DE2156338A1 - Schutzende Kopfbedeckung - Google Patents
Schutzende KopfbedeckungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
paten
Dr. ing. Waltor Abttz
Dr. Dieter F. Mort
. Hans-A-Brauns
Dr. Dieter F. Mort
. Hans-A-Brauns
12. November 1971' 8238 ACS
GENTEX CORPORATION Carbondale, Pa., V.St.A.
Schützende Kopfbedeckung
Die Erfindung betrifft schützende Kopfbedeckungen, irisbe
sondere mit einer Fernmeldeausrüstung, beispielsweise mit einem Mikrophon und Kopfhörern, und/oder schalldämpfenden
Mitteln zur Abschirmung der Ohren des Trägers gegen das Geräusch der Umgebung. Im besonderen ist die
Erfindung auf Kopfbedeckungen mit einem flexiblen, weichen eng anliegenden Helm gerichtet.
Personal, das unter Bedingungen beschäftigt ist, unter denen es hohen Geräuschpegeln aus der Umgebung ausgesetzt
ist, sind oft mit einer Ausrüstung zur Abschirmung der Ohren gegen ein solches Geräusch und zur Herstellung
einer Gegensprechverbindung mittels Kopfhörern und
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Mikrophonen versehen. Zweckraässig kann die schalldämpfende
und/oder Sprechverkehrausrüstung von dem Kopf des Benutzers mit Hilfe eines flexiblen eng anliegenden
Stoffheims getragen werden. Beispiele solcher Helme,
die bequem sitzen und sich Köpfen von verschiedenen Formen und Grossen eng anpassen, sind in den USA-Patentschriften
2.810.022 und 2.871.484 beschrieben.
Nachgiebige Helme der beschriebenen Art geben in keinem wesentlichen Ausmaß einen Schutz gegen Stöße und Schläge
auf den Kopf des Trägers, wie sie bei der Mannschaft militärischer Panzer, FDugzeugträger-Flugdeckpersonal,
Flugzeugpiloten und anderen auftreten können. Bisher wurde für den Schutz des Kopfes gegen Schläge oder Stöße
gewöhnlich ein Helm mit einer starren Schale und einer f lexiblen inneren Verspannung zur Halterung der Schale
im Abstand von dem Kopf des Trägers verwendet. Die Nachrichtenverbindungs- und/oder schalldämpfende Ausrüstung
kann unmittelbar in die starre Schale eingebaut werden oder es kann gegebenenfalls die starre Schale auf dem
Kopf des Trägers über einem nachgiebigen Helm angeordnet werden, wie in den vorgenannten Patentschriften gezeigt
und beschrieben*
In manchen Fällen ist es jedoch wünschenswert, eine mehr oder weniger flexible Kopfbedeckung auch unter
Umständen zu verwenden, bei denen eine beträchtliche Gefahr für Verletzungen des Kopfes durch Stöße oder andere
Schläge besteht. Es wurden bereits flexible Kopfbedeckungen mit einer Auskleidung aus energieabsorbierendem
Material vorgeschlagen, jedoch können diese Kopfbedeckungen nicht eng anliegend an einer Vielzahl verschiedener
Kopfgrössen verwendet werden. Ferner ermöglichen
sie keine Belüftung des Helminneren, wie sie für den Komfort des Trägers erwünscht ist.
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Besonders vom Gesichtspunkt der Zweckmässigkeit und
Viirtschaftlichkeit bei der Herstellung ist es wünschenswert, eine einzige Kopfbedeckung zu schaffen, welche
die Fähigkeit hat, an einer Vielfalt von verschiedenen Grossen und Formen von Köpfen eng und bequem anzuliegen.
Ferner ist es wünschenswert, eine Kopfbedeckung zu schaffen, die durch den Träger zur Verwendung unter
einer Vielfalt von verschiedenen Bedingungen leicht abgeändert werden kann, beispielsweise unter Bedingungen,
die einen Schutz des Kopfes gegen verschiedene Arten von Schlägen erfordern. Vielter ist es wünschenswert, bei jeder
Art Kopfbedeckung eine angemessene Belüftung für den Kopf vorzusehen. Die bekannten Arten flexibler Helme
weisen im allgemeinen nicht alle dieser wünschenswerten
Merkmale auf.
Eine weitere Schwierigkeit, die bisher bei der Verwendung einer in die Kopfbedeckung eingebauten Nachrichtenausrüstung
aufgetreten ist, besteht darin, daß der Schalter, der dazu dient, die wahlweise Benutzung verschiedener
Arten von Nachrichtenverbindungen zu ermöglichen (z.B. eine örtliche Verbindung über Drähte und
eine Verbindung über grössere Entfernungen durch Funk) sperrig, umständlich und gleichzeitig nicht ausreichend
gegen Beschädigung durch Umgebungsbedingungen, beispielsweise Feuchtigkeit, geschützt war. Ein häufig verwendeter
Schalter ist in einem Gehäuse eingeschlossen, das manchmal
auf der einen Seite des Helms angeordnet ist, jedoch besteht die Gefahr, daß dieses Gehäuse eine Störung des
Gleichgewichts des Helms auf dem Kopf verursacht und ausserdem bildet das Gehäuse keine wasserdichte Abdichtung.
Eine gedrängte Bauform eines solchen Schalters und d essen Einbau in eine Kopfbedeckung mit den vorerwähnten
erwünschten Eigenschaften zusammen mit einem angemessenen
Schutz des Schalters gegen Feuchtigkeit, vrürden sehr
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vorteilhaft sein.
Eine erfindungsgemässe Kopfbedeckung zum Schutz gegen
Schläge und Geräusch besitzt in Kombination eine bieg- same
Stoffhülle, die so geformt ist, daß sie sich über den Kopf eines Trägers erstreckt, einen oder mehrere
Körper aus einem flexiblen schlagfesten Material, das innerhalb der Hülle angeordnet ist, um zumindest einen
Teil des Kopfes zu schützen, eine im wesentlichen starre Hörmuschel, die an der Hülle so befestigt ist,
daß sie ein Ohr des Trägers umgibt, und einen Körper aus schalldämpfendem Material, der innerhalb der Hörmuschel
angeordnet ist. Der Körper bzw. die Körper aus schlagfestem Material können aus einem oder mehreren
energieabsorbierenden Kissen bestehen, die zwischen die Hülle bildenden inneren und äusseren Stofflagen eingesetzt
sind.
Durch die Erfindung wurde daher eine schützende Kopfbedeckung aus einem flexiblen eng anliegenden Helm und
Mitteln geschaffen, die von dem Helm getragen werden, um den Kopf des Trägers gegen Schläge zu schützen, bei
welchem Helm die schützenden Mittel durch mindestens zwei gesonderte Kissen aus energieabsorbierendem Material
W gebildet werden, die nebeneinander in einer solchen Lage angeordnet sind, daß der Kronenteil des Kopfes des
Trägers geschützt ist und gesondert von dem Helm in ausreichendem Abstand getragen werden, so daß sie mit
Bezug aufeinander zur Anpassung an die Grosse und Form des Kopfes des Trägers beweglich sind.
Bei besonderen Ausführunpsformen können sich die beiden
Kissen von der Vorderseite des Helmes nach rückwärts im wesentlichen parallel zueinander über die Krone des
Kopfes auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie des
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Helmes erstrecken, Ausserdem kann die Kopfbedeckung
ein weiteres Paar von Kissen aufweisen, die auf entgegengesetzten Seiten der beiden ersterwähnten Kissen
angeordnet und so gekrümmt sind, daß sie sich über' und
hinter den Bohrbereichen des Kopfes des Trägers erstrecken, um die entgegengesetzten Seiten des Kopfes
zu schützen. Die Kissen dieses zweiten Paares werden wie die beiden ersterwähnten Kissen einzeln von dem
Helm in einem ausreichenden Abstand von den ersterwähnten Kissen so getragen, daß sie mit Bezug auf die letzteren
beweglich sind. Eine solche Verwendung mehrerer Kissen, die gesondert auf einem flexiblen Helm angeordnet
sind, erleichtert das Anlegen des Helms in der Weise, daß er komfortabel ist und sich Köpfen von einer Vielfalt
verschiedener Formen und Grossen anpaßt, jedoch den gewünschten Schutz für den Kopf ergibt.
Gemäß weiterer besonderer Merkmale der Erfindung kann zumindest der Mittelteil des Helmes durch eine äussere
Lage aus einem grobmaschigen Geflecht oder Netz (aus synthetischen oder Maturfasern) gebildet werden, die
auf den beiden ersterwähnten Kissen aufliegt, und kann ferner eine zweite Lage aus einem grobmaschigen Geflecht
oder Netz aufweisen, die unter den erwähnten Kissen angeordnet sind, wobei die Kissen zwischen der inneren und
der äusseren Lage gehalten werden, welche Lagen längs Nähten zusammengeheftet werden können, die sich zwischen
den Kissen erstrecken, um gesonderte Taschen für die Kissen zu bilden. Die Verwendung eines solchen Netzmaterials
im Helm ermöglicht eine Belüftung des Helminneren, w.ie es für den Komfort des Trägers erwünscht ist.
Zur Verbesserung der Belüftung können die Kissen selbst perforiert und/oder mit einer Innenflächengestaltung
versehen sein, welche Belüftungräume oder -kanäle zwischen den Kissen und dem Kopf des Trägers ergeben, so daß Luft
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durch diese Kanäle hindurchtreten und von diesen durch
das Netz des Helmes zwischen den Perforationen der Kissen und/oder durch diese Perforationen nach aussen gelangen
kann.
Die Kissen können aus einem elastischen energieabsorbierenden Material hergestellt werden, welches den
Kopf gegen Stöße und andere Schläge mit verhältnismässig
flachen oder glatten Objekten schützen kann. Zum Schutz gegen Schläge mit scharfen Gegenständen oder Splittern ·-"*
können die Kissen auch durch eine oder mehrere Lagen ψ eines flexiblen ballistischen Materials gebildet werden
oder solche Lagen enthalten, beispielsweise einen mehrlagigen verwebten und/oder geschichteten ballistischen
Stoff, z.B. einen Stoff von der in der USA-Patentschrift 2.816,578 beschriebenen Art. Bei einer Ausführungsform
wird jedes Kissen durch eine mehrlagige Schicht eines ballistischen Stoffes gebildet, der mit der Aus sen- oder ja
Innenfläche (vorzugsweise mit der Aussenflaehe) einer '
Schicht aus elastischem energieabsorbierenden Material haftend ve. r bun den ist.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen dis
Kissen in Taschen gehalten werden, die durch innere und äussere Lagen eines Stoffes (beispielsweise eines Netzes)
gebildet werden, welche Lagen an Nähten zwischen den Kissen zusammengeheftet sind, kann die innere Lage jeder
Tasche an ihrem Mittelteil mit einem Schlitz versehen sein, um das Entfernen und Auswechseln der Kissen zu
ermöglichen, die ausreichend biegsam sind, damit sie durch solche Schlitze eingesetzt bzw» entnommen werden
können. So können z.B. Kissen aus einer Schicht elastischen energieabsorbierenden Materials allein auswechselbar mit
Kissen verwendet werden, die eine Schicht eines flexiblen
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ballistischen Materials enthalten oder durch eine solche Schicht gebildet werden, um verschiedene Schützeigenschaften
für den Helm unter verschie.denen Verwendungsbedingungen zu erhalten.
Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung kann der Helm selbst von der in der USA-Patentschrift
2.810.022 beschriebenen allgemeinen Art sein und zwei
aussere Felder aus einer flexiblen und mehr oder weniger
nachgiebigen Netzware besitzen, -die sich nebeneinander von einer Vorderkante benachbart der Stellung des
Trägers über den Kopf zu einer Hinterkante an der Basis des Schädels des Trägers erstrecken, wobei die
Nstzware jedes der äusseren Felder mit Bezug auf die
Netzware des anderen Feldes schräg verläuft derart, daß die Schußfäden der beiden Netze an dem Punkt der
gemeinsamen Begrenzung der äusseren Felder benachbart der Krone des Kopfes des Trägers parallel sind und
sich irgendwo längs der gemeinsamen Begrenzung mit spitzen Winkeln schneider, die von der Krone zu den beiden Enden
der äuse-sren Felder zunehmen. Der Helm kann ferner Seitenfelder
aus einem verhältnismässig unelastischen, jedoch flexiblen Material, beispielsweise aus einem Stoff, besitzen,
die an den Seiten der vorerwähnten Aussenfelder aus Netzware benachbart deren Vorder- und Hinterenden
angebracht sind, und zwei Segmente aus einer flexiblen, mehr oder weniger nachgiebigen Netzware zwischen den
Mittelteilen der Seitenfelder und den vorerwähnten Aussenfeidern, wobei die Netzware jedes Segments mit Bezug
auf die Netzware des benachbarten Aus senfeldes derart
schräg gestellt sind, daß die Schußfäden des Aussenfeides und die Netzwegmente benachbart der Mitte ihrer gemeinsamen
Begrenzung parallel sind und sich irgendwo längs ihrer gemeinsamen Grenze mit spitzen Winkeln schneiden, die
zu beiden Enden hin zunehmen. Ein Schirmfeld aus Stoff
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erstreckt sich über das vordere Ende des Helmes zur Anlage an der Stirn des Trägers. . '
Die vorangehend beschriebenen Aus senf eider, Segmente
und Seitenfelder bilden zusammen die ausGere Materiallage
des Helmes, während die innere Lage durch innere Mittel- und Seitenfelder aus flexibler und mehr oder
weniger nachgiebiger Netzware gebildet wird, die sich
unter den Aussenfeidern befindet und mit diesen zusammengeheftet
ist und mit Schlitzen zur Bildung von Taschen .zur Aufnahme der energieabsorbierenden Kissen versehen
ist. Der Schirmstreifen des Helms ist in ähnlicher Weise fe aus einer Doppellage Netzware hergestellt, die an ihrer
Innenfläche einen Schlitz zur Bildung einer Tasche für die Aufnahme eines Stirnkissens aus energieabsorbierendem
Material zum Schutz der Stirn des Trägers aufweist.
Zwei starre Ohrmuscheln, je mit einer im wesentlichen ellipsoidförmigen Aussenwand und einer Öffnung nach innen,
die so geformt und angeordnet ist, daß sie das Ohr des Trägers aufnehmen kann, sind in elliptischen Öffnungen
in den beiden Seitenfeldern in der Weise angeordnet, daß sie in der winkeligen Ausrichtung mit Bezug auf die
Felder für einen optimalen Komfort und zur engen Anlage verstellbar sind. Der Helm kann ferner mit einem Nackengurt
versehen sein, der durch zwei biegsame Streifen gebildet wird, welche an der Rückseite des Helms angeheftet
sind und sich überlappende freie Enden aufweisen, die zusammenwirkende
komplementäre, durch Druck betätigbaro Flächenkontakt-Befestigungselemente tragen.
Bei dieser Ausfuhrungsform ergibt der Schrägschnitt der
Aus senf eider und der Netzwegmente des Helms die ge wüns elite
Anpassungsfähigkeit und den engen Sitz des Helms bei. verschiedenen Formen und Grossen des Kopfes und die bereits
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beschriebene individuelle Anordnung der energieabsorbierenden Kissen ermöglicht einen Schutz des Kopfes des
Trägers in einer Weise, welche die Wirkung der schrägen Netzfelder und Segmente für das Erzielen des gewünschten
engen Sitzes nicht beeinträchtigt. Der Nackengurt ermöglicht eine rasche Einstellung der Helmgrösse auf einen
besonderen Trägerkopf. Vorzugsweise sind für einen optimal engen Sitz und zur Befestigung der Bohrmuscheln
in der Weise, daß sie sich den Ohrbereichen des Kopfes des Trägers eng anpassen, die beiden..den Nackengurt bildenden
Streifen etwas nach oben zueinander geneigt. Die besonderen Befestigungselemente zur Befestigung der
sich überlappenden Enden der Streifen ermöglichen eine solche nach oben gerichtete schräge Anordnung der Streifen.
Jede Ohrmuschel trägt vorzugsweise ein elliptisches Kissen, welches die Ohnnuschelöffnung so umgibt, daß es
an der Kopffläche des Trägers um das Ohr herum anliegt
und eine schalldämpfende Abdichtung bildet. Diese Ohrmuscheln dienen zur Abschirmung der Ohren des Trägers
gegen das Geräusch der Umgebung und können ferner Kopfhöx^er für eine Sprechvorbindung mit dem Träger tragen.
Zur Halteruxigdes Drahtes bzw. der Drähte, welche die
beiden Kopfhörer miteinander verbinden, erstreckt sich eine Materialklappe in der Längsrichtung längs der hinteren
Unterkante des Helms, welche Klappe eine freie Längskante aufweist. Diese Kante und der innere untere
Rand des Helmes tragen zusammenwirkende, komplementäre Befestigungselemente derart, daß wenn die Klappe umgeklappt
wird, so daß ihre freie Kante gegen die hintere Unterkante des Helms anliegt, die freie Kante der Klappe
am Helm befestigt wird und die Klappe selbst eine Tasche bzw. einen Kanal bildet durch den die Drähte gehalten
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werden, die sich zwischen den Ohrmuscheln erstrecken.
Gemäß einem ebenfalls weiteren Merkmal der Erfindung kann der Helm mit einem Mikrophon sowie mit einem
Schalter versehen sein, welch letzterer den wahlweisen Gebrauch des Mikrophons und/oder der Kopfhörer für
verschiedene Benachrichtigungsarten ermöglicht. Der Schalter kann in einem wasserdichten Abteil innerhalb
einer der Ohrmuscheln angeordnet werden und einen beweglichen Schalthebel oder -Knopf, an. der Aussenfläche
der Ohrmuschel aufweisen.
Wenn gewünscht, kann eine starre Schutzschale über dem
beschriebenen Helm angeordnet und an diesem mittels Druckknöpfen befestigt werden. Die Kronenteile der Aussenfläche
des flexiblen Helms und die Innenfläche der starren Schale können zusammenwirkende, komplementäre
und druckbetätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente
tragen, die, wenn sie zusammengedrückt werden, dazu dienen, den flexiblen Helm an der starren Schale in einer
stabilen Stellung zu sichern.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Kopfbedeckung
in einer besonderen Form;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kopfbedeckung;
Fig. 3 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
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U-
Fig. U eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie H-H
in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teilansicht, teilweise weggebrochen, nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht nach
der Linie 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 in vergrössertem Maßstab eine. Teilansicht nach
der Linie 7-7 in Fig, 2;
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche eine auf der Kopfbedeckung nach Fig. 1 angeordnete
starre Schale zeigt;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kopfbedeckung nach Fig, 8;
Fig.10 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht nach
der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig.11 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht, teilweise
weggebrochen, einer Ausführungsform eines energieabsorbierenden Kissens mit besonderen
erfindungs gemä ssen Merkmalen j
Fig.12 eine Teilansicht, teilweise weggebrochen, einer
anderen Ausführungsform eines erfindungsgemässen'
energieabsorbierenden Kissens;
Fig.13 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig.14 eine Vorderansicht der Ohrmuscheln und der zu-
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geordneten Verständigungseinrichtung für den " Einbau in die Ausführungsformen nach Fig. 1 und
8;
Fig.15 in vergrössertem Maßstab eine Schnittansicht '
einer Ohrmuschel nach der Linie 15-15 in Fig. und
Fig.16 in vergrössertem Maßstab eine.Schnittansicht der
gleichen Ohrmuschel nach der Linie 16-16 in Fig.14.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in Am^endung auf
einen Helm dargestellt, der besonders zur Verwendung für die Mannschaft von militärischen Panzerwagen oder
andere Mannschaften geeignet ist (z.B. für das Flugzeugträger-Flugdeckpersonal),
die unter Bedingungen beschäftigt sind, in denen sie verhältnismässig hohen Pegeln des Umgebungsgeräusches ausgesetzt sind und zumindest
eine gewisse Gefahr von Stößen oder anderen Schlägen auf dem Kopf besteht. Bei der dargestellten
Ausführungsform handelt es sich um einen weichen und
flexiblen eng anliegenden Helm 10, der eine Anzahl von einzeln gehaltenen energieabsorbierenden Kissen und zwei
schalldämpfende Ohrmuscheln 16, 17 trägt.
Wie sich insbesondere aus Fig. 1-7 ergibt, weist der Helm 10 zwei mittlere Aussenfelder 19 und 20, zwei Seitenfelder
22 und 2 3 und zwei Segmente 25 und 26 auf, die zwischen den Mittelteilen der Seitenfelder und den
Mittelteilen der benachbarten Mittelfelder angeordnet sind. Die Mittelfelder 19, 20 und die Segmente 25, 26
sind aus einer flexiblen und mehr oder weniger nachgiebigen oder elastischen Netzware geformt, beispielsweise
aus einem Nylonnetz, während die Seitenfelder 22 und
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Kb
aus einem geeigneten eng gewebten, im wesentlichen unelastischen Stoff geformt sein können.
Die beiden mittleren Aussenfelder 19 und 20 erstrecken sich nebeneinander von der Vorderkante des Helms über
den Wirbel des Kopfes des Trägers zur Hinterkante des Helms und sind miteinander an einer Naht 28 verbunden,
die sich längs der von vorne nach hinten verlaufenden Mittellinie des Helms erstreckt. Ein Band 30 aus unelastisch
gewebtem Stoff ist über der Naht 28 aufgeheftet und erstreckt sich längs der Naht von der Vorderseite
des Helms zu dessen Rückseite.
Das Feld 19 ist mit dem Segment 25 und mit den vorderen und hinteren Teilen des Seitenfeldes 22 (welche Teile
mit dem Feld 19 vor und hinter dem Segment 25 zusammentreffen)
längs einer einzigen kontinuierlichen Naht 32 verbunden, die von vorne nach rückwärts verläuft und
aussen durch ein Band 33 bedeckt ist, das dem Band 30 ähnlich ist. Das Segment 25 ist mit dem Seitenfeld 22
längs einer Naht 34 verbunden, die ebenfalls von einem
Stoffband 3 5 bedeckt ist. Auf der rechten Seite des Helmes sind das Mittelfeld 20, das Seitenfeld 2 3 und
das Segment 26 in der gleichen Weise wie die entsprechenden Elemente auf der vorangehend beschriebenen linken
Seite des Helms verbunden.
Ein weiteres Band 37 erstreckt sich um den Umfang des Helms herum und ist mit den Vorderkanten der Felder 19
und 20, der Vorderkante, der unteren und der Hinterkante des Feldes 22, mit den Hinterkanten der Felder 19 und
20 sowie mit der Hinterkante , der unteren und der Vorderkante des Feldes 23 zusammengeheftet. Die Vorderkanten
der Felder 22, 19, 20 und 2 3 haben eine kontinuierliche
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bogenförmige Kontur, so daß das Band 37 etwas über die Stirn des Trägers zum Wirbel des Kopfes zurücktritt.
An dem Band 37 ist ein Zwickel 38 so angebracht, daß er sich über die Stirn des Trägers erstreckt. Der Zwickel
38 weist eine bogenförmige Oberkante auf, die der Kante des Bandes 16 entspricht, während seine Unterkante im
wesentlichen gerade ist. ·
Ober die äussere Rückseite des Helms erstreckt sich zwischen den Seitenfeldern 22 und 23 an der Basis des Schädels
des Trägers ein Nackengurt 40. Dieser Nackengurt, der nachfolgend näher beschrieben wird, ist in seiner
wirksamen Länge zur Veränderung der Kopfgrösse des Helms
verstellbar. An den vorderen Teilen der Seitenfelder 2 2 und 23 sind starke Ledersegmente 42 befestigt und mit
Druckknöpfen 43 versehen, an denen ein im wesentlichen herkömmlicher Kimmgurt 45, der dazu dient, den Helm auf
dem Kopf zu sichern, wenn gewünscht, angebracht werden kann. Die Druckknöpfe 43 können ferner dazu verwendet
werden, eine Zusatzausrüstung, beispielsweise eine Sauerstoffmaske od. dgl., zu befestigen.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Netze der Mittelfelder 19 und 20 mit Bezug aufeinander schräg geschnitten sind,
so daß die Kettfäden der beiden Netze an demjenigen Teil der gemeinsamen Begrenzung der Felder benachbart
dem Wirbel des Kopfes des Trägers parallel sind, währenjd
die Kettfäden einander irgendwo längs der gemeinsamen Begrenzung mit spitzen Winkeln schneiden, die sowohl zum
vorderen als auch zum hinteren Ende der mittleren Felder hin zunehmen. In ähnlicher Weise sind die Kettfäden in
den Segmenten 25 und 26 zu den benachbarten Mittelfeldfäden an einer Stelle in der Nähe des Wirbels des Kopfes
parallel, während sie sich von dor erwähnten Stelle aus
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zu leiden Enden der Segmente hin mit zunehmenden Winkeln schneiden. Die beschriebene Schrägschnittanordnung und
der Zusammenbau der Mittelfelder und Segmente des Films ermöglichen das gewünschte enge Anliegen des Helms am
Kopf des Trägers sowie das Erzielen eines eng anliegenden Sitzes auf Köpfen von verschiedenen unterschiedlichen
Formen und Grossen,
Der vorangehend beschriebene Helm ist in seiner Ausbildung und Anordnung dem im wesentlichen ähnlich, der in
den vorgenannten USA-Patentschriften 2 810.022 und 2.871.484 beschrieben ist.
Jede der Bohrmuscheln 16 und 17 wird durch eine starre
hohle und im wesentlichen ellipsoidförmige Schale gebildet, die eine kuppeiförmige Aussenwand aufweist und
an ihrem inneren Rand einen ellipsenförmigen Flansch 47
(Fig. 16) trägt, welcher eine Öffnung begrenzt, die zur Bedeckung mit dem Ohr des Trägers angeordnet ist. Am
Flansch 47 ist ein elliptisches Kissen 48 befestigt, das
sich von diesem nach innen zur Ar lage an dem Kopf des Trägers in dem das Ohr umgebenden Bereich erstreckt und
aus einem verhäItnismässig weichen elastischen Material
besteht» Wenn die Ohrmuschel gegen den Kopf gedrückt wird, bildet die Anlage dieses Kissens am Kopf eine
schalldämpfende Abdichtung um das Ohr herum. Die Ohrmuschel und das Kissen bilden daher eine Einrichtung
zur Abschirmung des Ohrs des Trägers gegen das umgebende Geräusch.
Die Ohrmuscheln 16 und 17 können in den Seitenfeldern 22 und 2 3 in der Weise angeordnet werden, wie sie in
den USA-Patentschriften 3.005.203 und 3.190.973 beschrieben ist. Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt,
weist das Seitenfeld 16 eine elliptische Öffnung 50 zur
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Aufnahme der Ohrmuschel auf. Zwei parallele Flansche 52,
die sich um die Ohrmuschel 16 herum erstrecken und mit dieser aus einem Stück geformt sind, begrenzen.eine Rinne,
in welche die Kante des Feldes 22 um die Öffnung 50 herum eingesetzt wird. Pie Feldkante, die in diese Rinne
eingesetzt wird, kann von doppelter Dicke und/oder durch einen elastischen Draht od» dgl. 5U verstärkt sein, um
zur Halterung der Ohrmuschel in ihrer Lage beizutragen.
Dieser Eingriff des Feldes 22 in die durch die Flansche 5 2 gebildete Rinne sichert die Ohrrm^chel am Helm und
hält ferner die Ohrmuschel in einer gewählten Winkelstellung mit Bezug auf das Feld 22, ermöglicht jedoch
e ine Drehung der Ohrmuschel mit Bezug auf das Feld von Hand, um das Ausrichten der Öhrmuschel in die für den
Träger angenehmste Stellung zu ermöglichen. Wie aus Fig.3 erkennbar ist, ist die Ohrmuschel 17 im Seitenfeld 23
in der1 gleichen Weise angeordnet und sind die Kissen 48
beider Ohrmuscheln nach innen zum Kopf des Trägers gerichtet. Beim Zusammenbau des Helms werden die Ohrmuscheln
zunächst innerhalb des Helms angeordnet und dann durch die öffnung 50 im Feld 22 und die entsprechende Öffnung
im Feld 23 nach aus sen gedrückt, bis die die öffnung W begrenzenden Kanten der Felder von den durch die Ohrmuschelflansche
gebildeten Rinnen aufgenommen werden.
Die Mittelfelder 19 und 20, die Seitenfeider 2 2 und 2 3 '
und die Segmente 25 und 2 6 bilden zusammen die aus sere Lage des Helms 10, Erfindungsgemäß besitzt der Helm bei
der dargestellten Ausfuhrungsform ferner eine innere
Lage, die durch Felder aus einer flexiblen und mehr oder weniger nachgiebigen oder elastischen Netzware gebildet
wird (welches die gleiche Netzware sein kann, wie uio
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bei den Feldern 19 und 20 und Segmenten 25 und 26 verwendet wird), welche Felder mit der äusseren Lage des
Helmes zusammengeheftet sind und sich im wesentlichen über das ganze Innere des Helms erstrecken. Wie nachfolgend
beschrieben, bilden die innere Lage und die aus sere Lage zusammenwirkend eine Hülle zur Aufnahme
von energieabsorbierenden Kissen.
Im besonderen sind zwei mittlere Innenfelder 5 6 und 57 vorgesehen, die je aus dem beschriebenen Netzmaterial
hergestellt sind und sich unter den mittleren Aussenfeidern
19 und 20 befinden. Jedes der mittleren Innenfelder wird durch zwei gesonderte Stücke Netzmaterial
gebildet derart, daß das Feld 57 durch ein erstes Stück 5 7a, welches sich von der Vorderkante des Helms nach
oben bis zu dessen Scheitel erstreckt, und durch ein zweites Stück 57b gebildet, das sich vom Scheitel des
Helms zur Hinterkante innerhalb des äusseren Feldes 20 und unmittelbar unterhalb desselben erstreckt. Der
vordere Rand des Stückes 5 7a ist mit dem Band 37 unterhalb der Vorderkante des Feldes 20 zusammengeheftet, während
die Seitenkanten des Stückes 57a mit dem äusseren Feld 20 entlang der Längsnähte zusammengeheftet sind,
an welchen das Feld 20 mit den Feldern 19 und 23 zusammengeheftet ist. Die Hinterkante des Stückes 57a
am Scheitel des Helms ist frei und liegt auf der in ähnlicher Weise freien Vorderkante des hinteren Stückes
5 7b auf.· Die Seitenkanten des Stückes 5 7b sind mit den vorerwähnten Längsnähten zusammengeheftet, während die
Hinterkante des Stückes 5 7b mit dem Band 37 innerhalb von der Hinterkante des Feldes 20 zusammengeheftet ist.
Die beiden Stücke 57a und 57b, welche zusammen dab innere
Feld 57 bilden, wirken mit dem darüber benachbarten Aussenfeid 20 zur Bildung einer Tasche 5 8 zur Aufnahme
eines energieaLsorbierenden Kissens der nachfolgend be-
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schriebenen Art zusammen. Zugang zum Inneren dieser Tasche besteht durch einen Schlitz 59, der durch
die Hinterkante des Stückes 57a und die Vorderkante des Stückes 57b innerhalb des Helmes gebildet.wird.
Wie sich aus Fig. 4 klar erkennen läßt, erstreckt sich der Schlitz quer zu der von vorne nach rückwärts
verlaufenden Mittellinie des Helms.
Das mittlere Innenfeld 56 wird in ähnlicher Weise durch ein vorderes und ein hinteres Stück .gebildet, die sich
unter dem vorderen und dem hinteren Teil des Aussenfeldes 19 befinden und in der gleichen Weise wie die
Stücke 5 7a und 57b vereinigt sind, um in Zusammenwirkung mit dem Feld 19 eine Tasche 60 zur Aufnahme eines
energieabsorbierenden Kissens zu bilden, wobei der Zugang zu der Tasche durch einen mittigen Querschlitz
gebildet wird, der dem Schlitz 59 zwischen dem vorderen und dem hinteren Stück des Feldes 56 an der Innenseite
des Helms ähnlich ist.
Die Innenlage des Helmes weist zusätzlich zwei Seitenfelder 62 und 6 3 auf, die ebenfalls aus dem vorerwähnten
Netzmaterial hergestellt und auf entgegengesetzten Seiten der mittlex'en Innenfelder 56 und 57 angeordnet sind.
Das rechte Seitenfeld 63 befindet sich, wie sich am besten aus Fig. 3 und 4 ergibt, unter dem rechten äusseren
Seitenfeld 23 und dem rechten Segment 26 und erstreckt sich über die Öffnung für die Ohrmuschel 17 im'
Seitenfeld 23, und hinter dieser. Wie die Felder 56 und 57 besteht das innere Seitenfeld 63 aus zwei gesonderten
Stücken 63a und 63b. Das Feldstück 63a erstreckt sich von der Vorderkante des Helms zu einer Stelle oberhalb
der Ohrmuschel 17 und ist an dem Band 37 an seiner Vorderkante befestigt. Die eine Seitenkante des Feldstückes
63a ist an der Naht befestigt, welche das mittlere
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Aus senfeld 20 mit dem Seitenfeld 2 3 und dem Segment 26
verbindet, während die andere Seitenkante des Feldstückes 63a an einer Naht befestigt ist, die sich längs
der Kante der Ohrmuschelöffnung im Feld 2 3 erstreckt. Die Hinterkante des Stückes 63a ist frei und stößt an
die in ähnlicher Weise freie Vorderkante des Feldstückes 63b bzw. liegt auf dieser freien Vorderkante auf. Das
Stück G3b erstreckt sich vom Stück 63a zur Hinterkante des Helms und ist an den entgegengesetzten Seitenkanten
mit den letzterwähnten Nähten vernäht. Die Hinterkante des Feldstückes 63b ist mit dem Band 37 zusammengenäht.
Das Feld 63 bildet in Zusammenwirkung mit dem Feld 2 3 und mit dem Segment 2 6 eine Tasche 64 zur Aufnahme
eines energieabsorbierenden Kissens, welche Tasche durch einen Schlitz 65 zugänglich ist, der durch die benachbarten
freien Kanten der Feldstücke 63a und 63b gebildet wird.
Das linke innere Seitenfeld 62 ist in der gleichen Weise
wie das Feld 63 ausgebildet und angeordnet und besteht aus einem vorderen und einem hinteren Feldstück, welche
Stücke mit dem äusseren Seitenfeld 22 und mit dem Segment
25 zusammenwirken, um eine Tasche 6 6 zu bilden, die durch einen Schlitz zugänglich ist, welcher von
den benachbarten freien. Kanten, der Feldstücke begrenzt wird und zur Aufnahme eines energieabsorbierenden Kissens
dient.
Die Stücke, welche die inneren Felder 56, 57, 62 und 63 bilden, sind ebenfalls vorzugsweise schräggeschnitten
und zwar ähnlich wie die äusseren Felder 19 und 20, so daß längs der Naht, welche die Seitenkanten von je zwei
benachbarten Feldstücken verbinden (beispielsweise das vordere Feldstück G3a und das benachbarte vordere FeId-
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stück des Feldes 62), Kettfaden der benachbarten Feldstücke
mit einem Mittelteil der Naht zueinander im wesentlichen parallel sind und sich irgendwo längs der
gemeinsamen Naht mit spitzen Winkeln schneiden, die sowohl zu den vorderen als auch zu den hinteren Enden
der benachbarten Feldstücke hin zunehmen.
Ferner sind erfindungsgemäß zwei energieabsorbierende
Kissen 67 und 68 in den beiden mittleren Taschen 60 und 5 8 des Helms enthalten. Jedes dieser Kissen kann ein
länglicher Streifen aus einem geeigneten energieabsor- ^ bierenden Material, beispielsweise aus einem langsam
- federnden geschäumten Vinyl sein, der sich vom vorderen Ende des Helms nach rückwärts über den Scheitel
des Kopfes des Trägers erstreckt. Die Kissen sind im wesentlichen parallel auf entgegengesetzten Seiten der
von vorne nach hinten verlaufenden Mittellinie des Helms angeordnet und durch die Naht 28 getrennt, welche die
beiden Taschen 5 8 und 60 unterteilt. Zwei weitere Kissen 70 und 71 aus dem gleichen Material wie die Kissen 67
und 68 sind in den Seitentaschen 6 6 und 64 enthalten,
um die Seiten des Kopfes des Trägers gegen Schicige zu schützen. Wie sich insbesondere aus Fig. U ergibt, erstreckt
sich, das rechte Seitenkissen 71 von einer Stelle vor der Ohrmuschel 17 über und hinter diese und hat
es eine von vorne nach hinten fortschreitend abnehmende
Breite. Dieses Kissen befindet sich von dem benachbarten Mittelkissen 68 durch die Naht im Abstand, welche '
die Taschen 58 und 64 trennt. Das Kissen 70 auf der linken Seite des Helms ist ähnlich geformt und in ähnlicher
Weise zur Ohrmuschel 16 und zum Kissen 67 angeordnet.
Der Zwickel 38 ist aus dem gleichen Netzmaterial v.ie
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die Felder 19 und 20 hergestellt und bildet eine Tasche zur Aufnahme eines sichelförmigen energieabsorbierenden
Kissens 73 mit einer gekrümmten Oberkante, die der Kontur des Bandes 3 7 über der Stirn des Trägers angepaßt
ist. Das Kissen 73 wird in diese Tasche durch einen Schlitz 74 (Fig. 5) eingesetzt, .der an der Innenseite
des Zwickels vorgesehen ist. Zweckmässig ist das Kissen 73 aus dem gleichen Material wie die Kissen
67, 68, 70 und 71 nergestellt und dient zum Schutz der Stirn des Trägers gegen Schläge".
Die Kissen 67, 68, 70, 71 und 73 bilden in ihrer beschriebenen Anordnung einen wirksamen Schutz des Scheitels,
der Seiten und des hinteren sowie des vorderen Teils des Kopfes des Trägers gegnn Stöße oder andere
Schläge. Gleichzeitig paßt sich, da sie einzeln in gesonderten Taschen gehalten werden und sich voneinander
in Abstand befinden, so daß sie mit Bezug aufeinander beweglich sind, der Helm leicht Köpfen von einer Vielfalt
von verschiedenen Formen und Grossen an, d.h. die Kissen beeinträchtigen, da sie relativ beweglich sind, nicht
die Wirkung der schräggeschnittenen Anordnung der Felder 19 und 20 und der Segmente 25 und 26 für das Erzielen
der gewünschten engen Anpassung des Helmes an Köpfe von verschiedenen Formen und Grossen.
Ein genauer Sitz des Helms auf dem jeweiligen Träger- ,
kopf wird durch Verstellen des Nackengurts 40 erzielt. Wie in Fig. 2 und 6 gezeigt, wird dieser Nackengurt
durch zwei Streifen 7 6 und 77 gebildet, die an den Seitenieidern 22 und 2 3 angeheftet sind und sich von
den Seitenfeldern über die hintere Aus senflache des
Helms zueinander erstrecken. Die beiden Streifen tragen an ihren einander zugekehrten Flächen zwei zusammenwir-
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kende komplementäre durch Druck betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente
78 und 79, von denen das eine eine kontinuierliche Anzahl kleiner biegsamer Haken aufweist, während das andere durch eine
kontinuierliche Anzahl kleiner biegsamer Schleifen für den. Eingriff mit den Haken besitzt. Solche Befestigungselemente
sind im Handel unter dem Warenzeichen "Velcro" erhältlich. Die beiden Streifen 76 und
77 haben einander überlappende freie Enden, die aneinander durch den Eingriff der Befestigungselemente 78
und 79 befestigt werden. Die wirksame Länge des Nackengurtes kann zur Einstellung der Grosse des Helms dadurch
verändert werden, daß der Betrag der Überlappung der
beiden Streifen verändert wird. Die Befestigungselemente
sind von einer Art, welche eine kontinuierliche Veränderung der wirksamen Länge des Nackengurtes über einen
beträchtlichen Bereich von Abmessungen zuläßt.
Wenn der Helm auf den Kopf gesetzt wird und der Nackengurt richtig eingestellt wird (vorzugsweise derart,
daß die beiden Streifen 76 und T1 etwas schräg nach oben
zueinander verlaufen, wie in Fig. 6 gezeigt), paßt sich der Helm eng dem Kopf des Trägers an und werden die beiden
Ohrmuscheln leicht, jedoch eng gegen den Kopf des Trägers gedrückt, so daß die Ohrmuschelkissen 48, wie gewünscht,
dichtenden Kontakt mit dem Kopf des Trägers haben, um dessen Ohren gegen das umgebende Geräusch abzuschirmen.
Wenn gewünscht, kann ein Kinngurt 45 an den Druckknöpfen 43 befestigt werden, der dazu beiträgt, den Helm auf dem
Kopf zu halten, jedoch ist der Kinngurt nicht erforderlich, um den gewünschten bequemen, jedoch eng anliegenden
Sitz des Helms auf dem Kopf zu erhalten.
Die Benutzung von Netzware zur Bildung der inneren Lage des Helms (d.h. der Felder 56, 57, 62 und 63) sowie der
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äusseren Felder 19 und 2Ö und der Segmente 25 und 26
ermöglicht eine Belüftung des Helminneren, vjas ebenfalls
für den Komfort des Trägers beiträgt. Um eine solche Belüftung zu unterstützen, kann jedes der energieabsorbierenden
Kissen 67, 68, 70, 71 und 73 perforiert sein, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt. Diese Perforationen
80 ermöglichen den Durchtritt von Luft durch die Kissen sowie zwischen diesen.
Zur weiteren Verbesserung der Belüftung können die Innenflächen der energieabsorbierenden Kissen so geformt
oder ausgekleidet werden, daß Luftkanäle zwischen den Kissen und dem Kopf des Trägers erhalten werden.
Beispielsweise kann, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, jedes der Kissen an seiner Innenfläche eine Auskleidung
oder Lage 82 aus einem flexiblen Material, z.B. eine Urethanfolie, tragen, in welcher eine Anordnung kleiner
flexibler Vorsprünge 8 3 ausgeformt sind, die dazu dienen, die Kissen von dem Kopf des Trägers im Abstand zu halten,
so daß Räume 8 4 für .eine Luftströmung zwischen dem Kopf
und den Kissen vorhanden ist. Auf diese Weise kann Luft durch die Räume 84 zirkulieren und aus diesen durch die
Perforationen 80 und die Räume zwischen benachbarten Kissen zur Belüftung austreten.
Die vorangehend beschriebenen energieabsorbierenden
Kissen ergeben einen wirksamen Schutz des Kopfes gegen Stöße oder andere Schläge mit relativ glatten d.h. flachen,
Gegenständen. Zur Verwendung jedoch unter Umständen, bei denen die Gefahr von Schlagen vonverhältnismässig
scharfen Gegenständen besteht, können die Kissen gebildet werden durch odsr enthalten eine Lage aus
einem flexiblen ballistischen Material, wie das mehrlagige geschichtete ballistische Tuch, das in der USA-Paten
techrift 2.816.5 78 beschrieben ist. Beispielsweise
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kann eine Lage 8 6 dieses ballistischen Tuches mit der
einen Fläche (vorzugsweise mit der Aussenflache) jedes
der energie absorbierenden Kissen, wie in .Fig. 12 und gezeigt, haftend verbunden werden. Kissen von' der in
Fig. 12 und 13 gezeigten Art können auswechselbar mit Kissen z.E. von der in Fig. 10 und 11 gezeigten Art
je nach den besonderen Gefahren, die für den Träger
auftreten können, verwendet werden. Die Schlitze in den Taschen, welche die Kissen enthalten, ermöglichen
eine Entnahme und das Auswechseln der Kissen entweder für den Ersatz durch andere Kissen mit abweichenden
Schutzeigenschaften oder für andere Zwecke, wobei die
Kissen ausreichend flexibel, sind, damit sie durch die Schlitze leicht entfernt und eingesetzt werden können.
Gleichzeitig können sich infolge der Mittellage der Schlitze in den Taschen die Kissen nach dem Einsetzen
nicht in unbeabsichtigter Weise aus den Taschen heraustreten. · -
Ausser den vorstehenden Merkmalen trägt der Helm eine
Ausrüstung für einen Gegensprechverkehr mit einem Mikrophon 90 und zwei Hörkapseln 92, die innerhalb der Ohrmuscheln
16 und 17 angeordnet sind. Wie sich insbesondere aus Fig. 16 ergibt, ist die Hörkapsel 92 innerhalb
des Inneren der Ohrmuschel 17 angeordnet und von Kissen 93, 94 umgeben und abgestützt, welche ebenfalls innerhalb
des Inneren der Muschel enthalten und aus einem geeigneten schalldämpfenden Material, beispielsweise
aus einem geschäumten Kunststoff, hergestellt sind. Die Hörkapsel ist dem Ohr des Trägers zugekehrt, so daß
er durch sie den Sprechverkehr hören kann. Eine ähnliche Hörkapsel ist in der gleichen Weise in der linken Olrrmuschel-16
angeordnet. Das Mikrophon 90 wird von einem Ausleger 9 6 getragen, der beispielsweise durch eine
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Klemme 97 an der Aussenfläche der Ohrmuschel 16 verstellbar befestigt ist, so daß es vor dem Mund des
Trägers angeordnet werden kann.
Der Schaltmechanismus selbst kann beispielsweise ein herkömmlicher zweipoliger Umschalter mit mehreren
festen und beweglichen Kontakten und drei Stellungen sein. Beispielsweise kann der Schalter eine erste
Stellung haben, in welcher er die Fernmeldeeinrichtung auf Rundfunkübertragung schaltet, eine zweite
Stellung, in welcher er die Einrichtung für den örtlichen Nachrichtenverkehr (d.h. üter Drähte, beispielsweise
zwischen der Mannschaft eines Tanks innerhalb des selben Fahrzeugs) schaltet, und eine Zwischenstellung,
in welcher, er es den Träger ermöglicht, sowohl den Rundfunk als auch die örtlichen Nachrichtenverbindungen
zu überwachen. Vom Schalter bestehen geeignete Verbindungen zu den Hörkapseln 92 und zum
Mikrophon 90 sowie zu einer äusseren Buchse 100, die
von einer verlängerten Leitung 102 getragen wird und in ein ausseres Nachrichtengerä+ od. dgl. eingesetzt
V7erden kann.
Die Schalterkontakte befinden sich in einer Ausnehmung 10U, welche im Inneren der Ohrmuschel 17 in deren Rückwand
ausgebildet ist. Eine Deckelplatte 105, die an der Ohrmuschel durch Schrauben 106 befestigt ist, erstreckt
sich über die Ausnehmung 104, so daß die Schalterkontakte
eingeschlossen sind. Line Dichtung 108, die sich in einer Nut 109 um die Mündung der Ausnehmung 10'+
herum befindet, ist zwischen der Deckelplatte und der OhrmuüeheIschale eingepreßt, um eine Abdichtung zum
Schutz dor eingeschlossenen Schalterkontakte gegen
Feuchtigkeit zu erhalten. Zusätzlich kann die Verbindung zwischen der Deckelplatte und der Ohrmuschel-
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wand mit einem wasserdichten Material 110 abgedeckt werden, beispielsweise mit einem mikrokristallinen
Wachs, welches bei den im Gebrauch auftre.tenden Temperaturen stabil bleibt, um die Schalterkontakte noch
zusätzlich gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Eine sich axial erstreckende Welle 112, die mit den beweglichen Schalterkontakten verbunden ist, erstreckt
sich durch eine Bohrung 114 in der Ohrmusehelwand nach
aussen. Auf dem aussereη Ende dieser Welle befindet
sich ein Knopf 116,- der aus serhalb der Aussenflaehe
der Ohrmuschel, jedoch dieser eng benachbart angeordnet ist, um zu verhindern, daß Gegenstände unter
dem Knopf eindringen. Eine Änderung der Schalterstellung kann durch den Träger von Hand durch Drehen des Knopfes
vorgenommen werden.
Der beschriebene Schalter, der in die Ohrmuschel 17 eingebaut ist, hat eine sehr gedrängte Bauform, ein geringes
Gewicht und ist gegen Beschädigung geschützt.
Bisher waren die Hörkapseln in den Helm-Ohrmuscheln ge-T.7Öhnlich
niederohmige dynamische Hörkapseln, d.h. mit
einem sehr viel niedrigeren Scheinwiderstand als derjenige, der zur Scheinwiderstandsanpassung an den äusseren
Stromkreis erforderlich ist, mit dem die Hörkapseln verbunden sind. Die Scheinwiderstandsanpassung wurde
dadurch erzielt, daß in die Ohrmuscheln ein geeigneter Übertrager eingebaut wurde, der entweder in die aus sere
Leitung von den Hörkapseln oder in einem Schaltergehäuse auf der einen Seite des Helms eingebaut war. Das Vorhandensein
des sperrigen Übertragers am Helm oder in der Zuleitung ist störend und unzweckmässig. Bei den erfindungsgernässen
Ausführungsformen wird die Verwendung von relativ hochohmigen dynamischen Hörkapseln 9 2 bevor-
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zugt, die in Anpassung an den Scheinwiderstand des Stromkreises
gewählt sind, an welchen die Hörkapseln angeschlossen sind, wodurch die Verwendung eines Anpassungstrans forma tors vermieden wird. Beispielsweise' können
hochohmige dynamische Hörkapseln zur Bildung eines Kopfhörers mit einem Scheinwiderstand von etwa 1000 Ohm verwendet
werden, was weit höher als der herkömmliche Scheinwiderstand von dynamischen Hörkapseln ist. Die Verwendung
'von solchen hochohmigen Hörkapseln, wodurch die Verwendung
eines Transformators vermieden werden kann, trägt zur Ausnutzung der Vorteile bei (d.h, hinsichtlich einer
gedrängten Bauform und der Vermeidung von sperrigen ausseren Elementen), die durch die Anordnung des Schalters
98 innerhalb der Ohrmuschel 17 ermöglicht werden. Mit anderen Worten, da mit dem Schalter kein Transformator verwendet
werden muß, lassen sich sowohl der Schalter als auch eine hochohmige Hörkapsel leicht in eine Ohrmuschel
einbauen, ohne daß das Schalldämpfungsvermögen der
Ohrmuschel beeinträchtigt wird.
Die Drähte, die von den Schalterkontakten zur Hörkapsel ^
92 innerhalb der Ohrmuschel 17 führen, sind ihrerseits
volL in der Ohrmuschel eingeschlossen. Die Drähte, die zu der entsprechenden Hörkapsel in der Ohrmuschel 16 und
zu dem von der Ohrmuschel 16 getragenen Mikrophon führen, sind in einer gemeinsamen flexiblen Ummantelung 118 enthalten,
die sich von der Ohrmuschel 17 durch eine isolierte Durchführung 119 nach aussen erstrecken und dann über
die Rückseite des Helms zur Ohrmuschel 16, in welche sie durch eine weitere isolierte Durchführung 120 eintreten.
Die Mikrophondrähte sind mit einer Steckdose 121 verbunden, welche durch die Aussenwand der Ohrmuschel 16
mundet und zur Aufnahme eines Steckers 122 dient, der
über eine Leitung 123 mit dem Mikrophon 90 verbunden ist.
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Diese Verdrahtungsanordnung ermöglicht, daß das Mikrophon, wenn gewünscht, abgeschaltet und vom Helm gelöst
werden kann.
Die Drähte in der Ummantelung 118 v/erden vom Helm innerhalb einer länglichen und offenendigen Tasche 125 getragen,
die sich längs des inneren hinteren Randes des Helmes erstreckt.' Wie sich am besten aus Fig. 7 ergibt,
wird diese Tasche durch eine Klappe 126 aus einem geeigneten Gewebe gebildet, das an.die innere Rückseite
d es Helms benachbart dessen Hinterkante so angenäht ist, daß diese sich in der Längsrichtung entlang dieser Kante
erstreckt. Die Klappe 126 weist eine freie Längekante auf. Die einander zugekehrten Flächen der freien Kante
der Klappe und des inneren hinteren unteren Randes des Helms tragen zusammenwirkende komplementäre, durch Druck
betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente 128, 129 (die beispielsweise aus dem gleichen Material wie
die vorangehend beschriebenen Befestigungselemente 78 und 79 hergestellt sein können), welche miteinander
in Eingriff kommen, wenn die Klappe umgeklappt wird, um die freie Kante der Klappe am hinteren unteren Rand
des Helms zu sichern und damit die Tasche 125 zu bilden.
Diese Anordnung erleichtert den Zusammenbau des Helms, da die Drähte in der Ummantelung 118 bleibend an den
Ohrmuscheln angebracht werden können, bevor die Ohrmuscheln ihrerseits in den Helm eingebaut werden. Wie bereits erwähnt,
werden die Ohrmuscheln von aussen durch die Öffnungen in den Seitenfeldern 22 und 23 eingesetzt, so daß,
wenn die Drähte bereits mit den Ohrmuscheln verbunden sind, die Ummantelung längs der Innenfläche des Helms
getragen werden.muß. Die Ummantelung wird einfach in die Tasche eingelegt, so lange die Klappe offen ist, wo-
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rauf die Klappe umgelegt und an der Helminnenkante in
der beschriebenen Weise befestigt wird, um die Ummantelung sicher in ihrer Lage zu halten.
Für manche Zwecke ist es wünschenswert, als weiteren Schutz für den Kopf eine starre aus sere Helmschale vorzusehen.
Es ist wünschenswert, daß die Schale leicht angebracht und abgenommen werden kann, um die Benutzung
des Helms mit oder ohne die äussere Schutzschale zu ermöglichen. Wenn der Helm beispielsweise von der Mannschaft
eines militärischen Panzerfahrzeugs verwendet wird, kann er ohne die starre Schale getragen werden, %
wenn sich der Träger innerhalb des Fanzerfahrzeugs be-
-findet, während die Schale auf den Helm aufgesetzt werden kann, um zusätzlichen Schutz zu erhalten, wenn sich der
Träger ausserhalb des Fahrzeugs bewegt.
Eine geeignete Form einer starren Schale ist in Fig. 8 und 9 gezeigt und mit 130 bezeichnet. Diese Schale kann
aus einem Polycarbonatharz preßgeformt oder aus einem geeigneten Schichtstoff oder aus einem anderen Material
hergestellt werden, das gewöhnlich für starre Helmschalen
verwendet wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Schale 130 so geformt, daß sie sich über den ä
Scheitel des Kopfes des Trägers erstreckt, Vorder- und
Hinterkanten hat, die im wesentlichen der Lage der Vorder- und Hinterkanten des Helms 10 angepaßt sind, jedoch
Seitenränder aufweist, die so geformt sind, daß sie die Ohrmuscheln 16 und 17 freiläßt. Benachbart den entgegengesetzten
Seiten ihrer Vorderkante trägt die Schale zwei flexible Bänder 132, die -je einen Druckknopf 3 3
tragen, welcher mit einem dor Druckknöpfe 43 des benachbarten Lediirsügjfconts 'f2 des lic Ims 10 in Eingriff gebracht
Korden kann. Hit der Rückseite des lie line 10 ist ein ela-
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stisches Band 134 vernäht, welches an seinem äusseren
Ende einen Druckknopf 135 trägt, der mit einem zusammenwirkenden Befestigungselement 136 in Eingriff kommt,
das an der hinteren Aussenfläehe der Schale 130 angeordnet ist. Die beschriebenen drei Bänder mit ihren
Druckknöpfen bilden eine sichere Dreipunktverbindung der starren Schale mit dem flexiblen Helm*
Zur Stabilisierung der Stellung der starren Schale und des flexiblen Helms sind zwei zusammenwirkende, komplementäre,
durch Druck betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente 138 und 13 9 (die ebenfalls aus dem
gleichen Material wie die vorangehend beschriebenen Elemente 78 und 79 sein können) mit der Aussenfläehe
des Scheitels des Helms 10 vernäht und mit der Innenfläche der Schale 130 haftend verbunden, so daß sie beim
Zusammenpressen miteinander in Eingriff kommen, um den
Scheitel des Films 10 in fester Stellung mit Bezug auf die Schale 130 zu sichern.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind die Kugelteile
der Befestigungselemente in den Zeichnungen, beispielsweise
bei U3 und 136, als einem einzigen Druckknopf-Federteil
zugeordnet dargestellt, das von Teilen des Helms getragen wird, die an den Teilen mit den Druckknopf-Kugelteilen
befestigt werden sollen. Es können jedoch anstelle einzelner Druckknopf-Federteile doppelte
Sätze von Druckknopffederteilen verwendet werden, um die Einstellbarkeit der verschiedenen miteinander zu verbindenden
Teile noch zu verbessern.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
- 30 -
209821/0066
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- P a tentansprücheSchützende Kopfbedeckung mit einem flexiblen eng
anliegenden Helm und von diesem getragenen Mitteln zum Schutz des Kopfes eines Trägers gegen Schläge, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Schutzmittel durch mindestens zwei gesonderte Kissen aus ä energieabsorbierendem Material gebildet werdon,
die nebeneinander in einer solchen Lage angeordnet sind, daß sie den Scheitelteil des Kopfes des Trägers schützen, und durch den Helm einzeln in einem ausreichenden Abstand voneinander gehalten werden, so daß sie mit Bezug aufeinander in Anpassung an
die Grosse und Form des Kopfes des Trägers beweglich sind.2, Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Kissen von dem vorderen
Ende des Helms zu seinem hinteren Ende im wesentli- ™chen parallel über den Scheitel des Kopfes des Trägers auf entgegengesetzten Seiten der von vorne nach hinten verlaufenden Mittellinie des Helms erstrecken.3. Kopfbedeckung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zweites Kissenpaar aus energieabsorbiereiidern Material, dessen Kissen auf entgegengesetzten Seiten der leiden ersterwähnten Kissen angeordnet und gekrümmt sind, so daß sie sich über die Ohrbereiche- 31 -209871/0055BAD ORIGINALACSdes Kopfes des Trägers und hinter diese .erstrecken, um die Seiten des Kopfes zu schützen, wobei 'die Kissen des zweiterwähnten Paares durch den Helm einzeln in ausreichendem Abstand zu den ersterwähnten Kissen gehalten werden, so daß sie mit Bezug auf die ersterwähnten Kissen beweglich sind.Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm eine Innenlage und eine Aussenlage aus flexiblem Material aufweist, welche in Zusammenwirkung gesonderte Taschen für jedes der Kissen begrenzen, von welchen Taschen jede mit einem Schlitz in der inneren Lage versehen ist, durch welchen eines der Kissen eingesetzt bzw. entfernt werden kann.5, Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm eine innere und eine äussere Lage aus Netzware aufweist, wobei die beiden Kissen zwischen den Netzwarelagen angeordnet sind.6. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kissen eine Anzahl Perforationen zur Belüftung des Inneren des Helms aufweist.7, Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1 - R, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kissen an seiner Innenfläche so geformt ist, daß Belüftvmgsräumo zwischen der Kir.sen-- 32 -209821/0055BAD ORIGINALACSinnenfläche und dem Kopf des Trägers vorhanden sind.8. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1.-7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kissen eine Lage aus flexiblem ballistischen Material aufweist.9. Kopfbedeckung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm zwei aus sere Felder aus flexibler, nach- " giebiger Netzware aufweist, die sich nebeneinander von einer Vorderkante benachbart der Stirn des Trägers über den Kopf zu einer Hinterkante an der Basis des Schädels des Trägers erstrecken, wobei die Netzware jedes der äusseren Felder mit Bezug auf die Netzware des anderen äusseren Feldes schräg gesclinitten ist und die Kettfäden der beiden Netze an der Stelle der gemeinsamen Begrenzung der Aussenfelder benachbart dem Scheitel des Kopfes des Trägers parallel sind und sich sonst entlang dieser gemeinsamen Begrenzung r"it spitzen Winkeln schneiden, die vom Scheitel zu den beiden Enden der Aussenfelder hin zunehmen, die Seitenfelder aus frelativ unelastischem, jedoch flexiblem Material an den Seiten der Aussenfelder benachbart dam vorderen und dem hinteren Ende derselben befestigt sind, und zwei Segmente aus flexibler nachgiebiger Netzware, die zwischen den Mittelteilen der Seitenfelder und den Aus senfeidern angeordnet sind, wobei das Netz jedes der Segmente mit Bezug auf das Netz des benachbarten Aussenfeides schräggeschnitten ist und die Kettfaden der AussenfeId- und Segmentnetze benachbart der Mitte dor gemein rs amen Begrenzung parallel sind und sich sonst- 33 209821/0066 BAD ORIGINALACSentlang ihrer gemeinsamen Begrenzung mit ,spitzen Winkeln schneiden, die zu deren Enden hin zunehmen, welche beiden Kissen sich unter den Aus senfeidern befinden und sich vom vorderen Ende des Helms nach rückwärts im wesentlichen parallel über den Scheiteides Kopfes des Trägers auf entgegengesetzten Seiten der· Mittellinie des Helms erstrecken, ein zweites Paar von Kissen, die sich unter den Seitenfeldern und den benachbarten Segmenten auf entgegengesetzten Seiten der beiden ersterwähnten Kissen befinden und so gekrümmt sind, daß sie sich über die Ohrbereiche des Kopfes des Trägers und hinter diese erstrecken, um die entgegengesetzten Seiten des Kopfes zu schützen, wobei die Kissen des zweiten Paares gesondert durch den Helm in ausreichendem Abstand zu den beiden ersterwähnten Kissen gehalten werden, so daß sie mit Bezug auf die ersterwähnten Kissen beweglich sind.10. Kopfbedeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm ferner eine innere Lage aus flexibler nachgiebiger Netzware aufweist, die sich über das Innere des Helms erstreckt und mit den Aussenfeidern und Segmenten vernäht ist, um in Zusammenwirkung mit diesen gesonderte Taschen zur Aufnahme der Kissen zu bilden, welche innere Lage mit mehreren Schlitzen versehen ist, die an den Mittelteilen der Taschen vorgesehen sind und zum Einsetzen bzw. zur Entnahme der Kissen dienen.11. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen zur Belüftung des Inneren des Helms per-- 34 -• 209821/OOSßACSforiert sind und jedes der Kissen an seiner Innenfläche eine Lage aus einem Material trägt, welches mit einer Anzahl biegsamer Vorsprünge ausgebildet ist, um die Innenfläche der Kissen von dem Kopf des Trägers im Abstand zu halten, damit Luft zwischen dem Kissen und dem Kopf hindurchtreten kann.12. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Zwickel aus flexibler nachgiebiger Netzware, der an den Vorderkanten der Aussenfelder befestigt ist und sich unterhalb derselben zur Anlage an der Stirn des Trägers erstreckt, welcher Zwickel eine Tasche bildet, in welche ein energieabsorbierendes Kissen zum Schutz der Stirn des Trägers eingesetzt werden kann.13. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zwei Ohrir^scheln, die in den Seitenfeldern so angeordnet sind, daß sie die Ohren des Trägers umseiiliessen, wobei jede der Ohrmuschel eine starre ellipsoidförmige Schale mit einer öffnung zum Ohr des Trägers äaufweist, jede der Ohrmuscheln ferner mit einem elliptischen Kissen versehen ist, welches die erwähnte Öffnung zur Anlage an dem Kopf des Trägers das Ohr umschliessend umgibt, der Helm ferner einen Nackengurt aufweist, der durch zwei sich überlappende Streifen gebildet wird, die an der hinteren Aussenflache des Helms befestigt sind und an ihren einander zugekehrten Flächen zwei zusammenwirkende komplementäre, durch Druck betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente tragen, die miteinander in Eingriff gebracht werden können, urn die sich überlappenden Streifen zusammenzuhalten.- 35 -209821/0055ACSIH. Kopfbedeckung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei Hörkapseln, die von den Ohrmuscheln getragen werden, einen Draht, welcher die Hörkapseln in den Ohrmuscheln miteinander verbindet, eine Klappe ans flexiblem Material, die an der hinteren Innenfläche des Helms befestigt ist und sich in der Längsrichtung entlang der hinteren Unterkante des Helms erstreckt und eine freie Längskante aufweist, und zusammenwirkende komplementäre Befestigungselemente, die von der letzterwähnten Kante der Klappe und von der inneren hinteren Unterkante des Helms für den Eingriff miteinander getragen werden, wenn die Klappe über die hintere Unter kante des Helms umgelegt wird, um die freie Kante der Klappe am Helm so zu befestigen, daß die Klappe eine Tasche zur Aufnahme des erwähnten Drahtes bildet.15. Kopfbedeckung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mindestens eine Hörkapsel, die in einer der Ohrmuscheln angeordnet ist, ein Mikrophon, das am HeIr. befestigt ist, und einen Schalter für den Betrieb des Mikrophons, welcher Schalter Kontakte aufweist, die innerhalb einer der Ohrmuscheln angeordnet sind, einen Deckel, welcher mit der letzterwähnten Ohrmuschel zusammenwirkt, um eine feuchtigkeitsdichte Umschliessung für die Schalterkontakte zu bilden, und ein von Hand betatigbares Organ, das an der Aussenfläche der letzterwähnten Ohrmuschel angeordnet und mit den Schalterkontiikten zur Betätigung des Schalters verbunden ist.IG. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch- 36 -209821/0055ACSeine starre Schutzschale, die so geformt und bemessen ist, daß sie über die Aussenseite des erwähnten Helms paßt, und Mittel zur Befestigung der starren Schale an dem Helm, welche Mittel durch zwei zusammenwirkende komplementäre, durch Druck betätigbare Flächenkon takt-Befestigungselernente gebildet werden, die an den Scheitelteilen der Aussenfläche des Helms bzw, an der Innenfläche der starren Schale zum Eingriff miteinander befestigt sind.17. Kopfbedeckung zum Schutz gegen Schläge und Geräusch, gekennzeichnet in Kombination durch eine flexible Stoffhülle, die sich über den Kopf eines Trägers erstreckt, und mindestens einen Körper aus einem flexib len stoßfesten Material, das innerhalb der Hülle zum Schutz mindestens eines Teils des Kopfes des Trägers angeordnet ist.18. Kopfbedeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle durch eine innere und eine äussere Lage g aus Maschenware gebildet wird, zwischen welchen der erwähnte Körper aus schlag- bzw. stoßfestem Material eingesetzt ist.19. Kopfbedeckung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus schlag- bzw, stoßfestem Material mit mehreren öffnungen zur Belüftung des Inneren der Kopfbedeckung versehen ist.- 37 -209821/0065ACS20« Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus stoß- bzw. schlagfestem Material an seiner Innenfläche so geformt ist, daß Belüftungsräume zwischen dieser Innenfläche und dem Kopf des Trägers erhalten werden.21. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 17 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei im wesentlichen starre Ohrmuscheln an der Hülle so befestigt sind, Wr daß sie ein Ohr des Trägers umgeben.22. Kopfbedeckung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper aus schalldämpfendem Material innerhalb der Ohrmuschel angeordnet ist.23. Kopfbedeckung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ohrmuschel eine elektrische Nachrichten-Hörkapsel angeordnet ist.21, Kopfbedeckung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ohrmuschel ein Mehrstellungs-Schalter und ein von Hand betätigbares. Element angeordnet sind, welch letzteres von ausserhalb der Ohrmuschel zur Betätigung des Schalters zugänglich ist.25. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 17 - 24, dadurchgekennzeichnet, daß eine im wesentlichen starre Schale- 38 -209821/0055ACS οΛausserhalb der erwähnten Hülle angeordne't ist und sich über diese erstreckt und leicht lösbare Mittel zur Befestigung der Hülle an der Schale vorgesehen sind.26. Kopfbedeckungs-Nachrichtensystem, gekennzeichnet in Kombination durch eine oder zwei im wesentlichen starre Ohrmuscheln, einen Mehrstellungsschalter, der in einer Ohrmuschel enthalten ist, und ein von Hand betätigbares Element, das von ausserhalb der Ohrmuschel zur Betätigung des Schalters zugänglich ist.7. System nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Mittel zur Herstellung aus serer elektrischer Verbindungen mit dem erwähnten Schalter.28. System nach Anspruch 2 6 oder 27, gekennzeichnet durch eine oder zwei Hörkapseln zur hörbaren Aufnahme elektrischer Nachrichten signale , Vielehe Hörkapseln je in einer Ohrmuschel so angeordnet sind, daß die empfangenen Signale durch den Benutzer gehört werden können, wenn sich die Ohrmuschel in einer das Ohr des Benutzers umgebenden Stellung befindet.29. System nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch ein Mikrophon, Mittel, welche die Hörkapseln und das Mikrophon mit dem Schalter zur Betätigung durch den Schalter und zuj? Verbindung der Hörkapseln, des Mikrophons und- 39 -209821/OOSSACSdes Schalters mit einem äusseren Nachrichtenkreis verbinden 5 und Mittel zur Halterung der Hörkapseln und des Mikrophons in Betriebsstellung auf dem Kopf eines Trägers, wobei der Scheinwiderstand der Hörkapseln so gewählt ist, daß er dem Scheinwiderstand des erwähnten Nachrichtenkreises im wesentlichen angepaßt ist.30. System nach den Ansprüchen 26 ~ 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrmuschel eine starre ellipsoidförmige Schale mit einer kuppeiförmigen Aussenv/and und einer Öffnung ist, die so angeordnet und bemessen ist, daß sie mit einen Ohr eines Trägers in Überdeckung gebracht werden kann.31. System nach den Ansprüchen 2 6 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel innerhalb der Ohrmuschelschale angeordnet ist und mit dieser zur Begrenzung einer feuchtigkeitödichten Umschliessung iür den Schalter zusammenwirkt.32. System nach den Ansprüchen 26 - 31, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Keim der auf den Kopf eines Trägers aufgesetzt werden kann.-MO-209821/0055Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3836083A1 (de) * | 1988-01-08 | 1989-07-27 | Draegerwerk Ag | Halterung eines schutzhelmes |
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