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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Element zum Wärmeschutz und/oder für den Schutz
gegen unfreundliches Wetter (z.B. stürmisches Regenwetter) für Benutzer
von Motorrädern,
wobei das Element von der Art ist, die eine elastische Abdeckung umfasst,
die der Benutzer des Fahrzeugs als Abschirmung für Teile seines Körper verwenden
kann, sowie ein Hilfsmittel, das die Abdeckung in einer Weise am
Fahrzeug befestigt, dass sie abgenommen werden kann.
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Die
Zunahme des städtischen
Verkehrs und die Schwierigkeit beim Parken von Kraftfahrzeugen in
Städten
führte
eine Zeitlang zu einer ständig
wachsenden Verwendung von Krafträdern,
insbesondere Mopeds (oder Motorrollern), als bevorzugte städtische
Transportmittel. Die Behendigkeit und die geringeren Abmessungen
von Mopeds, ihre höhere
Unabhängigkeit
und Tragfähigkeit
machen diese Transportmittel wirklich äußerst praktisch und vielseitig
in der Anwendung, auch wenn sie dem Benutzer erhebliche Unbequemlichkeiten
auferlegen, wenn die atmosphärischen
Bedingungen nicht optimal sind.
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Um
den Gebrauch von Motorrädern
auch während
der Wintermonate oder in unfreundlichem Wetter zu ermöglichen,
ist es allgemein üblich,
das Motorrad mit Schutzelementen auszustatten, die am Chassis oder
an der Karosserie normalerweise abnehmbar befestigt sind und die
Aufgabe haben, den Benutzer des Kraftfahrzeugs vor der äußeren Umgebung
in einer Weise zu schützen,
dass effektive Wärmeschutzwirkung
für den
Benutzer und/oder Schutz vor unfreundlichem Wetter gegeben sind.
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Unter
den vielseitigsten und wirksamsten Schutzelementen, die im Stand
der Technik bekannt sind (siehe zum Beispiel GB-A-2 360 263), sind
diejenigen, die aus einer elastischen Abdeckung aus wasserdichtem
und wärmeisolierendem
Material bestehen und – ausgestattet
mit Hilfsmitteln zu ihrer Befestigung am Kraftfahrzeug – es ermöglichen,
dass Teile des Körpers
des Motorradfahrers, entweder des Führers oder des Sozius, bedeckt
sind. Die elastische Abdeckung ist normalerweise vorne am Motorrad
befestigt und erstreckt sich am Sattel entlang hin zum Heck des
Motorrads, so dass der Benutzer bei Gebrauch zumindest teilweise
unter die Abdeckung gelangen kann.
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Insbesondere
umfasst diese Abdeckung normalerweise zwei seitliche Laschen, die
entsprechend den Seiten des Motorrads angeordnet sind, um die Beine
des Motorradfahrers zu schützen,
sowie einen mittleren Teil, der die seitlichen Laschen verbindet und
zur Bedeckung des unteren Teils der Brust des Motorradfahrers und
zur Sicherstellung des zusammenhängenden
Verlaufs dieses Schutzelements geeignet ist.
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Wenn
sich die Abdeckung in ihrer wirksamen Position befindet, in der
sie den Motorradfahrer schützt,
ermöglicht
die Ausführung
der elastischen Abdeckung mit mehreren übereinander liegenden Schichten
aus synthetischem Material, darunter zum Beispiel Polypropylen,
nicht nur wirksamere Wärmeisolierung
und zuverlässigeren
Schutz gegen atmosphärische
Einwirkung, sondern auch gute mechanische Widerstandsfähigkeit
des Schutzelements gegen jegliche äußere Belastung.
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Zur
Erleichterung des Gebrauchs durch den Motorradfahrer ist die elastische
Abdeckung auch in einer Weise ausgeformt, dass sie wenigstens eine Lasche
aufweist, die nicht am Motorrad befestigt ist und verschoben werden
kann, wenn der Motorradfahrer beabsichtigt, unter die Abdeckung
zu gelangen. Insbesondere ist der vordere Teil der Abdeckung mit
Schnüren
und/oder Haken an einem vorderen Bauelement des Motorrads befestigt,
während
der sich entsprechend oder nahe dem Sattel zum Heck des Motorrads
hin erstreckende Teil der Abdeckung indessen frei bleibt, so dass
der Motorradfahrer die Abdeckung verschieben, auf dem Sattel sitzen
und die Abdeckung in eine Lage bringen kann, dass sie seine unteren
Gliedmaßen
schützt.
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Allerdings
bedeutet das Vorhandensein einer Lasche in der elastischen Abdeckung,
die nicht am Kraftfahrzeug befestigt ist, oder gar des gesamten hinteren
Teils der elastischen Abdeckung, dass der auftreffende Luftstrom
bei Bewegung des Motorrads dazu führt, dass die freie Lasche
der Abdeckung in Schwingung gerät
und daher die vom Benutzer gewünschte
abdeckende Stellung nicht mehr eingehalten wird. Mit zunehmender
Geschwindigkeit des Motorrads werden die Schwingungen der freien
Lasche im auftreffenden Luftstrom immer beständiger.
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Dies
bedeutet, dass sich die freie Lasche bei der Vorwärtsbewegung
des Motorrads leicht vom Körper
des Motorradfahrers weg bewegt und infolgedessen der Luftstrom oder
sogar Regen unter die Abdeckung gelangen kann, so dass die Wärmeisolierung
und der Schutz vor unfreundlichem Wetter, die durch die Abdeckung
gewährleistet
sein sollen, verloren gehen.
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Zur
Vermeidung dieses Effekts ist es allgemein üblich, Bänder an dieser freien Lasche
der Abdeckung entsprechend einem der Ränder derselben zu befestigen,
so dass diese Bänder
nach Anordnen der Abdeckung über
den Gliedmaßen
des Motorradfahrers am Motorrad festgebunden werden können, um
die elastische Abdeckung in Position zu halten. Insbesondere können diese
Bänder
oder Bandstreifen zwischen dem Sattel und dem Körper des Motorradfahrers positioniert
und vom eigenen Gewicht des Motorradfahrers niedergehalten werden,
so dass die Abdeckung über
seinen unteren Gliedmaßen
liegen bleibt.
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Bei
dieser Lösung
zeigt sich jedoch, dass mit ihr nicht immer gewährleistet werden kann, dass
die Abdeckung für
Wasser und Luft undurchlässig
ist, die auf das Motorrad auftreffen, und sie ist zudem auch für den Motorradfahrer
besonders unbequem, der gezwungen ist, unnatürliche Haltungen einzunehmen,
um die Bänder
zu blockieren.
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Bei
häufigen
Stopps, wie sie besonders im städtischen
Gebrauch des Kraftfahrzeugs auftreten, verlagert der Motorradfahrer
zudem seinen Schwerpunkt und verschiebt daher leicht die Bänder gegenüber dem
Sattel; dadurch wird es notwendig, die Position der Bänder häufig zu
justieren, um zu verhindern, dass sie schlaft werden und das Schutzelement unwirksam
werden lassen.
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Bei
Sturm oder Regen können
schließlich
die zur Anordnung der Bänder
notwendigen Handgriffe dazu führen,
dass Wasser unter die elastische Abdeckung eindringt und auf den
Sattel gelangt, was für den
Motorradfahrer einigermaßen
unbequem ist.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Elements
zum Wärmeschutz und/oder
für den
Schutz gegen unfreundliches Wetter für Benutzer von Motorrädern, wobei
das Element von der Art ist, die eine elastische Abdeckung umfasst,
die am Motorrad befestigt werden kann, und wobei das Element nicht
die unangenehmen Aspekte des Standes der Technik aufweist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Elements zum Wärmeschutz
und/oder für
den Schutz gegen unfreundliches Wetter für Motorradfahrer, das äußerst leicht
in seine wirksame Position gebracht werden kann und während der
Bewegung des Fahrzeugs nicht durch die Wirkung des auftreffenden
Luftstroms verschoben wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Elements zum Wärmeschutz und/oder
für den
Schutz gegen unfreundliches Wetter, bei dem die Wärmeisolierung
besser ist als die, die von Schutzelementen des Standes der Technik geboten
wird.
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Diese
und andere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht
wie im ersten unabhängigen
Anspruch und in den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Element
zum Wärmeschutz
und/oder für
den Schutz gegen unfreundliches Wetter für Benutzer von Motorrädern umfasst wenigstens
eine elastische Abdeckung, die mit Teilen des Körpers eines Benutzers verbunden
werden kann, sowie Hilfsmittel zur Befestigung der elastischen Abdeckung
am Motorrad in einer Weise, dass sie abgenommen werden kann. Die
elastische Abdeckung umfasst zudem wenigstens einen Teil, der eine oder
mehrere Kammern aufweist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst dieser Teil der Abdeckung zwei trennbare Schichten, die
eine oder mehrere Kammern definieren.
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Gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zudem wenigstens
eine der Kammern, mit denen die elastische Abdeckung versehen ist,
mit Luft aufgeblasen oder mit einem Abschnitt synthetischen Materials,
zum Beispiel Polystyrol-Schaum, Polyethylen-Schaum oder einem anderen
Schaumpolymer gefüllt
werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Abdeckung zwei
seitliche Laschen auf, die sich bei Gebrauch entsprechend den beiden
Seiten des Motorrads befinden, wobei sich auf einer oder beiden
der seitlichen Laschen wenigstens eine der vorstehend erwähnten Kammern befindet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet sich der Teil mit zwei trennbaren
Schichten, die eine oder mehrere Kammern definieren, an einem hinteren
Teil der Abdeckung, entsprechend dem Sattel des Kraftfahrzeugs.
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Die
Ausführungsform
mit Kammern in der elastischen Abdeckung, in denen ein Fluid wie
etwa Luft oder ein isolierendes synthetisches Material untergebracht
werden kann, erhöht
nicht nur die Wärmeisolierung
der Abdeckung in dem den Kammern entsprechenden Bereich, sondern
trägt auch
zur Versteifung und Formung der elastischen Abdeckung selbst bei.
Vor allem wenn sich die Kammern entsprechend dem unteren Rand der
seitlichen Laschen der Abdeckung befinden, wurde überraschenderweise
gefunden, dass diese Versteifung die Wirkung des auftreffenden Luftstroms
auf die elastische Abdeckung verhindert oder verringert und Letztere
während
der Bewegung des Fahrzeugs stabilisiert, ohne für den Benutzer unbequem zu
sein.
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Lediglich
als nicht einschränkende
Beispiele sind nachstehend einige Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung anhand der beigefügten
Figuren dargestellt, wobei:
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1 eine
Seitenansicht eines Motorrad ist, das mit einem Schutzelement gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
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2 eine
Seitenansicht eines weiteren Motorrads ist, an dem ein Schutzelement
gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
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3 eine
Schnittvorderansicht eines Schutzelements einer bevorzugten Ausführungsform ist;
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4 eine
Seitenansicht eines Details eines Schutzelements gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Seitenansicht eines Details eines Schutzelements gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
Schnittvorderansicht eines weiteren Details einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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8 eine
schematische Layout-Draufsicht eines Schutzelements gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist.
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 umfasst das
Element zum Wärmeschutz
und/oder für
den Schutz gegen unfreundliches Wetter gemäß vorliegender Erfindung eine
elastische Abdeckung, 5, 105 aus isolierendem
und wasserdichtem Material und Hilfsmittel 6, 106 zur
Befestigung an einem Bauelement eines Motorrads 1, 101.
Die elastische Abdeckung 5, 105 verläuft vom
vorderen Teil 2, 102 (vorderer Schutz) des Motorrads 1, 101 hin
zum Heck 3, 103, wobei zumindest teilweise der
Sattel 4, 104 in einer Weise einbezogen ist, dass
die Abdeckung die unteren Gliedmaßen eines Motorradfahrers schützen kann,
indem sie diese abschirmt.
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Die
Befestigungsmittel 6, 106 befestigen die Abdeckung 5, 105 am
vorderen Teil 2, 102 des Motorrads 1, 101 mit
Haken und/oder Gurten in abnehmbarer Weise, so dass ebendiese Abdeckung 5, 105 vom
Benutzer des Motorrads verschoben werden kann, um das Schutzelement
selbst zu verwenden. Ausführlicher
anhand 2 betrachtet ist der vordere Teil 108 der
Abdeckung 105 in abnehmbarer Weise am vorderen Schutz 102 des
Motorrads 101 befestigt, während der hintere Teil 109 entsprechend dem
Sattel 104 verläuft
und vom Benutzer frei verschoben und positioniert werden kann, wenn
Letzterer beabsichtigt, das Fahrzeug zu benutzen.
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Gemäß vorliegender
Erfindung umfasst die elastische Abdeckung 5, 105 zudem
wenigstens einen Teil, der mit wenigstens einer Kammer 7, 107 ausgestattet
ist. Gemäß der in 1 gezeigten
Ausführungsform
verläuft
insbesondere die Kammer 7 im Wesentlichen entsprechend
dem gesamten unteren Rand eines jeden seitlichen Teils (Lasche)
der Abdeckung 5, während
in der Ausführungs form
in 2 die Kammer 107 entsprechend dem hinteren
Teil 109 der Abdeckung 107 im Wesentlichen in
der Nähe
des unteren seitlichen Rands der Letzteren verläuft.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform kann
die Kammer 7 oder 107 solche Abmessungen aufweisen,
dass sie im Wesentlichen mit der gesamten Ausdehnung der Abdeckung 5, 105 zusammenfällt.
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Die
Kammer 7, 107 kann auch direkt mit einem Fluid
wie etwa Luft oder mit einem geeignet geformten isolierenden Material
wie etwa Polystyrol-Schaum gefüllt
sein. Je nach Füllmaterial
und Gestalt, in der sie ausgeführt
ist, verleiht die jeweilige Kammer 7, 107, die über die äußere Oberfläche der Abdeckung 5, 105 vorstehen
kann oder nicht, den Teilen von 5, 105 besondere
Festigkeit und Wärmeisolierung.
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Tatsächlich wird
durch das Vorhandensein der Kammern 7, 107 in
der Abdeckung 5, 105, die entsprechend der anhand
der Gliedmaßen
des Motorradfahrers während
der Bewegung des Fahrzeugs angenommenen Position angeordnet und
mit einem Fluid oder einem isolierenden Material gefüllt sind, die
Wärmeisolierung
erhöht,
die die Abdeckung 5, 105 dem Motorradfahrer gewährleistet.
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Überraschenderweise
gewährleistet
zudem das Vorhandensein der Kammern 7, 107, vor
allem wenn sie entsprechend dem unteren hinteren Rand der seitlichen
Laschen der Abdeckung 5, 105 angeordnet sind,
hohe Stabilität
ebendieser Abdeckung 5, 105 während der Bewegung des Motorrads 1, 101 dank
der Tatsache, dass die Kammern zu Elementen einer strukturellen
Versteifung der elastischen Abdeckung 5, 105 werden,
und dem Umriss, den die Abdeckung bezüglich des auftreffenden Luftstroms
annimmt.
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Zum
Beispiel durch einfaches Einführen
von Luft in diese seitlichen Kammern 7, 107 werden
die Letzteren zu einem Element der Versteifung und weiteren Isolierung
der elastischen Abdeckung 5, 105, woraus sich
eine erhebliche Verringerung der Schwingungen ergibt, denen der
hintere Teil 109 der Abdeckung 5, 105 ausgesetzt
ist, sowie eine Erhöhung
der Wärmeisolierung
der Abdeckung 5, 105 im Hinblick auf den Motorradfahrer.
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Die
Verringerung der Schwingungen, denen der hintere Teil 109 der
Abdeckung 5, 105 ausgesetzt ist, ist derart, dass
das Vorhandensein von Bändern zur
Befestigung des hinteren Teils 109 am Motorrad während des
Einsatzes der Abdeckung 5, 105 selbst unnötig wird
oder zumindest von geringer Bedeutung ist.
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3 zeigt
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die elastische Abdeckung 5', die zwei seitliche
Laschen 20, 21 und einen oberen Teil 22 zum
Verbinden der Laschen umfasst, ist aus einer inneren Schicht 10,
normalerweise aus Kunstfell, und zwei aufgeklebten äußeren Schichten 11, 12 zusammengesetzt.
Die äußeren Schichten,
zum Beispiel aus Polypropylen- oder Polyamidgewebe mit einer äußeren Schicht
("Streichbeschichtung") aus PVC oder Polyurethan,
gewährleisten
Wärmeisolierung
und Undurchlässigkeit
und sind in dem Bereich, der den unteren Teilen der seitlichen Laschen 20, 21 entspricht,
voneinander getrennt, um so zwei Kammern 7' und 7'',
jeweils eine auf einer Lasche 20, 21, zu bilden.
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Diese
Ausführungsform
ist besonders einfach in der Herstellung und gewährleistet hohe Leistungsfähigkeit
des Schutzelements gemäß vorliegender
Erfindung.
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Betrachtet
man 4, so kann die Abdeckung 205 gemäß einem
weiteren besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kammer 207 umfassen,
die luftdicht mit Fluid verschlossen und mit einer Öffnung 214 versehen
ist, die mit der äußeren Umgebung
kommuniziert und ihrerseits ein Schließventil 213 auf weist.
Mit Hilfe des Ventils 213 kann die Kammer 207 direkt
vom Benutzer des Motorrads mit irgendeinem Fluid, zum Beispiel mit
Druckluft befüllt werden.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich im Hinblick auf die Stabilität der Abdeckung
während
der Bewegung des Motorrads als außerordentlich nützlich erwiesen
hat.
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Die
elastische Abdeckung 305, von der 5 eine seitliche
Lasche 321 zeigt, umfasst eine Kammer 307 mit
einer Eintrittsöffnung 314 und
einer Austrittsöffnung 315 für den Luftstrom ϕ,
der bei der Vorwärtsbewegung
des Kraftfahrzeugs auftrifft. Der Luftstrom innerhalb der Kammer 307 führt leicht
zum Aufblasen der Kammer 307 selbst und zur Versteifung
des Teils der Abdeckung 305, der dieser entspricht, so
dass die Stabilität
der Abdeckung 305 oder vielmehr der seitlichen Lasche 321 während der Bewegung
gewährleistet
ist.
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Die
Austrittsöffnung 315 hat
vorzugsweise einen Austrittsquerschnitt, der erheblich kleiner ist
als der Austrittsquerschnitt der Eintrittsöffnung 314, und in
einer nicht gezeigten Ausführungsform
kann die Austrittsöffnung 315 mit
den Löchern
zusammenfallen, die für
die Naht der Kammer 307 gemacht wurden.
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In
der besonderen Ausführungsform
in 5 umfasst zudem die Eintrittsöffnung 314 einen Zutrittseinlass
für auftreffende
Luft, der an einer Scheibe 330 befestigt ist, die entsprechend
einer Zutrittsöffnung
(oder Loch) so auf die Kammer 307 aufgenäht werden
kann, dass die Fluid-Kontinuität
zwischen der Zutrittsöffnung
und der Kammer 307 selbst gewährleistet ist.
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Aufgrund
der Symmetrie ist auch die andere seitliche Lasche der Abdeckung 305 (nicht
gezeigt) mit einer Kammer versehen, die der Kammer 307 völlig gleicht
und eine Eintrittsöffnung
für den
auftreffenden Luftstrom ϕ umfasst, die sich entsprechend
dem vorderen Teil des Motorrads (und daher der Abdeckung 305) öffnet, sowie
eine Austrittsöffnung,
die entsprechend dem hinteren Teil der Abdeckung 305 angeordnet
ist.
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6 ist
eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die elastische Abdeckung 405 ist
aus zwei isolierenden und wasserdichten Schichten 411 und 412 zusammengesetzt
(zum Beispiel verschieden beladenes Polypropylen), die in dem dem
unteren Rand ebendieser Abdeckung 405 entsprechenden Bereich
wenigstens eine Kammer 407 definieren, die mit einer Öffnung versehen 414 versehen
ist, die mit der äußeren Umgebung
kommuniziert. Im Innern der Kammer 407 befindet sich ein
Körper 416, der
aus einem isolierenden Material besteht, zum Beispiel Polystyrol-Schaum oder ein anderes Schaum-Polymer,
und so geformt ist, dass er sich dem inneren Volumen dieser Kammer 407 anpasst. Mittels
der Öffnung 414 kann
der Körper 416 in
die Kammer 407 eingeführt
und daraus entnommen werden.
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Alternativ
kann es sich bei dem Körper 416 um
eine herausnehmbare Luftkammer handeln, die außerhalb der elastischen Abdeckung 405 aufgeblasen
und anschließend
vom Benutzer in die Kammer 407 eingeführt wird.
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7 zeigt
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die einen weiteren Vorteil der Letzteren
deutlich macht.
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Das
gezeigte Element zum Wärmeschutz und/oder
für den
Schutz gegen unfreundliches Wetter umfasst eine elastische Abdeckung 505 und
Hilfsmittel 506 zur Befestigung der Abdeckung 505 an
einem Motorrad 501. Die elastische Abdeckung 505 umfasst
einen Sitz 518, der mit einer verschließbaren Lasche 517 versehen
ist, in der sich ein Teil für
das Betreiben des Kraftfahrzeugs befindet, zum Beispiel die Zündung.
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Gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die elastische
Abdeckung 505 eine Kammer 507, die in geeigneter
Weise mit Luft oder mit einem isolierenden Material gefüllt und um
den Sitz 518 angeordnet ist. Die Kammer 507, die in
der Darstellung in 7 ringförmig ist und den Sitz 518 ganz
umgibt, hat den Zweck der Versteifung des Teils, der dem Sitz 518 benachbart
ist, um diesen konvex zu halten und so zu verhindern, dass der Teil der
Abdeckung 505 um den Sitz 518 herum konkav wird,
wodurch sich Wasser ansammeln und in den Sitz 518 eindringen
kann. Ein weiterer Zweck der Gestalt der Kammer 507 ist
es, das Motorradteil 501 das im Sitz 517 untergebracht
ist, vor zufälligen
Stößen oder
unbeabsichtigter Bedienung des Teils durch den Benutzer des Kraftfahrzeugs 501 zu
schützen.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der das Schutzelement eine Abdeckung 605 umfasst,
die mit zwei Kammern 607' und 607'' versehen ist. Die Abdeckung 605 erstreckt
sich vom vorderen Teil 602 zum hinteren Teil 603 des
Motorrads 601 und bedeckt teilweise den Sattel 604,
während
die beiden Kammern 607' und 607' die gesamte
Abdeckung 605 in Querrichtung umgeben, das heißt, jede
von ihnen verläuft durchgehend
von einer Seite zur anderen der Abdeckung 605, so dass
auch die Vorderseite des Benutzers des Motorrads 601 geschützt ist.
Die beiden Kammern 607, 607' können auch wechselseitig verbunden
sein und vom vorderen Teil 608 zum hinteren Teil 609 der
Abdeckung 605 verlaufen.