DE3803974C2 - - Google Patents

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DE3803974C2
DE3803974C2 DE19883803974 DE3803974A DE3803974C2 DE 3803974 C2 DE3803974 C2 DE 3803974C2 DE 19883803974 DE19883803974 DE 19883803974 DE 3803974 A DE3803974 A DE 3803974A DE 3803974 C2 DE3803974 C2 DE 3803974C2
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Germany
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vaginal
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vaginal insert
wall
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Georg 8201 Nussdorf De Weber-Unger
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Anita Spezialmiederfabrik Dr Helbig Gesmbh & Co Kg Kufstein At
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Anita Spezialmiederfabrik Dr Helbig Gesmbh & Co Kg Kufstein At
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/065Condom-like devices worn by females

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vaginaleinsatz zur Empfängnisverhütung und zum Schutz gegen Infektionen mit einem dem Muttermund zugewandten geschlossenen inneren Ende, einem sich im Bereich des Scheideneingangs erweiternden äußeren Ende, einer sich gegen die Scheideninnenwand anlegenden flexiblen Wandung und einem zur Sicherung seiner Lage in der Vagina dienenden Halteelement.
Ein aus der DE-PS 5 93 216 bekannter Vaginaleinsatz der vorstehenden Art besteht aus einem Schlauch aus feinem Gummi, der sich zumindest zum Teil auf einen an seinem äußeren Ende angeordneten Ring aufrollen läßt und dessen einlagige Wandung deshalb dünn sein muß und folglich vergleichsweise stark rupturgefährdet ist. Um den Schlauch trotz seiner extremen Eigenlabilität vor einer Faltenbildung und Längs- und Querverschiebungen zu bewahren, ist er an seinem inneren Ende mit einer Haltevorrichtung zum Erfassen des Muttermundes versehen, die vorzugsweise von einer Pessarkappe gebildet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vaginaleinsatz der in Betracht gezogenen Gattung zu schaffen, der einen sicheren Sitz in der Vagina gewährleistet und dessen Wandung nicht nur Schutz vor Infektionen, sondern auch vor Irritationen des Epithels der Scheide bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der Wandung aus zwei Polyurethan-Folienlagen besteht, die eine dem Einsatz eine gewisse Eigensteifigkeit und Formfestigkeit verleihende gallertartige Einlage aus additionsvernetzendem Silikonkautschuk umschließen.
Der erfindungsgemäße Vaginaleinsatz erweist sich insofern als vorteilhaft, als er selbst ein vaginaähnliches Gebilde darstellt, das aufgrund seiner Eigensteifigkeit und Formfestigkeit nicht nur bequem in die Vagina einführbar ist, sondern dort auch problemlos gehalten wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Be­ schreibung eines in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Va­ ginaleinsatzes,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Fig. 2.
In Fig. 1 sind mit 1 die Öffnung und mit 2 das geschlosse­ ne Ende eines Vaginaleinsatzes bezeichnet, dessen Wandung aus einer äußeren Folienlage 3 und einer inneren Folien­ lage 4 besteht. Die Folienlagen werden vorzugsweise von Polyurethanfolien gebildet, die ebenso wie Folien aus Na­ turkautschuk nicht-toxisch sind. Zwischen den Folienlagen befindet sich außerhalb des Bereiches des Endes 2 des Ein­ satzes eine Einlage 5, die vorzugsweise aus additionsver­ netzendem Silikonkautschuk besteht. Diese Einlage hat ei­ ne Dicke, die in der Größenordnung von 1-5 mm liegt. Sie bildet eine gallertartige Masse, die dem Vaginaleinsatz eine gewisse Eigensteifigkeit und Formfestigkeit verleiht. Im Bereich des vorderen Drittels und des Endes 2 ist der Vaginaleinsatz mit Ringwulsten 6 und 7 versehen. Der Ring­ wulst 7 bildet zusammen mit dem geschlossenen Ende 2 eine portiokappenähnliche Abdeckung für den Muttermund, während der Ringwulst 6 eine Art Raststeg formt, der in den quer­ verlaufenden, elastischen Falten des Scheidenrohres Halt findet.
Durch die trichterförmige Aufweitung des die Öffnung des Vaginaleinsatzes bildenden Endes erhält man eine Scham­ lippenabdeckung, deren umlaufender Rand durch einen wei­ teren Ringwulst 9 verstärkt sein kann.
Bei Verwendung des Vaginaleinsatzes durch Personen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr, deren Partner aus hygienischen Gründen ohnehin Kondome tragen, kann es zweckmäßig sein, als Material für die Innenwandung eines mit einer Einlage aus Silikonkautschuk versehenen Ein­ satzes eine feinporig perforierte Polyurethanfolie zu verwenden, um auf diese Weise verbesserte Gleiteigenschaf­ ten zu erzielen.
Für die Herstellung des beschriebenen Vaginaleinsatzes bieten sich verschiedene Wege an. In der Zeichnung ist ei­ ne geschweißte Lösung dargestellt. Wie man insbesondere aus Fig. 3 erkennen kann, sind nach außen gerichtete Lap­ pen der inneren Folienlage 4 und nach innen gerichtete Lappen der Folienlage 3 längs eines Randes des Vaginalein­ satzes miteinander verschweißt.

Claims (8)

1. Vaginaleinsatz zur Empfängnisverhütung und zum Schutz gegen Infektionen mit einem dem Muttermund zugewandten geschlossenen inneren Ende, einem sich im Bereich des Scheideneingangs erweiternden äußeren Ende, einer sich gegen die Scheideninnenwand anlegenden flexiblen Wandung und einem zur Sicherung seiner Lage in der Vagina dienenden Halteelement, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Wandung aus zwei Polyurethan-Folienlagen (3, 4) besteht, die eine dem Einsatz eine gewisse Eigensteifigkeit und Formfestigkeit verleihende gallertartige Einlage (5) aus additionsvernetzendem Silikonkautschuk umschließen.
2. Vaginaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Einlagen (5) aus Silikonkautschuk und Naturkautschuk aufweist.
3. Vaginaleinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein geschlossenes Ende (2) mit einem einen Verankerungsring bildenden Ringwulst (7) versehen ist und eine portiokappenähnliche Abdeckung für den Muttermund bildet.
4. Vaginaleinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mindestens einem von einer Einlage geformten, nach außen gerichteten Ringwulst (6) versehen ist.
5. Vaginaleinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ringwulst (6) im der Öffnung (1) des Einsatzes zugewandten Drittel angeordnet ist.
6. Vaginaleinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein dem Scheideneingang zugeordnetes offenes äußeres Ende (8) zu einer Schamlippenabdeckung erweitert ist.
7. Vaginaleinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seine Innenwand bildende Folienlage (4) feinporig perforiert ist.
8. Vaginaleinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (5) eine Dicke von etwa 1-5 mm haben.
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