DE69933548T2 - Ligatur-system mit grösserer dehnbarkeit, längerer haltbarkeit und grösseren ligatur-eigenschaften - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf medizinische Ligaturbänder, die durch einen inneren Rand gekennzeichnet sind, der wesentlich kleiner als ein äußerer Rand ist, und insbesondere auf medizinische Ligaturbänder, die eine verbesserte Dehnbarkeit, eine verbesserte Lagerungsfähigkeit und verbesserte Ligatureigenschaften haben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Medizinische elastische Bänder können für eine Vielzahl von Verfahren und Aufgaben verwendet werden, zum Beispiel um Kraft auf kieferorthopädische Vorrichtungen auszuüben und um Gewebe abzubinden. Medizinische elastische Bänder sind üblicherweise klein und verfügen über einen Bereich relativ dickeren Materials als andere übliche elastische Bänder (z.B. übliche Gummibänder). Der innere Durchmesser eines entspannten Bandes beträgt üblicherweise nur ein Drittel des äußeren Banddurchmessers. Zumindest für diese beispielhaften Aufgaben wirken medizinische elastische Bänder als Energiespeichervorrichtungen. Genauer wird Energie über das Dehnen eines in freiem Zustand befindlichen elastischen Bandes gespeichert, und die gespeicherte Energie wird "freigegeben", wenn sich das Band zusammenzieht. Für medizinische elastische Bänder, bei denen es erforderlich ist, dass sie eine lange Lagerungsfähigkeit haben, ist es wichtig, dass die elastischen Bänder sogar in der Nähe des Endes einer solchen Lagerungsfähigkeit das Maximum an gespeicherter Energie freigeben können.
  • In Abbindungs- bzw. Ligaturverfahren werden elastische Bänder verwendet, um einen Fluidstrom durch abgebundenes Gewebe zu verhindern. Ligaturbänder werden typischerweise von einer Ligaturband-Abgabevorrichtung abgegeben, die an dem distalen Ende eines Aufnahmeinstruments befestigt sein kann, zum Beispiel einem Endoskop oder Ligaturinstrument. Ligaturband-Abgabevorrichtungen sind typischerweise von zylindrischer und hohler Art, wobei ein Innendurchmesser der Abgabevorrichtungen einen Hohlraum definiert und ein Außendurchmesser ein oder mehrere expandierte Ligaturbänder trägt. Die Abgabevorrichtungen weisen einen Abgabemechanismus auf, der es einem Benutzer ermöglicht, aus der Entfernung die Abgabe eines oder mehrerer Ligaturbänder von der Abgabevorrichtung zu bewirken.
  • Für ein Ligaturverfahren wird eine Ligaturband-Abgabevorrichtung, die an einem geeigneten Instrument befestigt ist, benachbart zu Gewebe positioniert, das für die Ligatur vorgesehen ist. Es wird ein Mittel verwendet, um das Gewebe in den Hohlraum zu ziehen, der durch den Innendurchmesser der Abgabevorrichtung definiert ist. Dieses Mittel kann eine Saugwirkung, die durch ein Sauglumen bereitgestellt wird, das sich in den Hohlraum öffnet, oder eine Greifvorrichtung enthalten, um Gewebe zu greifen und physikalisch in den Hohlraumbereich zu ziehen. Sobald das Zielgewebe geeignet positioniert ist, wird der Abgabemechanismus in einer solchen Weise betätigt, dass die Abgabe mindestens eines Ligaturbandes bewirkt wird. In dem Augenblick, in dem das Ligaturband von der Abgabevorrichtung abgegeben ist, versucht das abgegebene Ligaturband zu seinen ursprünglichen, nicht expandierten Abmessungen zurückzukehren und bindet auf diese Weise das Zielgewebe effektiv ab. Anschließend wird das Mittel, das verwendet wurde, um das Gewebe in den Hohlraumbereich zu ziehen, beendet oder außer Eingriff gebracht, und die Abgabevorrichtung wird von dem abgebundenen Gewebe weg bewegt.
  • Dort, wo ein Ligaturband herum angeordnet ist, zum Beispiel eine Ballonvarize (ballooning varix), ein Polyp, Hämorrhoiden oder präkanzeröse Läsionen, induziert das zusammengezogene Ligaturband eine Fusionierung und Heilung in dem Basisgewebe und bewirkt Nekrose des abgebundenen Gewebes. Das nekrotische Gewebe trennt sich schließlich von dem umgebenden Gewebe und gelangt einfach in das menschliche System. Alterna tiv kann eine Ligatur auch für Zwecke der Sterilisation verwendet werden, wobei ein Ligaturband über einen gefalteten Schlaufenbereich einer Fallopio-Tube oder eines Vas deferens angeordnet werden kann, um den Durchtritt innerer Reproduktionsflüssigkeiten zu verhindern.
  • Herkömmliche Ligaturbänder (siehe 1) sind aus einem hochelastischen, homogen elastomeren Material ausgebildet und nehmen typischerweise eine ringförmige Form an. Herkömmliche Bänder zur Ligatur von Ösophagusvarizen haben als ein Beispiel einen entspannten inneren Durchmesser von ungefähr 1,8 mm und einen äußeren Durchmesser von 5,3 mm. Wenn sie ringsum expandiert werden, gehen diese Bänder als ein Ganzes von neutraler Spannung zu Zugspannung über. Eine ringsum bestehende Expansion ist auf ungefähr das Siebenfache der entspannten Abmessungen des Bandes beschränkt, was auf elastomeren Dehnungsbeanspruchungsgrenzen beruht.
  • Der Ausformung dieser Bänder innewohnend erfährt der innere Durchmesser herkömmlicher Ligaturbändern, der bedeutend kleiner als der äußere Durchmesser ist, bedeutend höhere Grade an Beanspruchung und dadurch Spannung als ein äußerer Durchmesser, wenn er ringsum expandiert wird. Das Bandmaterial dehnt sich und verdünnt sich während der Dehnung auf einen Durchmesser, der ein Vielfaches der entspannten Abmessungen beträgt.
  • Das Vielfache an Beanspruchung und Spannung, das von den inneren Durchmesser relativ zu dem äußeren Durchmesser herkömmlicher Ligaturbändern erfahren wird, ist ungefähr das Verhältnis des äußeren Durchmessers zu dem inneren Durchmesser. In einem expandierten Zustand sind der innere und der äußere Durchmesser ungefähr gleich oder haben ein Verhältnis von eins zu eins. In einem nicht expandierten Zustand beträgt der äußere Durchmesser das Dreifache des inneren Durchmessers. Für diese Bänder sind die Beanspruchung und Spannung an dem inneren Durchmesser dreimal größer als an dem äußeren Durchmesser, wenn sie expandiert sind. Mit anderen Worten dehnt sich der äußere Durchmesser zum Beispiel typischerweise um weniger als das Dreifache seines entspannten Durchmessers, wenn sich der innerer Durchmesser dieser herkömmlichen Ligaturbänder um das Siebenfache seiner entspannten Abmessungen dehnt (ein Maximalzustand). Dementsprechend ist das Material des inneren Durchmessers größeren Spannungen als das des äußeren Durchmessers ausgesetzt. Diese Verteilung von Spannungen ist ein beschränkender Faktor für eine Verbesserung der Dehnungs- und Ligaturleistung.
  • Eine weitere Beobachtung in Hinblick auf die Dehnungseigenschaften herkömmlicher Ligaturbänder ist, dass die Dehnung von Material an dem äußeren Durchmesser typischerweise weniger als die Hälfte seiner maximalen Dehnungsfähigkeit beträgt, wenn sich das Band in einem vollständig expandierten Zustand befindet. Herkömmliche Ligaturbänder speichern deshalb weniger als die maximale Energie zum Abbinden von Gewebe und verwenden somit das elastische Material ineffizient, aus dem sie ausgebildet sind. In Hinblick darauf sind größere Bänder herkömmlicher Ausgestaltung erforderlich, um denselben Grad an Einschnürung zu liefern wie Bänder, die ihr Energiespeicherpotential maximieren.
  • Wieder auf die Einsatzleistung herkömmlicher Ligaturbänder in dem Kontext von Spannung und Beanspruchung Bezug nehmend haben herkömmliche Ligaturbänder in einem vollständig expandierten Zustand ein Verhältnis von innerem Durchmesser zu äußerem Durchmesser von ungefähr 1:1. Für diesen vollständig expandierten Zustand dehnt sich der innere Durchmesser eines herkömmlichen Ligaturbandes ungefähr um das Siebenfache seiner entspannten Abmessungen im Vergleich zu dem äußeren Durchmesser, der sich um weniger als das Dreifache seines entspannten Durchmessers dehnt. Dementsprechend macht die begrenzte Dehnung des äußeren Durchmessers deutlich, dass ein Hauptteil des Materials in der Nähe des äußeren Durchmessers eines herkömmlichen Bandes bei weniger als 50 % seines Energiespeicherpotentials verwendet wird. Mit anderen Worten, während der innere Durchmesser eines herkömmlichen Ligaturbandes sein Energiepotential vollständig ausnutzt, wenn er expandiert ist, sinkt eine solche Verwendung bei dem äußeren Durchmesser des Bandes auf ungefähr 30 %. Eine weitergehende Umfangsausdehnung nachdem ein innerer Durchmesser ein maximiertes Energiespeicherpotential erreicht hat, kann eine Beschädigung des Ligaturbandes oder einen Bruch zur Folge haben, wenn der innere Durchmesser überspannt wird.
  • Wie oben dargelegt wurde, haben herkömmliche Ligaturbänder zur Abbindung von Ösophagusvarizen einen ursprünglichen, entspannten inneren Durchmesser von ungefähr 1,8 mm. Herkömmliche Ligaturbänder sind üblicherweise an einer Ligaturband-Abgabevorrichtung vorgespannt und aufbewahrt. Ligaturband-Abgabevorrichtungen haben typischerweise einen äußeren Durchmesser von ungefähr 12,7 mm, was einen maximalen gedehnten Zustand für herkömmliche Bänder darstellt. Ligaturbänder können für bis zu ihrer gesamten Lagerungsfähigkeit in diesem vollständig gedehnten Zustand verbleiben, zum Beispiel zwei Jahre.
  • Die Zeitdauer, in der die gelagerten Ligaturbänder maximierten internen Spannungen ausgesetzt sind, kann zu einer permanenten Dehnung, einer permanenten bleibenden Verformung, einer Kriechdehnung oder einem Fließen von Material führen. Während herkömmliche Ligaturbänder ursprünglich nicht dazu in der Lage sind, Gewebe abzubinden, das eine Querschnittsfläche von weniger als 2,54 mm2 hat, erhöht sich diese Fläche voraussichtlich für Ligaturbänder, die für ausgedehnte Zeiträume an einer Ligaturband-Abgabevorrichtung aufbewahrt wurden. Angesichts der Beziehung zwischen Spannungen des inneren Durchmes sers und des äußeren Durchmessers herkömmlicher Ligaturbänder (sowie der Beschränkungen herkömmlicher Materialien) führen Bemühungen, die Abbindungsleistung an kleineren Geweben durch die Verringerung des ursprünglichen, entspannten inneren Durchmessers zu verbessern, zu einer unverhältnismäßigen Verringerung in dem Einsatz- (oder Expansions-) Bereich der Ligaturbänder. Es ist wichtig, dass jede solche Verringerung des Einsatzbereichs solche Ligaturbänder wahrscheinlich von der Verwendung mit herkömmlichen Ligaturband-Abgabevorrichtungen ausschließen würde.
  • US-A-4,860,746 und US-A-4,167,188 offenbaren eine elastische chirurgische Ringklemme beziehungsweise ein chirurgisches elastisches Band mit einem Innendurchmesserbereich, der einen inneren Parameter definiert, und einem Außendurchmesserbereich, der einen äußeren Durchmesser definiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein elastisches medizinisches Ligaturband gerichtet, das einen äußeren Rand und einen mittleren Bereich mit einem inneren Rand enthält, wobei das Ligaturband in einem nicht expandierten Zustand eine Druckvorspannung entlang seines inneren Randes und eine Zugvorspannung entlang seines äußeren Randes aufweist, wobei das gesamte Material des Ligaturbandes unter im Wesentlichen gleichförmiger Umfangszugspannung steht, wenn das Band in einem vollständig expandierten Zustand ist.
  • Gemäß eines Ligaturbandes einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der durch den Innendurchmesserbereich definierte innere Umfang in einem nicht expandierten (oder freien) Zustand im Wesentlichen mit einer Vielzahl von Materialfalten gefüllt, wodurch ein im Wesentlichen geschlossener innerer Umfang erzeugt wird. In einem ringsum expandierten Zu stand nimmt der innere Umfang einen Durchmesser im Verhältnis zu einem Grad an ringsum bestehender Ausdehnung an.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Ligaturbändern gemäß der obigen Konstruktion weist das Ausbilden eines elastomeren Materials zur Erzeugung von mindestens einem Band aus dem ausgebildeten elastomeren Material auf, wobei ein nicht expandiertes Band einen äußeren Durchmesser in Spannung und einen inneren Durchmesser in Kompression hat. Ein Beispiel einer solchen Ausbildung weist das vollständige Dehnen eines elastomeren Materials, das Wickeln des gedehnten Materials um einen Dorn, wobei der Dorn einen äußeren Durchmesser hat, der ungefähr gleich einem expandierten Durchmesser des Ligaturbandes ist, um einen einheitlichen Schlauch bzw. ein einheitliches Rohr zu formen, und das Schneiden des einheitlichen Schlauchs bzw. des einheitlichen Rohrs in einzelne Bänder auf, die dazu in der Lage sind, in einem freien Zustand einen kleinen inneren Durchmesser anzunehmen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ligaturstruktur bereitzustellen, die verbesserte Ligatureigenschaften hat, um es zu ermöglichen, dass innerhalb der Abgrenzungen der Struktur gehaltenes Gewebe sicherer gehalten wird, wodurch eine rasche Heilung gefördert und die Bildung von Narbengewebe verringert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kleine Ligaturstruktur bereitzustellen, um die erforderliche Ligaturkraft zu bewirken.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ligaturstruktur bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, einen maximale Expansion entsprechend den elastischen Eigenschaften des Strukturmaterials zu erreichen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ligaturstruktur bereitzustellen, die die maximale Spannung darin minimiert, um die Lagerungsfähigkeit zu verbessern und ferner eine permanente Dehnung für übliche Lagerungsverfahren zu minimieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ligaturstruktur bereitzustellen, die einer im Wesentlichen gleichförmigen Spannung ausgesetzt ist, wenn die Zugspannung für die Effizienz gespeicherter Energie maximiert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ligaturstruktur bereitzustellen, die das Energiespeicherpotential überall in ihren Materialbereichen maximiert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ligaturstruktur bereitzustellen, die einen inneren Durchmesser hat, der mit einer Vielzahl von Wülsten oder Falten gefüllt ist, wenn sie in einem nicht expandierten Zustand ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute mit Bezug auf die folgende Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Jetzt auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen überall in den verschiedenen Ansichten gegebenenfalls gleiche Bezugszeichen und -buchstaben entsprechende Elemente angeben:
  • 1 ist eine Draufsicht eines herkömmlichen Ligaturbandes,
  • 2 ist eine Draufsicht einer Ligaturstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Ligaturstruktur in einem nicht expandierten Zustand befindet,
  • 3 zeigt graphisch eine Näherung erster Ordnung von inneren Materialspannungen der Ligaturstruktur aus 2,
  • 4 zeigt graphisch eine Näherung erster Ordnung von innerer Materialspannungen der Ligaturstruktur aus 2, und
  • 5 ist ein graphischer Vergleich des Dehnbarkeitsverhaltens für ein Ligaturband der vorliegenden Erfindung und ein herkömmliches Ligaturband.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 2 zeigt eine Ligaturstruktur 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Struktur 10 weist einen äußeren Rand 12 und einen mittleren Bereich 14 mit einem inneren Rand auf. Die Ligaturstruktur 10 ist aus solche Materialien ausgebildet, die für herkömmliche Ligaturbänder üblich sind, zum Beispiel Polyisopren, Naturkautschuk, Polybutadien, Silikon, eine Mischung solcher Materialien oder dergleichen.
  • Anders als herkömmliche Ligaturbänder, die sich überall in neutraler Spannung befinden, wenn sie nicht expandiert sind, weist eine nicht expandierte Ligaturstruktur 10 eine Druckvorspannung entlang ihres inneren Randes und eine Zugvorspannung entlang ihres äußeren Randes 12 auf. Die 3 und 4 zeigen eine Näherung erster Ordnung der Vorspannungswerte der Ligaturstruktur 10, wenn sich die Struktur 10 in einem nicht expandierten Zustand befindet. Das Material der Struktur 10 steht unter einer ungefähr gleichförmigen Zugspannung, wenn sie vollständig expandiert ist.
  • Die Vorspannungsbereiche ermöglichen es der Struktur 10, zumindest gemäß den elastischen Eigenschaften des Materials zu expandieren, das verwendet wird, um die Struktur 10 herzustellen. Material, das dazu verwendet wird, um üblicherweise verwendete herkömmliche Ligaturbänder sowie die Struktur 10 auszubilden, kann um ungefähr das Siebenfache seiner entspannten Abmessungen gedehnt werden. Eine Ausführungsform, zum Beispiel ein Band ringförmiger Gestalt, das in einem freien Zustand keine Ausbeulungen entlang seines inneren Durchmesser hat (nicht gezeigt), kann ringsum um ungefähr das Fünfzehnfache seiner nicht expandierten Abmessungen des inneren Durchmessers expandiert werden. 5 zeigt einen Vergleich des elastischen Verhaltens bei einem Einsatz in reiner Umfangsexpansion für sowohl dasjenige, das im Stand der Technik üblich ist, als auch für diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine weitere Ausführungsform, zum Beispiel ein Band im wesentlichen ringförmiger Gestalt, das in einem freien Zustand Ausbeulungen entlang seines Innendurchmesserbereichs aufweist (2), kann in Bezug auf ihren geschlossenen inneren Durchmesser ringsum um einen ungefähr unbegrenzten Betrag expandiert werden.
  • Die Fähigkeit der Struktur 10, ohne Weiteres um Sieben- bis Zwanzigfache ihrer nicht expandierten Abmessungen zu expandieren, ermöglicht die Lagerung der Strukturen 10 an Ligaturband-Abgabevorrichtungen ohne die Bedenken nachteiliger Effekte, die zum Beispiel einer permanenten Dehnung, einer permanenten bleibenden Verformung, einer Kriechdehnung oder einem Fließen von Material über einen Zeitraum zurechenbar sind, der gleich der Lagerungsfähigkeit der Struktur 10 ist. Außerdem kann die Geometrie der Struktur 10, zum Beispiel der mittlere Durchmesser und die mittlere Dicke, geändert werden, um die Ligatur, die Expansion und die Lagerungsspannungen weiter zu optimieren.
  • Zu 2 zurückkehrend sollte beachtet werden, dass die gezeigte Struktur 10 keinen inneren Durchmesser hat und somit scheinbar eine "Scheibe" bildet. Da der innere Rand der Struktur 10 einer Vorspannungskompression ausgesetzt ist, wenn die Struktur 10 nicht expandiert ist (wie gezeigt), wird der Materialbereich, der den inneren Rand definiert, dazu veranlasst, sich in Richtung auf den Mittelpunkt der Struktur 10 zusammenzuziehen. Mit anderen Worten wird der innere Rand dann, wenn Oberflächendruckspannungen entlang des inneren Randes einen kritischen Ausbeulungswert erreichen, dazu veranlasst, Wülste und Falten zu bilden, wobei solche Wülste und Falten den inneren Durchmesser füllen. Es sei jedoch bemerkt, dass ein solches Ausbeulen nicht so ausgeprägt sein muss, wie es in 2 gezeigt ist. Vielmehr kann die Kompression entlang des inneren Randes zu einer weniger starken Verformung des inneren Durchmessers (d.h. von kreisförmig zu nicht kreisförmig) oder keiner Verformung des inneren Durchmessers führen.
  • Zusätzlich zur Ermöglichung der Bildung eines "Nulldurchmesser"-Ligaturbandes dienen die Falten eines nicht expandierten mittleren Bereichs 14 dazu, das Gewebe dynamisch aufzunehmen, das innerhalb des inneren Randes der Struktur 10 enthalten ist. Herkömmliche Ligaturbänder behalten eine kreisförmige Gestalt von einem expandierten Zustand bis zu einem Zustand neutraler Spannung bei. Körpergewebe, das innerhalb des inneren Randes eines herkömmlichen Ligaturbandes angeordnet ist, folgt anfangs dem inneren Rand des herkömmlichen Ligaturbandes während eines Anfangsbereichs dieses Übergangs; ein weiteres Zusammenziehen bewirkt jedoch typischerweise, dass das sich das umschlossene Gewebe ausbeult, was innere Wülste und Falten erzeugt. Hohlräume, die durch solche Falten und Wülste erzeugt wurden, verringern den Oberflächenkontakt mit dem umgebenden Ligaturband.
  • Im Unterschied dazu nehmen die Wülste und Falten des mittleren Bereichs 14 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Körpergewebe während fortgeschrittener Kontraktionsschritte auf. Während der Kontraktion der Struktur 10 wird innerhalb des inneren Randes angeordnetes Gewebe einfach durch die sich zusammenziehende innere Fläche geführt und tendieren dazu, ihr zu folgen. Da die Wülste und Falten des mittleren Bereichs 14 bei der Verhinderung von Hohlräumen zwischen dem inneren Rand der Struktur 10 und dem abgebundenen Gewebe helfen, berührt die Struktur 10 im Vergleich zu herkömmlichen Ligaturbändern abgebundenes Gewebe über einen größeren Oberflächenbereich.
  • In Abhängigkeit von einem gewählten Material kann die Ligaturstruktur 10 durch die folgenden Verfahren ausgebildet werden:
    • (1) Stark gedehnte, elastomere Filamente oder Bänder werden zum Beispiel in einem helix- oder spiralförmigen Wickelmuster um einen überdimensionierten Dorn gewickelt (d.h. einen Dorn, der einen äußeren Durchmesser hat, der größer als der mittlere Durchmesser eines hergestellten Ligaturbandes und ungefähr gleich einem expandierten inneren Durchmesser des Bandes ist). Die Filamente/Bänder dürfen dann verschmelzen oder werden verbunden oder nachbehandelt, wodurch ein einheitlicher Schlauch bzw. ein einheitliches Rohr erzeugt wird. Einzelne Ligaturbänder werden durch Schneiden des geformten Schlauchs bzw. Rohrs in regelmäßigen Abständen ausgebildet. Die ausgebildeten Bänder werden von dem Dorn entfernt, was es den Bändern erlaubt, sich in einen freien Zustand zusammenzuziehen.
    • (2) Mindestens zwei dünne elastomere Schläuche bzw. Rohre werden auf einem Dorn in einer wohl bekannten Weise ausgebildet, zum Beispiel durch Eintauchen. Jeder Schlauch bzw. jedes Rohr ist im Durchmesser im Wesentlichen gleich, wobei ein solcher Durchmesser mit dem mittleren entspannten Durchmesser der endgültigen Ligaturstruktur 10 konsistent ist. Als ein erster Schritt wird ein Schlauch bzw. Rohr in den anderen Schlauch bzw. das andere Rohr eingeführt. Die konzentrischen Schläuche bzw. Rohre sind ausreichend expandiert, so dass der innere Durchmesser des äußeren Schlauchs bzw. Rohres den äußeren Durchmesser des inneren Schlauchs bzw. Rohres vollständig berührt. Die Schläuche bzw. Rohre werden in der Stellung gemäß bekannten Verfahren verschmolzen, verbunden oder nachbehandelt. Dann können einzelne Ligaturbänder durch Schneiden des geformten Schlauchs bzw. Rohres in regelmäßigen Abständen hergestellt werden, wobei Bänder hergestellt werden, die einen rechteckartigen Querschnitt haben. In einem freien Zustand ist es den ausgebildeten Bändern möglich, sich zusammenzuziehen.
    • (3) Herkömmliche Ligaturbänder oder -schläuche können einer thermischen Behandlung (zum Beispiel Kühlen der inneren Oberfläche eines Schlauchs bzw. Rohres aus elastomerem Material, während die äußere Oberfläche eines solchen Schlauchs bzw. Rohres erwärmt wird) oder einer chemischen Bearbeitung (zum Beispiel Aufbringen eines Weichmachers oder dergleichen auf eine innere Oberfläche eines elastomeren Schlauchs bzw. Rohres oder eines ausgebildeten Ligaturbandes, um ein Schwellen des elastomeren Materials entlang der inneren Oberfläche zu bewirken) unterzogen werden, um die gewünschten Vorspannungsbereiche darin zu erzeugen.
    • (4) Ein dünner Schlauch bzw. ein dünnes Rohr aus elastomerem Material wird auf einem Dorn ausgebildet, der einen äußeren Durchmesser hat, der im Wesentlichen mit dem mittleren entspannten Durchmesser der endgültigen Ligaturstruktur konsistent ist. Der Schlauch bzw. das Rohr kann auf eine Weise geformt werden, die mit der übereinstimmt, die oben in Beispiel (2) beschrieben ist. Bevor der ausgebildete Schlauch bzw. das ausgebildete Rohr von dem Dorn entfernt wird, wird der Schlauch bzw. das Rohr teilweise nachbehandelt bzw. verfestigt und genauer, für eine bevorzugte Ausführungsform, zwischen 90 % und 99 % nachbehandelt bzw. verfestigt. Alternativ kann der Schlauch bzw. das Rohr vollständig nachbehandelt bzw. verfestigt werden, solange er bzw. es auf dem Dorn ist. Dann wird der Schlauch bzw. das Rohr gerollt, um ein ringförmiges Band zu bilden. Um die Bildung von Materialfalten entlang eines inneren Durchmessers zu unterstützen, kann der Dorn während des Rollens des ausgebildeten Rohres einer sanften Kreisbewegung unterzogen werden und/oder der Dorn kann einen nicht kreisförmigen äußeren Durchmesser haben. Für das Verfahren, bei dem die Bänder vor dem Rollen nur teilweise nachbehandelt bzw. verfestigt werden, werden die ringförmigen Bänder, sobald sie ausgebildet sind, der verbleibenden Nachbehandlungs- bzw. Verfestigungsdauer unterzogen.
  • Nachbehandlungsmodalitäten für die vorliegende Erfindung sind mit denen konsistent, die im Stand der Technik bekannt sind, zum Beispiel Wasserbäder, Wärme, Gebläseluft und dergleichen.
  • Zumindest bei der Ausbildung der obigen Beispiele 1 und 2 befindet sich ein mittlerer Bereich der ausgebildeten Struktur 10 in neutraler Spannung, wenn sie sich in einem freien Zustand befindet. Bei vollständiger Umfangsexpansion der Struktur 10 befindet sich dieser mittlere Bereich in Zugspannung, wobei die Zugspannung im Wesentlichen gleich der des expandierten inneren Randes und des expandierten äußeren Randes ist. Die Position des mittleren Bereichs relativ zu der Struktur 10 ist für jede Ausführungsform unterschiedlich, zum Beispiel ein gefüllter innerer Durchmesser (2), ein teilweise gefüllter oder nicht kreisförmiger innerer Durchmesser (nicht gezeigt) oder ein glatter innerer Durchmesser (nicht gezeigt).
  • Die Ligaturstrukturen 10 haben einen inneren Durchmesser, der in einem freien Zustand von einem im Wesentlichen geschlossenen mittleren Bereich 14 (z.B. einem sehr kleinen Loch) bis zu ungefähr 80 % des äußeren Durchmessers reicht. Konsistent mit herkömmlichen Ligaturbändern, haben Ligaturstrukturen 10, die bei einer Ösophagus-Ligatur verwendet werden, in einem solchen freien Zustand einen äußeren Durchmesser von ungefähr 5,3 mm.
  • Auch wenn ein herkömmliches Ligaturband mit einer Vielzahl von Wülsten und Falten geformt oder ausgebildet werden könnte, so dass ein Durchmesser nahe Null ähnlich zu dem der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, wird der Fachmann verstehen, dass für eine solche Ausgestaltung der innere Durchmesser des Ligaturbandes nicht gleichförmigen Ausdehnungseigenschaften unterliegen würde und sich somit in gewissem Maße von den Beschreibungen unterscheiden, die oben bereitgestellt wurden. Ungeachtet dessen würde eine solche Ausgestaltung jedoch einige Vorteile bieten, die mit der vorliegenden Erfindung konsistent sind und als eine Verbesserung gegenüber dem Bekannten dienen.
  • Auch wenn die Erfindung hierin in Bezug auf eine Anzahl spezieller Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass Abwandlungen von und Alternativen zu diesen Ausführungsformen, wobei solche Abwandlungen und Alternativen die Vorteile und Vorzüge dieser Erfindung verwirklichen, für den Fachmann ersichtlich sind, der auf diese Beschreibung und ihre Zeichnungen Bezug nimmt. Es ist beabsichtigt, dass der Bereich dieser Erfindung, die hierin beansprucht wird, nur durch die breiteste Interpretation der beigefügten Ansprüche begrenzt ist, zu der die Erfinder gesetzlich berechtigt sind.

Claims (6)

  1. Elastisches medizinisches Ligaturband, das einen äußeren Rand (12) und einen mittleren Bereich (14) mit einem inneren Rand enthält, wobei das Ligaturband in einem nicht expandierten Zustand eine Druckvorspannung entlang seines inneren Randes und eine Zugvorspannung entlang seines äußeren Randes (12) aufweist, wobei das gesamte Material des Ligaturbandes unter im Wesentlichen gleichförmiger Umfangszugspannung steht, wenn das Band in einem vollständig expandierten Zustand ist.
  2. Ligaturband nach Anspruch 1, bei dem der innere Durchmesser 80% oder weniger des äußeren Durchmessers beträgt, wenn das elastische medizinische Ligaturband in dem nicht expandierten Zustand ist.
  3. Ligaturband nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der innere Rand Falten enthält, wenn das elastische medizinische Ligaturband in dem nicht expandierten Zustand ist.
  4. Ligaturband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das elastische medizinische Ligaturband aus einem elastomeren Material besteht.
  5. Ligaturband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der innere Rand des Ligaturbandes zu einer Umfangsexpansion von mindestens 7–10 mal größer als der innere Rand in der Lage ist, wenn er nicht expandiert ist.
  6. Ligaturband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine durch den inneren Rand definierte Fläche in dem nicht expandierten Zustand kleiner als 2,54 mm2 ist.
DE69933548T 1998-03-19 1999-03-18 Ligatur-system mit grösserer dehnbarkeit, längerer haltbarkeit und grösseren ligatur-eigenschaften Expired - Lifetime DE69933548T2 (de)

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