DE60012078T2 - Interlabialer, absorbierender Artikel - Google Patents

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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    • A61F13/472Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use
    • A61F13/47218Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use with a raised crotch region, e.g. hump
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    • A61F13/47209Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use having only interlabial part, i.e. with no extralabial parts

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen interlabialen, absorbierenden Artikel mit einer verbesserten Paßform und erhöhtem Komfort. Der Artikel ist bei der Handhabung von Körperflüssigkeiten nutzbar, welche Vaginalausfluß, Harnausfluß und von Drüsen im Perineum hervorgerufene Schweißsekretion umfassen, wobei die Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Einsatz eines Fluidhandhabungsartikels zwischen den Labien ist seit einiger Zeit bekannt. Eine wesentliche Eigenschaft eines interlabialen Artikels besteht darin, daß er dort zurückbleibt, wo er eingesetzt wird, wodurch er eine effizientere Leistung sowie eine geringere Wahrscheinlichkeit einer Unbehaglichkeit aufgrund einer Verformung und einer Wundreibung für die Benutzerin zur Verfügung stellt. Anders als Tampons, die in dem Vaginalkanal fest eingesetzt werden, oder Binden, die an der Unterwäsche einer Benutzerin angebracht werden, beruhen bekannte interlabiale Artikel auf Reibungskräften, Normalkräften oder auf Feuchtigkeit, um sie in den Labien zurückzuhalten.
  • Die PCT-Anmeldung Nr. WO/98/22059 offenbart einen absorbierenden Artikel mit einer Erhöhung, um ihn an den Genitalien eines Benutzers zu tragen, der Schichten aus zwei verschiedenen Materialtypen umfaßt. Der erste Materialtyp wird durch ein Material gebildet, das beim Absorbieren einer Körperflüssigkeit anschwillt, und der zweite Materialtyp wird aus einem Material gebildet, das sich beim Absorbieren einer Körperflüssigkeit zusammenzieht, wobei die Volumenerhöhung in dem ersten Materialtyp im wesentlichen gleich zu der Volumenreduzierung in dem zweiten Materialtyp ist, wenn die absorbierende Struktur mit einer Flüssigkeit durchnäßt ist. Dadurch weist die absorbierende Struktur im wesentlichen das gleiche Volumen sowohl im nassen als auch im trockenen Zustand auf.
  • Die britische Patentanmeldung GB 2 319 186 A offenbart einen absorbierenden Artikel mit einem erhöhten Abschnitt für weibliche Benutzerinnen und kann eine Binde oder ein Inkontinenzschutz sein, der eine Erhöhung aufweist, die in der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckschicht des Artikels angeordnet ist. Die Erhöhung ist im wesentlichen formstabil in der Druchlaßrichtung sowohl im nassen wie auch im trockenen Zustand in einem solchen Ausmaße, daß sie durch die Kräfte, die beim Gebrauch auf sie einwirken, nicht transversal deformiert wird. Die Erhöhung umfaßt einen ersten absorbierenden Körper innerhalb der Erhöhung. Die Erhöhung, welche das Risiko einer seitlichen Lekage durch Deformation des Artikels verringert, kann auch Kompressionen in der Richtung der Dicke widerstehen.
  • Beispielsweise sind in Johnson et al., US-Patent Nr. 4 595 392 und Vukos et al., US-Patent Nr. 5 484 429 typische interlabiale Pads mit im wesentlichen weichen äußeren Flächen offenbart, die im Kontakt mit den Labien Minora und/oder Majora kommen. Die weiche Oberfläche auf jeder Seite des Pads stellt einzelne Berührungspunkte dar. Mit einer solchen kontinuierlichen Oberfläche ist der Aufwand, der benötigt wird, um ein Pad zu entfernen oder unbeabsichtigt zu entfernen, im wesentlichen gleich zu dem Aufwand, der zum Einsetzen des Pads erforderlich ist. Dies kann einen Kompromiß zwischen den Eigenschaften der Positionierungszurückhaltung und den von Benutzerinnen akzeptierten Eigenschaften zum Einsetzen bei der Konstruktion des Artikels erforderlich machen.
  • Azzali et al., PCT-Anmeldung WO 96/07379, beruht auf dem Vorhandensein von Feuchtigkeit, um bei dem Zurückhalten des Sanitärpads zu helfen. Es gibt jedoch zwei Nachteile dieses Verfahrens. Erstens wird die Zurückhaltung behindert, wenn Feuchtigkeit fehlt. Zweitens kann die Benutzung des Artikels zu einem Überaustrocknen oder einer Irritation führen, wenn Materialien zum aggressiven Abziehen der Feuchtigkeit aus der Umgebung gewählt werden, um eine Dichtung zu erzeugen.
  • Interlabiale Artikel, die nicht zurückgehalten werden, wo sie eingesetzt werden, bieten ein erhöhtes Potential für eine Legakge oder eine Unbehaglichkeit. Interlabiale Artikel neigen dazu im Vergleich zu Binden, verhältnismäßig klein zu sein, und müssen daher ausströmende Flüssigkeit direkt aufnehmen, wenn diese die Vaginal- oder Urethalöffnung verläßt. Wenn eine ursprüngliche Position eines interlabialen Artikels geändert wird, kann ein Fluid um den Artikel strömen und den Körper der Benutzerin oder die Unterwäsche beschmutzen.
  • Zusätzlich zu dem Bedarf an einem interlabialen Artikel mit einer verbesserten Paßform und einem erhöhten Komfort besteht das Bedürfnis an einem interlabialen Artikel, der auf Unterschiede in der Anatomie und in den persönlichen Preferenzen Rücksicht nimmt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen interlabialen Artikel zur Verfügung mit verbesserter Paßform, Komfort und Flüssigkeitshandhabungseigenschaften durch das Aufnehmen mehrerer aufgestapelter, flexibler Elemente. Die einheitliche Bauform der vorliegenden interlabialen Artikel stellt verschiedene Vorteile gegenüber interlabialen Artikeln zur Verfügung, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Ein Vorteil ist, daß die aufgestapelten flexiblen Elemente mehrere Berührungsflächen mit den Labien zur Verfügung stellen. Diese mehreren Berührungsflächen und die Kanäle zwischen ihnen erhöhen die Rückhaltung des Artikels zwischen den Labien. Die mehreren Berührungsflächen ermöglichen auch der Benutzerin, den Sitz des Artikels zwischen den Labien anzupassen. Eine Benutzerin kann die Einsetztiefe abhängig von ihrer individuellen Körperform und Größe sowie abhängig von ihrem persönlichen Komfortlevel anpassen, ohne bei der Rückhaltung des Artikels während des Gebrauchs Kompromisse einzugehen. Eine einzelne Benutzerin kann außerdem alternative Plazierungspositionen über ein Zeitinterval anwenden, wenn mehr als ein Artikel benutzt wird, wie beispielsweise über eine Menstrualperiode.
  • Der interlabiale Artikel umfaßt außerdem Kanäle, um ein Reservoir zum Halten und Abgeben verschiedener Zusätze zu oder durch Gewebe in dem Perineum zur Verfügung zu stellen. Solche Kanäle können auch eine Einrichtung zur Verfügung stellen, um Gerinsel, viskose Fluide und Festbestandteile, die mit dem Vaginalausfluß verbunden sind, zu sammeln. Die Kanäle können eine Einrichtung zur Verfügung stellen, um verschiedene Fluid- und Gewebeproben zur diagnostischen Analyse durch einen Arzt zur Verfügung zu stellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen interlabialen, absorbierenden Artikel zur Verfügung, der so bemessen und konfiguriert ist, um ihn zwischen Labien einer Benutzerin einzusetzen, mit einer zum Körper weisenden Seite und einer gegenüberliegenden Seite, der mehrere aufgestapelte, flexible Elemente aufweist, wobei wenigstens eines der flexiblen Elemente ein absorbierendes Material aufweist, gekennzeichnet durch Kanäle, die zwischen angrenzenden flexiblen Elementen ausgebildet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Artikels gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine hintere Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Artikels gemäß der Erfindung, der ein Basiselement und Kanäle zwischen angrenzenden flexiblen Elementen aufweist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Artikels gemäß der Erfindung, der ein Basiselement, eine Einführhilfe und Kanäle zwischen angrenzenden flexiblen Elementen aufweist.
  • 4 ist eine Ansicht des vorderen Endes eines Artikels gemäß der Erfindung, der Kanäle umfaßt, die zu der zum Körper weisenden Seite des Artikels gerichtet sind.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Artikels gemäß der Erfindung mit einer Höhe am vorderen Ende, die geringer ist, als eine Höhe am hinteren Ende.
  • 6 ist eine Ansicht eines Endes eines Artikels gemäß der vorliegenden Erfindung, der Kernelemente umfaßt, die zwischen angrenzenden flexiblen Elementen angeordnet sind, und eine Einführhilfe, die sich von der gegenüberliegenden Seite des Artikels erstreckt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Artikels gemäß der Erfindung, der eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung, eine Übertragungsschicht, die unterhalb der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung angeordnet ist, und eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Schicht umfaßt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Der absorbierende interlabiale Artikel der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert, daß er beim Gebrauch in der Position verbleibt und bequem und nicht störend zu tragen ist. Der Artikel absorbiert Flüssigkeitsausströmungen effizient und effektiv, zum Beispiel jene, die aus der Vagina vor, während oder zwischen den Menstrualperioden, der Harnröhre und den Schweißdrüsen austreten. Obgleich der Artikel dafür bestimmt ist, in erster Linie zwischen den Labien eingesetzt zu werden, können bei dem Artikel optionale Konstruktionsmerkmale eingesetzt werden, die sowohl interlabiale als auch extralabiale Aufenthaltsorte aufweisen, wenn er korrekt eingesetzt ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des interlabialen Artikels, während 2 eine Ansicht eines vorderen Endes einer alternativen Ausführungsform ist. Die interlabialen Artikel 10 und 11 umfassen jeweils ein vorderes Ende 20, das im Gebrauch zu der Klitoris der Benutzerin weist, ein hinteres Ende 21, das zu der hinteren Schamlippenkommissur weist, eine zur Körper weisenden Seite 22, die in die Labien eindringt, und eine gegenüberliegende Seite 23. Die Höhe 24, die Breite 25 und die Länge 26 des Artikels sind auch in den 1 und 2 gezeigt.
  • Der interlabiale Artikel umfaßt mehrere aufeinandergestapelte, flexible Elemente 30. Jedes flexible Element besitzt eine Oberseite 31 proximal der zum Körper weisenden Seite 23 des Artikels, eine Unterseite 32 proximal zu der gegenüberliegenden Seite 23 des Artikels und eine Dicke 33. Die flexiblen Elemente 30 des Artikels sind übereinander von der gegenüberliegenden Seite 23 zu der zum Körper weisenden Seite 22 des Artikels aufgestapelt. Die Form und die Größe der flexiblen Elemente kann variieren. Es ist jedoch bevorzugt, daß sie in der Größe von der zum Körper weisenden Seite 22 zu der gegenüberliegenden Seite 23 des Artikels anwachsen, wie in den Figuren gezeigt ist.
  • Die Umfänge von aufeinanderfolgenden, horizontalen Querschnitten jedes flexiblen Elements 30 können im wesentlichen gleich sein, oder von der Oberseite 31 zur Unterseite 32 des flexiblen Elements ansteigen oder abnehmen. Wenn die Umfänge von aufeinanderfolgenden, horizontalen Querschnitten jedes flexiblen Elements 30 variieren, werden Kanäle 40 zwischen angrenzenden flexiblen Elementen festgelegt. Vorzugsweise nehmen die Umfänge von aufeinanderfolgenden, horizontalen Querschnitten jedes flexiblen Elements 30 von der Oberseite zur Unterseite des flexiblen Elements 30 zu, wodurch die Kanäle 40 zu der gegenüberliegenden Seite 23 des Artikels geführt werden. In dieser Ausführungsform der Erfindung, wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Artikel im wesentlichen einfacher einzusetzen als zu entfernen. Dies beruht darauf, daß die flexiblen Elemente 30 eine Tendenz haben, sich gegen das angrenzende Körpergewebe aufzuweiten, wenn der Artikel direkt von den Labien weggezogen wird, wodurch die Reibung beim dynamischen Zustand des Entfernen des Artikels sich erhöht. Außerdem kann Gewebe im Bereich des Perineum zwischen den flexiblen Elementen während oder vor dem Entfernen möglicherweise vorhanden sein oder ein Verbleiben von diesen kann hervorgerufen werden, wodurch Reibungskräfte beim Entfernen des Artikels erhöht werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform nehmen die Umfänge von aufeinanderfolgenden, horizontalen Querschnitten jedes flexiblen Elements 30 von der Oberseite zur Unterseite des flexiblen Elements 30 ab, wodurch Kanäle 40 gebildet werden, die zu der zum Körper weisenden Seite 22 des Artikels führen. Dies ist in den 3 und 4 dargestellt. Zum Körper weisende Kanäle könne eine Einrichtung zum Aufsammeln und Halten von Körperflüssigkeiten bereitstellen, die nicht direkt in dem Artikel absorbiert werden, wie beispielsweise ein viskoses Fluid, abgelagerte Gewebekonglomerate, Blutbestandteile und Kombinationen davon. Üblicherweise biegen sich die flexiblen Elemente beim Entfernen des Artikels um, so daß sich die Kanäle schließen, und halten jegliches aufgenommene Material zum sauberen Entfernen und Entsorgen zurück. Die flexiblen Elemente mit zum Körper weisenden Kanälen bieten weiterhin den potentiellen Vorteil, Proben von Gewebe und ausgeschiedenen Flüssigkeiten zur Diagnose aufzunehmen und zu halten. Da sich die flexiblen Elemente beim Einsetzen nach außen biegen und öffnen, schaben sie insofern sachte an dem Körper und schließen sich dann beim Entfernen, wodurch jegliches gesammeltes Probenmaterial aufgenommen wird.
  • Die Zahl der flexiblen Elemente 30, die für den Artikel geeignet ist, beträgt wenigstens 2, vorzugsweise zwischen 2 und 8, insbesondere bevorzugt zwischen 3 und 5. Die Dicke 33 jedes flexiblen Elements liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und etwa 10 mm, insbesondere bevorzugt zwischen etwa 1 und etwa 6 mm.
  • 1 zeigt weiterhin ein optionales Basiselement 50 mit einer Breite 52 an der gegenüberliegenden Seite 23 des Artikels. Das Basiselement kann sich entweder interlabial oder extralabial befinden. Das Basiselement kann auch so bemessen und konfiguriert sein, um es um den Schrittbereich der Unterwäsche einer Benutzerin zu schlagen und an diesem zu befestigen. Die Breite des optionalen Basiselements 52 liegt vorzugsweise zwischen etwa 20 und etwa 80 mm, insbesondere bevorzugt zwischen etwa 30 und etwa 60 mm.
  • Die Höhe 24 des Artikels sollte ausreichend sein, um ein Eindringen in den Raum zwischen den Labien zu ermöglichen, um Flüssigkeitsausströmungen von dem Körper aufzunehmen und zu absorbieren, ohne übermäßigen Druck auf die Labia Minora und das Vestibulum auszuüben. Die Höhe 24 des Artikels liegt vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 40 mm, ins besondere bevorzugt zwischen etwa 15 und etwa 25 mm. Die Höhe 24 des Artikels kann entlang der Länge 26 des Artikels konstant sein. Alternativ kann die Höhe 24 des Artikels entlang der Länge 26 des Artikels variieren, um einen optimalen Komfort und optimale Fluidhandhabungen zur Verfügung zu stellen. Die Höhe 24 des Artikels ist zum Beispiels vorzugsweise an dem hinteren Ende 21 des Artikels höher, um Vaginalausflüsse aufzunehmen, als an dem vorderen Ende 20, wo er vorzugsweise nicht an der empfindlichen Klitoris eingreift. Die Höhe 24 des Artikels kann gleich oder verschieden an dem vorderen und hinteren Ende 21 und 20 des Artikels sein, während dazwischen die gleiche, eine höhere oder eine niedrigere Höhe vorliegt.
  • Die Länge 26 des Artikels kann im Bereich zwischen etwa 25 und etwa 130 mm liegen, vorzugsweise zwischen etwa 30 und etwa 80 mm, insbesondere bevorzugt zwischen etwa 40 und etwa 60 mm, abhängig von solchen Faktoren, wie, ob der Artikel dafür bestimmt ist, die Vaginalöffnung, das Urethal Meatus oder beide zu bedecken (ohne die Klitoris oder die hintere Schamlippenkommissur zu reizen), und von den anatomischen Gegebenheiten der Benutzerin. Einige Kundinnen können wünschen, daß der Artikel sowohl die Vaginalöffnung als auch in die Urethalmündung abdeckt, um sowohl Zervikalausströmungen als auch von Urin zu handhaben. Alternativ ermöglicht ein interlabialer Artikel mit einer reduzierten Länge 26, bei der Aufnahme einer Vaginalausströmung in Position zu bleiben, während Urinieren unbeschränkt ermöglicht wird.
  • Die Breite 25 des Artikels variiert vorzugsweise im Bereich von etwa 8 bis etwa 40 mm, insbesondere bevorzugt von etwa 10 bis etwa 20 mm. Die Breite 25 kann entlang der Länge des Artikels variieren oder konstant bleiben.
  • 2 zeigt weiterhin ein optionales Additiv 41. Das Additiv 41 ist als eine diskrete Applikation gezeigt, die in den Kanälen 40 angeordnet sind, welche durch die drei flexiblen Elemente 30 definiert werden, die proximal zu der zum Körper weisenden Seite 22 des Artikels liegen. Das Additiv 41 kann alternativ als eine Beschichtung auf der Oberfläche eines oder mehrerer der Elemente 30 angeordnet sein. Eine beispielhafte, nicht abschließende Aufzählung von Additiven umfaßt: Medikamente, Feuchtigkeitscrems, Vitamine und Mineralien, Spermizide und geruchsteuernde Agenzien. Es kann ein einzelnes Additiv angewandt werden oder es können mehrere Additive angewandt werden, die verschiedene Funktionen zur Verfügung stellen.
  • Geruchsteuernde Agenzien, die als Additive verwendbar sind, sind detaillierter in den US-Patentschriften Nr. 4 356 190, 4 273 786, 5 306 487, 5 733 272, 5 714 445 und 5 211 870 offenbart.
  • Beispiele verwendbarer Medikamente, die bakterielle Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, sind in den US-Patenten Nr. 5 811 115, 5 514 698, 5 837 254, 5 466 463, 5 573 765, 5 536 743, 5 314 904, 5 141 953 und 5 679 369 offenbart. Medikamente zur Behandlung von Abnormalitäten des Gewebes und der Organe in dem Perineum, wie Vulvar Dystrophy, Vaginalatrophy und Vaginalmykosen, sind in den US-Patenten Nr. 5 380 757, 5 352 699 und 4 582 717 beschrieben.
  • Das US-Patent Nr. 5 015 474 beschreibt Feuchtigkeitscrems für Dermal- oder Mukosalmembranen. Der Artikel der vorliegenden Erfindung stellt aufgrund des engen Kontakts zu den Labien und dem vaginalen Entroitus ein Transportmedium zum Verabreichen solcher Zusammensetzungen zur Verfügung.
  • 3 zeigt eine optionale Einsetzhilfe 51, die sich von der gegenüberliegenden Seite 23 des Artikels erstreckt. Die Einsetzhilfe 51 kann mit Fingern einer Benutzerin gegriffen werden oder mit einem Applikator benutzt werden, wie jene, die benutzt werden, um herkömmliche Tampons oder Modifikationen davon einzusetzen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Artikels umfaßt Kernelemente, die zwischen den angrenzenden flexiblen Elementen angeordnet sind, wobei jedes flexible Element sich lateral von dem Kernelement weg erstreckt, wodurch Kanäle zwischen den angrenzenden flexiblen Elementen gebildet werden. Die 5 und 6 stellen interlabiale, absorbierende Artikel 70 und 71 dar, die vier flexible Elemente 30, drei zwischen den flexiblen Elementen 30 angeordneten Kernelemente 81 und Kanäle 40 aufweisen. Eine optionale Einsetzhilfe 51 ist in 6 gezeigt.
  • Ein vertikaler Querschnitt der 5 entlang der Linie A-A ist in 6 gezeigt. Die flexiblen Elemente 30 der 6 besitzen allgemein trapezförmige vertikale Querschnitte. Die flexiblen Elemente können jedoch auch andere Querschnittsformen besitzen, wie rechteckig, kreisförmig oder dreieckig. Die Kernelemente 81 weisen vorzugsweise eine Höhe 34 von et wa 1 bis etwa 4 mm auf. Die flexiblen Elemente 30 der 6 weisen eine Dicke 33 auf, die an den Orten distal der Kernelemente 81 im Vergleich zu den Orten proximal der Kernelemente 81 größer ist. Die Dickenunterschiede sorgen für eine verbesserte Rückhaltung der absorbierten Fluide und Flüssigkeiten oder von Additiven. Die Dicke 33 kann auch gleichförmig, wie in 7 gezeigt, sein.
  • Die flexiblen Elemente 30 erstrecken sich von den Kernelementen 81 in den 5 und 6 im wesentlichen rechtwinklig (90°). Die flexiblen Elemente können sich jedoch auch mit Winkeln erstrecken, die kleiner als 90° sind, gemessen von den Kernelementen proximal der gegenüberliegenden Seite des Artikels.
  • Die interlabialen Artikel können als eine einzelne Einheit ausgebildet werden, wie beispielsweise in einem Schaumformvorgang, oder die flexiblen Elemente können einzeln hergestellt werden und anschließend aufeinander befestigt werden, wie beispielsweise durch Verwendung von Klebstoffen, durch Wärmeverschweißung mit thermoplastischen Materialien, mit einer Technik aus Haken und Befestigungsmitteln und durch Ultraschall. Im Fall des Schaumformens können durch Bearbeiten des Schaummaterials und/oder durch einen Gießvorgang sowohl offenporige als auch geschlossenporige Oberflächen gebildet werden. Offenporige Oberflächen sind geeignet zum Absorbieren von Körperflüssigkeiten, während geschlossenporige Oberflächen als eine Sperre wirken können, um davor zu schützen, daß ein aufgenommenes Fluid vollständig durch den Artikel und zur Haut oder zur Kleidung der Benutzerin dringen.
  • Weitere Verfahren und Vorrichtungen, die zum Herstellen des Artikels der vorliegenden Erfindung als eine einzelne Struktur geeignet sind, sind in den US-Patenten Nr. 5 165 152, 4 863 450, 4 859 273, 4 816 100 und 4 453 296 beschrieben. Diese Verfahren bestehen im wesentlichen darin, daß ein Gewebe mit einem Fasermaterial auf sich selbst zu einem Rohling gefaltet oder aufgerollt wird, und daß anschließend der Rohling in die endgültige Form mit Wärme und Druck gepreßt wird. Der Rohling bekommt typischerweise die gewünschte endgültige Form aufgrund von entweder dem Fließen und Zurücksetzen thermoplastischer Polymere in dem Gewebe oder durch geeignetes plastisches Deformieren (nicht wiederherstellbare Deformation) des Gewebes.
  • Ein für diesen Zweck geeignetes Gewebe ist ein einzelner Vliesstoff mit Gemischen aus zweikomponentigen, thermoplastischen Fasern, wie ummantelte Kernfasern aus Polyethylen/Polyester, Holzzellstoff und superabsorbierenden Polymeren. Das Gewebe kann verschiedene Schichten aufweisen, wobei die äußeren Schichten frei von jeglichem absorbierendem Material sind (d.h. Holzzellstoff und superabsorbierendes Polymer).
  • Ein Fasergewebe oder Film kann auch zu dem endgültigen interlabialen Artikel gefaltet oder pläsiert werden, ohne den beschriebenen extra Kompressionsschritt. Optional können auch Konstruktionsklebstoffe, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, eingesetzt werden, um dabei zu helfen, die Faltung oder Pläsierung in ihrer gewünschten endgültigen Form zu halten, oder alternativ, um separat hergestellte flexible Elemente des Artikels zusammenzukleben. Eine beispielhafte, nicht abschließende Liste von Konstruktionsklebstoffen umfaßt: Akryle, auf Stärke basierenden Schmelzklebstoffe; Klebstoffe, die auf Blockkopolymeren von aromatischem Vinyl-Kohlenwasserstoff und einen oder mehreren konjungierten Dien- oder Kohlenwasserstoff-Alifatblöcken basieren; polylaktischen Säuren; Schmelzklebstoffe basierend auf Polyolefinen, wie amorphe Polyalphaolefine, die eine oder mehrere der folgenden Monomere enthalten können: Propylen, Ethylen, Butan, und Hexan; Schmelzklebstoffe basierend auf Polyethylen niederer Dichte oder auf Polyethylencopolymeren niederer Dichte, einschließlich Ethylenvinylacetat, Methylacrylat, n-Butylacrylat und Acrylsäure.
  • Es können auch herkömmliche Verfahren zum Herstellen des interlabialen Artikels benutzt werden, die bei der Konstruktion von Artikeln zur Handhabung von Körperflüssigkeiten benutzt werden, wie Binden, Slipeinlagen und ultradünnen Binden. Bei diesen Verfahren werden üblicherweise mehrere Materialschichten oder Teile miteinander verbunden oder eingeschlagen. Die Materialschichten oder Teile können in Form von mit Öffnungen oder ohne Öffnungen versehenen Polymerfilmen, Schaumbahnen, Fasergeweben, superabsorbierenden Fasern und/oder Partikeln und Holzzellstoff vorliegen.
  • Das absorbierende Material, das in dem interlabialen Artikel verwendet wird, kann entweder einfache oder komplexe absorbierende Strukturen aufweisen, die sowohl ein Fluid aufnehmen, übertragen, verteilen, speichern oder zurückhalten können als auch davor schützen, daß ein Fluid den Artikel verläßt. Das absorbierende Material kann ein oder mehrere Schichten derartiger oder anderer Komponenten umfassen. Das absorbierende Material kann ein einfacher Absorber wie Holzzellstoff sein, der umgekehrt Stabilisierungskomponenten, wie syn thetische Fasern, enthalten kann. Das absorbierende Material kann wenigstens zum Teil unkomprimiert, komprimiert oder anderweitig verdichtet sein. Die Kompression und Verdichtung kann homogen über das absorbierende Material oder in diskreten Lagen oder in kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Dichtegradienten vorliegen.
  • Synthetische Fasern können in dem absorbierenden Material eingesetzt werden, um eine überbrückende Matrix in dem Holzzellstoff zu bilden, oder sie können miteinander und an dem Holzzellstoff thermisch verbunden und verschweißt werden, um eine die Größe stabilisierende Struktur zu bilden. Die synthetischen Fasern können auch entweder hydrophil, wie Rayon, oder hydrophob, wie Polypropylen oder Polyester, sein. Die synthetischen Fasern können stärker benetzbar sein durch die Behandlung mit einer benetzbaren Argenz, wie ein Tensid, durch Hervorrufen eines Ätzens der Fasern, wie jene, die aus Polyester hergestellt sind, durch Einbringen benetzbarer Polymere, wie Polyethylenoxid oder Polyvinylalkohol, durch Einbringen von benetzbaren Reaktanten in die Faseroberfläche und durch Aussetzen der Fasern einer Glimmentladung. Das Umfangsprofil der synthetischen Fasern kann eine beliebige Form besitzen. Die synthetischen Fasern können Einkerbungen, Kanäle oder Bohrungen umfassen und könne körnig oder perforiert sein.
  • Superabsorbierende Polymere können in dem absorbierenden Material eingesetzt werden oder als dieses eingesetzt werden, um die Eigenschaften der Flüssigkeitshandhabung des Artikels zu verbessern, wie die Aufnahmefähigkeit und die Zurückhaltefähigkeit für Fluide. Die Menge des superabsorbierenden Polymers, das in dem Artikel enthalten ist, kann in dem Bereich zwischen etwa 0,1 und etwa 5 g, vorzugsweise zwischen etwa 0,2 und etwa 2,5 g und insbesondere bevorzugt zwischen etwa 0,3 und etwa 1 g liegen.
  • Absorbierende Materialien, wie Torfmoos, können zusätzlich in Form einer Platte oder einer komprimierten Schicht als Strukturen dienen, die einer Kompression oder Deformation Wiederstehen, oder sie können helfen, die Form des Artikels in der Produktion und im Gebrauch zu erhalten. Absorbierende Materialien in Form von einer Platte können durch Weichklopfen flexibel und anpassungsfähig gemacht werden, z.B. indem die Platte Well-, Präge- oder Perforationsverfahren durchläuft.
  • Holzzellstoff kann wenigstens teilweise beliebige feuchtvernetzte, trockenvernetzte, chemisch versteifte oder gekräuselte Fasern aufweisen. Die synthetischen Fasern und Hilfsabsorbtions mittel können homogen über das absorbierende Material, in diskreten Lagen oder in kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Konzentrationsgradienten vorhanden sein. Das absorbierende Material kann Schaum in Form von Schichten oder Partikeln enthalten, wobei der Schaum entweder hydrophob oder hydrophil ist, abhängig von seinem Ort und seiner Funktion in dem Produkt, beispielsweise zum Absorbieren, Aufpolstern, zur Deformationsbeständigkeit und zur Kompressionsbeständigkeit.
  • Eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung kann optional verwendet werden, um Teile des absorbierenden Materials zu umschließen. Die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung kann aus wenigstens einer Schicht eines beliebigen Materials sein, das von Flüssigkeiten durchdringbar ist, einschließlich gewebten oder gewirkten Fasern, jedoch vorzugsweise aus einem Vliesstoff, einem nicht vernetzten offenen Zellschaum, einem perforiertem Film oder einer Kombinationen davon.
  • Vliesstoffe umfassen all jene, die aus Spinnfasern oder kontinuierlichen Filamenten hergestellt sind. Bei Vliesstoffen können Naturfasern, wie Baumwolle, Jute, Rami, Holzzellstoff oder Kenaf eingesetzt werden. Die Vliesstoffe können alternativ auch synthetische Fasern allein oder in Kombination mit natürlichen Fasern aufweisen. Eine beispielhafte, nicht abschließende Liste von Synthetikfasern umfaßt: Rayon, Polylefine, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyamide, Polyacrylonitrile, Polyvinylester und mehrkomponentige Fasern, wobei die mehrkomponentigen Fasern aus niedrigschmelzenden Polymeren hergestellt werden, die wenigstens zum Teil auf der Faseroberfläche offen liegen, und aus einem hochschmelzenden Polymer. Die Vliesstoffe können aus Fasern und/oder Filamenten nach einem belieben bekannten Gewebeherstellungsverfahren hergestellt werden, sofern es anwendbar ist, wie Gewebefestigungs- und Bindungsverfahren, z.B. Gewebe, die durch Naßlegen oder Trockenlegen mit chemischen Bindern oder durch thermische Einrichtungen, wie eine Verbindung mit Durchsatzluft, oder durch direkte Gewebeherstellungsprozesse erzeugt werden, z.B. durch Hydroverschlingen, durch ein Spinnfließverfahren oder durch Meltblowing.
  • Perforierte Filme, die in der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung geeignet sind, weisen Perforationen auf, die zwei- der dreidimensional in dem Profil entlang der Dicke des Films sein können, wobei die Filme aus Polymeren hergestellt sein können, die Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyamid, Copolymere von Ethylen und Vinylazetat und dergleichen und Kombinationen davon umfassen.
  • Die Gewebe oder die perforierten Filme, die in der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung eingesetzt werden, können in verschiedenem Ausmaße benetzbar hergestellt werden, z.B. durch die Behandlung mit einem Tensid, durch Aussetzen einer Glimmentladung, durch Beifügen benetzbarer Reaktanten zu dem Film, durch Hervorrufen von Ätzungen der Filme, wie jene, die aus Polyester hergestellt sind, oder durch Einbringen benetzbarer Polymere, wie Polypropylenoxid und Polyvinylalkohol in der Polymerformulierung, die zum Herstellen der Fasern oder Filme benutzt wird.
  • In einem Bestreben, die Fluidhandhabungseigenschaften des absorbierenden, interlabialen Artikels zu verbessern, kann eine optionale Übertragungsschicht typischerweise zwischen dem absorbierenden Material und der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung hinzugefügt werden. Die Übertragungsschicht kann jedoch auch woanders, z.B. innerhalb oder unterhalb des absorbierenden Materials, angeordnet sein. Übertragungsschichten können für viele Funktionen sorgen, einschließlich – jedoch nicht abschließend – dem Ansaugen von Flüssigkeit zu dem vorhandenen absorbierenden Material, um als ein Einwegventil zu wirken für einen Schutz davor, daß aufgesammelte Flüssigkeit herausgedrückt wird, und um dem Artikel Elastizität zu verleihen, um ihn vor einem Zusammenfall zu schützen, insbesondere wenn Fluide aufgenommen sind.
  • Übertragungsschichten umfassen üblicherweise verhältnismäßig weniger hydrophile Materialien und Strukturen als jene, die in dem absorbierenden Material enthalten sind, wie Bahnen aus unter Meltblowing hervorgebrachten Polypropylen oder Polyesterfasern. Übertragungsschichten können außerdem Holzzellstoff, Baumwolle oder Rayon enthalten, welches darin eingebracht ist. Die Übertragungsschicht kann auch Highloft-Vliesstoffe mit niedriger Dichte umfassen, die Holzzellstoff und synthetische Fasern aufweisen, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyacrylonitril und Polyamid und mehrkomponentige Fasern, die vorangehend beschriebenen wurden. Solche Highloft-Vliesstoffe können mit chemischen Bindemitteln oder durch thermische Einrichtungen, wie durch eine Verbindung mit durchströmender Luft und durch thermisches Prägen, verbunden werden. Die Übertragungsschicht kann auch einen perforierten Film umfassen, dessen Profil durch die Dicke des Films entweder zweidimensional oder vorzugsweise dreidimensional ist.
  • Mehrere Übertragungsschichten können auch als Mittel zur Verbesserung der Fähigkeit des Artikels, Fluid zu handhaben, und zum Bereitstellen struktureller Stabilität eingesetzt werden. Das US-Patent Nr. 5 752 945 offenbart einen absorbierenden Artikel mit einer Übertragungsbahn, bei dem die Übertragungsbahn zwei Schichten aufweist. Die erste Schicht kann eine Naß- und Trocken-Elastizität und eine Flüssigkeitsaufnahmekapazität zur Verfügung stellen, während die zweite Schicht ein seitliches Aufsaugen oder Durchflußwege bereitstellen kann, um Flüssigkeit über einen absorbierenden Kern gleichmäßiger zu verteilen.
  • Der interlabiale Artikel kann zusätzliche Materialien aufweisen, mit denen Teile des absorbierenden Materials eingehüllt sind. Insbesondere kann die gegenüberliegende Seite des Artikels wenigstens teilweise mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Rückseite abgedeckt sein, um als Schutz davor zu helfen, daß aufgenommenes Fluid zum Körper und/oder zur Kleidung der Benutzerin übertragen wird. Die flüssigkeitsundurchlässige Rückseite kann auch Abschnitte eines auf der Außenseite aufgebrachten Klebstoffes enthalten, wobei eine Benutzerin den Artikel optional an ihrer Unterwäsche anbringen kann. Die flüssigkeitsundurchlässige Rückseite kann aus einem beliebigen flexiblen Material sein, das davor schützt, daß Flüssigkeit durch es hindurch übertragen wird, wobei nicht zwangsläufig auch der Durchstrom von Gasen vermieden wird. Übliche benutzte Materialien sind Polyethylen- oder Polyproyplenfilme. Andere Materialien, die als flüssigkeitsundurchlässige Rückseite benutzt werden können, sind Filme aus Polyestern, Polyamiden, Ethylenvinylazetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Zellophan, Nitrozellulose und Zelluloseazetat. Koextrudierte und laminierte Kombinationen des Vorhergehenden können benutzt werden, wenn solche Kombinationen durch die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Films ermöglicht werden. Flüssigkeitsundurchlässige netzartige Schäume und wasserabweisend behandelte Papiere können auch benutzt werden.
  • Filme, die für Flüssigkeiten als Barriere wirken, jedoch einen Gastransfer ermöglichen, d.h. „atmungsaktive Barrieren", können auch als flüssigkeitsundurchlässige Rückseite benutzt werden. Diese können aus Polyuteranfilmen und aus mikroporösen Filmen ausgewählt werden, in denen Mikroporosität durch ionisierende Strahlung oder durch Herausätzen von lösbaren Einschlüssen unter Verwendung wäßriger oder nicht wäßriger Lösungen erzeugt wird. Einzelne oder mehrere Schichten durchlässiger Filme, Gewebe und Kombinationen davon, die einen gewundenen Durchgang zur Verfügung stellen und/oder deren Oberfläche Eigenschaften einer flüssigkeitsabweisenden Oberfläche gegen das Eindringen von Flüssigkeiten zur Verfügung stellen, können auch zum Bereitstellen solcher atmungsaktiver Barrieren verwendet werden.
  • Die Materialen, die zur Herstellung des absorbierenden Materials, der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung, der flüssigkeitsundurchlässigen Rückseite und der Übertragungsschicht darüber benutzt werden, können wasserlöslich oder dispersibel und/oder biologisch abbaubar sein, in einem Bestreben, einen für die Spülung besser geeigneten oder die Umgebung weniger belastenden Artikel zur Verfügung zu stellen. Eine nicht einschränkende, beispielhafte Liste solcher Materialien umfaßt Polyvinylalkohol, polylaktische Säure, Stärke und auf Stärke basierende Formulierungen, Polyhydroxybutyrat und Kombinationen davon. Die Materialien können auch dehnbare oder stretchbare Eigenschaften durch Ausführen einer mechanischen Bearbeitung aufweisen, wie durch Falten, Riffeln oder Ringrollen von ihnen. Außerdem können die Materialien perforiert oder geschlitzt sein. Die Perforationen oder Schlitze können in der Geometrie und der Größe variieren, wodurch eine Dehnbarkeit in mehreren Richtungen im Bedarfsfall bereitgestellt wird. Die Materialien können auch inherent dehnbar sein, wie mit Polyethylen gemischte Filme, erhältlich von Exxon, insbesondere der Film EXX-7. Eine detailliertere Offenbarung von dehnbaren Artikeln und Verfahren zum Herstellen von diesen ist in dem US-Patent Nr. 5 824 004 enthalten.
  • Ein Beispiel eines absorbierenden, interlabialen Artikels der vorliegenden Erfindung, der aus mehreren Materialschichten aufgebaut ist, ist in 7 gezeigt. Der Querschnitt 70 zeigt eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 91, eine Übertragungsschicht 92 unter der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung und eine flüssigkeitsundurchlässige Rückseite 93, die über der gegenüberliegenden Seite 23 des Artikels liegt. Es sind die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 91 und die Übertragungsschicht 92 gezeigt, die teilweise die zum Körper weisende Seite 22 des Artikels abdecken. Alternativ können diese Schichten im wesentlichen die gesamte zum Körper weisende Seite des Artikels abdecken.
  • Die Abmessungen und die Materialeigenschaften der flexiblen Elemente 30 sind vorzugsweise so ausgewählt, daß die Stärke der Kraft, die zum Überwinden der Reibung zwischen dem Körper der Benutzerin und dem Artikel benötigt wird, größer als die Kraft ist, die zum Verbinden der Elemente benötigt wird. Abhängig von den verschiedenen natürlichen Feuchtigkeitsstärken in dem Körper und der Auswahl der Saturierung und Verteilungsniveaus jedes Artikels können sich im wesentlichen beim Einsetzen und Entfernen des Artikels die flexiblen Elemente aufweiten oder nicht (nach innen oder nach außen). Die stärkste Kraft, die benötigt wird, um ein einzelnes flexibles Element über einen Maximalwinkel von 90° zu verschieben, liegt jedoch vorzugsweise bei einer Kraft zwischen etwa 10 und etwa 130 g bei Verwendung des folgenden Prüfverfahrens.
  • Ein Prüfinstrument Modell 1122 Instron, erhältlich von Instron Corporation, Canton, Massachusetts, wird in Verbindung mit einer 2000 g Kraftmesszelle verwendet. Ein Pin mit einem Durchmesser von 1,58 mm wird starr mit der Kraftmesszelle verbunden. Der Kreuzkopf, der sich auf der Kraftmesszelle und dem Pin befindet, wird auf eine Geschwindigkeit von etwa 17 mm/s eingestellt. Der Artikel wird auf einer einstellbaren Platte montiert, welche die verschiedenen Messungen an verschiedenen Punkten eines einzelnen Artikels ermöglicht. Der Pin berührt ein flexibles Element an einem Punkt ausreichend distal entlang seiner longitudinalen Mittellinie, wodurch es dem Pin möglich wird, im Kontakt mit dem flexiblen Element über die gesamte 90° Drehung zu bleiben, ohne abzurutschen. Die Testbedingungen sind etwa 73° F und 58% relative Feuchte. Die stärkste Kraft, die benötigt wird, um unabhängig (ohne angrenzende flexible Elemente zu berühren) jedes der flexiblen Elemente über einen maximalen Winkel von 90° zu verschieben, wird gemessen. Die Werte werden als eine Kraft in Einheiten von Gramm wiedergegeben. Die Proben sind nicht notwendig auf TAPPI-Standardbedingungen konditioniert.
  • Der Artikel der vorliegenden Erfindung ist dafür bestimmt, unabhängig im wesentlichen in den Labien Minora und Majora getragen zu werden. Der Artikel kann auch in Verbindung mit anderen erhältlichen Fluidhandhabungsprodukten, wie Tampons, Pessare, Binden und dgl. getragen werden. Der Artikel kann auch modifiziert werden, wie mit Klebstoffen oder Befestigungssystemen aus Haken und Ösen, um ihn mit den vorhergehend beschriebenen Produkten zu verbinden und mit diesen zusammen einzusetzen und zu entfernen. Weiterhin kann der Artikel kommerziell als ein Teil eines Kits verkauft werden. Die zusammenpassenden Teile eines solchen Kits könnten Tücher, Applikatoren zum Einsetzen der Artikel, Feuchtigkeitscrems und andere Fluidhandhabungsprodukte umfassen. Schließlich kann der Artikel in individuellen Packung konfiguriert und verkauft werden. Beispiele von individuell verpackten Produkten sind im größeren Detail in den US-Patenten Nr. 4 556 146 und 5 462 166 beschrieben.
  • Beispiel
  • Ein interlabialer Artikel wurde wie folgt hergestellt.
  • Hypol 2002 Prepolymere (Polyether-Polyurethane), kommerziell erhältlich von Hampshire Chemical Corporation, Lexington MA, werden in einem Volumenverhältnis von 1:1 mit einer wäßrigen Phase, die deionisiertes Wasser und 0,5% Tween 20 Tensid (kommerziell erhältlich von ICI) gemischt, anschließend in eine vorgefertigte Gummiform gegossen, um einen interlabialen Schaumartikel mit hydrophilen Eigenschaften zu erzeugen. Der Artikel umfaßt drei flexible Elemente zur interlabialen Anwendung, ein Basiselement und eine Einsetzhilfe. Das Basiselement hat eine Gesamtlänge von 64 mm, eine Gesamthöhe von 39 mm und eine Dicke von 4,4 mm. Die Einsetzhilfe hat eine Länge von 15 mm, eine Breite von 3,7 mm und eine Höhe von 6 mm. Die drei flexiblen Elemente weisen die folgenden Abmessungen auf:
    Unteres Element: Länge: 50 mm
    Breite: 17 mm
    (vordere) Höhe: 3,5 mm
    (hintere) Höhe: 7 mm
    Mittleres Element: Länge: 39 mm
    Breite: 12 mm
    (vordere) Höhe: 6,5 mm
    (hintere) Höhe: 11,5 mm
    Oberes Element: Länge: 30 mm
    Breite: 6 mm
    (vordere) Höhe: 9 mm
    (hintere) Höhe: 14,5 mm
  • Die Höhenmaße wurden von der gegenüberliegenden Seite des Artikels zur Oberseite jedes Elements ohne die Dicke des Basiselements gerechnet.
  • Der Artikel wird anschließend auf eine nicht gewebte, flüssigkeitsabweisende Rückseite (19 gsm Spun-gebundenes Polypropylen, 0,2 mm dick, Hydrophobizität 25 mm H2O unter Verwendung des Testverfahrens EDANA 180.20, kommerziell erhältlich von PGI Nonwovens) laminiert. Es wurde der Laminierklebstoff von HB Fuller Company mit der Bezeichnung 1491 XZP verwendet, um die Rückseite auf die gegenüberliegende Seite des Artikels zu laminieren. Die überstehende Rückseite wurde beschnitten, so daß die Rückseite in der Form zu der Basis des Artikels paßt, wodurch ein interlabialer Artikel eines hydrophilen Schaumabsorbers mit flexiblen Elementen und einem Basiselement und einer daran angebrachten hydrophoben Vliesstoffrückseite erzeugt wird.
  • Die stärkste Kraft, die zum Verschieben eines einzelnen flexiblen Elements des interlabialen Artikels über einen Maximalwinkel von 90° erforderlich ist, wurde unter Anwendung des oben beschriebenen Prüfverfahrens unter Verwendung des Prüfinstruments Modell 1122 Instron gemessen. Die Testbedingungen lagen bei 73° Fahrenheit und 58% relativer Feuchte. Die Messungen wurden an drei Orten auf den flexiblen Elementen aufgenommen: eine an dem hinteren Ende und eine an jeder Seite, wobei die Mittelpunkte entlang der Länge des flexiblen Elements benutzt wurden. Die stärkste Kraft für das untere flexible Element lag im Bereich von 20,7 g bis 81,8 g bei einem durch die Pinanzeige zurückgelegten Weg von 0,318 cm (0,15 inch) bis 0,889 cm (0,35 inch). Die stärkste Kraft für das mittlere flexible Element lag im Bereich von 21,8 g bis 86,6 g bei einem zurückgelegten Weg von 1,016 cm (0,4 inch) bis 1,397 cm (0,55 inch). Die stärkste Kraft für das oberste Element lag im Bereich von 42,2 g bis 88,7 g bei einem zurückgelegten Weg von 2,286 cm (0,9 inch) bis 2,54 cm (1,0 inch).

Claims (9)

  1. Interlabialer, absorbierender Artikel (10; 11; 70; 71), der bemessen und konfiguriert ist, um ihn zwischen Labien einer Benutzerin einzusetzen, mit einer zum Körper weisenden Seite (22) und einer gegenüberliegenden Seite (23), und der mehrere aufgestapelten, flexible Elemente (30) aufweist, wobei wenigstens eines der flexiblen Elemente (30) ein absorbierendes Material aufweist, gekennzeichnet durch Kanäle (40), die zwischen angrenzenden flexiblen Elementen (30) ausgebildet sind.
  2. Artikel nach Anspruch 1 mit einer Höhe am vorderen Ende, die geringer ist, als eine Höhe am hinteren Ende.
  3. Artikel nach Anspruch 1, der weiterhin ein Basiselement an der gegenüberliegenden Seite des Artikels umfaßt.
  4. Artikel nach Anspruch 1, der weiterhin eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Schicht aufweist, die wenigstens einen Teil der gegenüberliegenden Seite des Artikels bedeckt.
  5. Artikel nach Anspruch 1, der weiterhin eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung umfaßt, die wenigstens über einem Teil der zum Körper weisenden Seite des Artikels liegt.
  6. Artikel nach Anspruch 1, bei dem der Umfang von aufeinanderfolgenden, horizontalen Querschnitten jedes flexiblen Elements von der Oberseite zur Unterseite des flexiblen Elements variiert, wodurch besagte Kanäle zwischen angrenzenden flexiblen Elementen ausgebildet werden.
  7. Artikel nach Anspruch 1, bei dem wenigstens zwei angrenzende flexible Elemente in der Größe variieren.
  8. Artikel nach Anspruch 1, der weiterhin ein Kernelement umfaßt, das zwischen angrenzenden flexiblen Elementen angeordnet ist, wobei jedes flexible Element sich lateral von den Kernelementen weg erstreckt, wodurch besagte Kanäle in den Bereichen zwischen den angrenzenden flexiblen Elementen ausgebildet werden.
  9. Artikel nach Anspruch 8, bei dem jedes flexible Element eine Dicke aufweist, die distal der Kernelemente größer ist als proximal der Kernelemente.
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