DE593216C - Schutzvorrichtung, bestehend aus einem in die weibliche Scheide einfuehrbaren Schlauch mit aeusserem Abschlussrand - Google Patents

Schutzvorrichtung, bestehend aus einem in die weibliche Scheide einfuehrbaren Schlauch mit aeusserem Abschlussrand

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DE593216C
DE593216C DEN34794D DEN0034794D DE593216C DE 593216 C DE593216 C DE 593216C DE N34794 D DEN34794 D DE N34794D DE N0034794 D DEN0034794 D DE N0034794D DE 593216 C DE593216 C DE 593216C
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female vagina
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/065Condom-like devices worn by females

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Description

  • Schutzvorrichtung, bestehend aus einem in die weibliche Scheide einfuhrbaren Schlauch mit äußerem Abschlußrand Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung, die aus einem in die weibliche Scheide einfuhrbaren Schlauch mit äußerem Abschlußrand besteht. Die bekannten Einrichtungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß das innere Ende des Schlauches lose in der Scheide liegt und nirgends einen Widerhalt findet. Infolgedessen schieben sie sich längs oder quer zusammen und «-erden faltig. Außerdem fehlt bisher jede Kontrollmöglichkeit darüber, ob das Schlauchende genügend tief in die Scheide eingeführt ist.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, die im wesentlichen darin besteht, daß der Scheidenschlauch am inneren Ende mit einer zum Erfassen des -Muttermundes geeigneten Haltevorrichtung ausgerüstet ist. Letztere kann zweckmäßig aus einer den Muttermund abdeckenden Pessarkappe bestehen.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenständes veranschaulicht.
  • In Fig. i bezeichnet a eine Kappe in Gestalt der üblichen Pessare, an welcher ein Schlauch b in geeigneter, völlig dichter Weise befestigt ist; der Schlauch b besteht aus feinem Gummi o. dgl. und ist zweckmäßig in seinem hinteren Teile etwas verstärkt. Dieser vor dem Gebärmuttermunde liegende Teil ist entsprechend der Form der weiblichen Scheide ausgestaltet. -An seinem äußeren Ende ist der Schlauch b mit einem Abschlußring c versehen. Dieser Abschlußring verhindert einmal das Hineinrutschen des Schlauchendes b in die Scheide und dient weiter zum Anpassen der richtigen Länge, indem der überschießende Teil des Schlauches auf den Ring c aufgerollt wird. Die Pessarkappe r, saugt sich auf dem Gebärmuttermund von selbst genügend fest, um den Scheidenschlauch b in der Gebrauchslage zu sichern. Die Pessarkappe kann noch mit anderen Hilfsmitteln zum besseren Festsitzen versehen werden. Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. z der Zeichnung veranschaulicht. Hier besteht die Gebärmutterkappe aus einem Pessar d aus verstärktem Gummi, kann also nach Zusammendrücken mit der Hand ohne besondere Vorrichtung eingeführt werden. Dabei dient zur Sicherung in der richtigen Lage ein wulstförmiger Ringe aus Schwammgummi o. dgl. Material, der durch Reibung die Kappe d auf dem zapfenförmigen Teile der Gebärmutter festhält und dadurch auch den Schlauch b in der richtigen Lage sichert. Diese Wirkungsiveise kann gegebenenfalls noch weiter unterstützt werden durch eine im Wulstring e eingelassene Feder, die den Ringe noch nach außen an die Scheidewand andrückt und die Sicherheit gegen Abreißen der Kappe erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung, bestehend aus einem @ in die weibliche Scheide eintführbaren Schlauch mit äußerem Abschlußrand, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheidenschlauch (b) am inneren Ende mit einer zum Erfassen. des Muttermundes geeigneten Haltevorrichtung ausgerüstet ist. z. Schutzvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer den Muttermund abdeckenden Pessarkappe (a) besteht.
DEN34794D Schutzvorrichtung, bestehend aus einem in die weibliche Scheide einfuehrbaren Schlauch mit aeusserem Abschlussrand Expired DE593216C (de)

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