DE3609079A1 - Harnableitungskatheter mit anlegehilfe fuer maennliche patienten - Google Patents

Harnableitungskatheter mit anlegehilfe fuer maennliche patienten

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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    • A61F5/451Genital or anal receptacles
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Description

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GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER
HOLLISTER INCORPORATED 200 Hollister Drive Libertyville, IL 60048 USA PATENTANWÄL
A GRUNECKER -.»u DR H KINKELDEV r„> .,,.
DR W STOCKMAiR ti···. IN-. ·· DR κ SCHÜMANN! i«· »··· P H JAKOB p->-- ■*.-DR G BEZOLD r-·· ϊ»β· W MEISTER w. ·.-.
H HiLGERS !>'. :u DR H MEVER-PlATh o». ·-- DR M BOTT-BODENHAUSF' DR U KINKELDEV o.<·. B-
8000 MÜNCHEN 23 MAX'V t.ANSTRASSE 5P
£609079
P 20023 -001/Sch.
Harnableitungskatheter mit Anlegehilfe für männliche Patienten
Beschreibung
1A/ Die Verwendung von Harnableitungskatheter ist bereits aus den üS-PSen 4 378 018, 4 187 851, 3 863 638, 3 835 875 und 4 475 910 bekannt. Solche Harnableitungsvorrichtungen umfassen im wesentlichen eine elastische Hülle,die sich dem Penis des Verwenders anpaßt und die an ihrem Körper abgewandten Ende über einen Schlauch mit einem entsprechenden Sammelgefäß verbunden ist. Da verständlicherweise Leckagen aufgrund eines etwaigen Flüssigkeitrückstromes zwischen dem Penis und der Hülle unerwünscht sind, ist es übliche Praxis zwischen der Hülle und dem Penisschaft Dichtungskissen vorzusehen. Dies ist beispielsweise in der US-PS 4 187 851 und der auf den Anmelder zurückgehenden US-PS 4 378 018 beschrieben.
Während ein sachgemäß benutztes Dichtungskissen eine Doppelfunktion ausübt, nämlich das Verhindern einer Leckage und das Befestigen des Katheters, wird von Schwierigkeiten beim Anlegen solcher Kissen und Katheter in der beabsichtigt genauen Weise bei dem Verwender berichtet. Ein Kissen, wie es beispielsweise bei der US-PS 4 187 851 beschrieben ist, besitzt die Form eines Klebestreifens, der um den Penisschaft herumgewickelt werden soll bevor der elastische Katheter über den Penis abgerollt wird. Patienten, die an Harninkontinenz leiden, haben auch oft motorische und/oder mentale Schwächen, so daß das Anlegen des Katheters Schwierigkeiten bereitet oder gar unmöglich ist. Krankenschwestern oder anderes Personal ist oft zeitlich überfordert, um die Dichtungs-
kissen sachgerecht anzulegen und dann die Hüllen vorsichtig über die Kissen abzurollen, um eine leckfreie Dichtung zu erzielen. Bei Fehlern steigt die Wahrscheinlichkeit nachfolgender Leckagen, da die Krankenschwester oder das betreffende Personal dessen ungeachtet die unsachgemäß angebrachten Kissen und den Katheter beläßt, zum einen wegen zeitlicher Belastung oder zum anderen wegen des Unbehagens des Patienten, welches das Entfernejfn und Erneuern der unsachgemäß angebrachten Kissen begleitet. Darüberhinaus sind die Probleme, die aus der unsachgemäßen Anbringung eines Harnleitungskatheters resultieren ernster als eine gelegentliche Flüssigkeitsleckage oder das Unbehagen eines Patienten. Sollte z.B. ein Klebekissen des in der US-PS H 187 851 gezeigten Typs zu eng um den Penisschaft gewickelt sein, kann die Blutzirkulation unterbunden werden und daraus eine Gewebezerstörung resultieren.
Es sind Harnableitungskatheter erhältlich, die innenseitig mit einer druckempfindlichen Klebeschicht versehen sind und deswegen die Verwendung gesonderter Dicht- und Klebekissen entbehrlich machen (vgl. US-PS 4 H75 910). Obwohl eine solche Konstruktion einige der ernsteren Gefahren, die mit dem Herumwickeln der Dichtungskissen verbunden sind vermeidet, bleiben die Schwierigkeiten beim Anlegen und die Proleme einer Leckage aufgrund einer unsachgemäßen Anbringung bestehen und treten daher eher noch deutlicher zutage. Beim Abrollen einer mit einer Klebeschicht versehenen Hülle über den Penis muß eine beträchtliche Sorgfalt an den Tag gelegt werden, um sicherzustellen, daß die Hülle ohne Bildung von Knitterstellen und Kanaleinschlüssen angebracht wird. Allzuhäufig kommt es vor, daß die mit der Klebebeschichtung versehene Innenseite einer Hülle während des Anlegens des Katheters sich selbst berührt. Das Trennen der sich berührenden
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Oberflächen ist, falls überhaupt möglich, sehr schwierig und zeitaufwendig mit dem Ergebnis, daß Korrekturmaßnahmen unterbleiben und das Leckwerden des Katheters beim späteren Gebrauch praktisch unvermeidbar ist.
Die am 24.Mai 1984 eingereichte, ebenfalls anhängige Anmeldung 613 279 des Anmelders offenbart einen Harnableitungskatheter mit einer inneren Hülle derart, daß diese auf die Glans des Penis aufgezogen wird, um den Rückstrom zu verhindern und die empfindliche Haut der Glans vor Schädigungen aufgrund einer lang andauernden Berührung mit ausgeschiedenem Harn zu vermeiden, welcher möglicherweise in der Nähe des Auslaßendes der Hülle verbleibt, wenn der Katheter insbesondere bei einem im Bett liegenden Patienten benutzt wird. Ein ähnlicher Katheter ebenfalls mit einer inneren Hülle ist in der am 5.JuIi 1983 eingereichten, ebenfalls anhängigen Anmeldung 510,904 des Anmelders beschrieben.Solch ein Katheter, ob er durch eine Klebeschicht oder durch Klebekissen gehalten wird, erfordert für das sachgerechte Anlegen, daß die innere Hülle in einen flüssigkeitsdichtenden Kontakt auf die Glans aufgezogen wird, bevor der dem Körper zugewandte zylindrische Teil des Katheters durch Klebung an dem Penisschacht haftet.
Andere frühere Patente zum Stand der Technik sind das schwedische Patent 162302 und die ÜS-PSen 4 022 213, 4 284 079, 3 405 714, 4 239 044, 3 353 538, 3 511 241,
3 721 243, 5 631 857, 3 788 234, 3 339 551, 3 364 932,
4 296 502 und 3 742 953.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Harnableitungskatheter mit Anlegehilfe, wobei der Harnableitungskatheter adhesiv an dem Penis gehalten werden soll, vorzugsweise durch eine an de Innenseite des Katheters
während seiner Herstellung aufgebrachten druckempfindlichen Klebeschicht. Der Kathetr soll darüberhinaus eine einstückig verbundene innere Hülle aufweisen,die in dichtendem Kontakt über die Glans des Penis aufgezogen werden können soll, um die Haut der Glans zu schützen und einen aufweitbaren Raum zwischen der inneren Hülle und der äußeren Hülle vorzusehen, um Harnausschüttungen aufzunehmen und Flüssigkeitsrückströmungen zu verhindern, die, falls die innere Hülle nicht vorgesehen wäre, die Klebeverbindung zwischen dem Katheter und dem Penisschaft auftrennen können. Die Anlegehilfe wirkt mi dem Katheter derart zusammen, daß die sachgemäße Ausrichtung der inneren Hülle bezüglich der Glans beim Anlegen des Katheters erleichtert wird. Weitere Gesichtspunkte der Erfindung betreffen ein Anlegeverfahren eines Katheters mit einer inneren Hülle unter Zuhilfenahme einer Anlegehilfe, welche die Möglichkeit, daß der Katheter zufällig unsachgemäß an dem Patienten angebracht wird ausschließt oder zumindest stark verringert.
Der in dieser Kombination verwendete äußere Katheter besitzt die Form einer Hülle aus dünnem, aufweitbaren elastischen Material mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt,der an einem Ende in einen sich verjüngenden Halsabschnitt übergeht,der wiederum in einem Auslaßabschnitt geringeren Durchmessers endet. Der Katheter besitzt darüberhinaus eine innere Hülle mit einem dem Körper zugewandten Ende, welches in das körperabgewandte Ende des zylindrischen Abschnittes übergeht, und einem verlängerten, sich verjüngenden Körper abgewandten Ende, welches sich in den Halsabschnitt hineinerstreckt und in einer körperabgewandten, von dem Auslaßabschnitt beabstandeten Öffnung endet. Ein solcher Katheter ist in der bereits obenerwähnten Anmeldung 613 279 vom 2M.Mai 198M dargestellt und beschrieben.
Die Anwendungshilfe besitzt die Form einer relativ starren, offenendigen Manschette aus Polyäthylen oder einem anderen geeigneten Kunststoff. Die Manschette ist an einem Ende mit einer außen umlaufenden, ringförmigen Wulst versehen. An oder nahe dem gegenüberliegenden Ende ist die Manschette mit einem Paar sich diametral gegenüberliegender Ausnehmungen versehen, die groß genug sind, um sich den Fingern des Benutzers anzupassen, wenn der Katheter an den Patienten angelegt wir. Wenn die Teile kombiniert werden, ist der zylindrische Abschnitt des Katheters zu einem Torus aufgerollt, welcher sich um die Manschette herum erstreckt oder von dieser getragen wird, wobei die Wulst der Manschette als Rückhalteeinrichtung dient. Die Hals- und Auslaßabschnitte des Katheters erstrecken sich nach vorne durch die Öffnung der Manschette, während sich die innere Hülle von dem Torus aus über die Wulst der Manschette radial nach innen zu dem Körper zugewandten Ende der Manschette erstreckt. Der sich radial nach innen erstreckende Teil der inneren Hülle ist in einem aufgeweiteten und im wesentlichen ebenen Zustand in einer Ebene senkrecht zu der Mittenachse der Manschette gehalten.
Der aus dem zusammengerollten zylindrischen Abschnitt des Katheters geformte Torus besitzt einen inneren Durchmesser, der kleiner als der äußere Durchmesser der Wulst ist. Deshalb hält die Wulst den Torus auf der Manschette, bis eine axiale Abrollkraft ausreichender Stärke auf den Torus aufgebracht wird, um den Torus aufzuweiten oder nach außen auseinanderzuziehen, um somit das Abrollen über die Wulst zu ermöglichen.
Bei der Verwendung wird die Kombination aus Harnableitungskatheter und Anlegehilfe mit den Fingern einer Hand ergriffen, um die aufgeweitete innere Hülle des Katheters gegen die Glans des Penis zu richten. Wenn die
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Manschette soweit vorgeschoben wird, bis sie die Glans aufnimmt, umgibt der aufgeweitete Hüllenteil die Glans, wobei er sich deren Kontur anpaßt und gegen ihre Oberfläche abdichtend wirkt. Mit der die Glans abdichtenden Hülle hält der Benutzer gleichzeitig die Manschette und den Halsteil des Katheters ortsfest bezüglich der Glans, wobei dieses Halten sehr durch die sich diametral gegenüberliegenden, in der Manschette ausgebildeten Finger aufnehmenden Ausnehmungen erleichtert wird. Mit Hilfe der Finger der anderen Hand wird dann der Torus über die Wulst der Manschette und über den Penisschaft abgerollt.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 in einer perspektivischen Ansicht eine Kombination aus Harnableitungskatheter und Anlegehilfe beim Anlegen des Katheters an einen Penis,
Fig.2 in einer perspektivischen Ansicht die Anlegehilfe,
Fig.3 in einer teilweise weggebrochenen perspektivischen Ansicht die Kombination aus Katheter und Anlegehilfe von dem Körper zugewandten Ende aus gesehen,
Fig.4 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Harnableitungskatheter,
Fig.5 in einer Schnittansicht die Kombination aus Katheter und Anwendungshilfe, wie sie durch den Verwender anzubringen ist,
Fig.6 in einer Schnittansicht ähnlich wie Fig.5 einen ersten Schritt beim Anlegen des Katheters an den Patienten,
Fig.7 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig.6 die nachfolgenden Schritte beim Anlegen des Katheters und
Fig.8 eine vergrößerte Detailansicht eines Teiles der Fig.5.
Der äußere Harnableitungskatheter für männliche Patienten, welcher ein Element der erfindungsgemäßen Kombination bildet,liegt in einer Ausgestaltung vor, wie sie in der parallel anhängigen US-Anmeldung 613 des Anmelders vom ΖΆ. Mai 1984 beschrieben ist.Ein solcher äußerer Katheter 10 ist am besten in seinem in Fig.4 dargestellten abgerollten Zustand zu erkennen. Er besteht aus einem weichen hochelastischen Naturkautschuk oder auch synthetischem Gummi. Es wird natürliches Latex bevorzugt, obwohl auch andere Elastomere mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden können. Der Katheter umfaßt eine langgestreckte äußere Hülle 11 und eine innere Hülle 12, wobei beide,wie nachher noch beschrieben wird, einstückig oder dauernd miteinander verbunden sind.
Die äußere Hülle 11 umfaßt einen langgestreckten zylindrischen Abschnitt 11a, einen reduzierten Abflußschlauchabschnitt 11b und einen dazwischen angeordneten, sich verjüngenden Halsabschnitt 11c. Die Wandstärke des zylindrischen Abschnittes 11a ist wesentlich geringer als die des Hals- und Ableitungsschlauchabschnittes. Der zylindrische Abschnitt kann z.B. eine Wandstärke im Bereich von 0,15 bis 0,25 mm (0,006 bis 0,01 Inch) aufweisen. Im allgemeinen ist der zylindrische Abschnitt zu dünn oder schlaff um ohne Unterstützung seine zylindrische Gestalt beizubehalten. Im Gegensatz dazu kann die Wandstärke des Ableitungsschlauches und des Halsabschnittes 1,25 mm (0,05
Inch) oder mehr betragen. Die Wandstärke ist im allgemeinen groß genug, daß diese Bereiche die in den Zeichnungen dargestellte Gestalt auch ohne AufSpannkräfte beibehalten können und auch in die dargestellte Form zurückspringen werden, wenn eventuell vorhandene Druckkräfte nachlassen.
An seinem körperabgewandten Ende ist der Halsabschnitt 11c mit einem kugelförmig abgerundeten Ende versehen,welches in eine reduzierte Öffnung 13 übergeht. Zusätzlich ist der Halsabschnitt mi mehreren Faltungen oder ringförmigen Vergrößerungen 14 versehen.Zwei solcher Faltungen abgestufter Größe sind herausgestellt. Der damit verfolgte Zweck ist eine größere Flexibilität, die ein Biegen und Knicken des Ableitungsschlauches und des Halsabschnittes erlaubt, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist, wobei die Wahrscheinlichkeit verringert wird, daß diese Abschnitte so abknicken, daß sich ein Stau ereignen kann. Außerdem lassen solche Faltungen die Flüssigkeitskapazität des körperabgewandten Endes des Halsabschnittes ansteigen und schaffen somit ein Reservoir zum Aufnahmen von plötzlichen Flüssigkeitsausstößen, wenn die Vorrichtung in gebrauch ist.
Die innere Hülle 12 besitzt einen körperzugewandten Teil 12a, welcher sich an das körperferne Ende des zylindrischen Abschnittes 11a der Hülle 11 anschmiegt und in diesen übergeht. Die innere Hülle 12 besitzt darüberhinaus einen körperabgewandten Endteil 12b, welcher innerhalb des Halsabschnittes 11c der äußeren Hülle 11 angeordnet ist. Der körperabgewandte Teil 12b verjüngt sich vom Körper weg und nach innen und endet in einer reduzierten körperabgewandten Öffnung 15, welche ausreichend hinter der, d.h. zugewandt zur Öffnung 13 angeordnet ist. Aus dem Zurücksetzen resultiert auch ein ringförmiger und sich axial erstreckender Aufweitungsraum 16 zwischen der Außenfläche des körperfernen Endteiles 12b der inneren Hülle 12 und
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der Innenfläche des Halsabschnittes 11c der äußeren Hülle 11. Die Wandstärke der inneren Hülle mag verschieden gewählt werden. Um aber eine gewisse Gleichförmigkeit, gute Dichteigenschaften und einen gewissen Tragekomfort sicherzustellen, sollte die Wandstärke in etwa gleich der des relativ dünnen zylindrischen Abschnittes 11a sein. Somit sollten sowohl der zylindrische Abschnitt 11a und die innere Hülle 12b die Gestalt einer dünnen, schlaffen und hochverstreckbaren bzw. aufweitbaren Membran annehmen und zwar im Gegensatz zu dem Ableitungsschlauch 11b und dem Halsteil 11c mit deren die Gestalt beibehaltenden Eigenschaften.
Die Klebeeinrichtung zum Ankleben des Katheters an den Penisschaft kann die Gestalt eines gesonderten Klebekissens annehmen, welches angebracht wird, bevor der Katheter dem Benutzer angelegt wird. Alternativ dazu kann auf der Innenseite des zylindrischen Abschnittes 11a des Katheters eine Klebeschicht angebracht sein. Beides ist in der obenerwähnten Anmeldung 613 279 beschrieben. Letztere Version mit der Klebeschicht ist hier nochmals in Fig.4 dargestellt.
Der Klebebereich 17 ist in den zylindrischen Abschnitt 1.1a der äußeren Hülle hinter der inneren Hülle 12 angeordnet. Während sich die Klebeschicht begreiflicherweise über die gesamte Länge des zylindrischen Abschnittes 11a erstrecken könnte, ist sie jedoch vorzugsweise in Form eines schmalen aber durchgängigen Bandes in dem Körper abgewandten Ende des zylindrischen Abschnittes 11a der äußeren Hülle angebracht. Die Klebeschicht kann aus jedem geeigneten, medizinisch unbedenklichen, drucksensiblen Klebstoff bekannter Art hergestellt sein. Ein hypoallergener Acrylklebstoff scheint besonders wirksam zu sein.
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Die Anlegehilfe weist die Form eines kurzen Rohres oder einer Manschette 20 au, wie sie am besten in den Figuren und 5 bis 8 dargestellt ist. Die kurze, beidseitig offene Manschette 20 ist im wesentlichen zylindrischer Gestalt, obwohl wie in den Zeichnungen dargestellt ist, sich die bevorzugte Ausführungsform leicht verjüngt. Die Manschette kann aus irgendeinem relativ steifen oder starren Kunst-Stoffmaterial hergestellt sein. Ein Polyolefin, wie z.B. Polyäthylen hoher Dichte (HDPE) scheint besonders geeignet, obwohl auch andere polymere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften geeignet sein wurden. Es können auch nicht-polymere Materialien,wie z.B. Karton od.dgl. Verwendung finden.
Die Manschette ist mit einer weich gerundeten äußeren Verdickung oder Wulst 21 an ihrem dem Körper zugewandten Ende versehen. An ihrem gegenüberliegenden, d.h. körperabgewandten Ende ist die Innenfläche an der Stelle 22 angefast oder mit einem Radius versehen. In der Zylinderwand der Manschette ist ein Paar größerer Ausnehmungen vorgesehen, welche sich diametral gegenüberliegenden und vorzugsweise eine bogenförmige Gestalt aufweisen.Wenn die Manschette in einem Aufriß gesehen wird, -besitzt jede der Ausnehmungen eine im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt, die sich zu dem Körper abgewandten Ende der Manschette hin öffnet. Jede Ausnehmung besitzt eine axiale Erstreckung, die ungefähr der halben Länge der Manschette entspricht. Die Länge der Manschette selbst ist geringer als der Manschettendurchmesser und wesentlich geringer als die Länge des Halsabschnittes 11c des Katheters.
Der Katheter und die Manschette werden dem Benutzer angelegt, während der Katheter, wie in den Figuren 1,3, 5 und 8 dargestellt ist, auf der Manschette befestigt ist. Der zylindrische Abschnitt 11a des Katheters ist in sich
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selbst aufgerollt und bildet so die Form eines Torus 25. Die Manschette 20 ist so dimensioniert, daß ihr äußerer Durchmesser, abzüglich der Wulst 21, ungefähr dem Innen» durchmesser des Torus 25 entspricht, oder nur unwesentlich größer als dieser ist. Die Wulst 21 besitzt daher einen Außendurchmesser, der signifikant größer als der Innendurchmesser des Torus ist, so daß die Wulst als Anschlag dient, um den Torus zu halten, bis eine ausreichende axiale Abrollkraft auf den Torus ausgeübt wird,um diesen aufzuweiten oder nach außen von der Wulst abzuziehen.
Der Halsabschnitt 11c erstreckt sich von dem Torus 25 über die Wulst 21 nach innen und dann nach vorne oder vom Körper weg durch die Öffnung der Manschette 20. Der mit den Falten versehene Teil 14 ist vollständig hinter dem Körper abgewandten Ende der Manschette angeordnet. Das gleiche gilt für den Ableitungsabschnitt 11b des Katheters.
Besonders wichtig ist die Tatsache, daß die innere Hülle 12 in aufgeweitetem oder gespannten Zustand an dem Körper zugewandten Ende der Manschette 20 gehalten wird. Die innere Hülle erstreckt sich von dem Torus 25 um die Wulst 21 und dann radial nach innen in einer zu der Manschettenachse senkrechten Ebene (vgl. Fig.3, 5 und 8). Mit Ausnahme ihrer zentralen Öffnung 15 bildet die innere Hülle 12 deshalb eine über das körperzugewandte Ende der Manschette gespannte Membran. Die Wulst 21 übt daher eine Doppelfunktion aus, nämlich einmal den Torus 25 am Abrollen zu hindern und zum anderen aufgrund dieser Einspannung die innere Hülle in dem gespannten und im wesentlichen planen, gezeigten Zustand zu halten.
Aus Fig.8 ist erkennbar, daß die Klebeschicht bzw. der Klebebereich 17 weit genug von der Verbindungsstelle der
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inneren Hülle 12 mit dem Halsabschnitt 11c entfernt ist, so daß die äußereste Oberfläche des Torus keine Klebeschicht aufweist. Somit ist auch kein Risiko gegeben, daß die Klebeschicht 17 an der Innenseite einer hier nicht dargestellten Verpackung, in welcher die Vorrichtung verkauft und gelagert wird, anhaften kann. Obwohl der zylindrische Abschnitt des Katheters zu einem Torus aufgerollt ist, haftet die Klebeschicht nach dem Abrollen nicht an der äußeren Oberfläche des zylindrischen Abschnittes 11a an, wenn ein Schutzüberzug oder eine Schutzschicht aus Silikongummi oder einem anderen entsprechenden Material oder wenn ein entfernbarer Schutzstreifen oder eine entfernbare Schutzschicht wie im Stand der Technik bereits bekannt mit dem Ziel angebracht wird, ein unbeabsichtigtes Anhaften zwischen der drucksensiblen Klebeschicht und den angrenzenden Flächen zu verhindern.
Die Figuren 1 und 6 bis 7 erläutern das Verfahren zum Anbringen des äußeren Katheters an einen Patienten. Der Benutzer ergreift zuerst den herausragenden körperabgewandten Teil der Manschette und bringt die membranähnlich gespannte innere Hülle 12 in Berührung mit der Glans (vgl. Fig.6). Weil sich die innere Hülle im gespannten Zustand befindet, kann sie glatt und gleichförmig an die Glans angelegt werden. Ist die Glans einmal vollständig in der Öffnung der Manschette 20 aufgenommen und der Hüllenteil 12 vollständig und in fest abdichtenden Kontakt über die Glans gespannt, ergreift der Benutzer den Halsabschnitt 11c und hält diesen fest gegen die Glans wie am besten in Fig.1 dargestellt ist. Diese Handhabung wird beachtlich durch die großen Ausnehmungen 23 erleichtert, welche als Fingeröffnungen zum Ergreifen des Halsabschnittes 11c des Katheters und der Glans G dienen. Darüberhinaus dienen sie aber auch zum Festlegen oder Festhalten der Manschette, wenn der Benutzer mit den Fingern der anderen Hand den
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Torus 25 nach hinten (zum Körper zu) über die Wulst 21 abzieht (vgl.Fig.7). Beim Abrollen des Torus wird die Klebeschicht 17 in Berührung mit dem Penisschaft S hinter der Corona der Glans gebracht, wobei der Klebekontakt den äußeren Katheter in der in Fig.7 dargestellten Gebrauchsstellung mit der über die Glans gespannten inneren Hülle 12 hält. Der Torus wird,wie die gestrichelten Linien in Fig.7 zeigen, über die Länge des Penisschaftes abgerollt. Danach wird die Manschette 20 entfernt und abgelegt und der Abflußabschnitt 11b des Katheters mit einem geeigneten, nicht dargestellten Abflußschlauch verbunden.

Claims (12)

Patentanspruch«
1. Harnableitungskatheter mit Anlegehilfe fUr männliche Patienten, dadurch gekennzeich net, daß der Katheter (10) umfaßt eine Hülle (11) aus dünnem, aufweitbarem, elastischen Material mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (11a), welcher an einem Ende in einen sich verjüngenden und in einem Abflußabschnitt (11b) reduzierten Durchmessers endenden Halsabschnitt (11c) übergeht, und eine innere Hülle (12) mit einem körperzugewandten Ende, welches in das körperabgewandte Ende des zylindrischen Abschnittes (11a) übergeht, und mit einem langgestreckten, sich verjüngenden, körperabgewandten Teil (12b), welcher sich in den Halsabschnitt (11c) erstreckt und in einer körperabgewandten, von dem Abflußabschnitt (11c) beabstandeten Öffnung (15) endet, und daß die Anlegehilfe umfaßt eine relativ steife und im wesentliche zylindrische Manschette (20) mit dem körperzugewandten und dem körperabgewandten offenen Enden und an dem körperzugewandten Ende mit einer äußeren, ringförmigen Wulst (21) mit weichgerundeter Oberfläche, wobei sich der Hairabschnitt (11c) des Katheters durch die Manschette (20) hindurch erstreckt, der Abflußabschnitt (11b) axial aus dem körperabgewandten Ende der Maschette (20) herausragt, der zylindrische Abschnitt (11a) zu einem Torus (25) zusammengerollt angrenzend an der Wulst (21) um die Manschette (20) erstreckt und die innere Hülle (12) sich von dem Torus (25) aus über die Wulst (21) radial nach inn^n zu dem körperabgewandten Ende der Manschette (20) hin erstreckt, und wobei weiterhin der sich radial nach innen erstreckende Teil der inneren Hülle (12) im gespannten Zustand und im wesentlichen in einer senkrecht zu der Achse der Manschette (20) ausgerichteten planen Ebene angeordnet ist, der Torus (25) in ungespanntem Zustand einen inneren Durchmesser aufweist, welcher kleiner als der äußere Durchmesser der Wulst (21) ist, und die WuIs (21) den Torus (25) auf der Manschette
(20) festhält, bis eine Abrollkraft von ausreichender Größe auf den Torus (25) ausgeübt wird, um dessen Innendurchmesser aufzuweiten.
2. Harnableitungskatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (20) eine Länge aufweist, die kleiner als die des Halsabschnittes (11c) des Katheters ist.
3. Harnäbleitungskatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) eine axiale Länge aufweist, die wesentlich größer als die axiale Länge des Torus (25) ist.
4. Harnableitungskatheter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) ein Paar sich diametral gegenbüberliegender Ausnehmungen (23) aufweist, welche an das körperabgewandte Ende der Manschette (20) angrenzen, daß die Ausnehmungen derart angepaßt sind, daß jeweils ein Finger des Benutzers in den Ausnehmungen aufgenommen werden kann, um den Halsabschnitt (11c) des Katheters (10) und die Manschette (20) bezüglich der Glans eines Penis festzuhalten, wenn der Torus (25) über die Wulst (21) auf den Penisschaft (S) abgerollt wird.
5. Harnableitungskatheter nach Anspruch 4, dadurch kennzeichnet , daß jede der Ausnehmungen (23) bogenförmig ausgebildet ist.
6. Harnableitungskatheter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen (23) eine axiale Länge aufweist, die ungefähr der halben Länge der Manschette (20) entspricht.
7. Harnableitungskatheter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette einen Durchmesser besitztrweleher größer ist als ihre Länge.
8. Harnableitungskatheter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) aus einem Polyolefin hergestellt ist.
9. Harnableitungskatheter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin ein Polyäthylen hoher Dichte (HDPE) ist.
10.Harnableitungskatheter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (11a) des Katheters (10) entlang zumindest einem Teil seiner Länge eine ringförmige Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff aufweist, wobei die Klebeschicht (17) auf der Seite des zylindrischen Abschnittes (11a) des Katheters angebracht ist, welcher den Penisschaft (S) berührt, wenn der Katheter (10) getragen wird.
11. Verfahren zum Anlegen eines Harnableitungskatheters, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, an den Penis eines männlichen Patienten, welcher Katheter umfaßt eine Hülle aus dünnem, aufweitbarem, elastischen Material mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt, welcher an einem Ende in einen sich verjüngenden Halsabschnitt übergeht, der in einem Abflußabschnitt verringerten Durchmessers endet, und eine innere Hülle mit einem dem Körper zugewandten Ende, welches in das Körper abgewandte Ende des zylindrischen Abschnittes übergeht, und einem langgestreckten, sich
verjüngenden Körper abgewandten Teil, welcher sich in den Halsabschnitt hinein erstreckt und in einer von dem Abflußabschnitt beabstandeten Körper abgewandten Öffnung endet, wobei der Katheter von einer im wesentlichen zylindrischen und relativ starren Manschette mit dem Körper zugewandten und abgewandten offenen Enden und mit an dem Körper zugewandten Ende angebrachter äußeren Wulst getragen wird, wobei sich weiterhin der Halsabschnitt durch die Manschette erstreckt, der Abflußabschnitt axial aus dem Körper abgewandten Ende der Manschette herausragt, der zylindrische Abschnitt angrenzend an die Wulst um die Manschette herum zu einem Torus aufgerollt ist und sich die innere Hülle mit ihrem an die Öffnung der Hülle angrenzenden Teil von dem Torus aus über die Wulst hinaus im gespannten Zustand in einer Ebene senkrecht zu der Achse der Manschette radial nach innen erstreckt, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Ergreifen der Manschette (20) und des Katheters (10) zwischen den Fingern und Anlegen des gespannten Hüllenteiles (12b) gegen die Glans (G) des Penis des Patienten, Aufschieben der Manschette (20) und des Katheters in eine Lage, daß die Manschette die Glans (G) umrundet und der gespannte Hüllenteil (12b) die Glans umgibt, Halten der Manschette (20) und des Halsabschnittes (11c)des Katheters (10) ortsfest zu der Glans (G) während der Torus (25) über die Wulst (21) auf den Penisschaft (S) abgerollt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt, daß die Manschette (20) von der Glans (G) abgenommen wird.
13· Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (20) an ihrem körperabgewandten Ende mit einem Paar sich diametral gegenüberliegender Ausnehmungen (23) versehen ist und
daß der Schritt des Pesthaltens der Manschette (20) des Halsabschnittes (11c) ortsfest zu der Glans (G) umfaßt, daß sich gegenüberliegende Finger einer Hand durch die Ausnehmungen (23) in Kontakt mit dem Halsabschnitt (11c) des Katheters greifen, um den Halsabschnitt (11c) gegen die Glans zu halten, während die Finger zur gleichen Zeit die Manschette (20) gegen axiale Bewegungen und Drehbewegungen bezogen auf die Glans festlegen.
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