DE102007055574A1 - Schwimmweste - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwimmweste und findet ihre Anwendung auf dem Gebiet der an Bord eines Schiffes befindlichen Sicherheitsausrüstung. Die Weste umfasst einen aufblasbaren Beutel mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten, der zusammengefaltet in einer Schutzhülle untergebracht werden kann. Diese Schutzhülle umfasst eine mit Mitteln zum vorübergehenden Verschließen ausgestattete umfangseitige Außenöffnung, über die sich der Beutel ausdehnen kann, wenn er aufgeblasen wird. Die Weste umfasst auch ein Tragegurtzeug, an dem die Hülle befestigt werden kann. Der Beutel umfasst in seinem Inneren wenigstens einen nicht aufblasbaren Bereich, in dem seine zwei einander gegenüberliegenden Seiten insbesondere durch Heißsiegeln verbunden sind. So ermöglicht ihr dieser nicht aufblasbare Bereich, der sich innerhalb des Beutels und nicht an dessen Umfang befindet, einen Haltebereich für das einwandfreie feste Verbinden des Beutels, der Schutzhülle und des Gurtzeugs aufzuweisen.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schwimmweste. Ihre Anwendung findet sie ganz selbstverständlich auf dem Gebiet der an Bord eines Schiffes befindlichen Sicherheitsausrüstung, insbesondere für das Ausüben des Segelsports, und ihr Zweck ist es, das Überwasserhalten des Kopfes des Trägers zu ermöglichen.
  • Im allgemeinen weist eine solche Schwimmweste einen aufblasbaren Beutel auf, der in einer Schutzhülle untergebracht ist, wenn dieser Beutel nicht aufgeblasen und zusammengefaltet ist.
  • Die Schutzhülle weist eine umfangseitige Außenöffnung auf, über die sich der Beutel ausdehnen kann, wenn er aufgeblasen wird. Um dem zusammengefalteten Beutel zu ermöglichen, gut innerhalb der Schutzhülle zu bleiben, weist die Öffnung am Außenumfang dieser Schutzhülle im allgemeinen Mittel zum vorübergehenden Verschließen, wie zum Beispiel Verschlußbänder vom Typ Klettverschluß auf.
  • Die Schutzhülle kann darüber hinaus an einem Tragegurtzeug befestigt werden, das dazu bestimmt ist, die Gesamtanordnung am Körper des Trägers zu halten.
  • Eines der durch diese Art von Weste aufgeworfenen Probleme besteht darin, daß der Beutel nie mit der Schutzhülle verbunden ist. Der Beutel umfaßt nämlich im allgemeinen Schlaufen an seinen Enden, in denen das Tragegurtzeug gleitet.
  • Hieraus ergibt sich ein erheblicher Nachteil, insbesondere beim Zusammenfalten des Beutels in der Hülle.
  • Andererseits ist die Beweglichkeit des Trägers eingeschränkt, insbesondere beim Umgang mit einem bewohnbaren Segelboot, und es bestehen Risiken eines Versperrens der Atemwege aufgrund der Tatsache, daß die Gesamtanordnung nicht einwandfrei mit dem Körper des Trägers fest verbunden bleibt, sobald der Beutel aufgeblasen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es folglich, für die vorgenannten, unter weiteren Problemen existierenden Probleme eine Lösung zu liefern.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Schwimmweste, die einen aufblasbaren Beutel umfaßt, der zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweist.
  • Der aufblasbare Beutel kann im zusammengefalteten Zustand in einer Schutzhülle untergebracht werden, die außerdem eine mit Mitteln zum vorübergehenden Verschließen ausgestattete umfangseitige Außenöffnung aufweist, über die sich der Beutel ausdehnen kann, wenn er aufgeblasen wird.
  • Die Schwimmweste umfaßt auch ein Tragegurtzeug, an dem die Hülle befestigt werden kann.
  • Kennzeichnenderweise umfaßt der Beutel in seinem Inneren wenigstens einen nicht aufblasbaren Bereich, der in Form eines nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens vorliegt und in dem seine zwei einander gegenüberliegenden Seiten insbesondere durch Heißsiegeln verbunden sind.
  • Darüber hinaus ist der Beutel entlang dieses nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens an dem Gurtzeug befestigt.
  • So ermöglicht dieser nicht aufblasbare Bereich, der sich innerhalb des Beutels und nicht an dessen Umfang befindet und der die Form eines stirnseitigen Streifens annimmt, der Weste, einen Haltebereich für das einwandfreie feste Verbinden der Hauptelemente der Weste, nämlich Beutel, Schutzhülle und Gurtzeug aufzuweisen.
  • In einer ersten Variante ist der nicht aufblasbare stirnseitige Streifen gebogen.
  • In einer zweiten Variante, eventuell in Kombination mit der ersten, weist der nicht aufblasbare stirnseitige Streifen wenigstens eine Ausbauchung über wenigstens einen Teil seiner Länge auf.
  • Diese Ausbauchung kann an den nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifen beispielsweise angenäht, durch Heißsiegeln angesetzt oder aber angeklebt sein.
  • In einer weiteren Variante, eventuell in Kombination mit einer oder mehreren beliebigen der vorhergehenden, umfaßt das Gurtzeug einen Gurt und ist der untere Teil des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens direkt oder über seine Ausbauchung(en) an diesem Gurt befestigt.
  • Vorzugsweise umfaßt die Weste wenigstens einen ersten Abschnitt eines Verstärkungsriemens. Dieser Abschnitt ist an den Gurt, an den Beutel und an die Schutzhülle, entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens, direkt oder über seine Ausbauchung(en) angenäht.
  • Auf diese Weise wird die feste Verbindung zwischen dem Gurtzeug, der Hülle, dem Beutel und dem Träger verstärkt.
  • Eventuell umfaßt die Weste einen zweiten Abschnitt eines Verstärkungsriemens, der ebenfalls an den Gurt, an den Beutel und an die Schutzhülle, entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens, direkt oder über seine Ausbauchung(en) angenäht ist.
  • Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt setzen sich dann in Richtung des hinteren Teils des Beutels fort, so daß sie jeweils über die zwei Schultern des Trägers verlaufen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Schutzhülle eine einzige Vorderseite, deren zwei Seitenkanten oberhalb des Gurtes eine konkave Krümmung aufweisen, welche insbesondere den Achselbereich freigibt.
  • So ist der Ausschnitt der Vorderseite der Schutzhülle ausgebildet, um die Bewegungsfreiheit speziell für den Umgang mit dem Boot zu optimieren.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante, eventuell in Kombination mit der vorhergehenden, umfaßt der Beutel zwei nicht aufblasbare Querstreifen, die dazu bestimmt sind, oberhalb der Schultern des Trägers angeordnet zu werden und die geeignet sind, als Gelenke zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Beutels zu dienen.
  • Diese zwei nicht aufblasbaren Querstreifen verbinden, beispielsweise durch Heißsiegeln, die zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels.
  • So bilden diese zwei Querstreifen Gelenkpunkte, die insbesondere den Komfort im Bereich des Nackens begünstigen, wenn der Beutel aufgeblasen ist. Die Anordnung oberhalb der Schultern des Trägers ermöglicht der Weste, sich besser an die Schultern anzuschmiegen.
  • Vorzugsweise nimmt jeder nicht aufblasbare Querstreifen nur einen Teil der Breite des Beutels ein, so daß der Durchgang der Luft zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Beutels ermöglicht wird.
  • So werden die Verteilung und die Diffusion der Luft zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Beutels verbessert.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante, eventuell in Kombination mit einer oder mehreren beliebigen der vorhergehenden, weist der Beutel eine längliche Ausführung mit einem nach hinten versetzten Loch für den Durchgang des Kopfes auf.
  • Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsvarianten der Weste, die als nicht einschränkende Beispiele zu verstehen und anhand der folgenden beiliegenden Zeichnungen gegeben sind, klarer und vollständig hervorgehen:
  • 1 zeigt auf schematische Weise die Weste in Draufsicht, mit aufgeblasenem Beutel,
  • 2 zeigt auf schematische Weise ein Detail der 1 im Bereich der Trennung zwischen dem hinteren Teil und dem vorderen Teil des Beutels,
  • 3 zeigt auf schematische Weise detaillierter die Schutzhülle des Beutels, wobei letzterer aufgeblasen ist,
  • 4 zeigt schematisch die Weste von unten gesehen, mit luftleerem und in der Hülle zusammengefaltetem Beutel.
  • 1 zeigt auf schematische Weise die Weste 1 in Draufsicht mit aufblasbarem Beutel 2 in aufgeblasenem Zustand.
  • Dieser so aufgeblasene Beutel 2 entweicht aus der Schutzhülle 3, in der er anfangs in zusammengefaltetem und luftleerem Zustand untergebracht ist. Genauer gesagt dehnt sich der Beutel 2, wenn er aufgeblasen wird, über eine umfangseitige Außenöffnung 3a der Schutzhülle 3 über deren Umfang aus.
  • Dieser Beutel 2 ist also herkömmlicherweise mit einem nicht dargestellten Aufblasmittel ausgestattet.
  • Im zusammengefalteten und luftleeren Zustand wird der Beutel 2 mit Hilfe von Mitteln zum vorübergehenden Verschließen der umfangseitigen Außenöffnung 3a innerhalb der Schutzhülle 3 gehalten. Diese Verschlußmittel können herkömmlicherweise Verschlußbänder vom Typ Klettverschluß sein.
  • Ein Tragegurtzeug 4, das vorzugsweise an der Schutzhülle 3 befestigt ist, vervollständigt die Weste 1.
  • Der Beutel 2 weist zwei einander gegenüberliegende Seiten auf, von denen lediglich die eine in dieser 1, die einer Draufsicht entspricht, sichtbar ist.
  • Dieser Beutel 2 weist in seinem Inneren einen ersten nicht aufblasbaren Bereich auf, in dem die zwei einander gegenüberliegenden Seiten beispielsweise durch Heißsiegeln verbunden sind.
  • Der Beutel 2 ist entlang dieses nicht aufblasbaren Bereichs an dem Gurtzeug 4 befestigt.
  • In der in 1 dargestellten Variante umfaßt das Gurtzeug 4 einen Gurt 5. Der untere Teil des nicht aufblasbaren Bereichs, welcher die Form eines nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens entlang der Achse (8, 8') annimmt, ist an diesem Gurt 5 befestigt, beispielsweise festgenäht.
  • Eventuell kann der nicht aufblasbare stirnseitige Streifen eine Ausbauchung über seine gesamte Länge oder einen Teil derer aufweisen. In diesem Fall kann der Gurt 5 des Gurtzeugs 4 an dieser Ausbauchung befestigt, beispielsweise festgenäht sein.
  • Wie weiter oben angegeben kann diese Ausbauchung an den nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifen beispielsweise angenäht, durch Heißsiegeln angesetzt oder aber angeklebt sein.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, das Vorliegen mehrerer unterschiedlicher Ausbauchungen, die sich entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens, jeweils über einen Teil der Länge dieses stirnseitigen Streifens erstrecken, in Betracht zu ziehen.
  • Im ersten Fall ist somit der untere Teil des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens direkt an dem Gurt 5 des Gurtzeugs 4 befestigt.
  • Im zweiten Fall ist dieser untere Teil des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens indirekt, über seine Ausbauchung(en) an dem Gurt 5 des Gurtzeugs 4 befestigt.
  • Dieser nicht aufblasbare stirnseitige Streifen kann gebogen sein.
  • 2 zeigt auf schematische Weise ein Detail der 1 im Bereich der Trennung zwischen dem hinteren Teil 2b und dem vorderen Teil 2a des Beutels 2.
  • In dieser 2 sind der vordere Teil 2a und der hintere Teil 2b umgekehrt, wobei die Ansicht in Bezug auf die Ansicht der 1 umgekehrt ist. Demzufolge findet sich der vordere Teil 2a, der in 1 unten gelegen ist, in dieser 2 oben wieder und findet sich der hintere Teil 2b, der in 1 oben gelegen ist, in dieser 2 unten wieder.
  • In dieser 2 sind demnach ein Teil des vorderen Teils 2a und des hinteren Teils 2b auf einer der zwei Seiten des Beutels 2 dargestellt, wobei die andere Seite im wesentlichen identisch ist.
  • Genau genommen handelt es sich um den Bereich der Weste 1, der dazu bestimmt ist, oberhalb der Schulter des Trägers angeordnet zu werden. In diesem Bereich ist es wichtig, daß die Weste 1 nachgibt, um sich der Morphologie des Trägers, dem Durchgang zwischen dem vorderen Teil 2a und dem hinteren Teil 2b des Beutels 2 anzupassen.
  • Aus diesem Grund umfaßt dieser Beutel 2 auf jeder Seite einen nicht aufblasbaren Querstreifen 10, der beispielsweise durch Heißsiegeln erhalten wird und der als Gelenk zwischen dem vorderen Teil 2a und dem hinteren Teil 2b des Beutels 2 dient.
  • Dies ist besonders wichtig, um den Komfort, vor allem den Komfort für den Nacken des Trägers zu begünstigen, wenn der Beutel 2 aufgeblasen ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich ein jeder dieser nicht aufblasbaren Querstreifen 10 quer und teilweise über die Breite des Beutels 2. Auf diese Weise kann die Luft unter Umgehen der Enden dieser nicht aufblasbaren Querstreifen 10 vom vorderen Teil 2a zum hinteren Teil 2b gelangen.
  • Diese zwei nicht aufblasbaren Querstreifen 10 verbinden, beispielsweise durch Heißsiegeln, die beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels, von denen in 2 lediglich eine sichtbar ist.
  • 3 zeigt auf schematische Weise detaillierter die Schutzhülle 3 des Beutels 2, wobei letzterer aufgeblasen ist.
  • Die Weste 1 ist mit einem ersten Abschnitt 7 eines Verstärkungsriemens versehen. Dieser Abschnitt 7 ist an den Gurt 5, an den Beutel 2 und an die Schutzhülle 3 angenäht. Die Naht erstreckt sich entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens, der sich selbst entlang der Achse (8, 8') erstreckt.
  • Eventuell kann sich die Naht, wie weiter oben erwähnt, entlang einer oder mehrerer Ausbauchung(en) erstrecken, die sich selbst entlang des gesamten nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens oder eines Teils dessen erstrecken.
  • Diese einzige stirnseitige Steppnaht oder Naht verbindet folglich das Gurtzeug 4, den Gurt 5, die Schutzhülle 3 und den Beutel miteinander. Sobald der Beutel 2 aufgeblasen ist, bleibt die Gesamtanordnung richtig fest mit dem Träger verbunden.
  • Eventuell kann ein zweiter Abschnitt eines Verstärkungsriemens, welcher in 3 nicht dargestellt ist, verwendet werden. Dieser zweite Abschnitt ist dann ebenfalls an den Gurt 5, den Beutel 2 und die Schutzhülle 3 entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens angenäht.
  • Wie weiter oben erwähnt, kann sich auch hier die Naht des zweiten Abschnitts entlang einer oder mehren Ausbauchung(en) erstrecken, die sich selbst entlang des gesamten nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens oder eines Teils dessen erstrecken.
  • Diese zwei Abschnitte, darunter der Abschnitt 7, oder nur der Abschnitt 7, setzen sich dann in Richtung des hinteren Teils 2b des Beutels 2 fort, um jeweils über die Schultern des Trägers zu verlaufen.
  • Dieser oder diese Abschnitt(e) bilden so ein Riemen-Skelett, das an der Schutzhülle 3 festgesteppt ist, und stellen die feste Verbindung zwischen dem Gurtzeug 4, der Schutzhülle 3, dem Beutel 2 und dem Träger sicher.
  • Wie in dieser 3 dargestellt, umfaßt die Schutzhülle 3 eine einzige Vorderseite 6.
  • Diese Vorderseite 6 weist oberhalb des Gurtes 5 zwei äußere Seitenkanten 6a und 6b auf, die konkav gekrümmt sind.
  • Auf diese Weise ist der Achselbereich des Trägers freigelegt, was die Beweglichkeit und die Bewegungen der Arme begünstigt. Dies ist um so wichtiger, wenn die Weste 1 im Rahmen der Ausübung des Segelsports getragen wird.
  • Wie ebenfalls aus 3 ersichtlich, weist der Beutel 2 eine längliche Ausführung mit einem zum hinteren Teil 2b versetzten Loch 11 auf, um den Durchgang 11 des Kopfes des Trägers zu begünstigen.
  • Diese Gesamtform des Beutels 2 ermöglicht darüber hinaus, die Risiken eines Versperrens der Atemwege des Trägers, wenn dieser Beutel 2 aufgeblasen ist, zu begrenzen.
  • Dieses Loch 11 ist auch durch die innere Seitenkante 6c der Vorderseite 6 der Schutzhülle 3, welche dessen Umfang bildet, begrenzt.
  • Sobald der Träger die Weste anhat, beginnt die Kontur dieses Lochs 11 folglich entlang einer abgerundeten Form um den Schwertfortsatz des Trägers herum, also im vorderen Teil, setzt sich in der Nähe der Mitte des rechten Trapezmuskels des Trägers, unter Umlaufen seines Brustbeins über die rechte Seite zum hinteren Teil fort, verläuft hinter dem Nacken des Trägers, kommt in der Nähe des linken Trapezmuskels zum vorderen Teil zurück, erreicht anschließend unter Umlaufen des Brustbeins über die linke Seite wieder den Schwertfortsatz.
  • 4 zeigt auf schematische Weise die Weste 1 von unten betrachtet, mit dem luftleeren und in der Schutzhülle 3 zusammengefalteten Beutel 2, wobei die Schutzhülle verschlossen ist, so daß der Beutel 2 nicht über die weiter oben bezüglich 1 vorgestellte umfangseitige Öffnung 3a entweicht.
  • Die anderen in 4 bezeichneten Elemente sind mit denjenigen, die bezüglich der vorhergehenden Figuren vorgestellt wurden, identisch und werden demnach hier nicht erneut im Einzelnen aufgenommen.
  • Die gesamte obige Beschreibung ist beispielhaft gegeben und ist nicht erfindungseinschränkend.
  • Dies trifft insbesondere auf die genaue Form der unterschiedlichen Elemente der erfindungsgemäßen Weste 1 zu.

Claims (10)

  1. Schwimmweste (1) mit einem aufblasbaren Beutel (2), der zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweist, einer Schutzhülle (3), in welcher der Beutel (2) in zusammengefaltetem Zustand untergebracht werden kann und die eine mit Mitteln zum vorübergehenden Verschließen ausgestattete umfangseitige Außenöffnung (3a) aufweist, über die sich der Beutel (2) ausdehnen kann, wenn er aufgeblasen wird, sowie mit einem Tragegurtzeug (4), an dem die Schutzhülle (3) befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) in seinem Inneren wenigstens einen nicht aufblasbaren Bereich aufweist, der in Form eines nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens vorliegt und in dem seine zwei einander gegenüberliegenden Seiten insbesondere durch Heißsiegeln verbunden sind, und daß der Beutel (2) entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens an dem Gurtzeug (4) befestigt ist.
  2. Weste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht aufblasbare stirnseitige Streifen gebogen ist.
  3. Weste nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht aufblasbare stirnseitige Streifen wenigstens eine Ausbauchung über wenigstens einen Teil seiner Länge aufweist.
  4. Weste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Gurtzeug (4) einen Gurt (5) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens direkt oder über seine Ausbauchung(en) an dem Gurt (5) befestigt ist.
  5. Weste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen ersten Abschnitt (7) eines Verstärkungsriemens aufweist, der an den Gurt (5), an den Beutel (2) und an die Schutzhülle (3), entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens, direkt oder über seine Ausbauchung(en) angenäht ist.
  6. Weste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Abschnitt eines Verstärkungsriemens aufweist, der an den Gurt (5), an den Beutel (2) und an die Schutzhülle (3), entlang des nicht aufblasbaren stirnseitigen Streifens, direkt oder über seine Ausbauchung(en) angenäht ist, wobei sich der erste Abschnitt (7) und der zweite Abschnitt in Richtung des hinteren Teils (2b) des Beutels (2) fortsetzen, so daß sie jeweils über die zwei Schultern des Trägers verlaufen.
  7. Weste nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (3) eine einzige Vorderseite (6) aufweist, deren zwei Seitenkanten (6a, 6b) oberhalb des Gurtes (5) eine konkave Krümmung aufweisen, welche insbesondere den Achselbereich freigibt.
  8. Weste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) zwei nicht aufblasbare Querstreifen (10) aufweist, die dazu bestimmt sind, oberhalb der Schultern des Trägers angeordnet zu werden und die geeignet sind, als Gelenke zwischen dem vorderen Teil (2a) und dem hinteren Teil (2b) des Beutels (2) zu dienen.
  9. Weste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder nicht aufblasbare Querstreifen (10) lediglich einen Teil der Breite des Beutels (2) einnimmt, so daß der Durchgang der Luft zwischen dem vorderen Teil (2a) und dem hinteren Teil (2b) des Beutels (2) ermöglicht wird.
  10. Weste nach einem der Ansprüche 1 bi 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) eine längliche Ausführung mit einem nach hinten versetzten Loch für den Durchgang (11) des Kopfes aufweist.
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