DE9217078U1 - Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks - Google Patents

Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets
    • A41D27/208Pockets; Making or setting-in pockets with waterproof feature

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  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

KLUNKER SCHMITT-MLSON HIRSCH PATEMANWLTE
EUROPEAN BVTENT ATTORNEYS
Anmelder: W.L. Gore & Associates GmbH
Anwaltsaktenzeichen: K 37 748/5
Datum: 15.Dezember 1992
Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks
Die Erfindung betrifft eine eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks, z.B. einer anorakähnlichen Jacke, die mit einer Kleidungsstückoberware in Form eines Laminates, das eine wasserdichte Funktionsschicht aufweist, aufgebaut ist, mit einem beuteiförmigen Tascheneinsatz, der sich bezüglich des Benutzers des Kleidungsstücks innerhalb der Kleidungsstückoberware befindet und über eine in der Kleidungsstückoberware vorgesehene KleidungsstückoberwareneingrifFsöfrhung von außerhalb des Kleidungsstücks zugänglich ist, und mit einer die Kleidungsstückoberwareneingriffsöfrhung von außen abdeckenden, oberhalb der Kleidungsstückoberwareneingriffsöfrhung an der Kleidungsstückoberware befestigten Taschenpatte.
Außerdem betrifft die Erfindung ein mit einer derartigen Tasche ausgerüstetes Kleidungsstück in Form beispielsweise einer Jacke oder eines Mantels.
Zur Erzielung eines angenehmeren Tragekomforts werden wasserdichte Kleidungsstücke heutzutage häufig als atmungsaktive Kleidungsstücke hergestellt. Zu diesem Zweck wird als Obermaterial ein textiles Material verwendet, das luft- und wasserdampfdurchlässig, allerdings auch wasserdurchlässig ist. Innerhalb des Obermaterials befindet sich eine Membran oder Funktionsschicht aus wasserdichtem, jedoch wasserdampfdurchlässigem Material. Ein hierfür besonders
gut geeignetes Material ist durch Recken mikroporös gemachtes PTFE (Polytetrafluorethylen). Durch die Funktionsschicht wird durch das Obermaterial eindringendes Wasser - und vorteilhafterweise auch Wind - vom Körper des Benutzers des Kleidungsstücks abgehalten, während Wasserdampf, der beim Schwitzen des Körpers entsteht, durch die Funktionsschicht nach außen entweichen kann.
Damit die Wasserdichtigkeit gewährleistet ist, muß verhindert werden, daß die Funktionsschicht bei der Herstellung des Kleidungsstücks entstehende wasserdurchlässige Stellen behält, beispielsweise in Form von Nadellöchern, wie sie bei Nähvorgängen entstehen, Tascheneingriffsöfrhungen usw.
Eine Methode ist der sogenannte "Z-Liner". Dabei wird eine Funktionsschicht lose in die Innenseite des Kleidungsstücks eingehängt. Der Z-Liner eignet sich vorwiegend für Kleidungsstücke, die ein vom Obermaterial getrenntes Futter haben, wobei der Z-Liner zwischen Obermaterial und Futter lose eingehängt wird, z.B. fur Mäntel, Anoraks und Parkas.
Weniger geeignet ist die Z-Liner-Methode für leichte Kleidungsstücke wie z.B. Fahrradjacken, leichte Regen- und Windschytzjacken usw., die nicht zu wärmen brauchen oder zur Sommertauglichkeit nicht wärmen sollen und die möglichst wenig Volumen im eingepackten Zustand haben sollen. Für solche Kleidungsstücke bevorzugt man als Oberware ein zweilagiges Laminat aus einem textlien Obermaterial und einer Funktionsschicht oder ein dreilagiges Laminat, das zusätzlich auf der Innenseite der Funktionsschicht ein Futtermaterial aufweist.
Solche Laminate werden wie eine einzige Textilschicht verarbeitet. D.h., daß dem herzustellenden Kleidungsstück entsprechende Laminat-Zuschnittstücke zusammengenäht werden. Nahtlöcher verschließt man anschließend mittels wasserdichter Schweißbänder.
Als problematisch haben sich eingesetzte Taschen erwiesen, also Taschen die einen auf der Innenseite der Oberware befindlichen Tascheneinsatz oder Taschenbeutel aufweisen, in den durch eine Eingriffsööhung in der Oberware hineingegriffen werden kann, wobei die Eingriffsöfihung häufig mittels einer Taschenpatte abgedeckt ist. Im Fall der Z-Liner-Lösung ist der Tascheninhalt nicht vor Durchnässung geschützt, wenn der Taschenbeutel aus wasserdurchlässigem Material besteht. Davor kann man auch nicht durch einen Taschenbeutel aus wasserdichtem Material gänzlich schützen. Denn zur Eingriffsöfihung der Tasche
gelangendes Wasser kann durch die Eingriffsöfmung hindurch in das Innere des Taschenbeutels gelangen. Dies trotz Taschenpatte msbesondere auch dann, wenn Wasser unter der Taschenpatte von Wind zur EingrififsöShung getrieben wird.
Im Fall der Laminat-Lösung kann auf das Kleidungsstück gelangtes Wasser unter der Taschenpatte am Obermaterial des Laminats entlang zur Eingriffsöflfhung kriechen, von wo es dann in den Taschenbeutel gesaugt wird. Besonders unangenehm ist dabei, daß nicht nur der Tascheninhalt naß wird sondern die Nässe des Taschenbeutels bis zum Körper des Benutzers des Kleidungsstücks vordringen kann. Ein solches Kriechen kann mindestens teilweise dadurch unterbunden werden, daß das Obermaterial wasserabweisend ausgerüstet wird. Gegen von Wind getriebenes Wasser stellt dies keine Abhilfe dar.
Hier will die vorliegende Erfindung Abhilfe scharfen.
Dies wird bei einer eingesetzten Tasche der eingangs angegebenen Art dadurch erreichtjdaß der Tascheneinsatz mit einem wasserdichten Beutel aufgebaut ist, daß der Tascheneinsatz einen innerhalb der Kleidungsstückoberware befindlichen Tascheninnenteil und einen durch die KleidungsstückoberwareneingriffsörBaung hindurch auf die Außenseite der Kleidungsstückoberware herausragenden Taschenaußenteil aufweist, daß der Tachenaußenteil aus der Kleidungsstückoberwarenemgriflfsöffhung auf eine Länge und Breite herausragt, die höchstens so groß ist wie die Länge bzw. Breite der Taschenpatte, und daß die Außenseite des Taschenaußenteils mit der Innenseite der Taschenpatte verbunden ist und die Innenseite des Taschenaußenteils eine Tascheneingriffsöffiiung aufweist, die mit einer offenbaren Verschlußeinrichtung versehen ist. Diese kann als im geschlossenen Zustand wasserdichte Verschlußeinrichtung ausgebildet sein.
Bei einer derartig gestalteten Tasche findet Wasser, das am Obermaterial des Oberwaren- und oder des Taschenpattenlaminats entlang kriecht oder von Wind getrieben wird, keinen Zutritt zum Inneren des Taschenbeutels und kann auch nicht über den Taschenbeutel den Körper des Benutzers des Kleidungsstücks erreichen.
Besonders vorteilhaft ist es, den Taschenbeutel ebenfalls mit einer Funktionsschicht aufzubauen, insbesondere mit einem Laminat ähnlich oder gleich dem der Oberware des Kleidungsstücks und/oder der Taschenpatte. Denn ein Taschenbeutel aus Material, das nur wasserdicht aber nicht wasserdampfdurchlässig ist, würde für eine der Größe des Taschenbeutels entsprechende Fläche die Atmungsaktivität des Kleidungsstücks verhindern. Von
dem Körper des Benutzers könnte auf dieser Fläche kein Schwitzdampf abgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben, die durch diese Bezugnahme ausdrücklich zu einem Teil der Beschreibung der Erfindung gemacht werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert, das in der beigefugten einzigen Figur ausschnittsweise und schematisiert dargestellt ist.
In der Figur ist ein Teil eines Kleidungsstücks 11 gezeigt, dessen Oberware aus einem zweilagigen oder einem dreilagigen Laminat besteht. Das zweilagige Laminat weist auf der vom Körper des Benutzers des Kleidungsstücks wegweisenden Außenseite ein textiles Obermaterial und auf der Innenseite eine Funktionsschicht aus einem wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Material auf. Das dreilagige Laminat weist zusätzlich auf der vom Obermaterial abliegenden Innenseite eine textile Innenschicht auf. Solche Laminate sind auf dem Bekleidungssektor bekannt und werden daher nicht weiter erläutert und auch nicht in der Figur im einzelnen dargestellt.
Die Kleidungsstückoberware ist mit einer KleidungsstückeingrifFsöffnung 13 versehen. Durch diese hindurch besteht Zugriffsmöglichkeit zu dem Innenraum eines Tascheneinsatzes oder Taschenbeutels 15. Der Taschenbeutel 15 ist aus zwei an mindestens drei ihrer vier Umfangsränder miteinander verklebten oder verschweißten Laminatteilen zusammengesetzt. Der Taschenbeutel 15 umfaßt einen auf der Innenseite der Kleidungsstückoberware befindlichen Tascheninnenteil 17 und einen durch die Kleidungsstückeingriffsöffirung 13 hindurch aus der Kleidungsstückoberware herausragenden Taschenaußenteil 19. Eine Taschenpatte 21 deckt sowohl die Kleidungsstückeingriffsöfrhung 13 als auch den Taschenaußenteil 19 ab. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform bestehen die Laminatteile des Taschenbeutels 15 aus dem gleichen oder einem ähnlichen Laminat wie die Oberware.
Die Taschenpatte 21 weist eine Taschenpattenaußenlage 23 und eine Taschenpatteninnenlage 25 auf. Beide sind mit dem gleichen oder einem ähnlichen Laminat wie die Kleidungsstückoberware aufgebaut. Die Länge und die Breite der Taschenpatte 21 sind so gewählt, daß die Taschenpatte 21 den Taschenaußenteil 19 bedeckt. Dabei befindet sich der Taschenaußenteil 19 zwischen der Taschenpatteninnenlage 25 und der Taschenpattenaußenlage 23. Die beiden Lagen 23 und 25 der Taschenpatte 21 und die beiden Lagen des Taschenaußenteils 19 sind miteinander vernäht, und zwar mittels einer Taschenpattenumlaufhaht 27, die in Form einer Verstürzungsnaht entlang den beiden Taschenpattenseiten 29 (von denen in der Figur nur eine zu sehen ist) und dem freien Taschenpattenlängsende 31 verläuft.
Die Taschenpatteninnenlage 25 und die Taschenpattenaußenlage 23 können auch einteilig ausgebildet sein, wobei beide Lagen 23 und 25 durch Umfalten am freien Taschenpattenlängsende 31 gebildet sind. Der dortige Teil der Taschenpattenumlaufhaht 27 dient dann nur zur Verbindung der freien Längsenden von Taschenpatte 21 und Taschenaußenteil 19.
Die Taschenpatteninnenlage 25 und die Innenlage 33 des Taschenaußenteils 19 sind mit einer Patteneingriffsöfmung 35 bzw. einer Tascheneingriffsöfrhung 37 versehen. Beide sind mit einer offenbaren, im geschlossenen Zustand wasserdichten Verschlußeinrichtung versehen, bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel in Form eines wasserdichten Reißverschlusses 41, mit dessen beiden seitlichen Textilstreifen die Ränder von Patteneingriffsöfihung 35 und Tascheneingriffsöfmung 37 gemeinsam vernäht sind. Wasserdichte Reißverschlüsse sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Die zur Kleidungsstückoberwareneingriffsöflhung 13 weisenden Enden der Taschenpattenaußenlage 23 und der Taschenpatteninnenlage 25 sind mit dem oberen Rand 43 bzw. mit dem unteren Rand 45 der Kleidungsstückoberwareneingriffsöfrhung 13 vernäht. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform geschieht dies je mit einer oberen Steppnaht.47 bzw. einer unteren Steppnaht 49. Beide Steppnähte 47 und 49 durchsetzen je die Funktionsschicht der Kleidungsstückoberware und sind daher auf der zum Körper des Benutzers weisenden Seite mit einem oberen Schweißband 51 bzw. einem unteren Schweißband 53 zum Benutzer hin abgedichtet.
Bei praktischen Ausfuhrungsformen ist die umfangsmäßige Klebe- oder Schweißnaht 55 gegenüber dem Umfangsrand des Taschenbeutels 15 etwas zurückgesetzt. Die Klebe- oder Schweißnaht 55 ist daher von einem Randbereich umgeben, in dem die Laminatteile des Taschenbeutels 15 nicht miteinander verbunden sind. Damit die längs der Seitenränder des Taschenbeutels 15 verlaufenden unverbundenen Randbereiche auf den Innenseiten der Schweißbänder 51 und 53 nicht Kanäle bilden, die Wasser zur Innenseite des Kleidungsstücks leiten könnten, werden die unverbundenen Randbereiche dort, wo die Innenseite und die Außenseite des Tascheninnenteils 17 mit dem oberen Schweißband 51 bzw. dem unteren Schweißband 53 verklebt sind, vom Umfangsrand des Taschenbeutels 15 her je bis zur Klebe- oder Schweißnaht 55 hin ausgeschnitten (in der Figur nicht dargestellt).
Die beidseits der Taschenpatte 21 verlaufenden Bereiche der Schweißbänder 51 und 53 sind im wesentlichen übereinander geklebt. Um eine ungehinderte Verschwenkbarkeit des Tascheninnenteils 17 relativ zur Kleidungsstückoberware zu gewährleisten, mit etwa der KleidungsstückoberwareneingrifTsöjSmung als Schwenkachse, sind das obere Schweißband 51 und das untere Schweißband 53 entlang den seitlichen Rändern des Taschenbeutels 15 je bis zum Übergang zwischen Tascheninnenteil 17 und Taschenaußenteil 19 eingeschnitten.
Bei der Einarbeitung einer erfindungsgemäßen eingesetzten Tasche wird folgendermaßen vorgegangen.
Zunächst wird in die Patteneingriffsöffhung 35 und die Tascheneingriffsöffhung 37 der Reißverschluß 41 eingearbeitet. Anschließend wird die Taschenpattenaußenlage 23 mit der Außenlage des Taschenaußenteils 19 verstürzt. Die Taschenpatten-außenlage 23 wird dann mit einer Teilungsnaht 57 und dem oberen Rand 43 der Kleidungsstückoberwarenöffhung 13 verstürzt. Der obere Rand 43 und der untere Rand 45 der Kleidungsstückoberwarenöfihung 13 werden nun in der erforderlichen Höhe zusammengenäht und abgesteppt mittels der Steppnaht 47. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Taschenpatte 21 nur außerhalb bis zu den seitlichen Klebenähten 55 des Taschenbeutels 15 mitgesteppt werden darf. Der Taschenbeutel 15 wird an den beiden seitlichen Rändern im Bereich der Schweißbänder 51 und 53 bis zur Klebenaht ausgeschnitten, damit die Schweißbänder 51 und 53 auch auf die Klebenaht 55 treffen und sich an den beiden Seiten des Taschenbeutels 15 keine wasserleitenden Kanäle bilden. Der Taschenbeutel 15 wird nun im Kleidungsstück 11 nach oben geklappt und mit dem unterhalb der Kleidungsstückoberwarenöflhung 13 befindlichen Bereich des Kleidungsstücks 11 durch das untere Schweißband 53 abgedichtet. An den Stellen, an denen das untere Schweißband 53 den Taschenbeutel 15 nach oben fixieren würde, wird das untere Schweißband 53 bis etwa zur Mitte seiner Breite eingeschnitten. Danach wird der Taschenbeutel 15 nach unten im Kleidungsstück 11 gelegt und wird das obere Schweißband 51 aufgebracht.

Claims (14)

ANSPRÜCHE
1. Eingesetzte Tasche eines wasserdichten Kleidungsstücks (11) , z.B. einer
anorakähnlichen Jacke, die mit einer Kleidungsstückoberware in Form eines Laminates, das eine wasserdichte Funktionsschicht aufweist, aufgebaut ist,
mit einem beutelförmigen Tascheneinsatz (15), der sich bezüglich des Benutzers des Kleidungsstücks (11) innerhalb der Kleidungsstückoberware befindet und über eine in der Kleidungsstückoberware vorgesehene Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung (13) von außerhalb des Kleidungsstücks (11) zugänglich ist,
und mit einer die KleidungsstückoberwareneingrirFsörmung (13) von außen abdeckenden, oberhalb der Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung (13) an der Kleidungsstückoberware befestigten Taschenpatte (21) mit mindestens einem Taschenpattenaußenteil (23),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tascheneinsatz (15) mit einem wasserdichten Beutel aufgebaut ist,
daß der Tascheneinsatz (15) einen innerhalb der Kleidungsstückoberware befindlichen Tascheninnenteil (17) und einen durch die KleidungsstückoberwareneingriffsöfBiung (13) hindurch auf die Außenseite der Kleidungsstückoberware herausragenden Taschenaußenteil (19) aufweist,
daß der Tachenaußenteil (19) aus der Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung (13) auf eine Länge und Breite herausragt, die höchstens so groß ist wie die Länge bzw. Breite der Taschenpatte,
und daß der Taschenaußenteil (19) unter dem Taschenpattenaußenteil (23) liegend mit diesem verbunden ist und die Innenseite (33) des Taschenaußenteils (19) eine Tascheneingriffsöffiiung (37) aufweist, die mit einer offenbaren Verschlußeinrichtung (41) versehen ist.
2. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (41) im geschlossenen Zustand wasserdicht ist.
3. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 1 oder 2,
daß der Tascheneinsatz (15) mit zwei je eine wasserdichte Funktionsschicht aufweisenden Laminatteilen aufgebaut ist, die miteinander zu dem wasserdichten Beutel verbunden sind.
4. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Laminatteile mittels einer umfangsmäßigen Klebe- oder Schweißnaht (55) zu einem Beutel verbunden sind.
5. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Funktionsschicht des Laminats der Kleidungsstückoberware wasserdampfdurchlässig ist.
6. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschenpatte (21) mit doppellagiger, Pattenoberware aufgebaut ist, wobei sich der Taschenaußenteil (19) zwischen einer Außenlage (23) und einer Innenlage (25) der Pattenoberware der Taschenpatte (21) befindet und die Innenlage (25) mit einer PatteneingrifFsöfinung (35) versehen ist, die Zutritt zu der Verschlußeinrichtung (41) der Tascheneingriffsöfihung (37) ermöglicht.
7. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden und die Seiten von Taschenpatte (21) und Taschenaußenteil (19) miteinander vernäht sind..
8. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Kleidungsstückoberwareneingriffsöffhung (13) weisenden Enden der Pattenoberware der Taschenpattenaußenlage (23) und der Taschenpatteninnenlage (25) mit dem oberen bzw. dem unteren Rand (43 bzw. 45) des die KleidungsstückoberwareneingrifFsöffhung (13) bildenden Bereichs der Kleidungsstückoberware vernäht sind.
9. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschenpatte (21), der Taschenaußenteil (19) und die die Ränder der KleidungsstückoberwareneingrifFsöflSiung (13) bildenden Bereiche der Kleidungsstückoberware in Form einer Verstürzung miteinander vernäht sind.
10. Eingesetzte Tasche nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nähte (47,49), mittels welchen die zur KleidungsstückoberwareneingrifFsöfrhung (13) weisenden Enden der Pattenoberware der Taschenpattenaußenlage (23) und der Taschenpatteninnenlage (25) mit dem oberen bzw. dem unteren Rand des die KleidungsstückoberwareneingrifFsörrhung (13) umgebenden Bereichs der Kleidungsstückoberware vernäht sind, auf der zum Körper des Benutzers weisenden Innenseite mit einem oberen bzw. einem unteren wasserdichtem Schweißband (51 bzw. 53) abgedichtet sind.
11. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Schweißband (51) den oberen Rand und das unter Schweißband (53) den unteren Rand des die Kleidungsstückoberwareneingriffsöffiiung (13) umgebenden Bereichs der Kleidungsstückoberware mit der Innenseite bzw. der Außenseite des oberen Endes des Tascheninnenteils (17) wasserdicht verklebt.
12. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umfangsmäßige Klebe- oder Schweißnaht (55) des den Tascheneinsatz (15) bildenden Beutels gegenüber dem Umfangsrand des Beutels etwas zurückgesetzt ist, so daß die Klebe- oder Schweißnaht (55) von einem Randbereich umgeben ist, in dem die Laminatteile des Beutels nicht miteinender verbundenen sind,
und daß dieser Randbereich dort, wo die Innenseite und die Außenseite des Tascheninnenteils (17) mit dem oberen bzw. dem unteren Schweißband (51,53) verklebt sind, vom Umfangsrand des Beutels her bis zur Klebe- oder Schweißnaht (55) hin ausgeschnitten sind.
13. Eingesetzte Tasche nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Schweißband (51) das untere Schweißband (53) breitenmäßig mindestens teilweise überdeckt, wobei das obere und das untere Schweißband (51,53) entlang den seitlichen Beutelrändern je bis etwa zur
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Kleidungsstückoberware hin eingeschnitten sind, um eine unbehinderte Verschwenkbarkeit des Tascheninnenteils (17) relativ zur Kleidungsstückoberware zu gewährleisten.
14. Kleidungsstück, insbesondere Jacke oder Mantel, gekennzeichnet durch eine eingesetzte Tasche nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
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