DE7822139U1 - Regenschutz - Google Patents

Regenschutz

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DE7822139U1
DE7822139U1 DE19787822139 DE7822139U DE7822139U1 DE 7822139 U1 DE7822139 U1 DE 7822139U1 DE 19787822139 DE19787822139 DE 19787822139 DE 7822139 U DE7822139 U DE 7822139U DE 7822139 U1 DE7822139 U1 DE 7822139U1
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Germany
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rain cover
welded
cover according
patch
rain
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Description

Regenschutz
Die Neuerung betrifft einen Regenschutz aus PVC-Folie oder dgl.
Ein derartiger Regenschutz wird insbesondere in Form eines Capes oder einer Kotze häufig verwendet, um Zuschauer bei Sportereignissen oder anderen im Freien stattfindenden Εγτ eignissen vor dem Regen zu schützen. Es hat jedoch häufig bereits vor dem Ereignis geregnet oder auch geschneit, wobei dann, wenn keine überdachte Tribüne vorhanden ist, die Sitze zumindest feucht sind, häufig auch noch mit einer Eis- oder Schneeschicht bedeckt sind.
Somit wird es selbst bei Verwenden eines Regenschutzes beim Sitzen von hinten kalt. Zwar kann man sich dagegen durch Verwenden eines Sitzkissens schützen, jedoch sind nicht immer Sitzkissen verfügbar. Einerseits, weil sie bei dem betreffenden Ereignis nicht bereit gehalten werden, andererseits, weil es oft mühsam ist, diese von zu Hause mitzunehmen.
-A-
Dieser mangelhafte Kälteschutz von hinten kann zu Erkältungskrankheiten oder auch zu Hämorrh oiden führen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Regenschutz zu schaffen, bei dem gewährleistet ist, daß dem Benutzer nicht von hinten kalt wird.
Die Aufgabe wird neuerungsgemass dadurch gelöst, daß in Gesäßbereich ein Flecken so aufgeschweißt ist, daß der Raum zwischen dem Flecken und dem Regenschutz aufblasbar und abdichtbar ist.
Auf diese Weise kann der Regenschutz stets mitgenommen werden, auch dann, wenn eine Sitzfläche nicht erforderlich ist, wobei im Bedarfsfall, d.h. wenn der Benutzer des Regenschutzes sich auf eine feuchte und/oder kalte Fläche setzen muß, lediglich der Raum zwischen dem Flecken und dem Regenschutz aufgeblasen wird und so ein Sitzkissen bildet. Nach Beendigung des Ereignisses, d.h. wenn ein Sitzkissen nicht mehr erforderlich ist, wird lediglich die Luft herausgelassen und kann der Regenschutz dann in üblicher Weise verwendet werden, d.h. der Regenschutz unterscheidet sich dann nicht mehr von einem üblichen Regenschutz. Insbesondere bei einer Ausbildung aus PVC-Folie oder dgl. kann der Regenschutz auch sehr klein zusammengefaltet werden und in einer Hülle, die ggf. am Regenschutz angeschweißt ist, untergebracht werden.
Vorzugsweise ist dabei der Flecken innen aufgeschweißt.
Durch mittels Schweißen vorsehbare Kammern kann eine anatomisch günstige Form der Sitzfläche erreicht werden.
Vorzugsweise erfolgt die Abdichtung mittels mindestens einem Ventil, das zwischen Fleck und Regenschutz eingeschweißt ist und das aus Weichgummi oder Kunststoff bestehen kann.
-5-
Weiter ist der Regenschutz vorzugsweise mumienförmig ausgebildet, wodurch nur wenige Regenschutz-Größen für viele Körpergrößen verwendet werden können und wodurch die Herstellung vereinfacht ist.
Weiter sind vorzugsweise an der Vorderseite des Regenschutzes Schlitze zum Durchstecken der Hände vorgesehen, über die vorteilhaft Lappen angeschweißt sein können, damit die Ärmel des Benutzers geschützt sind, falls er durch die Schlitze nach außen |°e greifen muß,beispielsweise um seine Eintrittskarte herzuzeigen.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Vorderansicht einen Regenschutz gemäss der Neuerung,
Fig. 2 in Seitenansicht den Regenschutz mit aufgeblasenem Kissen,
Fig. 3 im Schnitt den Kissenbereich des Regenschutzes.
Ein neuerungsgemässer Regenschutz, der mumienförmig geschnitten ist, weist einen innen im Gesäßbereich angeschweißten Flecken auf, wobei die Schweißnaht 3 einen Raum zwischen dem Regenschutz 1 und dem Flecken 2 dicht abschließt. Dieser Raum ist aufblasbar und bildet so ein im Regenschutz integriertes Sitzkissen. Dieses Sitzkissen kann, wie dargestellt, mehrkammerig ausgeführt sein, beispielsweise mit einer Ringkammer und einer mittigen polsterförmigen Kammer 5. Die Kammern 4, können zum Aufblasen miteinander in Verbindung stehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kammern so auszubilden, daß sie getrennt aufblasbar sind. Die Trennung zwischen den Kammern kann ebenfalls durch Schweißnähte erfolgen.
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Zum Aufblasen ist vorzugsweise, wie dargestellt, ein verschließbares Ventil 6 zwischen dem Flecken 2 und dem Regenschutz 1 vorgesehen. Dieses Ventil 6 kann aus Weichgummi oder aus Kunststoff bestehen, wobei vorteilhaft das Ventil 6 beim Aufschweißen des Fleckens 2 mit auf- bzw. eingeschweißt I wird.
I In der Vorderseite des Regenschutzes können Schlitze 7 zum
1 Durchstecken der Hände bzw. Arme vorgesehen sein, wobei diese
I Schlitze vorteilhaft durch auf den Regenschutz aufgeschweißte
! „ Lappen 8 abgedeckt sind, damit die Ärmel beim Durchstecken
.; -* nicht naß werden können.
I Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Regen-
I schutz 1 aus zwei Zuschnitt-Teilen hergestellt, die mitein-
i ander über eine Schweißnaht9verbunden sind. Selbstverständ-
1 lieh ist auch eine einteilige oder eine mehrteilige Ausführung
I möglich.
I Darüber hinaus kann im Regenschutz eine Hülle eingeschweißt
I sein ( nicht dargestellt ), in die der Regenschutz bei Nicht-
<-j gebrauch eingefaltet werden kann und in die im Gebrauchs-
[ zustand Programme, Eintrittskarten oder dgl. eingesteckt
Q werden können.
Selbstverständlich ist die neuerungsgemässe Integration ein<=;s Sitzkissens im Regenschutz auch bei anders ausgebildeten
I Regenschutzen möglich, beispielsweise solchen, die als Kotze
'f oder auch solchen, die als Mantel ausgebildet sind.
entanwalt

Claims (12)

Ansprüche
1. Regenschutz aus PVC-Folie oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im Gesäßbereich ein Flecken (2) so aufgeschweißt ist, daß der Raum zwischen dem Flecken (2) und dem Regenschutz (1} aufblasbar und abdichtbar ist.
2. Regenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flecken (2) innen aufgeschweißt ist.
3. Regenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flecken (2) so aufgeschweißt ist, daß mehrere Kammern (4, 5) aufblasbar sind.
4. Regenschutz nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch mindestens ein verschließbares Ventil (6).
5. Regenschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil zwischen dem Fleck (2) und dem Regenschutz (1) eingeschweißt ist.
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tt β β β β SCO
6. Regenschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) in den Flecken (2) eingeschweißt ist.
7 . Regenschutz nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) aus Weichgummi besteht.
8. Regenschutz nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) aus Kunststoff besteht.
9. Regenschutz nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch Mumienform.
10. Regenschutz nach einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch Schlitze (7) an der Vorderseite zum Durchstecken der Hände.
11. Regenschutz nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch an der Außenseite aufgeschweißte, die Schlitze (7) überdeckende Lappen (8).
12. Regenschutz nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch eine im Regenschutz (1) eingeschweißte Hülle zu dessen Aufnahme.
-3-
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DE19787822139 1978-07-24 1978-07-24 Regenschutz Expired DE7822139U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029284A1 (de) * 1990-09-14 1992-03-19 Peter Mickenbecker Zusammenfaltbarer wetterschutz fuer fahrradfahrer
EP1346906A2 (de) * 2002-03-11 2003-09-24 Tucano Urbano S.r.l. Thermisches Schutzelement und/oder Regenschutz für Motorradfahrer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029284A1 (de) * 1990-09-14 1992-03-19 Peter Mickenbecker Zusammenfaltbarer wetterschutz fuer fahrradfahrer
EP1346906A2 (de) * 2002-03-11 2003-09-24 Tucano Urbano S.r.l. Thermisches Schutzelement und/oder Regenschutz für Motorradfahrer
EP1346906A3 (de) * 2002-03-11 2004-01-14 Tucano Urbano S.r.l. Thermisches Schutzelement und/oder Regenschutz für Motorradfahrer

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