DE3741557C2 - Äußerer Harnkatheter für Männer - Google Patents

Äußerer Harnkatheter für Männer

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Description

Die Erfindung betrifft einen äußeren Harnkatheter für Männer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger Katheter ist aus der DE 36 09 079 A1 bekannt.
Äußere Katheter für Männer haben im wesentlichen die Form einer elastischen Penishülle, die an ihrem vorderen Ende mit einem Ablaßrohr verbunden ist, das bei Anwendung der Vorrichtung zu einem geeigneten Sammelbehälter führt. Ein derartiger Katheter ist üblicherweise durch ein Polster oder eine Beschichtung aus druckempfindlichem Klebstoff festgelegt, wie dies z. B. in der US-PS 38 35 857, 38 36 638 und 41 87 851 gezeigt ist. Eine be­ sonders wirksame Hülle, die weit verbreitet in Gebrauch ist, ist in der US-PS 45 81 026 gezeigt. Solch eine Hülle hat eine Innenhülse, die abdichtend aber ohne Haft- oder Klebwirkung mit der Eichel des Penis eines Patienten anliegend im Eingriff ist, wobei die Innenhülse in ihrer Lage durch eine Beschichtung oder ein Kissen aus Klebstoffmaterial in Kontakt mit dem Penisschaft hinter der Eichel in ihrer Lage festgelegt ist. Zur weiteren Verdeutlichung des Standes der Technik wird auch auf die US-PS 45 88 397 und die GB-PS 2 125 294 A verwiesen.
Bei bestimmten Patienten mit Blaseninkontinenz ist eine gele­ gentliche innere Katheterisierung erforderlich, um die Blase vollständiger zu entleeren und Komplikationen zu vermeiden, die aus einer lang andauernden Zurückhaltung von Resturin entstehen können. Z. B. benötigen inkontinente Patienten mit Rückenmark­ verletzungen häufig solch eine gelegentliche innere Katheteri­ sierung. Eine solche Maßnahme erfordert die Entfernung des äu­ ßeren Katheters, um die Harnröhre freizulegen und das Einsetzen eines inneren Katheters zum direkten Entwässern der Blase zu ermöglichen. Für einen Patienten mit einer frischen Rückenmark­ verletzung kann eine solch intermittierende innere Katheteri­ sierung alle 3 bis 4 Stunden erforderlich sein, wobei solch ei­ ne kurzzeitige innere Katheterisierung im Anschluß an die Ent­ fernung eines äußeren Katheters jedoch noch als besser und be­ vorzugter angesehen wird als einen inneren Katheter ständig in der Harnröhre plaziert zu lassen. Diese intermittierende innere Katheterisierung belastet trotzdem das Pflegepersonal, da das Entfernen eines äußeren Katheters, das Einführen und Entfernen eines inneren Katheters und das erneute Plazieren eines äußeren Katheters zeitaufwendig sind (und somit die behandelnde Ein­ richtung wirtschaftlich belasten und ebenso für den Patienten belastend sind) und mit Sorgfalt ausgeführt werden müssen, um die Möglichkeiten einer Infektion des Patienten oder einer Ver­ letzung gering zu halten. Trotzdem ist jedoch eine Verletzung des Patienten wegen des häufigen Entfernens und Wiederanbrin­ gens der klebstoffbeschichteten äußeren Katheter möglich und kann die empfindlichen Hautflächen entzünden und sogar ernst­ haft schädigen. In der Bemühung, diese Probleme, die durch das häufige Entfernen und Wiederanbringen klebstoffbeschichteter äußerer Katheter verursacht werden, zu vermindern, hat das me­ dizinische Personal in einigen Einrichtungen stattdessen Hüll­ streifen oder -bänder um das Äußere von nicht klebstoffbe­ schichteten Kathetern gelegt, um diese lokal festzulegen, wobei hierbei das noch größere Risiko einer Abschnürung mit der Folge von Gefäß- und Gewebeschäden auftritt.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen äu­ ßeren Harnkatheter für Männer zu schaffen, bei dem die Harnröh­ re eines Patienten für eine innere Katheterisierung ohne Wech­ sel des äußeren Harnkatheters leicht zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird durch einen äußeren Harnkatheter, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist, gelöst. Der Katheter besteht aus zwei Hauptelementen, einem elastischen Hüllenteil und einem Urin-Aufnahmeteil, die miteinander verbunden sind, wenn die Einrichtung angewandt wird, die jedoch auch leicht voneinander getrennt werden können, wenn eine innere Katheterisierung er­ forderlich ist. Da die zwei Hauptelemente miteinander sehr nahe an der Harnröhre gekuppelt sind, legt die Entfernung des Urin- Aufnahmeteils die Harnröhre zur inneren Katheterisierung frei.
Da nur das Urin-Aufnahmeteil entfernt werden muß, kann das Hül­ lenteil mit seiner Klebbefestigung am Penisschaft an selbigem verbleiben, ohne daß die Hülle abgezogen werden muß. Nach der inneren Katheterisierung kann das Urin-Aufnahmeteil (entweder das ursprüngliche Teil oder ein neues Austauschteil) erneut mit dem Hüllenteil verbunden werden, um den äußeren Katheter wieder in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen.
Verschiedene, vorteilhafte Ausführungsformen von äußeren Kathe­ tern sind in den Unteransprüchen dargelegt. Bei allen Ausfüh­ rungsformen umfaßt der Katheter zumindest zwei Teile, wobei ein Teil in Form einer langgestreckten, rohrförmigen Hülle aus dün­ nem, dehnbaren elastischen Material besteht, die so dimensio­ niert ist, daß sie sich entlang und über den Penisschaft des Patienten erstrecken kann. Ein derartiges Hüllenteil hat ein hinteres, körpernahes und ein vorderes Ende, wobei das letztere in einer distalen Öffnung endet, die in unmittelbarer Nachbar­ schaft zur Harnröhre angeordnet ist, wenn das Hüllenteil am Pa­ tienten appliziert ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind Haft- bzw. Klebmittel, vorzugsweise eine innere Beschichtung mit einem drucksensitiven Klebstoff vorgesehen, um das Hüllenteil am Penisschaft hinter der Eichel zu fixieren. Idealerweise umfaßt das Hüllenteil ei­ nen klebstofffreien Bereich, der über die Eichel unmittelbar hinter der Harnröhrenmündung gestreift ist, um die Eichel gegen Verletzungen zu schützen, die sonst durch einen längeren Kon­ takt mit Urinrestmengen auftreten können, die häufig innerhalb eines äußeren Katheters verbleiben.
Jede Ausführungsform umfaßt ein sich nach hinten erweiterndes Aufnahmeteil. Ein vorderer Abschnitt ist vorzugsweise zur Ver­ bindung mit einem Ablaufrohr geeignet. Eine Kupplungsvorrich­ tung verbindet den hinteren Endabschnitt des Aufnahmeteils lös­ bar mit dem Hüllenteil, um ein wahlweises Lösen des Aufnahme­ teils zu ermöglichen, wenn der Zugang zur Harnröhre für eine innere Katheterisierung erforderlich ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmeteil aus einem flexiblen, jedoch noch verhältnismäßig steifen (halbsteifen) Kunststoffmaterial gebildet und das distale, vor­ dere Ende des Hüllenteils wird zwischen dem Aufnahmeteil und einem äußeren, tassenförmigen Klemmteil eingeklemmt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Auf­ nahmeteil wiederum aus einem verhältnismäßig starren Kunst­ stoff, aber das Klemmteil umfaßt einen entfernbaren, drucksen­ sitiven Klebstoffstreifen, der die Doppelfunktion ausführt, das vordere, distale Ende des Hüllenteils in fluiddichtem Kontakt mit dem Aufnahmeteil zu halten und die beiden Teile klebend miteinander zu verbinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Paar Kupplungs­ ringe verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Längsabschnitt eines äußeren Katheters nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Elemente des Katheters in Explosionsdarstellung gezeigt sind,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung, die einen ersten Schritt bei der Anbringung des Hüllenteils des Katheters nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung mit einem fertig plazierten Hüllenteil,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, die den Schritt der Freile­ gung des distalen Endabschnittes des Hüllenteils zeigt,
Fig. 5 einen Längsschnitt, der einen ersten Schritt der An­ bringung eines Urin-Aufnahmeteils an dem distalen Ende des Hüllenteils zeigt,
Fig. 6 einen Teil-Längsschnitt in vergrößerter Darstellung, der den abschließenden Schritt der lösbaren Befesti­ gung von Hüllenteil und Aufnahmeteil miteinander zeigt,
Fig. 7 ein Hüllenteil und ein Aufnahmeteil eines äußeren Katheters nach einem zweiten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt in Explosionsdarstellung,
Fig. 8 eine Darstellung des äußeren Katheters gemäß Fig. 6 in vollständig montiertem Zustand, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 9 einen äußeren Katheter in Explosionsdarstellung im Längsschnitt nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine Einzelheit nach Fig. 9 in vergrößerter Darstel­ lung, wobei die Kupplungsringe der Katheterabschnit­ te in fertigmontiertem Zustand dargestellt sind,
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung eines äußeren Katheters mit einem Hüllen- und einem Aufnahmeteil in Explosi­ onsdarstellung nach einem vierten Ausführungsbei­ spiel, und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Kupplungseinrich­ tung für die Verbindung von Hüllen- und Aufnahmeteil nach dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 6 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein einen äußeren Katheter mit einem Hüllenteil 11 und einem Aufnahmeteil 12. Im folgenden werden für das Hüllenteil und das Aufnahmeteil für alle Ausführungsbeispiele auch die Be­ zeichnungen Hüllenabschnitt und Aufnahmeabschnitt verwendet. Der Hüllenabschnitt 11 besteht aus Latex oder einem anderen äu­ ßerst dehnbaren, elastischen Material und ist, wie in Fig. 1 ge­ zeigt, von langgestreckter, zylindrischer Gestalt. Der dünne Hüllenabschnitt 11 sollte so dimensioniert sein, daß er in leicht gedehntem Zustand bequem umschließend auf dem Penis P eines Patienten aufgenommen werden kann, wobei der distale bzw. vordere Abschnitt 11a des Hüllenabschnitts 11 in unmittelbarer Nähe und vorzugsweise gerade unmittelbar vor der Harnröhre M (Fig. 3) angeordnet ist. Der Hüllenabschnitt 11 erstreckt sich zum Körper des Patienten entlang des Penisschaftes und endet in einem hinteren Endabschnitt 11b. Haft- bzw. Klebstoffmittel in Form einer Ringbeschichtung 13 an der Innenseite eines Zwi­ schenabschnittes des Hüllenabschnittes sind zum Festhalten des Hüllenabschnittes 11 und zur Lagefixierung des Hüllenabschnit­ tes 11 am Patienten wirksam. Obwohl eine innere Klebstoffbe­ schichtung von irgendeinem geeigneten, drucksensitiven Kleb­ stoff (wie z. B. medizinischem Acrylklebstoff) bevorzugt wird, ist selbstverständlich, daß die Haltemittel auch in Form eines Kissens oder Streifens aus Klebstoffmaterial, das nicht Teil des Hüllenabschnittes 11 ist, sondern stattdessen separat dem Penisschaft zugeordnet wird, verwendet werden können. Eine derartige Alternative ist z. B. aus der US-PS 45 81 026 bekannt.
Vorzugsweise enthält der Hüllenabschnitt 11 eine integrale In­ nenhülse 14, die innerhalb des vorderen Endabschnittes 11a des Hüllenabschnittes 11 vor (oder distal zu) der Klebstoffbe­ schichtung 13 vorgesehen ist. Die Vorteile solch einer Innen­ hülse sind in der US-PS 45 81 026 beschrieben, deren Inhalt hiermit zum Bestandteil der vorliegenden Offenbarung dieser An­ meldung gemacht wird.
In einer derartigen Konstruktion ist die Klebstoffbe­ schichtung 13 hauptsächlich als Halteeinrichtung zur Festlegung der Innenhülse 14 in gedehntem Zustand über einem Hauptbereich der Hautoberfläche der Eichel des Pe­ nis P (Fig. 3) wirksam. Die gedehnte Hülse 14 bildet eine schützende Abdichtung, ohne einen Klebstoffkontakt mit der Eichel herbeizuführen, da der einzige Klebstoffkontakt, der zwischen dem Hüllenabschnitt 11 und dem Penis P auf­ tritt, in einem Bereich hinter der Eichel am Penisschaft erfolgt.
Die Klebstoffbeschichtung 13 bewahrt somit den gesamten Hüllenab­ schnitt 11 von einem Vorwärtsgleiten, um die Spannung und den klebstofffreien Dichtungseffekt der gedehnten Innen­ hülse 14 zu vermindern.
Der Hüllenabschnitt 11 hat eine große Öffnung 15 an sei­ nem distalen vorderen Ende 11a und, wie deutlich in den Zeichnungen gezeigt ist, erhöht sich die Dicke des ela­ stischen Materials am äußersten distalen Ende, um eine Ringkante oder Ringwulst 16 zu bilden.
Der Urin-Aufnahmeteil 12, der nachfolgend zur Ver­ einfachung nur als Aufnahmeabschnitt 12 bezeichnet ist, besteht aus Polyäthylen, Polypropylen oder einem anderen halbsteifen Kunststoffmaterial. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Aufnahmeabschnitt 12 im wesentlichen trichterför­ mig mit einem vergrößerten und im wesentlichen kegel­ stumpfförmigen hinteren Abschnitt 17 und einem reduzier­ ten, rohrförmigen vorderen Endabschnitt 18. Der hintere Abschnitt 17 hat eine verhältnismäßig große Öffnung oder Mundstück 19 und der vordere Endabschnitt besitzt einen Kanal 20, der sich axial durch ihn hindurcherstreckt und mit dem Mundstück 19 des hinteren Abschnittes kommunizie­ rend verbunden ist. Außengewindegänge 21 erstrecken sich entlang eines Teiles des distalen Endabschnittes 18 und eine Reihe von Ringrippen 22 kann nahe des distalen Endes jedes Abschnittes vorgesehen sein, um ein Ablaufrohr 23 festzuhalten. Das Ablaufrohr 23 ist ganz herkömmlich und kann aus Latex oder einem anderen geeigneten Material be­ stehen, es führt zu einem geeigneten Urin-Aufnahmebehäl­ ter (nicht gezeigt).
Die Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der beiden Abschnitte miteinander umfaßt ein Klemmteil 25, das einen tassenförmigen hinteren Abschnitt 26 und einen vorderen Halsabschnitt 27 aufweist. Der Halsab­ schnitt 27 hat eine Innengewindebohrung 28, die mit dem Inneren des tassenförmigen Abschnittes 26 kommuni­ ziert und in der gleitbar das flexible Ablaßrohr 23 auf­ genommen ist. Aus Gründen, die nachfolgend noch deutli­ cher werden, sind der Halsabschnitt 27 und der tassenför­ mige Abschnitt 26 vorzugsweise als getrennte Einzelele­ mente ausgebildet, die miteinander derart verbunden sind, daß eine axiale Trennung vermieden ist, die Teile jedoch relativ zueinander drehbar sind. Zu diesem Zweck weist der Halsabschnitt 27 einen vorderen Ringkragen 29 auf, der durch eine vordere Öffnung 30 im Ende des tassenför­ migen Abschnittes 26 hindurch hervorsteht. Der Ringkragen 29 hat eine Endschulter 31, die gegen die Innenfläche des tassenförmigen Abschnittes 26 anliegt und die beiden Tei­ le in montiertem Zustand hält. Um die anfängliche Montage zu erleichtern, kann der Ringkragen 29 mit einer oder mehreren Ausnehmungen 29a (Fig. 1) versehen sein, um eine leichte Verlagerung der Wände des Ringkragens 29 nach in­ nen zu ermöglichen, wenn der Ringkragen 29 in die Öffnung 30 des tassenförmigen Abschnittes 26 eingesetzt wird.
Wie deutlich in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist der tassenförmige Abschnitt 26 dazu ausgelegt, um den vergrö­ ßerten hinteren Abschnitt 17 des Aufnahmeabschnit­ tes 12 aufzunehmen, wenn der Halsabschnitt 27 des Klemm­ teiles 25 auf den distalen Endabschnitt 18 des Aufnahme­ abschnittes 12 aufgeschraubt wird. An seinem größeren En­ de hat der hintere Abschnitt 17 des Aufnahmeab­ schnittes 12 eine abgeschrägte (kegelstumpfförmige) Außenfläche 32, die die Wulst 16 des Hüllenabschnittes 11 abstützend aufnimmt, wenn der distale Endabschnitt 11a des Hüllenabschnittes 11 über das hintere Ende des Aufnahmeabschnittes 12 gedehnt und aufgesetzt wird (Fig. 5 und 6). Ein ringförmiger Anschlag 33 kann vorgesehen sein, um das Ausmaß der Aufgleitbewegung der Wulst 16 auf die Fläche 32 zu begrenzen.
Die Fig. 2 bis 6 verdeutlichen die Schritte der Anbrin­ gung des äußeren Katheters am Träger bzw. Patienten. Der Hüllenabschnitt 11 ist vorzugsweise in gerolltem Zustand verfügbar, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und wird ange­ legt, indem die Innenhülse 14 gegen die Eichel gedrängt wird, um eine Dehnung der Hülse 14 zu veranlassen. An­ schließend wird der Hüllenabschnitt 11 entrollt, um den Klebstoff 13 direkt hinter der Eichel mit dem Penisschaft in Berührung zu bringen (Fig. 3). Der Zugang zur Harnröh­ re M kann für die Zwecke einer inneren Katheterisierung leicht durch Faltung oder Zurückklappen des distalen End­ abschnittes 11a der Hülle 11 erreicht werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Solch ein Umschlagen des distalen, vorderen Endabschnittes 11a ist auch als vorbereitender Schritt für das Aufsetzen des Randes oder der Wulst 16 über das vergrößerte Ende des Aufnahmeabschnittes 12 nützlich. Wenn einmal die Wulst in ihre gedehnte Endlage gebracht ist, wird das Klemmteil 25 durch Drehen des Gewinde-Halsabschnittes 27 vorgeschoben, um den Rand 34 des tassenförmigen Abschnittes 26 in festen Dichtungskon­ takt mit der Wulst 16 zu bringen bzw. zu drücken (Fig. 5 und 6).
Wenn zum Zwecke der inneren Katheterisierung ein Zugang zur Harnröhre erforderlich ist, wird der Halsabschnitt 27 einfach abgeschraubt, um das Klemmteil 25 zurückzuziehen und zu ermöglichen, daß die Wulst 16 von der Lagerungs­ fläche 32 des Aufnahmeabschnittes 12 entfernt wird. Wie bereits angegeben, kann die Zugänglichkeit weiter dadurch verbessert werden, daß der distale Endabschnitt 11a des Hüllenabschnittes 11 in Richtung des Penisschaftes zu­ rückgeschlagen wird (Fig. 4). Wenn die innere Katheteri­ sierung abgeschlossen ist, kann der Aufnahmeabschnitt 12 (entweder der ursprüngliche Aufnahmeabschnitt oder ein frisches Ersatzstück) wieder in gleicher Weise an dem Hüllenabschnitt 11 angebracht werden, wie dies vorher be­ schrieben wurde.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der der Hüllenabschnitt 111 identisch zum Abschnitt 11 nach dem ersten Ausführungsbeispiel sein kann. Der Aufnahmeabschnitt 112 kann ebenfalls aus einem verhältnismäßig starren Kunststoffmaterial bestehen und besitzt, wie in Fig. 7 gezeigt, einen hinteren Endab­ schnitt 117 und einen distalen, hinteren Endabschnitt 118. Der hintere Endabschnitt 117 weist eine Außenfläche 132 von größerem Durchmesser als der ungedehnte Innen­ durchmesser der Öffnung 115 auf. Daher muß die Wulst 116 des Hüllenabschnittes 11 gedehnt werden, um die zwei Tei­ le zusammenzufügen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. An­ schließend werden Klemm- oder Haltemittel in Form eines Streifens aus Textil- oder Kunststoffband 125, das kleb­ stoffbeschichtet ist, um den Aufnahmeabschnitt 112 und die Wulst 116 gewickelt, um die Wulst 116 fest an der Fläche 132 zu halten und die Wulst 116 und den Aufnahme­ abschnitt 112 miteinander zu verbinden. Wenn eine Tren­ nung dieser Abschnitte für eine innere Katheterisierung erforderlich ist, wird einfach das Band 125 entfernt, die Wulst 116 von der Fläche 132 abgezogen und der distale Endabschnitt 111a des Hüllenabschnittes 111 wird (falls erforderlich oder gewünscht) zurückgefaltet, wie dies vorher in Verbindung mit Fig. 4 erläutert wurde. Nach der inneren Katheterisierung wird der Aufnahmeabschnitt 112 oder ein frisches Ersatzstück desselben wieder mit dem Hüllenabschnitt 111 verbunden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 kann der Hüllenabschnitt 211 wiederum identisch zu den Hüllenab­ schnitten 11 und 111 ausgeführt sein. In diesem Fall wird jedoch die Wulst 216 über den Halsabschnitt 250 eines er­ sten Kupplungsringes 251 hinweggedehnt. Klebstoffe oder andere geeignete Einrichtungen und Mittel können vorgese­ hen sein, um ständig den Kupplungsring 251 und die Wulst 216 miteinander befestigend zu halten. In der gezeigten Darstellung wird ein Band 252 aus druckempfindlichem Kle­ beband fest um den Halsabschnitt 250 und die Wulst 216 gewickelt, um die Teile zusammenzuhalten.
Der Aufnahmeabschnitt 212 kann, wie die Aufnahmeabschnit­ te in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, aus ver­ hältnismäßig starrem Kunststoff bestehen. An seinem ver­ größerten hinteren Ende ist der Aufnahmeabschnitt 212 mit einem integralen zweiten Kupplungsring 253 versehen, der so gestaltet ist, daß er in Kupplungseingriff mit dem er­ sten Kupplungsring 251 treten kann. Die mechanische Ver­ bindung zwischen den zwei Kupplungsringen 251, 253 kann irgendeine einer Vielzahl von bekannten Verbindungen sein, wie sie für Verschlußtechniken üblich ist und bei anderen Arten von medizinischen Hilfsmitteln üblich ist.
In der gezeigten Darstellung besitzt der Kupplungsring 253 ei­ nen in axialer Richtung einseitig offenen Kanal 254 zur Aufnah­ me des Kopfes 255 des Kupplungsringes 251. Der Kopf 255 enthält ein fle­ xibles Dichtungs-Eingriffselement 256, das mit der Innenfläche des Kanales 255 im Eingriff ist und auch gegen die Wulst 257 am Eingang zu diesem Kanal anliegt (Fig. 6). In Bezug auf weitere Einzelheiten solch einer mechanischen Kupplung wird auf die US- PS 44 19 100 verwiesen.
Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 11 und 12 entspricht im we­ sentlichen demjenigen der Fig. 9 und 10 mit Ausnahme der Unter­ schiede in der Art der lösbaren Kupplung des Hüllenabschnittes 411 mit dem Urin-Aufnahmeabschnitt 412. Wie der Hüllenabschnitt 211 hat der Hüllenabschnitt 411 einen distalen vorderen Endab­ schnitt 411a und einen hinteren Endabschnitt 411b, eine Innen­ hülse 414 und eine Klebeinrichtung in Form einer inneren Klebstoffringbe­ schichtung 413.
Eine Wulst 416 des Hüllenabschnittes 411 ist über den Halsabschnitt 450 eines ersten Kupplungsringes 451 hinweg gedehnt. Ein Band 452 aus druckempfindlichem Klebeband ist fest um den Halsabschnitt 450 und die Wulst 416 ge­ wickelt, um diese Teile zusammenzuhalten. Es ist jedoch deutlich, daß auch beliebige andere Mittel zum ständigen und abdichtenden Verbinden der Teile miteinander verwen­ det werden können.
Der Aufnahmeabschnitt 412 besteht, wie der oben beschrie­ bene Aufnahmeabschnitt, aus verhältnismäßig starrem Kunststoffmaterial. Der verminderte distale Endabschnitt 418 des Aufnahmeabschnittes 412 kann mit einem flexiblen Abführrohr verbunden werden. Der vergrößerte hintere Ringabschnitt 417 wirkt als Kupplungsring zur lösbaren Verbindung des Aufnahmeabschnittes 412 mit dem Kupplungs­ ring 451 des Hüllenabschnittes 411. Die Kupplung erfolgt in Form eines Bajonettverschlusses mit zwei oder mehreren am Umfang verteilt angeordneten und nach außen vorsprin­ genden Nasen 480 des Kupplungsringes 481, die in inneren Ringschlitzen oder -nuten 481 des Aufnahmeabschnittes 412 aufgenommen sind. Die Nasen 480 werden über Axialöffnun­ gen 482 in die Nuten 481 eingesetzt bzw. aus diesen ent­ nommen, wie dies am deutlichsten in Fig. 12 gezeigt ist. Der Bajonettverschluß ist im wesentlichen gleichwirkend zu einer Schraubverbindung, erfordert jedoch nur eine Teildrehung zum Verbinden und Lösen der Kupplung. Falls gewünscht, können Gestaltung und Abmessungen der Teile geändert werden, auch um ein herkömmliches Schraubgewinde zwischen den Abschnitten 411, 412 vorzusehen.

Claims (15)

1. Äußerer Harnkatheder für Männer, mit einem langgestreckten, rohrförmigen Hüllenteil (11, 111, 211, 411) aus dünnem, dehnbarem elastischen Material, das bei Ge­ brauch auf dem Penisschaft eines Patienten haftend befestigt ist und mit einem dista­ len Endabschnitt (11a, 111a, 411a) des Hüllenteiles (11, 111, 211, 411) im wesentlichen auf der Höhe des Harnröhrenendes des Patienten endet, mit einer Urinsammelvorrich­ tung, die sich an den distalen Endabschnitt (11a, 111a, 411a) des Hüllenteiles (11, 111, 211, 411) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenteil (11, 111, 211, 411) an seinem distalen Endabschnitt (11a, 111a, 411a) rings um sein of­ fenes Ende eine einstückig mit dem Hüllenteil (11, 111, 211, 411) verbundene Ringwulst (16, 116, 216, 416) von im Vergleich zum Hüllenteil erhöhter Wanddicke aufweist, und daß die Urinsammelvorrichtung ein mit dem Hüllenteil (11, 111, 211, 411) lösbar ver­ bindbares, sich in Richtung zu dem distalen Endabschnitt (11a, 111a, 411a) erweitern­ des Aufnahmeteil (12, 112, 212, 412) aufweist, wobei zur lösbaren, flüssigkeitsdichten Verbindung des Aufnahmeteiles (12, 112, 212, 412) mit dem Hüllenteil (11, 111, 211, 411) eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist, und die Ringwulst (16, 116, 216, 416) zwi­ schen dem inneren Aufnahmeteil (12, 112, 212, 412) der Urinsammelvorrichtung und einem äußeren Befestigungsteil der Kupplungsvorrichtung aufnehmbar ist.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenteil (11, 111, 211, 411) eine dehnbare elastische Innenhülse (14, 414) enthält, die innerhalb des distalen Endabschnittes (11a, 111a, 411a) angeordnet und integral mit dem Hüllenteil (11, 111, 211, 411) ausgebildet ist, wobei die Innenhülse (14, 414) so dimensioniert und angeordnet ist, daß sie abdichtend, jedoch nicht klebend an der Eichel des Penis des Patienten anliegt.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenteil (11, 111, 211, 411) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
4. Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (12, 112, 212, 412) aus einem starren Kunststoffmaterial geformt ist und einen proximalen hinteren Endabschnitt (17, 117, 417) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als die Ringwulst (16, 116, 416) des Hülsenteils (11, 111, 211, 411), wenn das Hüllenteil (11, 111, 211, 411) sich in einem ungedehnten Zustand befindet, und daß die Ringwulst (16, 116, 416) über den proximalen hinteren Endabschnitt (17, 117, 417) des Aufnahmeteils (12, 112, 212, 412) gedehnt oder gestülpt ist, wenn die Teile miteinander verbunden sind.
5. Katheter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrich­ tung als äußeres Befestigungsteil ein Klemmteil (25, 125) umfaßt, das sich im gekoppel­ ten Zustand rings um die Ringwulst (16, 116) erstreckt und die Ringwulst (16, 116) auf dem hinteren Endabschnitt (17, 117) des Aufnahmeteils (12, 112) festhält.
6. Katheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (25) einen proximalen hinteren tassenförmigen Abschnitt (26) mit einem Rand (34) an seinem proximalen Hinterende aufweist, der mit der Ringwulst (16) in Eingriff bringbar ist und im gekoppelten Zustand die Ringwulst (16) fest gegen das proximale hintere Ende (17) des Aufnahmeteils (12) drückt.
7. Katheter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (25) einen rohrförmigen Halsabschnitt (27) mit einem Innengewinde (28) aufweist, und ein vorderes, distales Ende des Aufnahmeteils (12) ein Außengewinde (21) trägt, wobei das Klemmteil (25) und das Aufnahmeteil (12) miteinander in Schraubgewindeeingriff bring­ bar sind, um den Rand (34) des Klemmteils (25) in festen Klemmeingriff mit der Ring­ wulst (16) des Hüllenteils (11) zu drücken.
8. Katheter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt (27) des Klemmteiles (25) drehbar mit dem tassenförmigen Abschnitt (26) verbunden ist.
9. Katheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil ei­ nen Streifen (125) aus druckempfindlichem Klebeband umfaßt, der sich bei Gebrauch zur zusätzlichen Befestigung des Hüllenteils (111) an dem Aufnahmeteil (112) rings um die Ringwulst (116) und den proximalen hinteren Endabschnitt (117) des Aufnah­ meteils (112) erstreckt und klebend mit diesem in Anlage ist.
10. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Aufnahmeteils (212, 412) mit dem Hül­ lenteil (211, 411) einen ersten Kupplungsring (251, 451) aus flexiblem Kunststoff auf­ weist, der am distalen vorderen Ende des Hüllenteils (211, 411) angebracht ist, und ei­ nen zweiten Kupplungsring (253), der an einem proximalen hinteren Ende des aus flexiblem Kunststoff bestehenden Aufnahmeteil (212, 412) vorgesehen ist, wobei die Kupplungsringe (251, 253) ineinander passende Kontaktabschnitte (254, 255, 480, 481, 482) aufweisen, um abdichtend ineinanderzugreifen, wenn die Kupplungsringe (251, 253) miteinander gekuppelt sind.
11. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kupp­ lungsring (251) einen Halsabschnitt (250) aufweist, der sich im gekoppelten Zustand in das distale Vorderende des Hüllenteils (211) erstreckt und daß eine Einrichtung zur Befestigung des Halsabschnittes (250) an dem distalen Vorderende des Hüllenteils (211) vorgesehen ist.
12. Katheter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestigung des Halsabschnittes (250) an dem distalen Vorderende des Hüllen­ teils (211) ein Ringband oder Klebeband (252) ist.
13. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander­ greifenden Kontaktabschnitte der Kupplungsringe (451) zumindest eine Nase (480) aufweisen, die von der Außenfläche eines der Kupplungsringe (451) vorspringt und zumindest eine innere Nut (481) durch den anderen der Kupplungsringe gebildet ist, zur Aufnahme der Nase (480), wenn der die Nase (480) aufweisende Kupplungsring (451) in den die Nut (481) enthaltenden Kupplungsring gedrückt wird und die zwei Ringe (451, 412) anschließend gegeneinander verdreht werden.
14. Katheter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander­ greifenden Kontaktabschnitte einen Bajonettverschluß bilden.
15. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hafteinrichtung (13, 113, 213, 413) zum klebenden Befestigen des Hüllenteils (11, 111, 211, 411) am Penisschaft vorgesehen ist, daß das Aufnahmeteil (12, 112, 212, 412) einen konisch, rohrförmig ausgebildeten Abschnitt aufweist, der sich in proximaler Richtung erweitert, und daß ein distaler, vorderer Endabschnitt (18, 118, 218, 418) des Aufnahmeteils (12, 112, 212, 412) zur Verbindung mit einem Ab­ laßrohr (23, 423) ausgebildet ist.
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