DE19732205C2 - Jackenteil eines ABC-Schutzanzuges - Google Patents

Jackenteil eines ABC-Schutzanzuges

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Description

Die Erfindung betrifft ein Jackenteil eines ABC-Schutzanzuges. Der Begriff Jackenteil soll so verstanden sein, als daß das Jackenteil separat vorliegen oder auch einstückig mit einem Hosenteil ausgebildet sein kann. Ferner soll der Begriff Jackenteil so ver­ standen sein, als daß das Jackenteil einstückig mit einer Adsorptionsschicht vorliegen oder auch keine Adsorptionsschicht aufweisen kann, wobei im letzten Fall die Ad­ sorptionsschicht einem getrennt anziehbaren Innenanzug zugeordnet ist.
Aus der US 2 994 089 und DE 23 16 398 C2 ist ein Jackenteil eines ABC-Schutzan­ zuges bekannt. Zur Belüftung weist der ABC-Schutzanzug der überwiegend aus im­ permeablem Material aufgebaut ist Fenster auf. Nur diese Fenster sind mit einer Ad­ sorptionsschicht abgedeckt. Zum Schutz der Adsorptionsschicht sind die Fenster mit nach unten offenen Taschen aus dem impermeablen Material abgedeckt, woraus der Schutzanzug überwiegend besteht. Mit Nachteil hinsichtlich der Schutzwirkung und Belüftung ist nur im Bereich der Fenster eine permeable Adsorptionsschicht vorgese­ hen.
Die WO 83/02066 und DE 195 01 433 A1 zeigt ein Jackenteil eines ABC-Schutzanzuges mit einem Aufbau, bei dem eine innen angeordnete, permeable Adsorptionsschicht vorgesehen ist. Als Außenschicht ist wiederum ein permeables Material vorgesehen, welches aus einer permeablen Kunststoffschicht mit einem auflaminierten Trägerstoff aufgebaut ist. Die Innenschicht und die Außenschicht können getrennt anzuziehende Teile des Schutzanzuges bilden. Mit Nachteil ist die Schutzwirkung wegen des perme­ ablen Außenmaterials als gering einzustufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Jackenteil eines ABC-Schutzanzuges derart auszubilden, daß eine gute Belüftung bei hohem Schutz gegen giftige Chemika­ lien sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen hinsichtlich des Luftaustausches darin, daß die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schuppenstreifen gebilde­ ten Belüftungsschlitze für eine gute Belüftung sorgen. Bewegt sich der Träger, so er­ höht sich aufgrund des Pumpeffekts der Luftaustausch über die Adsorptionsschicht und Belüftungsschlitze. Hinsichtlich der Schutzwirkung können keine giftigen Chemi­ kalien die Schuppenstreifen aus impermeablen Material durchdringen. Gegen gas­ förmige Giftstoffe, die aufgrund der zuvor erwähnten Pumpwirkung in den Belüftungs­ schlitz eindringen können, stellt die Adsorptionsschicht eine zuverlässige Barriere dar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geben die Ansprüche 2 bis 11 an.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Jackenteil eines ABC-Schutzanzuges in der Vorderansicht;
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Jackenteil in der Rückansicht;
Fig. 3 die einzelnen Lagen eines Jackenteils mit separater Adsorptionsschicht, als Ausschnitt perspektivisch dargestellt;
Fig. 4 die einzelnen Lagen eines Jackenteils mit integrierter Adsorptionsschicht, als Ausschnitt perspektivisch dargestellt;
Fig. 5 die Gestaltung des Übergangs zwischen einem Jackenteil und einem Hosen­ teil, in zueinander offener Stellung und im Schnitt gezeichnet;
Fig. 6 den in Fig. 5 gezeigten Übergang in gleicher Darstellungsform, jedoch in zu­ einander geschlossener Stellung gezeichnet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Jackenteil 20 eines ABC-Schutzanzuges. Die Außenschicht weist eine Vielzahl Schuppenstreifen 22 auf, die sich dachziegelartig in Richtung Fuß überlappen. Die Schuppenstreifen bestehen aus impermeablem Material und sind je­ weils quer im Rumpfbereich des Jackenteils angeordnet. Zwischen zwei aufeinander­ liegenden Schuppenstreifen 22 ist jeweils ein Belüftungsschlitz 28 gebildet.
Konkreter auf die Schuppenstreifen 22 eingehend, stellen diese ca. 7 bis 10 cm hohe Streifen aus polymer- oder gummibeschichteten Stoffen dar. Im Oberkörperbereich der Jacke sind die Schuppenstreifen 22 umlaufend angeordnet. Ein höher gelegener Schuppenstreifen 22 überlappt dabei den nächst tiefer gelegenen Schuppenstrei­ fen 22. Dies bewirkt, daß sich Tropfen giftiger Chemikalien von oben nach unten be­ wegen, ohne im flüssiger Form über die Belüftungsschlitze 28 in den Anzug einzu­ dringen.
Der ABC-Schutzanzug ist von seiner Bauart her so ausgebildet, daß er eine innen und im wesentlichen vollauskleidend angeordnete permeable Adsorptionsschicht aufweist. Dampfförmige Kampfstoffe und Feinstaerosole werden von der Adsorptionsschicht zurückgehalten.
Die Kombination bestehend aus äußeren Belüftungsschlitzen 28 in der Außenschicht einerseits und innere permeable Adsorptionsschicht andererseits bewirkt eine gute Belüftung und hohen Tragekomfort.
Hinsichtlich der Anordnung der permeablen Adsorptionsschicht gibt es grundsätzlich eine erste und eine zweite, jeweils alternativ zu sehende Bauart.
Die erste Bauart ist in Fig. 3 und die zweite Bauart in Fig. 4 dargestellt.
Das Jackenteil 20 der ersten Bauart gemäß Fig. 3 weist keine einstückig hieran befe­ stigte Adsorptionsschicht 10 auf. Statt dessen ist die Adsorptionsschicht 10 einem getrennt anziehbaren Innenanzug zugeordnet. Der Innenanzug selbst ist einteilig und mit einer integrierten Kopfhaube ausgeführt.
Eine leichte Ausbildung des Jackenteils 20 und eine einfache Befestigungsmöglich­ keit der Schuppenstreifen 22 erreicht man dadurch, daß das Jackenteil 20 mehrere Trägerstreifen 26 aufweist, die in Kopf-Fuß-Richtung angeordnet sind, und daß die Schuppenstreifen 22 auf den Trägerstreifen 26 befestigt sind.
Hinsichtlich der Einzelheiten des Jackenteils 20 gemäß Fig. 3, sind die Schuppenstrei­ fen 22 mit einer Doppelnaht auf die Trägerstreifen genäht. Zur Abdichtung sind die Nähte überklebt. Die Trägerstreifen 26 sind ebenfalls aus impermeablem Material ge­ fertigt und können aus dem gleichen Material wie das der Schuppenstreifen 26 beste­ hen. Die Trägerstreifen sind 1,5 bis 2 cm breit und in einem Abstand von 5 cm zuein­ ander angeordnet.
Wählt man den Aufbau des ABC-Schutzanzuges so, daß dem Jackenteil 20 gemäß Fig. 3 ein Hosenteil zugeordnet ist, wobei das Hosenteil ebenfalls keine einstückig hieran befestigte Adsorptionsschicht aufweist, ist es nicht notwendig, daß das Jac­ kenteil 20 und das Hosenteil gasdicht miteinander verbunden sind, da die Adsorpti­ onsschicht des separaten Innenanzuges Kampfstoffdämpfe aufnimmt.
Hinsichtlich des Aufbaus des ABC-Schutzanzuges ist es alternativ möglich, statt eines separaten Jackenteils 20, das Jackenteil 20 integral mit einem Hosenteil unter Bildung eines ABC-Außenanzuges auszubilden.
ABC-Schutzanzüge der ersten Bauart mit separatem Innenanzug sind problemlos zu dekontaminieren. Während der Innenanzug mit heißer Luft und überhitztem Wasser­ dampf von adsorbierten Kampfstoffen befreit werden kann, läßt sich der Außenanzug mit Hilfe von Dekontaminationslösungen auf der Basis von Calciumhypochlorid entgif­ ten.
ABC-Schutzanzüge der ersten Bauart mit separatem Innenanzug belasten ferner den Anzugträger physiologisch weniger stark. Denn der Innenanzug liegt dicht an der Haut an und weist gegenüber normaler Unterwäsche ein hohes Speichervermögen für Schweißfeuchtigkeit auf.
Die zweite Bauart hinsichtlich der Anordnung der permeablen Adsorptionsschicht, ist, wie Fig. 4 zeigt, dadurch charakterisiert, daß das Jackenteil 20 und die innen ange­ ordnete Adsorptionsschicht 10 einstückig ausgebildet ist.
Einen geringen Fertigungsaufwand und ein geringes Gewicht erhält man dadurch, daß die Schuppenstreifen 22 unmittelbar an der Adsorptionsschicht 10 befestigt sind. Dies erfolgt über eine Doppelnaht, die der Dichtigkeit wegen überklebt ist.
Wählt man den Aufbau des Schutzanzuges so, daß dem Jackenteil 20 ein Hosenteil 30 zugeordnet ist, wobei das Hosenteil 30 und die innen angeordnete Adsorptions­ schicht 10 ebenfalls einstückig ausgebildet ist, kann mit den in Fig. 5 und 6 gezeigten Maßnahmen die Belüftung auf einfache Art und Weise gesteigert werden. Hierzu ist ein umlaufender, permeabler Flächenfilter 40, der einen zusätzlichen Luftaustausch be­ wirkt, über eine unlösbare Verbindung 42 am Hosenteil 30 befestigt und über eine lös­ bare Verbindung 44 am Jackenteil 20 anschließbar. Abweichend von der Darstellung kann der Flächenfilter auch über eine lösbare Verbindung am Hosenteil 30 befestigt und über eine unlösbare Verbindung am Jackenteil 20 anschließbar sein.
Gemäß der konkreten Ausbildung stellt der permeable Flächenfilter 40 eine Schürze dar, die mit einer Doppelnaht am Hosenteil 30 befestigt ist. Die lösbare Verbindung besteht aus einem Klettverschluß mit einem Hakenband an der freien Kante der Schürze und einem Flauschband auf der Innenseite des Jackenteils 20.
Auch bei der zweiten Bauart kann das Jackenteil 20 einstückig mit einem Hosenteil unter Bildung eines einteiligen ABC-Schutzanzuges ausgebildet sein.
ABC-Schutzanzüge der zweiten Bauart mit integrierter Adsorptionsschicht lassen sich einfach und kostengünstig anfertigen. Ferner können derartige Anzüge sehr leicht ausgebildet sein, da die integrale Bauart gute mechanische Festigkeitseigenschaften bewirkt.
Betrachtet man die in Fig. 3 gezeigte erste und die in Fig. 4 dargestellte zweite Bauart gemeinsam, sind die Schuppenstreifen 22 der Einfachheit wegen jeweils im Bereich ihrer kopfseitigen Kante befestigt.
Um die Schutzwirkung zu erhöhen ohne die Belüftung einzuschränken, sind die Belüf­ tungsschlitze 28 jeweils mit einem hochgasdurchlässigen, feinporigen Spritzschutz­ streifen 24 geschützt.
Eine einfache Anordnung erzielt man dadurch, daß jeder Spritzschutzstreifen 24 ei­ nerseits mit der fußseitigen Kante eines Schuppenstreifens 22 abschließt und ande­ rerseits mit dem darunterliegenden Schuppenstreifen 22 verbunden ist. Mit anderen Worten und konkreter ausgedrückt, sind die Spritzschutzstreifen 24 mit der Unterkan­ te des oberen Schuppenstreifens 22 sowie mit der Oberkante des direkt darunter be­ findlichen Schuppenstreifens vernäht oder verschweißt.
Genauer auf die Spritzschutzstreifen 24 eingehend, sind diese aus einem gitterförmi­ gen Kunststoff gefertigt und weisen eine gewisse Steifigkeit und Elastizität auf. Die Spritzschutzstreifen 24 bewirken zum einen, daß keine giftigen Chemikalientropfen vom Boden in die Belüftungsschlitze 28 hineinspritzen können. Zum anderen resultiert aus der Steifigkeit und der Elastizität der Spritzschutzstreifen 24, daß die Schuppen­ streifen 24 voneinander weggedrückt werden und damit der freie Querschnitt der Be­ lüftungsschlitze 28 vergrößert wird, was wiederum die metabolische Wärmeabfuhr nach außen erhöht.
Gemäß dem Vorgenannten sind die Schuppenstreifen 22 mit den Belüftungsschlitzen 28 im Jackenteil angeordnet sind, damit insbesondere der Rumpfbereich des Trägers gut belüftet und damit auch gekühlt wird. Je nach Einsatzgebiet des ABC-Schutzan­ zuges könnten auch im Hosenteil Schuppenstreifen 22 mit Belüftungsschlitzen 28 an­ geordnet sein.
Bezugszeichenliste
1
ABC-Schutzanzug
10
Adsorptionsschicht
20
Jackenteil
22
Schuppenstreifen
24
Spritzschutzstreifen
26
Trägerstreifen
28
Belüftungsschlitz
30
Hosenteil
40
Flächenfilter
42
unlösbare Verbindung
44
lösbare Verbindung

Claims (11)

1. Jackenteil (20) eines ABC-Schutzanzuges (1), mit einer innen und im wesentlichen vollauskleidend angeordneten, permeablen Adsorptionsschicht (10) und einer im­ permeablen Außenschicht, derart,
  • 1. daß die Außenschicht des Jackenteils (20) eine Vielzahl Schuppenstreifen (22) aufweist;
  • 2. daß die Schuppenstreifen (22) sich dachziegelartig in Richtung Fuß überlappen, aus impermeablem Material bestehen und jeweils quer im Rumpfbereich des Jackenteils (20) angeordnet sind;
  • 3. daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schuppenstreifen (22) ein Be­ lüftungsschlitz (28) gebildet ist.
2. Jackenteil (20) nach Anspruch 1, bei dem die Schuppenstreifen (22) jeweils im Bereich ihrer kopfseitigen Kante befestigt sind.
3. Jackenteil (20) nach Anspruch 2, bei dem die Belüftungsschlitze (28) jeweils mit einem hochgasdurchlässigen, feinporigen Spritzschutzstreifen (24) geschützt sind.
4. Jackenteil (20) nach Anspruch 3, bei dem jeder Spritzschutzstreifen (24) einerseits mit der fußseitigen Kante eines Schuppenstreifens (22) abschließt und anderer­ seits mit dem darunterliegenden Schuppenstreifen (22) verbunden ist.
5. Jackenteil (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, derart, daß das Jackenteil (20) keine einstückig hieran befestigte Adsorptionsschicht (10) aufweist und daß statt dessen die Adsorptionsschicht (10) einem getrennt anziehbaren Innenanzug zu­ geordnet ist.
6. Jackenteil (20) nach Anspruch 5, derart, daß das Jackenteil (20) mehrere Träger­ streifen (26) aufweist, die in Kopf-Fuß-Richtung angeordnet sind, und daß die Schuppenstreifen (22) auf den Trägerstreifen (26) befestigt sind.
7. Jackenteil (20) nach Anspruch 5 oder 6, derart daß das Jackenteil (20) integral mit einem Hosenteil unter Bildung eines ABC-Außenanzuges ausgebildet ist.
8. Jackenteil (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, derart, daß das Jackenteil (20) und die innen angeordnete Adsorptionsschicht (10) einstückig ausgebildet ist.
9. Jackenteil (20) nach Anspruch 8, bei dem die Schuppenstreifen (22) an der Ad­ sorptionsschicht (10) befestigt sind.
10. Jackenteil (20) nach Anspruch 8 oder 9, derart, daß dem Jackenteil (20) ein Ho­ senteil (30) zugeordnet ist, wobei das Hosenteil (30) und die innen angeordnete Adsorptionsschicht (10) ebenfalls einstückig ausgebildet ist, und daß ein umlau­ fender, permeabler Flächenfilter (40) zur zusätzlichen Belüftung
  • 1. entweder über eine unlösbare Verbindung (42) am Hosenteil (30) befestigt ist und über eine lösbare Verbindung (44) am Jackenteil (20) anschließbar ist,
  • 2. oder über eine lösbare Verbindung am Hosenteil (30) befestigt ist und über eine unlösbare Verbindung am Jackenteil (20) anschließbar ist.
11. Jackenteil (20) nach Anspruch 8, derart, daß das Jackenteil (20) einstückig mit einem Hosenteil unter Bildung eines einteiligen ABC-Schutzanzuges ausgebildet ist.
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