DE60034850T2 - Damenbinde mit verbesserter Flüssigkeitsaufnahme - Google Patents

Damenbinde mit verbesserter Flüssigkeitsaufnahme Download PDF

Info

Publication number
DE60034850T2
DE60034850T2 DE60034850T DE60034850T DE60034850T2 DE 60034850 T2 DE60034850 T2 DE 60034850T2 DE 60034850 T DE60034850 T DE 60034850T DE 60034850 T DE60034850 T DE 60034850T DE 60034850 T2 DE60034850 T2 DE 60034850T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorbent
layer
sanitary napkin
absorbent layer
pulp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60034850T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60034850D1 (de
Inventor
Christiane Montreal Lariviere
Mohmad Montreal Roay
Zulfikar Verdun MURJI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson and Johnson Inc
Original Assignee
Johnson and Johnson Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27006643&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60034850(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from US09/477,313 external-priority patent/US6515195B1/en
Application filed by Johnson and Johnson Inc filed Critical Johnson and Johnson Inc
Publication of DE60034850D1 publication Critical patent/DE60034850D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60034850T2 publication Critical patent/DE60034850T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15203Properties of the article, e.g. stiffness or absorbency
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen saugfähige Hygieneartikel und im besonderen solche Artikel, zum Beispiel Damenbinden, die dünn, jedoch hochgradig saugfähig sind, wie sie zum Beispiel aus der US-A 4 610 678 bekannt sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Saugfähige Hygieneartikel finden breite und vielfältige Anwendung beim Absorbieren und bei der Aufnahme von Körperflüssigkeiten und bei der Aufrechterhaltung eines trockenen und angenehmen Zustandes von Körperoberflächen. Die Entwicklung von Materialien mit einem hohen Flüssigkeitsaufnahmevermögen pro Einheitsvolumen hat es ermöglicht, die erforderliche Gesamtdicke von saugfähigen Hygieneartikeln zu reduzieren, was zur Bereitstellung von Produkten führte, deren Tragen angenehmer und weniger lästig ist. Diese Artikel finden zum Beispiel bei Schutzvorrichtungen für Frauen, wie zum Beispiel saugfähigen Damenbinden Anwendung. Dünne Damenbinden werden im allgemeinen hergestellt aus mehreren Lagen eines Materials, die jeweils eine bestimmte Funktion haben, wie dies zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 5,575,786 , erteilt an T.W. Osborne III, offengelegt wird. Die in diesem Dokument offengelegte Damenbinde schließt eine obere Lage ein, die am nahesten zur Körperoberfläche der Trägerin plaziert wird, eine erste saugfähige Lage, die als eine Aufnahme- oder Transferlage mit einer relativ offenen Struktur fungieren kann, und die ein relativ großes Leervolumen für die Aufnahme von Flüssigkeit und für die Weiterleitung von Flüssigkeit zu einer zweiten saugfähigen Lage aufweist, welche als der Hauptaufnahmeort für von der Binde aufgenommene Flüssigkeit dient. Die Damenbinde weist ebenfalls eine Barrierelage auf, die undurchlässig für Flüssigkeit ist, welche in die zweite saugfähige Lage aufgenommen wurde, und sie dient als eine Schutzbarriere zwischen dem zweiten Material der zweiten saugfähigen Lage und der Kleidung der Trägerin. Die zweite saugfähige Lage weist ein hohes Flüssigkeitsaufnahmevermögen im Vergleich zur oberen Lage und zur ersten saugfähigen Lage auf, und sie kann hergestellt werden aus Materialien wie zum Beispiel Zellstoff, gekreppte Zellstoffwatte, saugfähige Schaumstoffe und Schwämme, polymere Fasern und polymere Schaumverfestiger. Die durchschnittliche Dicke der im U.S. Patent Nummer 5,575,786 offengelegten Binde ist geringer als 2,6 mm.
  • Ein Problem, mit dem Gestalter von saugfähigen Damenbinden konfrontiert werden, ist das Vermögen derselben, die aufgenommene Flüssigkeit zurückzuhalten, wenn sie mechanischen Belastungen ausgesetzt werden, wie sie durch die Trägerin beim Gebrauch aufgebracht würden. Wenn sie dieser Belastung ausgesetzt werden, kann Flüssigkeit aus der zweiten saugfähigen Lage austreten und die Lagen oberhalb derselben wiederbefeuchten, durch die hindurch die Flüssigkeit ursprünglich zur zweiten saugfähigen Lage geleitet worden war. Da die erste saugfähige Lage und die Abdecklage aus Materialien mit geringem Aufnahmevermögen hergestellt sind, wird die aus der zweiten saugfähigen Lage ausgestoßene Flüssigkeit dazu neigen, nahe der Körperoberfläche der Trägerin zu verweilen, was zu Unbehagen und möglicher Verschmutzung der Kleidung der Trägerinnen führt.
  • Daher gibt es Bedarf an einem dünnen saugfähigen Hygieneartikel mit einem verbesserten Vermögen, Flüssigkeiten unter Belastung zurückzuhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Damenbinde gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Der Begriff „Wiederbefeuchtungsvermögen", wie er hierin gebraucht wird, ist ein Maß des Vermögens des saugfähigen Artikels, Flüssigkeit zurückzuhalten, wenn er mechanischem Druck ausgesetzt wird, und es wird gemäß dem Verfahren definiert und bestimmt, das nachstehend detailliert beschrieben wird. Die Begriffe „Dicke", „das Aufnahmevermögen" und die „Biegefestigkeit" eines saugfähigen Artikels, wie sie hierin gebraucht werden, werden ebenfalls gemäß den nachstehend im Detail beschriebenen Testverfahren definiert und bestimmt.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß ein dünner saugfähiger Hygieneartikel hergestellt werden kann, der überraschend gute Wiederbefeuchtungsmerkmale relativ zu seinem Aufnahmevermögen aufweist.
  • Bei einer bevorzugen Ausführungsform schließt das saugfähige System superabsorbierendes Material ein, wie zum Beispiel ein superabsorbierendes Polymer. Bei einer Ausführungsform umfaßt das saugfähige System eine Mischung von Zellstoffasern und superabsorbierendem Material.
  • In vorteilhafter Weise umfaßt das saugfähige System eine zweite saugfähige Lage, die ein Basisgewicht von zirka 100 g/m2 bis zirka 700 g/m2 aufweist, luftgelegt als eine untere Lage aus Zellstoff mittlere Lage aus Zellstoff und superabsorbierendem Polymer, angeordnet innerhalb des Zellstoffs, und eine obere Lage, die zumindest etwas Zellstoff enthält.
  • Vorzugsweise umfaßt die zweite saugfähige Lage zirka 5 Gewichtsprozent bis zirka 60 Gewichtsprozent superabsorbierendes Polymer, und noch besser zirka 30 Gewichtsprozent bis zirka 40 Gewichtsprozent superabsorbierendes Polymer. Die zweite saugfähige Lage weist vorzugsweise ein Basisgewicht im Bereich von zirka 150 g/m2 bis zirka 350 g/m2 und besser noch im Bereich von zirka 200 g/m2 bis zirka 300 g/m2 auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Binde zumindest eine und vorzugsweise eine Vielzahl von beabstandeten länglichen Kanalausbildungen auf, die so angeordnet sind, daß sie Flüssigkeit entlang derselben für die nachfolgende Aufnahme in die erste saugfähige Lage leiten. Die Kanäle können in der Abdecklage und/oder in der ersten saugfähigen Lage und/oder zwischen den beiden ausgebildet sein.
  • Der Kanal/die Kanäle können sich schräg zur longitudinalen Achse erstrecken, und sie können geradlinig oder bogenförmig sein.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß die Bereitstellung von Kanälen eine beträchtliche Auswirkung auf die Reduzierung des Wiederbefeuchtungsvermögens hat. Die Kanäle dienen dazu, Flüssigkeit über der Oberfläche oder nahe dem Oberflächenabschnitt der Binde weg vom ursprünglichen Aufbringungsort so zu verteilen, daß der ersten saugfähigen Lage Flüssigkeit zur Aufnahme über einen großen Abschnitt ihres Oberflächenbereichs hinweg präsentiert wird. Dies erhöht die Effektivität, mit welcher die zweite saugfähige Lage Flüssigkeit aus der ersten saugfähigen Lage abziehen und zurückhalten kann.
  • In vorteilhafter Weise können der Kanal/die Kanäle ausgebildet werden, indem Druck auf lokalisierte Bereiche der Binde aufgebracht wird, zum Beispiel durch Prägen, was den gleichzeitigen Effekt des Verdichtens des Materials am Boden des Kanals hat, wodurch dieser weniger durchlässig für Flüssigkeit gemacht wird und es dadurch der Flüssigkeit ermöglicht wird, weiter entlang des Kanals zu fließen, ehe sie aufgenommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispiele von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Damenbinde gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Abdecklage der Damenbinde zum Teil entfernt worden ist, um das saugfähige System zu zeigen;
  • 2 eine Perspektivansicht der Damenbinde von 1, dargestellt in einer Position, die eingenommen wird, wenn die Damenbinde in der Unterbekleidung einer Trägerin plaziert ist;
  • 3 eine Ansicht von unten der Damenbinde, die in 1 gezeigt wird;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der longitudinalen Mittellinie der Damenbinde, die in 3 gezeigt wird;
  • 5 eine schematische Veranschaulichung der Einrichtung für das Luftlegen von saugfähigem Material für die Herstellung eines Beispiels einer zweiten saugfähigen Lage der Damen binde gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei vier Luftlege-Köpfe eingesetzt werden, gefolgt von der Einrichtung für das Verdichten des luftgelegten Materials;
  • 6 Drei- und Vier-Lagen-Ausführungsformen einer zweiten saugfähigen Lage, die bei der Damenbinde einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann;
  • 7 eine Draufsicht auf eine Platte, die zum Messen des Wiederbefeuchtungsvermögens verwendet wird;
  • 8 eine Perspektivansicht eines Gewichtes, das beim Messen des Wiederbefeuchtungsvermögens verwendet wird;
  • 9 eine Perspektivansicht eines gefalteten Schwamms für den Einsatz beim Messen des Wiederbefeuchtungsvermögens.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, eine Damenbinde 20.
  • Die Damenbinde 20 weist einen Hauptkörper 22 mit einer ersten transversalen Seite 26, welche einen vorderen Abschnitt derselben begrenzt, und eine zweite transversale Seite 28, welche einen hinteren Abschnitt derselben begrenzt, auf. Der Hauptkörper weist ebenfalls zwei longitudinale Seiten auf, nämlich eine longitudinale Seite 30 und eine longitudinale Seite 32. Die Damenbinde 20 weist eine Dicke auf, die zirka 5 mm nicht übersteigt. Vorzugsweise ist die Dicke geringer als 3,5 mm, besser noch geringer als 3 mm, und am besten ist sie geringer als 2 mm. Eine besonders bevorzugte Dicke ist zirka 2,8 mm.
  • Die Damenbinde 20 weist eine longitudinale Mittellinie 34 auf, die eine gedachte Linie ist, welche die Damenbinde 20 in zwei identische Hälften teilt.
  • Bei den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen ist die Damenbinde mit einem Paar Seitenflügeln 38, 40 versehen. Die Flügel 38, 40 stehen seitlich nach außen aus jeder der longitudinalen Seiten 30, 32 vor, und sie sind geeignet dafür, über einen Genitalbereich der Unterbekleidung einer Trägerin gefaltet zu werden. Die Flügel 38, 40, haben die Form eines gleichschenkligen Trapezes, dessen Oberseite an die longitudinale Seite und an die Basis am distalen Ende angrenzt.
  • Wie in 4 dargestellt wird, weist der Hauptkörper 22 eine Laminatkonstruktion auf, und er umfaßt vorzugsweise einen faserigen flüssigkeitsdurchlässigen Körper, welcher der Abdecklage 42 zugewandt ist, ein saugfähiges System 44 und eine flüssigkeitsundurchlässige Barrierelage 50. Das saugfähige System weist vorzugsweise zwei Komponenten auf, nämlich eine erste saugfähige Lage 46 (gemeinhin bekannt als „Transferlage") und eine zweite saugfähige Lage 48 (gemeinhin bekannt als ein „saugfähiger Kern"). Alternativ kann eine einzige Lage, nämlich die zweite saugfähige Lage 48, das saugfähige System 44 ausbilden. Jede dieser Lagen wird nachstehend hierin beschrieben.
  • Hauptkörper-Abdecklage
  • Die Abdecklage 42 kann ein voluminöses, High-Loft-Vliesstoffgewebematerial von relativ geringer Dichte sein. Die Abdecklage 42 kann lediglich eine Art von Faser umfassen, wie zum Beispiel Polyester oder Polypropylen, oder sie kann Bikomponenten- oder konjugierte Fasern umfassen, die eine niedrige Schmelzpunktkomponente und eine hohe Schmelzpunktkomponente aufweisen. Die Fasern können aus einer Vielfalt von natürlichen und synthetischen Materialien ausgewählt werden, wie zum Beispiel Nylon, Polyester, Reyon (in Kombination mit anderen Fasern), Baumwolle, Acrylfaser und dergleichen und Kombinationen derselben. Ein Beispiel ist die Vliesstoff-Abdecklage von Damenbinden, die von Johnson & Johnson Inc., Montreal, Kanada, unter der Marke Stayfree Ultra-Thin Cottony Dry Cover verkauft werden.
  • Bikomponentenfasern können sich aus einer Polyesterlage und einer Polyethylenhülle zusammensetzen. Der Einsatz von geeigneten Bikomponentenmaterialien hat ein schmelzbares Vliesstoffgewebe zum Ergebnis. Beispiele dieser schmelzbaren Gewebe werden im U.S. Patent, 4,555,446 beschrieben, das am 26. November 1985 an Mays erteilt wurde. Die Verwendung eines schmelzbaren Gewebes erhöht die Leichtigkeit, mit der die Abdecklage an der angrenzenden ersten saugfähigen Lage und/oder an der Barrierelage angebracht werden kann.
  • Die Abdecklage 42 weist vorzugsweise einen relativ hohen Grad der Befeuchtbarkeit auf, obwohl es sein kann, daß die einzelnen Fasern, welche die Abdeckung umfaßt, nicht besonders hydrophil sind. Das Abdeckmaterial sollte ebenfalls eine große Anzahl relativ großer Poren enthalten. Dies beruht darauf, daß die Abdecklage 42 dafür bestimmt ist, Körperflüssigkeit schnell aufzunehmen und sie vom Körper und dem Aufbringungsort wegzuführen. In vorteilhafter Weise sollten die Fasern, welche die Abdecklage 42 ausmachen, ihre physikalischen Eigenschaften nicht verlieren, wenn sie befeuchtet werden, mit anderen Worten gesagt, sie sollten nicht zusammenfallen oder ihre Elastizität verlieren, wenn sie Wasser oder Körperflüssigkeit ausgesetzt werden. Die Abdecklage 42 kann so behandelt werden, daß sie Flüssigkeit schnell durch diese hindurch passieren läßt. Die Abdecklage 42 dient ebenfalls dazu, die Flüssigkeit schnell zu den anderen Lagen des saugfähigen Systems 44 hin zu übertragen. Somit ist die Abdecklage 42 in vorteilhafter Weise befeuchtbar und porös. Wenn sie aus synthetischen hydrophoben Fasern zusammengesetzt ist, wie zum Beispiel Polypropylen oder Bikomponentenfasern, kann die Abdecklage 42 mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelt werden, um ihr den gewünschten Grad der Befeuchtbarkeit zu verleihen.
  • Die Abdecklage 42 kann verschmolzen werden, zum Beispiel durch Prägen auf den Rest des saugfähigen Systems 44, indem die Abdeckung mit der darunter liegenden Lage verschmolzen wird, um die Flüssigkeitsübertragung von der Abdeckung zum saugfähigen System zu unterstützen. Dieses Verschmelzen kann lokal bewirkt werden, an einer Vielzahl von Orten oder über die gesamte Kontaktoberfläche der Abdecklage 42 des saugfähigen Systems 44 hinweg. Alternativ kann die Abdecklage 42 am saugfähigen System 44 mit anderen Mitteln, wie zum Beispiel durch Klebstoff, befestigt werden.
  • Hauptkörper-Saugfähiges System-Erste Saugfähige Lage
  • Angrenzend an die Abdecklage 42 auf ihrer Innenseite und mit der Abdecklage 42 verbunden befindet sich eine erste saugfähige Lage 46, die Teil des saugfähigen Systems 44 bildet. Die erste saugfähige Lage 46 stellt das Mittel für die Aufnahme von Körperflüssigkeit aus der Abdecklage 42 und für deren Halten bereit, bis eine darunter liegende zweite saugfähige Lage die Möglichkeit hat, die Flüssigkeit aufzunehmen, und sie fungiert daher als eine Flüssigkeitsübertragungs- oder -aufnahmelage.
  • Die erste saugfähige Lage 46 ist vorzugsweise dichter als die Abdecklage 42, und sie weist einen größeren Anteil an kleineren Poren als diese auf. Diese Eigenschaften gestatten es der ersten saugfähigen Lage 46, Körperflüssigkeit aufzunehmen und sie von der Außenseite der Abdecklage 42 weg zu halten, wodurch verhindert wird, daß die Flüssigkeit die Abdecklage 42 und ihre Oberfläche wiederbefeuchtet. Die erste saugfähige Lage 46 ist jedoch vorzugsweise nicht so dicht, daß sie den Durchgang der Flüssigkeit durch die Lage 46 hindurch in die darunter liegende zweite saugfähige Lage 48 verhindert.
  • Die erste saugfähige Lage 46 kann aus faserigen Materialien hergestellt sein, wie zum Beispiel Zellstoff, Polyester, Reyon, flexibler Schaumstoff oder dergleichen oder Kombinationen derselben. Die erste saugfähige Lage 46 kann ebenfalls thermoplastische Fasern umfassen, um die Lage zu stabilisieren und um ihre strukturelle Integrität aufrechtzuerhalten. Die erste saugfähige Lage 46 kann mit einem grenzflächenaktiven Stoff auf einer Seite oder auf beiden Seiten behandelt werden, um ihre Befeuchtbarkeit zu erhöhen, obwohl die erste saugfähige Lage 46 im allgemeinen relativ hydrophil ist und eventuell keiner Behandlung bedarf Die erste saugfähige Lage 46 ist vorzugsweise auf beiden Seiten mit den angrenzenden Lagen, d.h. der Abdecklage 42 und einer darunter liegenden zweiten saugfähigen Lage 48, verbunden oder an diesen befestigt.
  • Materialien, die besonders geeignet für die Verwendung bei der ersten saugfähigen Lage 46 sind und bei denen die Erfinder festgestellt haben, daß sie zur Reduzierung des Wiederbefeuchtungsvermögen beitragen, weisen eine Dichte im Bereich von zirka 0,04 bis 0,05 g/cc, ein Basisgewicht im Bereich von zirka 80 bis 110 g/m2 und eine Dicke im Bereich von zirka 2 bis 3 mm und im besonderen eine Dicke von 2,6 mm auf. Beispiele von geeigneten Materialien für die erste saugfähige Lage umfassen luftverbundenen Zellstoff, verkauft durch Buckeye aus Memphis, Tennessee, unter der Bezeichnung VIZORB 3008, der ein Basisgewicht von 110 g/m2 hat und VIZORB 3010, der ein Basisgewicht von 90 g/m2 hat.
  • Hauptkörper-Saugfähiges System-Zweite Saugfähige Lage
  • Unmittelbar angrenzend an die erste saugfähige Lage 46 und mit dieser verbunden befindet sich die zweite saugfähige Lage 48.
  • Bei einer Ausführungsform ist die zweite saugfähige Lage 48 eine Mischung oder ein Gemisch aus Zellstoffasern und superabsorbierenden Polymeren, angeordnet in den Fasern aus jenem Zellstoff und zwischen denselben.
  • Bei einem speziellen Beispiel ist die zweite saugfähige Lage 48 ein Material, welches zirka 40 Gewichtsprozent bis zirka 95 Gewichtsprozent Zellstoffasern und zirka fünf Gewichtsprozent bis zirka 60 Gewichtsprozent SAP (superabsorbierende Polymere) enthält. Das Material hat einen Wassergehalt von weniger als zirka 10 Gewichtsprozent. Wie er hierin verwendet wird, bedeutet der Begriff "Gewichtsprozent" das Gewicht der Substanz pro Gewicht des Endmaterials. Als Beispiel bedeuten 10 Gewichtsprozent SAP 10 g/m2 SAP pro 100 g/m2 Basisgewicht des Materials.
  • Zellstoffasern, die bei der zweiten saugfähigen Lage 48 verwendet werden können, sind auf dem Fachgebiet bekannt, und sie schließen Zellstoff Flachs und Torfmoos ein. Zellstoff wird bevorzugt. Zellstoffe können aus mechanischen oder chemo-mechanischen Materialien, Sulfit-, Kraft-, Zellstoffabfallmaterialien, organischen löslichen Zellstoffen usw. erhalten werden. Sowohl Weichholz- als auch Hartholzarten sind nützlich. Weichholzzellstoffe werden bevorzugt. Es ist nicht erforderlich, Zellstoffasern mit chemischen Entbondungsmitteln, Vernetzungsmitteln und dergleichen für den Einsatz beim vorliegenden Material zu behandeln.
  • Die zweite saugfähige Lage 48 kann jedes superabsorbierende Polymer (SAP) enthalten, wobei die SAP auf dem Fachgebiet bekannt sind. Im Sinne der vorliegenden Erfindung verweist der Begriff „superabsorbierendes Polymer" (oder „SAP") auf Materialien, die in der Lage sind, zumindest 10 Mal ihr Gewicht an Körperflüssigkeiten bei einem Druck von 0,5 psi aufzunehmen und zurückzuhalten. Die superabsorbierenden Polymerpartikel der Erfindung können anorganische oder organische vernetzte hydrophile Polymere sein, wie zum Beispiel Polyvinylalkohole, Polyethylenoxide, vernetzte Stärken, Guargummi, Xanthangummi und dergleichen. Die Partikel können die Form eines Pulvers, von Körnern, Körnchen oder Fasern haben. Bevorzugte superabsorbierende Polymerpartikel für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung sind vernetzte Polyacrylate, wie zum Beispiel das Produkt, welches von der Sumitomo Seika Chemicals Co., Ltd., aus Osaka, Japan, unter der Bezeichnung SA60N TYPE II* angeboten wird, und das Produkt, welches von der Chemdal International, Inc. aus Palatine, Illinois, unter der Bezeichnung 2100* angeboten wird.
  • Bei einem speziellen Beispiel ist die zweite saugfähige Lage 48 ein Material, welches zirka 40 bis zirka 95 Gewichtsprozent Zellstoffasern und spezieller zirka 60 bis zirka 80 Gewichtsprozent Zellstoffasern enthält. Ein solches Material kann zirka 5 bis zirka 60 Gewichtsprozent SAP enthalten, vorzugsweise zirka 20 bis zirka 55 Gewichtsprozent SAP, noch besser zirka 30 bis zirka 45 Gewichtsprozent SAP, und am besten zirka 40 Gewichtsprozent SAP.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die zweite saugfähige Lage 48 unter Einsatz einer Luftlege-Vorrichtung hergestellt. Gemäß 5 werden Zellstoffasern (zum Beispiel Zellstoff) verarbeitet, indem eine Hammermühle benutzt wird, um die Fasern zu vereinzeln. Die vereinzelten Fasern werden mit SAP-Körnchen in einem Mischsystem 1 gemischt und pneumatisch in eine Reihe von Formköpfen 2 hinein geführt. Das Mischen und die Verteilung von Fasern und SAP-Körnchen können für jeden Formkopf separat gesteuert werden. Gesteuerte Luftzirkulation und Flügelrührer in jeder Kammer erzeugen ein einheitliches Gemisch und eine einheitliche Verteilung von Zellstoff und SAP. Das SAP kann gründlich und homogen im gesamten Material gemischt sein oder nur in speziellen Schichten enthalten sein, indem es zu ausgewählten Formköpfen verteilt wird. Fasern (und SAP) aus jeder Formkammer werden durch Vakuum auf einen Formdraht 3 aufgebracht, wodurch ein saugfähiges Lagen-Gewebe ausgebildet wird. Das Gewebe wird anschließend komprimiert, indem Kalander 4 eingesetzt werden, um eine wünschenswerte Dichte zu erzielen. Das verdichtete Gewebe wird unter Einsatz einer herkömmlichen Wickelvorrichtung zu einer Rolle 5 aufgewickelt. Der Formdraht 3 kann mit Tissuepapier bedeckt sein, um Materialverlust zu reduzieren. Die Tissuepapier-Lage kann vor dem Kalandern entfernt werden oder in das geformte Material inkorporiert werden. Bei einer möglichen Variante kann die erste saugfähige Lage 46 einstückig mit der zweiten saugfähigen Lage 48 ausgebildet werden, um ein vereinheitlichtes saugfähiges System 44 bereitzustellen. Dies kann erreicht werden, indem die in 5 dargestellte Vorrichtung mit einem zusätzlichen Formkopf (in den Zeichnungen nicht gezeigt) versehen wird, um auf der zweiten saugfähigen Lage 48 durch Luftlegen und vor dem Kalandern eine Material-Lage aufzubringen, um die erste saugfähige Lage 46 auszubilden.
  • Die zweite saugfähige Lage 48 der vorliegenden Erfindung ist von hoher Dichte, und bei einem speziellen Beispiel weist sie eine Dichte von mehr als zirka 0,25 g/cc auf. Im besonderen kann die zweite saugfähige Lage 48 eine Dichte im Bereich von zirka 0,30 g/cc bis zirka 0,50 g/cc aufweisen. Spezieller liegt die Dichte im Bereich von zirka 0,30 g/cc bis zirka 0,45 g/cc, und noch spezieller im Bereich von zirka 0,30 g/cc bis zirka 0,40 g/cc.
  • Luftgelegte saugfähige Materialien werden typischerweise mit einer niedrigen Dichte hergestellt. Um höhere Dichtegrade zu erzielen, wie zum Beispiel bei den oben angegebenen Beispielen der zweiten saugfähigen Lage 48, wird das luftgelegte Material unter Einsatz von Kalandern, wie in 5 gezeigt wird, verdichtet. Die Verdichtung wird erzielt, indem Vorrichtungen eingesetzt werden, die auf dem Fachgebiet bekannt sind. Typischerweise wird diese Verdichtung bei einer Temperatur von zirka 100 Grad C und einer Last von zirka 130 Newton pro Millimeter vorgenommen. Die obere Verdichtungswalze wird typischerweise aus Stahl gefertigt, während die untere Verdichtungswalze eine Federrollenwalze mit einer Härte von zirka 85 SH D ist. Es wird bevorzugt, daß sowohl die obere als auch die untere Verdichtungswalze glatt ist, obwohl die obere Walze graviert sein kann.
  • Bei einer Ausführungsform hat die zweite saugfähige Lage 48 ein Verhältnis der Gurley-Steifigkeit, gemessen in Milligramm (mg) zur Dichte, gemessen in Gramm pro Kubikzentimeter (g/cc), von weniger als zirka 3700. Bei einem speziellen Beispiel liegt jenes Verhältnis von Gurley-Steifigkeit zur Dichte bei weniger als zirka 3200 und im besonderen bei weniger als zirka 3000.
  • Gurley-Steifigkeit ist einer der vielen Indikatoren der Weichheit. Die Gurley-Steifigkeit mißt die Biegbarkeit oder Flexibilität von saugfähigen Materialien. Je niedriger der Gurley-Steifigkeitswert ist, desto flexibler ist das Material. Die Gurley-Steifigkeitswerte werden unter Nutzung eines Gurley-Steifigkeits-Prüfgeräts (Modell Nr. 4171E), hergestellt von Gurley Precision Instruments, Troy, N.Y., gemessen. Das Gerät mißt das extern aufgebrachte Moment, das erforderlich ist, um eine gegebene Ablenkung eines Teststreifens von speziellen Abmaßen zu erzeugen, der an einem Ende befestigt ist, und auf den auf das andere Ende eine Punktlast aufgebracht wird. Die Ergebnisse werden in „Gurley-Steifigkeit"-Werten in Einheiten von Milligramm erhalten.
  • Die zweite saugfähige Lage 48 ist fest angesichts ihrer Weichheit. Die Kissenintegrität ist ein bekanntes Maß der Festigkeit von saugfähigem Material. Bei einer besonderen Ausführungsform demonstriert die zweite saugfähige Lage 48 Festigkeit (hohe Kissenintegrität) über einen breiten Bereich von Dichten. Bei einem speziellen Beispiel weist die zweite saugfähige Lage 48 ein Verhältnis der Kissenintegrität, gemessen in Newton (N) zur Dichte (g/cc) von mehr als zirka 25,0 auf. Bei einem spezielleren Beispiel ist dieses Verhältnis größer als zirka 30,0, und es könnte sogar größer als zirka 35,0 sein. Die Kissenintegrität ist ein Test, der auf einem Instron-Universalprüfgerät vorgenommen wird. Im wesentlichen mißt der Test die Last, die benötigt wird, um das Testmuster zu durchbohren, wie im PFI-Verfahren von 1981 beschrieben wird. Ein Testmuster mit Abmaßen von 50 mm × 50 mm wird auf das Instron mit einer geeigneten Befestigungsvorrichtung aufgeklemmt. Ein Kolben mit einem Durchmesser von 20 mm, der sich bei einer Geschwindigkeit von 50 mm/min bewegt, punktiert das stationäre Muster. Die Kraft, die benötigt wird, um das Muster zu punktieren, wird in Newton (N) gemessen.
  • Die zweite saugfähige Lage 48 kann über einen breiten Bereich von Basisgewichten hergestellt werden. Die zweite saugfähige Lage 48 kann ein Basisgewicht im Bereich von zirka 100 g/m2 bis zirka 700 g/m2 haben. Bei einem speziellen Beispiel liegt das Basisgewicht im Bereich von zirka 150 g/m2 bis zirka 400 g/m2. Vorzugsweise liegt das Basisgewicht im Bereich von zirka 200 g/m2 bis zirka 350 g/m2, und noch besser bis zirka 300 g/m2.
  • Die zweite saugfähige Lage 48 funktioniert synergistisch mit der ersten saugfähigen Lage, um das Wiederbefeuchtungsvermögen zu reduzieren. Die erste saugfähige Lage, welche eine relativ offene Porenstruktur aufweist, nimmt Flüssigkeit problemlos auf und verteilt diese lateral innerhalb ihres Volumens und überträgt die Flüssigkeit problemlos zu der Aufnahmeoberfläche der zweiten saugfähigen Lage. Die zweite saugfähige Lage wiederum, welche eine gute Kapillarität aufweist, zieht Flüssigkeit wirksam in ihr Volumen hinein aus der ersten saugfähigen Lage. Sobald die Flüssigkeit in das superabsorbierende Polymer hinein aufgenommen worden ist, kann die Flüssigkeit danach nicht durch die Anwendung von Druck freigesetzt werden. Dadurch bleibt die in das superabsorbierende Material hinein aufgenommene Flüssigkeit permanent eingeschlossen. Gleichzeitig unterstützt die Stärke, mit welcher die zweite saugfähige Lage Flüssigkeit aus der ersten saugfähigen Lage aufnimmt, die Reduzierung des Anteils der Flüssigkeit, die in der ersten saugfähigen Lage gehalten wird, wodurch die Menge an Flüssigkeit reduziert wird, welche zur Abdecklage zurückkehrt, wenn die Binde einer mechanischen Belastung ausgesetzt wird. Darüber hinaus weist die erste saugfähige Lage eine relativ hohe Kapillarität auf so daß jede Konzentration von Flüssigkeit in der ersten saugfähigen Lage, die sich aus mechanischer Belastung ergibt, innerhalb des Materials zu niedrigeren Konzentrationen umverteilt werden kann, was wiederum die Menge an Flüssigkeit, welche zur Abdecklage zurückkehren kann, reduziert.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform enthält die zweite saugfähige Lage superabsorbierendes Material im Bereich von zirka 30 bis 40 Gewichtsprozent, sie hat ein Basisgewicht im Bereich von zirka 200 bis 400 g/m2 und eine Dichte im Bereich von zirka 0,2 bis 0,45 g/cc.
  • Die zweite saugfähige Lage 48 kann aus drei oder vier Lagen oder Schichten ausgebildet werden. Diese Schichten umfassen eine untere Lage, ein oder zwei mittlere Lagen und eine obere Lage. Spezielle Beispiele von Drei- und Vierlagenmaterial werden nachstehend angeführt. Das SAP kann in einer oder in allen der Lagen eingeschlossen sein. Die Konzentration (Gewichtsprozent) des SAP in jeder Lage kann variieren, ebenso wie die Art des bestimmten SAP.
  • Ein interessantes Merkmal der zweiten saugfähigen Lage 48 ist ihre Fähigkeit, SAP zurückzuhalten, wenn sie mechanischer Belastung ausgesetzt wird. Die zweite saugfähige Lage 48 hielt mehr als 85 Gewichtsprozent ihres SAP-Gehaltes zurück, als sie einem rigorosen Schütteln über 10 Minuten hinweg ausgesetzt wurde. Speziell hält ein Material der vorliegenden Erfindung mehr als 90 Prozent, im besonderen mehr als 95 Prozent und noch spezieller mehr als 99 Prozent ihres SAP unter diesen mechanischen Belastungen zurück. Der Prozentsatz des zurückgehaltenen SAP wurde durch das Schütteln des Materials in einem Ro-Tap-Siebschüttler, hergestellt von der W. S. Tyler Co., Cleveland, Ohio, bestimmt. Spezieller wird das Muster in ein 28-Mesh-Sieb (Typer Serie) plaziert. Zusätzliche Siebe von 35-Mesh und 150-Mesh wurden am ersten Sieb befestigt und somit eine Säule von zunehmend feinen Sieben ausgebildet. Die Säule aus Sieben wurde an jedem Ende mit einer Kappe verschlossen, um den Verlust von Faser und/oder SAP zu verhindern. Die Sieb-Säule wurde im Rüttler plaziert und 10 Minuten geschüttelt. Die Menge an SAP Körnchen, die aus dem Muster losgeschüttelt wurde, „freies SAP", wurde bestimmt, indem die Restmenge, die in jedem der Siebe enthalten war, kombiniert wurde und die Zellstoffaser vom SAP getrennt wurde.
  • Selbst wenn sie aus mehreren Lagen hergestellt ist, ist die endgültige Dicke der ausgebildeten zweiten saugfähigen Lage 48 gering. Die Dicke kann von zirka 0,5 mm bis zirka 2,5 mm variieren. Bei einem speziellen Beispiel liegt die Dicke im Bereich von zirka 1,0 mm bis zirka 2,0 mm, und noch spezieller im Bereich von zirka 1,25 mm bis zirka 1,75 mm.
  • Eine Ausführungsform der zweiten saugfähigen Lage 48 ist besonders gut für die Verwendung bei der Damenbinde 20 geeignet, wie in 6 dargestellt wird. Eine derartige zweite saugfähige Lage hat ein Basisgewicht von zirka 200 g/m2 bis zirka 350 g/m2 und eine Dichte von zirka 0,3 g/cc bis 0,5 g/cc. Bei einem speziellen Beispiel liegt die Dichte im Bereich von zirka 0,3 g/cc bis zirka 0,45 g/cc, und spezieller zirka 0,4 g/cc.
  • Die zweite saugfähige Lage 48, die in 6 dargestellt wird, ist luftgelegt als drei Schichten: eine untere Lage aus Zellstoff (ohne superabsorbierendes Polymer) mit einem Basisgewicht von zirka 25 g/m2, eine mittlere Lage mit einem Basisgewicht von zirka 150 g/m2, die zirka 10 bis zirka 30 g/m2 superabsorbierendes Material und zirka 120 g/m2 bis zirka 140 g/m2 Zellstoff enthält, und eine obere Lage aus Zellstoff (ohne superabsorbierendes Material) mit einem Basisgewicht von zirka 25 g/m2. Relativ zum Gesamtbasisgewicht der zweiten saugfähigen Lage 48 liegt der Anteil des superabsorbierenden Materials im Bereich von zirka 5 bis zirka 15 Gewichtsprozent (g/m2 superabsorbierendes Material pro g/m2 Material). Bei einem speziellen Beispiel liegt der Anteil des superabsorbierenden Materials im Bereich von zirka 7,5 Gewichtsprozent bis zirka 12,5 Gewichtsprozent des Materials. Spezieller enthält das Material zirka 10 Gewichtsprozent des superabsorbierenden Materials. Die mittlere Lage des Materials könnte somit zirka 15 g/m2 bis zirka 25 g/m2 superabsorbierendes Material und zirka 125g/m2 bis zirka 135 g/m2 Zellstoff und spezieller zirka 20 g/m2 superabsorbierendes Material und zirka 130 g/m2 Zellstoff enthalten. Die mittlere Lage, die Zellstoff und superabsorbierendes Material enthält, kann als eine homogene Mischung oder als eine heterogene Mischung gelegt werden, wobei der Anteil des superabsorbierenden Materials mit der Nähe zur unteren Lage variiert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird die zweite saugfähige Lage 48 luftgelegt als vier Schichten. Bei dieser Ausführungsform wird die mittlere Lage, auf welche oben Bezug genommen wird, durch zwei mittlere Lagen ersetzt: eine erste mittlere Lage, angrenzend an die obere Lage, und eine zweite mittlere Lage, angrenzend an die untere Lage. Jede von der ersten und der zweiten mittleren Lage umfaßt unabhängig zirka 10 bis zirka 30 g/m2 superabsorbierendes Material und zirka 40 g/m2 bis zirka 65 g/m2 Zellstoff. Wenn es gewünscht wird, aufgenommene Flüssigkeit von der Abdecklage 42 weg zu halten, wird die Menge des superabsorbierenden Materials in der ersten mittleren Lage und in der zweiten mittleren Lage so angepaßt, daß es einen höheren Anteil des superabsorbierenden Materials in der zweiten mittleren Lage gibt. Das superabsorbierende Material in der ersten und in der zweiten mittleren Lage kann das gleiche oder ein unterschiedliches superabsorbierendes Material sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Zellstoffaser für die Verwendung bei der zweiten saugfähigen Lage 48 Zellstoff. Es gibt bestimmte Merkmale des Zellstoffs, die ihn besonders geeignet für die Verwendung machen. Zellulose in den meisten Zellstoffen weist eine kristalline Form auf, die als Zellulose I bekannt ist, die in eine Form umgewandelt werden kann, die als Zellulose II bekannt ist. Bei der zweiten saugfähigen Lage 48 könnte Zellstoff mit einem wesentlichen Anteil an Zellulose als Zellulose II zum Einsatz kommen. In ähnlicher Weise sind Zellstoffe mit einem erhöhten Faserkräuselwert von Vorteil. Schließlich werden Zellstoffe mit reduzierten Anteilen von Hemizellulose bevorzugt. Mittel für eine Behandlung von Zellstoffen, um diese Merkmale zu optimieren, sind auf dem Fachgebiet bekannt. Zum Beispiel ist die Behandlung von Zellstoff mit flüssigem Ammoniak dafür bekannt, daß sie Zellulose in die Zellulose-II-Struktur umwandelt und den Faserkräuselwert erhöht. Es ist bekannt, daß Schnelltrocknen den Faserkräuselwert von Zellstoff erhöht. Eine Kaltätzbehandlung von Zellstoff verringert den Hemizellulosegehalt, erhöht die Faserkräuselung und wandelt Zellulose in die Zellulose II Form um. Somit könnte es von Vorteil sein, daß die Zellstoffasern, die verwendet werden, um das Material der vorliegenden Erfindung herzustellen, zumindest einen Anteil von kaltätzbehandeltem Zellstoff enthält.
  • Eine Beschreibung des Kaltätzextraktionsverfahrens ist zu finden in der U.S. Patentanmeldung laufende Nummer 08/370,571 , eingereicht am 18. Jan. 1995, mit welcher Anmeldung ein Antrag auf Teil-Weiterbehandlung der U.S. Patentanmeldung laufende Nummer 08/184,377 anhängig ist, jetzt fallengelassen, eingereicht am 21. Jan. 1994.
  • Kurz gesagt wird eine Ätzbehandlung typischerweise bei einer Temperatur von weniger als zirka 60 Grad C durchgeführt, jedoch vorzugsweise bei einer Temperatur von weniger als 50 Grad C und noch besser bei einer Temperatur von zirka zehn Grad C bis zirka 40 Grad C. Eine bevorzugte Alkalimetallsalzlösung ist eine Natriumhydroxidlösung, neu hergestellt, oder als ein Nebenprodukt eines Zellstoff- oder Papiermühlenbetriebes, zum Beispiel halbkaustische Frischlauge, oxidierte Frischlauge und dergleichen. Andere Alkalimetallsalze, wie zum Beispiel Salmiakgeist oder Ätzkali und dergleichen können eingesetzt werden. Vom Kostenstandpunkt her gesehen ist das bevorzugte Salz jedoch Natriumhydroxid. Die Konzentration der Alkalimetallsalze liegt typischerweise im Bereich von zirka 2 bis zirka 25 Gewichtsprozent der Lösung und vorzugsweise im Bereich von zirka 6 bis zirka 18 Gewichtsprozent. Zellstoffe für Anwendungen von hoher Geschwindigkeit und einem schnellen Aufnahmevermögen werden vorzugsweise mit Alkalimetallsalzkonzentrationen im Bereich von zirka 10 bis zirka 18 Gewichtsprozent behandelt.
  • Hinsichtlich weiterer Einzelheiten zur Struktur und zum Verfahren des Aufbaus der zweiten saugfähigen Lage 48 wird der Leser gebeten, Bezug auf das U.S. Patent 5,866,242 zu nehmen, das am 2. Februar 1999 an Tan et al. erteilt wurde.
  • Hauptkörper-Barrierelage
  • Dem saugfähigen System 44 liegt eine Barrierelage 50 zugrunde, welche flüssigkeitsundurchlässiges Material umfaßt, um zu verhindern, daß Flüssigkeit, die im saugfähigen System 44 eingeschlossen ist, aus der Damenbinde austritt und die Unterbekleidung der Trägerin beschmutzt. Die Barrierelage 50 ist vorzugsweise aus einer polymeren Schicht hergestellt, obwohl sie aus einem flüssigkeitsundurchlässigen, luftdurchlässigen Material hergestellt werden kann, wie zum Beispiel mit einem wasserabweisenden Stoff behandelte Vliesstoff- oder mikroporöse Schichten oder Schaumstoffe.
  • Die Abdecklage 42 und die Barrierelage 50 sind entlang ihrer Randabschnitte so verbunden, daß sie eine Umhüllung oder eine Flanschabdichtung ausbilden, welche das Aufnahmevermögen des saugfähigen Systems 44 aufrechterhält. Die Verbindung kann mit Hilfe von Klebstoffen hergestellt werden, durch Wärmebonden, Ultraschallbonden, Hochfrequenzversiegelung, mechanisches Kräuseln und dergleichen und Kombinationen derselben. Die periphere Abdichtungslinie wird in 1 durch das Bezugszeichen 52 gezeigt.
  • Flügel
  • Die Flügel 38 und 40 werden vorzugsweise als einstückige Verlängerungen der Abdecklage 42 und der Barrierelage 50 hergestellt. Diese einstückigen Verlängerungen werden miteinander entlang ihrer Randversiegelungsabschnitte verbunden durch Klebstoffe, Wärmebonden, Ultraschallbonden, Hochfrequenzversiegelung, mechanisches Kräuseln und dergleichen und Kombinationen derselben. Am besten erfolgt dieses Verbinden zum gleichen Zeitpunkt, an dem die Abdecklage 42 und die Barrierelage 50 miteinander verbunden werden, um das saugfähige System 44 zu umhüllen. Alternativ können die Flügel saugfähiges Material zwischen der Verlängerung der Abdecklage und der Verlängerung der Barrierelage enthalten. Dieses saugfähige Material kann eine Verlängerung der ersten saugfähigen Lage 46, der zweiten saugfähigen Lage 48 oder von beiden sein.
  • Klebstoffsystem
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist die kleidungszugewandte Oberfläche der Barrierelage, um die Stabilität der Damenbinde zu erhöhen, mit einem Klebstoffmaterial 58 zum Befestigen oder Positionieren an der Unterbekleidung versehen, typischerweise ein Hot-Melt-Klebstoffmaterial, das in der Lage ist, eine zeitweilige Verbindung mit dem Material der Unterbekleidung herzustellen. Ein geeignetes Material ist die mit HL-1491 XZP bezeichnete Zusammensetzung, die im Handel bei H.B. Fuller Canada, Toronto, Ontario, Kanada, erhältlich ist. Der Positionierungsklebstoff 58 kann auf die kleidungszugewandte Oberfläche der Barrierelage 50 in verschiedenen Muster aufgebracht werden, einschließlich einer vollständigen Abdeckung mit Klebstoff, von parallelen longitudinalen Linien, einer Linie von Klebstoff, welche dem Umkreis der Struktur folgt, von transversalen Linien von Klebstoff oder dergleichen.
  • Standard-Freigabepapier 82 (nur in 3 gezeigt) bedeckt den Positionierungsklebstoff 58 vor dem Gebrauch der Damenbinde, um das unerwünschte Anhaften der Binde an sich selbst oder an fremden Gegenständen zu verhindern. Das Freigabepapier weist eine herkömmliche Gestaltung auf (zum Beispiel silikonbeschichteter naßgelegter Kraft-Zellstoff), und geeignetes Papier ist erhältlich bei der Tekkote Corporation (Leonia, New Jersey, USA) und trägt die Bezeichnung FRASER 30#/61629.
  • Ausbildung von Kanälen
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Damenbinde zumindest eine und vorzugsweise mehr als eine Kanalausbildung auf, die so angeordnet sind, daß sie Flüssigkeit entlang des Kanals (oder der Kanäle) für die nachfolgende Aufnahme in die erste saugfähige Lage leiten. Die Erfinder haben festgestellt, daß die Bereitstellung von Kanälen wesentlich zur Reduzierung des Wiederbefeuchtungsvermögens beiträgt. Vorzugsweise weist die Binde eine Vielzahl von länglichen Kanälen auf, die in dieser ausgebildet sind, die voneinander beabstandet sind und so gestaltet sind, daß sie Flüssigkeit über die körperzugewandte Oberfläche der Binde hinweg und weg vom Bereich des anfänglichen Aufbringens ableiten.
  • Die Bereitstellung von einem oder von mehr Kanälen angrenzend an die Abdecklage macht es möglich, Flüssigkeit schnell über die Binde dergestalt zu führen, daß unterschiedliche Bereiche der ersten saugfähigen Lage die Flüssigkeit effektiv aufnehmen. Dies trägt dazu bei zu gewährleisten, daß Flüssigkeit einem größeren Abschnitt des Oberflächenbereichs der zweiten saugfähigen Lage zugeführt wird, um die Effektivität der zweiten saugfähigen Lage beim Abziehen von Flüssigkeit aus der ersten saugfähigen Lage zu erhöhen.
  • Die Binde kann mit einem einzelnen Kanal oder mit mehreren Kanälen versehen sein, die zum Beispiel entlang der longitudinalen Achse entlang der Länge der Binde oder parallel zu dieser verlaufen, schräg zur longitudinalen Achse, zum Beispiel von einer Seite der Binde zur anderen Seite oder im wesentlichen senkrecht zur longitudinalen Achse. Der Kanal/die Kanäle kann können eine Form aufweisen, welche gemäß der besonderen Anwendung ausgewählt werden kann, zum Beispiel können die Kanäle geradlinig, bogenförmig verlaufen oder eine Serpentinengestaltung oder eine Mischung derselben aufweisen sowie andere Formen, einschließlich eines spiralförmigen und eines Zickzack-Musters.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Binde eine Vielzahl von einzelnen Kanalausbildungen auf, die voneinander beabstandet sind und einander kreuzen. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform wird in 1 gezeigt. Unter Bezugnahme auf 1 weist die Binde 20 eine Vielzahl von bogenförmigen Kanälen 10 auf, die sich im allgemeinen schräg zur longitudinalen Mittellinie 34 von einem Seitenabschnitt 12 zum gegenüberliegenden Seitenabschnitt 14 erstrecken. Diese Gestaltung leitet wirksam Flüssigkeit gleichzeitig entlang der Länge und über die Breite der Binde hinweg. Die Kanalausbildung kann in der Abdecklage und/oder in der ersten saugfähigen Lage ausgebildet werden. Die Kanäle können in vorteilhafter Weise durch das Auf ringen von lokalisiertem Druck auf das Material, wie er zum Beispiel beim Prägen eingesetzt wird, ausgebildet werden. Der aufgebrachte Druck führt zur Verdichtung des Materials, welches den Boden des Kanals begrenzt, wodurch er weniger durchlässig für Flüssigkeit gemacht wird und somit die Strecke verlängert, über welche die Flüssigkeit vor ihrer Aufnahme fließen kann. Die erste saugfähige Lage ist vorzugsweise relativ dick im Vergleich zu den anderen Lagen der Binde, was die Ausbildung von relativ tiefen Kanälen ermöglicht. In vorteilhafter Weise bleiben Abschnitte der ersten saugfähigen Lage, die seitlich an den Kanal angrenzen, relativ dick und behalten ihre ursprüngliche, relativ offenporige Struktur bei, was es ermöglicht, daß Flüssigkeit effizient aus dem Kanal abgezogen wird. Vorteilhafterweise umfaßt die erste saugfähige Lage thermoplastische Fasern. Die Bereitstellung von thermoplastischen Fasern unterstützt die Ausbildung eines stabilen und permanenten Kanals, wenn die thermoplastischen Fasern Wärme ausgesetzt werden. Wenn Wärme aufgebracht wird, neigen die thermoplastischen Fasern dazu, miteinander zu verschmelzen, um eine starrere Struktur dergestalt auszubilden, daß die ursprüngliche Form der Kanäle während des Gebrauchs und über die Zeit hinweg beibehalten wird. In zweckmäßiger Weise kann das Aufbringen von Wärme in das Prägeverfahren einbezogen werden.
  • Herstellungsverfahren
  • Die oben beschriebene Ausführungsform der Damenbinde 20 wird in herkömmlicher Weise gemäß herkömmlichen Verfahren hergestellt. Im besonderen wird eine Laminatstruktur geschaffen, auf die auf dem Fachgebiet mitunter als Gewebe Bezug genommen wird. Diese Laminatstruktur umfaßt eine Fläche der Materialien, aus denen die Binde hergestellt werden wird. Mit anderen Worten gesagt, umfaßt die Laminatstruktur die folgenden Material-Lagen in einer Reihenfolge von oben nach unten: eine Fläche Abdecklage-Material; eine Fläche Material der ersten saugfähigen Lage; eine Fläche Material der zweiten saugfähigen Lage (hergestellt wie oben beschrieben); und schließlich eine Fläche der Barrierelage. Einige der Materialien sind nicht unbedingt durchgängig innerhalb der Laminatstruktur, und wenn dies der Fall ist, werden sie präzise, eine in Bezug auf die andere, in dem Verhältnis positioniert, das sie bei den Endprodukten einnehmen werden. Die benachbarten Lagen werden miteinander verbunden oder aneinander befestigt. Das Abdecklage-Material und das Barrierelage-Material wird dann miteinander verbunden, indem Druck in den entsprechenden Positionen aufgebracht wird, und somit wird die periphere Versiegelung geschaffen. (Die Versiegelung kann ebenfalls durch Wärmebonden, Ultraschallbonden, Hochfrequenzversiegelung, mechanisches Kräuseln und dergleichen und Kombinationen derselben erfolgen). Die versiegelte Struktur wird dann mit herkömmlichen Mitteln (das heißt Abstanzen, Flüssigkeitsstrahl-Schneiden oder durch Laser) von dem Gewebe abgetrennt, um einen einzelnen Artikel zu erzeugen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, können einer oder mehr Kanäle angrenzend an die körperzugewandte Oberfläche der Binde ausgebildet werden, und der Kanal/die Kanäle können zum Bei spiel durch Prägen ausgebildet werden. Der Kanal/die Kanäle können mit anderen Techniken ausgebildet werden, einschließlich von Ausschneiden, Ausheben, Ätzen, Formen und Ausbrennen, sowie mit anderen Verfahren, die den Fachleuten bekannt sind. Wenn Prägen zum Einsatz kommt, kann das Verfahren das Hindurchführen der Damenbinde zwischen einem Paar Walzen involvieren, wobei eine der Walzen Vorsprünge einschließt, die für das gewünschte Prägemuster konfiguriert sind. Die Vorsprünge komprimieren und verdichten das Material lokal, und sie können auf die Abdecklage, das saugfähige System (im besonderen die erste saugfähige Lage) oder eine Kombination der beiden aufgebracht werden. Der Grad des Drucks, der während des Prägevorgangs aufgebracht wird, hängt von der Art des Materials und seiner physischen Integrität ab. Das Herausfinden der optimalen Verfahrensbedingungen gemäß der speziellen Anwendung fällt in den Bereich eines Fachmanns. Im allgemeinen sollte der Prägedruck so gewählt werden, daß er das Material ausreichend lokal verdichtet, um die Kanäle auszubilden, jedoch nicht zu hoch, daß er das Material durchtrennt. Wie oben erwähnt, kann das Material ebenfalls erwärmt werden, und dies kann zweckmäßig durch das Erwärmen der Prägewalzen erfolgen. Ultraschallprägen kann ebenfalls für das Ausbilden des Kanals/der Kanäle zum Einsatz kommen.
  • Vorteilhafterweise trägt das Prägen dazu bei, die verschiedenen Lagen der Damenbinde zusammenzuhalten, und es verringert die Wahrscheinlichkeit, daß sich die Abdecklage oder die Barrierelage von den benachbarten Lagen trennen oder lose werden, wenn die Damenbinde gebogen wird. Vorzugsweise wird die Binde in regelmäßigen Abständen über den größten Teil und vorzugsweise über die Gesamtheit ihrer Oberfläche geprägt.
  • Das Positionierungs-Klebstoffmaterial wird dann auf die Barrierelage in den geeigneten Positionen aufgebracht, und das Freigabepapier wird aufgebracht, um den Positionierungsklebstoff zu bedecken. Alternativ können der Positionierungsklebstoff oder der Positionierungsklebstoff und das Freigabepapier auf das Gewebe aufgebracht werden, ehe die einzelnen Artikel von diesem abgetrennt werden.
  • Verfahren für das Messen der Dicke eines Hygieneartikels
  • Wie zuvor angegeben wurde, weist die Damenbinde 20 eine Dicke von zirka 5 mm oder weniger auf. Die Vorrichtung, die benötigt wird, um die Dicke der Damenbinde zu messen, ist ein Stand-Zeiger-(Dicken-)Meßgerät mit Ständer, erhältlich bei Ames, mit einem Fuß von 2 Zoll Durchmesser bei einem Druck von 0,07 Überdruck in psi und einer Ablesung mit einer Genauigkeit bis auf 0,001 Zoll. Ein Gerät des Digitaltyps wird bevorzugt. Wenn das Damenbinden-Muster einzeln gefaltet und verpackt ist, wird das Muster ausgepackt und sorgfältig von Hand geglättet. Das Freigabepapier wird vom Muster entfernt, und es wird sanft über die Positionierungsklebstofflinien hinweg wieder positioniert, um das Muster nicht zu komprimieren und um zu sichern, daß das Freigabepapier flach über dem Muster liegt. Flügel (so vorhanden) werden nicht berücksichtigt, wenn die Dickenablesung im Zentrum des Musters erfolgt.
  • Der Fuß des Meßgerätes wird angehoben, und das Muster wird auf den Amboß so plaziert, daß der Fuß des Meßgerätes ungefähr über dem Muster zentriert ist (oder an der in Frage kommenden Stelle des in Frage kommenden Musters). Wenn der Fuß gesenkt wird, ist darauf zu achten zu verhindern, daß der Fuß auf das Muster herabfällt oder übermäßige Kraft aufgebracht wird. Eine Last von 0,07 Überdruck in psi wird auf das Muster aufgebracht, und die Ablesung kann sich über zirka 5 Sekunden stabilisieren. Die Dicke wird dann abgelesen. Die Dicke des Freigabepapiers, welches den Positionierungsklebstoff bedeckt, wird von der Gesamtdicke abgezogen.
  • Verfahren für das Messen des Aufnahmevermögens eines Hygieneartikels
  • Das Aufnahmevermögen einer Damenbinde oder eines anderen saugfähigen Artikels wird wie folgt bestimmt. Die Binde wird vorbereitet, indem Positionierungsklebstoff-Freigabepapier entfernt wird und die Binde bei einer Temperatur von 21° +/– 1° C und einer relativen Feuchtigkeit von 50 % +/– 2 % über einen Zeitraum von zwei Stunden konditioniert wird. Die konditionierte Binde wird bis auf das Nächste von 0,1 Gramm gewogen und wird dann, ohne gebogen, verdreht oder gefaltet zu werden, 10 Minuten in ein Bad einer 1%-igen wäßrigen Kochsalzlösung vollständig eingetaucht. Die Binde wird dann aus dem Bad entnommen und in einer vertikalen Position 2 Minuten schwebend gehalten, um die Kochsalzlösung aus der Binde ablaufen zu lassen. Die Binde wird danach mit der körperzugewandten Oberfläche nach unten auf ein saugfähiges Löschpapier plaziert, wie zum Beispiel ED631-25 oder sein Äquivalent, geliefert von Ahistrom, Mount Holly Springs, PA 17065 U.S.A. Eine Last, die einheitlich 17,6 Gramm pro Quadratzentimeter aufbringt, wird über die Binde plaziert, um überschüssige Flüssigkeit herauszudrücken. Die Last kann durch eine Plexiglasplatte von 25 cm (10 Zoll) mal 7 cm (2,75 Zoll) mal 1,5 cm (0,25 Zoll) mit einem Gewicht von 350 Gramm aufgebracht werden, über welche zwei Gewichte mit einem Abmaß von jeweils 13,4 cm (5,27 Zoll) mal 3,6 cm (2,48 Zoll) mal 2,2 cm (0,87 Zoll) mit einem kombinierten Gewicht von 3 kg plaziert werden. Das saugfähige Löschpapier wird alle 30 Sekunden ausgetauscht, bis die Menge an Flüssigkeit, die auf das saugfähige Löschpapier übertragen wird, weniger als 0,5 Gramm in einem Zeitraum von 30 Sekunden beträgt. Die Binde wird bis auf das Nächste von 0,1 Gramm gewogen, und das zuvor bestimmte Trockengewicht der Binde wird von diesem Wert abgezogen. Der Gewichtsunterschied, ausgedrückt in Gramm, definiert das Aufnahmevermögen der Binde.
  • Verfahren für das Messen des Wiederbefeuchtungsvermögens
  • Das Wiederbefeuchtungsvermögen ist ein Maß der Fähigkeit einer Binde oder eines anderen Artikels, Flüssigkeit innerhalb ihrer Struktur zu halten, wenn die Binde eine relativ große Menge an Flüssigkeit enthält und einem externen mechanischen Druck ausgesetzt wird. Das Wiederbefeuchtungsvermögen wird gemäß dem folgenden Verfahren bestimmt und definiert.
  • Das für den Test benötigte Gerät schließt eine Stoppuhr mit einer Genauigkeit von 1 Sekunde und zumindest 5 Minuten Dauer ein und einen Glasmeßzylinder mit einem Aufnahmevermögen von 10 ml und einem Innendurchmesser von zirka 12 mm, eine Menge an Testflüssigkeit und eine Flüssigkeitspenetrationstestplatte mit einer Öffnung, wie in 7 gezeigt wird. Die Testflüssigkeit ist eine synthetische Menstruationsflüssigkeit mit einer Viskosität von xxx, wie sie gemeinhin auf dem Fachgebiet bekannt ist und verwendet wird. Unter Bezugnahme auf 7 ist die Testplatte rechteckig und hergestellt aus Lexan, und sie ist 25,4 cm (10,0 Zoll) lang mal 7,6 cm (3,0 Zoll) breit mal 1,7 cm (0,5 Zoll) dick. Eine konzentrische, ellipti sche Öffnung ist durch die Platte hindurch ausgebildet, sie weist eine Hauptlängenachse von 3,8 cm parallel zur Länge der Platte und eine kleinere Achse mit einer Breite von 1,9 cm parallel zur Breite der Platte auf.
  • Das Gerät schließt weiterhin eine Wiegevorrichtung oder eine Waage ein, die in der Lage ist, mit einer Genauigkeit von ± 0,001 g zu wiegen, eine Menge an NuGauze Allzweckschwämme (10 cm × 10 cm) (4 Zoll × 4 Zoll) – 4-lagig von Johnson & Johnson Medical Inc., Produktcode 3634 (erhältlich bei Johnson & Johnson Hospital Services; unter: Bestellnummer 7634), ein Standardgewicht von 2,22 kg (4,8 englische Pfund) mit Abmaßen von 5,1 cm (2 Zoll) mal 10,2 cm (4,0 Zoll) mal zirka 5,4 cm (2,13 Zoll), wie in 8 gezeigt, welches einen Druck von 4,14 kPa (0,6 psi) über die 5,1 mal 10,2 cm (2 Zoll mal 4 Zoll) Oberfläche aufbringt.
  • Vorbereitung des Musters
  • Die saugfähige Damenbinde oder ein anderer saugfähiger Artikel (mit entfernter Verpackung), die Testflüssigkeit, die mit der Öffnung versehene Platte und die Meßzylinder werden bei einer Temperatur von 21 ± 1 °C und 50 ± 2 % relative Feuchtigkeit (RH) über einen Mindestzeitraum von zwei Stunden vor dem Testen konditioniert. Wenn die Binde gefaltet ist, werden die Falten so weit wie möglich durch Glätten entfernt, und wenn die Binde gebogen ist, werden die Seitenfalten mehrmals durchgeschnitten, damit das Muster flach gemacht werden kann.
  • Verfahren
  • Zwei Schwämme werden gefaltet, wobei die mit Falten versehenen Ränder einander gegenüberliegend plaziert werden, um eine Lagenstruktur von zirka 5 cm × 10 cm × 16 Lagen auszubilden, wie in 9 gezeigt wird. Ein 16-Lagen-Schwamm 901 für jedes zu testende Bindenmuster wird dann auf das Nächste von 0,001 Gramm gewogen. Die vorkonditionierte Damenbinde oder ein anderer Artikel wird dann auf einer ebenen Oberfläche plaziert, ohne das Freigabepapier zu entfernen und wobei die Abdecklage nach oben gewandt ist.
  • Die gereinigte Platte mit der Öffnung wird auf das Muster plaziert, wobei die Öffnung auf der Oberfläche der Binde so zentriert wird, daß die Hauptachse der elliptischen Öffnung mit der Längsachse der Binde übereinstimmt. Die Platte mit der Öffnung wird so plaziert, daß sich die Öffnung direkt über dem oder im wesentlichen angrenzend an zumindest einen Abschnitt des zumindest einen Kanals befindet. Der Meßzylinder wird dann mit 7 ml der Testflüssigkeit gefüllt.
  • Indem der Ausguß des Meßzylinders zirka 1 bis 3 Zoll oberhalb der Platte mit der Öffnung gehalten wird, wird die Testflüssigkeit in die Öffnung hinein so gegossen, daß die Öffnung so voll wie möglich gehalten wird, ohne daß die Flüssigkeit auf die Oberseite der Platte überfließt. Sobald die Abdecklage der Binde zum ersten Mal durch die obere Oberfläche der Flüssigkeit hindurch erscheint, wird die Stoppuhr betätigt, und ein Intervall von 5 Minuten wird gemessen. Nachdem die 5 Minuten verstrichen sind, wird die Platte mit der Öffnung (in 7 gezeigt) entfernt, und die Binde wird auf einer harten ebenen Oberfläche positioniert, wobei die Abdecklage nach oben gewandt ist. Ein zuvor gewogener 16-Lagen-Schwamm wird auf den befeuchteten Bereich plaziert und über diesem zentriert, und das Standardgewicht von 2,22 kg (wie in 8 gezeigt) wird oben auf dem 16-Lagen-Schwamm plaziert. Unmittelbar nach der Plazierung des Schwamms 901 und des Gewichts 801 auf der Binde wird die Stoppuhr betätigt, und nachdem ein Intervall von 3 Minuten verstrichen ist, werden das Standardgewicht und der 16-Lagen-Schwamm schnell entfernt. Das Feuchtgewicht des 16-Lagen-Schwamms wird gemessen und auf das Nächste von 0,001 Gramm aufgezeichnet. Der Wiederbefeuchtungswert wird dann als die Differenz in Gramm zwischen dem Gewicht des feuchten 16-Lagen-Schwamms und des trockenen 16-Lagen-Schwamms berechnet.
  • Die Messung kann fünf Mal wiederholt werden, und, falls erforderlich, wird das Gewicht 801 vor jedem Einsatz gesäubert.
  • Bei der Durchführung des obigen Verfahrens ist es wichtig, daß die Tests bei einer Temperatur von 21 ± 1 °C und 65 ± 2 % relativer Feuchtigkeit vorgenommen werden. Es ist ebenfalls wichtig, daß die Muster, alle Bestandteile des Gerätes und die Testflüssigkeit mindestens 8 Stunden bei der Bedingung, die oben angegeben ist, vor dem Testen konditioniert werden. Die Schwämme stillten nicht gewogen werden, ehe sie nicht mindestens 8 Stunden konditio niert worden sind. Die Platte mit der Öffnung sollte zwischen den Testmustern gründlich gereinigt werden. Der Testflüssigkeitsbehälter sollte ebenfalls nicht zwischen dem Testen jedes Musters unverschlossen bleiben, da die Verdunstungswirkungen die Flüssigkeiten verändern. Wenn eine der obigen Bedingungen nicht eingehalten wird, können die Testergebnisse nachteilig beeinflußt werden. Der Wiederbefeuchtungswert kann ebenfalls beeinträchtigt werden, wenn die Testflüssigkeit sich zwischen der Abdecklage und der Platte mit der Öffnung bewegt.
  • Verfahren für das Messen der Biegefestigkeit
  • Die Biegefestigkeit der Damenbinde liegt vorzugsweise im Bereich von zirka 400 Gramm bis zirka 800 Gramm. Die Biegefestigkeit einer Damenbinde wird durch die Spitzen-Biegesteifigkeit gemessen. Die Spitzen-Biegesteifigkeit wird durch einen Test bestimmt, der sich am ASTM D 4032-82 KREISBIEGEVERFAHREN orientiert, wobei das Verfahren wesentlich modifiziert wurde und wie folgt ausgeführt wird. Das KREISBIEGEVERFAHREN ist eine gleichzeitige Verformung eines Materials in mehreren Richtungen, wobei eine Seite eines Musters konkav wird und die andere Seite konvex wird. Das KREISBIEGEVERFAHREN ergibt einen Kraftwert in Bezug auf Biegefestigkeit, mit gleichzeitiger durchschnittlicher Steifigkeit in allen Richtungen.
  • Das Gerät, welches für das KREISBIEGEVERFAHREN erforderlich ist, ist ein modifiziertes Kreisbiegesteifigkeits-Prüfgerät, das folgende Teile aufweist:
    • 1. eine glattpolierte Stahlplatten-Plattform von 102,0 mm × 102,0 × 6,35 mm mit einer Öffnung mit einem Durchmesser von 18,75 mm. Der Überlappungsrand der Öffnung sollte sich in einem Winkel von 45 Grad zu einer Tiefe von 4,75 mm befinden;
    • 2. einen Kolben mit einer Gesamtlänge von 72,2 mm, einem Durchmesser von 6,25 mm, einem Kugelansatz mit einem Radius von 2,97 mm und einer sich daraus 0,88 mm erstreckenden Nadelspitze mit einem Basisdurchmesser von 0,33 mm und einer Spitze mit einem Radius von weniger als 0,5 mm, wobei der Kolben konzentrisch mit der Öff nung befestigt ist und gleichen Spielraum auf allen Seiten hat. Es ist zu beachten, daß die Nadelspitze lediglich dazu dient, die seitliche Bewegung des Testmusters während des Testens zu verhindern. Daher sollte, wenn sich die Nadelspitze in beträchtlichem Maße nachteilig auf das Testmuster auswirkt (wenn sie zum Beispiel eine aufblasbare Struktur punktiert), die Nadelspitze nicht zum Einsatz kommen. Die Unterseite des Kolbens sollte ausreichend oberhalb der Oberseite der Platte mit der Öffnung plaziert werden. Aus dieser Position verläuft der Abwärtshub des Kugelansatzes genau zur Unterseite der Platte mit der Öffnung;
    • 3. eine Kraftmeßvorrichtung und im besonderen eine Instron Umkehrkompressionsdruckzelle. Die Druckzelle hat einen Lastbereich von zirka 0,0 bis zirka 2000,0 g;
    • 4. ein Betätigungselement und im besonderen das Instron Modell Nr. 1122, das eine Umkehrkompressionsdruckzelle aufweist. Das Instron 1122 wird hergestellt von der Instron Engineering Corporation, Canton, Mass.
  • Für die Ausführung des Verfahrens für diesen Test, wie nachstehend erläutert, sind fünf repräsentative Damenbinden erforderlich. Von einer der fünf zu testenden Binden wird eine bestimmte Anzahl „Y" von 37,5 mm mal 37,5 mm Testmuster abgeschnitten. Muster, die Abschnitte aufweisen, in denen eine Abdecklage direkt mit einer Barrierelage verbunden ist oder die ein Laminat einer Abdecklage sind, und eine Barrierelage ohne einen Bestandteil des saugfähigen Systems sollten nicht getestet werden. Dieser Test betrifft mehr die Gesamtflexibilität der Damenbinde und nicht lediglich die peripheren Abschnitte derselben, und daher betrifft die Flexibilität der vorliegenden Erfindung mehr die Flexibilität der saugfähigen Abschnitte der Damenbinde.
  • Die Testmuster sollten von der Person, welche den Test vornimmt, nicht gefaltet oder gebogen werden, und die Handhabung der Muster ist auf ein Minimum und auf die Ränder zu beschränken, um eine Beeinträchtigung der Biegefestigkeitseigenschaften zu vermeiden. Von den vier verbleibenden Damenbinden wird eine gleiche Anzahl „Y" von 37,5 mm mal 37,5 mm Mustern abgeschnitten, die identisch mit den Mustern sind, die von der ersten Binde ab geschnitten wurden. Somit sollte der Person, welche den Test vornimmt, eine Anzahl „Y" von Sätzen von fünf identischen Mustern zur Verfügung stehen.
  • Das Verfahren für das KREISBIEGEVERFAHREN ist wie folgt. Die Muster werden konditioniert, indem sie in einem Raum über einen Zeitraum von zwei Stunden belassen werden, der 21 Grad Celsius plus oder minus 1 Grad Celsius und 50 % plus oder minus 2,0 % relative Feuchtigkeit aufweist. Die Testplatte wird nivelliert. Die Kolbengeschwindigkeit wird auf 50,0 cm pro Minute pro volle Hublänge eingestellt. Ein Muster wird auf der Plattform mit der Öffnung unterhalb des Kolbens so zentriert, daß die Abdecklage 42 des Musters dem Kolben zugewandt ist und die Barrierelage 50 des Musters der Plattform zugewandt ist. Die Null des Anzeigers wird geprüft und, falls erforderlich, angepaßt. Der Kolben wird betätigt. Das Berühren des Musters während des Testens sollte vermieden werden. Die maximale Kraftablesung auf das nächste Gramm wird verzeichnet. Die obigen Schritte werden wiederholt, bis alle fünf der identischen Muster getestet worden sind.
  • BERECHNUNGEN
  • Die Spitzenbiegesteifigkeit für jedes Muster ist die maximale Kraftablesung für jenes Muster. Es wird daran erinnert, daß eine Anzahl „Y" von Sätzen von fünf identischen Muster zugeschnitten wurde. Jeder Satz von fünf identischen Muster wird getestet, und das Mittel der fünf Werte, die für jenen Satz erhalten wurden, wird genommen. Somit verfügt die Person, welche den Test vornimmt, jetzt über einen Durchschnittswert für jeden der getesteten „Y"-Sätze. Die Biegefestigkeit für eine Damenbinde ist die größte dieser durchschnittlichen Spitzenbiegesteifigkeiten.
  • Die Damenbinde, welche die Erfindung verkörpert, verfügt über überraschend gute Wiederbefeuchtungsmerkmale für ein gegebenes Aufnahmevermögen und über einen Grad der Flexibilität, wodurch ein Hygieneschutzartikel bereitgestellt wird, der dünn, flexibel und unauffällig ist, der ein hohes Maß an Annehmlichkeit bietet und dennoch ein hohes Rückhaltevermögen aufweist, wodurch Flüssigkeit von der Trägerin weg gehalten wird, selbst wenn er Druckbelastungen ausgesetzt wird.
  • Anwendungen des Produkts und von Verfahren der vorliegenden Erfindung für Hygiene- und andere Gesundheitsverwendungszwecke können durch alle Verfahren und Techniken des Hygieneschutzes, der Inkontinenz, von medizinischen und saugfähigen Anwendungen realisiert werden, die gegenwärtig den Fachleuten bekannt sind oder in Zukunft bekannt werden. Somit besteht die Absicht darin, daß die gegenwärtige Anmeldung sich auf die Änderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung erstreckt, vorausgesetzt daß sie in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche und von deren Äquivalenten fallen.

Claims (10)

  1. Damenbinde (20) geeignet für das Tragen im Genitalbereich einer Unterbekleidung, mit einer Dicke von zirka 5 mm oder weniger und einem Aufnahmevermögen von zumindest 18 Gramm, umfassend eine faserige, flüssigkeitsdurchlässige, körperzugewandte Abdecklage (42), gekennzeichnet durch ein Wiederbefeuchtungsvermögen von weniger als oder gleich 0,8 g und einer Biegefestigkeit von weniger als 700 g, umfassend ein saugfähiges System (44) angrenzend an die Abdecklage (42) für die Aufnahme von Flüssigkeit aus dieser und dadurch, daß das saugfähige System (44) aus zumindest zwei saugfähigen Lagen (46, 48) besteht, wobei die erste saugfähige Lage (46) eine Dichte im Bereich von 0,04 bis 0,05 g/cm3 aufweist, und die zweite saugfähige Lage eine Dichte von mehr als 0,25 g/cm3 aufweist.
  2. Damenbinde (20), wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederbefeuchtungsvermögen geringer als zirka 0,5 g ist.
  3. Damenbinde (20), wie in Anspruch 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederbefeuchtungsvermögen geringer als zirka 0,3 g ist.
  4. Damenbinde (20), wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige System (44) superabsorbierendes Material umfaßt.
  5. Damenbinde (20), wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige System (44) eine Mischung von Zellstoffasern und superabsorbierendem Material umfaßt.
  6. Damenbinde (20), wie in Anspruch 5 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige System (44) eine erste saugfähige Lage (46) und eine zweite saugfähige Lage (48) umfaßt, wobei die zweite saugfähige Lage (48) ein Basisgewicht von zirka 100 g/m2 bis zirka 700 g/m2 aufweist, luftgelegt als eine untere Lage aus Zellstoff, eine mittlere Lage aus Zellstoff und superabsorbierendem Polymer, angeordnet innerhalb des Zellstoffs, und eine obere Lage, die zumindest etwas Zellstoff enthält.
  7. Damenbinde (20), wie in Anspruch 6 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite saugfähige Lage (48) zirka 5 Gewichtsprozent bis zirka 60 Gewichtsprozent superabsorbierendes Polymer umfaßt.
  8. Damenbinde (20), wie in Anspruch 6 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite saugfähige Lage (48) ein Basisgewicht von zirka 150 g/m2 bis zirka 350 g/m2 aufweist.
  9. Damenbinde (20), wie in Anspruch 8 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite saugfähige Lage (48) ein Basisgewicht von zirka 200 g/m2 bis zirka 300 g/m2 aufweist.
  10. Damenbinde (20), wie in einem der vorangehenden Ansprüche beansprucht, umfassend zumindest eine längliche Kanalausbildung in der Abdecklage (42) und/oder der ersten saugfähigen Lage (46) und/oder zwischen den beiden umfassend.
DE60034850T 1999-08-16 2000-08-15 Damenbinde mit verbesserter Flüssigkeitsaufnahme Expired - Lifetime DE60034850T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US37451499A 1999-08-16 1999-08-16
US374514 1999-08-16
US09/477,313 US6515195B1 (en) 1999-08-16 2000-01-04 Sanitary napkin with improved liquid retention capability
US477313 2000-01-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60034850D1 DE60034850D1 (de) 2007-06-28
DE60034850T2 true DE60034850T2 (de) 2008-01-10

Family

ID=27006643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60034850T Expired - Lifetime DE60034850T2 (de) 1999-08-16 2000-08-15 Damenbinde mit verbesserter Flüssigkeitsaufnahme

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP1078618B1 (de)
KR (1) KR20010021321A (de)
CN (1) CN1182820C (de)
AU (1) AU778508B2 (de)
BR (1) BR0004388B1 (de)
CA (1) CA2316495C (de)
CZ (1) CZ302436B6 (de)
DE (1) DE60034850T2 (de)
HK (1) HK1035313A1 (de)
MX (1) MXPA00008004A (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2297062T3 (es) 2003-02-12 2008-05-01 THE PROCTER & GAMBLE COMPANY Pañal fino y seco.
EP1982678B1 (de) 2003-02-12 2019-03-27 The Procter and Gamble Company Bequeme Windel
MX2009013888A (es) 2007-06-18 2010-04-01 Procter & Gamble Articulo absorbente desechable con un material polimerico particulado absorbente distribuido, practicamente, de manera continua y metodo para fabricarlo.
GB2454301B (en) 2007-06-18 2012-03-28 Procter & Gamble Disposable absorbent article with sealed absorbent core with substantially continuously distributed absorbent particulate polymer material
CA2722538C (en) 2008-04-29 2014-08-12 The Procter & Gamble Company Process for making an absorbent core with strain resistant core cover
EP2329803B1 (de) 2009-12-02 2019-06-19 The Procter & Gamble Company Vorrichtungen und verfahren zum transportieren von teilchenförmigem material
CA2838951C (en) 2011-06-10 2019-07-16 The Procter & Gamble Company An absorbent core for disposable diapers comprising longitudinal channels
EP2532329B1 (de) 2011-06-10 2018-09-19 The Procter and Gamble Company Verfahren und vorrichtung zum herstellen von absorptionsstrukturen mit absorptionsmaterial
CN103596535B (zh) 2011-06-10 2015-11-25 宝洁公司 用于一次性吸收制品的吸收芯
ES2484695T5 (es) 2011-06-10 2018-02-13 The Procter & Gamble Company Pañal desechable que tiene una unión reducida entre el núcleo absorbente y la lámina de respaldo
ES2459724T3 (es) 2011-06-10 2014-05-12 The Procter & Gamble Company Método y aparato para hacer estructuras absorbentes con material absorbente
CN106974772B (zh) 2011-06-10 2021-01-12 宝洁公司 用于吸收制品的吸收结构
CN103607990B (zh) 2011-06-10 2016-10-26 宝洁公司 用于吸收制品的吸收结构
IN2015DN03110A (de) 2012-11-13 2015-10-02 Procter & Gamble
PL2740449T3 (pl) 2012-12-10 2019-07-31 The Procter & Gamble Company Artykuł chłonny o wysokiej zawartości materiału chłonnego
US9216118B2 (en) 2012-12-10 2015-12-22 The Procter & Gamble Company Absorbent articles with channels and/or pockets
US10639215B2 (en) 2012-12-10 2020-05-05 The Procter & Gamble Company Absorbent articles with channels and/or pockets
EP2740452B1 (de) 2012-12-10 2021-11-10 The Procter & Gamble Company Saugfähiger Artikel mit hohem Anteil an Absorptionsmaterial
US9216116B2 (en) 2012-12-10 2015-12-22 The Procter & Gamble Company Absorbent articles with channels
US8979815B2 (en) 2012-12-10 2015-03-17 The Procter & Gamble Company Absorbent articles with channels
EP2740450A1 (de) 2012-12-10 2014-06-11 The Procter & Gamble Company Saugfähiger Artikel mit hohem Anteil an Superabsorptionsmaterial
EP2813201B1 (de) 2013-06-14 2017-11-01 The Procter and Gamble Company Saugfähiger Artikel und saugfähiger Kern mit Kanalformung bei Nässe
EP3038578B1 (de) 2013-08-27 2019-08-07 The Procter and Gamble Company Absorbierender gegenstand mit kanal
US9987176B2 (en) 2013-08-27 2018-06-05 The Procter & Gamble Company Absorbent articles with channels
US11207220B2 (en) 2013-09-16 2021-12-28 The Procter & Gamble Company Absorbent articles with channels and signals
MX2016003391A (es) 2013-09-16 2016-06-24 Procter & Gamble Articulos absorbentes con canales y señales.
EP2851048B1 (de) 2013-09-19 2018-09-05 The Procter and Gamble Company Absorbierende Kerne mit materialfreien Bereichen
EP2886092B1 (de) 2013-12-19 2016-09-14 The Procter and Gamble Company Absorbierende Kerne mit kanalbildenden Bereichen und C-Wrap-Siegeln
US9789009B2 (en) 2013-12-19 2017-10-17 The Procter & Gamble Company Absorbent articles having channel-forming areas and wetness indicator
EP2905001B1 (de) 2014-02-11 2017-01-04 The Procter and Gamble Company Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von absorbierenden Strukturen mit Kanälen
EP2949300B1 (de) 2014-05-27 2017-08-02 The Procter and Gamble Company Saugfähiger Kern mit saugfähiger Materialstruktur
EP3037079B1 (de) * 2014-12-23 2018-07-25 The Procter and Gamble Company Saugfähiger kern mit einer voluminösen mittelschicht und kanälen
CN107405242A (zh) 2015-03-16 2017-11-28 宝洁公司 带有改善的芯的吸收制品
RU2017133027A (ru) 2015-03-16 2019-04-16 Дзе Проктер Энд Гэмбл Компани Абсорбирующие изделия повышенной прочности
BR112017024325A2 (pt) 2015-05-12 2018-07-24 Procter & Gamble artigo absorvente com um adesivo aprimorado entre o núcleo e a camada inferior
WO2016196069A1 (en) 2015-05-29 2016-12-08 The Procter & Gamble Company Absorbent articles having channels and wetness indicator
EP3167859B1 (de) 2015-11-16 2020-05-06 The Procter and Gamble Company Absorbierende kerne mit materialfreien bereichen
EP3238678B1 (de) 2016-04-29 2019-02-27 The Procter and Gamble Company Saugfähiger kern mit transversalen faltlinien
EP3238676B1 (de) 2016-04-29 2019-01-02 The Procter and Gamble Company Saugkern mit profilierter verteilung von absorbierendem material

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4610678A (en) * 1983-06-24 1986-09-09 Weisman Paul T High-density absorbent structures
US5267992A (en) * 1984-03-20 1993-12-07 The Procter & Gamble Company Shaped sanitary napkin with flaps
US5009653A (en) * 1988-03-31 1991-04-23 The Procter & Gamble Company Thin, flexible sanitary napkin
US5383869A (en) * 1988-03-31 1995-01-24 The Procter & Gamble Company Thin, flexible sanitary napkin
US5374260A (en) * 1989-08-04 1994-12-20 Johnson & Johnson Inc. Unitized sanitary napkin
US5827255A (en) * 1992-07-27 1998-10-27 The Procter & Gamble Company Sanitary napkin comprising an absorbent core having a density gradient
SE508400C2 (sv) * 1993-12-29 1998-10-05 Sca Hygiene Prod Ab Absorptionskropp i ett absorberande alster
US5558655A (en) * 1994-05-03 1996-09-24 Confab, Inc. Absorbent article with dry surface composite construction
MY124298A (en) * 1994-12-28 2006-06-30 Kao Corp Absorbent sheet, process for producing the same, and absorbent article using the same
US5562645A (en) * 1995-05-31 1996-10-08 Kimberly-Clark Corporation Article with soft absorbent pulp sheet
US6007528A (en) * 1996-12-31 1999-12-28 The Procter & Gamble Company Sanitary napkin having stabilized members in the end regions

Also Published As

Publication number Publication date
MXPA00008004A (es) 2002-03-15
CA2316495C (en) 2009-12-15
BR0004388B1 (pt) 2008-11-18
CN1284318A (zh) 2001-02-21
CA2316495A1 (en) 2001-02-16
AU5343100A (en) 2001-02-22
AU778508B2 (en) 2004-12-09
CN1182820C (zh) 2005-01-05
KR20010021321A (ko) 2001-03-15
EP1078618B1 (de) 2007-05-16
BR0004388A (pt) 2001-04-03
CZ302436B6 (cs) 2011-05-18
DE60034850D1 (de) 2007-06-28
EP1078618A2 (de) 2001-02-28
EP1078618A3 (de) 2001-07-25
CZ20002985A3 (cs) 2001-04-11
HK1035313A1 (en) 2001-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60034850T2 (de) Damenbinde mit verbesserter Flüssigkeitsaufnahme
DE60019210T3 (de) Dünne damenbinde mit kontrollierter verformung bei gebrauch
DE60036840T2 (de) Dünne Damenbinde mit kontrollierter Verformbarkeit während des Gebrauchs
DE69520869T3 (de) Absorbierende Schicht und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3856448T2 (de) Saugfähiger Artikel
DE69327251T2 (de) Absorbierender artikel mit kontrollierter flüssigkeitsverteilung
DE69330076T2 (de) Absorbierender Gegenstand
DE3145399C2 (de)
DE60012078T2 (de) Interlabialer, absorbierender Artikel
DE69412640T2 (de) Absorbierender körper in einem absorbierenden produkt
DE60017449T2 (de) Dünn-bis-nass strukturen zur aufnahme von körperflüssigkeiten
DE60030720T2 (de) Intensivierungsmittel zur flüssigkeitsaufnahme
DE69517520T2 (de) Kapillares laminatmaterial
DE69317769T2 (de) Absorptionkern mit verbesserten Flüssigkeitsbehandlungseigenschaften
DE3686391T2 (de) Mit einer dehnbaren umhuellung versehenes absorbierendes produkt.
DE68927793T2 (de) Absorbierender Gegenstand mit mehreren Kanälen
DE69522388T2 (de) Absorbierende Mehrschichtstrukturen
JP5230048B2 (ja) 改良された垂直ウィッキングとリウェット能力を有する吸収性製品
DE68919779T2 (de) Vereinheitlichte Monatsbinde.
DE69521544T2 (de) Absorbierender Artikel mit Lamellen
DE3685619T2 (de) Absorbierendes erzeugnis.
DE69217364T2 (de) Damenbinde mit Formänderungsmittel
DE2708491C2 (de) Saugfähiges Gebilde
DE69022573T2 (de) Saugfähiger Wegwerfartikel.
DE69020404T2 (de) Selektive Plazierung von Materialien von absorbierenden Produkten in Hygienevorlagen und dergleichen.

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent