DE553547C - Okklusivpessar - Google Patents

Okklusivpessar

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DE553547C
DE553547C DENDAT553547D DE553547DD DE553547C DE 553547 C DE553547 C DE 553547C DE NDAT553547 D DENDAT553547 D DE NDAT553547D DE 553547D D DE553547D D DE 553547DD DE 553547 C DE553547 C DE 553547C
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Germany
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pessary
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soft
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rubber
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Expired
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DENDAT553547D
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WILLY REUSCH DR
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WILLY REUSCH DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

Description

  • Okklusivpessar Die bekannten, aus Metall, Celluloid, Glas usw. bestehenden Okklusivpessare haben mehrere Nachteile. Sie sind entweder starr und können sich dann den wechselnden Formverhältnissen des Gebärmutterhalses nicht anpassen, um eine völlige Abdichtung zu erzielen. Außerdem verursachen sie leicht Drucknekrosen. Oder sie sind elastisch gemacht dadurch, daß die Wandstärke möglichst dünn gehalten wird und daß an dem Rande Einschnitte angebracht werden. Dadurch neigt das Pessar zum Einreißen, so daß Verletzungen entstehen können: Die Einschnitte können außerdem Anlaß zu Wucherungen der Schleimhäute geben.
  • Man kennt auch schon Okklusivpessare aus weichem Stoff, z. B. Gummi, bei denen die erwähnten Schädigungen nicht vorkommen können. Diese haben aber wiederum den Nachteil, daß sie nicht genügend ihre Form und ihren guten Sitz beibehalten, so daß dadurch der angestrebte sichere Abschluß in. Frage gestellt ist.
  • Man hat diesem letzten Mangel schon dadurch abzuhelfen versucht, daß man zwar die Pessarkappe .weich, den Pessarrand jedoch starr gehalten hat, dann konnte man zwar dauernde Erhaltung der Paßform erreichen,, aber es entstand wieder die Gefahr derDrucknekrosen u. dgl. und des mangelhaften Abschlusses bei Formabweichungen des Gebärmutterhalses.
  • Alle diese Schwierigkeiten sind nun dadurch überwunden worden, daß der Pessarrandteil aus weichem, elastischem Material, z. B. weichem, nicht vulkanisiertem Gummi, der - Beden--0der- Kappenteil-- aus -härterem Material, z. B. vulkanisiertem Gummi, gefertigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Mittenschnitt durch ein Okklusivpessar, Fig. 2 einen Grundriß.
  • Die Wandung. des Pessars ist am -härtesten und stärksten im BodenteiLa. Es ist dort eine besondere Einsenkung vorgesehen, in der eine Einlagetablette b, die mit einem Rand c vorgesehen ist, eingelegt wird, und zwar legt sich der Rand c der Tablette b gegen die Schulterfläche d der Wandung des Pessars. Der Bodenteil a und der unmittelbar anschließende Teil der Wandung besteht aus vulkanisiertem, härterem Gummi. Die Wand wird nach dem Rand zu allmählich weniger vulkanisiert und demgemäß weicher und auch schwächer. Etwa von der Mitte e ab ist der Gummi zunehmend weicher bis zum Rand. Der Rand besitzt eine Verstärkung durch einen Wulstring g.
  • Wesentlich bei der Erfindung ist, daß der Bodenteil aus hartem Stoff besteht, die Randteile der Wandung dagegen weich und nachgiebig sind.
  • Nun kann sich der elastische Pessarrand dicht anlegen, es wird ihm aber durch den steifen Kappenteil stets eine bestimmte Grundform gegeben.
  • Das Pessar gewährleistet einen sichereren Sitz als Pessare, die ganz aus weichem Gummi bestehen, und weist doch nicht die eingangs erwähnten Nachteile der Metallpessare auf.
  • Dem Boden ist nach außen ein möglichst glatter Verlauf gegeben.
  • Da die üblichen technischen Gummisorten Körperteile unter Umständen nachteilig beeinflussen, so empfiehlt es sich, für das Pessar eine Gummimischung zu verwenden, die frei von Körpergewebe reizenden Substanzen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Okklusivpessar, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Pessarrandteil (e, g) aus weichem, elastischem, der Bodenteil (a) aus härterem Material besteht.
  2. 2. Pessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (e; g) aus weichem, nicht vulkanisiertem Gummi besteht.
DENDAT553547D Okklusivpessar Expired DE553547C (de)

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Cited By (5)

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