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Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück, insbesondere eine Jacke, für die Hundeausbildung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Zur Ausbildung von Hunden gibt es spezielle Kleidungsstücke für Hundetrainer, die den Anforderungen der Hundeausbildung gerecht werden. Solche Kleidungsstücke werden beispielsweise zum Schutz des Hundetrainers, zur Aufnahme von Ausbildungsgegenständen oder zum Verstauen von sogenannten Leckerlis verwendet.
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Aus der
DE 20 2004 018 328 U1 ist beispielshaft eine Weste für Hundetrainer bekannt, bei der eine Brusttasche der Weste entsprechend den Anforderungen einer Aufmerksamkeitsübung für Hunde gestaltet ist. Zur Ausführung dieser Aufmerksamkeitsübung befindet sich in der Brusttasche ein Gegenstand, der unvermittelt aus der Brusttasche fällt und den der Hund dann ergreifen muss. Jedoch dürfen die Arme des Hundetrainers während der Übung für den Hund nicht sichtbar sein, so dass ein Mechanismus notwendig ist, um den Gegenstand aus der Brusttasche fallen zu lassen.
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In der Hundeausbildung gibt es auch Übungen, bei denen der Hundetrainer direkt vor dem Hund steht und der Hundetrainer die Aufmerksamkeit des Hundes in verschiedene Richtungen lenkt. Indem er beispielsweise mit seiner rechten Hand in eine rechte Brusttasche oder mit seiner linken Hand in eine linke Brusttasche greift und einen Gegenstand aus der jeweiligen Brusttasche hervorholt wird die Konzentration des Hundes nach rechts oder nach links gelenkt. Weiter ist auch die zentrale Anordnung einer Brusttasche bekannt, um Eingriffsübungen durchführen zu können, bei denen sich der Hund unmittelbar nach vorne auf den Hundetrainer konzentriert. Solche zentralen Brusttaschen finden sich nur bei Pullovern, deren Überziehen jedoch oft unbeliebt und umständlich ist. Es werden daher oftmals auch die Jacken mit ihren rechts- und linksseitigen Taschen für den zentralen Eingriff verwendet, wobei hier dann mit der rechten Hand von oben in die rechte Tasche und gleichzeitig mit der linken Hand von oben in die linke Tasche eingegriffen wird. Dies ist jedoch im Hinblick auf die Hundeausbildung keine optimale Lösung, da beispielsweise ein Gegenstand in einer der Taschen nur mit einer Hand hervorholbar ist.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Kleidungsstück für die Hundeausbildung bereitzustellen, bei dem auf einfache Weise ein zentraler Tascheneingriff möglich wird und bei dem sich das Kleidungsstück bei nach wie vor hohem Tragekomfort durch große Variabilität auszeichnet.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Gemäß Patentanspruch 1 betrifft die Erfindung ein Kleidungsstück, insbesondere Jacke, für die Hundeausbildung, die auf einem eine Kleidungsstück-Vorderseite ausbildenden Vorderteil zwei separate Taschen aufweist, die in Querrichtung nebeneinander liegen, bevorzugt so nebeneinander liegen, dass die Taschen bezüglich einer vorderseitigen Längsmittelachse auf gegenüberliegenden Seiten liegen. Erfindungsgemäß sind die Taschen wenigstens mit ihren aufeinander zu gerichteten Taschenwandbereichen dergestalt lösbar festlegbar, insbesondere am Vorderteil lösbar festlegbar, dass diese Taschenwandbereiche im gelösten Zustand zur Ausbildung einer einzigen Tasche lösbar miteinander verbindbar sind.
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Auf diese Weise ist die Variabilität des Kleidungsstücks deutlich erhöht, da es bedarfsweise mit zwei separaten vorderseitigen Taschen oder mit einer einzigen vorderseitigen Tasche verwendet werden kann. So kann in Übungen zur Hundeausbildung die Aufmerksamkeit des Hundes entweder auf die separaten Taschen oder auf die einzige Tasche gelenkt werden. Aufgrund der bevorzugten Anordnung der Taschen bezüglich der vorderseitigen Längsmittelachse auf gegenüberliegenden Seiten ist zudem die Ausbildung einer zentralen einzigen Tasche ermöglicht, mit der in der Hundeausbildung ein zentraler Tascheneingriff durchgeführt werden kann.
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Selbstverständlich kann das Vorderteil des Kleidungsstücks auch mehr als zwei separate Taschen aufweisen, die in Querrichtung nebeneinander liegen, bevorzugt so nebeneinander liegen, dass die Taschen bezüglich einer vorderseitigen Längsmittelachse auf gegenüberliegenden Seiten liegen und zur erfindungsgemäßen Ausbildung einer einzigen Tasche lösbar miteinander verbindbar sind.
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In einer bevorzugten Ausführung können die beiden Taschen im Brustbereich auf dem Vorderteil angeordnet sein. Auf diese Weise kann der Eingriff sowohl in die separaten Taschen als auch in die einzige Tasche gut sichtbar und mit einer eindeutigen Handbewegung für den Hund erfolgen. Bevorzugt können die beiden Taschen symmetrisch bezüglich der vorderseitigen Längsmittelachse angeordnet sein. Dadurch ist die Ausbildung einer zentral angeordneten einzigen Tasche weiter verbessert.
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In einer konkreten Ausführung kann entlang der Längsmittelachse ein Vorderteil-Verschlusselement, insbesondere ein Reißverschluss, zum Öffnen oder Verschließen des Kleidungsstücks im Bereich des Vorderteils ausgebildet sein. So kann das Kleidungsstück nach dem Prinzip einer Jacke vorderseitig geöffnet werden, wenn die beiden Taschen separiert sind. Durch die Möglichkeit, das Kleidungsstück vorderseitig zu öffnen, weist das Kleidungsstück einen hohen Tragekomfort auf und es kann auf einfache Weise an- und ausgezogen werden. Das Vorderteil-Verschlusselement des Kleidungsstücks kann beispielshaft auch mittels Knöpfen, Haken oder Schnüren ausgebildet sein.
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In einer weiteren konkreten Ausführung können die beiden Taschen jeweils eine im angezogenen Zustand des Kleidungsstücks oberseitige Öffnung aufweisen, die ein Eingreifen in die Taschen von oben ermöglicht. Nach dem Verbinden der beiden Taschen können die beiden Öffnungen zu einer einzigen, von oben eingreifbaren Öffnung vereint sein. Durch die Ausbildung einer einzigen, von oben eingreifbaren Öffnung kann der Hundetrainer mit beiden Händen gleichzeitig von oben in die einzige Tasche eingreifen und einen Gegenstand mit beiden Händen aus der Tasche hervorholen.
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Bevorzugt können die aufeinander zu gerichteten Taschenwandbereiche jeweils mittels wenigstens eines Taschen-Verschlusselements, insbesondere eines Reißverschlusses und/oder einer Knopfverbindung, an einer definierten Verbindungsstelle des Vorderteils lösbar festgelegt sein. Durch die Verwendung eines solchen Taschen-Verschlusselements ist die lösbare Festlegung der Taschenwandbereiche auf einfache Weise ermöglicht.
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In einer Ausführungsform kann sich die definierte Verbindungsstelle des jeweiligen Taschenwandbereichs im Wesentlichen über die gesamte Länge der aufeinander zu gerichteten Taschenwandbereiche erstrecken. Dadurch ist ein umfassendes Lösen der aufeinander zu gerichteten Taschenwandbereiche ermöglicht.
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Bevorzugt kann ein erstes Verbindungselement des Taschen-Verschlusselements dem lösbaren Taschenwandbereich und ein zweites Verbindungselement des Taschen-Verschlusselements dem Vorderteil zugeordnet sein und die gelösten Taschenwandbereiche mittels den ersten Verbindungselementen, insbesondere im Bereich der vorderseitigen Längsmittelachse, lösbar miteinander verbindbar sein. Auf diese Weise sind die Taschen bauteilreduziert und funktionsoptimiert gestaltet.
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Besonders bevorzugt können die ersten und zweiten Verbindungselemente an den beiden Taschen jeweils dergestalt vertauscht angeordnet sein, dass die an den lösbaren Taschenwandbereichen angeordneten ersten Verbindungselemente miteinander lösbar verbindbar sind. Dadurch sind die Taschen weiter funktionsoptimiert und die Taschenwandbereiche sind einfach miteinander verbindbar.
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In einer konkreten Ausführung können die Taschen jeweils eine äußere und eine innere Taschenwand aufweisen, wobei die innere Taschenwand durch das Vorderteil des Kleidungsstücks ausgebildet ist und die äußere Taschenwand durch wenigstens einen separaten Zuschnitt gebildet ist, der mit der inneren Taschenwand verbunden ist. So ist die Ausbildung der Taschen auf besonders einfache Weise ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die lösbar festgelegten Taschenwandbereiche jeweils einen, insbesondere bei festgelegtem Taschenwandbereich, nach vorne von dem Vorderteil wegklappbaren, Lappen aufweisen, der so faltbar ist, dass er bei festgelegten Taschenwandbereich das wenigstens eine Taschen-Verschlusselement des Taschenwandbereichs überdeckt. Auf diese Weise ist eine optisch vorteilhafte Ausgestaltung der beiden separaten Taschen ermöglicht und das Kleidungsstück ist äußerlich von herkömmlichen Kleidungsstücken nicht zu unterscheiden. Zudem lässt sich dadurch ein Verschmutzen des wenigstens einen Taschen-Verschlusselements zuverlässig vermeiden.
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Bevorzugt kann der gefaltete Lappen zur Überdeckung des wenigstens einen Taschen-Verschlusselements mittels eines Lappen-Anbindungselements, insbesondere mit einem Klettverschluss und/oder an dem Vorderteil, lösbar anbindbar sein. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Überdeckung des wenigstens einen Taschen-Verschlusselements gewährleistet.
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In einer weiteren Ausführung können die ersten Verbindungselemente den Lappen zugeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen sein kann, dass die Lappen so dimensioniert sind, dass diese bei gelösten Taschenwandbereichen und im ungefalteten Zustand mit ihren ersten Verbindungselementen aneinandergrenzen. Auf diese Weise kann mit den Lappen ein Abstand zwischen den aufeinander zu gerichteten Taschenwandbereichen überbrückt werden, so dass die Verbindung der Taschenwandbereiche ermöglicht ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform können die ungefalteten Lappen mittels eines Lappen-Anbindungselements, insbesondere mit einem Klettverschluss, derart lösbar, insbesondere an das Vorderteil, anbindbar sein, dass die einzige Tasche zumindest teilweise im angezogenen Zustand des Kleidungsstücks unterseitig verschließbar ist. Durch das unterseitige Verschließen der einzigen Tasche sind Gegenstände in der Tasche verstaubar, ohne dass sie aus der Tasche herausfallen können.
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Bevorzugt kann die Anbindung des Lappens an einer dem Vorderteil zugewandten Lappen-Seite erfolgen und insbesondere kann im gefalteten Zustand des Lappens eine erste Lappen-Seite dem Vorderteil zugewandt sein und im ungefalteten Zustand des Lappens eine der ersten Lappen-Seite gegenüberliegende zweite Lappen-Seite dem Vorderteil zugewandt sein. Auf diese Weise ist der Lappen funktionsoptimiert und kompakt gestaltet.
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In einer weiteren Ausführung kann das Kleidungsstück rückseitig zumindest einen, insbesondere vertikal verlaufenden, Kanal zur Aufnahme eines Hundeausbildungs-Werkzeugs, insbesondere einer Gerte, Peitsche, oder dergleichen aufweisen. Dadurch ist die Variabilität des Kleidungsstücks weiter erhöht und es wird den Anforderungen der Hundeausbildung gerecht.
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Bevorzugt kann der Kanal oberseitig eine Öffnung aufweisen. Dadurch ist die Aufnahme des Hundeausbildungs-Werkzeugs vereinfacht. Der Kanal kann zudem im Wesentlichen über die gesamte Rückseite des Kleidungsstücks verlaufen. Auf diese Weise ist eine möglichst umfassende Aufnahme des Hundeausbildungs-Werkzeugs ermöglicht.
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Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
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Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen lediglich beispielhaft näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 in einer Ansicht von vorne eine Jacke zur Hundeausbildung mit zwei vorderseitigen Brusttaschen;
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2 eine Ansicht entsprechend der 1, anhand der ein erster Schritt zum Verbinden der Brusttaschen veranschaulicht ist;
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3 eine Ansicht entsprechend der 1, anhand der ein zweiter Schritt zum Verbinden der Brusttaschen veranschaulicht ist;
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4 eine Ansicht entsprechend der 1, anhand der ein dritter Schritt zum Verbinden der Brusttaschen veranschaulicht ist;
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5 eine Ansicht entsprechend der 1, anhand der ein vierter Schritt zum Verbinden der Brusttaschen veranschaulicht ist;
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6 eine Ansicht entsprechend der 1 anhand der ein fünfter Schritt zum Verbinden der Brusttaschen veranschaulicht ist;
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7 eine vergrößerte Darstellung der Jacke gemäß der 3 im Bereich der vorderseitigen Brusttaschen; und
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8 in einer Ansicht von hinten die Jacke gemäß der 1.
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In der 1 ist eine Jacke 1 gezeigt, die speziell nach Anforderungen der Hundeausbildung gestaltet ist. Zum Öffnen und Verschließen weist die Jacke 1 an einem eine Vorderseite der Jacke 1 ausbildenden Vorderteil 5 einen sich entlang einer Längsmittelachse A der Jacke 1 erstreckenden Reißverschluss 3 auf. An dem Vorderteil 5 sind im Brustbereich der Jacke 1 zwei separate Taschen 7 ausgebildet, die bezüglich der Längsmittelachse A zueinander symmetrisch auf gegenüberliegenden Vorderteil-Seiten 8 der Jacke 1 angeordnet sind. Die Taschen 7 sind mittels Stoffzuschnitten 9 ausgebildet, die an Unterseiten 11 und Außenseiten 13 an das Vorderteil 5 der Jacke 1 angenäht sind. Die Taschen 7 weisen weiter Klappen 15 auf, mit denen oberseitige Öffnungen 17 verschließbar sind (2). Die Klappen 15 sind unter Ausbildung einer Schwenkachse S1 an das Vorderteil 5 angenäht, so dass durch Schwenken der Klappen 15 nach oben die oberseitigen Öffnungen 17 der Taschen 7 freilegbar sind.
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Gemäß der 2 sind bei freigelegten Öffnungen 17 an aufeinander zu gerichteten Innenseiten 18 der Taschen 7 Lappen 19 der Stoffzuschnitte 9 um eine Schwenkachse S2 nach vorne von dem Vorderteil 5 weg klappbar. Mittels der Lappen 19 sind Reißverschlüsse 21 (7) der Taschen 7 verdeckbar. Für eine zuverlässige Verdeckung der Reißverschlüsse 21 sind die Lappen 19 unterseitig im Bereich der Innenseiten 18 mittels Klettverschlussverbindungen 23 lösbar an dem Vorderteil 5 anbindbar (7).
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Aus der 7 geht hervor, dass mittels der Reißverschlüsse 21 die separaten Stoffzuschnitte 9 an den aufeinander zu gerichteten Innenseiten 18 der Taschen 7 lösbar an dem Vorderteil 5 anbindbar sind. Durch Lösen der Reißverschlüsse 21 sind die Stoffzuschnitte 9 teilweise seitlich nach außen wegklappbar. Erste Verbindungselemente 25 der Reißverschlüsse 21 sind dabei den Lappen 19 der Stoffzuschnitte 9 zugeordnet und zweite Verbindungselemente 27 der Reißverschlüsse 21 sind dem Vorderteil 5 der Jacke 1 zugeordnet. Weiter sind in der 7 die Lappen 19 in einem gefalteten Zustand gezeigt. Bei geöffneten Reißverschluss 21 ist ein Faltabschnitt 29 des Lappens 19 um eine Schwenkachse S3 schwenkbar und der Lappen 19 in einen ungefalteten Zustand bringbar (4).
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Aus der 5 geht hervor, dass die ersten und zweiten Verbindungselemente 25 und 27 der Reißverschlüsse 21 derart vertauscht an dem Vorderteil 5 und den Lappen 19 angeordnet sind, dass die ersten Verbindungselemente 25 der Stoffzuschnitte 9 unter Ausbildung einer Reißverschlussverbindung 31 unmittelbar miteinander verbindbar sind (6). Durch das Verbinden der Stoffzuschnitte 9 sind die separaten Taschen 7 unter Ausbildung einer zentralen einzigen Tasche 33 lösbar miteinander verbindbar (6).
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Ein unterseitiges Verschließen der einzigen Tasche 33 im Bereich der Längsmittelachse A erfolgt mittels Klettverschlussverbindungen 35 (5). Zur Ausbildung der Klettverschlussverbindungen 35 weisen Unterseiten 37 der Stoffzuschnitte 9 erste Klettverschlusselemente 39 auf, die an zweite Klettverschlusselemente 41 an dem Vorderteil 5 der Jacke 1 anbindbar sind. Zur bereits erwähnten Anbindung der Lappen 19 an dem Vorderteil 5 mittels der Klettverschlussverbindungen 23 (2) weisen Oberseiten 42 der Stoffzuschnitte 9 erste Klettverschlusselemente 43 (6) auf, die an die zweiten Klettverschlusselemente 41 anbindbar sind.
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Gemäß der 8 weist die Jacke 1 rückseitig einen vertikal verlaufenden Aufnahmekanal 45 auf, in dem ein Hundeausbildungs-Werkzeug 47 aufnehmbar ist. Der Aufnahmekanal 45 verläuft im Wesentlichen über die gesamte Rückseite der Jacke 1 und weist oberseitig eine Öffnung 51 auf, mittels der das Hundeausbildungs-Werkzeug 47 von oben in den Aufnahmekanal 45 einführbar ist.
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Im Folgenden werden nun die einzelnen Schritte zur Verbindung der separaten Taschen 7 zu der einzigen Tasche 33 erläutert:
In einem ersten Schritt werden gemäß der 1 die Klappen 15 der Taschen 7 um die Schwenkachse S1 nach oben geschwenkt. In einem zweiten Schritt werden gemäß der 2 die Lappen 19 um die Schwenkachse S2 nach vorne von dem Vorderteil 5 der Jacke 1 weg geklappt, so dass die Reißverschlüsse 21 sichtbar werden. Nun werden gemäß der 3 die Reißverschlüsse 21 geöffnet und die separaten Stoffzuschnitte 9 teilweise seitlich nach außen weggeklappt. Gemäß der 4 werden dann die Faltabschnitte 29 der Lappen 19 um die Schenkachse S3 nach außen geschwenkt. Im Anschluss daran werden die vollständig ausgeklappten separaten Stoffzuschnitte 9 aufeinander zu geführt, so dass die ersten Verbindungselemente 25 im Bereich der Längsmittelachse A aneinander grenzen. Unter Ausbildung der einzigen Tasche 33 werden dann gemäß der 6 die ersten Verbindungselemente 25 miteinander verbunden. Durch Andrücken der ersten Klettverschlusselemente 39 an die zweiten Klettverschlusselemente 41 wird die einzige Tasche 33 schließlich unterseitig geschlossen. Zum oberseitigen Verschließen der einzigen Tasche 33 werden abschließend die Klappen 15 um die Schwenkachse S1 nach unten geschwenkt, wodurch die einzige Tasche 33 geschlossen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202004018328 U1 [0003]