DE7827449U1 - Luftpolster, insbesondere für Schutzhelme - Google Patents

Luftpolster, insbesondere für Schutzhelme

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DE7827449U1 DE19787827449 DE7827449U DE7827449U1 DE 7827449 U1 DE7827449 U1 DE 7827449U1 DE 19787827449 DE19787827449 DE 19787827449 DE 7827449 U DE7827449 U DE 7827449U DE 7827449 U1 DE7827449 U1 DE 7827449U1
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cushion
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helmet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • A42B3/121Cushioning devices with at least one layer or pad containing a fluid
    • A42B3/122Cushioning devices with at least one layer or pad containing a fluid inflatable

Description

Die Erfindung betrifft ein Luftpolster, insbesondere • ein an der Innenseite eines Schutzhelmes '
zumindest in dem den Nacken und die Wangen bedeckenden Bereich anzuordnendes Polster ,in Form eines aufblasbaren Kissens, das s; mit wenigstens einem nach außen weisenden Ventil zum Einblasen j und Ablassen der Luft versehen ist.
Solche Polster werden in Schutzhelmen verwendet, wie sie vielfach von Motorradfahrern getragen werden, um bei unterschiedlicher Kopfgröße einen sicheren Sitz des Helmes zu erreichen.
Die bekannten Polster der eingangs genannten Art bestehen aus zwei miteinander verschweißten, luftdichten Kunststoffolien. Die Schweißnähte sind dabei so ausgeführt, daß sie nicht nur längs ■ des Randes der beiden Folien verlaufen, sondern auch den Innenraum des Kissens in Kammern unterteilen, welche nur über Drosselkanäle miteinander in Verbindung stehen. Nachteilig ist bei diesen Polstern, daß die Kunststoffolie eine geringe Kerbzähigkeit und eine relativ geringe Dehnung hat. Es besteht deshalb die Gefahr, daß bei einer hohen örtlichen Belastung die Folie reißt. Diese Gefahr wird noch dadurch vergrößert, daß zumindest die eine der beiden Folien zur Bildung der Luftkammern einem Tiefziehprozeß unterzogen werden muß, welcher zu unterschiedlichen Wandstärken führt. Wenn eine der Folien gerissen und die Luft aus dem Kissen ausgetreten ist, bietet das Polster keinen Schutz mehr, weil die Härte der Folie relativ groß ist, die Folie selbst also nicht stoßdämpfend wirken kann. Nachteilig ist ferner, daß die Flexibilität der Kunststoffolie mit sinkender Temperatur geringer wird,, was bei niedrigen Temperaturen die Gefahr eines Einreißens vergrößert. Hinzu kommt, daß das an sich unangenehme Gefühl in den Bereichen der Haut, an denen die Kunststoffolie anliegt, bei abnehmender Flexibilität der Folie noch verstärkt wird. Zu diesen Nachteilen des bekannten Polsters kommt noch ein weiterer, gravierender Nachteil. Bei einem Unfall ist es häufig wichtig, dem ,
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Helmbenutzer rasch, aber wegen eventueller Verletzungen an der Halswirbelsäule äußerst vorsichtig, den Helm abnehmen zu kön-
aus dem Polster
nen. Eine Helmabnahme ist aber nur möglich, wenn die Luft/zumindest nahezu vollständig entwichen ist, weil erst dann ein ausreichend großer Spielraum zwischen dem Helm und dem Kopf des Benutzers vorhanden ist, um den Helm vorsichtig abnehmen zu können. Bei den bekannten Polstern ist es nicht möglich, rasch das Polster luftleer zu machen. Zum einen ist dies dadurch bedingt, daß das verwendete Lippenventil sich nur bei einer bestimmten Quetschrichtung öffnet. und dann auch nur eine relativ geringe öffnung hat. Zum anderen verhindern die Drosselkanäle des Polsters ein schnelles und vollständiges Ablassen der Luft, zumal wegen der geringen Dehnung der Kunststoffolie der Raum des Kissens sich nur wenig verkleinert, wenn die Luft abgelassen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polster in Form eines aufblasbaren Kissens für einen Schutzhelm zu schaffen, welches die Sicherheit des Helmbenutzers erhöht. Mit einem Polster der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem Ventil in Verbindung stehende Innenraum des Kissens als ein zusammenhängender, von Drosselstellen freier Luftraum ausgebildet ist und daß die Wand des Kissens aus Latex besteht.
Die sehr hohe Kerbzähigkeit und Dehnung von Latex verhindert zuverlässig das Einreißen auch bei sehr hohen örtlichen Belastungen, so daß Beschädigungen des Kissens, die zu einem Luftaustritt führen können, nicht befürchtet zu werden brauchen. Falls dennoch einmal das Kissen undicht werden sollte, bildet die Kissenwand wegen der relativ geringen Härte von Latex eine wirksame Stoßdämpfungsschicht» Die hohe Dehnung von Latex, die in der Größenordnung von 600 % liegt, begünstigt auch nach dem öffnen des Ventils ein rasches und nahezu vollständiges Entweichen der Luft, da das Kissen sein Volumen zu verkleinern sucht. Ein weiterer Vorteil von Latex besteht darin, daß es seine vorteil-
auch
haften Eigenschaften/bei sehr tiefen Temperaturen beibehält und
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daß die Berührung mit Latex nicht unangenehm empfunden wird. Zu einem raschen Ablassen der Luft aus dem Kissen für den Fall, daß der Helm rasch und vorsichtig abgenommen werden muß, trägt außer der Tendenz des Kissens, ein Volumen zu verkleinern, vor allem die Ausbildung des Kissens als zusammenhängender, von Drosselstellen freier Luftraum bei. Weist das Ventil eine ausreichend große Durchtrittsöffnung auf, dann liegt die Zeitspanne zwischen dem öffnen des Ventils und der Beendigung des Luftaustrittes in der Größenordnung von 1 see.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Kissen eine der Krümmung der Helminnenseite angepaßte Krümmung auf, um einerseits eine gute Anlage am Helm sicherzustellen und andererseits zu erreichen, daß der Zwischenraum zwischen der Helminnenseite und des Helmbenutzers gleichmäßig ausgefüllt wird. Schwierigkeiten bereitet die Herstellung eines derartigen, eine Krümmung aufweisenden Kissens nicht, weil das Kissen nicht wie bei der Verwendung von Kunststoffolie aus zwei Zuschnitten zusammengeschweißt werden muß, sondern als ein gekrümmter Hohlkörper hergestellt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb das Kissen ein einstückig ausgebildeter Tauch-Hohlkörper. Die Herstellung im Tauchverfahren hat auch den Vorteil, wirtschaftlich zu sein.
Will man die Form des Kissens im ausgeblasenen Zustand festlegen, also nicht ausschließlich dem Zusammenspiel von Dehnbarkeit des Kissens und zur Verfügung stehendem Raum überlassen, dann kann man, wie dies bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist, Stege vorsehen, die einander gegenüberliegende Wandbereiche des Kissens miteinander verbinden. Diese Stege sind vorzugsweise einstückig mit den Wandbereichen ausgebildet, was keine Schwierigkeiten bereitet, wenn das Kissen ein Tauch-Hohlkörper ist. Selbstverständlich wird man bei der Festlegung der Länge dieser Stege darauf achten, daß keine Drosselstellen im Inneren de Kissens entstehen.
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Um einerseits für ein rasches Ablassen der Luft aus dem Kissen einen möglichst großen freien Querschnitt zu erhalten und andererseits die beim Luftablaß erforderlichen Manipulationen möglichst einfach und zeitsparend zu gestalten, ist bei einer bevorzugten ü Ausführungsform das Ventil kraftschlüssig in einen an der Außen-
Si seite des Kissens vorgesehenen Schlauchstutzen eingesetzt. Zum
SjI Ablassen der Luft aus dem Kissen braucht dann nur das Ventil aus
diesem Schlauchstutzen herausgezogen zu werden, was wesentlich
|| einfacher ist als das Herausziehen des Verschlußstopfens und das
fii Zusammenquetschen des Lippenventils an der richtigen Stelle bei
j| { den bekannten Polstern.
ili Damit das Ventil nicht nur ein rasches Ablassen der Luft aus dem
Kissen gestattet, sondern auch in der Lage ist, über einen langen
|i Zeitraum hinweg die Luft ohne nennenswerten Verlust im Kissen zu
halten, weist das Ventil bei einer vorteilhaften Ausführungsform
S in einem Ventilgehäuse einen kegelförmigen Ventilsitz und einen
federbelasteten Ventilkörper mit einer korrespondierend ausgebildeten, kegelförmigen Dichtfläche auf. Ein derartiges Ventil hat außerdem den Vorteil,daß man sehr fein dosiert Luft in das Kissen pumpen und aus dem Kissen ablassen kann, um den optimalen Aufblasungszustand einstellen zu können. Das Ventilgehäuse eines derartigen Ventiles ist vorteilhafterweise zylindrisch ausgebildet und mit einer an eine Hinterschneidung des aus Latex bestehenden Schlauchstutzens angepaßten Ringschulter versehen. Auf diese Weise kann ohne Beeinträchtigung der Möglichkeit, das Ventil im Notfall aus' dem Schlauchstutzen herausziehen zu können, sichergestellt werden, daß der Oberdruck im Kissen nicht zu einem Herausdrücken des Ventils aus dem Schlauchstutzen führt.
Um das Ventil nicht zu verlieren, wird man es zweckmäßigerweise mit einer Verbindungslasche od.dgl. unverlierbar mit dem Kissen oder dem Helm verbinden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen perspektivisch dargestellten Schutzhelm | mit dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen ;;
Polsters, \·.
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des ;>
Polsters im aufgeblasenen Zustand, |
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der | Fig. 2, I
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Ventil und den Schlauchstutzen. ;
Ein Schutzhelm 1, der als sog. Integralhelm ausgebildet ist, trägt an seiner Innenseite in der den Nacken und die Wangen des Benutzers abdeckenden unteren Randzone ein Polster, das als. aufblasbares Kissen 2 ausgebildet ist. Das Kissen 2 ist ein aus Latex bestehender Hohlkörper, der, wie Fig. 2 zeigt, eine langge-
Form und exne
streckte/ der Krümmung der Helminnenseite angepaßte Krümmung aufweist und mit Aussparungen 3 versehen ist, damit die Ohren nicht überdeckt werden. Da das Kissen ein im Tauchverfahren hergestellter, einstückiger Körper ist, ist nur in dem am Nacken anliegenden Abschnitt längs dessen einen, im Ausführungsbeispiel unteren Randes eine Vulkanisxerungsnaht 4 vorhanden.
Damit trotz der relativ großen Dehnbarkeit von Latex die Form des Kissens 2 im ausgeblasenen Zustand annähernd definiert ist, sind im Inneren des Kissens mehrere Stege 5 vorgesehen, die einander gegenüberliegende Wandbereiche des Kissens miteinander verbinden und mit diesen einstückig ausgebildet sind. Die Stege 5 erstrecken sich, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, vom oberen Rand des Kissens 2 nach unten, enden aber in einem so großen Abstand vom unteren Rand, daß der Innenraum des Kissens ein zusammenhän-
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gender, von Drosselstellen freier Luftraum bleibt. Selbstverständlich könnte die Zahl und die Anordnung der Stege 5 auch anders gewählt sein. Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Stege 5 bis zum oberen Rand des Kissens 2, weil das Herausnehmen des Tauchwerkzeuges im Bereich der durch die Naht H verschlossenen Öffnung erfolgt. Ist eine Beeinflussung der Querschnittsform des Kissens 2 nicht notwendig, dann werden die Stege 5 nicht benötigt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an die Außenseite des Kissens 2 nahe dem einen der beiden vorderen Enden ein Schlauchstutzen 6 anvulkanisiert, der ebenfalls aus Latex besteht und in eine öffnung 7 im Schutzhelm 1 hineinragt. Der Schlauchstutzen 6 hat, wie Fig. 5 zeigt, an seinem freien Ende eine Hinterschneidung,die einen radial nach innen vorspringender Ringbund 8 bildet.
In den Schlauchstutzen 6 ist ein als Ganzes mit 9 bezeichnetes Ventil eingesteckt, das kraftschlüssig mit dem Schlauchstutzen 6
verbunden ist. Zu dem Kraftschluß trägt sowohl die Reibung zwischen dem mit Vorspannung am zylindrischen Ventilgehäuse 10 anliegenden Schlauchstutzen 6 bei als auch der Ringbund 8, welcher eine! Schulter des Ventilgehäuses 10 hintergreift.
Das Ventilgehäuse 10 ist innen mit einem sich nach außen verjüngenden kegelförmigen Ventilsitz versehen, gegen den eine im Ventilgehäuse angeordnete, vorgespannte Schraubenfeder 11 die korrespondierend zum Ventilsitz ausgebildete Dichtefläche eines
aus Gummi
zylindrischen Ventilkörpers 12/drückt, dessen zylindrischer, sich zumindest nahezu bis zum freien Endes des Ventilgehäuses 10 erstreckender Schaft im Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des ihn umgebenden Abschnitts des Ventilgehäuses 10, damit die Luft durch das Ventil treten kann, wenn der Ventilkörper von seinem Sitz abgehoben ist. Eine Kerbe 13 in der nach außen weisenden Stirnfläche des Schaftes des Ventilkörpers 12, die sich quer über die Stirnfläche erstreckt, stellt sicher, daß die Luft auch dann aus dem Blasstutzen einer Luftpumpe austreten kann, wenn dieser Blasstutzen an der Stirnfläche des Schaftes des
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Ventilkörpers 12 anliegt.
An das ausKunststoff bestehende Ventilgehäuse 10 ist eine Verbindungslasche 14 angeformt, die an ihrem freien Ende mit dem Schutzhelm 1 verbunden ist, damit das Ventil 9 nicht verloren gehen kann
Um beispielsweise nach einem Unfall die Luft schnell aus dem Kisser 2 ablassen zu können, wird nämlich das ganze Ventil 9 aus dem Schlauchstutzen 6 herausgezogen. Dies geht wesentlich schneller al ein Verschieben des Ventilkörpers 12 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 11,und vor allem steht dann auch für den Austritt der Luft ein wesentlich größerer freier Querschnitt zur Verfügung. Da der Luftaustritt auch nicht durch Drosselstellen beeinträchtigt wird, tritt die Luft aus dem Kissen nach dem Herausziehen des Ventiles 9 aus dem Schlauchstutzen 6 sehr rasch aus. Der Helm kann dann leicht vom Kopf des Benutzers abgenommen werden.
der
Zum Aufblasen des Kissens wird der Blasstutzen der Pumpe,/üblicherweise als Gummiball ausgebildet ist, in das nach außen weisende Ende des Ventilgehäuses 10 eingeführt. Da hierbei mittels des Blasstutzens der Ventilkörper 12 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 11 von seinem Sitz abgehoben werden kann, kann mit Hilfe des Blasstutzens auch sehr fein dosiert Luft aus dem Kissen abgelassen werden. Eine optimale Füllung des Kissens bereitet deshalb keine Schwierigkeiten.
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Claims (8)

  1. 9'; ./·..». ··;:.;;. Patentanwälte-
    Firma Hans Römer GmbH & Co., 7 910 Neu-Ulm Dr.-Ing. Wolff t
    H. Bartels
    Dipl.-Chem, Dr. Brandes Dr.-Ing. Held Dipl.-Phys. Wolff
    Luftpolster, insbesondere für Schutzhelme D-7 Stuttgart 1, Lange straße 51
    ^ ' Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 95
    Telex 07 22312 (patwod) Telegrammadresse: lt tlx 07 223 12 wolff Stuttgart
    PA Dr. Brandes: Sitz München
    Postscheckkto. Stuttgart 7211-700
    BLZ 600100 70
    Deutsche Bank AG, 14/286 30
    Schutzansprüche blz eoo 700 70
    Bürozeit:
    9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr ' ' außer samstags
    11.9.1978 3 3 2 2rmr
    Luftpolster, insbesondere
    l./an der Innenseite eines Schutzhelmes zumindest in dem den Nacken
    und die Wangen bedeckenden Bereich anzuordnendes Polster,in Form eines aufblasbaren Kissens, das mit wenigstens einem nach außen weisenden Ventil zum Einblasen und Ablassen der Luft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Ventil (9) in Ver-..., bindung stehende Innenraum des Kissens (2) als ein zusammenhängen-' der, von Drosselstellen freier Luftraum ausgebildet ist und daß die Wand des Kissens (2) aus Latex besteht.
  2. 2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen ( eine der Krümmung der Helminnenseite angepaßte Krümmung aufweist.
  3. 3. Polster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (2) ein einstückig ausgebildeter Tauch-Hohlkörper ist.
  4. 4. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Wandbereiche des Kissens (2) durch Stege (5) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Polster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5 einstückig mit den Wandbereichen des Kissens (2) ausgebildet sind
    Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftliche Bestätigung verbindlich
    7827449 21.12.78
    I". ' Ή» Μ M (Mi H /
    ' ί |1t Ml
  6. 6. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9) kraftschlüssig in einen an der Außenseite des Kissens (2) vorgesehenen Schlauchstutzen (6) eingesetzt ist.
  7. 7. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9) in einem Ventilgehäuse (10) einen kegelförmigen Ventilsitz und einen federbelasteten Ventilkörper (12) mit einer zum Ventilsitz korrespondierend ausgebildeten Dichtfläche aufweist.
  8. 8. Polster nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) zylindrisch ausgebildet ist und eine an eine Hinterschneidung des aus Latex bestehenden Schlauchstutzens (6) angepaßte Ringschulter aufweist.
    -3-/Beschreibung
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