DE3328223C1 - Schutzanzug - Google Patents

Schutzanzug

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DE3328223C1
DE3328223C1 DE19833328223 DE3328223A DE3328223C1 DE 3328223 C1 DE3328223 C1 DE 3328223C1 DE 19833328223 DE19833328223 DE 19833328223 DE 3328223 A DE3328223 A DE 3328223A DE 3328223 C1 DE3328223 C1 DE 3328223C1
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Germany
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DE19833328223
Other languages
English (en)
Inventor
geb. Keller Hedwig 8952 Marktoberdorf Kroyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KROYER HEDWIG 8952 MARKTOBERDORF DE
Original Assignee
Kroyer P & H
P U H KROYER INH HEDWIG KROYER 8952 MARKTOBERDORF DE
P U H Kroyer Inh Hedwig Kroyer 8952 Marktoberdorf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/012Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches for aquatic activities, e.g. with buoyancy aids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzanzug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Schutzanzug (FR-PS 60 962) sind die eigentlichen Längsränder der länglichen öffnung des Schutzanzuges, welcher als Motorradanzug ausgebildet ist, jeweils ein, eine jeweilige Verschlußelementenreihe bildender Teil eines Reißverschlusses angeordnet, so daß zunächst einmal die öffnung durch diesen Reißverschluß verschlossen wird. Außerhalb des Reißverschlusses sind an die Außenseite des eigentlichen Schutzanzuges die beiden Verschlußlappen angenäht, von denen der eine Verschlußlappen am freien Rand an seiner Innenseite mit einer Druckknopfreihe versehen ist. Auf der anderen Seite der öffnung ist an der Außenseite des Anzugs ein weiterer Verschlußlappen außerhalb des Reißverschlusses angenäht, welcher Verschlußlappen in eine nach außen sich öffnende Falte gelegt ist die diesen Zustand im geschlossenen und im offenen Zustand des Schutzanzuges einnimmt Dieser Verschlußlappen ist mit keinerlei Verschlußelementen versehen. Der genannte eine Verschlußlappen wird nach dem Schließen des Reißver-Schlusses über den in eine Falte gelegten Verschlußlappen so gelegt, daß die zuvor erwähnte Druckknopfreihe über den in Falte gelegten Verschlußlappen ragt und mit einer weiteren zugehörigen Druckknopfreihe zusammengebracht wird, die außerhalb des in Falte gelegten Verschlußlappens an der Außenseite des Schutzanzuges so angebracht ist, daß sie parallel zur länglichen öffnung des Schutzanzuges verläuft. Unterhalb des Reißverschlusses sind die beiden Verschlußlappen so miteinander vernäht, daß der die Falte bildende Verschlußlappen stets in dieser Form gehalten wird.
Ein Hauptteil des im Bereich des Verschlusses an den Schutzanzug herangebrachten Wassers dringt in die offene Falte des zugehörigen Verschlußlappens ein und läuft nach unten ab, ohne in den Anzug gelangen zu können. Jedoch kann Feuchtigkeit zwischen den Druckknöpfen in den Bereich zwischen den Verschlußlappen gelangen und von dort durch den Reißverschluß in den Anzug, so daß zwar ein Eindringen von Wasser behindert, jedoch nicht ausgeschlossen wird. Außerdem sind gerade im unteren Bereich der Verschlußlappen erhebliche Näharbeiten erforderlich, damit der in Falte gelegte Verschlußlappen seine Form beibehält Dies führt darüber hinaus zu erheblichen, über den Anzug vorstehenden Teilen, die sich störend auswirken können.
Aus der FR-PS 23 74 860 ist es auf ähnliche Weise bekannt auf die erwähnten Verschlußlappen einerseits an der Innenseite und andererseits an der Außenseite die zugehörige Hälfte eines Haftverschlusses anzubringen, so daß auf diese Weise nach einem Schließen des Reißverschlusses die Verschlußlappen fest aufeinandergelegt werden können. Hierbei dringt jedoch bei einem nicht orJnungsgemäß geschlossenen Haftverschluß Wasser zwischen diesem in den unmittelbaren Bereich des Reißverschlusses und von dort in den Anzug ein.
Schließlich ist aus der DE-PS 3 69 566 ein wasserdichtes Kleidungsstück bekannt, bei welchem zwei sich überlappende Kleidungsabschnitte durch einen dritten Stoffteil miteinander verbunden sind, wobei unter Verhinderung des Eindringens von Regen bis in die Innenseite des Kleidungsstückes eine offene Verbindung mit dieser Innenseite bestehen bleibt. Das heißt also, man will das Innere durch in das Kleidungsstück eingebrachte öffnungen ohne die Gefahr des Eindringens von Wasser belüften. Es handelt sich also hier nicht um einen Verschluß für das Erleichtern des Einsteigens in das Kleidungsstück, wie dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schutzanzug der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher mit einfachen konstruktiven Mitteln bei sicherem Schutz gegen Eindringen von Wasser eine einfache Handhabung des Verschlusses bei geringstmöglichem Nähaufwand und gutem Aussehen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
b5 Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Lösung ist insbesondere die dritte und vierte Verschlußelementenreihe se angebracht, daß im Ge-
gensatz zum Stand der Technik kein Verschiußlappen in eine Vorform gebracht werden muß. Dies erfolgt auf einfache Weise beim nacheinander Zusammenbringen der ersten und zweiten Verschlußelemenisnrcihe bzw. der dritten und vierten Verschlußelememenreihe durch entsprechendes gemeinsames Umlegen der Verschlußlappen. Ein derartiger Verschluß ist ohne besonderen Nähaufwand einfach herzustellen und bedingt ein problemloses Schließen der Verschlußöffnung nach dem Anlegen de* Anzugs bei Vermeidung des Eindringens von Wasser in das Innere des Anzugs.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Möglichkeit, wahlweise die erste und zweite und die dritte und vierte Verschlußelementenreihe als Haftverschlußsystem auszubilden. Dies hat den Vorteil, daß über die ganze Länge beider Haftverschlußsysteme zusätzlich zu der bewirkten Wasserablaufrinne und der Labyrinthdichtung eine Dichtung gegenüber Eindringen von Wasser in den Anzug gewährleistet ist.
Um das Eindringen von Wasser von unten her in die Verschlußöffnung zu verhindern, ist vorzugsweise im unteren Bereich der Verschlußöffnung diese zusätzlich durch einen Zwickel geschlossen, der von den beiden genannten Verschlußlappen überbrückt wird.
Durch die besondere Ausgestaltung gemäß Anspruch t besteht die Möglichkeit, die Verschlußlappen unmittelbar vom Öffnungsrand ausgehen zu lassen und dort mit dem übrigen Material des Anzugs einstückig übergehend auszubilden. Dies verhindert insbesondere zusätzliche Näharbeiten und eine besonders einfache Ausbildung des Anzugverschlusses, insbesondere hinsichtlich einer Dauerhaftigkeit des Anzugs, da insbesondere Nähte Schwachstellen bilden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand des in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anzugs im teilweise verschlossenen Zustand und
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in F i g. 1 im vergrößerten Maßstab.
Der in F i g. 1 dargestellte Schutzanzug ist als wasserdichter Overall ausgebildet, welcher für die verschiedensten Zwecke verwendet werden kann, beispielsweise beim Segeln. Dieser Schutzanzug 10 besteht im wesentlichen aus zwei Armabschnitten 12, zwei Beinabschnitten 14, auf deren Vorderseite vorzugsweise mit Haftverschlüssen verschließbare Taschen 16 angebracht sind, und einem Hauptkörperabschnitt 18, welcher im Taillenbereich durch einen geöffnet dargestellten Gürtel 20, welcher durch einen Haftverschluß 22 verschließbar ist, von den Beinabschnitten 14 getrennt ist.
Der Hauptkörperabschnitt 18 ist im Brustbereich mit einer vertikalen Längsöffnung 24 versehen, die im oberen Bereich in einen über Haftverschlüsse 26 in einen Kragen 28 übergeht. Im unteren Bereich ist diese Öffnung 24 durch einen in F i g. 1 gestrichelt dargestellten Zwickel 30 verschlossen. Im Bereich der öffnung 24 geht das Material des Hauptkörperabschnittes 18 des Anzugs 10 auf jeder Seite der öffnung 24 in einen oberen, bzw. unteren Verschlußlappen 32 bzw. 34 nahtlos über. Der obere Verschlußlappen 32 weist im Randbereich an seiner Innenseite im wesentlichen in Längserstreckung der öffnung 24 verlaufende, im wesentlichen parallel zuehande dienende Verschlußelementenrcihen 36 und 38 auf, die hier als Teile eines Hafiversehlusses ausgebildet sind, aber auch Teile eines DruckknoDfverschlußsystems oder eines Reißverschlußsystems sein könnten. Im freien Randbereich an der Innenseite des unteren Verschlußlappens 34 befindet sich eine komplementäre Verschlußelementenreihe 37, die der Komplementürteil zum Haftverschluß 38 des oberen Verschlußlappens 32 ist Schließlich befindet sich an der Außenseite des Hautkörperabschnittes 18 des Anzugs 10 außerhalb des unteren Verschlußlappens 34 eine weitere Verschlußelementenreihe 39, die wiederum ein Komplementärteil eines Haftverschlusses zur Verschlußelementenreihe 36 des oberen VerschluBlappens 32 ist Auch diese Verschlußelementenreihe 39 verläuft im wesentlichen in Längserstreckung der zu verschließenden öffnung 24.
Das Verschließen der öffnung 24 nach dem Anlegen des Kleidungsstückes vollzieht sich folgendermaßen:
Zunächst einmal wird der Haftverschlußteil 37 des unteren Verschlußlappens 34 auf den Haftverschlußteil 38 des oberen Verschlußlappens 32 über die gesamte Länge gelegt. Danach werden beide Verschlußlappen 32 und 34 zurückgeklappt und dabei der Verschlußlappen 34 in eine Falte gelegt, derart, daß der Verschlußteil 36 des einen Verschlußlappens 32 mit dem erwähnten komplementären Verschlußteil 39 zusammengebracht wird. Dieser Zustand ist ausschnittshalber in F i g. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt, worin das Bezugszeichen A die Außenseite und das Bezugszeichen / die Innenseite des Kleidungsstückes bezeichnet Die Öffnungsränder der öffnung sind in den Zeichnungen nicht
jo sichtbar, weil die Verschlußlappen nahtlos in das übrige Material des Anzugs übergehen. Sie liegen jedoch imaginär dort, wo das Anzugmaterial im Hauptkörperabschnitt ausreicht, den Körper zu bedecken. Das Überschußmaterial wird dann von den Verschlußlappen gebildet. Aus F i g. 2 ist deutlich die Falte F erkennbar, in die der Verschlußlappen 34 gelegt ist.
Im in F i g. 2 dargestellten geschlossenen Zustand des Anzugverschlusses schließt der Haftverschluß 36, 38 über die gesamte Länge der öffnung, um so an erster Stelle eindringendes Wasser zurückzuhalten. Dringt jedoch trotzdem wegen nicht ordnungsgemäßen Verschließens Wasser ein, so gelangt dieses in eine in F i g. 2 dargestellte Wasserablauf rinne 40, durch die das Wasser nach unten zur Außenseite des Anzugs ablaufen kann.
Der Haftverschluß 37, 38 bildet einen weiteren Verschluß gegen eindringendes Wasser, so daß letztlich eine Dreifachsicherung gegen eindringendes Wasser gegeben ist. Eine zusätzliche Sicherung gegen eindringendes Wasser an der Unterseite der öffnung ergibt sich
so durch den bereits beschriebenen Zwickel 30.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schutzanzug, insbesondere Segeloverall, mit einer vorderen zu verschließenden länglichen öffnung, im Bereich deren Längsrinder je ein oberer und unterer Verschlußlappen angeordnet sind, von denen der obere Verschlußlippen am freien Rand auf seiner Innenseite mit einer im wesentlichen in Längserstreckung desselben verlaufenden ersten Verschlußelementenreihe versehen und der untere Verschlußlappen unter Bildung einer Falte, die vom oberen Verschlußlappen vollständig so überlappt ist, daß zum Verschließen der öffnung die obere erste Verschlußelementenreihe mit einer zweiten unteren Verschlußelementenreihe zusammengebracht ist, die an der Außenseite des Schützanzugs außerhalb des unteren Verschlußlappens, im wesentlichen in Längserstreckung desselben verlaufend, angeordnet ist, und mit einer weiteren zusammenbringbaren dritten unteren und vierten oberen Verschlußelementenreihe, die von dem oberen Verschlußlappen verdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Verschlußelementenreihe (37) am freien Längsrand auf der Innenseite des unteren Verschlußlappens (34) und die vierte Verschlußelementenreihe (38) unmittelbar innerhalb der ersten Verschlußelementenreihe (36) auf der Innenseite an dem oberen Verschlußlappen (32) angebracht ist, und daß der Abstand zwischen der ersten (36) und der zweiten Verschlußelementenreihe (39) quer zu deren Längserstreckung so ist, daß bei zusammengebrachter dritter (38) und vierter Vcrschlußelementenreihe (37) der untere Verschlußlappen (34) in eine Falte (F) legbar ist, und daß die oberen und unteren Verschlußlappen (32,34) mit dem Material des Schutzanzuges (10) einstückig ausgebildet sind.
2. Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite (36, 39) und die dritte und vierte (38, 37) Verschlußelementenreihe von einem Haftverschlußsystem gebildet ist.
3. Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Verschlußelementenreihe (36, 39) oder die dritte und vierte Verschlußelementenreihe (38, 37) oder umgekehrt von unterschiedlichen Verschlußsystemen gebildet ist.
4. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (24) in deren unteren Bereich durch einen Zwickel (30) geschlossen ist, der von den genannten beiden Verschlußlappen (32,34) überbrückt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2777755A1 (fr) * 1998-04-24 1999-10-29 Nottington Holding Bv Dispositif de fermeture simplifiee pour veste et hauts de vetements
WO2013010752A1 (en) * 2011-07-20 2013-01-24 Arbesko-Gruppen Ab Fastener arrangement
US8429762B2 (en) 2011-04-01 2013-04-30 Jennifer Weisman Adjustable bathing suit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE369566C (de) * 1917-05-05 1923-02-20 Conrad Bernard Shane Wasserdichtes Kleidungsstueck
FR2260962A1 (en) * 1974-02-14 1975-09-12 Icek Jacques Motorcyclist's one-piece suit - with closure which offers perfect sealing from one end to the other
FR2374860A1 (fr) * 1976-12-24 1978-07-21 Petipas Gerard Equipement vestimentaire, notamment destine aux utilisateurs soumis de facon prolongee aux intemperies

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