DE112007002586T5

DE112007002586T5 - Weiche Luftfilter-Atemmaske

Info

Publication number: DE112007002586T5
Application number: DE112007002586T
Authority: DE
Inventors: Victoria Edmonton Stan-Harold; Brenda Calgary Marks; Raymond Edmonton Marusyk; Guy Edmonton Plamondon; Nancy Edmonton Wong
Original assignee: Primed Medical Products Inc
Current assignee: Primed Medical Products Inc
Priority date: 2006-11-03
Filing date: 2007-11-01
Publication date: 2009-10-15
Also published as: GB2456263B; CA2668028C; WO2008052342A1; GB0907442D0; US20080105261A1; JP2010508095A; GB2456263A; CA2668028A1; JP5203380B2

Abstract

Weiche Luftfilter-Atemmaske, umfassend:
einen weichen Körper, der aus mehreren Materialschichten besteht, einschließlich mindestens einer Schicht aus einem Luftfiltermaterial, das ausgewählte Schmutzstoffe aus der Luft filtern kann;
wobei der Körper einen gebogenen oder spitzen, auf der Nase aufliegenden Rand aufweist, der dafür ausgelegt ist, auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach unten verlaufen;
wobei der Körper einen unter dem Kinn liegenden Rand aufweist, der dafür ausgelegt ist, unter dem Kinn eines Trägers zu liegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach oben verlaufen;
wobei die fernen Enden des unter dem Kinn liegenden Rands an den fernen Enden des auf der Nase aufliegenden Rands befestigt sind, um Seitenränder zu bilden, sodass sich durch die Kieferbewegung der Körper spannt, wodurch der auf der Nase aufliegende Rand dazu gebracht wird, fester auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, der unter dem Kinn liegende Rand dazu...

Description

GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weiche Atemmaske (im Gegensatz zu einer starren Atemmaske) aus einem Filtermaterial, die Schmutzstoffe filtert und zu medizinischen Zwecken oder für den gewerblichen Gebrauch verwendet wird.
ALLGEMEINER STAND
Luftfilter-Atemmasken sind entweder weich oder starr. Damit sie wirksam sind, müssen sie luftdicht abschließen, damit die gesamte Luft, die in die Maske strömt und aus ihr hinausströmt, durch das Filtermaterial strömt. Weiche Atemmasken aus einem Filtermaterial weisen eine begrenzte Fähigkeit zur Anpassung an verschiedene Gesichtsgrößen und -formen auf, da sie den Gesichtskonturen nicht genau folgen können so wie starre Atemmasken. Das Problem wird durch die Bewegung des Kiefers eines Trägers verschärft. Die Bewegung des Kiefers des Trägers infolge des Sprechens oder Hustens, bewirkt, dass sich entlang von Rändern der Maske Lücken bilden, die den luftdichten Abschluss beeinträchtigen. Dadurch können in der Luft befindliche Schmutzstoffe an dem Filtermaterial vorbeiströmen, gelangen über die Lücken entlang den Rändern in die Maske und aus ihr heraus und machen damit den beabsichtigten Atemschutz zunichte.
KURZDARSTELLUNG
Es ist eine weiche Luftfilter-Atemmaske vorgesehen, die einen weichen Körper aufweist, der aus mehreren Materialschichten besteht, einschließlich mindestens einer Schicht aus einem Luftfiltermaterial, das ausgewählte Schmutzstoffe aus der Luft filtern kann. Der Körper weist einen gebogenen oder spitzen, auf der Nase aufliegenden Rand auf, der dafür ausgelegt ist, auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach unten verlaufen. Der Körper weist ein unter dem Kinn liegenden Rand auf, der dafür ausgelegt ist, unter dem Kinn eines Trägers zu liegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach oben verlaufen. Die fernen Enden des unter dem Kinn liegenden Rands sind an den fernen Enden des auf der Nase aufliegenden Rands befestigt und bilden Seitenränder. Durch die Kieferbewegung spannt sich der Körper, wodurch der auf der Nase aufliegende Rand dazu gebracht wird, fester auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, der unter dem Kinn liegende Rand dazu gebracht wird, fester am Kinn des Trägers anzuliegen, und die Seitenränder so gespannt werden, dass sie fester an den Wangen des Trägers anliegen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind anhand der folgenden Beschreibung, in der auf die angehängten Zeichnungen Bezug genommen wird, besser zu erkennen, die Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der Erfindung keineswegs auf die konkrete dargestellte Ausführungsform oder konkreten dargestellten Ausführungsformen beschränken, wobei:
1 eine teilweise durchsichtige (Bänder zeigende) perspektivische Darstellung der weichen Luftfilter-Atemmaske ist.
2 eine perspektivische Darstellung des Körpers der weichen Luftfilter-Atemmaske ist, in der die verschiedenen Materialschichten dargestellt sind.
3 eine teilweise durchsichtige (Bänder zeigende) Vorderansicht der weichen Luftfilter-Atemmaske von 1 ist, wie sie vor dem Falten und Nähen aussehen würde.
4 eine Seitenansicht eines Trägers ist, der die weiche Luftfilter-Atemmaske von 1 trägt.
5 eine teilweise durchsichtige (Details vom Gesicht zeigende) perspektivische Darstellung eines Trägers, der die weiche Luftfilter-Atemmaske von 1 trägt, von unten ist.
6 eine teilweise durchsichtige (Details vom Gesicht zeigende) perspektivische Darstellung dieses Trägers, der eine Abwandlung der weichen Luftfilter-Atemmaske von 1 trägt, von unten ist.
7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Abwandlung der weichen Luftfilter-Atemmaske von 1 von oben ist.
8 eine teilweise durchsichtige (Details vom Gesicht zeigende) Seitenansicht einer weiteren Abwandlung der weichen Luftfilter-Atemmaske von 1 ist.
9 eine halbdurchsichtige Hinteransicht einer weiteren Abwandlung der weichen Luftfilter-Atemmaske von 1 ist.
10 eine perspektivische Darstellung der Abwandlung, die in 9 dargestellt ist, auf dem Gesicht eines Trägers ist.
11 eine Hinteransicht einer weiteren Abwandlung der weichen Luftfilter-Atemmaske von 1 ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird mm die bevorzugte Ausführungsform, eine weiche Luftfilter-Atemmaske, die ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist, beschrieben.
Aufbau und Verhältnis der Teile:
Mit Bezug auf 1 umfasst die weiche Luftfilter-Atemmaske 10 einen weichen Körper 12. Mit Bezug auf 2 besteht der Körper 12 aus mehreren Materialschichten 14, 16 und 18. Mindestens eine Schicht, im Allgemeinen die mittlere Schicht 16, besteht aus einem Luftfiltermaterial, das ausgewählte Schmutzstoffe aus der Luft filtern kann. Zusätzlich kann eine der Schichten mit einem antimikrobiellen Mittel behandelt sein. Mit Bezug auf 1 weist der Körper 12 auch einen gebogenen oder spitzen, auf der Nase aufliegenden Rand 20 entlang seiner Oberseite auf, der in den fernen Enden 26 ausläuft. Mit Bezug auf 4 ist der auf der Nase aufliegende Rand 20 dafür ausgelegt, auf der Nase 22 eines Trägers 24 aufzuliegen, wobei die fernen Enden 26 über die Wangen 40 des Trägers 24 nach unten verlaufen. Mit Bezug auf 5 ist ein verformbarer halbsteifer Verstärkungsstreifen 30 entlang dem auf der Nase aufliegenden Rand 20 am Körper 12 befestigt und dafür ausgelegt, so geformt zu werden, dass er der Nase 22 des Trägers 24 entspricht. Entlang der Unterseite weist der Körper 12 einen unter dem Kinn liegenden Rand 32 auf, der unter dem Kinn 34 des Trägers 24 liegt. Der unter dem Kinn liegende Rand 32 läuft in den fernen Enden 36 aus, die über die Wangen 40 des Trägers 24 nach oben verlaufen. Wie dargestellt ist, weist der unter dem Kinn liegende Rand 32 auch ein Schweiß absorbierendes Band 38 auf. Mit Bezug auf 1 sind die fernen Enden 36 des unter dem Kinn liegenden Rands 32 an den fernen Enden 26 des auf der Nase aufliegenden Rands 20 befestigt, um die Seitenränder 44 zu bilden. Mit Bezug auf 4 wird der Körper 12 durch jede Kieferbewegung des Trägers 24 gespannt, wodurch der auf der Nase aufliegenden Rand 20 dazu gebracht wird, fester auf der Nase 22 aufzuliegen, der unter dem Kinn liegende Rand 32 dazu gebracht wird, fester am Kinn 34 anzuliegen, und die Seitenränder 44 so gespannt werden, dass sie fester an den Wangen 40 anliegen. Zwischen dem auf der Nase aufliegenden Rand 20 und dem unter dem Kinn liegenden Rand 32 befindet sich eine ausdehnbare Atemtasche 46. Mit Bezug auf 1 wird die Tasche 46 von den Falten 48 im Körper 12 gebildet. Mit Bezug auf 3 wird der Körper 12 entlang den Faltlinien 59 gefaltet, um die Falten 48 zu bilden, und die Seiten der Tasche 46 werden anschließend verschweißt oder auf andere Weise befestigt. Die Tasche 46 kann folglich nach außen gedrückt werden, um in dem Körper 12 einen Atemraum zu bilden. Die Tasche 46 könnte auch unter Verwendung anderer im Fachgebiet bekannter Verfahren hergestellt werden. Mit Bezug auf 4 ist der Körper 12 mit einem Band 52, das die Seitenränder 44 spannt, am Gesicht 50 des Trägers 24 befestigt. Dies kann erfolgen, indem ein Band 52 vorgesehen wird, das entlang einem unteren Kanal 58 in dem unter dem Kinn liegenden Rand 32 und nach oben durch die Seitenkanäle 54 in den Seitenrändern 44 verläuft.
Funktionsweise:
Mit Bezug auf 4 wird die Maske 10 auf dem Gesicht 50 des Trägers 24 angeordnet, indem der Körper 12 so platziert wird, dass der auf der Nase aufliegenden Rand 20 auf der Nase 22 aufliegt, sodass die fernen Enden 26 des auf der Nase aufliegenden Rands 20 über die Wangen 40 nach unten verlaufen. Anschließend wird Druck auf den Verstärkungsstreifen 30 aufgebracht, um ihn entsprechend der Form der Nase 22 zu formen. Der unter dem Kinn liegende Rand 32 wird dann derart unter dem Kinn 34 angeordnet, dass die fernen Enden 36 des unter dem Kinn liegenden Rands 32 über die Wangen 40 nach oben verlaufen. Das Band 52 wird anschließend derart am Träger 24 befestigt, dass der unter dem Kinn liegende Rand 32 und die Seitenränder 44 gespannt sind. Sobald sie richtig angeordnet ist, wird durch jede Kieferbewegung, die beispielsweise durch Sprechen oder Husten bewirkt wird, der Körper 12 gespannt, was wiederum den auf der Nase aufliegenden Rand 20 dazu bringt, fester auf der Nase 22 aufzuliegen, den unter dem Kinn liegenden Rand 32 dazu bringt, fester am Kinn 34 anzuliegen und die Seitenränder 44 so spannt, dass sie fester an den Wangen 40 des Trägers 24 anliegen.
Abwandlungen:
Die Art der Befestigung am Gesicht des Trägers ist nicht von Bedeutung. Mit Bezug auf die 6 bis 8 sind Abwandlungen von Möglichkeiten dargestellt, wie der Körper 12 am Gesicht 50 des Trägers 24 befestigt werden kann. Mit Bezug auf 6 ist der Klebstoff 60 derart auf dem auf der Nase aufliegenden Rand 20, den Seitenrändern 44 und dem unter dem Kinn liegenden Rand 32 angeordnet, dass der Körper 12 unmittelbar an der Nase 22, den Wangen 40 und dem Kinn 34 des Trägers 24 haftet. Mit Bezug auf 7 besteht eine weitere Wahlmöglichkeit darin, Ohrschlaufen 62 vorzusehen, die über den Ohren 64 des Trägers 24 verlaufen. Die Bänder 62 wären ähnlich wie das Band 52, das zuvor beschrieben ist, mit dem Körper 12 verbunden, wobei das Ende 66 mit den Seitenrändern 44 verbunden wäre und eine Schlaufe bilden würde. Mit Bezug auf 8 kann zusätzlich zu dem Band 52, das zuvor beschrieben ist, alternativ ein zusätzliches Befestigungsband 64, das mit den Seitenrändern 44 verbunden ist, vorgesehen werden, um den Körper 12 sicherer am Gesicht 50 zu halten.
Die Ausführungen, die in den 9 bis 11 dargestellt sind, offenbaren die bekannteste Art einer Atemmaske nach Zielgruppentests mit Angehörigen medizinischer Berufe. Es wurde festgestellt, dass eine bessere Leistung erreicht wird, wenn der Verstärkungsstreifen 30 als durchgängiger verformbarer Nasensteg hergestellt wird, der ausreichend lang ist, um den Nasenrücken und die Wangenknochen des Trägers zu bedecken. Dies ist ein längerer Verstärkungsstreifen, als er bei früheren Ausführungsformen verwendet wurde. Es wurde festgestellt, dass sich die Atemmaske 10 besser an die Bewegung des Kiefers des Trägers angleicht und entlang der Maskenränder abdichtet, wenn der Verstärkungsstreifen 30 als durchgängiger verformbarer Steg hergestellt wird, der bis zu den Wangenknochen verläuft. Wenn der Verstärkungsstreifen 30 die Wangenknochen entlang verläuft, stützt er die Oberseite der Maske besser, da er über eine längere Strecke abdichtet und sich der Gesichtsstruktur über eine längere Strecke anpasst. Die Wangenknochen sind im Schädel fixiert und dienen für die Maske als Verankerung. Alle Ausführungen der Atemmaske 10 weisen die Falten 48 auf, um das Material unterzubringen, das notwendig ist, um die ausdehnbare Atemtasche 46 bereitzustellen, die die Kieferbewegung berücksichtigt, während entlang der Maskenränder eine Abdichtung erfolgt. Nach Versuchen mit verschiedenen Arten von Falten wurde festgestellt, dass die besten Ergebnisse mit „Wasserfallfalten” erreicht werden, die aus einer Reihe aufeinanderfolgender, sich überdeckender Falten bestehen, die von oben nach unten in dieselbe allgemeine Richtung verlaufen. Es wurde festgestellt, dass die Wasserfallfalten eine besser geformte Atemkammer bilden und sie dazu beitragen, die Form der Atemkammer nach dem Öffnen und Anlegen der Maske beizubehalten. Schließlich sind zusätzlich zu den Falten 48, die zwischen den Seitenrändern 44 verlaufen und dazu beitragen, die ausdehnbare Atemtasche 46 zu bilden, auch die Nasenfalten 68 enthalten, die von Stellen neben dem auf der Nase aufliegenden Rand 20 aus nach innen verlaufen, und die Kinnfalten 70, die von Stellen neben dem unter dem Kinn liegenden Rand 32 aus nach innen verlaufen, vorgesehen. Wie in 10 dargestellt ist, gehen die Nasenfalten 68 leicht auseinander und bilden eine V-Form. Wie in 9 dargestellt ist, laufen die Kinnfalten 70 ein wenig zusammen. Mit Bezug auf 10 ermöglichen die Falten 68 und 70, dass sich die Tasche 46 der Form des Gesichts 50 des Trägers 24 im ausgedehnten Zustand besser annähert, und dichten damit besser ab. Mit Bezug auf 11 befinden sich entlang eines Rands von jeder der Wasserfallfalten 48 die Ultraschallschweißnähte 72. Die Schweißnähte 72 dienen dazu, die Form der Atemkammer weiter zu verstärken und tragen dazu bei, die innere Schicht daran zu hindern, sich von der Maskenanordnung zu lösen und in den Mund des Trägers zu geraten.
Der Begriff „Schmutzstoffe” muss im Hinblick auf die beabsichtigte Anwendung der Maske ausgelegt werden. In einer Werkstatt, in der mit Holz gearbeitet wird, kann es sich bei in der Luft befindlichen Schmutzstoffen um Sägemehl handeln. In der Spritzkabine einer Lackiererei kann es sich bei den in der Luft befindlichen Schmutzstoffen um Spritzlack handeln. In einem Krankenhaus oder einem medizinischen Labor kann es sich bei den in der Luft befindlichen Schmutzstoffen um Mikroorganismen oder Partikel bei der Elektrokauterisation oder um Laserrauch handeln.
In dieser Patentschrift wird das Wort „umfassend” in seiner nicht einschränkenden Bedeutung verwendet und bedeutet, dass auf das Wort folgende Begriffe enthalten sind, nicht ausdrücklich genannte Begriffe jedoch nicht ausgeschlossen sind. Wird auf ein Element mit dem unbestimmten Artikel „ein” bzw. „eine” Bezug genommen, schließt dies nicht die Möglichkeit aus, dass mehr als eins von diesem Element vorhanden ist, solange der Zusammenhang nicht eindeutig erfordert, dass dort nur ein einziges Element vorhanden ist.
Für einen Durchschnittsfachmann ist ersichtlich, dass an den dargestellten Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass vom Umfang der Ansprüche abgewichen wird.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine weiche Luftfilter-Atemmaske weist einen weichen Körper auf, der aus mehreren Materialschichten besteht, einschließlich mindestens einer Schicht aus einem Luftfiltermaterial, das ausgewählte Schmutzstoffe aus der Luft filtern kann. Der Körper weist einen gebogenen oder spitzen, auf der Nase aufliegenden Rand auf, der dafür ausgelegt ist, auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach unten verlaufen. Der Körper weist ein unter dem Kinn liegenden Rand auf, der dafür ausgelegt ist, unter dem Kinn eines Trägers zu liegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach oben verlaufen. Die fernen Enden des unter dem Kinn liegenden Rands sind an den fernen Enden des auf der Nase aufliegenden Rands befestigt, um Seitenränder zu bilden. Durch die Kieferbewegung spannt sich der Körper, wodurch der auf der Nase aufliegende Rand dazu gebracht wird, fester auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, der unter dem Kinn liegende Rand dazu gebracht wird, fester am Kinn des Trägers anzuliegen, und die Seitenränder so gespannt werden, dass sie fester an den Wangen des Trägers anliegen.

Claims

Weiche Luftfilter-Atemmaske, umfassend: einen weichen Körper, der aus mehreren Materialschichten besteht, einschließlich mindestens einer Schicht aus einem Luftfiltermaterial, das ausgewählte Schmutzstoffe aus der Luft filtern kann; wobei der Körper einen gebogenen oder spitzen, auf der Nase aufliegenden Rand aufweist, der dafür ausgelegt ist, auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach unten verlaufen; wobei der Körper einen unter dem Kinn liegenden Rand aufweist, der dafür ausgelegt ist, unter dem Kinn eines Trägers zu liegen, und in fernen Enden ausläuft, die nach oben verlaufen; wobei die fernen Enden des unter dem Kinn liegenden Rands an den fernen Enden des auf der Nase aufliegenden Rands befestigt sind, um Seitenränder zu bilden, sodass sich durch die Kieferbewegung der Körper spannt, wodurch der auf der Nase aufliegende Rand dazu gebracht wird, fester auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, der unter dem Kinn liegende Rand dazu gebracht wird, fester am Kinn des Trägers anzuliegen, und die Seitenränder so gespannt werden, dass sie fester an den Wangen des Trägers anliegen; und Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei ein verformbarer halbsteifer Verstärkungsstreifen entlang dem auf der Nase aufliegenden Rand am Körper befestigt ist, wobei der Verstärkungsstreifen dafür ausgelegt ist, so geformt zu werden, dass er der Nase des Trägers entspricht.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei der Körper eine ausdehnbare Atemtasche aufweist, die sich zwischen dem auf der Nase aufliegenden Rand und dem unter dem Kinn liegenden Rand befindet.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 3, wobei die ausdehnbare Atemtasche von Falten oder Knicken im Körper gebildet wird.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei jede der mehreren Schichten aus einer einzelnen Materiallage besteht.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers Klebstoff ist.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers mindestens ein Befestigungsband ist.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers ein einzelnes Befestigungsband ist, das entlang dem unter dem Kinn liegenden Rand und die Seitenränder nach oben verläuft.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers um Ohrschlaufen handelt.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der mehreren Schichten des Körpers mit einem antimikrobiellen Mittel behandelt ist.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens eine Nasenfalte, die von Stellen neben dem auf der Nase aufliegenden Rand aus nach innen verläuft.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 11, wobei zwei beabstandete Nasenfalten vorhanden sind.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens eine Kinnfalte, die von Stellen neben dem unter dem Kinn liegenden Rand aus nach innen verläuft.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 13, wobei zwei beabstandete Kinnfalten vorhanden sind.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 2, wobei der verformbare halbsteife Verstärkungsstreifen entlang dem auf der Nase aufliegenden Rand zu den Seitenrändern verläuft, wobei der Verstärkungsstreifen dafür ausgelegt ist, so geformt zu werden, dass er der Nase entspricht, und zu den Wangenknochen des Trägers zu verlaufen.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 4, wobei die Falten oder Knicke im Körper, die die ausdehnbare Atemtasche bilden, Wasserfallfalten sind, die eine Reihe aufeinanderfolgender, sich überdeckender Falten umfassen, die in dieselbe allgemeine Richtung von oben nach unten verlaufen.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 16, wobei mehrere Materialschichten entlang von Rändern von jeder der Wasserfallfalten aneinander befestigt sind, um eine Ablösung zu verhindern.
Weiche Luftfilter-Atemmaske, umfassend: einen weichen Körper, der aus mehreren Materialschichten besteht, einschließlich mindestens einer Schicht aus einem Luftfiltermaterial, das ausgewählte Schmutzstoffe aus der Luft filtern kann; wobei der Körper einen gebogenen oder spitzen, auf der Nase aufliegenden Rand aufweist, der dafür ausgelegt ist, auf der Nase eines Trägers aufzuliegen, und in fernen Enden ausläuft, die über die Wangen des Trägers nach unten verlaufen; einen verformbaren halbsteifen Verstärkungsstreifen, der entlang dem auf der Nase aufliegenden Rand am Körper befestigt ist, wobei der Verstärkungsstreifen dafür ausgelegt ist, so geformt zu werden, dass er der Nase des Trägers entspricht; wobei der Körper einen unter dem Kinn liegenden Rand aufweist, der dafür ausgelegt ist, unter dem Kinn eines Trägers zu liegen, und in fernen Enden ausläuft, die über eine Wange des Trägers nach oben verlaufen; eine ausdehnbare Atemtasche, die sich zwischen dem auf der Nase aufliegenden Rand und dem unter dem Kinn liegenden Rand befindet, wobei die ausdehnbare Atemtasche von Falten oder Knicken im Körper gebildet wird; wobei die fernen Enden des unter dem Kinn liegenden Rands an den fernen Enden des auf der Nase aufliegenden Rands befestigt sind, um Seitenränder zu bilden, sodass sich durch die Kieferbewegung der Körper spannt, wodurch der auf der Nase aufliegende Rand dazu gebracht wird, fester auf der Nase des Trägers aufzuliegen, der unter dem Kinn liegende Rand dazu gebracht wird, fester am Kinn des Trägers anzuliegen, und die Seitenränder so gespannt werden, dass sie fester an den Wangen des Trägers anliegen; und Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei das Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers Klebstoff ist.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei das Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers mindestens ein Befestigungsband ist.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei es sich bei dem Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers um Ohrschlaufen handelt.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei das Mittel zum Befestigen des Körpers am Gesicht des Trägers ein einzelnes Befestigungsband ist, das entlang dem unter dem Kinn liegenden Rand und die Seitenränder nach oben verläuft.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei mindestens eine der mehreren Schichten des Körpers mit einem antimikrobiellen Mittel behandelt ist.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei der unter dem Kinn liegende Rand ein Schweiß absorbierendes Band aufweist.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, ferner umfassend mindestens eine Nasenfalte, die von Stellen neben dem auf der Nase aufliegenden Rand aus nach innen verläuft.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 25, wobei zwei beabstandete Nasenfalten vorhanden sind.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, ferner umfassend mindestens eine Kinnfalte, die von Stellen neben dem unter dem Kinn liegenden Rand aus nach innen verläuft.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 27, wobei zwei beabstandete Kinnfalten vorhanden sind.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei der verformbare halbsteife Verstärkungsstreifen entlang dem auf der Nase aufliegenden Rand zu den Seitenrändern verläuft, wobei der Verstärkungsstreifen dafür ausgelegt ist, so geformt zu werden, dass er der Nase entspricht, und zu den Wangenknochen des Trägers zu verlaufen.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 18, wobei die Falten oder Knicke im Körper, die die ausdehnbare Atemtasche bilden, Wasserfallfalten sind, die eine Reihe aufeinanderfolgender, sich überdeckender Falten umfassen, die in dieselbe allgemeine Richtung von oben nach unten verlaufen.
Weiche Luftfilter-Atemmaske nach Anspruch 30, wobei mehrere Materialschichten entlang von Rändern von jeder der Wasserfallfalten aneinander befestigt sind, um eine Ablösung zu verhindern.