DE102017011320A1 - Atemhalbmaske - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Atemhalbmaske (1) zum Schutz gegen Partikel, Aerosole und/oder Gerüche, wobei die Atemhalbmaske (1) durch zumindest einen Faltvorgang aus einem Aufbewahrungszustand (2) in einen Verwendungszustand (3) bringbar ist, und wobei die Atemhalbmaske (1) als Maskenbereiche (10) einen Nasen-Bereich (11) mit einer Nasendichtlinie (41), einen Kinn-Bereich (12) mit einer Kinndichtlinie (42) und einen zumindest im Wesentlichen zwischen dem Nasen-Bereich (11) und dem Kinn-Bereich (12) angeordneten Mund-Bereich (13) zum Aufspannen eines Atemraums (43) im Verwendungszustand (3) der Atemhalbmaske (1) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Atemhalbmaske zum Schutz gegen Partikel, Aerosole und/oder Gerüche, wobei die Atemhalbmaske durch zumindest einen Faltvorgang aus einem Aufbewahrungszustand in einen Verwendungszustand bringbar ist, und wobei die Atemhalbmaske als Maskenbereiche einen Nasen-Bereich mit einer Nasendichtlinie, einen Kinn-Bereich mit einer Kinndichtlinie und einen zumindest im Wesentlichen zwischen dem Nasen-Bereich und dem Kinn-Bereich angeordneten Mund-Bereich zum Aufspannen eines Atemraums im Verwendungszustand der Atemhalbmaske aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Atemhalbmasken, insbesondere partikelfiltrierende Atemhalbmasken, sind grundsätzlich bekannt. Atemhalbmasken schützen je nach Ausführung vor dem Einatmen von wässrigen oder öligen Aerosolen und/oder Partikeln, wie beispielsweise Feinstaub oder Ähnlichem. Sie bieten zumeist keinen Schutz vor Gasen und Dämpfen. Bekannte Atemhalbmasken bestehen oftmals im Wesentlichen aus Vliesstoff und weisen ferner Gummibänder und einen formbaren Nasenbügel auf, um eine besonders gute Anpassung an ein Gesicht eines Benutzers bereitstellen zu können. Bekannte Bezeichnungen für Atemhalbmasken umfassen auch Feinstaubmasken, Staubmasken oder den englischen Ausdruck Filtering Face Piece.
  • Bei bekannten Atemhalbmasken ist oftmals ferner vorgesehen, dass diese zwischen einem Aufbewahrungszustand und einem Verwendungszustand durch einen Faltvorgang umwandelbar sind. Dieser Faltvorgang kann für einen Benutzer einer bekannten Atemhalbmaske schwierig und mühselig sein, beispielsweise wenn sich beim Aufsetzen der Atemhalbmaske die einzelnen Maskenbereiche aus ihren Positionen im Verwendungszustand wieder wegbewegen, wodurch es zu einem falschen Aufsetzen und damit zu Undichtigkeiten der Atemhalbmaske kommen kann. Ein weiterer Arbeitsschritt des Benutzers ist in diesem Fall notwendig, um einen korrekten Sitz der Atemhalbmaske auf dem Gesicht des Benutzers sicherzustellen. Auch kann zumindest ein Teil der Atemhalbmaske dem Mund des Benutzers sehr nahekommen, wodurch es zu einem beengten Raumgefühl beim Tragen der Atemhalbmaske kommen kann. Dieser beengte Atemraum kann bei bekannten Atemhalbmasken auch zu einer Region mit erhöhter Feuchtigkeit führen, wodurch ein Atemwiderstand der Atemhalbmaske erhöht wird und zusätzlich durch dieses enge Anliegen der Atemhalbmaske eine erhöhte Temperatur unter der Atemhalbmaske hervorgerufen wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegen, diese Nachteile von Atemhalbmasken zumindest teilweise zu beheben. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Atemhalbmaske bereitzustellen, die auf möglichst einfache und kostengünstige Art und Weise eine Formstabilität der Atemhalbmaske zumindest in ihrem Verwendungszustand bereitstellt, wobei gleichzeitig ein möglichst hoher Tragekomfort bei einer Verwendung der Atemhalbmaske hervorgerufen werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Atemhalbmaske mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Atemhalbmaske zum Schutz gegen Partikel, Aerosole und/oder Gerüche, wobei die Atemhalbmaske durch zumindest einen Faltvorgang aus einem Aufbewahrungszustand in einen Verwendungszustand bringbar ist, und wobei die Atemhalbmaske als Maskenbereich einen Nasen-Bereich mit einer Nasendichtlinie, einen Kinn-Bereich mit einer Kinndichtlinie und einen zumindest im Wesentlichen zwischen dem Nasen-Bereich und dem Kinn-Bereich angeordneten Mund-Bereich zum Aufspannen eines Atemraums im Verwendungszustand der Atemhalbmaske aufweist. Eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske ist dadurch gekennzeichnet, dass der Mund-Bereich einen Nasenverstärker und/oder einen Kinnverstärker aufweist, wobei der Nasenverstärker zumindest abschnittsweise überlappend mit dem Nasen-Bereich angeordnet ist und/oder wobei der Kinnverstärker zumindest abschnittsweise überlappend mit dem Kinn-Bereich angeordnet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske ist zum Bereitstellen eines Schutzes gegen Partikel und Aerosole vorgesehen. Für diesen Zweck kann die Atemhalbmaske in einen Verwendungszustand gebracht werden, in dem sie zum Bedecken von Nase und Mund eines Benutzers ausgebildet ist. Über weitere Elemente, beispielsweise einem Halteband, insbesondere einem Gummiband, und/oder einem Nasenbügel kann eine Fixierung bzw. Anpassung an den Kopf eines Benutzers bereitgestellt werden. Neben dem bereits beschriebenen Verwendungszustand kann die Atemhalbmaske auch in einem Aufbewahrungszustand vorliegen, in dem die Atemhalbmaske zusammengefaltet und dadurch möglichst platzsparend aufbewahrt werden kann. Zwischen dem Aufbewahrungszustand und dem Verwendungszustand kann die Atemhalbmaske bevorzugt reversibel durch zumindest einen Faltvorgang, insbesondere einen horizontalen Faltvorgang, umgeformt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske ist vorgesehen, dass die Atemhalbmaske mehrere, insbesondere drei Maskenbereiche aufweist, nämlich einen Nasen-Bereich, einen Kinn-Bereich und einen zumindest im Wesentlichen zwischen dem Nasen-Bereich und dem Kinn-Bereich angeordneten Mund-Bereich. Der Nasen-Bereich und der Kinn-Bereich der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske weisen eine Nasendichtlinie bzw. eine Kinndichtlinie auf, um eine Abdichtung beim Aufliegen auf den entsprechenden Gesichtspartien eines Benutzers bereitstellen zu können. Diese Dichtlinien können beispielsweise hinsichtlich ihrer Dichtwirkung auch durch eine entsprechende Beschichtung weiter verbessert werden. Zwischen dem Nasen-Bereich und dem Kinn-Bereich ist ein Mund-Bereich angeordnet, der im Verwendungszustand der Atemhalbmaske im Wesentlichen einen Atemraum der Atemhalbmaske aufspannt. Dieser Atemraum ist zumindest im Wesentlichen zwischen dem Mund bzw. der Nase des Benutzers und dem Mund-Bereich der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske angeordnet. Die einzelnen Maskenbereiche einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske bilden somit zumindest im Wesentlichen den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske. Weitere Elemente, beispielsweise ein Halteband, ein Nasenbügel und/oder Befestigungselemente zum Anordnen, beispielsweise des Haltebands und/oder des Nasenbügels, komplettieren die erfindungsgemäße Atemhalbmaske.
  • Erfindungswesentlich ist bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske vorgesehen, dass der Mund-Bereich einen Nasenverstärker und/oder einen Kinnverstärker aufweist. Insbesondere können bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske entweder ein Nasenverstärker oder ein Kinnverstärker, bevorzugt sogar sowohl ein Nasenverstärker als auch ein Kinnverstärker vorgesehen sein. Der Nasenverstärker ist insbesondere derart als Teil des Mund-Bereichs ausgebildet, dass er zumindest abschnittsweise überlappend mit dem Nasen-Bereich angeordnet ist. Analog ist der Kinnverstärker derart als Teil des Mund-Bereichs ausgebildet, dass er zumindest abschnittsweise überlappend mit dem Kinn-Bereich angeordnet ist. Durch diese Überlappungsbereiche des Mund-Bereichs mit dem Nasen-Bereich und/oder dem Kinn-Bereich kann insbesondere eine Vergrößerung des aufgespannten Atemraums sowie eine erhöhte Stabilität der Atemhalbmaske bereitgestellt werden. Zumindest an den Überlappungsbereichen, beispielsweise wenigstens an denjenigen Abschnitten, an denen der Mund-Bereich mit dem Nasen-Bereich beziehungsweise dem Kinn-Bereich verbunden sind, ist eine Materialstärke erhöht. Alternativ oder zusätzlich kann auch der gesamte Nasenverstärker überlappend mit dem Nasen-Bereich bzw. der gesamte Kinnverstärker und der Kinn-Bereich überlappend ausgebildet sein, wodurch eine Materialstärke in diesen Bereichen ebenfalls erhöht ist. Dadurch und insbesondere durch die Umfaltung des Nasenverstärkers und/oder des Kinnverstärkers kann automatisch bereitgestellt werden, dass sich im aufgefalteten Zustand, d. h. im Verwendungszustand der Atemhalbmaske, in diesen Bereichen eine erhöhte Stabilität einstellt. Ein Zusammenfallen der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske aus ihrem Verwendungszustand zurück in Richtung ihres Aufbewahrungszustands, kann auf diese Weise erschwert und bestenfalls verhindert werden. Der aufgespannte Atemraum wird ebenfalls durch das Vorhandensein eines mit dem Nasen-Bereich überlappend angeordneten Nasenverstärkers bzw. eines mit dem Kinn-Bereich überlappend angeordneten Kinnverstärkers verbessert. Auch der Faltvorgang aus dem Aufbewahrungszustand in den Verwendungszustand wird durch diese höhere Stabilität unterstützt, insbesondere hinsichtlich einer Verhinderung eines Zurückfaltens aus dem Verwendungszustand in den Aufbewahrungszustand.
  • Zusammenfassend kann somit bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske durch das Vorhandensein eines Nasenverstärkers bzw. eines Kinnverstärkers der Faltvorgang aus dem Aufbewahrungszustand in den Verwendungszustand erleichtert werden. Gleichzeitig wird für die erfindungsgemäße Atemhalbmaske eine höhere Stabilität bereitgestellt, wodurch sich insbesondere auch ein größerer Atemraum vor einem Mund bzw. einer Nase eines Benutzers durch eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske bereitstellen lässt. Ein insgesamt erhöhter Tragekomfort kann somit durch eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt kann bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske ferner vorgesehen sein, dass der Nasenverstärker und/oder der Kinnverstärker einteilig mit dem Mund-Bereich ausgebildet sind, insbesondere monolithisch mit dem Mund-Bereich hergestellt sind. In dieser besonders bevorzugten Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske sind somit mit anderen Worten der Nasenverstärker und/oder der Kinnverstärker als untrennbarer Teil bzw. als weitere Erstreckung des Mund-Bereichs ausgebildet. Ein zusätzliches Anordnen bzw. Bereitstellen des Nasenverstärkers bzw. des Kinnverstärkers kann auf diese Weise vermieden werden. Insbesondere können der Nasenverstärker, der Kinnverstärker und der restliche Mund-Bereich gemeinsam einteilig und monolithisch hergestellt werden, wodurch die Herstellung des Mund-Bereichs einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske vereinfacht werden kann, wodurch wiederum Kosten eingespart werden können.
  • Alternativ kann eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske auch dahingehend ausgebildet sein, dass der Nasenverstärker einteilig mit dem Nasen-Bereich ausgebildet ist, insbesondere monolithisch mit dem Nasen-Bereich hergestellt ist, und/oder dass der Kinnverstärker einteilig mit dem Kinn-Bereich ausgebildet ist, insbesondere monolithisch mit dem Kinn-Bereich hergestellt ist. In dieser alternativen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske sind somit mit anderen Worten der Nasenverstärker und/oder der Kinnverstärker als untrennbarer Teil bzw. als Bereiche des Nasen-Bereichs beziehungsweise des Kinn-Bereichs ausgebildet, wobei bevorzugt der Nasenverstärker und/oder der Kinnverstärker jeweils lokal eine Steifigkeit des Nasen-Bereichs beziehungsweise des Kinn-Bereichs erhöhen. Der Nasenverstärker bzw. der Kinnverstärker können ferner mit dem Mund-Bereich verbunden sein, um darüber hinaus auch Teile des Mund-Bereichs zu bilden. Insbesondere können der Nasenverstärker und der restliche Nasen-Bereich beziehungsweise der Kinnverstärker und der restliche Kinn-Bereich gemeinsam einteilig und monolithisch hergestellt werden, wodurch insgesamt die Herstellung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske vereinfacht werden kann, wodurch wiederum Kosten eingespart werden können.
  • Auch kann eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske dahingehend ausgebildet sein, dass der Nasenverstärker und/oder der Kinnverstärker zumindest im Wesentlichen dreieckig und/oder trapezartig ausgebildet sind. Diese Formen haben sich als besonders bevorzugt herausgestellt, um die erfindungsgemäßen Vorteile beim Vorhandensein eines Nasenverstärkers und/oder eines Kinnverstärkers bereitstellen zu können. So können insbesondere eine Basislinie eines Dreiecks bzw. Trapezes an einer Randkontur des Mund-Bereichs angeordnet sein, die sich ergeben würde, wenn der Nasenverstärker bzw. der Kinnverstärker nicht vorhanden wäre. Ein besonders guter und gleichmäßiger Übergang vom restlichen Mund-Bereich in den Nasenverstärker bzw. den Kinnverstärker kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske vorgesehen sein, dass der Nasenverstärker eine höhere Steifigkeit als der Nasen-Bereich aufweist und/oder der Kinnverstärker eine höhere Steifigkeit, als der Kinn-Bereich aufweist. Auf diese Weise kann eine Verbesserung der Steifigkeit einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske als Ganzes in noch größerem Umfang bereitgestellt werden. Die oben bereits beschriebenen Vorteile zur erhöhten Steifigkeit einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske können in dieser Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske weiter gesteigert werden. Insbesondere kann auch das Material des Nasen-Bereichs bzw. des Kinn-Bereichs mit einer verminderten Steifigkeit ausgewählt werden, wodurch eine größere Auswahlmöglichkeit und dadurch Variabilität beim Herstellen einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske bereitgestellt werden kann.
  • Auch kann eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske dahingehend ausgebildet sein, dass der Nasenverstärker auf einer dem Atemraum abgewandten Oberfläche des Nasen-Bereichs angeordnet ist und/oder der Kinnverstärker auf einer dem Atemraum abgewandten Oberfläche des Kinn-Bereichs angeordnet ist. Mit anderen Worten ist in dieser Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske der Nasenverstärker und/oder der Kinnverstärker vom Benutzer aus gesehen außen an der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske angeordnet. Eine noch bessere Unterstützung des Faltvorgangs aus dem Aufbewahrungszustand in den Verwendungszustand einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske kann auf diese Weise durch das Vorhandensein des Nasenverstärkers bzw. des Kinnverstärkers bereitgestellt werden. Auch die Steifigkeit der aufgefalteten erfindungsgemäßen Atemhalbmaske in ihrem Verwendungszustand kann durch ein Anordnen des Nasenverstärkers und/oder des Kinnverstärkers auf einer Oberfläche des Nasen-Bereichs bzw. des Kinn-Bereichs, die dem Atemraum abgewandt ist, weiter gesteigert werden. Diese Ausgestaltungsform ist neben der alternativen Ausgestaltung mit einer Anordnung des Nasenverstärkers auf einer dem Atemraum zugewandten Oberfläche des Nasen-Bereichs beziehungsweise einer Anordnung des Kinnverstärkers auf einer dem Atemraum zugewandten Oberfläche des Kinn-Bereichs denkbar, in der analoge Vorteile erzielt werden können. Darüber hinaus kann bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske vorgesehen sein, dass der Nasen-Bereich und/oder der Kinn-Bereich und/oder der Mund-Bereich als zumindest im Wesentlichen einteilige Maskenabschnitte ausgebildet sind. Auf diese Weise kann die gesamte erfindungsgemäße Atemhalbmaske besonders einfach ausgestaltet werden. Eine Herstellung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske wird insbesondere dahingehend vereinfacht, da diese aus wenigen Teilen aufgebaut ist. Dies kann insbesondere dadurch bereitgestellt werden, dass die einzelnen Maskenbereiche der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske als zumindest im Wesentlichen einteilige Maskenabschnitte ausgebildet sind. Auch kann eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske dahingehend ausgebildet sein, dass der Nasen-Bereich und der Kinn-Bereich und der Mund-Bereich jeweils zumindest einen Verbindungsabschnitt aufweisen, wobei benachbarte Maskenbereiche an ihren Verbindungsabschnitten verbunden sind. In dieser besonders bevorzugten Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske kann diese Atemhalbmaske besonders einfach ausgebildet und bereitgestellt werden. Eine derartige Atemhalbmaske in dieser Ausgestaltungsform besteht zumindest im Wesentlichen aus den drei Maskenbereichen, wobei im Sinne der Erfindung zumindest im Wesentlichen auch weitere Elemente, wie beispielsweise ein Halteband, eine zusätzliche Beschichtung an Dichtlinien und/oder einen Nasenbügel bzw. weitere unterstützende Elemente umfasst. Zur Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske können beispielsweise die drei Maskenbereiche jeweils paarweise nebeneinander angeordnet werden und im Folgenden an ihren Verbindungsabschnitten verbunden werden. Insbesondere können der Nasen-Bereich und der Mund-Bereich an ihren Verbindungsabschnitten miteinander verbunden sein und analog der Mund-Bereich und der Kinn-Bereich ebenfalls an ihren Verbindungsabschnitten verbunden sein. Ein insgesamt besonders einfacher Aufbau einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske kann ferner vorgesehen sein, dass jeweils zwei verbundene Maskenbereiche an ihren Verbindungsabschnitten miteinander verschweißt und/oder verklebt und/oder vernäht sind. Ein Verschweißen und/oder Verkleben und/oder Vernähen stellen besonders einfache und insbesondere sichere Verbindungsarten dar, um zwei Maskenbereiche miteinander zu verbinden. Besonders ein Verschweißen hat sich als besonders einfach, sicher und insbesondere in einem automatisierten Herstellungsprozess einfach integrierbar herausgestellt.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske dahingehend weiterentwickelt sein, dass sich der Nasenverstärker über die Verbindungsabschnitte des Nasen-Bereichs und des Mund-Bereichs entlang des Nasen-Bereichs erstreckt und mit dem Nasen-Bereich verschweißt und/oder verklebt und/oder vernäht ist. Wie oben bereits beschrieben, stellt ein Verschweißen und/oder Verkleben und/oder Vernähen eine besonders einfache und insbesondere sichere Verbindungsart dar, um zwei Maskenbereiche, hier den Nasenverstärker als Teil des Mund-Bereichs und den Nasen-Bereich miteinander zu verbinden. Auch in dieser Ausgestaltungsform hat sich ein Verschweißen als besonders einfach, sicher und insbesondere in einem automatisierten Herstellungsprozess einfach integrierbar herausgestellt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske dahingehend weiterentwickelt sein, dass sich der Kinnverstärker über die Verbindungsabschnitte des Kinn-Bereichs und des Mund-Bereichs entlang des Kinn-Bereichs erstreckt und mit dem Kinn-Bereich verschweißt und/oder verklebt und/oder vernäht ist. Die oben zur Verbindung zwischen dem Nasenverstärker und dem Nasen-Bereich beschriebenen Eigenschaften und Vorteile ergeben sich analog auch für den Kinnverstärker und den Kinn-Bereich. So hat auch hier neben einem Verkleben und/oder Vernähen ein Verschweißen als sich besonders geeignet herausgestellt, um den Kinnverstärker als Teil des Mund-Bereichs mit dem Kinn-Bereich sicher zu verbinden.
  • Ferner kann gemäß einer weiteren Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske vorgesehen sein, dass die miteinander verbunden Verbindungsabschnitte zweier Maskenbereiche einen Faltbereich für den zumindest einen Faltvorgang bilden. Mit anderen Worten bilden die Grenzen zwischen den Maskenbereichen gleichzeitig den Faltbereich, der für eine Umwandlung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske aus ihrem Aufbewahrungszustand in den Verwendungszustand und/oder aus ihrem Verwendungszustand in ihren Aufbewahrungszustand verwendet wird. In dieser besonders bevorzugten Ausgestaltungsform sind somit für den Faltvorgang nötige Faltbereiche nicht mitten in den Maskenbereichen, sondern an deren Rändern angeordnet. Eine Materialbelastung der Maskenbereiche durch derartige Faltbereiche im Inneren der Maskenbereiche kann dadurch vermieden werden. Insgesamt kann auf diese Weise eine Atemhalbmaske mit verbesserten Filtereigenschaften bereitgestellt werden.
  • Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske vorgesehen sein, dass die Maskenbereiche textile Filtermaterialien aufweisen, insbesondere Vliesstoffe aufweisen. In dieser bevorzugten Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske werden für sämtliche Maskenbereiche textile Filtermaterialien verwendet. Insbesondere können die einzelnen Maskenbereiche auch aus diesen textilen Filtermaterialien bestehen. Textile Filtermaterialien, insbesondere Vliesstoffe, zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum einen flexibel ausgebildet sind, und zum anderen dennoch eine ausreichende Stabilität bereitstellen können. Textile Filtermaterialien sind somit besonders geeignet, um als Filtermaterialien für Maskenbereiche einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske verwendet werden zu können.
  • Darüber hinaus kann eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske dahingehend ausgebildet sein, dass zumindest ein Maskenbereich, insbesondere der Mund-Bereich, ein mechanisches und/oder elektrostatisches und/oder triboelektrisches Filtermaterial aufweist. Derartige mechanische und/oder elektrostatische und/oder triboelektrische Filtermaterialien sind besonders bevorzugt, um vorgegebene oder zu erreichende Filtereigenschaften bei einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske bereitstellen zu können. Partikel und Aerosole können durch derartig ausgebildete Filtermaterialien sicher aus einer Atemluft eines Benutzers bei einer Verwendung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske entfernt werden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske während ihrer Benutzung,
    • 2 eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske in ihrem Aufbewahrungszustand, und
    • 3 eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske während ihrer Herstellung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske 1 in ihrem Verwendungszustand 3 bei Benutzung durch einen Benutzer 100 gezeigt. Die erfindungsgemäße Atemhalbmaske 1 weist insbesondere drei Maskenbereiche 10 auf. Die Maskenbereiche 10 sind insbesondere ein Nasen-Bereich 11, ein Kinn-Bereich 12 sowie ein Mund-Bereich 13. Die Maskenbereiche 10 können insbesondere textile Filtermaterialien aufweisen beziehungsweise aus textilen Filtermaterialien wie beispielsweise Vliesstoffen bestehen. Zur Bereitstellung einer Filtereigenschaft können bevorzugt auch mechanische und/oder elektrostatische und/oder triboelektrische Filtermaterialien verwendet werden, insbesondere für den Mund-Bereich 13. Über ein Halteband 4, das durch ein Befestigungselement 5 am Mund-Bereich 13 der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske 1 angeordnet ist, kann die gesamte Atemhalbmaske 1 am Kopf des Benutzers 100 befestigt werden. Nase und Mund des Benutzers 100 können auf diese Weise sicher durch eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske 1 abgedeckt werden, wobei vor dem Mund und der Nase des Benutzers 100 insbesondere durch den Mund-Bereich 13 ein Atemraum 43 aufgespannt wird. Der Nasen-Bereich 11 weist zur besseren Abdichtung gegenüber dem Benutzer 100 eine Nasendichtlinie 41, der Kinn-Bereich 12 eine entsprechende Kinndichtlinie 42 auf. Verbindungsabschnitte 14, die gleichzeitig Faltbereiche 40 für einen Faltvorgang aus einem Aufbewahrungszustand 2 (nicht mit abgebildet) in den gezeigten Verwendungszustand 3 der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske 1 bilden, ermöglichen ein Verbinden der einzelnen Maskenbereiche 10. Die Maskenbereiche 10 sind an diesen Verbindungsabschnitten 14 bevorzugt miteinander verschweißt.
  • Erfindungswesentlich sind am Mund-Bereich 13 ein Nasenverstärker 20 und ein Kinnverstärker 30 vorgesehen. Der Nasenverstärker 20 und der Kinnverstärker 30 sind bevorzugt einteilig mit dem restlichen Mund-Bereich 13 ausgebildet. In dieser dargestellten Ausgestaltungsform sind sowohl der Nasenverstärker 20 als auch der Kinnverstärker 30 auf einer dem Atemraum 43 abgewandten Oberfläche des Nasen-Bereichs 11 bzw. des Kinn-Bereichs 12 angeordnet. Der Nasenverstärker 20 und der Kinnverstärker 30 erstrecken sich jeweils überlappend mit dem Nasen-Bereich 11 bzw. dem Kinn-Bereich 12 und weisen bevorzugt eine höhere Steifigkeit als der jeweils überdeckte Nasen-Bereich 11 bzw. Kinn-Bereich 12 auf. Auch können der Nasenverstärker 20 mit dem Nasen-Bereich 11 bzw. der Kinnverstärker 30 mit dem Kinn-Bereich 12 fest verbunden, insbesondere beispielsweise verschweißt sein. Durch das Vorhandensein des Nasenverstärkers 20 und des Kinnverstärkers 30 kann für die gesamte erfindungsgemäße Atemhalbmaske 1 eine höhere Steifigkeit bereitgestellt werden. Diese erhöhte Steifigkeit kann auch bereits durch ein alleiniges Vorhandensein entweder des Nasenverstärkers 20 oder alternativ des Kinnverstärkers 30 bereitgestellt werden. Auch der Faltvorgang aus dem Aufbewahrungszustand 2 in den Verwendungszustand 3 einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske 1 kann durch den Nasenverstärker 20 und den Kinnverstärker 30 unterstützt werden. Ein Zusammenfallen der Atemhalbmaske 1 aus ihrem Verwendungszustand 3 zurück in den Aufbewahrungszustand 2 kann durch das Vorhandensein des Nasenverstärkers 20 und des Kinnverstärkers 30 verhindert oder zumindest deutlich erschwert werden. Ferner kann der aufgespannte Atemraum 43 durch den Nasenverstärker 20 und den Kinnverstärker 30 auf besonders einfache Art und Weise vergrößert werden, wodurch insgesamt ein Tragekomfort für den Benutzer 100 bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske 1 gesteigert werden kann.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske 1 in ihrem Aufbewahrungszustand 2 gezeigt. In dieser Aufsicht ist bereits deutlich sichtbar, dass in diesem Aufbewahrungszustand 2 eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske 1 mit besonders geringem Stauvolumen bereitgestellt werden kann. Sichtbar sind als Maskenbereiche 10 lediglich der Nasen-Bereich 11 und der Kinn-Bereich 12. Der Mund-Bereich 13, von dem nur der Nasenverstärker 20 und der Kinnverstärker 30 sichtbar ist, ist mit dem Nasen-Bereich 11 und dem Kinn-Bereich 12 jeweils über einen Verbindungsabschnitt 14 verbunden, bevorzugt verschweißt, wobei, wie dargestellt, der Verbindungsabschnitt 14 jeweils auch einen Faltbereich 40 darstellt. Mit anderen Worten sind der Nasen-Bereich 11 und der Kinn-Bereich 12 auf den Mund-Bereich 13 eingeklappt. Da sowohl der Nasenverstärker 20 als auch der Kinnverstärker 30 überlappend mit dem Nasen-Bereich 11 bzw. dem Kinn-Bereich 12 ausgebildet sind, werden auch sie an den Faltbereichen 40 gefaltet.
  • In 3 ist nun ferner eine erfindungsgemäße Atemhalbmaske 1 während einer Herstellung der erfindungsgemäßen Atemhalbmaske 1 gezeigt. Die einzelnen Maskenbereiche 10, insbesondere der Nasen-Bereich 11, der Mund-Bereich 13 sowie der Kinn-Bereich 12 sind bereits nebeneinander angeordnet. Jeweils benachbarte Maskenbereiche 10 sind an ihren jeweiligen Verbindungsabschnitten 14 zumindest teilweise bereits durch eine Verschweißung miteinander verbunden. Deutlich sichtbar ist auch hier, dass sich der Nasenverstärker 20 und der Kinnverstärker 30, die in dieser Ausgestaltungsform zumindest im Wesentlichen dreieckig bzw. trapezförmig ausgebildet sind, überlappend über den Nasen-Bereich 11 bzw. den Kinn-Bereich 12 erstrecken. Durch ein leichtes Auffalten, insbesondere ermöglicht durch eine Ausgestaltung der Verbindungsabschnitte 14 als Faltbereich 40, können auch die restlichen Abschnitte der Verbindungsabschnitte 14 miteinander verbunden, insbesondere verschweißt werden. Deutlich sichtbar ist in dieser Darstellung ebenfalls, dass die einzelnen Maskenbereiche 10 bevorzugt als einteilige Maskenabschnitte ausgebildet sein können. Eine besonders einfache Herstellung einer erfindungsgemäßen Atemhalbmaske 1 kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Atemhalbmaske
    2
    Aufbewahrungszustand
    3
    Verwendungszustand
    4
    Halteband
    5
    Befestigungselement
    10
    Maskenbereich
    11
    Nasen-Bereich
    12
    Kinn-Bereich
    13
    Mund-Bereich
    14
    Verbindungsabschnitt
    20
    Nasenverstärker
    30
    Kinnverstärker
    40
    Faltbereich
    41
    Nasendichtlinie
    42
    Kinndichtlinie
    43
    Atemraum
    100
    Benutzer

Claims (14)

  1. Atemhalbmaske (1) zum Schutz gegen Partikel, Aerosole und/oder Gerüche, wobei die Atemhalbmaske (1) durch zumindest einen Faltvorgang aus einem Aufbewahrungszustand (2) in einen Verwendungszustand (3) bringbar ist und wobei die Atemhalbmaske (1) als Maskenbereiche (10) einen Nasen-Bereich (11) mit einer Nasendichtlinie (41), einen Kinn-Bereich (12) mit einer Kinndichtlinie (42) und einen zumindest im Wesentlichen zwischen dem Nasen-Bereich (11) und dem Kinn-Bereich (12) angeordneten Mund-Bereich (13) zum Aufspannen eines Atemraums (43) im Verwendungszustand (3) der Atemhalbmaske (1) aufweist, , dadurch gekennzeichnet, dass der Mund-Bereich (13) einen Nasenverstärker (20) und/oder einen Kinnverstärker (30) aufweist, wobei der Nasenverstärker (20) zumindest abschnittsweise überlappend mit dem Nasen-Bereich (11) angeordnet ist und/oder wobei der Kinnverstärker (30) zumindest abschnittsweise überlappend mit dem Kinn-Bereich (12) angeordnet ist.
  2. Atemhalbmaske (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasenverstärker (20) und/oder der Kinnverstärker (30) einteilig mit dem Mund-Bereich (13) ausgebildet sind, insbesondere monolithisch mit dem Mund-Bereich (13) hergestellt sind.
  3. Atemhalbmaske (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasenverstärker (20) einteilig mit dem Nasen-Bereich (11) ausgebildet ist, insbesondere monolithisch mit dem Nasen-Bereich (11) hergestellt ist, und/oder dass der Kinnverstärker (30) einteilig mit dem Kinn-Bereich (12) ausgebildet ist, insbesondere monolithisch mit dem Kinn-Bereich (11) hergestellt ist.
  4. Atemhalbmaske (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasenverstärker (20) und/oder der Kinnverstärker (30) zumindest im Wesentlichen dreieckig und/oder trapezartig ausgebildet sind.
  5. Atemhalbmaske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasenverstärker (20) eine höhere Steifigkeit als der Nasen-Bereich (11) aufweist und/oder der Kinnverstärker (30) eine höhere Steifigkeit als der Kinn-Bereich (12) aufweist.
  6. Atemhalbmaske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasenverstärker (20) auf einer dem Atemraum (43) abgewandten Oberfläche des Nasen-Bereichs (11) angeordnet ist und/oder der Kinnverstärker (30) auf einer dem Atemraum (43) abgewandten Oberfläche des Kinn-Bereichs (12) angeordnet ist.
  7. Atemhalbmaske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasen-Bereich (11) und/oder der Kinn-Bereich (12) und/oder der Mund-Bereich (13) als zumindest im Wesentlichen einteilige Maskenabschnitte ausgebildet sind.
  8. Atemhalbmaske (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasen-Bereich (11) und der Kinn-Bereich (12) und der Mund-Bereich (13) jeweils zumindest einen Verbindungsabschnitt (14) aufweisen, wobei benachbarte Maskenbereiche (10) an ihren Verbindungsabschnitten (14) verbunden sind.
  9. Atemhalbmaske (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei verbundene Maskenbereiche (10) an ihren Verbindungsabschnitten (14) miteinander verschweißt und/oder verklebt und/oder vernäht sind.
  10. Atemhalbmaske (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nasenverstärker (20) über die Verbindungsabschnitte (14) des Nasen-Bereichs (11) und des Mund-Bereichs (13) entlang des Nasen-Bereichs (11) erstreckt und mit dem Nasen-Bereich (11) verschweißt und/oder verklebt und/oder vernäht ist.
  11. Atemhalbmaske (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kinnverstärker (30) über die Verbindungsabschnitte (14) des Kinn-Bereichs (12) und des Mund-Bereichs (13) entlang des Kinn-Bereichs (12) erstreckt und mit dem Kinn-Bereich (12) verschweißt und/oder verklebt und/oder vernäht ist.
  12. Atemhalbmaske (1) nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Verbindungsabschnitte (14) zweier Maskenbereiche (10) einen Faltbereich (40) für den zumindest einen Faltvorgang bilden.
  13. Atemhalbmaske (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenbereiche (10) textile Filtermaterialien aufweisen, insbesondere Vliesstoffe aufweisen.
  14. Atemhalbmaske (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Maskenbereich (10), insbesondere der Mund-Bereich (13), ein mechanisches und/oder elektrostatisches und/oder triboelektrisches Filtermaterial aufweist.
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