DE9217078U1 - Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks - Google Patents
Eingesetzte Tasche eines wasserdichten KleidungsstücksInfo
- Publication number
- DE9217078U1 DE9217078U1 DE9217078U DE9217078U DE9217078U1 DE 9217078 U1 DE9217078 U1 DE 9217078U1 DE 9217078 U DE9217078 U DE 9217078U DE 9217078 U DE9217078 U DE 9217078U DE 9217078 U1 DE9217078 U1 DE 9217078U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- garment
- outer fabric
- flap
- bag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 54
- 239000010410 layer Substances 0.000 claims description 31
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 22
- 239000002346 layers by function Substances 0.000 claims description 14
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 14
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 9
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 9
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 9
- 239000003292 glue Substances 0.000 claims 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 2
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 description 2
- 210000004243 sweat Anatomy 0.000 description 2
- 230000001351 cycling effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- -1 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000005871 repellent Substances 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D27/00—Details of garments or of their making
- A41D27/20—Pockets; Making or setting-in pockets
- A41D27/208—Pockets; Making or setting-in pockets with waterproof feature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
KLUNKER SCHMITT-MLSON HIRSCH PATEMANWLTE
EUROPEAN BVTENT ATTORNEYS
Anmelder: W.L. Gore & Associates GmbH
Anwaltsaktenzeichen: K 37 748/5
Datum: 15.Dezember 1992
Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks
Die Erfindung betrifft eine eingesetzte Tasche eines wasserdichten
Kleidungsstücks, z.B. einer anorakähnlichen Jacke, die mit einer Kleidungsstückoberware in Form eines Laminates, das eine wasserdichte
Funktionsschicht aufweist, aufgebaut ist, mit einem beuteiförmigen Tascheneinsatz,
der sich bezüglich des Benutzers des Kleidungsstücks innerhalb der Kleidungsstückoberware befindet und über eine in der Kleidungsstückoberware
vorgesehene KleidungsstückoberwareneingrifFsöfrhung von außerhalb des Kleidungsstücks
zugänglich ist, und mit einer die Kleidungsstückoberwareneingriffsöfrhung
von außen abdeckenden, oberhalb der Kleidungsstückoberwareneingriffsöfrhung
an der Kleidungsstückoberware befestigten Taschenpatte.
Außerdem betrifft die Erfindung ein mit einer derartigen Tasche ausgerüstetes
Kleidungsstück in Form beispielsweise einer Jacke oder eines Mantels.
Zur Erzielung eines angenehmeren Tragekomforts werden wasserdichte
Kleidungsstücke heutzutage häufig als atmungsaktive Kleidungsstücke hergestellt.
Zu diesem Zweck wird als Obermaterial ein textiles Material verwendet, das luft-
und wasserdampfdurchlässig, allerdings auch wasserdurchlässig ist. Innerhalb des
Obermaterials befindet sich eine Membran oder Funktionsschicht aus wasserdichtem, jedoch wasserdampfdurchlässigem Material. Ein hierfür besonders
gut geeignetes Material ist durch Recken mikroporös gemachtes PTFE
(Polytetrafluorethylen). Durch die Funktionsschicht wird durch das Obermaterial eindringendes Wasser - und vorteilhafterweise auch Wind - vom Körper des
Benutzers des Kleidungsstücks abgehalten, während Wasserdampf, der beim
Schwitzen des Körpers entsteht, durch die Funktionsschicht nach außen entweichen kann.
Damit die Wasserdichtigkeit gewährleistet ist, muß verhindert werden, daß die
Funktionsschicht bei der Herstellung des Kleidungsstücks entstehende wasserdurchlässige Stellen behält, beispielsweise in Form von Nadellöchern, wie
sie bei Nähvorgängen entstehen, Tascheneingriffsöfrhungen usw.
Eine Methode ist der sogenannte "Z-Liner". Dabei wird eine Funktionsschicht lose
in die Innenseite des Kleidungsstücks eingehängt. Der Z-Liner eignet sich vorwiegend für Kleidungsstücke, die ein vom Obermaterial getrenntes Futter
haben, wobei der Z-Liner zwischen Obermaterial und Futter lose eingehängt wird, z.B. fur Mäntel, Anoraks und Parkas.
Weniger geeignet ist die Z-Liner-Methode für leichte Kleidungsstücke wie z.B.
Fahrradjacken, leichte Regen- und Windschytzjacken usw., die nicht zu wärmen
brauchen oder zur Sommertauglichkeit nicht wärmen sollen und die möglichst wenig Volumen im eingepackten Zustand haben sollen. Für solche Kleidungsstücke
bevorzugt man als Oberware ein zweilagiges Laminat aus einem textlien Obermaterial und einer Funktionsschicht oder ein dreilagiges Laminat, das
zusätzlich auf der Innenseite der Funktionsschicht ein Futtermaterial aufweist.
Solche Laminate werden wie eine einzige Textilschicht verarbeitet. D.h., daß dem
herzustellenden Kleidungsstück entsprechende Laminat-Zuschnittstücke zusammengenäht werden. Nahtlöcher verschließt man anschließend mittels
wasserdichter Schweißbänder.
Als problematisch haben sich eingesetzte Taschen erwiesen, also Taschen die einen
auf der Innenseite der Oberware befindlichen Tascheneinsatz oder Taschenbeutel aufweisen, in den durch eine Eingriffsööhung in der Oberware hineingegriffen
werden kann, wobei die Eingriffsöfihung häufig mittels einer Taschenpatte
abgedeckt ist. Im Fall der Z-Liner-Lösung ist der Tascheninhalt nicht vor Durchnässung geschützt, wenn der Taschenbeutel aus wasserdurchlässigem
Material besteht. Davor kann man auch nicht durch einen Taschenbeutel aus wasserdichtem Material gänzlich schützen. Denn zur Eingriffsöfihung der Tasche
gelangendes Wasser kann durch die Eingriffsöfmung hindurch in das Innere des
Taschenbeutels gelangen. Dies trotz Taschenpatte msbesondere auch dann, wenn
Wasser unter der Taschenpatte von Wind zur EingrififsöShung getrieben wird.
Im Fall der Laminat-Lösung kann auf das Kleidungsstück gelangtes Wasser unter
der Taschenpatte am Obermaterial des Laminats entlang zur Eingriffsöflfhung
kriechen, von wo es dann in den Taschenbeutel gesaugt wird. Besonders unangenehm ist dabei, daß nicht nur der Tascheninhalt naß wird sondern die Nässe
des Taschenbeutels bis zum Körper des Benutzers des Kleidungsstücks vordringen kann. Ein solches Kriechen kann mindestens teilweise dadurch unterbunden
werden, daß das Obermaterial wasserabweisend ausgerüstet wird. Gegen von Wind getriebenes Wasser stellt dies keine Abhilfe dar.
Hier will die vorliegende Erfindung Abhilfe scharfen.
Dies wird bei einer eingesetzten Tasche der eingangs angegebenen Art dadurch
erreichtjdaß der Tascheneinsatz mit einem wasserdichten Beutel aufgebaut ist, daß
der Tascheneinsatz einen innerhalb der Kleidungsstückoberware befindlichen Tascheninnenteil und einen durch die KleidungsstückoberwareneingriffsörBaung
hindurch auf die Außenseite der Kleidungsstückoberware herausragenden Taschenaußenteil aufweist, daß der Tachenaußenteil aus der
Kleidungsstückoberwarenemgriflfsöffhung auf eine Länge und Breite herausragt,
die höchstens so groß ist wie die Länge bzw. Breite der Taschenpatte, und daß die
Außenseite des Taschenaußenteils mit der Innenseite der Taschenpatte verbunden ist und die Innenseite des Taschenaußenteils eine Tascheneingriffsöffiiung
aufweist, die mit einer offenbaren Verschlußeinrichtung versehen ist. Diese kann
als im geschlossenen Zustand wasserdichte Verschlußeinrichtung ausgebildet sein.
Bei einer derartig gestalteten Tasche findet Wasser, das am Obermaterial des
Oberwaren- und oder des Taschenpattenlaminats entlang kriecht oder von Wind getrieben wird, keinen Zutritt zum Inneren des Taschenbeutels und kann auch nicht
über den Taschenbeutel den Körper des Benutzers des Kleidungsstücks erreichen.
Besonders vorteilhaft ist es, den Taschenbeutel ebenfalls mit einer Funktionsschicht
aufzubauen, insbesondere mit einem Laminat ähnlich oder gleich dem der
Oberware des Kleidungsstücks und/oder der Taschenpatte. Denn ein Taschenbeutel aus Material, das nur wasserdicht aber nicht
wasserdampfdurchlässig ist, würde für eine der Größe des Taschenbeutels entsprechende Fläche die Atmungsaktivität des Kleidungsstücks verhindern. Von
dem Körper des Benutzers könnte auf dieser Fläche kein Schwitzdampf abgeführt
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben, die durch diese Bezugnahme ausdrücklich zu einem Teil der Beschreibung der Erfindung gemacht werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels näher
erläutert, das in der beigefugten einzigen Figur ausschnittsweise und schematisiert
dargestellt ist.
In der Figur ist ein Teil eines Kleidungsstücks 11 gezeigt, dessen Oberware aus
einem zweilagigen oder einem dreilagigen Laminat besteht. Das zweilagige Laminat weist auf der vom Körper des Benutzers des Kleidungsstücks
wegweisenden Außenseite ein textiles Obermaterial und auf der Innenseite eine Funktionsschicht aus einem wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Material
auf. Das dreilagige Laminat weist zusätzlich auf der vom Obermaterial abliegenden
Innenseite eine textile Innenschicht auf. Solche Laminate sind auf dem Bekleidungssektor bekannt und werden daher nicht weiter erläutert und auch nicht
in der Figur im einzelnen dargestellt.
Die Kleidungsstückoberware ist mit einer KleidungsstückeingrifFsöffnung 13
versehen. Durch diese hindurch besteht Zugriffsmöglichkeit zu dem Innenraum
eines Tascheneinsatzes oder Taschenbeutels 15. Der Taschenbeutel 15 ist aus zwei
an mindestens drei ihrer vier Umfangsränder miteinander verklebten oder verschweißten Laminatteilen zusammengesetzt. Der Taschenbeutel 15 umfaßt
einen auf der Innenseite der Kleidungsstückoberware befindlichen Tascheninnenteil
17 und einen durch die Kleidungsstückeingriffsöffirung 13 hindurch aus der
Kleidungsstückoberware herausragenden Taschenaußenteil 19. Eine Taschenpatte 21 deckt sowohl die Kleidungsstückeingriffsöfrhung 13 als auch den
Taschenaußenteil 19 ab. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform bestehen die Laminatteile des Taschenbeutels 15 aus dem gleichen oder einem ähnlichen
Laminat wie die Oberware.
Die Taschenpatte 21 weist eine Taschenpattenaußenlage 23 und eine Taschenpatteninnenlage 25 auf. Beide sind mit dem gleichen oder einem ähnlichen
Laminat wie die Kleidungsstückoberware aufgebaut. Die Länge und die Breite der Taschenpatte 21 sind so gewählt, daß die Taschenpatte 21 den Taschenaußenteil
19 bedeckt. Dabei befindet sich der Taschenaußenteil 19 zwischen der Taschenpatteninnenlage 25 und der Taschenpattenaußenlage 23. Die beiden Lagen
23 und 25 der Taschenpatte 21 und die beiden Lagen des Taschenaußenteils 19 sind miteinander vernäht, und zwar mittels einer Taschenpattenumlaufhaht 27, die
in Form einer Verstürzungsnaht entlang den beiden Taschenpattenseiten 29 (von denen in der Figur nur eine zu sehen ist) und dem freien Taschenpattenlängsende
31 verläuft.
Die Taschenpatteninnenlage 25 und die Taschenpattenaußenlage 23 können auch
einteilig ausgebildet sein, wobei beide Lagen 23 und 25 durch Umfalten am freien
Taschenpattenlängsende 31 gebildet sind. Der dortige Teil der
Taschenpattenumlaufhaht 27 dient dann nur zur Verbindung der freien Längsenden
von Taschenpatte 21 und Taschenaußenteil 19.
Die Taschenpatteninnenlage 25 und die Innenlage 33 des Taschenaußenteils 19
sind mit einer Patteneingriffsöfmung 35 bzw. einer Tascheneingriffsöfrhung 37
versehen. Beide sind mit einer offenbaren, im geschlossenen Zustand wasserdichten
Verschlußeinrichtung versehen, bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel in Form
eines wasserdichten Reißverschlusses 41, mit dessen beiden seitlichen Textilstreifen
die Ränder von Patteneingriffsöfihung 35 und Tascheneingriffsöfmung 37
gemeinsam vernäht sind. Wasserdichte Reißverschlüsse sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Die zur Kleidungsstückoberwareneingriffsöflhung 13 weisenden Enden der
Taschenpattenaußenlage 23 und der Taschenpatteninnenlage 25 sind mit dem oberen Rand 43 bzw. mit dem unteren Rand 45 der
Kleidungsstückoberwareneingriffsöfrhung 13 vernäht. Bei der dargestellten
Ausfuhrungsform geschieht dies je mit einer oberen Steppnaht.47 bzw. einer
unteren Steppnaht 49. Beide Steppnähte 47 und 49 durchsetzen je die Funktionsschicht der Kleidungsstückoberware und sind daher auf der zum Körper
des Benutzers weisenden Seite mit einem oberen Schweißband 51 bzw. einem unteren Schweißband 53 zum Benutzer hin abgedichtet.
Bei praktischen Ausfuhrungsformen ist die umfangsmäßige Klebe- oder
Schweißnaht 55 gegenüber dem Umfangsrand des Taschenbeutels 15 etwas
zurückgesetzt. Die Klebe- oder Schweißnaht 55 ist daher von einem Randbereich umgeben, in dem die Laminatteile des Taschenbeutels 15 nicht miteinander
verbunden sind. Damit die längs der Seitenränder des Taschenbeutels 15 verlaufenden unverbundenen Randbereiche auf den Innenseiten der Schweißbänder
51 und 53 nicht Kanäle bilden, die Wasser zur Innenseite des Kleidungsstücks
leiten könnten, werden die unverbundenen Randbereiche dort, wo die Innenseite
und die Außenseite des Tascheninnenteils 17 mit dem oberen Schweißband 51
bzw. dem unteren Schweißband 53 verklebt sind, vom Umfangsrand des Taschenbeutels 15 her je bis zur Klebe- oder Schweißnaht 55 hin ausgeschnitten
(in der Figur nicht dargestellt).
Die beidseits der Taschenpatte 21 verlaufenden Bereiche der Schweißbänder 51
und 53 sind im wesentlichen übereinander geklebt. Um eine ungehinderte Verschwenkbarkeit des Tascheninnenteils 17 relativ zur Kleidungsstückoberware
zu gewährleisten, mit etwa der KleidungsstückoberwareneingrifTsöjSmung als
Schwenkachse, sind das obere Schweißband 51 und das untere Schweißband 53
entlang den seitlichen Rändern des Taschenbeutels 15 je bis zum Übergang zwischen Tascheninnenteil 17 und Taschenaußenteil 19 eingeschnitten.
Bei der Einarbeitung einer erfindungsgemäßen eingesetzten Tasche wird
folgendermaßen vorgegangen.
Zunächst wird in die Patteneingriffsöffhung 35 und die Tascheneingriffsöffhung 37
der Reißverschluß 41 eingearbeitet. Anschließend wird die Taschenpattenaußenlage 23 mit der Außenlage des Taschenaußenteils 19 verstürzt.
Die Taschenpatten-außenlage 23 wird dann mit einer Teilungsnaht 57 und dem oberen Rand 43 der Kleidungsstückoberwarenöffhung 13 verstürzt. Der obere
Rand 43 und der untere Rand 45 der Kleidungsstückoberwarenöfihung 13 werden
nun in der erforderlichen Höhe zusammengenäht und abgesteppt mittels der Steppnaht 47. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Taschenpatte 21 nur außerhalb
bis zu den seitlichen Klebenähten 55 des Taschenbeutels 15 mitgesteppt werden darf. Der Taschenbeutel 15 wird an den beiden seitlichen Rändern im Bereich der
Schweißbänder 51 und 53 bis zur Klebenaht ausgeschnitten, damit die
Schweißbänder 51 und 53 auch auf die Klebenaht 55 treffen und sich an den beiden
Seiten des Taschenbeutels 15 keine wasserleitenden Kanäle bilden. Der Taschenbeutel 15 wird nun im Kleidungsstück 11 nach oben geklappt und mit dem
unterhalb der Kleidungsstückoberwarenöflhung 13 befindlichen Bereich des
Kleidungsstücks 11 durch das untere Schweißband 53 abgedichtet. An den Stellen,
an denen das untere Schweißband 53 den Taschenbeutel 15 nach oben fixieren würde, wird das untere Schweißband 53 bis etwa zur Mitte seiner Breite
eingeschnitten. Danach wird der Taschenbeutel 15 nach unten im Kleidungsstück 11 gelegt und wird das obere Schweißband 51 aufgebracht.
Claims (14)
1. Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks (11) , z.B. einer
anorakähnlichen Jacke, die mit einer Kleidungsstückoberware in Form eines
Laminates, das eine wasserdichte Funktionsschicht aufweist, aufgebaut ist,
mit einem beutelförmigen Tascheneinsatz (15), der sich bezüglich des Benutzers
des Kleidungsstücks (11) innerhalb der Kleidungsstückoberware befindet und über
eine in der Kleidungsstückoberware vorgesehene Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung
(13) von außerhalb des Kleidungsstücks (11) zugänglich ist,
und mit einer die KleidungsstückoberwareneingrirFsörmung (13) von außen
abdeckenden, oberhalb der Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung (13) an der
Kleidungsstückoberware befestigten Taschenpatte (21) mit mindestens einem Taschenpattenaußenteil (23),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tascheneinsatz (15) mit einem wasserdichten Beutel aufgebaut ist,
daß der Tascheneinsatz (15) einen innerhalb der Kleidungsstückoberware
befindlichen Tascheninnenteil (17) und einen durch die KleidungsstückoberwareneingriffsöfBiung
(13) hindurch auf die Außenseite der Kleidungsstückoberware herausragenden Taschenaußenteil (19) aufweist,
daß der Tachenaußenteil (19) aus der Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung
(13) auf eine Länge und Breite herausragt, die höchstens so groß ist wie die Länge
bzw. Breite der Taschenpatte,
und daß der Taschenaußenteil (19) unter dem Taschenpattenaußenteil (23) liegend
mit diesem verbunden ist und die Innenseite (33) des Taschenaußenteils (19) eine
Tascheneingriffsöffiiung (37) aufweist, die mit einer offenbaren Verschlußeinrichtung
(41) versehen ist.
2. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (41) im geschlossenen Zustand wasserdicht ist.
3. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 1 oder 2,
daß der Tascheneinsatz (15) mit zwei je eine wasserdichte Funktionsschicht
aufweisenden Laminatteilen aufgebaut ist, die miteinander zu dem wasserdichten Beutel verbunden sind.
4. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Laminatteile mittels einer umfangsmäßigen Klebe- oder Schweißnaht
(55) zu einem Beutel verbunden sind.
5. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Funktionsschicht des Laminats der Kleidungsstückoberware
wasserdampfdurchlässig ist.
6. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschenpatte (21) mit doppellagiger, Pattenoberware aufgebaut ist, wobei
sich der Taschenaußenteil (19) zwischen einer Außenlage (23) und einer Innenlage
(25) der Pattenoberware der Taschenpatte (21) befindet und die Innenlage (25) mit
einer PatteneingrifFsöfinung (35) versehen ist, die Zutritt zu der
Verschlußeinrichtung (41) der Tascheneingriffsöfihung (37) ermöglicht.
7. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden und die Seiten von Taschenpatte (21) und Taschenaußenteil
(19) miteinander vernäht sind..
8. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung (13) weisenden Enden der
Pattenoberware der Taschenpattenaußenlage (23) und der Taschenpatteninnenlage (25) mit dem oberen bzw. dem unteren Rand (43 bzw. 45) des die
KleidungsstückoberwareneingrifFsöffhung (13) bildenden Bereichs der
Kleidungsstückoberware vernäht sind.
9. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschenpatte (21), der Taschenaußenteil (19) und die die Ränder der
KleidungsstückoberwareneingrifFsöflSiung (13) bildenden Bereiche der
Kleidungsstückoberware in Form einer Verstürzung miteinander vernäht sind.
10. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nähte (47,49), mittels welchen die zur KleidungsstückoberwareneingrifFsöfrhung
(13) weisenden Enden der Pattenoberware der Taschenpattenaußenlage (23) und der Taschenpatteninnenlage (25) mit dem oberen
bzw. dem unteren Rand des die KleidungsstückoberwareneingrifFsörrhung (13)
umgebenden Bereichs der Kleidungsstückoberware vernäht sind, auf der zum Körper des Benutzers weisenden Innenseite mit einem oberen bzw. einem unteren
wasserdichtem Schweißband (51 bzw. 53) abgedichtet sind.
11. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Schweißband (51) den oberen Rand und das unter Schweißband
(53) den unteren Rand des die Kleidungsstückoberwareneingriffsöffiiung (13)
umgebenden Bereichs der Kleidungsstückoberware mit der Innenseite bzw. der Außenseite des oberen Endes des Tascheninnenteils (17) wasserdicht verklebt.
12. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umfangsmäßige Klebe- oder Schweißnaht (55) des den Tascheneinsatz
(15) bildenden Beutels gegenüber dem Umfangsrand des Beutels etwas zurückgesetzt ist, so daß die Klebe- oder Schweißnaht (55) von einem Randbereich
umgeben ist, in dem die Laminatteile des Beutels nicht miteinender verbundenen sind,
und daß dieser Randbereich dort, wo die Innenseite und die Außenseite des
Tascheninnenteils (17) mit dem oberen bzw. dem unteren Schweißband (51,53) verklebt sind, vom Umfangsrand des Beutels her bis zur Klebe- oder Schweißnaht
(55) hin ausgeschnitten sind.
13. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Schweißband (51) das untere Schweißband (53) breitenmäßig
mindestens teilweise überdeckt, wobei das obere und das untere Schweißband (51,53) entlang den seitlichen Beutelrändern je bis etwa zur
It · t» ···
Kleidungsstückoberware hin eingeschnitten sind, um eine unbehinderte
Verschwenkbarkeit des Tascheninnenteils (17) relativ zur Kleidungsstückoberware zu gewährleisten.
14. Kleidungsstück, insbesondere Jacke oder Mantel, gekennzeichnet
durch eine eingesetzte Tasche nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217078U DE9217078U1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks |
US08/645,882 US5608916A (en) | 1992-12-15 | 1996-05-14 | Inserted pocket of a waterproof garment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217078U DE9217078U1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9217078U1 true DE9217078U1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6887156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9217078U Expired - Lifetime DE9217078U1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5608916A (de) |
DE (1) | DE9217078U1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6237152B1 (en) * | 1999-05-25 | 2001-05-29 | Kevin Gootrad | Pocketed waterproof garment and a method for providing same |
US6571432B1 (en) * | 2000-11-09 | 2003-06-03 | Salomon S.A. | Hidden closure |
US20040083529A1 (en) * | 2002-11-05 | 2004-05-06 | Tate Trenton L. | Moisture absorbing fitness garment with protective pockets |
US20040237174A1 (en) * | 2003-05-28 | 2004-12-02 | Papel Evan T. | Hosiery with interior pocket and method of forming |
US20080047045A1 (en) * | 2006-08-28 | 2008-02-28 | Blauer Manufacturing Company, Inc. | Pocket for reversible garments |
KR200459333Y1 (ko) * | 2009-08-21 | 2012-03-22 | 형상 문 | 알레르겐을 차단하는 침구 커버 |
WO2014174537A1 (en) * | 2013-04-24 | 2014-10-30 | Luciani Luca | Garment fitted with a pocket for holding a condom or similar device of contraception |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2042282A (en) * | 1935-03-08 | 1936-05-26 | Theodore S Tworoger | |
US2165081A (en) * | 1938-05-10 | 1939-07-04 | Wald Max | Disappearing pocket |
US3018486A (en) * | 1959-12-24 | 1962-01-30 | Hygrade Rainwear Mfg Corp | Shell coats |
US3085254A (en) * | 1960-10-24 | 1963-04-16 | Lester M Cutler | Garments with self contained pockets |
US4464798A (en) * | 1983-05-26 | 1984-08-14 | Jeanne Livingstone | Garment having concealed pouch |
-
1992
- 1992-12-15 DE DE9217078U patent/DE9217078U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-05-14 US US08/645,882 patent/US5608916A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5608916A (en) | 1997-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0405062B1 (de) | Wasserdichtes Kleidungsstück | |
EP1530432B1 (de) | Belüftungseinrichtung für ein bekleidungsstück | |
DE69011778T2 (de) | Bekleidung mit Schutzjacke. | |
EP1269874B1 (de) | Bekleidung mit einem Belüftungssystem | |
DE20115845U1 (de) | Adjustiersystem für ein Kleidungsstück oder einen anderen Artikel | |
DE20118165U1 (de) | Verdeckter Verschluss | |
DE2535058A1 (de) | Saugfaehige vorlage | |
EP1308186A2 (de) | Schutzanzug zum Schutz gegen gesundheitsschädliche chemische und biologische Sustanzen | |
DE1785036C3 (de) | Kleidungsstück, insbesondere Unterhemd o.dgl. mit Armblättern und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE10031054C1 (de) | Wasserdichter Schuh mit Entwässerungssaum | |
DE3043033A1 (de) | Faltbares kleidungsstueck | |
DE3942238C2 (de) | Oberbekleidungsstück | |
DE9217078U1 (de) | Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks | |
DE3447184A1 (de) | Kleidungsstueck, und insbesondere eine jacke mit abnehmbaren aermeln | |
EP0882669B1 (de) | Satteldecke | |
DE3310059A1 (de) | Warmhaltehandschuh | |
DE4411150C1 (de) | Kordelzug für ein Kleidungsstück | |
EP0648438B1 (de) | Durchlassverkleidung für ein Kleidungsstück mit Durchlassöffnung | |
DE3328223C1 (de) | Schutzanzug | |
DE19732205C2 (de) | Jackenteil eines ABC-Schutzanzuges | |
DE9311371U1 (de) | Kleidungsstück mit Protektor | |
DE29503353U1 (de) | Reißverschluß | |
DE2231019A1 (de) | Krawattenschal | |
EP0557977B1 (de) | Kordelzug für Kleidungsstücke | |
DE1147182B (de) | Von zwei Seiten zu tragende Badehose oder Shorts |