AT393627B - Harnableitungskatheter mit anlegehilfe fuer maennliche patienten - Google Patents

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Description

AT 393 627 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hamableitungskatheter mit Anlegehilfe für männliche Patienten, mit einer Hülle aus dünnem, aufweitbarem, elastischem Material mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt, welcher an einem Ende in einen sich verjüngenden und, in einem Abflußabschnitt reduzierten Durchmessers endenden Halsabschnitt übergeht, und einer inneren Hülle mit einem körperzugewandten Ende, welches in das körperabgewandte Ende des zylindrischen Abschnittes übergeht, und mit einem langgestreckten, sich verjüngenden, körperabgewandten Teil, welcher sich in den Halsabschnitt erstreckt und in einer körperabgewandten, von dem Abflußabschnitt beabstandeten Öffnung endet, und einer Anlegehilfe für einen Hamableitungskatheter, der eine Hülle aus dünnem, aufweitbarem, elastischem Material mit einem im wesentlichen zylindrischen, zu einem Torus zusammenrollbaren Abschnitt aufweist, welcher an einem Ende in einen sich verjüngenden, in einen Abflußabschnitt reduzierten Durchmessers endenden Halsabschnitt übergeht.
Aus der DE-OS 32 20 791 ist ein Hamableitungskatheter der eingangs genannten Art bekannt. Der Katheter umfaßt eine äußere Hülle aus dünnem, aufweitbarem, elastischem Material mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt, der an einem Ende in einen sich verjüngenden Halsabschnitt übergeht, der wiederum in einem Auslaßabschnitt geringeren Durchmessers endet. Der Katheter besitzt darüberhinaus eine innere Hülle mit einem dem Körper zugewandten Ende, welches in das körperabgewandte Ende des zylindrischen Abschnittes übergeht. Die innere Hülle weist ferner ein vom Körper abgewandtes, verlängertes und sich verjüngendes Ende auf, welches sich in den Halsabschnitt hinein erstreckt und in einer körperabgewandten, von dem Auslaßabschnitt beabstandeten Öffnung endet. Ein solcher Katheter kann auch mit einem Klebekissen an dem Penisschaft befestigt werden, wodurch ein fester Halt gewährleistet ist Die innere Hülle soll in einen flüssigkeitsdichten Kontakt auf die Glans aufgezogen werden, bevor der dem Körper zugewandte zylindrische Teil des Katheters durch Kleben an dem Penisschaft befestigt wird. Der flüssigkeitsdichtende Kontakt der inneren Hülle der Glans ist wichtig, um einerseits den Rückstrom zu verhindern und andererseits die empfindliche Haut der Glans vor Beschädigungen aufgrund einer langandauemden Berührung mit ausgeschiedenem Ham zu vermeiden, welcher möglicherweise in der Nähe des Auslaßendes der Hülle verbleibt, wenn der Katheter insbesondere bei einem im Bett liegenden Patienten benutzt wird.
Nachteilig an dem bekannten Katheter ist jedoch, daß der flüssigkeitsdichte Kontakt der inneren Hülle auf der Glans ein sachgerechtes Anlegen erfordert, da anderenfalls der flüssigkeitsdichte Kontakt der inneren Hülle zur Glans nicht erreicht wird.
Weitere Hamableitungskatheter, die im wesentlichen nur eine äußere Hülle aufweisen, sind in großer Zahl bekannt Bei diesen Hamableitungskathetem werden Dichtungskissen bzw. Dichtungsstreifen verwendet, die einerseits Leckagen verhindern und andererseits den Katheter mit der Außenhülle am Penisschaft befestigen. So zeigt beispielsweise die US-PS 4 187 851 ein Dichtungskissen in der Form eines Klebestreifens, der um den Penisschaft herumgewickelt werden kann, bevor der elastische Katheter über den Penis abgerollt wird. An Haminkontinenz leidende Patienten haben jedoch auch oft motorische und/oder mentale Schwächen, so daß das Anlegen des Katheters durch den Patienten selbst Schwierigkeiten bereitet oder gar unmöglich ist. Die Dichtungskissen müssen jedoch sachgerecht angelegt und die Hüllen vorsichtig über die Kissen abgerollt werden, um eine leckfreie Dichtung zu erzielen.
Aus der US-PS 4 475 010 ist weiterhin ein Hamableitungskatheter bekannt, der innenseitig mit einer druckempfindlichen Klebeschicht versehen ist und deswegen die Verwendung gesonderter Dicht- und Klebekissen entbehrlich macht Bei diesen Hamableitungskathetem kommt dem sachgemäßen Anlegen des Katheters noch größere Bedeutung zu, damit beim Abrollen der mit der Klebeschicht versehenen Hülle über den Penis sichergestellt wird, daß die Hülle ohne Bildung von Knitterstellen oder durchgehenden, Leckkanäle bildenden Falten angebracht wird. Allzu häufig kommt es vor, daß sich die mit der Klebebeschichtung versehenen Innenseiten einer Hülle während des Anlegens berühren. Das Trennen der sich berührenden und miteinander verklebenden Oberflächen ist sehr schwierig und zeitaufwendig, wenn nicht gar unmöglich. Unterbleiben jedoch Korrekturmaßnahmen, so ist ein Leckwerden des Katheters beim nachfolgenden Gebrauch unvermeidlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hamableitungskatheter mit Anlegehilfe und eine Anlegehilfe zu schaffen, die das sachgerechte Anlegen des Hamableitungskatheters wesentlich erleichtert und insbesondere die Ausrichtung der inneren Hülle bezüglich der Glans beim Anlegen des Katheters vereinfacht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlegehilfe eine relativ steife und im wesentlichen zylindrische Manschette mit einem körperzugewandten und einem körperabgewandten offenen Ende umfaßt und an dem körperzugewandten Ende mit einem äußeren, ringförmigen Wulst mit gerundeter Oberfläche versehen ist, wobei sich der Halsabschnitt des Katheters durch die Manschette hindurcherstreckt, der Abflußabschnitt axial aus dem körperabgewandten Ende der Manschette herausragt, der zylindrische Abschnitt zu einem Toms zusammengerollt angrenzend an dem Wulst um die Manschette erstreckt, und die innere Hülle sich von dem Toms aus über den Wulst radial nach innen zu dem körperabgewandten Ende der Manschette hin erstreckt, und wobei weiterhin der sich radial nach innen erstreckende Teil der inneren Hülle im gespannten Zustand im wesentlichen in einer senkrecht zu der Achse der Manschette ausgerichteten planen Ebene angeordnet ist, der Torus in ungespanntem Zustand einen inneren Durchmesser aufweist, welcher kleiner als der äußere Durchmesser des Wulstes ist, sodaß durch den Wulst der Toms so lange auf der Manschette gehalten wird, bis eine Abrollkraft von ausreichender Größe auf den Toms ausgeübt wird, um dessen Innendurchmesser aufzuweiten und den Toms über den Wulst abziehen zu können. -2-
AT 393 627 B
Zum Anlegen des Hamableitungskatheters wird die Kombination aus Hamableitungskatheter und Anlegehilfe mit den Fingern einer Hand ergriffen, um die aufgeweitete innere Hülle des Katheters gegen die Glans des Penis zu richten. Wenn die Manschette so weit vorgeschoben wird, bis sie die Glans aufnimmt, umgibt der aufgeweitete Hüllenteil die Glans, wobei er sich deren Kontur anpaßt und gegen ihre Oberfläche abdichtend wirkt Mit der die Glans abdichtenden Hülle hält der Benutzer gleichzeitig die Manschette und den Halsteil des Katheters ortsfest bezüglich der Glans, wobei dieses Halten durch sich diametral gegenüberliegende, in der Manschette ausgebildete, die Finger aufnehmende Ausnehmungen erleichtert werden kann. Mit Hilfe der Finger der anderen Hand wird dann der Torus über den Wulst der Manschette und über den Penisschaft abgerollt.
Die Aufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, daß die Anlegehilfe eine relativ steife und im wesentlichen zylindrische Manschette mit zwei offenen Enden aufweist, wobei ein Ende mit einem äußeren, ringförmigen Wulst mit weichgerundeter Oberfläche versehen ist, und wobei der äußere Durchmesser des Wulstes größer ist als der innere Durchmesser des Toros in ungespanntem Zustand.
Mit der erfindungsgemäßen Anlegehilfe können Harnableitungskatheter jedweder Art exakt und sicher auch vom Patienten selbst angelegt werden, ohne daß die Gefahr von Knitterfalten oder Positionsverschiebungen gegenüber Dichtkissen oder Dichtstreifen besteht
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kombination aus Harnableitungskatheter und Anlegehilfe beim Anlegen des Katheters an einen Penis, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Anlegehilfe, Fig. 3 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht der Kombination aus Katheter und Anlegehilfe von dem Körper zugewandten Ende aus gesehen, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hamableitungskatheters, Fig. 5 eine Schnittansicht der Kombination aus Katheter und Anwendungshilfe, wie sie durch den Verwender anzubringen ist, Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich wie Fig. 5 eines ersten Schrittes beim Anlegen des Katheters an den Patienten, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6 der nachfolgenden Schritte beim Anlegen des Katheters und Fig. 8 eine vergrößerte Detailansicht eines Teiles der Fig. 5.
Der äußere Hamableitungskatheter für männliche Patienten, welcher ein Element der erfindungsgemäßen Kombination bildet, liegt in einer Ausgestaltung vor, wie sie am besten in seinem in Fig. 4 dargestellten abgerollten Zustand zu erkennen ist. Er besteht aus einem weichen hochelastischen Naturkautschuk oder auch synthetischem Gummi. Es wird natürliches Latex bevorzugt, obwohl auch andere Elastomere mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden können. Der Katheter (10) umfaßt eine langgestreckte äußere Hülle (11) und eine innere Hülle (12), wobei beide, wie nachher noch beschrieben wird, einstückig oder dauernd miteinander verbunden sind.
Die äußere Hülle (11) umfaßt einen langgestreckten zylindrischen Abschnitt (11a), einen reduzierten Abflußabschnitt (11b) und einen dazwischen angeordneten, sich verjüngenden Halsabschnitt (11c). Die Wandstärke des zylindrischen Abschnittes (11a) Ist wesentlich geringer als die des Hals· und Abflußabschnittes. Der zylindrische Abschnitt (11a) kann z. B. rate Wandstärke im Bereich von 0,15 bis 0,25 mm (0,006 bis 0,01 Inch) aufweisen. Im allgemeinen ist der zylindrische Abschnitt (11a) zu dünn oder schlaff um ohne Unterstützung seine zylindrische Gestalt beizubehalten. Im Gegensatz dazu kann die Wandstärke des Ableitungsschlauches und des Halsabschnittes 1,25 mm (0,05 Inch) oder mehr betragen. Die Wandstärke ist im allgemeinen groß genug, daß diese Bereiche die in den Zeichnungen dargestellte Gestalt auch ohne Aufspannkräfte beibehalten können und auch in die dargestellte Form zurückspringen werden, wenn eventuell vorhandene Druckkräfte nachlassen.
An seinem körperabgewandten Ende ist der Halsabschnitt (11c) mit einem kugelförmig abgerundeten Ende versehen, welches in eine reduzierte Öffnung (13) übergeht. Zusätzlich ist der Halsabschnitt mit mehreren Faltungen oder ringförmigen Vergrößerungen (14) versehen. Zwei solcher Faltungen abgestufter Größe sind herausgestellt. Der damit verfolgte Zweck ist eine größere Flexibilität, die ein Biegen und Knicken des Ableitungsschlauches und des Halsabschnittes erlauben, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist, wobei die Wahrscheinlichkeit verringert wird, daß diese Abschnitte so abknicken, daß ein Stau auftritt. Außerdem lassen solche Faltungen die Flüssigkeitskapazität des körperabgewandten Endes des Halsabschnittes ansteigen und schaffen somit ein Reservoir zum Aufhehmen von plötzlichen Flüssigkeitsausstößen, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist.
Die innere Hülle (12) besitzt einen körperzugewandten Teil (12a), welcher sich an das körperfeme Ende des zylindrischen Abschnittes (11a) der Hülle (11) anschmiegt und in diesen übergeht. Die innere Hülle (12) besitzt darüberhinaus einen körperabgewandten Endteil (12b), welcher innerhalb des Halsabschnittes (11c) der äußeren Hülle (11) angeordnet ist. Der körperabgewandfe Teil (12b) verjüngt sich vom Körper weg und nach innen und endet in einer reduzierten körperabgewandten Öffnung (15), welche ausreichend hinter der, d. h. zugewandt zur Öffnung (13) angeordnet ist. Aus dem Zurücksetzen resultiert auch ein ringförmiger und sich axial erstreckender Aufweitungsraum (16) zwischen der Außenfläche des körperfemen Endteiles (12b) der inneren Hülle (12) und der Innenfläche des Halsabschnittes (11c) der äußeren Hülle (11). Die Wandstärke der inneren Hülle (12) mag verschieden gewählt werden. Um aber eine gewisse Gleichförmigkeit, pte Dichteigenschaften und einen gewissen Tragekomfort sicherzustellen, sollte die Wandstärke in etwa gleich der des relativ dünnen zylindrischen Abschnittes (11a) sein. Somit sollten sowohl der zylindrische Abschnitt (11a) und -3-
AT 393 627 B der Endteil (12b) der inneren Hülle die Gestalt einer dünnen, schlaffen und hochverstreckbaren bzw. aufweitbaren Membran annehmen und zwar im Gegensatz zu dem Abflußabschnitt (11b) und dem Halsteil (11c) mit deren die Gestalt beibehaltenden Eigenschaften.
Die Klebeeinrichtung zum Ankleben des Katheters (10) an den Penisschaft kann die Gestalt eines gesonderten Klebekissens annehmen, welches angebracht wird, bevor der Katheter dem Benutzer angelegt wird. Alternativ dazu kann auf der Innenseite des zylindrischen Abschnittes (11a) des Katheters (10) eine Klebeschicht (17) angebracht sein. Letztere Version mit der Klebeschicht ist in Fig. 4 dargestellt.
Die Klebeschicht (17) ist in den zylindrischen Abschnitt (11a) der äußeren Hülle hinter der inneren Hülle (12) angeordnet. Während sich die Klebeschicht begreiflicherweise über die gesamte Länge des zylindrischen Abschnittes (11a) erstrecken könnte, ist sie jedoch vorzugsweise in Form eines schmalen aber durchgängigen Bandes in dem Körper abgewandten Ende des zylindrischen Abschnittes (11a) der äußeren Hülle angebracht Die Klebeschicht kann aus jedem geeigneten, medizinisch unbedenklichen, drucksensiblen Klebstoff bekannter Art hergestellt sein. Ein hypoallergener Acrylklebstoff scheint besonders wirksam zu sein.
Die Anlegehilfe weist die Form eines kurzen Rohres oder einer Manschette (20) auf, wie sie am besten in den Fig. 2 und 5 bis 8 dargestellt ist. Die kurze, beidseitig offene Manschette (20) ist im wesentlichen zylindrischer Gestalt, obwohl wie in den Zeichnungen daigestellt ist, sich die bevorzugte Ausführungsform leicht verjüngt. Die Manschette (20) kann aus irgendeinem relativ steifen oder starren Kunststoffmaterial hergestellt sein. Ein Polyolefin, wie z. B. Polyäthylen hoher Dichte (HDPE) scheint besonders geeignet, obwohl auch andere polymere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften geeignet sein würden. Es können auch nicht-polymere Materialen, wie z. B. Karton od. dgl. Verwendung finden.
Die Manschette (20) ist mit einer sanft gerundeten äußeren Verdickung oder einem Wulst (21) an ihrem dem Körper zugewandten Ende versehen. An ihrem gegenüberliegenden, d. h. körperabgewandten Ende ist die Innenfläche an der Stelle (22) äbgeschrägt oder abgerundet ausgebildet. In der Zylinderwand der Manschette (20) ist ein Paar größerer Ausnehmungen (23) vorgesehen, welche sich diametral gegenüberliegen und vorzugsweise eine bogenförmige Gestalt aufweisen. Wenn die Manschette (20) in einem Aufriß gesehen wird, besitzt jede der Ausnehmungen (23) eine im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt, die sich zu dem Körper abgewandten Ende der Manschette (20) hin öffnet Jede Ausnehmung (23) besitzt eine axiale Erstreckung, die ungefähr der halben Länge der Manschette (20) entspricht. Die Länge der Manschette (20) selbst ist geringer als der Manschettendurchmesser und wesentlich geringer als die Länge des Halsabschnittes (11c) des Katheters (10).
Der Katheter (10) und die Manschette (20) werden dem Benutzer angelegt, während der Katheter (10), wie in den Fig. 1,3,5 und 8 dargestellt ist, auf der Manschette (20) befestigt ist. Der zylindrische Abschnitt (11a) des Katheters (10) ist in sich selbst aufgerollt und bildet so die Form eines Torus (25). Die Manschette (20) ist so dimensioniert, daß ihr äußerer Durchmesser, abzüglich dem Wulst (21), ungefähr dem Innendurchmesser des Torus (25) entspricht, oder nur unwesentlich größer als dieser ist. Der Wulst (21) besitzt daher einen Außendurchmesser, der signifikant größer als der Innendurchmesser des Torus (25) ist, so daß der Wulst (21) als Anschlag dient, um den Torus (25) zu halten, bis eine ausreichende axiale Abrollkraft auf den Torus (25) ausgeübt wird, um diesen aufzuweiten oder nach außen von dem Wulst (21) abzuziehen.
Der Halsabschnitt (10c) erstreckt sich von dem Torus (25) über den Wulst (21) nach innen und dann nach vorne oder vom Körper weg durch die Öffnung der Manschette (20). Der mit den Falten versehene Teil (14) ist vollständig hinter dem Körper abgewandten Ende der Manschette (20) angeordnet. Das gleiche gilt für den Abflußabschnitt (11b) des Katheters (10).
Besonders wichtig ist die Tatsache, daß die innere Hülle (12) in aufgeweitetem oder gespannten Zustand an dem Körper zugewandten Ende der Manschette (20) gehalten wird. Die innere Hülle erstreckt sich von dem Torus (25) um den Wulst (21) und dann radial nach innen in einer zu der Manschettenachse senkrechten Ebene (vgl. Fig. 3, 5 und 8). Mit Ausnahme ihrer zentralen Öffnung (15) bildet die innere Hülle (12) deshalb eine über das körperzugewandte Ende der Manschette (20) gespannte Membran. Der Wulst (21) übt daher eine Doppelfunktion aus, nämlich einmal den Torus (25) am Abrollen zu hindern und zum anderen aufgrund dieser Einspannung die innere Hülle (12) in dem gespannten und im wesentlichen planen, gezeigten Zustand zu halten.
Aus Fig. 8 ist erkennbar, daß die Klebeschicht bzw. der Klebebereich (17) weit genug von der Verbindungsstelle der inneren Hülle (12) mit dem Halsabschnitt (11c) entfernt ist, so daß die äußerste Oberfläche des Torus (25) keine Klebeschicht (17) aufweist. Somit ist auch kein Risiko gegeben, daß die Klebeschicht (17) an der Innenseite einer hier nicht dargestellten Verpackung, in welcher die Vorrichtung verkauft und gelagert wird, anhaften kann. Obwohl der zylindrische Abschnitt (11a) des Katheters zu einem Torus (25) aufgerollt ist, haftet die Klebeschicht (17) nach dem Abrollen nicht an der äußeren Oberfläche des zylindrischen Abschnittes (11a) an, wenn ein Schutzüberzug oder eine Schutzschicht aus Silikongummi oder einem anderen entsprechenden Material oder wenn ein entfembarer Schutzstreifen oder eine entfembare Schutzschicht wie im Stand der Technik bereits bekannt mit dem Ziel angebracht wird, ein unbeabsichtigtes Anhaften zwischen der drucksensiblen Klebeschicht (17) und den angrenzenden Flächen zu verhindern.
Die Fig. 1 und 6 bis 7 erläutern das Verfahren zum Anbringen des äußeren Katheters (10) an einem Patienten. Der Benutzer ergreift zuerst den herausragenden körperabgewandten Teil der Manschette (20) und bringt die membranähnlich gespannte innere Hülle (12) in Berührung mit der Glans (vgl. Fig. 6). Weil sich die innere Hülle (12) im gespannten Zustand befindet, kann sie glatt und gleichförmig an die Glans angelegt -4-

Claims (17)

  1. AT 393 627 B werden. Ist die Glans einmal vollständig in der Öffnung der Manschette (20) aufgenommen und die Hülle (12) vollständig und in fest abdichtenden Kontakt über die Glans gespannt, ergreift der Benutzer den Halsabschnitt (11c) und hält diesen fest gegen die Glans wie am besten in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Handhabung wird beachtlich durch die großen Ausnehmungen (23) erleichtert, welche als Fingeröffnungen zum Ergreifen des Halsabschnittes (11c) des Katheters (10) und der Glans (G) dienen. Darüberhinaus dienen sie aber auch zum Festlegen oder Festhalten der Manschette (20), wenn der Benutzer mit den Fingern der anderen Hand den Torus (25) nach hinten (zum Körper zu) über den Wulst (21) abzieht (vgl. Fig. 7). Beim Abrollen des Tourus (25) wird die Klebeschicht (17) in Berührung mit dem Penisschaft (S) hinter der Corona der Glans gebracht, wobei der Klebekontakt den äußeren Katheter in der in Fig. 7 dargestellten Gebrauchsstellung mit der über die Glans gespannten inneren Hülle (12) hält. Der Torus (25) wird, wie die gestrichelten Linien in Fig. 7 zeigen, über die Länge des Penisschaftes abgerollt. Danach wird die Manschette (20) entfernt und abgelegt und der Abflußabschnitt (11b) des Katheters mit einem geeigneten, nicht dargestellten Abflußschlauch verbunden. PATENTANSPRÜCHE 1. Hamableitungskatheter mit Anlegehilfe für männliche Patienten, mit einer Hülle aus dünnem, aufweitbarem, elastischem Material mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt, welcher an einem Ende in einen sich veijüngenden und in einem Abflußabschnitt reduzierten Durchmessers endenden Halsabschnitt übergeht, und einer inneren Hülle mit einem körperzugewandten Ende, welches in das körperabgewandte Ende des zylindrischen Abschnittes übergeht, und mit einem langgestreckten, sich verjüngenden, körperabgewandten Teil, welcher sich in den Halsabschnitt erstreckt und in einer körperabgewandten, von dem Abflußabschnitt beabstandeten Öffnung endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegehilfe eine relativ steife und im wesentlichen zylindrische Manschette (20) mit einem körperzugewandten und einem körperabgewandten offenen Ende umfaßt und an dem körperzugewandten Ende mit einem äußeren, ringförmigen Wulst (21) mit gerundeter Oberfläche versehen ist, wobei sich der Halsabschnitt (11c) des Katheters durch die Manschette (20) hindurcherstreckt, der Abflußabschnitt (11b) axial aus dem körperabgewandten Ende der Manschette (20) herausragt, der zylindrische Abschnitt (11a) zu einem Torus (25) zusammengerollt angrenzend an dem Wulst (21) um die Manschette (20) erstreckt, und die innere Hülle (12) sich von dem Torus (25) aus über den Wulst (21) radial nach innen zu dem körperabgewandten Ende der Manschette (20) hin erstreckt, und wobei weiterhin der sich radial nach innen erstreckende Teil der inneren Hülle (12) im gespannten Zustand im wesentlichen in einer senkrecht zu der Achse der Manschette (20) ausgerichteten planen Ebene angeordnet ist, der Torus (25) in ungespanntem Zustand einen inneren Durchmesser aufweist, welcher kleiner als der äußere Durchmesser des Wulstes (21) ist, sodaß durch den Wulst (21) der Torus (25) so lange auf der Manschette (20) festgehalten wird, bis eine Abrollkraft von ausreichender Größe auf den Torus (25) ausgeübt wird, um dessen Innendurchmesser aufzuweiten und den Torus (25) über den Wulst (21) abziehen zu können.
  2. 2. Hamableitungskatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) eine Länge aufweist, die kleiner als die des Halsabschnittes (11c) des Katheters ist.
  3. 3. Hamableitungskatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) eine axiale Länge aufweist, die wesentlich größer als die axiale Länge des Toms (25) ist.
  4. 4. Hamableitungskatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) ein Paar sich diametral gegenüberliegender Ausnehmungen (23) aufweist, welche an das körperabgewandte Ende der Manschette (20) angrenzen, daß die Ausnehmungen derart angepaßt sind, daß jeweils ein Finger des Benutzers in den Ausnehmungen aufgenommen werden kann, um den Halsabschnitt (11c) des Katheters (10) und die Manschette (20) bezüglich der Glans eines Penis festzuhalten, wenn der Toms (25) über den Wulst (21) auf den Penisschaft (S) abgerollt wird.
  5. 5. Hamableitungskatheter nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen (22) bogenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Hamableitungskatheter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen (23) eine axiale Länge aufweist, die ungefähr der halben Länge der Manschette (20) entspricht. -5- AT 393 627 B
  7. 7. Hamableitungskatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) einen Durchmesser besitzt, welcher größer ist als ihre Länge.
  8. 8. Hamableitungskatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) aus einem Polyolefin hergestellt ist.
  9. 9. Hamableitungskatheter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin ein Polyäthylen hoher Dichte (HDPE) ist.
  10. 10. Hamableitungskatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (11a) des Katheters (10) entlang zumindest einem Teil seiner Länge eine ringförmige Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff aufweist, wobei die Klebeschicht (17) auf der Seite des zylindrischen Abschnittes (11a) des Katheters angebracht ist, welcher den Penisschaft (S) berührt, wenn der Katheter getragen wird.
  11. 11. Anlegehilfe für einen Hamableitungskatheter, der eine Hülle aus dünnem, aufweitbarem, elastischem Material mit einem im wesentlichen zylindrischen, zu einem Torus zusammenrollbaren Abschnitt aufweist, welcher an einem Ende in einen sich verjüngenden, in einen Abflußabschnitt reduzierten Durchmessers endenden Halsabschnitt übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegehilfe eine relativ steife und im wesentlichen zylindrische Manschette (20) mit zwei offenen Enden aufweist, wobei ein Ende mit einem äußeren, ringförmigen Wulst (21) mit weichgerundeter Oberfläche versehen ist, und wobei der äußere Durchmesser des Wulstes (21) größer ist als der innere Durchmesser des Torus (25) in ungespanntem Zustand.
  12. 12. Anlegehilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) ein Paar sich diametral gegenüberliegender Ausnehmungen (23) aufweist, welche an das körperabgewandte Ende der Manschette (20) angrenzen, daß die Ausnehmungen (23) derart angepaßt sind, daß jeweils ein Finger des Benutzers in den Ausnehmungen aufgenommen werden kann, um den Halsabschnitt (11c) des Katheters (10) und die Manschette (20) bezüglich der Glans eines Penis festzuhalten, wenn der Torus (25) über den Wulst (21) auf den Penisschaft (S) abgerollt wird.
  13. 13. Anlegehilfe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen (23) bogenförmig ausgebildet ist.
  14. 14. Anlegehilfe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen (23) eine axiale Länge aufweist, die ungefähr der halben Länge der Manschette (20) entspricht.
  15. 15. Anlegehilfe nach einem der Ansprüche II bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) einen Durchmesser besitzt, welcher größer ist als ihre Länge.
  16. 16. Anlegehilfe nach einem der Ansprüche II bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) aus einem Polyolefin hergestellt ist.
  17. 17. Anlegehilfe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin ein Polyäthylen hoher Dichte (HDPE) ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -6-
AT0061686A 1985-03-21 1986-03-10 Harnableitungskatheter mit anlegehilfe fuer maennliche patienten AT393627B (de)

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