DE553110C - Geldzaehl- und Einrollhuelse - Google Patents
Geldzaehl- und EinrollhuelseInfo
- Publication number
- DE553110C DE553110C DE1930553110D DE553110DD DE553110C DE 553110 C DE553110 C DE 553110C DE 1930553110 D DE1930553110 D DE 1930553110D DE 553110D D DE553110D D DE 553110DD DE 553110 C DE553110 C DE 553110C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- coins
- roll
- edge
- wrapping
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
- G07D9/065—Devices for wrapping coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- Geldzähl- und Einrollhülse Die bisher bekannten Hülsen zur Herstellung von Geldrollen, bei welchen das Ein-«-ickelpapier durch einen seitlichen Längsschlitz eingeführt wurde, hatten den Nachteil, daß beim Einrollen ein Abgleiten der oben liegenden Münzen nicht zu vermeiden war, wenn die Hülse mit dem oberen Rande des Münzenstapels endigte.
- Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird erfindungsgemäß eine an sich bekannte heb-und senkbare Stößelplatte, die als Auflage für die Münzen dient, derart angeordnet, daß sie in gehobener Lage von dem oberen Rande der Hülse um die Länge des Münzenstapels, in gesenkter Lage von dem Hülsenboden um die Breite des Umbruchrandes des Einrollpapieres entfernt ist.
- Diese Anordnung gestattet, die Hülse bei angehobener Stößelplatte bis zum Rande mit der erforderlichen Anzahl Münzen zu füllen und nach Senkung der Stößelplatte das Einrollpapier ohne Gefahr des Abstreifens der oberen Münzen einzuführen und um die Münzensäule zu rollen.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand bei aufgebrochener Hülse.
- In Abb. 2 ist die Stößelplatte angehoben und eine zuviel eingefüllte Münze in der Abstrichlage zu sehen.
- In Abb. 3 ist die Stößelplatte gesenkt gezeigt. Die Abb. 4. und 5 zeigen die Befestigung des Hülsenbodens. Die Handhabung der Einrichtung ist folgende: Die Münzen werden in die Hülse lt gefüllt, nach Gutdünken einige mehr. Die Münzen ruhen danach auf dem Stößelboden s, der nunmehr durch Druck auf den Knopf k angehoben wird, bis der Knopf an den. Hülsenboden b anschlägt. Nunmehr stehen die zuviel eingefüllten Münzen über den oberen Rand der Hülse heraus und können bequem abgestrichen werden. Die Entfernung zwischen gehobener Stößelplatte und dem oberen Rande der Hülse lt beträgt die jeweils gewünschte Länge der Zahl der Münzen, für welche die Hülse h aufnahmefähig ist.
- Nach Loslassen des Knopfes k sinkt der Münzenstapel wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Jetzt hat er zum Hülsenboden b und zum oberen Rande eine gleich große Entfernung, die der Breite des unteren Umbruchrandes des Einwickelpapieres und bei Verwendung eines Einrollpapieres von der Breite der Hülsentiefe auch der Breite des oberen Umbruchrandes entspricht.
- Die Münzen liegen so lose in der Hülse h, daß das in den Schlitz z eingeführte Papier p durch Drehen desselben mitsamt dem Münzen -stapel sich bequem und fest umwickeln läßt. Das Drehen geschieht durch Daumen und Zeigefinger an den für diesen Zweck vorhandenen Löchern f. Nunmehr wird der Münzenstapel zusammen mit der festanliegenden Papierhülle nochmals angehoben und der überstehende Papierrand umgebrochen. Das Umbrechen des anderen Randes geschieht nach Aussturz der Rolle.
- Damit das Einrollpapier mit der unteren Kante auf der Planfläche des Bodens b beim Einrollen gleitet, also niemals durch Reibung oder Klemmung beim Rollen schiefgezogen werden kann, ist der Hülsenboden, wie in Abb. q. und 5 gezeichnet, befestigt. - Als 'Anschlag für den Boden dient eine Einfräsung in der Hülse. Der überstehende, durch die Einfräsung geschwächte Hülsenrand c wird umgebördelt, so daß der Boden b zwischen Ansatz a und dem umgebördeltem Rande d festsitzt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hülse zur Herstellung von Geldrollen mit einem seitlichen Längsschlitz zum Einführen des Einrollpapieres, mit - Aussparungen zum Drehen der Geldrolle beim Einwickeln und mit einer heb- und senkbaren Stößelplatte als Auflage für die Münzen, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Stößelplatte (s), daß sie in gehobener Lage von dem oberen Rande der Hülse (h) um die Länge eines Münzenstapels von der gewünschten Anzahl Münzen, in gesenkter Lage von dem Hülsenboden (b) um die Breite des Umbruchrandes des Einrollpapieres entfernt ist.
- 2. Hülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (h) am Bodenende abgesetzt ist, wodurch ein Anschlag für den Hülsenboden (b) entsteht, um den die geschwächte Hülsenwandung rechtwinklig umgebördelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE553110T | 1930-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553110C true DE553110C (de) | 1933-01-12 |
Family
ID=6563626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930553110D Expired DE553110C (de) | 1930-12-24 | 1930-12-24 | Geldzaehl- und Einrollhuelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553110C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2678525A (en) * | 1950-03-08 | 1954-05-18 | Coin Counters Corp | Automatic coin counting and wrapping device |
US3967435A (en) * | 1974-09-13 | 1976-07-06 | Bergmaier Gerard J | Coin-stacking and counting device |
US4339071A (en) * | 1980-06-10 | 1982-07-13 | Hall A Douglass | Coin bank |
US4669252A (en) * | 1986-07-24 | 1987-06-02 | Steinhilber Wallace F | Manual coin counter and packager |
US4694845A (en) * | 1986-05-05 | 1987-09-22 | John Zay | Coin counter and wrapper and method of counting and wrapping coins |
-
1930
- 1930-12-24 DE DE1930553110D patent/DE553110C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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