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Gebiet der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kinnabdeckung gemäß der Präambel von
Anspruch 1, die an einem Helm befestigt werden kann, um das Kinn
eines Helmträgers
zu schützen,
sowie einen Helm, an den diese Kinnabdeckung befestigt wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Helmkinnabdeckung, wie vorstehend erwähnt, ist zum Beispiel in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-16180 beschrieben. Die in dieser Entgegenhaltung beschriebene
Kinnabdeckung besteht aus einem plattenartigen. Befestigungselement,
das als elastisches bzw. anpassungsfähiges Formhaltungselement dient,
und einem flexiblen Abdeckungselement, das an diesem Befestigungselement
angebracht wird. Wenn die Kinnabdeckung an einen Vollvisierschutzhelm
befestigt ist, befindet sich die obere Hälfte des Befestigungselements
zwischen dem unteren Rippenelement einer Außenschale und dem Schläge bzw.
Stöße auf Kinn
und Wangen absorbierenden Innenfutter, und seine untere Hälfte ist
im Wesentlichen entlang der unteren Stirnfläche des Stöße auf Kinn und Wangen absorbierenden
Innenfutters angebracht. Somit ist das flexible Abdeckungselement
so ausgelegt, dass es das Kinn des Helmträgers von seiner unteren Vorderseite
bis zu einem darunter liegenden Bereich schützt.
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Wenn
der Helmträger
mit diesem Betriebszustand auf dem Motorrad fährt, wird der Fahrtwind, der auf
der Brust des Helmträgers
auftrifft und dann zu seinem Kinn gelenkt wird, von dem flexiblen
Abdeckungselement abgehalten. Somit wird verhindert, dass der Fahrtwind
zwischen das untere Ende der Kinnabdeckung des Helms und dem Kinn
des Helmträgers
eingezogen und ein Pfeifgeräusch
erzeugt werden kann.
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Wenn
aber diese Kinnabdeckung an einem Vollvisierschutzhelm befestigt
wird, funktioniert aber die Ventilation im Kinnbereich des Helmträgers nicht besonders
gut.
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Die
japanische Patentanmeldung JP-A-11-21716 zeigt hierzu eine Kinnabdeckung
mit Ventilationsöffnungen
in einem Bereich, der im Wesentlichen horizontal unter dem Kinn
eines Helmträgers
verläuft.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, die genannten Nachteile
der vorstehend beschriebenen Helmkinnabdeckung mit einem vergleichsweise
ziemlich einfachen Aufbau in effektiver Weise zu verbessern.
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine
Helmkinnabdeckung zur Verfügung
zu stellen, die in der Lage ist, eine gute Ventilation in der Nähe zum Kinn
des Helmträgers bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Helmkinnabdeckung, die verhindert, dass der Fahrtwind, welcher
auf der Brust des Helmträgers
auftrifft und zum Kinn gelenkt wird, zwischen das untere Ende des
Kinnabdeckungsbereichs des Helms und dem Kinn des Helmträgers eingezogen
und dadurch ein Pfeifgeräusch verursacht
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Helmkinnabdeckung mit den kennzeichnenden Merkmalen
nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Helm bereitgestellt,
an dem diese Kinnabdeckung befestigt ist.
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Die
vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen eindeutig aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung hervor, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
zu lesen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kinnabdeckung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in Schräglage von oben aus gesehen.
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2 ist
eine Untenansicht der in 1 dargestellten Kinnabdeckung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Formhaltungselements, das in
der in 1 dargestellten Kinnabdeckung zum Einsatz kommt,
von oben aus in Schräglage
gesehen.
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4 ist
eine Vorderansicht des in 3 dargestellten
Formhaltungselements.
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5 ist
eine Draufsicht auf das in 3 dargestellte
Formhaltungselement.
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6 ist
eine rechte Seitenansicht des in 3 dargestellten
Formhaltungselements.
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7A ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A–A von 5.
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7B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B–B von 5.
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7C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C–C von 5.
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7D ist
eine Schnittansicht entlang der Linie D–D von 5.
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7E ist
eine Schnittansicht entlang der Linie E–E von 5.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vollvisierschutzhelms, an dem
die in 1 dargestellte Kinnabdeckung befestigt ist, von
einer vorderen Schräglage
aus gesehen.
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9 ist
eine Ansicht des in 8 dargestellten Vollvisierschutzhelms
von unten aus gesehen.
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10 ist
eine Längsschnittansicht
des in 8 dargestellten Vollvisierschutzhelms; und
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11 ist
eine vergrößerte Teilansicht
des in 10 dargestellten Vollvisierschutzhelms.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Mit
Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen werden gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Kinnabdeckung und ein Vollvisierschutzhelm
beschrieben, an dem diese Kinnabdeckung befestigt ist.
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(1) Beschreibung der Kinnabdeckung
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, besteht eine
Kinnabdeckung 1 aus einem im Wesentlichen plattenartigen,
elastischen Formhaltungselement 2, das sich hauptsächlich in
der horizontalen Richtung erstreckt, um sich dann auf im Wesentlichen
bogenförmige
Weise zu biegen und mit dessen mittleren, vorne überstehenden Abschnitt in der
vertikalen Richtung substantiell aufrecht zu erstrecken, und aus
einem im Wesentlichen kreissegmentförmigen, flexiblen Abdeckungselement 3,
das so an dem elastischen Formhaltungselement 2 angebracht
ist, dass es im Wesentlichen in horizontaler Richtung nach hinten
ausbreitend verläuft.
Das elastische Formhaltungselement 2 kann durch ein monolithisches
Formgussverfahren mit einem synthetischen Harz, wie beispielsweise
mit weichem Polyethylen, oder einem anderen elastischen Material
gebildet werden, so dass es eine vorgegebene Form erhält. Das
flexible Abdeckungselement 3 kann aus einem im Wesentlichen
kreissegmentförmigen
Abdeckungshauptteil 3a und einem flexiblen Randelement 3b hergestellt
sein, das an dem freien Ende (das heißt, an einem Abschnitt, welcher
der Spannweite des Kreissegments entspricht) des flexiblen Abdeckungshauptteils 3a vernäht oder
anderweitig so befestigt wird, dass dieses dazwischen liegend eingebracht
wird. Das flexible Abdeckungshauptteil 3a kann an dem elastischen
Formhaltungselement 2 durch Vernähen oder durch Verkleben seines
Abschnitts, der dem Bogen des Kreissegments entspricht (das heißt, des
Abschnitts, der dem Abschnitt gegenüber liegt, welcher mit der
Spannweite übereinstimmt),
nahe dem unteren Ende des elastischen Formhaltungselements 2 befestigt
werden. Ein Abschnitt des flexiblen Abdeckungselements 3,
welcher der Spannweite des Kreissegments entspricht, kann ebenfalls
eine im Wesentlichen bogenartige Form in die Richtung aufweisen,
die zu dem Abschnitt des Bogens entspricht.
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Das
flexible Abdeckungshauptteil 3a kann aus einem geeigneten
luftdurchlässigen
oder nicht-durchlässigen
textilen Material hergestellt sein, zum Beispiel aus einem hoch
durchlässigen
Stoff, wie einem Spitzenstoff (beispielsweise aus einem doppelten
Raschelspitzenstoff), der durch Verfädeln eines Spitzengarns, wie
beispielsweise eines Nylongarns, erhalten wird, oder aus einem nicht-durchlässigen Stoff,
wie beispielsweise aus einem Kunstleder, bestehen. Das flexible
Randelement 2b kann aus einem bandartigen, flexiblen und
dehnbaren Element gefertigt sein, das zum Beispiel durch Beschichten von
zwei voneinander beabstandeten Gummibändern, als Kernelemente mit
einem geeigneten Geflecht, erhalten wird. Dieses bandartige Element kann,
nachdem es doppelt gelegt wurde, verwendet werden, um das freie
Ende des Abdeckungshauptteils 3a in die Mitte zu nehmen.
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Das
elastische Formhaltungselement 2 behält nach dem monolithischen
Formen im Wesentlichen die gleiche Form (siehe die 3 bis 6) und
nach dem Anbringen an einem Vollvisierschutzhelm 20. Wenn
es angesetzt wird, um die Kinnabdeckung 1 zu bilden (das
heißt,
an der das flexible Abdeckungselement 3 bereits angebracht
wurde, welche aber noch nicht am Helm 20 befestigt worden ist),
wie in den 1 und 2 dargestellt,
wird das elastische Formhaltungselement 2 im Wesentlichen in
der horizontalen Richtung weitgehender als in den 3 bis 6 gebogen.
Das hat den folgenden Grund. Da ein flexibles Randelement 2b,
das in gewissem Umfang gestreckt ist, an dem Abdeckungshauptteil 2a befestigt
ist, wirkt die Rückstellkraft
des flexiblen Randelements 2b über das flexible Abdeckungshauptteil 2a als
eine Kraft, die im Wesentlichen die Biegung in der horizontalen
Richtung verstärkt,
auf das flexible Formhaltungselement 2 ein.
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Wie
in den 3 bis 6 dargestellt ist, besteht das
elastische Formhaltungselement 2 aus dem Befestigungsabschnitt 2a,
der am oberen Abschnitt des elastischer Formhaltungselements 2 in Längsrichtung
ausgebildet ist und am Helm 20 angebracht werden kann,
und aus einem Windschutzabschnitt 2c, der über den
Lageregulierungsabsatz 2b am unteren Ende (das heißt unterhalb)
des Befestigungsabschnitts 2a fortlaufend ausgebildet ist
und unter einem Kinnabdeckungsbereich 21a des Kopfschutzhauptteils 21 des
Helms 20 vorgesehen werden kann. Der Absatz 2b und
der Windschutzabschnitt 2c erstrecken sich außerdem so,
dass sie auf im Wesentlichen bogenförmige Weise über die
ganze Länge
des elastischen Formhaltungselements 2 überwiegend gebogen sind, wobei
ihre mittleren Abschnitte nach vorne überstehen, und zwar auf die gleiche
Weise wie der Befestigungsabschnitt 2a.
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Wie
in den 3 bis 6 und 7A dargestellt
ist, weist der Befestigungsabschnitt 2a nahe seiner rechte
und linke Seite an den oberen Enden ein Paar aus rechten und linken
einrastenden Sperrklinken 4a und 4b sowie in der
Nähe der
Mitte und seitlich rechts und links die Rastabsätze 5a, 5b und 5c auf.
Ein dicker Abschnitt 6 wird in länglicher Richtung am unteren
Ende des Windschutzabschnitts 2c ausgebildet. Gemäß den 1 und 2 ist
das flexible Abdeckungselement 3 – oberhalb des dicken Abschnitts 6 – bis in
die Nähe
des unteren Endes des Windschutzabschnitts 2c durch ein
Vernähen
oder dergleichen befestigt.
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Wie
in den 3 bis 6 dargestellt ist, sind im Wesentlichen
in der Mitte und an der rechten und der linken Seite des Windschutzabschnitts 2c eine
mittige Ventilationsöffnung 7 und
ein Paar aus rechten und linken Ventilationsöffnungen 8b und 8c so
ausgebildet, dass sie sich horizontal in einer Linie befinden. Somit
sind insgesamt drei Ventilationsöffnungen
im Windschutzabschnitt 2c ausgebildet.
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Jede
der Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b weist
einen röhrenförmigen, überstehenden
Abschnitt oder Flanschabschnitt 10 auf, der nach hinten übersteht,
um einen Kegelstumpf oder Konus zu bilden, wie beispielsweise einen
Stumpf von einer vierseitigen Pyramide. Jeder Flanschabschnitt 10 weist eine
vordere Öffnung 11 und
eine hintere Öffnung 12 auf,
wie in den 7A und 7C dargestellt
ist. Die hintere Öffnung 12 ist
in Bezug auf die vordere Öffnung 11 schräg nach oben
hin mit einem Neigungswinkel θ versetzt
angeordnet, um zu verhindern, dass Regentropfen, oder dergleichen,
eindringen können. Dieser
Neigungswinkel θ beträgt in der
in den 7A und 7C dargestellten
Ausführungsform
etwa 45°,
liegt aber im Allgemeinen aus praktischen Gründen im Bereich von 25° bis 70°, und noch
mehr bevorzugt im Bereich von 35° bis
60°.
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Da
die Öffnungsflächen der
Flanschabschnitte 10 in den Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b von
ihren hinteren Öffnungen 12 zu
ihren vorderen Öffnungen 11 allmählich zunehmen,
weisen die hinteren Öffnungen 12 kleinere
Flächen
als die diesbezüglichen
vorderen Öffnungen 11 auf.
Dies soll dazu dienen, so weitgehend wie möglich zu verhindern, dass der
Fahrtwind durch die Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b an
die Rückseite
des Windschutzabschnitts 2c des elastischen Formhaltungselements 2 gelenkt
wird, so dass an der Rückseite
des Windschutzes 2c leicht ein Unterdruck erzeugt werden kann.
Das Flächenverhältnis der
vorderen Öffnung 11 zur
hinteren Öffnung 12 von
einer jeden der Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b beträgt in der
in den 7A und 7C dargestellten
Ausführungsform in
etwa 2,5, liegt aber aus praktischen Gründen im Allgemeinen bevorzugt
im Bereich von 1,5 bis 4 und noch mehr bevorzugt im Bereich von
2 bis 3,5. In jeder der Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b ist
die Öffnungsfläche in der
hinteren Öffnung 12 am
kleinsten bemessen, wie in den 7A und 7C dargestellt.
Die Fläche
der hinteren Öffnung 12 beträgt in der
in den 7A und 7C dargestellten
Ausführungsform
etwa 1,2 cm2, liegt aber aus praktischen Gründen vorzugsweise
im Allgemeinen im Bereich von 0,5 cm2 bis
2 cm2 und liegt stärker bevorzugt im Bereich von
0,8 cm2 bis 1,6 cm2.
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Die
Höhe H1 (siehe die 6 und 7A) des
mittleren Abschnitts des Windschutzabschnitts 2c des elastischen
Formhaltungselements 2 beträgt in der in den 6 und 7A dargestellten
Ausführungsform
etwa 2,5, liegt aber aus praktischen Gründen im Allgemeinen vorzugsweise
im Bereich von 1,5 cm bis 3,5 cm und liegt stärker bevorzugt im Bereich von
2 cm bis 3 cm. Die Höhe
des Windschutzes 2c nimmt vorzugsweise von dessen mittlerem
Abschnitt zu seinen rechten und linken Enden allmählich ab. Das
Verhältnis
der Höhe
H2 der rechten und linken Enden zur Höhe H1 des mittleren Abschnitts ist in den in
der 6 dargestellten Ausführungsform etwa 1/2, liegt
aber im Allgemeinen aus praktischen Gründen vorzugsweise im Bereich
von 1/3 bis 3/4 und noch stärker
bevorzugt im Bereich von 1/3 bis 2/3. Die Länge des Windschutzabschnitts 2c in
der horizontalen Richtung entlang an dessen Vorderfläche (das
heißt, entlang
der Spannweitenlänge)
beträgt
in der in den 5 und 6 dargestellten
Ausführungsform
in etwa 25 cm, liegt aber aus praktischen Gründen vorzugsweise im Bereich
von 18 cm bis 32 cm und noch stärker
bevorzugt im Bereich von 21 cm bis 29 cm.
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Die
vorstehend erwähnten,
numerischen Bereiche des Neigungswinkels θ von der hinteren Öffnung 12 mit
Bezug auf die vordere Öffnung 11 des elastischen
Formhaltungselements 2, des Flächenverhältnisses der vorderen Öffnung 11 zur
hinteren Öffnung 12,
der Fläche
der hinteren Öffnung 12,
der Höhe
H1 des mittleren Abschnitts von dem Windschutzabschnitt 2c des
elastischen Formhaltungselements 2, des Verhältnisses
der Höhe
H2 des rechten und des linken Endes zur
Höhe H1 des mittleren Abschnitts des Windschutzabschnitts 2c und
der Länge des
Windschutzabschnitts 2c in horizontaler Richtung entlang
der Vorderfläche
treffen im Wesentlichen nicht nur auf das in den 3 bis 7E dargestellte,
elastische Formhaltungselement 2, nachdem es monolithisch
ausgebildet wurde, und auf das elastische Formhaltungselement 2,
welches am Helm 20 befestigt worden ist, nachdem das flexible Abdeckungselement 3 daran
befestigt wurde, wie in den 8 bis 11 dargestellt,
sondern auch auf das elastische Formhaltungselement 2 zu,
an dem das flexible Abdeckungselement 3 bereits befestigt wurde,
das aber noch nicht am Vollvisierschutzhelm 20 angebracht
worden ist, wie in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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(2) Beschreibung des Vollvisierschutzhelms
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Wie
in den 8 bis 11 dargestellt ist, besteht
der Vollvisierschutzhelm 20, an dem die Kinnabdeckung 1 befestigt
werden soll, aus einem kappenartig geformten Vollvisier-Kopfschutzhauptteil 21,
das auf dem Kopf des Helmträgers 22 zu
tragen ist, aus einem Abschirmschild 24, das eine Fensteröffnung 23 öffnen und
schließen
kann, die in der Frontfläche
des Kopfschutzhauptteils 21 so ausgebildet ist, dass sie
dem Körperbereich
eines Helmträgers 22 zwischen
Stirnseite und Mund 22a (das heißt, dem oberen Bereich des
Gesichts) gegenüberliegend
angeordnet ist, und aus einem Paar aus rechten und linken Kinnriemen 25,
die am Kopfschutzhauptteil 21 innen befestigt sind. Das Abschirmschild 24 kann
aus transparentem oder lichtdurchlässigem, hartem Material hergestellt
sein, wie Polycarbonat oder einer anderen Art von hartem Kunstharzstoff, und
es kann mit einem Paar aus rechten und linken Befestigungsschrauben 26,
die vertikal reziprok drehbar sind, am Kopfschutzhauptteil 21 befestigt werden.
Wenn es die in der in den 8 bis 11 dargestellte,
hintere Drehstellung einnimmt, kann das Abschirmschild 24 die
Fensteröffnung 23 schließen; wenn
es die vordere Drehstellung einnimmt, in die es aus der hinteren
Drehstellung nach vorne geschwenkt worden ist, kann es die Fensteröffnung 23 öffnen; und
wenn es eine Zwischenstellung zwischen diesen beiden Stellungen
einnimmt, kann es die Fensteröffnung 23 auch
nur teilweise öffnen.
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Mit
Bezug auf 8 ist eine Lasche 27 am Abschirmschild 24 so
vorgesehen, dass der Helmträger 22 diese
mit den Fingern greifen kann, wenn er das Abschirmschild 24 nach
oben oder nach unten wechselseitig schwenken will. Ein Bedienungshebel 28 ist
am Kopfschutzhauptteil 21 so vorgesehen, dass dieser vom
Helmträger 22 betätigt werden
kann, wenn er das Abschirmschild 24, das die hintere Drehstellung
eingenommen hat, leicht nach oben schwenken will.
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Wie
in den 8 bis 11 dargestellt ist, besteht
das Kopfschutzhauptteil 21 aus:
- (i)
einer Vollvisierschutz-Außenschale 31,
welche die Außenwand
des Kopfschutzhauptteils 21 bildet,
- (ii) einem unteren Randelement 32 mit einem im Wesentlichen
U-förmigen Bereich,
das mittels eines Verklebens, oder dergleichen, am ganzen Abschnitt
um das untere Ende der Außenschale 31 herum
befestigt ist;
- (iii) einem Fensteröffnungs-Randabschnitt 34 mit einem
im Wesentlichen E-förmigen
Profil, der mittels eines Verklebens, oder dergleichen, am ganzen
Abschnitt um eine Fensteröffnung 33 herum befestigt
ist, die in der Außenschale 31 ausgebildet
ist, um die Fensteröffnung 23 des
Kopfschutzhauptteils 21 zu bilden;
- (iv) einem Futterelement 35 für den Kopf, das mittels eines
Verklebens, oder dergleichen, so befestigt ist, dass es mit der
Innenfläche
der Außenschale 31 in
der Stirnregion, der Oberkopfregion, den rechten und linken Schläfenregionen
und der Hinterkopfregion, die jeweils der Stirn, dem Oberkopf, den
linken und rechten Schläfen
bzw. dem Hinterkopf des Helmträgers 22 gegenüber liegen, in
Kontakt steht; und
- (v) aus dem Futterelement 36 für das Kinn und die Wangen,
das mittels eines Verklebens, oder dergleichen, so befestigt ist,
dass es mit der Innenfläche
der Außenschale 31 an
der Kinnregion und an den Wangenregionen, die jeweils dem Kinn 22b bzw.
den Wangen 22c des Helmträgers gegenüberliegend angeordnet ist,
in Kontakt kommt.
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Die
Außenschale 31 kann
aus einem Verbundmaterial gefertigt sein, das durch Auskleiden der Innenfläche von
einem kompakten Schalenhauptteil, bestehend aus einem harten Kunstharzstoff,
zum Beispiel aus FRP, oder aus einem anderen harten Material, mit
einem flexiblen Texturgewebe ausgestaltet ist, wie beispielsweise
mit einem porösen Vliesstoff
und herkömmlich
bekannt ist. Das untere Randelement 32 kann aus weichem
Kunstharz, wie geschäumtem
Vinylchlorid, oder synthetischem Gummi, oder aus einem anderen weichen
Material gefertigt sein, wie dies herkömmlich bekannt ist. Das Randelement 34 der
Fensteröffnung
kann aus synthetischem Gummi oder einem anderen flexiblen, elastischen
Material gefertigt sein, wie dies herkömmlich bekannt ist.
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Wie
in den 9 und 10 dargestellt ist, besteht
das Futterelement 35 für
den Kopf aus einem Stöße auf den
Kopf absorbierenden Innenfutter 37, das in der Außenschale 31 angebracht
ist, und aus einer luftdurchlässigen
Futterummantelung 38 bezüglich des Kopfes, die an dem
Stöße auf den
Kopf absorbierenden Innenfutter 37 so befestigt ist, dass sie
im Wesentlichen dessen gesamte Innenfläche bedeckt. Das Futterelement 36 für das Kinn
und die Wangen besteht aus einem Stöße auf Kinn und Wangen absorbierenden
Innenfutter 47, das in der Außenschale 31 angebracht
ist, und einem Paar aus rechten und linken blockartigen Innenkissen 42,
die so befestigt sind, dass sie mit der Innenfläche der Stöße auf Kinn und Wangen absorbierenden
Auskleidung 41 in den rechten und linken Wangenbereichen gegenüber zu den
rechten und linken Wangen 22c des Helmträgers 22 in
Kontakt stehen.
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Das
Stöße auf den
Kopf absorbierende Innenfutter 37 und das Stöße auf Kinn
und Wangen absorbierende Innenfutter 41 können aus
einem synthetischen Kunstharz, wie beispielsweise geschäumtes Polystyrol,
oder einem anderen Material mit angemessener Steifigkeit und Plastizität hergestellt
sein, wie dies herkömmlich
bekannt ist. Die Futterummantelung 38 für den Kopf kann aus einer Kombination eines
gewirkten Gewebes mit einem porösen,
ungewirkten Gewebe hergestellt sein, die durch Laminieren von Schichten
ausgebildet wird, wobei jede Schicht eine entsprechende Form aufweist
und aus einem synthetischen Harz besteht, wie beispielsweise aus
einem Urethanschaumstoff, oder einem anderen elastischen Material
mit hoher Flexibilität,
und zwar auf deren einen Oberfläche
(das heißt,
auf der äußeren Oberfläche), die
dem Stöße auf den
Kopf absorbierenden Futter 37 gegenüberliegend angeordnet ist,
oder auf beiden Oberflächen,
wie dies herkömmlich
bekannt. Jedes blockartige Innenkissen 42 für die Wangen
kann aus einem dicken, plattenartigen Polsterelement, das aus einem
synthetischen Harz, wie Urethanschaumstoff, oder einem anderen Material
mit hoher Flexibilität
hergestellt wird, und einem taschenähnlichen Element gefertigt
sein, welches das Polsterelement bedeckt, um damit eine Einstecktasche
zu bilden, wie dies herkömmlich
bekannt ist.
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Mit
Bezug auf 8 ist ein Paar aus rechten und
linken Belüftungs-/Entlüftungsöffnungen 43a und 43b in
der Kinnregion der Außenschale 31 (das
heißt, in
einem Bereich, der zum Kinn 22b des Helmträgers 22 gegenüberliegend
angeordnet ist) so ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen in
einer horizontalen Richtung erstrecken. In jeder der Belüftungs-/Entlüftungsöffnungen 43a und 43b dient
die eine Hälfte
in der Nähe
zur Mitte der Vorderfläche
der Außenschale 31 als
Belüftungsöffnungsabschnitt,
wobei die andere Hälfte
in der Nähe
zur Außenseite
als Entlüftungsöffnungsabschnitt
dient. Ein Verschlusselement 44 kann so betätigt werden,
dass es sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung reziprok bewegen lässt, so
dass es die Belüftungsöffnungsabschnitte der
Belüftungs-
und Entlüftungsöffnungen 43a und 43b in
den geöffneten
Zustand versetzt (das heißt,
in einen Betriebszustand, in dem die Außenluft durch die Belüftungsöffnungsabschnitte
der Belüftungs-/Entlüftungsöffnungen 43a und 43b in
den Raum des Kopfschutzhauptteils 21 strömen kann) oder
in den geschlossenen Zustand bringt (das heißt, in einen Betriebszustand,
in dem die Außenluft
nicht durch die Belüftungsöffnungsabschnitte
der Belüftungs-/Entlüftungsöffnungen 43a und 43b in
den Raum im Kopfschutzhauptteil 21 strömen kann).
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Mit
Bezug auf die 8 und 11 lässt ein Belüftungsspalt 45 zu,
dass die Außenluft,
die von den Belüftungsöffnungsabschnitten
der Belüftungs-/Entlüftungsöffnungen 43a und 43b über einen Belüftungsweg 46 in
die Außenschale 31 strömt, um dann
aufwärts
zur Innenfläche des
Abschirmschilds 24 weiter zu strömen. Das Verschlusselement 44 öffnet/schließt den Belüftungsspalt 45.
Die einen Belüftungsweg
bildenden Elemente 47 und 98 bilden einen Belüftungsweg 46 zwischen
der Außenschale 31 und
dem Stöße auf das
Kinn und die Wangen absorbierenden Innenfutter 41. Ein
Atemschutz 49 hierzu ist herkömmlich allgemein bekannt. Der
Atemschutz 49 wird am Kopfschutzhauptteil 21 angebracht,
wenn er zwischen der Außenfläche (das
heißt,
der vorderen Fläche)
des Stöße auf Kinn
und Wangen absorbierenden Innenfutters 41 und den Innenflächen (das heißt, den
hinteren Flächen)
der Außenschale 31 und der
einen Belüftungsweg
bildenden Elemente 47 und 48 eingeklemmt wird.
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Wie
in den 9 und 10 dargestellt ist, weist das
Futterelement 35 für
den Kopf mindestens zwei Luftwege 51 für den Kopf auf, die im Wesentlichen
halbkreisförmig
entlang des Futterelements 35 für den Kopf von einem Abschnitt
nahe dem vorderen Ende zu einem Abschnitt nahe dem hinteren Ende verlaufen.
Ein Lufteintrittskanal 52 ist an der Startseite eines jeden
Belüftungsweges 51 für den Kopf
ausgebildet. Der Lufteintrittskanal 52 ist in der Nähe zum oberen
Ende der Innenfläche
des Abschirmschildes 24 geöffnet. Ein Luftaustrittskanal 53 ist
am abschließenden
Ende eines jeden Belüftungsweges 51 für den Kopf
ausgebildet. Der Luftaustrittskanal 53 ist im Wesentlichen
in der Nähe
zum unteren Ende des überwiegend
mittleren Abschnitts – in
die Richtung von rechts nach links – des Kopfkapselbereichs geöffnet, der
dem Hinterkopf des Helmträgers 22 gegenüberliegend
angeordnet ist.
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Mit
Bezug auf die 8 und 10 ist
für die
Stirnventilatoren ein Paar aus rechten und linken Schließelementen 54 in
der Stirnregion der Außenschale 31 vorgesehen.
Wenn die Schließelemente 54 in
Längsrichtung
reziprok verschoben werden, können
sie die Ventilationsöffnungen
der Stirnventilatoren öffnen
und schließen.
Ein Paar aus rechten und linken Schließelementen 55 für den Hinterkopf
sind in dem Hinterkopfbereich der Außenschale 31 vorgesehen.
Wenn die Schließelemente 55 in
der Längsrichtung
reziprok verschoben werden, können
sie die Entlüftungsöffnungen
der Hinterkopfventilatoren öffnen
und schließen.
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Die
Außenluft
(das heißt,
die Luft), die sich vom Belüftungsspalt 45 entlang
der Innenfläche
des Abschirmschilds 24 nach oben bewegt, strömt über die
Lufteintrittskanäle 52 in
der Nähe
zum oberen Ende des Abschirmschilds 24 in die Lüftungswege 51 für den Kopf,
bewegt sich in den Lüftungswegen 51 für den Kopf
zu den Luftaustrittskanälen 53 und
wird über
die Luftaustrittskanäle 53 ausgestoßen. Wenn die
Schließelemente 54 die
Ventilationsöffnungen der
Stirnventilatoren öffnen,
strömt
die Außenluft
aus den Ventilationsöffnungen
in die Lüftungswege 51 für den Kopf.
Wenn die Schließelemente 55 die
Entlüftungsöffnungen
der Hinterkopfventilatoren öffnen, strömt die Luft
in den Lüftungswegen 51 zum
Teil aus den Entlüftungsöffnungen
nach außen.
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Die
Kinnabdeckung 1, die aus dem elastischen Formhaltungselement 2 und
dem flexiblen Abdeckungselement 3 besteht, wird an dem
Kinnabdeckungsbereich 21a des Kopfschutzhauptteils 21 des Vollvisierschutzhelms 20 befestigt,
der in den 8 bis 11 dargestellt
ist.
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(3) Beschreibung über die
Befestigung der Kinnabdeckung am Helm
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Kinnabdeckung
kann, wie in den 8 bis 11 dargestellt,
gemäß dem folgenden
Verfahren am Kopfschutzhauptteil 21 des Vollvisierschutzhelms 20 befestigt
werden.
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Zunächst wird
das elastische Formhaltungselement 2 der Kinnabdeckung 1 so
gestreckt, um seine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende
Krümmung
in den in den 3 bis 6 dargestellten
Zustand zu verringern.
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Der
Befestigungsabschnitt 2a des elastischen Formhaltungselements 2 wird
zwischen der Außenschale 31 und
dem Stöße auf Kinn
und Wangen absorbierenden Innenfutter 41 (präziser erklärt, zwischen
der Innenfläche
des unteren Randelements 31 und der Außenfläche des Stöße auf Kinn und Wangen absorbierenden
Innenfutters 41) vom oberen Ende her eingesetzt. Dieser
einsetzende Vorgang wird solange ausgeführt, bis der Absatz 2b des elastischen
Formhaltungselements 2 am unteren Ende der Außenfläche von
dem Stöße auf Kinn
und Wangen absorbierenden Innenfutter 41 anliegt und dadurch
stellungsabhängig
reguliert wird, wie dies in 11 dargestellt
ist. In diesem Betriebszustand wird der Befestigungsabschnitt 2a zwischen
die Innenfläche
des unteren Randelements 32 und die Außenfläche des Stöße auf Kinn und Wangen absorbierenden
Innenfutters 41 gepresst, und das Paar aus rechten und
linken einrastenden Sperrklinken 9a und 4b und
drei Rastabsätze 5a, 5b und 5c werden
durch das obere Ende der Innenfläche
des unteren Randelements 32, oder dergleichen, so arretiert,
dass das elastische Formhaltungselement 2 und dementsprechend
die Kinnabdeckung 1 am Kopfschutzhauptteil 21 so
befestigt sind, dass diese Teile so leicht nicht herunter fallen
können.
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Um
die Kinnabdeckung 1 vom Kopfschutzhauptteil 21 abzunehmen,
kann der Windschutz 2c etc. kräftig nach unten gezogen werden.
In diesem Fall werden die Sperrklinken 4a und 4b und
die Rastabsätze 5a, 5b und 5c vom
oberen Ende der Innenfläche
des unteren Randelements 32, oder dergleichen, freigegeben,
so dass der befestigte Abschnitt 2a aus dem Kopfschutzhauptteil 21 gezogen werden
kann.
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Wenn
die Kinnabdeckung 1 am Kopfschutzhauptteil 21 des
Vollvisierschutzhelms 20 befestigt ist, verlängert sich
der Windschutzabschnitt 2c vom unteren Ende des Kopfschutzhauptteils 21 her
nach unten. Demzufolge bedeckt der Windschutzabschnitt 2c das
Kinn 22b des Helmträgers 22 ab
der unteren Vorderseite, wie in den 9 und 11 dargestellt ist.
Das flexible Abdeckungselement 3 bedeckt einen Bereich
des Kinns 22b, der sich von seiner unteren Vorderseite
bis zu einem Abschnitt weiter unterhalb erstreckt.
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In
der obigen Situation trifft der Fahrtwind, der, wenn der Helmträger 22 das
Motorrad fährt,
in die Nähe
zum unteren Abschnitt des Kinns 22b bläst, auf die untere Fläche des
Windschutzabschnitts 2c und strömt entlang der Außenfläche des
Windschutzabschnitts 2c entsprechend in Relation nach hinten, wobei
dieser somit von dem Windschutzabschnitt 2c reguliert wird.
Die Innenseite des Windschutzabschnitts 2c wird daher einem
Negativdruck ausgesetzt, so dass die Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b als
Entlüftungsöffnungen
wirken. Infolgedessen strömt
Luft an der unteren Vorderseite des Kinns 22b über die
hinteren Öffnungen 12 in
die Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b und
wird aus den vorderen Öffnungen 11 nach
außen
abgelassen, so dass die Luftventilation in der Nähe zum Kinn 22b gut
funktioniert. Gleichzeitig wird der Fahrtwind, der auf die Brust
des Helmträgers 22 trifft
und dann zum Kinn 22b gelenkt wird, durch das flexible
Abdeckungselement 3 bis zu einem bestimmten Umfang abgehalten.
Demzufolge kann verhindert werden, dass der Fahrtwind zwischen dem
unteren Ende des Kinnabdeckungsbereichs 21a des Kopfschutzhauptteils 21 und
dem Kinn 22b des Helmträgers 22 hineingezogen
und ein Pfeifgeräusch
verursacht wird.
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Das
flexible Abdeckungselement 3 wird vorteilhafterweise aus
einem nicht-durchlässigen
textilen Material gefertigt, wenn es nur verhindern soll, dass der
Fahrtwind zwischen dem unteren Ende der Kinnabdeckung 21a des
Kopfschutzhauptteils 21 und dem Kinn 22b des Helmträgers 22 hineingezogen wird,
so dass ein Pfeifgeräusch
entsteht, es wird aber bevorzugt hauptsächlich aus einem luftdurchlässigen textilen
Material, wie beispielsweise aus einem Spitzengewebe gefertigt,
wenn es sowohl ein Pfeifgeräusch
verhindern als auch als Beschlagschutz für das Abschirmschild 24 dienen
soll.
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Nachdem
eine speziell bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben worden
ist, sei klargestellt, dass die Erfindung nicht auf genau diese
Ausführungsform
beschränkt
ist, und dass verschiedene Änderungen
und Modifizierungen von einem Fachmann auf dem Gebiet durchgeführt werden
können,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den
anhängenden Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.
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Obzwar
die Kinnabdeckung 1 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
als Beispiel an dem Vollvisierschutzhelm 20 befestigt wird,
kann sie außerdem
an einem Vollvisierschutzhelm befestigt werden, der als Jet-Helm
dient, dessen Kinnabdeckungsbereich hochgeschoben wird. In diesem Fall
kann, wenn gewünscht,
ein flexibles Abdeckungselement 3 an der Kinnabdeckung 1 ausgespart
oder die Form des flexiblen Abdeckungselements 3 verändert werden.
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Obzwar
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform drei Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b so
ausgestaltet sind, dass sie sich im Wesentlichen horizontal in einer
Linie befinden, können, wenn
gewünscht,
die Anzahl und Positionierungen der Ventilationsöffnungen verändert werden.
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Obzwar
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform alle Ventilationsöffnungen 7, 8a und 8b als
Entlüftungsöffnungen
dienen, kann auch nur mindestens eine der Ventilationsöffnungen,
wenn gewünscht,
als Entlüftungsöffnung wirken,
wobei jene Ventilationsöffnungen,
die nicht als Luftaustrittsöffnungen
dienen, als Lufteintrittsöffnungen
wirken können.