DE69034134T2 - Methode zum sammeln von vaginalen absonderungen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/451Genital or anal receptacles
    • A61F5/455Genital or anal receptacles for collecting urine or discharge from female member
    • A61F5/4553Genital or anal receptacles for collecting urine or discharge from female member placed in the vagina, e.g. for catamenial use

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffangen von vaginalen Absonderungen.
  • In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute, als Bandagenmaterialien als Monatsbinden auf dem Markt gebracht wurden, sind im Wesentlichen nur zwei Arten von Menstruationsauffangartikeln verkauft worden, die beide absorbierend sind. Tampons und Binden beherrschen heutzutage den Markt. Verbesserte Ausgestaltungen der ursprünglichen Montagsbinden führten zu neuartigeren Einlagen und Schutzhilfsmitteln, die jedoch immer noch dahingehend Nachteile haben, dass sie voluminös, geruchsintensiv und durchlässig sind, und dass sie Beseitigungsprobleme aufweisen. Die äußere, saugfähige Beschaffenheit kann auch Verunreinigungs- und Infektionsprobleme verursachen. Als dann der Tampon auf dem Markt eingeführt wurde, bestand dieser auch aus einem saugfähigen Auffanghilfsmittel, wobei der Tampon aber im Innenbereich getragen werden kann. Der Tampon beseitigte auch einige der Unannehmlichkeiten der äußerlich zu tragenden Produkte; bei der Herstellung von neuen Hygieneartikeln werden aber meist ähnlich gelagerte Probleme hervorgerufen. Die Grundausführung des Tampons stoppt nicht dessen Durchlässigkeit, und der nach außen verlaufende Rückholfaden kann ebenso zu Verunreinigungen führen. Infektionen der Vaginalschleimhaut, die durch eine Faserreizung verursacht werden, sowie weitere, schwerwiegendere Infektionsarten, die durch die im Innern zu tragenden, absorbierenden Materialien hervorgerufen werden, führen auch beim Tampongebrauch bislang zu Problemen.
  • Demzufolge besteht in der einschlägigen Technik ein Bedarf bezüglich eines vaginalen Absonderungskollektors für das Auffangen von Menstruationsflüssigkeit und von anderen vaginalen Absonderungen, der die mit Monatsbinden und Tampons in Verbindung stehenden Nachteile beseitigt.
  • Die europäischen Patentanmeldungen EP-A-0247837 und EP-A-0129271 offenbaren jeweils intravaginale, antikonzeptionelle Hilfsmittel, die einen Körper mit einem Sammelraum aufweisen, in dem Absonderungen aufgefangen werden können, und der eine Randeinrichtung umfasst, die das Hilfsmittel während des Gebrauchs in Position hält, wobei die Randeinrichtung am Körper in der Nähe des oberen Endes des Körpers angebracht ist.
  • In der Patentanmeldung DE-A-620530 wird ein elastischer, zylinderförmiger Auffangbehälter für das Auffangen von Menstruationssekreten beschrieben.
  • Das US-Patent 2,616,426 beschreibt eine Menstruations-Auffangeinrichtung für die Aufnahme und hygienische Entsorgung von Menstruationssekreten. Die Auffangeinrichtung umfasst einen im Wesentlichen kreisförmigen Membranbeutel, der eine flache, bauchige Form aufweist und Seitenwände umfasst, die über dessen obere Öffnung hinaus hervorragen. Die Auffangeinrichtung umfasst auch eine sich nach außen erweiternde, ringförmige Membranschutzvorrichtung, die den Beutel überlagert, und die mit dem Beutelrand einstückig verbunden ist. Die äußerste Begrenzung der Schutzvorrichtung ist verstärkt, um einen Versteifungsring auszubilden. Die Menstruations-Auffangeinrichtung ist leicht herausziehbar und wird in der Regel zum Entleeren und Reinigen herausgezogen und während des Menstruationszeitraums jeden Tag erneuert.
  • Die Erfindung sieht ein Verfahren zum Sammeln von vaginalen Absonderungen gemäß Anspruch 1 der anhängenden Patentansprüche vor.
  • Die vorliegende Erfindung behebt in großem Umfang die Nachteile der bekannten Hilfsmitteleinrichtungen, indem sie einen vaginalen Absonderungskollektor mit einem Körper zum Schaffen eines Sammelraums für die vaginalen Absonderungen vorsieht, und indem sie eine Öffnung für den Durchlass der vaginalen Absonderungen in den Sammelraum aufweist, und der eine Randeinrichtung zum Bereitstellen einer elastischen, nach auswärts gerichteten Haltekraft umfasst, die ausreichend ist, um den Kollektor während des Gebrauchs in Position halten zu können, wobei der Rand am Körper in der Nähe des oberen Endes des Körpers angebracht ist. Nach einem Aspekt der Erfindung sind der Körper und die Randeinrichtung flexibel, so dass der Körper auf der Randeinrichtung zwischen einer eingerollten Position und einer ausgerollten Position gerollt werden kann, wobei der Sammelraum in der ausgerollten Position größer ist. Der Körper umfasst einen Reservoirbehälter für das Bereitstellen eines Reservoirraums mit einem im Wesentlichen gleich bleibenden Größenumfang, sowohl in der ausgerollten als auch in der eingerollten Position.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Kollektor für das zumindest teilweise Abdecken der Öffnung eine Schließstruktur, um das Austreten von vaginalen Absonderungen aus dem Sammelraum zu verhindern. Eine Ausführungsform für die Schließstruktur weist eine Membran auf, die über den inneren Bereich der Randeinrichtung verläuft. Die Membran ist in zwei annähernd gleiche Teile gespalten oder getrennt, die ungefähr in einer Linie längs verlaufen, und die sich über den Durchmesser der Randeinrichtung und ungefähr über deren radiale Mitte erstrecken. Die zwei Membranteile können jeweils einen Bereich aufweisen, bei dem einer größer als die Hälfte des Kreisbereiches ist, der durch die Randeinrichtung definiert ist, um so den Schlitz längs überlappen zu können, und/oder um sich so lose ausdehnen zu können, und um nicht über den durch den Rand definierten Bereich straff zu spannen. Diese lose und/oder überlappende Struktur soll durch den Schlitz das Sammeln von Flüssigkeit in die Einrichtung ermöglichen, aber das Austreten von Flüssigkeit aus der Einrichtung verhindern.
  • Auch wenn einige alternative, im Innenbereich zu verwendende Auffanghilfsmittel bekannt sind, die kein Tampon sind, aber in den Vaginalkanal eingeführt werden, konnten diese bisher nicht verkauft werden oder Akzeptanz finden. Da zur Verhinderung des Durchtritts von Menstruationsflüssigkeit ein wesentlich loserer Sitz notwendig ist, als um den Durchlass von Sperma zu unterbinden, kann die in der vorliegenden Erfindung verwendete Struktur kleiner als wie bei den empfängnisverhütenden Diaphragma-Hilfsmittelarten sein, was zur Erhöhung des Tragekomforts beiträgt, wobei die erfindungsgemäße Struktur durch den Druck der Vaginalwand gegen die Randeinrichtung in Position gehalten wird. Der Tragekomfort wird durch eine Randeinrichtung erreicht, die sich nach der einzelnen Person ausrichtet, und die im Vergleich zu den Diaphragma-Hilfsmittelarten anpassungsfähiger und weniger starr ist. Demzufolge ist eine einzige Größe des Kollektors, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, für den Gebrauch von einer Reihe von Vaginalkanalgrößen geeignet, im Gegensatz zu den Diaphragma-Hilfsmittelarten, die von einem Arzt oder einer speziell ausgebildeten, medizinischen Assistentin individuell angepasst werden müssen, und die nur auf Rezept erhältlich sind. Außerdem müssen die verschiedenen Diaphragma-Hilfsmitteltypen über einen längeren Zeitraum haltbar sein und daher aus schwergewichtigen Materialen ausgearbeitet werden. Der erfindungsgemäße Kollektor kann weniger als die Diaphragma-Hilfsmittelarten kosten und als Wegwerfartikel für den einmaligen Gebrauch dienen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin – da der hierin eingesetzte Kollektor aus einem Elastomermaterial hergestellt ist –, dass dieser chemisch reaktionslos und nichttoxisch ist, auf Grund dessen er zu keinen gesundheitlichen Problemen neigt, welche die derzeitigen Produkte zu verursachen scheinen. Darüber hinaus lässt dieses weiche Material die Anpassung an individuelle Formgebungen zu und bietet einen ausgezeichneten Tragekomfort, wobei die Originalform aufrechterhalten wird. Der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Kollektor dichtet zur Verhinderung von Bakterienwachstum und Lufteintritt das Blutumfeld ab, wodurch außerdem eine Geruchsbelästigung verhindert wird, die aus Oxidation und Zersetzung der Menstruationsblutung resultiert.
  • Der Kollektor kann auch für die Bereitstellung von deodorierenden Materialien zur Geruchsverhinderung mit und ohne Zeitvorgabeversion sowie für die Bereitstellung von Einschmiermitteln verwendet werden.
  • Der Kollektor kann auch als Probenentnahmekollektor eingesetzt werden, um Blut und/oder Absonderungen aus Vagina, Gebärmutterhals und/oder Gebärmutter zu sammeln.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren für das Sammeln von vaginalen Absonderungen unter Verwendung eines Kollektors zur Verfügung zu stellen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors bereitzustellen, der ein regulierbares Fassungsvermögen für das Sammeln von Absonderungen aufweist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht außerdem darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der mit einer Reihe von Zwischenpositionen angepasst werden kann, die zwischen einer eingerollten und einer ausgerollten Position liegen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der einen Reservoirraum vorsieht, welcher ein im Wesentlichen konstantes Volumen sowohl in der eingerollten als auch in der ausgerollten Position aufweist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der ein saugfähiges Material für das Aufsaugen und Zurückbehalten der gesammelten Flüssigkeit vorsieht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht weiterhin darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der eine Schließstruktur zur Verhinderung des Austretens von gesammelter Absonderungsflüssigkeit vorsieht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der keine individuelle Anpassung für die einzelne Anwendungsperson erfordert, und der eine entsprechend ökonomische Produktion ermöglicht, damit er als einmaliger Wegwerfartikel zum Einsatz kommen werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht außerdem darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der leicht eingeführt und entnommen werden kann, ohne dass das feine Gewebe dabei beschädigt wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht zudem darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen be reitzustellen, und der zu dem Blutumfeld eine Abgrenzung bildet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der ein leichtes Gewicht aufweist, ohne den Volumenumfang zu besitzen, welcher mit anderen Hilfsmittel in Zusammenhang steht, und der, sobald er eingeführt worden ist, von der Anwendungsperson nicht mehr gespürt werden kann, so dass die Anwendungsperson von dem störenden Bewusstsein befreit bleibt, das mit anderen Hilfsmitteln verbunden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht außerdem darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der während des Gebrauchs von anderen Personen unbemerkt bleibt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht weiterhin darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der so ausgelegt ist, um dem Bedarf eines Hygieneartikels für die Frau gerecht zu werden, der weder eine innerlich absorbierende Tampon- noch eine äußerlich absorbierende Bindeneinlage ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren unter Verwendung eines vaginalen Absonderungskollektors mit den vorgenannten Vorteilen bereitzustellen, und der nicht teuer und daher allen Frauen zugänglich ist.
  • Weitere erfindungsgemäße Aufgaben und Vorteile gehen sogleich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor, die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulichen sollen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht einer ersten, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung in einer ausgerollten Position verwendet wird.
  • 2 ist eine Schnittseitenteilansicht des Kollektors in 1.
  • 3 ist eine Draufsicht des Kollektors der 1 in einer eingerollten Position.
  • 4 ist eine Schnittseitenteilansicht des Kollektors in 3.
  • 5 ist eine Draufsicht einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 6 ist eine Schnittseitenteilansicht des Kollektors in 5.
  • 7 ist eine Draufsicht einer dritten, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 8 ist eine Schnittseitenteilansicht des Kollektors in 7.
  • 9 ist eine Draufsicht einer vierten, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 10 ist eine Schnittseitenteilansicht des Kollektors in 9.
  • 11 ist eine Draufsicht einer fünften, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 12 ist eine Schnittseitenteilansicht des Kollektors in 11.
  • 13 ist eine Draufsicht einer sechsten, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 14 ist eine Draufsicht einer siebten, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 15 ist eine Darstellung des Kollektors mit seiner Platzierung im Vaginalkanal.
  • 16 ist eine Schemadarstellung der Randstruktur des Kollektors in 5.
  • 17 ist eine Schemadarstellung der Randstruktur des Kollektors in 7.
  • 18 ist eine Schemadarstellung der Randstruktur des Kollektors in 9.
  • 19 ist eine Draufsicht einer achten, bevorzugten Ausführungsform eines vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 20 ist eine Schnittseitenteilansicht des Kollektors in 19.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug nun auf die 14 wird eine erste bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 10 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors dargestellt, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist. Der Kollektor 10 weist einen elastischen, ringförmigen Rand 11 auf. Der Körper 14 des Kollektors 10 umfasst eine schalenförmige Membranwand 15, die sich vom Rand nach unten erstreckt und in einem Reservoirraum 12 endet, um einen Sammelraum 19 auszubilden. Die Membranwand 15 umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 12, der ein blasenförmiger Vorsprung ist und sich von der Abgrenzungsstufe 18 der Körperfläche 14 erstreckt, die durch die Membranwand 15 gebildet wird. Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 10 in einer ausgerollten Position. Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 10 in einer eingerollten Position, wobei die Körpermembran 14 um den Rand 11 aufgerollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammelraum 19 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf.
  • Bei der Ausrichtung des Kollektors 10 von der ausgerollten Position der 1 und 2 in die eingerollte Position der 3 und 4, wird der Körper 14 auf dem Rand 11 aufgerollt. Außerdem kann der Körper 14 auf dem Rand 11 in eine Reihe von Zwischenpositionen zwischen der ausgerollten und der eingerollten Position gerollt werden. Da die Innenseite des Randes 11 einen kleineren Durchmesser als die Außenseite des Randes 11 aufweist – da der Rand 11 selbst mit der nach außen gekehrten Innenseite aufgewickelt ist –, ist der Innenbereich des Randes 11 gespannt. Da der Rand 11 aus einem elastischen Material hergestellt ist, neigt er dazu, in einer Position nachzugeben, in der dessen Innenseite nach innen ausgerichtet wird, und in der dessen Außenseite nach außen ausgerichtet ist, so dass der Rand sich in einem kleinen Zustand zwischen Komprimierung und Ausdehnung befindet. In weiteren Positionen, in denen zum Beispiel die Innenseite des Randes 11 nach außen weist, würde die Innenseite des Randes gedehnt werden, und die Außenseite würde sich unter Komprimierung befinden. Daher neigt der Rand 11 während des Rollens des Körpers 14 auf den oder weg vom Rand zum Anhalten in einer Reihe von einzelnen Zwischenpositionen. Die Anzahl der Positionen hängt von der Körpertiefe 14, der Körperstärke und der Dichte ab, mit welcher der Körper 14 um den Rand herum aufgewickelt wird.
  • Das Fassungsvermögen des Reservoirraums 12 ist im Wesentlichen sowohl in der ausgerollten als auch in der eingerollten Position das gleiche. In der wie in den 3 und 4 dargestellten, eingerollten Position weist der Reservoirraum ein Fassungsvermögen auf, das im Wesentlichen das gleiche wie in der ausgerollten Position in den 1 und 2 ist. Das Fassungsvermögen des Reservoirraums 12 bleibt im Wesentlichen von der ausgerollten Position über die Zwischenpositionen bis zur eingerollten Position unverändert, da der Reservoirraum im Wesentlichen aus einem blasenförmigen Vorsprung besteht, der sich von der Körperfläche 14 weg nach unten erstreckt. Der obere Umfang des Reservoirraums 12 wird von der Abgrenzungsstufe 18 ausgebildet, an der sich der Reservoirraum von dem Körper 18 weg zu erstrecken beginnt. Wenn sich der Kollektor 10 in der eingerollten Position der 3 und 4 befindet, und sich der Körper 14 nahezu flach über den Bereich innerhalb des ringförmigen Randes 11 erstreckt, erstreckt sich der Reservoirraum 12 weiterhin von der Körperfläche 14 weg nach außen. Selbst wenn sich die Abgrenzungsstufe 18 des Reservoirraums 12 bis zu einem gewissen Ausmaß erweitern oder ausdehnen lässt – im Verhältnis zur Kapazitätsveränderung des gesamten Kollektorraums 19 –, bleibt das Fassungsvermö gen des Reservoirraums im Wesentlichen konstant. Folglich bedeutet diese wesentliche Konstante eine relativ geringe Änderung gegenüber der Veränderungsmöglichkeit des gesamten Sammelraums für den Erfindungszweck.
  • Der Kollektor 10 besteht aus einem Latexgummi und kann mittels eines Latextauchverfahrens ausgebildet werden, wobei ein Formkern in einen Behälter mit Koagulierungsmittel und anschließend in einen Behälter mit flüssigem Gummikautschuklatex getaucht wird, der auf dem Formkern koaguliert. Er wird dann einem Trocknen unterzogen und mit Wärme ausgehärtet; anschließend wird die Einheit vom Formkern entfernt. Das Material der bevorzugten Ausführungsform ist ein elastisches Polymer[isationsprodukt], wie zum Beispiel ein Latexgummi und ähnliche Materialien. Weitere Informationen bezüglich des Latextauchverfahrens können von der Firma Faultess Rubber Company in Ashland, Ohio bezogen werden. Auch andere, geeignete Verfahren zur Herstellung des Kollektors können zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel das Formpressen.
  • Der Rand 11 des Kollektors wird insgesamt aus hartem Latexgummi geformt. Jedoch können auch, wie nachstehend in Bezug auf weitere, bevorzugte Ausführungsformen erläutert wird, alternative Randausführungen verwendet werden. Der Randdurchmesser beträgt vorzugsweise etwa zwei bis vier Inch (ungefähr fünf bis zehn Zentimeter). Die Stärke des Randes beträgt vorzugsweise weniger als etwa ein viertel Inch (ungefähr sechs Millimeter), was zu einem bestmöglichen Tragekomfort für die Anwendungsperson führen soll. Die Stärke der Wand, die gegenüber Flüssigkeit substantiell undurchlässig ist, die des Körpers 14 und des Reservoirraums 12 beträgt vorzugsweise etwas mehr als etwa ein zehntau sendstel Inch (ungefähr zwei Mikrometer). In einer ausgerollten Position beträgt die Tiefe des Kollektors 10, gemessen vom Rand 11 bis zum Boden des Reservoirraums 12, vorzugsweise etwa ein bis drei Inch (ungefähr zwei bis acht Zentimeter). Die Tiefe des Reservoirraums 12 von der Abgrenzungsstufe 18 bis zum Boden des Reservoirraums 12 beträgt vorzugsweise etwa ein sechzehntel bis ein halbes Inch (ungefähr zwei bis dreizehn Millimeter. Das Volumen des Sammelraums 19 beträgt vorzugsweise etwa ein bis zwei Unzen (ungefähr dreißig bis sechzig Milliliter). Die Stärke und der Durchmesser des Randes hängt von der Steifigkeit des Materials ab, das als Rand verwendet wird, und sollte elastisch und freibeweglich sein, um den Einsatz in die Gebrauchsposition zu ermöglichen, und um genügend Einwirkungskraft ausüben zu können, damit der Kollektor beim Gebrauch in Position gehalten wird, wie in Bezug auf 15 weiter nachstehend erläutert wird. Die Stärke des Körpers 14 hängt von den verwendeten Materialeigenschaften ab, so dass der Körper 14 eine ausreichende Stärke und Flexibilität aufweisen kann.
  • Die 5 und 6 zeigen eine zweite, bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 30 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Der Kollektor 30 weist einen elastischen, ringförmigen Rand 31 auf. Der Körper 34 des Kollektors 30 besteht aus einer schalenförmigen Membranwand 35, die sich vom Rand nach unten erstreckt, um einen Sammelraum 39 auszubilden. Die Membranwand umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 32, der ein blasenförmiger Vorsprung auf der Körperfläche 34 ist, die durch die Membranwand gebildet wird. Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 30 in einer ausge rollten Position. Ähnlich zu dem in den 3 und 4 dargestellten Kollektor, kann der Kollektor 30 in einer eingerollten Position angeordnet werden, wobei die Körpermembran 34 um den Rand 31 aufgerollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammelraum 39 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf. Der Kollektor 30 umfasst eine Schließstruktur in Form von zwei Membranen 33, um die Monatsblutung oder sonstigen vaginalen Absonderungen am Austreten aus dem Sammelraum 39 zu hindern. Die Membranvorrichtung 33 erstreckt sich über den kreisförmigen Bereich, der durch den Rand 31 definiert ist, und formt zwischen deren beiden Rändern 36 einen Schlitz, der sich über den Durchmesser der Randeinrichtung 31 erstreckt. Die Membranränder 36 sind gewölbt, so dass die Weite des Schlitzes 35 in der Mitte am größten ist und die Membranränder 36 an der Randeinrichtung 31 wieder zusammenkommen. Der Schlitzbereich 35 beträgt vorzugsweise zwischen etwa 5 bis 95 Prozent des Bereiches, der durch die Randeinrichtung 31 definiert ist. Die Größe des Schlitzes 35 und die der Membranvorrichtung 33 wird so gewählt, dass der Schlitz 35 für das Eintreten von Flüssigkeit in den Kollektor 30 groß genug ist, und dass die Membranvorrichtung 33 das Austreten von Flüssigkeit in dem erforderlichen Umfang verhindert. Die Stärke der Membranvorrichtung 33 beträgt vorzugsweise mehr als etwa einzehntausendstel Inch (ungefähr zwei Mikrometer). Der Kollektor 30 umfasst außerdem ein Entnahmemittel in Form eines Schlingfadens 38, der an sich gegenüberliegenden Punkten auf der Randeinrichtung 31 angebracht und lang genug ist, damit der Kollektor 30 zur Entnahme aus seiner Gebrauchsposition im Vaginalkanal von der Anwendungsperson erfasst werden kann. Die Randstruktur 31 des Kollektors 30 umfasst eine Spiralfeder, die sich im Innern des abdeckenden Elastomermaterials erstreckt. Die Struktur der Randeinrichtung 31 wird in weiteren Einzelheiten in Bezug auf 16 ausführlich beschrieben.
  • Mit Bezug nun auf die 7 und 8 wird eine dritte, bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 40 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors dargestellt, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In 7 wird eine Draufsicht des Kollektors 40 gezeigt. Der Kollektor 40 weist eine elastische, ringförmige Randeinrichtung 41 auf. Der Körper 44 des Kollektors 40 umfasst eine schalenförmige Membranwand, die sich vom Rand nach unten erstreckt, um einen Sammelraum 49 auszubilden. Die Membranwand umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 42, der ein blasenförmiger Vorsprung auf der Körperfläche 44 ist, die durch die Membran gebildet wird. Wie in den 7 und 8 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 40 in einer ausgerollten Position. Wie der Kollektor 10, der in den 3 und 4 dargestellt ist, kann der Kollektor 40 in einer eingerollten Position angeordnet werden, wobei die Körpermembran 44 um die Randeinrichtung 41 aufgerollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammelraum 49 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf. Der Kollektor 40 umfasst ein Entnahmemittel in Form einer Vorsprungstruktur 48, die an der Randeinrichtung 41 angebracht ist. Die Vorsprungstruktur 48 kann an der Randeinrichtung 41 angebracht oder mit dieser einstückig ausgebildet sein, wobei sie eine ausreichende Länge aufweist, um zur Entnahme des Kollektors 40 aus seiner Gebrauchsposition im Vaginalkanal von der Anwendungsperson erfasst werden zu können. Die Struktur der Randeinrichtung 41 des Kollektors 40 umfasst einen ineinander schiebbaren Metallkern, der in weiteren Einzelheiten in Bezug auf 17 beschrieben wird. Der Kollektor 40 weist Lüftungsöffnungen 43 auf, die sich in der Nähe zur Randeinrichtung 41 durch den Körper 44 erstrecken. Die Öffnungen 43 erlauben, dass während des Kollektoreinsatzes sowie während der Entnahme des Kollektors 40 Luft durch den Kollektorkörper 44 für den Druckausgleichsvorgang im Vaginalkanal passieren kann. Der Kollektor 40 umfasst außerdem eine Reihe von sich vertikal erstreckenden Rippen 47, die verstärkte Bereiche auf der Innen- und Außenfläche des Körpers 44 sind. Die Rippen 47 versteifen den Körper 44.
  • Mit Bezug nun auf die 9 und 10 wird eine vierte, bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 50 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors dargestellt, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In 9 wird eine Draufsicht des Kollektors 50 gezeigt. Der Kollektor 50 weist eine elastische, ringförmige Randeinrichtung 51 auf. Der Körper 54 des Kollektors 50 umfasst eine schalenförmige Membranwand, die sich vom Rand nach unten erstreckt, um einen Sammelraum 59 auszubilden. Die Membranwand umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 52, der ein blasenförmiger Vorsprung auf der Körperfläche 54 ist, die durch die Membran gebildet wird. Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 50 in einer ausgerollten Position. Jedoch wie der Kollektor 10, der in den 3 und 4 dargestellt ist, kann der Kollektor 50 in einer eingerollten Position angeordnet sein, wobei die Körpermembran 54 um die Randeinrichtung 51 aufgerollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammelraum 59 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf. Der Kollektor 50 umfasst ein Entnahmemittel in Form eines Bindfadens 58, die an der Randeinrichtung 51 angebracht ist. Der Bindfaden 58 weist eine ausreichende Länge auf, um zur Entnahme des Kollektors 50 aus seiner Gebrauchsposition im Vaginalkanal von der Anwendungsperson erfasst werden zu können. Die Struktur der Randeinrichtung 51 des Kollektors 50 umfasst einen inneren Drahtkern, der in weiteren Einzelheiten in Bezug auf 18 beschrieben wird. Der Kollektor 50 weist Lüftungsöffnungen 53 auf, die sich in der Nähe zur Randeinrichtung 51 durch den Körper 54 erstrecken. Die Öffnungen 53 erlauben, dass während des Kollektoreinsatzes sowie während der Entnahme des Kollektors 50 Luft durch den Kollektorkörper 54 für den Druckausgleichsvorgang im Vaginalkanal passieren kann. Der Kollektor 50 umfasst außerdem eine Reihe von sich horizontal erstreckenden Rippen 57, die verstärkte Bereiche auf der Innen- und Außenfläche des Körpers 54 sind. Die Rippen 57 versteifen den Körper 54.
  • Mit Bezug nun auf die 11 und 12 wird eine fünfte, bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 70 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors dargestellt, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In 11 wird eine Draufsicht des Kollektors 70 gezeigt. Der Kollektor 70 weist eine elastische, ringförmige Randeinrichtung 71 auf. Der Körper 74 des Kollektors 70 besteht aus einer schalenförmigen Membranwand, die sich vom Rand nach unten erstreckt, um einen Sammelraum 79 auszubilden. Die Membranwand umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 72, der ein blasenförmiger Vorsprung auf der Körperfläche 74 ist, die durch die Membran gebildet wird. Wie in den 11 und 12 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 70 in einer ausgerollten Position. Der Kollektor 70 kann in einer eingerollten Position angeordnet werden, wobei die Körpermembran 74 um die Randeinrichtung 71 aufgerollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammelraum 79 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf. Der Kollektor 70 umfasst eine Schließstruktur in Form einer Membran 73, um die Monatsblutung oder sonstigen vaginalen Absonderungen am Austreten aus dem Sammelraum 79 zu hindern. Die Membran 73 erstreckt sich um den Umfang des kreisförmigen Bereichs, der durch den Rand 71 definiert ist, und formt mit ihrem Rand 76 einen kreisförmigen Schlitz 75. Die Membranweite 73 zwischen den Rändern 76 und der Randeinrichtung 71 beträgt vorzugsweise zwischen ungefähr 5 bis 95 Prozent des Durchmessers der Randeinrichtung 71. Der Kollektor 70 umfasst außerdem eine Reihe von sich vertikal erstreckenden Rippen 77, die verstärkte Bereiche der Innen- und Außenfläche des Körpers 74 sind. Die Rippen 77 versteifen den Körper 74 und erstrecken sich in U-Form von der Randeinrichtung 71 vertikal nach unten und nach oben zur Randeinrichtung 71 wieder zurück. Die verschiedenartigen Rippen 77 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Mit Bezug nun auf 13 wird eine sechste, bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 80 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors dargestellt, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In 13 wird eine Draufsicht des Kollektors 80 gezeigt. Der Kollektor 80 weist eine elastische, ringförmige Randeinrichtung 81 auf. Ähnlich wie der Kollektor 70 besteht der Körper 84 des Kollektors 80 aus einer schalenförmigen Membranwand, die sich vom Rand nach unten erstreckt, um einen Sammelraum 89 auszubilden. Die Membranwand umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 82, der ein blasenförmiger Vorsprung auf der Körperfläche 84 ist, die durch die Membran gebildet wird. Wie in 13 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 80 in einer ausgerollten Position. Der Kollektor 80 kann in einer eingerollten Position angeordnet werden, wobei die Körpermembran 84 um die Randeinrichtung 81 aufge rollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammelraum 89 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf. Der Kollektor 80 umfasst eine Schließstruktur in Form von zwei Membranen 83, um die Monatsblutung oder sonstigen vaginalen Absonderungen am Austreten aus dem Sammelraum 89 zu hindern. Die Membranen 83 erstrecken sich über den kreisförmigen Bereich, der durch die Randeinrichtung 81 definiert ist, und formen zwischen deren beiden Rändern 86 einen Schlitz 85, der sich quer über den Durchmesser der Randeinrichtung 81 erstreckt. Die beiden Membranränder 86 sind gerade ausgerichtet und verlaufen im Wesentlichen parallel, so dass die Breite des Schlitzes 85 im Wesentlichen gleichbleibend ist, und vorzugsweise zwischen etwa 5 Prozent bis 95 Prozent des Durchmessers der Randeinrichtung 81 beträgt. Eine krummlineare Rippe 87 erstreckt sich längs und versteift die jeweilige Membran 83.
  • Mit Bezug nun auf 14 wird eine siebte, bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 90 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors dargestellt, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Der Kollektor 90 weist eine elastische, ringförmige Randeinrichtung 91 auf. Ähnlich wie der Kollektor 70, besteht der Körper 94 des Kollektors 90 aus einer schalenförmigen Membranwand, die sich vom Rand nach unten erstreckt, um einen Sammelraum 99 auszubilden. Die Membranwand umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 92, der ein blasenförmiger Vorsprung auf der Körperfläche 94 ist, die durch die Membran gebildet wird. Wie in 14 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 90 in einer ausgerollten Position. Der Kollektor 90 kann in einer eingerollten Position angeordnet werden, wobei die Körpermembran 94 um die Randeinrichtung 91 aufgerollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammel raum 99 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf. Der Kollektor 90 umfasst eine Schließstruktur in Form einer Membran 93, um die Monatsblutung oder sonstigen vaginalen Absonderungen am Austreten aus dem Sammelraum 99 zu hindern. Die Membran 93 erstreckt sich um den Umfang des kreisförmigen Bereichs, der durch den Rand 91 definiert ist, und formt mit ihren Rändern 96 einen rechteckigen Schlitz 95. Eine Reihe von parallel angeordneten Rippen 97 ist auf der Membran 93 ausgebildet und versteifen sie. Der Schlitzbereich 95 beträgt vorzugsweise zwischen etwa 5 Prozent bis 95 Prozent des Bereiches, der durch die Randreinrichtung 91 definiert ist. Alternativ dazu könnte der Schlitz auch rautenförmig sein oder irgendeine andere, gewünschte Form aufweisen.
  • Mit Bezug nun auf 15 wird der Kollektor 10 im Vaginalkanal 201 der Frau 200 in Gebrauchsposition gezeigt. Die Randeinrichtung 11 des Kollektors ist elastisch und übt auf der Wand des Vaginalkanals 201 in der hinteren Stellung 203 gegen den Gebärmutterhals 202 sowie in der vorderen Stellung 204 gegen den Beckenknochen 205 eine nach außen gerichtete Kraft aus. Die Randeinrichtung 11 kommt außerdem mit der Wand des Vaginalkanals 201 um den Umfang der Randeinrichtung 11 mit Kontaktpunkten in Kontakt und beaufschlagt dabei eine Einwirkungskraft gegen die Wand des Vaginalkanals 201, wobei diese Kraft ausreicht, um das Durchsickern einer Monatsblutung oder sonstiger vaginaler Absonderungen zwischen der Randeinrichtung 11 und der Vaginalkanalwand 201 effektiv zu verhindern. In 15 ist der Kollektor 10 in einer Zwischenposition zwischen der eingerollten und der ausgerollten Position dargestellt. Es sei außerdem angemerkt, dass der Kollektor 10 so ausgerichtet ist, dass sich die Wand 14 von der Innenseite der Randein richtung 11 nach unten erstreckt. Umgekehrt ist die Wand 14 des Kollektors 10, wie in 4 dargestellt ist, alternativ so ausgerollt, dass sich die Wand 14 von der Außenseite der Randeinrichtung 11 nach unten erstreckt.
  • Mit Bezug nun auf die 1618 werden drei Arten von Innenrandstrukturen im Schema dargestellt. Bei jeder Strukturart wird ein elastisches Material [Elastomer] um den Rand herum ausgebildet, wobei der Rand mit der Struktur hermetisch abgeschlossen wird. In 16 ist eine Spiralfeder 170 mit einer Reihe von kleinen, fein gewickelten Spiralen 171 zu einem Kreis ausgebildet. Der kreisförmige Innenkern 172 erstreckt sich innerhalb der Spiralen 171. Die Spiralen 171 sind vorzugsweise eng beabstandet und umhüllen den Kern 172. Die Materialien für die Feder und den Durchmesser des Drahtes, den Kern 172 und die Spiralen 171 werden so ausgewählt, um die gewünschte Elastizität und Druckkraft für den Kollektor 30 zu gewährleisten. In 17 weist ein Ring 180 ein hohles, großes Ende 181 und ein dünnes, kleines Ende 182 auf, welches sich in die Innenseite des Endes 181 schieben lässt. Der Ring 180 kann mit dem kleinen Ende 182 komprimiert werden, welches dabei in das große Ende 181 hinein geschoben wird, um den Kollektor 40 für die Einführung in den Vaginalkanal kleiner zu machen. Nach dessen Einführung dehnt sich der Ring 180 elastisch aus, wobei sich das Ende 182 aus dem Ende 181 bis zu einem gewissen Ausmaß herauszieht, um einen nach außen gerichteten Haltedruck auf die Vaginalwand auszuüben. Die elastische Elastomer-Randeinrichtung 21 ist so ausgelegt, dass sie sich mit dem Ende 182, das in das Ende 181 ganz eingeführt worden ist, lockert bzw. leicht expandiert. die 18 zeigt einen ringförmigen Draht 190, der überlappende, freiliegende Enden 191 und 192 aufweist. Der Ring kann in nerhalb des hohlen Randes 51 komprimiert werden, um die Größe der Randeinrichtung 51 während der Einführung in den Vaginalkanal zu reduzieren.
  • Mit Bezug nun auf die 19 und 20 wird eine achte, bevorzugte Ausführungsform eines allgemein mit 150 bezeichneten, vaginalen Absonderungskollektors dargestellt, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. In 19 wird eine Draufsicht des Kollektors 150 gezeigt. Der Kollektor 150 weist eine elastische, ringförmige Randeinrichtung 151 auf. Der Körper 154 des Kollektors 150 besteht aus einer schalenförmigen Membranwand, die sich vom Rand nach unten erstreckt, um einen Sammelraum 159 auszubilden. Die Membranwand umfasst an deren unterem Ende einen Reservoirraum 152, der ein blasenförmiger Vorsprung auf der Körperfläche 154 ist, die durch die Membran gebildet wird. Wie in den 19 und 20 dargestellt ist, befindet sich der Kollektor 150 in einer ausgerollten Position. Jedoch kann der Kollektor 150, wie der in den 3 und 4 dargestellte Kollektor 10, in einer eingerollten Position angeordnet werden, wobei die Körpermembran 154 um die Randeinrichtung 151 aufgerollt ist. In der eingerollten Position weist der Sammelraum 159 ein kleineres Volumen als in der ausgerollten Position auf.
  • Um das Ausrollverfahren (oder Einrollverfahren) zu vereinfachen, werden die Körpermembran 154 und der Reservoirraum 152 durch den Schlitz 155 geschoben, der zwischen dem Rand 156 der Membran 153 und dem zweiten Rand 166 der zweiten Membran 163 ausgebildet ist. Anschließend wird der Rand 151 so gedreht, dass die Innenkreisfläche zur Außenkreisfläche wird (welches die Körpermembran 154 veranlasst, entlang des Randumfangs entweder einzurollen oder auszurol len, was von der Richtung der Drehbewegung abhängig ist). Die beiden Membranen 153 und 163 werden dann jeweils über den angrenzenden Randabschnitt 151 zurückgespannt und können von deren Startposition auf die gegenüberliegende Seite der Randeinrichtung zurückschnellen. Die Randeinrichtung kann in dieser Position verweilen oder sich weiterhin drehen, so dass die anfängliche Innenkreisfläche erneut zur Innenkreisfläche wird, was von den elastischen Eigenschaften der Randeinrichtung und den Komponenten des Kollektors abhängig ist, die mit der Randreinrichtung verbunden sind, aber auch von anderen Kräften, die auf die Randeinrichtung einwirken. Dies führt dazu, dass der Kollektor mit der Innenseite nach außen gewendet wird, und dass der Geschiebepunkt des Körpers an der Randeinrichtung auf dem nach oben weisenden Abschnitt, anstatt an dem nach unten weisenden Abschnitt der Randeinrichtung positioniert wird. Hinzu kommt, dass – bei der Wahl eines Membranmaterials mit den entsprechenden, elastischen Eigenschaften – die Randeinrichtung in eine Reihe von Zwischenpositionen gerollt werden kann, in denen die Membran mit dem Körper eingerollt wird, der dabei um die Randeinrichtung aufgewickelt wird.
  • Es sei angemerkt, dass dieser Körper 154 tiefer ist, vorteilhafterweise mit etwa drei bis vier Inch (ungefähr acht bis zehn Zentimeter) Tiefe, und ein größeres Fassungsvermögen aufweist, vorteilhafterweise etwa zwei bis vier Unzen (ungefähr 60 bis 120 Milliliter), als der Kollektor 10 der 1 bis 4. Diese Ausführungsform ist besonders nützlich für den Gebrauch in der Nacht, oder wenn relativ große Absonderungsmengen aufgefangen werden sollen. Der Kollektor 150 weist eine Schließstruktur auf, die zwei Membranen 153 und 163 umfasst. Die obere Membran 153 erstreckt sich ungefähr über die Hälfte des Bereiches, der durch die Randeinrichtung 151 definiert ist, und besitzt keinen oder einen relativ geringen, losen Durchhang, so dass sie sich in etwa horizontal erstreckt. Die untere Membran 163 erstreckt sich über etwas mehr als die Hälfte des Bereiches, der durch die Randeinrichtung 151 definiert ist. Der Rand 166 der unteren Membran 163 erstreckt sich unterhalb der oberen Membran 153. Der Schlitz 155, der zwischen dem Rand 156 der oberen Membran 153 und dem Rand 166 der unteren Membran 163 ausgebildet ist, ermöglicht, dass die Absonderungen in den Sammelraum 159 ablaufen. Da sich jedoch die angesammelte Flüssigkeit nach oben zum Austreten aus der Einrichtung hinbewegt, wird auf die untere Membran 163 eine Einwirkungskraft von oben her ausgeübt, damit sie veranlasst wird, mit der Unterseite der oberen Membran 153 in Verbindung zu treten. Auf diese Weise schließt die Schließstruktur den Schlitz 155, so dass das Austreten von Flüssigkeit aus dem Sammelraum 159 verhindert wird. Die Randeinrichtung 151 umfasst einen Drahtring 161, der mit dem elastischen Randmaterial [Elastomer] ummantelt ist. Der Drahtring 161 besteht aus einem Material, das als Formgedächtnislegierung bekannt ist. Diese Art von Legierungen halten Kunststoffdeformierungen stand und können stark gebogen werden, wobei sie in deren ursprüngliche Form immer wieder zurückkehren. Diese Eigenschaften bezeichnet man als Superelastizität oder Pseudoelastizität. Einige Formgedächtnislegierungen, die als Thermoelastizitätslegierungen bekannt sind, entfalten eine Superelastizität, nachdem sie bei einer bestimmten Temperatur erhitzt wurden. Eine bekannte Legierung dieser Art besteht aus etwa 50% Titan, 49 % Nickel und etwa 1% Vanadium. Solche Legierungen sind von der Firma Raychem Corporation in Menlo Park/Kalifornien erhältlich. Für die Randkonstruktion können auch andere Arten von Formgedächtnislegierungen verwendet werden, ganz gleich, ob als Kerne oder als sonstige innere oder äußere Komponenten der Randeinrichtung, oder als Material für die gesamte Randeinrichtung, was von der jeweiligen Verwendbarkeit der Materialeigenschaften unter Berücksichtigung der Design- und Durchführungsanforderungen abhängig ist.
  • Die Materialien, die Größe und die Stärke der verschiedenen Komponenten des Kollektors sollten gemäß den beschriebenen Gesichtspunkten in Bezug auf eine oder mehrere der bevorzugten Ausführungsformen gewählt werden. Diese Konditionen können für jede der bevorzugten, vorstehend erläuterten Ausführungsformen zutreffen, aber auch für andere Ausführungsformen, in denen der Kollektor der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, selbst wenn diese Konditionen nicht in Zusammenhang mit der vorstehenden Beschreibung für jede Ausführungsform einzeln aufgeführt sein sollten. Auch wenn die ausgerollte und eingerollte Eigenschaft im Hinblick auf eine Reihe von Ausführungsformen vorstehend beschrieben worden ist, können Kollektoren konstruiert werden, die den beschriebenen Ausführungsformen ähnlich sind, und auch andere Ausführungsformen umfassen, die nicht die vorgenannte Rolleigenschaft aufweisen.
  • Für den Gebrauch nicht beim Menschen, sondern bei anderweitigen Veterinäreinsätzen, kann der Kollektor neu ausgelegt werden, wobei die Größe adaptiert wird, um den Dimensionen des Vaginalkanals des betreffenden Tieres zu entsprechen.
  • Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen sollen nur dazu dienen, bevorzugte Ausführungsformen zu veranschaulichen, welche die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erfüllen, wobei die vorliegende Er findung nicht darauf eingeschränkt werden soll. Sämtliche Modifikationen der vorliegenden Erfindung, die unter den Schutzumfang der anhängenden Patentansprüche fallen, sind als Bestandteil der vorliegenden Erfindung anzusehen.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Sammeln vaginaler Absonderungen (10; 30; 40; 50; 70; 80; 90; 150), welches die Schritte umfasst: (a) Vorsehen eines vaginalen Absonderungskollektors mit einem Körper (14; 34; 44; 54; 74; 84; 94; 154) zum Schaffen eines Sammelraums (19; 29; 39; 49; 59; 79; 89; 99; 159), und wobei der Kollektor einen Reservoirraum (12; 32; 42; 52; 62; 72; 82; 92; 152) aufweist, der als Teil des Sammelraums zum Sammeln von Absonderungen ausgebildet ist, und wobei der Kollektor eine Öffnung zum Durchtritt der Absonderungen in den Sammel- und Reservoirraum aufweist, und eine Randeinrichtung (11; 31; 41; 51; 71; 81; 91; 151) zum Schaffen einer elastischen, nach auswärts gerichteten Haltekraft, die ausreichend ist, um den Kollektor während des Gebrauchs innerhalb eines Vaginalkanals (201) einer Frau in Position zu halten, wobei der Körper ein oberes Ende, einen im Wesentlichen schalenförmigen Hauptwandabschnitt und einen blasenförmigen Vorsprung aufweist, wobei der im Wesentlichen schalenförmige Hauptwandabschnitt das obere Ende des Körpers des Kollektors enthält, und wobei der blasenförmige Vorsprung mit dem im Wesentlichen schalenförmigen Hauptwandabschnitt längs eines im Wesentlichen ringförmigen, nach innen gerichteten Randes einstückig ausgebildet ist, und wobei der im Wesentlichen schalenförmige Hauptwandabschnitt und der blasenförmige Vorsprung den Sammelraum des Kollektors bilden, und wobei der blasenförmige Vorsprung den Reservoirraum des Kollektors bildet, und wobei der blasenförmige Vorsprung eine wesentlich geringere Tiefe und einen wesentlich geringeren Durchmesser als der im Wesentlichen schalenförmige Wandabschnitt hat, wobei die Randeinrichtung einen vorderen und einen hinteren Abschnitt hat, wobei die Randeinrichtung am Körper in der Nähe des oberen Endes des Körpers befestigt ist; (b) Positionieren des Absonderungskollektors in der genannten Position derart, dass der vordere Abschnitt der Randeinrichtung an einer hinteren Stelle (203) hinter dem Gebärmutterhals (202) der Frau angeordnet ist, derart, dass der vordere Abschnitt der Randeinrichtung an einer vorderen Stelle (204) hinter dem Beckenknochen (205) der Frau angeordnet ist, und derart, dass der Gebärmutterhals der Frau zwischen dem vorderen und hinteren Abschnitt der Randeinrichtung liegt; (c) Halten des Kollektors in der genannten Position, indem die elastische, nach auswärts gerichtete Haltekraft auf die Wände des Vaginalkanals der Frau aufgebracht wird; (d) Sammeln der Absonderungen im Kollektor und Reservoirraum, während der Kollektor in der genannten Position gehalten wird, ohne dass die Absonderungen absorbiert werden, indem die Absonderungen durch die Öffnung hindurch und in die Räume fließen können; und (e) Beseitigen des vaginalen Absonderungskollektors.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kollektor mit einem wesentlich lockereren Sitz in der genannten Position gehalten wird, als erforderlich wäre, um den Durchtritt von Sperma um die Randeinrichtung herum zu behindern.
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