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Einleitung
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Die Harninkontinenz ist auch beim Mann leider ein weit verbreitetes Leiden in der Bevölkerung. Besonders häufig ist sie bei alten Menschen durch eine Erschlaffung des Schließmuskels, nach Schlaganfall, bei Parkinson- und Alzheimererkrankung, operativen Eingriffen an der Prostata und Ouerschnittslähmung bei Unfallopfern, um nur einige wichtige Beispiele zu nennen. Wenn irgend möglich sollten hier, sehr komplikationsarmen, externen Harn ableitenden Methoden, wie über Kondom-Urinale oder auch Harn aufsaugenden Vorlagen der Vorzug vor invasiven Methoden, wie Blasen- oder Harnröhrenkathetern, mit ihren hohen Infektion- und Komplikationsraten, gegeben werden. Bei der Harninkontinenz des Mannes ist, wenn sich physiologisch und medizinisch keine Kontraindikation ergibt, das Kondom-Urinal eine sehr sichere, einfache und hilfreiche Methode zur externen, hygienischen Ableitung des Urins in einen Auffangbeutel. Die heute in unterschiedlichen, optimalen Passgrößen erhältlichen Kondom-Urinale, vor allem aus Latex, synthetischem Kunststoff-Elastomer und Silicon können, wenn schon mit einer einheitlichen Kleberschicht versehen, direkt auf die Haut des Penis aufgerollt und durch Andrücken verklebt werden. Da Kleber jedoch recht unterschiedlich, vor allem bei empfindlicher Haut vertragen werden, stehen auch unbeschichtete Kondom-Urinale zur Verfügung, die individuell angepasst, mit verschiedensten Klebern oder Klebstreifen auf der Haut fixiert werden können. Alle diese heute auf dem Markt erhältlichen Kondom-Urinale sind aber nur für den Einmalgebrauch und kontinuierliche Anwendungszeiten von 12–max. 48 Stunden konzipiert. Trotz kurzer Anwendungszeiten können lokale Probleme, wie vorzeitige Ablösung von der Haut, Harnleckagen und vor allem Hautentzündungen, Pilz- und Bakterienbesiedlungen, auftreten. Die unphysiologischen Belastungen der Penishaut mit Harn und die notwendigen häufigen Kondom-Urinalwechsel bedeuten immer, vor allem auch durch das Ablösen der Kleber eine zusätzliche Hautbelastung mit erhöhter Entzündungsgefahr und nicht nur Unbequemlichkeiten und nicht zuletzt auch nicht unerhebliche Kosten. Kondom-Urinale für den Einmal- und Mehrmalgebrauch zur externen Harnableitung, die zur Fixierung am Penis keine Klebstoffe benötigen sind bis jetzt noch nicht erhältlich, obwohl besonders bei Senioren eine atrophische, leicht verletzliche Haut sehr häufig ist noch viel zu viel invasive Harnableitsysteme wie Blasen- oder Harnröhrenkatheter, mit ihren bekannt hohen Infektion- und Komplikationsraten, oft ohne strenge medizinische Indikation, aus rein pflegerischen Gründen verwendet werden. Es wäre deshalb aus den genannten Gründen ein externes Harnableitungssystem wünschenswert, das aber folgende Forderungen erfüllen sollte:
- 1. die sichere mechanische Fixierung am Penis ohne Harnleckage, kontinuierlich über mehrere Tage und intermittierend über Wochen und Monate, bei hoher Hautverträglichkeit und ohne die Verwendung von Hautklebern.
- 2. Ein einfaches Anlegen und Entfernen der externen Harn-Ableitungsvorrichtung bei geringster Traumatisierung des Penis und der Haut z. B Entfernung von Kleber, einer notwendigen Rasur von Schamhaaren oder eine Mazeration durch Harn.
- 3. Vermeidung eines Harnrückflusses in Harnröhre oder Harnblase
- 4. Einfache bakteriologische und hygienische Kontrollmöglichkeiten
- 5. und wenn möglich eine Reduzierung des Pflegeaufwandes und der Kosten im Vergleich zu der bei der heute üblichen Verwendung von Einmalartikeln.
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Nachfolgend ist die Erfindung einer externen Spezial-Harnableitungs-Vorrichtung für Männer beschrieben, welche die aufgeführten Bedingungen weitgehend erfüllen kann.
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Beschreibung der externen Spezial-Harnableitungs-Vorrichtung
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Die oben genannte Spezial-Harnableitungs-Vorrichtung besteht aus 2 Teilen 1. einem Spezial-Kondom-Urinal mit oder ohne Applikator und 2. einer Spezial-Haltevorrichtung für die Spezial-Kondomurinale.
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1 zeigt Teil 1, das Spezial-Kondomurinal einsatzfertig perspektivisch von vorne und seitlich. Deutlich sieht man neben seinem Auslaufstutzen 1 die flach und breit dargestellte aufgerollte Wand 2, in die als Besonderheit dieses Spezial-Kondomurinals, ein breiter, flacher, gummi-elastischer Ring (Ring nicht gezeichnet) mit definierter Dehnbarkeit, eingewickelt ist. 2 zeigt den Teil 2, die Spezial-Haltevorrichtung für die Spezial-Kondomurinale, perspektivisch, seitlich von oben, etwas nach vorne gekippt und mit einer eingezeichneten Schnittebene I ... I. Diese ganze Haltevorrichtung besteht aus einem weichen, gummiellastischen Material. Links im Bild dargestellt ist das untere nach drei Seiten abgerundete, keilförmige Ende 3 der Vorrichtung, das unter Bildung einer Stufe 4 in den an seiner Oberfläche etwas gewölbten (konvexen) Körper 5 übergeht, der sich in den verdickten Hals 6 fortsetzt und in dem dicken oberen Ende, dem allseitig gerundeten Kopf 7 mit dem breiten, haken-fömigen Fortsatz 8, endet. 3 zeigt perspektivisch, die Unterseite der Spezial-Kondomurinal-Haltevorrichtung von oben und seitlich, nach vorne etwas gekippt, Diese Seite liegt beim Gebrauch der Glans (Eichel) des Penis auf. Wie dargestellt, ist diese Fläche gerinfügig konkav nur im Bereich vom Teil 3 dem Ende. Im Bereich von Körper 5 und Teil 6 ist die Fläche plan und geht dann im Bereich des Kopfes 7 über in eine quer zur Längsachse verlaufende, leicht gebogene gestrichelt gezeichnete Linie 10. Diese Linie verdeutlicht den Verlauf der etwa halbkreisförmig ausgebildeten Rinne 11 (zeichnerisch angedeutet durch gebogene Linien). Der anschließend nachfolgende hakenförmige, breite Fortsatz 12 ist mit gerundeten Kanten versehen. Im Bereich seiner beidseitig großbogig abgerundeten Enden 13, ist nicht nur in diesem Bereich, sondern auch im Bereich aller anderen Ränder der Rand als hochgezogener Rand 14 (angedeutet durch eine gestrichelte Linie und nach außen in Richtung der Oberseite gebogene Linien) ausgebildet.
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4 zeigt die Spezial-Kondomurinal-Haltevorrichtung seitlich im Schnitt, Schnittebene I ... I, siehe 2. Deutlich sieht man das keilförmige untere Ende 3 (hier gegenüber 2 verlängert gezeichnet, als Variationsmöglichkeit), die Bildung der Stufe 4, beim Übergang zum Körper 5 eine deutliche Materialverdünnung, den Übergang zum verdickten Hals 6 und schließlich den stark nach allen Seiten gerundeten Kopf 7, das obere Ende, mit dem nahezu rechtwinklig zur Längsachse der Haltevorrichtung (gepunktet gezeichnet) abgehenden breiten, hakenförmigen Fortsatz 8. Eine flexible Veränderung des nahezu rechten Winkels ist aber möglich, durch den beweglichen Körper 5 mit dem Hals 6 in Verbindung mit dem nach allen Seiten abgerundeten Kopf 7. Dies ermöglicht im Gebrauch eine weitgehend optimale Beweglichkeit und anatomische Anpassung des hakenförmigen Fortsatzes 8 an den Eichelkranz.
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5 zeigt seitlich im Längsschnitt die Spezial-Kondomurinal-Haltevorrichtung (alle ihre Teile sind gepunkted dargestellt) auf die Oberseite der Glans (Eichel) des Penis 15 aufgelegt. Deutlich sieht man das vordere Ende der Haltevorrichtung 3 (gepunktet) und weiter die Stufe 4 und anschließend die weiteren Teile und den Kopf 7 das hinere Ende, in dessen rinnenförmige Aussparung 11 die Corona Glandis 12 (Eichelkranz) hineinragt. Auf die auf der Glans des Penis 15 liegende Vorrichtung ist das Spezial-Kondomurinal mit seinem Auslassstutzen 1 und seiner Wand 2, sowie die gesamte Haltevorrichtung (3, 4, 5, 6, 7) und dessen breiten Fortsatz 8, der in einer anatomisch von der Corona Glandis 16 und dem Penisschaft 17 gebildeten Furche 18a liegt, abgerollt. Die verbleibende nicht abgerollte Wand Ring 18, mit dem eingewickelten, breiten aus einem Elastomer oder Gummi bestehenden sehr weichen Ring, kommt breitbasig auf den Penisschaft 17 und einen kleinen Teil der zurückgezogenen Vorhaut 20 und die darunterliegende Penishaut 19 zu liegen. Wie man deutlich sieht, kann die vorher zurückgezogene Vorhaut 20 (als Zickzacklinie gezeichnet) nun über das liegende Teil 18, wieder in ihre physiologische Position jetzt aber über die Wand des liegenden Spezial-Kondomurinals 2 und einen auf diese Wand manuell aufgebrachten, gummi-elastischen, breiten mit abgerundeten Kanten versehenen Ring 21, der durch die Stufe 4 gegen Abrutschen nach vorne, Richtung Uretramündung 22 und Auslassstutzen 1 des Spezial-Kondomurinals, gesichert wird.
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6 zeigt 5 in Ansicht von unten, jedoch hier bei maximal zurückgezogenem Praeputium (Vorhaut) 26. Deutlich sieht man den freiliegenden, breiten Ring 18 und in Richtung Auslassstutzen 1, durch die durchsichtige Wand 2 des Spezial-Kondomurinals, gestrichelt gezeichnet die Glansspitze 23 und etwas nach rechts auch den Ansatz 24 des Frenulum an der Glans und den weiteren Verlauf des Frenulum Praeputii 25 (Vorhautbändchen) und den aufgebrachten breiten, gummi-elastischen, mit abgerundeten Kanten versehenen Ring 21 (fett gestrichelt gezeichnet), der das darunterliegende Frenulum Praeputii und die Glans Penis breitbasig etwas komprimiert, ebenso wie die Wand 2 des Spezial-Kondomurinals.
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7 zeigt, perspektivisch das Spezial-Kondomurinal mit Kompression-Dichtring fertig zur Anwendung. Das Spezial-Kondomrinal ist so aufgebracht auf den Applikator 27, einen breiten, dünnwandigen, steifen Ring, daß Anschlussstutzen 1 mit Auslasstrichter 29 durch das Lumen des Rings 27 gesteckt sind. Die nicht abgerollte Wand 28 (mit eingewickeltem, gummi-elastischen, breiten Ring) des Spezial-Kondomurinals mit schon aufgebrachtem Kompression-Dichtring 30 kommt auf die Außenseite des Rings 27 zu liegen, siehe auch 8.
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8 zeigt im Schnittbild, verdeutlicht, das Spezial-Kondomurinal mit Kompression-Dichtring 30 aufgebracht auf den breiten Applikator-Ring 27. Deutlich sieht man wie Anschlussstutzen 1 mit dem Auslasstrichter 29 durch das Lumen des Applikators 27 gesteckt sind und die aufgerollte Spezial-Kondomurinalwand 28 mit aufgebrachtem Komressions-Dichtring 30 (gepunktet) auf der Außenseite des Applikators 27 liegen. Wie durch gestrichelte Linien dargestellt, wird die Spitze der Glans Penis (Eichel) 31 mit Mündung der Harnröhre in diese trichterförmige Vertiefung 29 (Auslasstrichter) gesteckt und wie durch Pfeile angedeutet, in Richtung Penisköper geschoben und dabei die aufgerollte Spezial-Kondomurinal-Wand 28 mit aufgebrachtem Kompressions-Dichtring 30 auf die Glans Penis abgerollt.
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Anlegen und Funktion der externen Spezial-Harn-Ableitungsvorrichtung
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Die Spezial-Harn-Ableitungsvorrichtung wird nun wie folgt am Penis fixiert (eine Anbringung auch am retrahierten Penis, ist möglich, nicht aber bei einer Verengung der Vorhaut). Nach Wahl der passenden Größe des Spezial-Kondomurinals wird die Vorhaut (Praeputium) vorsichtig maximal zurückgezogen und Glans Penis und Umschlagfalte sorgfältig gereinigt. Diese Arbeitsstellung kann fixiert werden durch eine über die Glans Penis gestülpte, kleine, dünne, gummielastische Lochplatte. Es kann nun nach 2 unterschiedlichen Methoden vorgegangen werden.
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Methode 1 Beschreibung der Verwendung von Spezialkondomurinalen in Kombination mit der Kondomurinal-Haltevorrichtung.
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Die Spezial-Kondomurinal-Haltevorrichtung (s. 3) wird nun, mit ihrem breiten hakenförmigen Fortsatz 8 über dem Eichelkranz 16 s. 5 gelegt und dort vorderen Teil der Glans 15, mit der Harnröhrenmündung 22, gedrückt und mit den Finger einer Hand die Glans und Haltevorrichtung fest umschlossen und das Spezial-Kondomurinal aufgesetzt und über den unteren, keilförmigen Teil 3 schrittweise abgerollt und weiter faltenfrei auf die gesamte Spezial-Kondomurinal-Haltevorrichtung (3, 4, 5, 6, 7) bis mit Überschreitung des breiten Fortsatzes 8 und dem Eichelkranz 16 die verbleibende noch aufgerollte Wand mit dem eingewickelten, breiten, flachen gummi-elastischen Ring als elastischer Halte- und Dichtwulst 18 in die vom Eichelkranz 16 und dem Penisschaft 17 anatomisch gebildete Furche 18a einschnappt (s. 5). Das vor allem bei ungenügend zurückgezogener Vorhaut mögliche Einklemmen derselben in dieser Furche 18a muss vorsichtig durch schrittweises Zurückziehen der eingeklemmten Vorhautteile behoben werden. Einfacher ist es, diese Schwierigkeit zu vermeiden durch die hilfsweise vorübergehende Verwendung einer gummielastischen, dünnen Lochplatte, wie schon erwähnt, die dann die Vorhaut sicher zurückhält. Nur bei freier Furche ist ein beschwerdefreier und sicherer Halt des Halte-Dichtwulstes 18 gewährleistet und nachfolgend ein problemloses Vorschieben der Vorhaut 20 möglich über den manuell zusätzlich noch aufgebrachten breiten, elastischen, mit abgerundeten Kanten versehenen komprimierenden Ring (Dichtring) 21 auf den sich verjüngenden Teil und den Auslassstutzen 1 des Spezial-Kondomurinals (s. 6.). Die Spezial-Kondomurinal-Haltevorrichtung stellt die entscheidende Sicherung des Halte- und Dichtwulstes 18 gegen ein Herausspringen aus der Furche 18a des Penis und ein Abrutschen über die Glans, z. B. beim Einwirken von Zugkräften, und die dann daraus folgende Harnleckage dar, ebenso wie für den manuell aufgebrachten leicht komprimierden Dichtring 21. Diese zusätzliche Haltefunktion wird durch ihren keilförmigen vorderen Teil 3 mit der Stufenbildung 4 bewirkt, die verhindern, dass der aufgebrachte, breite Ring 21, der den vorderen Teil der Eichel 15 (Glans) leicht komprimiert und abdichtet und dadurch Harnrefluces und Leckagen verhindert, nach vorne abrutschen kann und damit seine Funktion verliert.
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Methode 2 Beschreibung der Verwendung von Spezial-Kondomurinalen ohne Bedarf einer Kondomurinal-Haltevorrichtung.
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In 7 und 8 sind Ausführungsbeispiele beschrieben, die eine für den Anwender besonders einfache Anwendung der Spezial-Kondomurinale mit deren Kompressions-Dichtringen ermöglichen durch deren Vormontage auf einen speziell angepassten Applikator. Bei dieser Art der Anwedung ohne Haltevorrichtung wird der etwas kräftiger komprimierende Kompressions-Dichtring auf der Eichel (Glans) des Penis so positioniert an der Basis des Eichelkranzes (Corona Glandis), daß er diesen verstärkt und stabilisiert und dadurch den Halte-Dichtring 18 (siehe 4 und 5) vor einem Abrutschen sichert wie auch sich selbst. Die etwas erhöhte Kompression wird durch die spongiöse, schwammartige Struktur des Schwellköpers Eichel (Glans) problemlos vertragen.
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Vorteile der externen Spezial-Harnableitungs-Vorrichtung
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- 1. Keine Belastung der Penishaut durch direkten Harnkontakt.
Dieses wird erreicht:
durch das harndichte Einschließen des vorderen Teils der Glans Penis mit direkter Mündung der Harnröhre in den Auslauftrichter des Spezial-Kondomurinals der Spezial-Harnableitungs-Vorrichtung.
Dieses wird realisiert:
mit Hilfe der an die Glans optimal angepassten Spezial-Kondomurinal-Haltevorrichtung, die von dem Spezial Kondomurinal eng umschlossen wird, einen elastischen, breiten, den Druck auf das Gewebe verteilenden und minimierenden, anschmiegsamen Halte- und Dichtring aufweist, der am hinteren Rand der Glans in eine natürliche Penisfurche einschnappt und zusätzlich einem aufgebrachten, breiten, elastischen Ring, der die sehr weiche, anschmiegsame und leicht dehnbare Wand des auf den vorderen Teil der Glans des Penis aufgerollten Spezial-Kondomurinals etwas komprimiert aber vor allem durch seine gewählte geringere Elastizität ein Aufdehnen der Spezial-Kondomurinalwand verhindert und damit bei möglichen kurzen Harnstaus Harnrefluces aus dem Auslasstrichter verhindert.
- 2. Keine Hautkleber erforderlich zur mechanischen, leckagefreien Fixierung.
Kein Abrasieren von Schamhaaren.
- 3. Keine Belastungen der Penishaut beim Lösen von Klebeverbindungen z. B. von Kondomurinalen, beim Abrasieren von Haaren und beim Wechsel der externen Harn-Ableitungsvorrichtung.
- 4. Minimierung bakteriologisch-hygienischer Probleme
A. Durch Vermeidungen von Verletzungen der Penishaut z. B. beim Wechsel der Harn-Ableitungsvorrichtung, beim Abrasieren von Haaren und von Mazerationen der Haut als Folge einer Belastung mit Harn.
B. durch keine Beschränkungen bei der täglichen Intimhygiene
- 5. Entlastung der Betreuer bzw. des Pflegepersonals und des Patienten
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Durch die Möglichkeit einer kontinuierlichen Harnableitung von bis zu
1 Woche ohne ein Wechsel des externen Harn-Ableitungssystem vornehmen zu müssen, allerdings nur, bei anfänglich durchgeführten zusätzlichen Hygienemaßnahmen