DE69837447T2 - Männliches kondom mit federwirkung - Google Patents

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    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft prophylaktische Vorrichtungen und insbesondere Kondome für den Mann.
  • HINTERGRUND DES STANDES DER TECHNIK
  • Die AIDS-Epidemie hat dafür gesorgt, dass mehr Menschen die Benutzung von Kondomen zum Schutz vor der Übertragung von Virus- und Bakterieninfektionen in Erwägung ziehen. Für sicheren Schutz wurde die Wanddicke der Kondome vergrößert, um sicherzustellen, dass sie keine Nadellöcher enthalten, durch die Körperflüssigkeiten, die diese Krankheitsvektoren enthalten, übertragen werden könnten. Dieser Schutz kann aber die Empfindlichkeit und das Gefühl des Benutzers soweit verringern, dass er lieber auf den Schutz verzichtet.
  • Es wurden bereits mehrere Arten von Kondomen für den Mann vorgeschlagen, in denen Ringe oder andere Formationen auf der Hülle des Kondoms angebracht werden zur physiologischen Stimulation durch eine Frau im Gebrauch.
  • Beispiele für solche Kondome sind in United States Patent Nr. 4.004.591 und 3.536.066 beschrieben, in denen lose sitzende Kondome zur Verbesserung der Anwendung verwendet werden. Andere Vorschläge sind u.a. US Design Patent Nr. 254.808 , in dem nach außen weisende Wölbungen gezeigt werden.
  • United States Patente Nr. 5.027.831 und 5.082.004 offenbaren Anordnungen, bei denen Wölbungen geformt werden, die sich in die Kondomhülle hinein und aus ihr heraus bewegen, um die Stimulation des Mannes im Gebrauch zu erhöhen.
  • EP0507462 offenbart ein Kondom mit Rippen. Zweck dieser Rippen ist die Verstärkung der Stimulation der Frau beim Geschlechtsverkehr. Die Dicke der Rippen soll im Bereich von 0,005 Zoll bis 0,050 Zoll liegen, während die Dicke der Latexhaut des Kondoms 0,002 Zoll beträgt. Deshalb sind die Rippen dicker als die umgebende Wand des Kondoms. Ein gewünschtes Rippenmuster wird zunächst in einen Formkern geschnitten und der Formkern wird dann in eine Latexlösung eingetaucht. Die Rippen werden zunächst auf der Innenfläche des Kondoms geformt und das Kondom muss dann nach außen gedreht werden, so dass die Rippen sich auf der Außenseite befinden.
  • US Patent Nr. 3.809.090 offenbart lediglich eine prophylaktische Vorrichtung mit sich über den Umfang erstreckenden Vorsprüngen, die darin integriert sind. Die Vorsprünge 32 sind einstückig mit einer Bodenwand des Häutchens 10 geformt.
  • US Patent Nr. 5.082.004 beschreibt ein Kondom gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einem Beutel oder Beuteln, die über den Teil des Penis reiben, auf dem sie vor dem Geschlechtsverkehr platziert werden.
  • Keine dieser Anordnungen zeigt eine Federkonfiguration auf dem Kondom, die sich relativ zum Kondom bewegt, um die gleichzeitige Stimulierung der Frau und des Mannes zu erhöhen.
  • DIE ERFINDUNG UND IHRE VORTEILE
  • Das Problem bei den Anordnungen des Standes der Technik ist, dass die verschiedenen Formationen auf der Kondomhülle nur zur Stimulation eines Benutzers konfiguriert sind. Es war bisher nicht vorgesehen, dass das Kondom selbst eine Federwirkung aufweist, die beim Koitus sowohl dem Mann als auch der Frau Genuss bereitet.
  • Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kondom für den Mann bereitzustellen, das im Gebrauch für den Mann und für die Frau angenehmer ist.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein männliches Kondom mit einem länglichen röhrenförmigen Abschnitt bereitgestellt, der von einer dünnen elastischen Membran mit einer ersten Federwirkung geformt wird, die einen Beutel mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende mit einer dazwischen geformten röhrenförmigen Wand bildet, wobei der röhrenförmige Abschnitt ein Segment mit einem ersten Durchmesser neben dem offenen Ende und eine mit der röhrenförmigen Wand neben dem geschlossenen Ende einstückig geformte hohle Faltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Abschnitt ein Segment mit einem zweiten Durchmesser aufweist, das sich zu dem geschlossenen Ende erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als das Segment mit dem ersten Durchmesser, um im Gebrauch eine Trennung des Kondoms am Segment mit dem zweiten Durchmesser vom Anwender zu liefern, damit die Federwirkung des Kondoms nicht behindert wird, und dass sich die Faltung radial auswärts als Teil des Segments mit dem zweiten Durchmesser erstreckt und so angeordnet ist, dass sie als Feder zur Bereitstellung einer Federwirkung unabhängig von der Elastizität der elastischen Membran wirkt, die die Faltung aktiv von einer sich axial vom Segment mit dem ersten Durchmesser aus erstreckenden, ausgestreckten Position durch Einwirkung des Anwenders zurück in eine eingezogene Position bringt, wobei durch die Bewegung der Faltungen und des Segments mit dem zweiten Durchmesser eine Streichwirkung erzeugt wird, die sowohl dem Mann als auch der Frau Genuss bereitet. Somit wird ein elastisches männliches Kondom bereitgestellt, das mit einem Merkmal versehen ist, das vorzugsweise unabhängig von einer Anwendereinwirkung eine Federwirkung erzeugt.
  • Das Kondom kann vorzugsweise an den Anwender angepasst und im Gebrauch so positioniert werden, dass ein Teil davon eine Federwirkung unabhängig von der Anpassung des Kondoms an einen Anwender ausübt.
  • Ausführungsformen der Erfindung stellen somit vorzugsweise eine Feder an einem Federkondom bereit, bei dem eine Federwirkung durch die Elastizität des Kondommaterials hergestellt wird und wobei eine weitere Federwirkung durch eine Federformation auf dem Kondom hergestellt wird, die auf eine Kombination aus der Form der Federformation und der Elastizität des Kondommaterials zurückzuführen ist.
  • Nach weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird diese Federwirkung durch eine einstückig geformte Reihe von Faltungen oder Kanälen im Ende des männlichen Kondoms bereitgestellt, die so angeordnet sind, dass sie im Gebrauch von einer zurückgezogenen Position in eine ausgestreckte Position gezogen werden können, wobei die einstückig geformten Kanäle eine Rücksprungkraft unabhängig von der Elastizität der elastischen Membran ausüben, die die Kanäle beim Loslassen zurück in die zurückgezogene Position bewegt.
  • Diese Faltungen oder Kanäle weisen vorzugsweise eine spiralförmige Gestalt in der Nähe des geschlossenen Kondomendes auf.
  • Alternativ könnten diese Faltungen oder Kanäle von einer Reihe von über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmenten geformt werden, die axial von einer zweiten Reihe von über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmenten beabstandet sind und worin in Längsrichtung verlaufende Trennbänder eine zurückgezogene Position einnehmen, um eine erste Position der über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente und eine ausgestreckte gespannte Position aufrechtzuerhalten, wenn die über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente im Gebrauch auseinander gezogen werden, so dass die Segmente wieder in ihre zurückgezogene Position zurückkehren.
  • Die über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente können als gegenüberliegende Paare von bogenförmigen Segmenten bereitgestellt werden. Alternativ können die über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente als bogenförmige Segmente vorgesehen werden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs des Kondoms oder auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs des Kondoms an versetzten Stellen über die Länge des Kondoms versetzt angeordnet sind.
  • In einer weiteren Alternative können diese Kanäle als eine Reihe von sinusförmigen Formen bereitgestellt werden, die um die Spitze des Kondoms herum gebildet sind und die in eine ausgestreckte gespannte Position gezogen werden können, wobei die sinusförmigen Formen so wirken, dass sie die Formen in eine ungespannte zurückgezogene Position zurückbringen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines männlichen Kondoms nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte der Bereitstellung einer Form mit einem länglichen zylindrischen Abschnitt; des Eintauchens der Form in ein flüssiges elastomeres Material zur Bildung einer dünnen elastischen Membran und des Formens eines Beutels mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende mit einer dazwischen geformten röhrenförmigen Wand umfasst, wobei der Beutel ein Segment mit einem ersten Durchmesser aufweist, das neben dem offenen Ende beginnt, und ein Segment mit einem zweiten Durchmesser, das sich zwischen dem Segment mit dem ersten Durchmesser und dem geschlossenen Ende erstreckt, wobei das Segment mit dem zweiten Durchmesser einen größeren Durchmesser aufweist als das Segment mit dem ersten Durchmesser, um die Membran des Kondoms von einem Anwender über das Segment mit dem zweiten Durchmesser zu trennen, worin die Form eine Außenfläche an einem ihrer Enden aufweist, die eine eine Federformation definierende Faltung darauf bildet; und der Beutel eine hohle Faltung in Form der Faltung auf der Form aufweist und einstückig mit der röhrenförmigen Wand als Teil des Segments mit dem zweiten Durchmesser neben dem geschlossenen Ende gebildet ist, wodurch eine Federbewegung unabhängig von der Elastizität des elastomeren Materials erzeugt wird.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die eine spiralförmige Feder am Ende einer elastischen Federhülle eines männlichen Kondoms zeigt;
  • 2 ist eine Endansicht der Ausführungsform aus 1 in Richtung der Pfeile;
  • 3 ist eine Ansicht der spiralförmigen Feder in einer ausgestreckten gespannten Position, die eine relativ ungespannte zurückgezogene Position zeigt;
  • 4 ist eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine über den Umfang und in Längsrichtung beabstandete bogenförmige Feder am Ende einer elastischen Federhülle eines männlichen Kondoms zeigt;
  • 5 ist eine Endansicht der Ausführungsform aus 1 in Richtung der Pfeile;
  • 6 ist eine Ansicht der bogenförmigen Feder in einer ausgestreckten gespannten Position, die eine relativ ungespannte zurückgezogene Position zeigt;
  • 7 ist eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine sinusförmige Feder am Ende einer elastischen Federhülle eines männlichen Kondoms zeigt;
  • 8 ist eine Endansicht der Ausführungsform aus 7 in Richtung der Pfeile;
  • 9 ist eine Ansicht der sinusförmigen Feder in einer ausgestreckten gespannten Position, die auch eine relativ ungespannte zurückgezogene Position zeigt;
  • 10 ist eine Ansicht einer Ausführungsform mit über den Umfang beabstandeten Segmenten als bogenförmige Segmente, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs des Kondoms versetzt angeordnet sind;
  • 11 ist eine Ansicht einer Ausführungsform mit über den Umfang beabstandeten Segmenten als bogenförmige Segmente, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs des Kondoms an versetzten Stellen über die Länge des Kondoms versetzt angeordnet sind; und
  • 12 ist eine Ansicht einer Ausführungsform einer Form zur Umsetzung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 offenbart ein männliches Kondom mit einem röhrenförmigen Beutel oder einer Hülle 12 mit einem offenen Ende 14 und einem geschlossenen Ende 16. Der Beutel hat ein Segment 18 mit einem kleinen Durchmesser, das vom offenen Ende 14 geformt wird, und ein Segment 19 mit einem größeren Durchmesser bis zu einem Punkt neben einer spiralförmigen Feder 20 neben dem geschlossenen Ende 18.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung besitzt die Wand 22 der Hülle 12 eine Elastizität, durch die das Kondom auf einen Anwender aufgesetzt werden kann und sie ist somit aufgrund dieser Elastizität eine erste Feder. Die Feder 20 sorgt für eine zweite Federwirkung im Kondom, das aktiv zwischen einer gestreckten Position in eine zurückgezogene Position zurückgebracht wird. Die Feder 20 ist einstückig mit der Wand 22 geformt und in der ersten Ausführungsform ist sie spiralförmig mit kanalartigen Faltungen 24 darin, die sich radial aus der Wand 22 erstrecken und um die Wand gewickelt sind, um eine zusätzliche Federwirkung zu erzeugen, die noch besprochen wird.
  • Die Wand 22 und die Faltungen 24 sind dünne Membranen, die das Gefühl im Gebrauch verstärken, aber ausreichend stark und undurchlässig sind, um Wandtrennungen oder Nadellochkonfigurationen zu vermeiden, durch die im Gebrauch Flüssigkeit übertragen werden könnte. Somit wirken die Wand 22 und die Faltungen 24 darauf als Schutz vor AIDS und anderen Geschlechtskrankheiten.
  • Darüber hinaus sind in 1 Faltungen 24 mit einer normalerweise ungespannten, axial zurückgezogenen Position gezeigt. Wenn das Kondom axial gestreckt wird, nehmen die Faltungen eine zweite gestreckte und gespannte Position wie in 3 gezeigt an, worin die Spulen 20a, 20b, 20c der Spiralfeder 20 voneinander getrennt sind, um eine Federvorspannwirkung auszuüben, durch die die Feder 20 wieder in ihre normalerweise ungespannte axial zurückgezogene Position zurückkehrt. Im Gebrauch ist das männliche Kondom 10 somit ein „aktives" Kondom, das selbst das Potential hat, beim Koitus sowohl auf den Mann als auch auf die Frau eine axial gerichtete (gegen die Länge des Kondoms) angenehme streichende Wirkung auszuüben.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Kondoms, das auf einen Anwender aufgesetzt werden kann und das im Gebrauch so positioniert wird, dass ein Teil davon unabhängig vom Aufsetzen auf den Anwender eine Federwirkung ausübt.
  • Somit sorgt die Ausführungsform aus 1 und 23 für dieses gemeinsame angenehme Gefühl durch Bereitstellung einer Endformation auf der Hülle eines männlichen Kondoms, z.B. durch die Faltungen 24, die als Feder für die aktive Positionierung der Formation von einer gestreckten Position durch Anwendereinwirkung in eine zurückgezogene Position bei Loslassen dient. Ferner stellt in der Ausführungsform von 13 diese Federwirkung der Faltungen ein „Feder-auf-Feder"-Kondom dar, bei dem eine Federwirkung durch die Elastizität des Kondommaterials erzeugt wird und eine andere Federwirkung durch eine Federformation auf dem Kondom erzeugt wird, die auf eine Kombination aus der Form der Federformation und der Elastizität des Kondommaterials zurückzuführen ist. Das Segment 19 mit vergrößertem Durchmesser trennt das Kondom etwas vom Anwender, so dass die Feder-auf-Feder-Wirkung nicht durch einen zu engen Passsitz behindert wird.
  • 4 zeigt ein männliches Kondom 30 mit einem röhrenförmigen Beutel oder einer Hülle 32 mit einem offenen Ende 34 und einem geschlossenen Ende 36. Der Beutel hat ein Segment 38 mit einem kleinem Durchmesser, das vom offenen Ende 34 bis zu einem Segment 39 mit großem Durchmesser zu einem Punkt neben einer zweiten Feder 40 geformt wird, die durch eine einstückig geformte Reihe von Faltungen 42 im Ende des männlichen Kondoms geformt wird, die so angeordnet sind, dass sie im Gebrauch aus einer zurückgezogenen Position in eine gestreckte Position gestreckt werden, in der die einstückig geformte Reihe von Faltungen 42 am Ende des Kondoms 30 angeordnet ist, um eine Rückholfederkraft auszuüben, die die Faltungen zurück in die zurückgezogene Position bringt. In der Ausführungsform von 4 hat eine solche Reihe von Faltungen 42 einen Kanalabschnitt und ist als erste Reihe von über den Umfang im Abstand angeordneten Segmenten 42a42b geformt. Die Segmente 42a42b sind axial von einer zweiten Reihe von über den Umfang im Abstand angeordneten Segmenten 42c42d beabstandet und an den Zwischenräumen zwischen den Segmenten sind längliche Trennbänder 44 und 46 vorgesehen. Die Bänder 44, 46 haben eine zurückgezogene Position, um die über den Umfang im Abstand angeordneten und axial angeordneten Segmente 42a42d in einer ersten ungespannten oder zurückgezogenen Position am Ende des männlichen Kondoms 30 zu halten. Die Bänder 44, 46 haben eine gestreckte und gespannte Position, in der die über den Umfang im Abstand angeordneten Segmente 42a42b im Gebrauch von den Segmenten 42c42d weggezogen werden. Die Bänder 44, 46 bringen die Segmente unabhängig von der Bewegung des Anwenders wieder in ihrer zurückgezogene Position.
  • Wie in der ersten Ausführungsform hat die Wand 32a des Segments 38 mit dem kleinen Durchmesser und das Segment 30 mit dem großen Durchmesser eine Elastizität, durch die das Kondom auf einen Anwender aufgesetzt werden kann und deshalb aufgrund der Elastizität eine erste Feder ist. Die Feder 40 sorgt für eine zweite Federwirkung im Kondom, die die gestreckte Position durch die Aktionen des Anwenders aktiv in eine zurückgezogene Position unabhängig von der Anwendereinwirkung bringt. Die Feder 40 ist einstückig mit der Wand 32a geformt und wie in der ersten Ausführungsform erstrecken sich die Faltungen 42 radial aus der Wand 32a und sind über den Umfang im Abstand und axial um die Wand beabstandet, um eine zusätzliche Federwirkung wie in der ersten Ausführungsform von
  • 13 zu erzeugen. Das Segment 39 mit vergrößertem Durchmesser trennt das Kondom etwas vom Anwender, so dass die Federwirkung nicht durch einen zu engen Passsitz behindert wird.
  • Wie in der ersten Ausführungsform von 13 haben die Ausführungsformen von 46 Faltungen 42 und eine Wand 32a, die dünne Membranen sind, die das Gefühl im Gebrauch verstärken, aber ausreichend stark und undurchlässig sind, um Wandtrennungen oder Nadellochkonfigurationen zu vermeiden, durch die im Gebrauch Flüssigkeit übertragen werden könnte. Somit wirken die Wand 32a und die Faltungen 42 darauf als Schutz vor AIDS und anderen Geschlechtskrankheiten.
  • Die Faltungen 42 haben eine normalerweise ungespannte, axial zurückgezogene Position wie in 4 gezeigt. Wenn das Kondom 30 axial gestreckt wird, nehmen die Faltungen eine zweite gestreckte gespannte Position wie in 6 gezeigt an, worin die Segmente 42a42b von den Segmenten 42c42d getrennt sind und die Bänder 44, 46 gestreckt sind, um eine Federvorspannwirkung auszuüben, durch die die Feder 40 wieder in ihre normalerweise ungespannte axial zurückgezogene Position zurückkehrt. Im Gebrauch ist das männliche Kondom 30 somit ein „aktives" Kondom, das selbst das Potential hat, beim Koitus sowohl auf den Mann als auch auf die Frau eine axial gerichtete (gegen die Länge des Kondoms) angenehme streichende Wirkung auszuüben, unabhängig von einer Bewegung des Anwenders in Richtung der axial zurückgezogenen Position. Die Ausführungsform aus 46 sorgt somit für dieses gemeinsame angenehme Gefühl durch Bereitstellung einer Endformation auf der Hülle eines männlichen Kondoms, z.B. durch die Faltungen 42 und die Bänder 44, 46, die als Feder für die aktive Positionierung der Formation von einer gestreckten Position durch Anwendereinwirkung in eine zurückgezogene Position unabhängig von Anwendereinwirkung dient. Ferner stellt in der Ausführungsform von 46 wie bei der Ausführungsform in 13 diese Federwirkung der Faltungen 42 und der Bänder ein „Feder-auf-Feder"-Kondom dar, bei dem eine Federwirkung durch die Elastizität des Kondommaterials erzeugt wird und eine andere Federwirkung durch eine Federformation auf dem Kondom erzeugt wird, die auf eine Kombination aus der Form der Federformation und der Elastizität des Kondommaterials zurückzuführen ist.
  • 79 offenbaren ein männliches Kondom 50 mit einem röhrenförmigen Beutel oder einer Hülle 52 mit einem offenen Ende 54 und einem geschlossenen Ende 56. Der Beutel hat ein Segment 58 mit einem kleinen Durchmesser, das vom offenen Ende 54 geformt wird, und ein Segment 59 mit einem großen Durchmesser bis zu einem Punkt neben einer sinusförmigen Feder 60 neben dem geschlossenen Ende 56.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung weist die Wand 62 des Segments mit konstantem Durchmesser eine Elastizität auf, die es dem Kondom ermöglicht, auf einen Anwender aufgesetzt zu werden, und ist so aufgrund der Elastizität eine erste Feder. Die Feder 60 sorgt für eine zweite Federwirkung im Kondom, das aktiv zwischen einer gestreckten Position durch Einwirkung des Anwenders in eine zurückgezogene Position unabhängig von der Einwirkung des Anwenders gebracht wird. Die Feder 60 ist einstückig mit der Wand 62 geformt und wie in der ersten Ausführungsform ist sie so geformt, dass Faltungen 6468 in Form von Kanälen 64a68a jeweils von sinusförmiger Gestalt um die Spitze des Kondoms bereitgestellt werden, die in eine gestreckte gespannte Position gebracht werden können, worin die Sinusformen so wirken, dass die Formen wieder in eine ungespannte zurückgezogene Position gebracht werden. Die Faltungen 6468 erstrecken sich radial aus der Wand 62 und sind um die Wand gewickelt, um eine zusätzliche Federwirkung zu erzeugen, die noch besprochen wird.
  • Die Wand 62 und die Faltungen 6468 sind dünne Membranen, die das Gefühl im Gebrauch verstärken, aber ausreichend stark und undurchlässig sind, um Wandtrennungen oder Nadellochkonfigurationen zu vermeiden, durch die im Gebrauch Flüssigkeit übertragen werden könnte. Somit wirken die Wand 62 und die Faltungen 6468 darauf als Schutz vor AIDS und anderen Geschlechtskrankheiten. Das Segment 59 mit dem großen Durchmesser trennt das Kondom etwas vom Anwender, so dass die Feder-auf-Feder-Wirkung nicht durch einen zu engen Passsitz behindert wird.
  • Darüber hinaus sind in 7 die Faltungen 6468 mit einer normalen ungespannten axial zurückgezogenen Position gezeigt. Wenn das Kondom axial gestreckt wird, nehmen die Faltungen eine zweite gestreckte gespannte Position wie in 9 gezeigt an, in der die sinusförmigen Windungen 6468 der Feder 60 so geformt sind, dass sie einen größeren Abstand zwischen den Spitzen und Tälern der sinusförmigen Gestalt aufweisen, um eine Federvorspannwirkung auszuüben, die die Feder 60 wieder in ihre normale ungespannte axial zurückgezogene Position zurückbringt. Im Gebrauch kann also gesagt werden, dass das männliche Kondom 50 ein „aktives" Kondom ist, das selbst das Potential hat, beim Koitus sowohl auf den Mann als auch auf die Frau eine axial gerichtete (gegen die Länge des Kondoms) angenehme streichende Wirkung auszuüben, während sich die sinusförmigen Faltungen relativ zum Mann und zur Frau bewegen, während sie wieder in ihrer zurückgezogene Position gebracht werden, wenn sie in Richtung der axial zurückgezogenen Position freigegeben werden. Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Kondoms, das auf einen Anwender aufgesetzt werden kann und im Gebrauch so positioniert wird, dass ein Teil davon eine Federwirkung unabhängig vom Sitz des Kondoms an einem Anwender ausübt.
  • Die Ausführungsform in 79 sorgt somit für dieses gemeinsame angenehme Gefühl durch Bereitstellung einer Endformation auf der Hülle eines männlichen Kondoms, z.B. durch die Faltungen 6468, die als Feder für die aktive Positionierung der Formation von einer gestreckten Position durch Anwendereinwirkung in eine zurückgezogene Position unabhängig von Anwendereinwirkung dient. Ferner stellt in der Ausführungsform von 79 diese Federwirkung der Faltungen ein „Feder-auf-Feder"-Kondom dar, bei dem eine Federwirkung durch die Elastizität des Kondommaterials erzeugt wird und eine andere Federwirkung durch eine Federformation auf dem Kondom erzeugt wird, die einer Kombination aus der Form der Federformation und der Elastizität des Kondommaterials zuzuschreiben ist.
  • In der Ausführungsform von 10 ist ein männliches Kondom 70 mit einer Form und Faltungen aus einer Reihe von über den Umfang in Abstand angeordneten Segmenten bereitgestellt, die von einer zweiten Reihe von über den Umfang in Abstand angeordneten Segmenten beabstandet ist und wobei längliche Trennbänder eine zurückgezogene Position aufweisen, um eine erste Position der über den Umfang in Abstand angeordneten Segmente aufrechtzuerhalten, und die eine gestreckte gespannte Position aufweisen, wenn die über den Umfang in Abstand angeordneten Segmente im Gebrauch auseinander gezogen werden, so dass die Segmente wieder in ihre zurückgezogene Position zurückkehren. In dieser Ausführungsform sind die über den Umfang in Abstand angeordneten Segmente aber als bogenförmige Faltungen oder Kanäle 7278 wie im Fall der vorherigen Ausführungsformen geformt (in dieser Ausführungsform halbe Kreise), aber es versteht sich, dass auch weniger stark gebogene Formen möglich sind. Jeder Halbkreis ist auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs des Kondoms versetzt. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen ist die Hülle mit einem Segment 77 mit kleinem Durchmesser und einem Segment 79 mit größerem Durchmesser versehen.
  • In der Ausführungsform in 11 ist ein männliches Kondom 80 mit über den Umfang in Abstand angeordneten Segmenten gezeigt, bei denen es sich um bogenförmige Segmente 82, 84, 86 handelt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs des Kondoms an unterschiedlichen beabstandeten Stellen über die Länge des Kondoms versetzt sind. Die Hülle weist ein Segment 88 mit einem kleinen Durchmesser und ein Segment 89 mit einem großen Durchmesser auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte der Bereitstellung einer Form 90 mit einem länglichen zylindrischen Abschnitt 92 und einer Außenseite 94 an einem ihrer Enden, die eine Federformation definierende Faltung 96 darauf definiert; des Eintauchens der Form in ein flüssiges elastomeres Material zur Bildung einer dünnen elastischen Membran mit einer ersten Federwirkung und des Formens eines Beutels mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende mit einer dazwischen geformten röhrenförmigen Wand und einer Faltung in Form der Faltung auf der Form, die einstückig mit der röhrenförmigen Wand neben dem geschlossenen Ende geformt ist, um unabhängig von der Elastizität des elastomeren Materials eine Federbewegung zu erzeugen. Beim Verfolgen der Ausführungsformen des oben beschriebenen erfindungsgemäßen männlichen Kondoms sieht das Verfahren auch die Schritte der Bereitstellung einer Form mit einer der folgenden Konfigurationen vor; eine Form mit einer Faltung mit einer spiralförmigen Außenfläche, die eine Federformation definiert; eine Form mit einer Reihe von über den Umfang im Abstand angeordneten Segmenten, die axial von einer zweiten Reihe von über den Umfang im Abstand angeordneten Segmenten beabstandet sind, um die Federformation zu bilden; eine Form mit über den Umfang im Abstand angeordneten Segmenten in Form von bogenförmigen Segmenten, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der Form versetzt sind, um die Federformation zu bilden; eine Form mit über den Umfang im Abstand angeordneten Segmenten, die bogenförmige Segmente sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der Form an versetzten Stellen über die Länge der Form versetzt sind, um die Federformation zu bilden, und eine Form mit Oberflächenfaltungen, die eine Reihe von sinusförmigen Gestalten um die Spitze der Form bilden, um die Federformation zu bilden.
  • In der vorliegenden Erfindung können das Kondom und das elastische Material, aus dem es gefertigt ist, aus einem Material sein, das eine elastische undurchlässige Eigenschaft nach dem Formen und Entfernen aus der Form aufweist. Beispiele für solche Materialien sind Substanzen wie z.B. Naturkautschuk (z.B. Latex); Synthetikkautschuk (z.B. Silikongummi); Polyurethan; und andere elastische Substanzen, wie z.B. thermoplastische Polyolefin-Elastomere.
  • Die Erfindung wurde veranschaulichend beschrieben und es versteht sich, dass die Erfindung auch auf andere Arten wie hierin speziell beschrieben umgesetzt werden kann, ohne den Umfang der angefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (13)

  1. Männliches Kondom mit einem langgestreckten röhrenförmigen Teil (12), das aus einer dünnen elastischen Membran mit einer ersten Federwirkung gebildet ist, die einen Beutel mit einem offenen Ende (14) und einem geschlossenen Ende (16) mit einer dazwischen ausgebildeten röhrenförmigen Wand (22) bildet, wobei das röhrenförmige Teil ein Segment (18) mit einem ersten Durchmesser neben dem offenen Ende und eine mit der röhrenförmigen Wand (22) neben dem geschlossenen Ende (16) einstückig geformte hohle Faltung (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Teil ein Segment (19) mit einem zweiten Durchmesser aufweist, das sich zu dem geschlossenen Ende (16) erstreckt, wobei das den zweiten Durchmesser aufweisende Segment (19) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als derjenige des Segmentes (18) mit dem ersten Durchmesser, um im Gebrauch das Kondom an dem Segment (19) des zweiten Durchmessers von einem Anwender zu separieren, so dass die Federwirkung des Kondoms nicht behindert wird, und dass die Faltung (24) am Segment (19) des zweiten Durchmessers ausgebildet, sich davon radial nach außen erstreckt und so eingerichtet ist, dass sie als Feder (20) wirkt, um unabhängig von der Elastizität der elastischen Membran eine Federwirkung zur Verfügung zu stellen, die die Faltung (24) aktiv aus einer ausgezogenen Position, die sich axial von dem Segment (18) des ersten Durchmessers erstreckt, durch Aktivitäten des Anwenders in eine zusammengezogene Position zurückzuführen, wodurch eine streichelnde Wirkung durch Bewegung der Faltungen und des Segmentes des zweiten Durchmessers erzeugt wird, die sowohl männlichen als auch weiblichen Genuß hervorruft.
  2. Männliches Kondom nach Anspruch 1, worin die Faltungen (24) im Ende des männlichen Kondoms einstückig geformte Kanäle sind, die so angeordnet sind, dass sie im Gebrauch von einer zurückgezogenen Position in eine ausgestreckte Position gezogen werden können, wobei die einstückig geformten Kanäle eine Rücksprungkraft unabhängig von der Elastizität der elastischen Membran ausüben, die die Kanäle beim Loslassen zurück in die zurückgezogene Position bewegt.
  3. Männliches Kondom nach Anspruch 1, worin die Faltung (24) eine spiralförmige Gestalt nahe dem geschlossenen Ende (16) des Kondoms aufweist.
  4. Männliches Kondom nach Anspruch 1, worin die Faltung (24) eine erste Reihe von über den Umfang im Abstand zueinander angeordneter Segmente (42a42b) umfasst, die axial von einer zweiten Reihe von über den Umfang im Abstand zueinander angeordneter Segmente (42c42d) beabstandet sind und worin in Längsrichtung verlaufende Trennbänder (44, 46) eine zurückgezogene Position einnehmen, um eine erste Position der über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente und eine ausgestreckte gespannte Position aufrechtzuerhalten, wenn die über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente im Gebrauch auseinander gezogen werden, so dass die Segmente wieder in ihre zurückgezogene Position zurückkehren.
  5. Männliches Kondom nach Anspruch 4, worin die über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente (42a42d) bogenförmige Segmente sind, die auf gegenüberliegenden Seiten im Umfang des Kondoms versetzt angeordnet sind.
  6. Männliches Kondom nach Anspruch 4, worin die über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmente (42a42d) bogenförmige Segmente sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs des Kondoms an versetzten Stellen über die Länge des Kondoms versetzt angeordnet sind.
  7. Männliches Kondom nach Anspruch 1, worin die Faltung (24) eine Reihe von sinusförmigen Formen (64, 66, 68) umfasst, die um die Spitze des Kondoms herum gebildet sind und die in eine ausgestreckte gespannte Position gezogen werden können, wobei die sinusförmigen Formen so wirken, dass sie die Formen in eine ungespannte zurückgezogene Position zurückbringen.
  8. Verfahren zur Herstellung eines männlichen Kondoms nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die Schritte der Bereitstellung einer Form (90) mit einem länglichen zylindrischen Abschnitt (92); des Eintauchens der Form in ein flüssiges elastomeres Material zur Bildung einer dünnen elastischen Membran und des Formens eines Beutels mit einem offenen Ende (14) und einem geschlossenen Ende (16) mit einer dazwischen geformten röhrenförmigen Wand (22) umfasst, wobei der Beutel ein Segment (18) mit einem ersten Durchmesser aufweist, das neben dem offenen Ende (14) beginnt, und ein Segment (19) mit einem zweiten Durchmesser, das sich zwischen dem Segment mit dem ersten Durchmesser und dem geschlossenen Ende (16) erstreckt, wobei das Segment (19) mit dem zweiten Durchmesser einen größeren Durchmesser aufweist als das Segment (18) mit dem ersten Durchmesser, um die Membran des Kondoms von einem Anwender über das Segment mit dem zweiten Durchmesser zu trennen, worin: die Form eine Außen flache an einem ihrer Enden aufweist, die eine eine Federformation definierende Faltung darauf bildet; und der Beutel eine hohle Faltung (24) in Form der Faltung auf der Form aufweist und einstückig mit der röhrenförmigen Wand als Teil des Segments (19) mit dem zweiten Durchmesser neben dem geschlossenen Ende (16) gebildet ist, wodurch eine Federbewegung unabhängig von der Elastizität des elastomeren Materials erzeugt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Form (90) eine Faltung mit einer spiralförmigen Außenfläche zur Bildung einer Federformation auf dem Beutelsegment mit dem zweiten Durchmesser aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Form (90) mit einer ersten Reihe von über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Segmenten (42a42b) versehen ist, die zur Bildung einer Federformation auf dem Beutelsegment mit dem zweiten Durchmesser axial von einer zweiten Reihe von über den Umfang im Abstand zueinander angeordneter Oberflächensegmente (42c42d) beabstandet sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Form (90) mit über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Oberflächensegmenten (42a42d) versehen ist, die als bogenförmige Segmente gebildet sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der Form zur Bildung einer Federformation auf dem Beutelsegment mit dem zweiten Durchmesser versetzt angeordnet sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Form (90) mit über den Umfang im Abstand zueinander angeordneten Oberflächensegmenten (42a42d) versehen ist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der Form an versetzten Stellen entlang der Form zur Bildung einer Federformation auf dem Beutelsegment mit dem zweiten Durchmesser versetzt angeordnete bogenförmige Segmente sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Form (90) mit Oberflächenfaltungen (64, 66, 68) versehen ist, die eine Reihe von sinusförmigen Formen um die Spitze der Form zur Bildung einer Federformation auf dem Beutelsegment mit dem zweiten Durchmesser bilden.
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