DE2156338A1 - Schutzende Kopfbedeckung - Google Patents

Schutzende Kopfbedeckung

Info

Publication number
DE2156338A1
DE2156338A1 DE19712156338 DE2156338A DE2156338A1 DE 2156338 A1 DE2156338 A1 DE 2156338A1 DE 19712156338 DE19712156338 DE 19712156338 DE 2156338 A DE2156338 A DE 2156338A DE 2156338 A1 DE2156338 A1 DE 2156338A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helmet
wearer
head
cushions
auricle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712156338
Other languages
English (en)
Inventor
Jackson Anthony Carbondale Pa. Aileo (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gentex Corp
Original Assignee
Gentex Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gentex Corp filed Critical Gentex Corp
Publication of DE2156338A1 publication Critical patent/DE2156338A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/04Protection helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

paten
Dr. ing. Waltor Abttz
Dr. Dieter F. Mort
. Hans-A-Brauns
12. November 1971' 8238 ACS
GENTEX CORPORATION Carbondale, Pa., V.St.A.
Schützende Kopfbedeckung
Die Erfindung betrifft schützende Kopfbedeckungen, irisbe sondere mit einer Fernmeldeausrüstung, beispielsweise mit einem Mikrophon und Kopfhörern, und/oder schalldämpfenden Mitteln zur Abschirmung der Ohren des Trägers gegen das Geräusch der Umgebung. Im besonderen ist die Erfindung auf Kopfbedeckungen mit einem flexiblen, weichen eng anliegenden Helm gerichtet.
Personal, das unter Bedingungen beschäftigt ist, unter denen es hohen Geräuschpegeln aus der Umgebung ausgesetzt ist, sind oft mit einer Ausrüstung zur Abschirmung der Ohren gegen ein solches Geräusch und zur Herstellung einer Gegensprechverbindung mittels Kopfhörern und
. 209821/0055
BAD ORIGINAL
8238 ACS *
Mikrophonen versehen. Zweckraässig kann die schalldämpfende und/oder Sprechverkehrausrüstung von dem Kopf des Benutzers mit Hilfe eines flexiblen eng anliegenden Stoffheims getragen werden. Beispiele solcher Helme, die bequem sitzen und sich Köpfen von verschiedenen Formen und Grossen eng anpassen, sind in den USA-Patentschriften 2.810.022 und 2.871.484 beschrieben.
Nachgiebige Helme der beschriebenen Art geben in keinem wesentlichen Ausmaß einen Schutz gegen Stöße und Schläge auf den Kopf des Trägers, wie sie bei der Mannschaft militärischer Panzer, FDugzeugträger-Flugdeckpersonal, Flugzeugpiloten und anderen auftreten können. Bisher wurde für den Schutz des Kopfes gegen Schläge oder Stöße gewöhnlich ein Helm mit einer starren Schale und einer f lexiblen inneren Verspannung zur Halterung der Schale im Abstand von dem Kopf des Trägers verwendet. Die Nachrichtenverbindungs- und/oder schalldämpfende Ausrüstung kann unmittelbar in die starre Schale eingebaut werden oder es kann gegebenenfalls die starre Schale auf dem Kopf des Trägers über einem nachgiebigen Helm angeordnet werden, wie in den vorgenannten Patentschriften gezeigt und beschrieben*
In manchen Fällen ist es jedoch wünschenswert, eine mehr oder weniger flexible Kopfbedeckung auch unter Umständen zu verwenden, bei denen eine beträchtliche Gefahr für Verletzungen des Kopfes durch Stöße oder andere Schläge besteht. Es wurden bereits flexible Kopfbedeckungen mit einer Auskleidung aus energieabsorbierendem Material vorgeschlagen, jedoch können diese Kopfbedeckungen nicht eng anliegend an einer Vielzahl verschiedener Kopfgrössen verwendet werden. Ferner ermöglichen sie keine Belüftung des Helminneren, wie sie für den Komfort des Trägers erwünscht ist.
209821/0055
Besonders vom Gesichtspunkt der Zweckmässigkeit und Viirtschaftlichkeit bei der Herstellung ist es wünschenswert, eine einzige Kopfbedeckung zu schaffen, welche die Fähigkeit hat, an einer Vielfalt von verschiedenen Grossen und Formen von Köpfen eng und bequem anzuliegen. Ferner ist es wünschenswert, eine Kopfbedeckung zu schaffen, die durch den Träger zur Verwendung unter einer Vielfalt von verschiedenen Bedingungen leicht abgeändert werden kann, beispielsweise unter Bedingungen, die einen Schutz des Kopfes gegen verschiedene Arten von Schlägen erfordern. Vielter ist es wünschenswert, bei jeder Art Kopfbedeckung eine angemessene Belüftung für den Kopf vorzusehen. Die bekannten Arten flexibler Helme weisen im allgemeinen nicht alle dieser wünschenswerten Merkmale auf.
Eine weitere Schwierigkeit, die bisher bei der Verwendung einer in die Kopfbedeckung eingebauten Nachrichtenausrüstung aufgetreten ist, besteht darin, daß der Schalter, der dazu dient, die wahlweise Benutzung verschiedener Arten von Nachrichtenverbindungen zu ermöglichen (z.B. eine örtliche Verbindung über Drähte und eine Verbindung über grössere Entfernungen durch Funk) sperrig, umständlich und gleichzeitig nicht ausreichend gegen Beschädigung durch Umgebungsbedingungen, beispielsweise Feuchtigkeit, geschützt war. Ein häufig verwendeter Schalter ist in einem Gehäuse eingeschlossen, das manchmal auf der einen Seite des Helms angeordnet ist, jedoch besteht die Gefahr, daß dieses Gehäuse eine Störung des Gleichgewichts des Helms auf dem Kopf verursacht und ausserdem bildet das Gehäuse keine wasserdichte Abdichtung. Eine gedrängte Bauform eines solchen Schalters und d essen Einbau in eine Kopfbedeckung mit den vorerwähnten erwünschten Eigenschaften zusammen mit einem angemessenen Schutz des Schalters gegen Feuchtigkeit, vrürden sehr
— 3 —
209821/00E5
BAD ORIGINAL
8238 ACS I/
vorteilhaft sein.
Eine erfindungsgemässe Kopfbedeckung zum Schutz gegen Schläge und Geräusch besitzt in Kombination eine bieg- same Stoffhülle, die so geformt ist, daß sie sich über den Kopf eines Trägers erstreckt, einen oder mehrere Körper aus einem flexiblen schlagfesten Material, das innerhalb der Hülle angeordnet ist, um zumindest einen Teil des Kopfes zu schützen, eine im wesentlichen starre Hörmuschel, die an der Hülle so befestigt ist, daß sie ein Ohr des Trägers umgibt, und einen Körper aus schalldämpfendem Material, der innerhalb der Hörmuschel angeordnet ist. Der Körper bzw. die Körper aus schlagfestem Material können aus einem oder mehreren energieabsorbierenden Kissen bestehen, die zwischen die Hülle bildenden inneren und äusseren Stofflagen eingesetzt sind.
Durch die Erfindung wurde daher eine schützende Kopfbedeckung aus einem flexiblen eng anliegenden Helm und Mitteln geschaffen, die von dem Helm getragen werden, um den Kopf des Trägers gegen Schläge zu schützen, bei welchem Helm die schützenden Mittel durch mindestens zwei gesonderte Kissen aus energieabsorbierendem Material W gebildet werden, die nebeneinander in einer solchen Lage angeordnet sind, daß der Kronenteil des Kopfes des Trägers geschützt ist und gesondert von dem Helm in ausreichendem Abstand getragen werden, so daß sie mit Bezug aufeinander zur Anpassung an die Grosse und Form des Kopfes des Trägers beweglich sind.
Bei besonderen Ausführunpsformen können sich die beiden Kissen von der Vorderseite des Helmes nach rückwärts im wesentlichen parallel zueinander über die Krone des Kopfes auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie des
1/0055
BAD ORIGINAL
8238 ACS Q
Helmes erstrecken, Ausserdem kann die Kopfbedeckung ein weiteres Paar von Kissen aufweisen, die auf entgegengesetzten Seiten der beiden ersterwähnten Kissen angeordnet und so gekrümmt sind, daß sie sich über' und hinter den Bohrbereichen des Kopfes des Trägers erstrecken, um die entgegengesetzten Seiten des Kopfes zu schützen. Die Kissen dieses zweiten Paares werden wie die beiden ersterwähnten Kissen einzeln von dem Helm in einem ausreichenden Abstand von den ersterwähnten Kissen so getragen, daß sie mit Bezug auf die letzteren beweglich sind. Eine solche Verwendung mehrerer Kissen, die gesondert auf einem flexiblen Helm angeordnet sind, erleichtert das Anlegen des Helms in der Weise, daß er komfortabel ist und sich Köpfen von einer Vielfalt verschiedener Formen und Grossen anpaßt, jedoch den gewünschten Schutz für den Kopf ergibt.
Gemäß weiterer besonderer Merkmale der Erfindung kann zumindest der Mittelteil des Helmes durch eine äussere Lage aus einem grobmaschigen Geflecht oder Netz (aus synthetischen oder Maturfasern) gebildet werden, die auf den beiden ersterwähnten Kissen aufliegt, und kann ferner eine zweite Lage aus einem grobmaschigen Geflecht oder Netz aufweisen, die unter den erwähnten Kissen angeordnet sind, wobei die Kissen zwischen der inneren und der äusseren Lage gehalten werden, welche Lagen längs Nähten zusammengeheftet werden können, die sich zwischen den Kissen erstrecken, um gesonderte Taschen für die Kissen zu bilden. Die Verwendung eines solchen Netzmaterials im Helm ermöglicht eine Belüftung des Helminneren, w.ie es für den Komfort des Trägers erwünscht ist. Zur Verbesserung der Belüftung können die Kissen selbst perforiert und/oder mit einer Innenflächengestaltung versehen sein, welche Belüftungräume oder -kanäle zwischen den Kissen und dem Kopf des Trägers ergeben, so daß Luft
20982
8238 ACS £
durch diese Kanäle hindurchtreten und von diesen durch das Netz des Helmes zwischen den Perforationen der Kissen und/oder durch diese Perforationen nach aussen gelangen kann.
Die Kissen können aus einem elastischen energieabsorbierenden Material hergestellt werden, welches den Kopf gegen Stöße und andere Schläge mit verhältnismässig flachen oder glatten Objekten schützen kann. Zum Schutz gegen Schläge mit scharfen Gegenständen oder Splittern ·-"* können die Kissen auch durch eine oder mehrere Lagen ψ eines flexiblen ballistischen Materials gebildet werden oder solche Lagen enthalten, beispielsweise einen mehrlagigen verwebten und/oder geschichteten ballistischen Stoff, z.B. einen Stoff von der in der USA-Patentschrift 2.816,578 beschriebenen Art. Bei einer Ausführungsform wird jedes Kissen durch eine mehrlagige Schicht eines ballistischen Stoffes gebildet, der mit der Aus sen- oder ja Innenfläche (vorzugsweise mit der Aussenflaehe) einer ' Schicht aus elastischem energieabsorbierenden Material haftend ve. r bun den ist.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen dis Kissen in Taschen gehalten werden, die durch innere und äussere Lagen eines Stoffes (beispielsweise eines Netzes) gebildet werden, welche Lagen an Nähten zwischen den Kissen zusammengeheftet sind, kann die innere Lage jeder Tasche an ihrem Mittelteil mit einem Schlitz versehen sein, um das Entfernen und Auswechseln der Kissen zu ermöglichen, die ausreichend biegsam sind, damit sie durch solche Schlitze eingesetzt bzw» entnommen werden können. So können z.B. Kissen aus einer Schicht elastischen energieabsorbierenden Materials allein auswechselbar mit Kissen verwendet werden, die eine Schicht eines flexiblen
209821/0055
8238 ACS ,s.
ballistischen Materials enthalten oder durch eine solche Schicht gebildet werden, um verschiedene Schützeigenschaften für den Helm unter verschie.denen Verwendungsbedingungen zu erhalten.
Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung kann der Helm selbst von der in der USA-Patentschrift 2.810.022 beschriebenen allgemeinen Art sein und zwei aussere Felder aus einer flexiblen und mehr oder weniger nachgiebigen Netzware besitzen, -die sich nebeneinander von einer Vorderkante benachbart der Stellung des Trägers über den Kopf zu einer Hinterkante an der Basis des Schädels des Trägers erstrecken, wobei die Nstzware jedes der äusseren Felder mit Bezug auf die Netzware des anderen Feldes schräg verläuft derart, daß die Schußfäden der beiden Netze an dem Punkt der gemeinsamen Begrenzung der äusseren Felder benachbart der Krone des Kopfes des Trägers parallel sind und sich irgendwo längs der gemeinsamen Begrenzung mit spitzen Winkeln schneider, die von der Krone zu den beiden Enden der äuse-sren Felder zunehmen. Der Helm kann ferner Seitenfelder aus einem verhältnismässig unelastischen, jedoch flexiblen Material, beispielsweise aus einem Stoff, besitzen, die an den Seiten der vorerwähnten Aussenfelder aus Netzware benachbart deren Vorder- und Hinterenden angebracht sind, und zwei Segmente aus einer flexiblen, mehr oder weniger nachgiebigen Netzware zwischen den Mittelteilen der Seitenfelder und den vorerwähnten Aussenfeidern, wobei die Netzware jedes Segments mit Bezug auf die Netzware des benachbarten Aus senfeldes derart schräg gestellt sind, daß die Schußfäden des Aussenfeides und die Netzwegmente benachbart der Mitte ihrer gemeinsamen Begrenzung parallel sind und sich irgendwo längs ihrer gemeinsamen Grenze mit spitzen Winkeln schneiden, die zu beiden Enden hin zunehmen. Ein Schirmfeld aus Stoff
209821 /OOBfe
8238 ACS
erstreckt sich über das vordere Ende des Helmes zur Anlage an der Stirn des Trägers. . '
Die vorangehend beschriebenen Aus senf eider, Segmente und Seitenfelder bilden zusammen die ausGere Materiallage des Helmes, während die innere Lage durch innere Mittel- und Seitenfelder aus flexibler und mehr oder weniger nachgiebiger Netzware gebildet wird, die sich unter den Aussenfeidern befindet und mit diesen zusammengeheftet ist und mit Schlitzen zur Bildung von Taschen .zur Aufnahme der energieabsorbierenden Kissen versehen
ist. Der Schirmstreifen des Helms ist in ähnlicher Weise fe aus einer Doppellage Netzware hergestellt, die an ihrer Innenfläche einen Schlitz zur Bildung einer Tasche für die Aufnahme eines Stirnkissens aus energieabsorbierendem Material zum Schutz der Stirn des Trägers aufweist.
Zwei starre Ohrmuscheln, je mit einer im wesentlichen ellipsoidförmigen Aussenwand und einer Öffnung nach innen, die so geformt und angeordnet ist, daß sie das Ohr des Trägers aufnehmen kann, sind in elliptischen Öffnungen in den beiden Seitenfeldern in der Weise angeordnet, daß sie in der winkeligen Ausrichtung mit Bezug auf die Felder für einen optimalen Komfort und zur engen Anlage verstellbar sind. Der Helm kann ferner mit einem Nackengurt versehen sein, der durch zwei biegsame Streifen gebildet wird, welche an der Rückseite des Helms angeheftet sind und sich überlappende freie Enden aufweisen, die zusammenwirkende komplementäre, durch Druck betätigbaro Flächenkontakt-Befestigungselemente tragen.
Bei dieser Ausfuhrungsform ergibt der Schrägschnitt der Aus senf eider und der Netzwegmente des Helms die ge wüns elite Anpassungsfähigkeit und den engen Sitz des Helms bei. verschiedenen Formen und Grossen des Kopfes und die bereits
209821/0065
BAD ORIGINAL
8238 ACS
beschriebene individuelle Anordnung der energieabsorbierenden Kissen ermöglicht einen Schutz des Kopfes des Trägers in einer Weise, welche die Wirkung der schrägen Netzfelder und Segmente für das Erzielen des gewünschten engen Sitzes nicht beeinträchtigt. Der Nackengurt ermöglicht eine rasche Einstellung der Helmgrösse auf einen besonderen Trägerkopf. Vorzugsweise sind für einen optimal engen Sitz und zur Befestigung der Bohrmuscheln in der Weise, daß sie sich den Ohrbereichen des Kopfes des Trägers eng anpassen, die beiden..den Nackengurt bildenden Streifen etwas nach oben zueinander geneigt. Die besonderen Befestigungselemente zur Befestigung der sich überlappenden Enden der Streifen ermöglichen eine solche nach oben gerichtete schräge Anordnung der Streifen.
Jede Ohrmuschel trägt vorzugsweise ein elliptisches Kissen, welches die Ohnnuschelöffnung so umgibt, daß es an der Kopffläche des Trägers um das Ohr herum anliegt und eine schalldämpfende Abdichtung bildet. Diese Ohrmuscheln dienen zur Abschirmung der Ohren des Trägers gegen das Geräusch der Umgebung und können ferner Kopfhöx^er für eine Sprechvorbindung mit dem Träger tragen. Zur Halteruxigdes Drahtes bzw. der Drähte, welche die beiden Kopfhörer miteinander verbinden, erstreckt sich eine Materialklappe in der Längsrichtung längs der hinteren Unterkante des Helms, welche Klappe eine freie Längskante aufweist. Diese Kante und der innere untere Rand des Helmes tragen zusammenwirkende, komplementäre Befestigungselemente derart, daß wenn die Klappe umgeklappt wird, so daß ihre freie Kante gegen die hintere Unterkante des Helms anliegt, die freie Kante der Klappe am Helm befestigt wird und die Klappe selbst eine Tasche bzw. einen Kanal bildet durch den die Drähte gehalten
— 9 —
209821/0056
8 238 ACS
werden, die sich zwischen den Ohrmuscheln erstrecken.
Gemäß einem ebenfalls weiteren Merkmal der Erfindung kann der Helm mit einem Mikrophon sowie mit einem Schalter versehen sein, welch letzterer den wahlweisen Gebrauch des Mikrophons und/oder der Kopfhörer für verschiedene Benachrichtigungsarten ermöglicht. Der Schalter kann in einem wasserdichten Abteil innerhalb einer der Ohrmuscheln angeordnet werden und einen beweglichen Schalthebel oder -Knopf, an. der Aussenfläche der Ohrmuschel aufweisen.
Wenn gewünscht, kann eine starre Schutzschale über dem beschriebenen Helm angeordnet und an diesem mittels Druckknöpfen befestigt werden. Die Kronenteile der Aussenfläche des flexiblen Helms und die Innenfläche der starren Schale können zusammenwirkende, komplementäre und druckbetätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente tragen, die, wenn sie zusammengedrückt werden, dazu dienen, den flexiblen Helm an der starren Schale in einer stabilen Stellung zu sichern.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Kopfbedeckung in einer besonderen Form;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kopfbedeckung;
Fig. 3 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
- 10 -
209821/0086
ACS
U-
Fig. U eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie H-H in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teilansicht, teilweise weggebrochen, nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 in vergrössertem Maßstab eine. Teilansicht nach der Linie 7-7 in Fig, 2;
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche eine auf der Kopfbedeckung nach Fig. 1 angeordnete starre Schale zeigt;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kopfbedeckung nach Fig, 8;
Fig.10 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht nach der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig.11 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht, teilweise weggebrochen, einer Ausführungsform eines energieabsorbierenden Kissens mit besonderen erfindungs gemä ssen Merkmalen j
Fig.12 eine Teilansicht, teilweise weggebrochen, einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemässen' energieabsorbierenden Kissens;
Fig.13 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig.14 eine Vorderansicht der Ohrmuscheln und der zu-
— 11 —
209821/0066
8238 ACS J^
geordneten Verständigungseinrichtung für den " Einbau in die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 8;
Fig.15 in vergrössertem Maßstab eine Schnittansicht ' einer Ohrmuschel nach der Linie 15-15 in Fig. und
Fig.16 in vergrössertem Maßstab eine.Schnittansicht der gleichen Ohrmuschel nach der Linie 16-16 in Fig.14.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in Am^endung auf einen Helm dargestellt, der besonders zur Verwendung für die Mannschaft von militärischen Panzerwagen oder andere Mannschaften geeignet ist (z.B. für das Flugzeugträger-Flugdeckpersonal), die unter Bedingungen beschäftigt sind, in denen sie verhältnismässig hohen Pegeln des Umgebungsgeräusches ausgesetzt sind und zumindest eine gewisse Gefahr von Stößen oder anderen Schlägen auf dem Kopf besteht. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um einen weichen und flexiblen eng anliegenden Helm 10, der eine Anzahl von einzeln gehaltenen energieabsorbierenden Kissen und zwei schalldämpfende Ohrmuscheln 16, 17 trägt.
Wie sich insbesondere aus Fig. 1-7 ergibt, weist der Helm 10 zwei mittlere Aussenfelder 19 und 20, zwei Seitenfelder 22 und 2 3 und zwei Segmente 25 und 26 auf, die zwischen den Mittelteilen der Seitenfelder und den Mittelteilen der benachbarten Mittelfelder angeordnet sind. Die Mittelfelder 19, 20 und die Segmente 25, 26 sind aus einer flexiblen und mehr oder weniger nachgiebigen oder elastischen Netzware geformt, beispielsweise aus einem Nylonnetz, während die Seitenfelder 22 und
209821/OOM -
BAD ORiGINAL
8 23 8 ACS
Kb
aus einem geeigneten eng gewebten, im wesentlichen unelastischen Stoff geformt sein können.
Die beiden mittleren Aussenfelder 19 und 20 erstrecken sich nebeneinander von der Vorderkante des Helms über den Wirbel des Kopfes des Trägers zur Hinterkante des Helms und sind miteinander an einer Naht 28 verbunden, die sich längs der von vorne nach hinten verlaufenden Mittellinie des Helms erstreckt. Ein Band 30 aus unelastisch gewebtem Stoff ist über der Naht 28 aufgeheftet und erstreckt sich längs der Naht von der Vorderseite des Helms zu dessen Rückseite.
Das Feld 19 ist mit dem Segment 25 und mit den vorderen und hinteren Teilen des Seitenfeldes 22 (welche Teile mit dem Feld 19 vor und hinter dem Segment 25 zusammentreffen) längs einer einzigen kontinuierlichen Naht 32 verbunden, die von vorne nach rückwärts verläuft und aussen durch ein Band 33 bedeckt ist, das dem Band 30 ähnlich ist. Das Segment 25 ist mit dem Seitenfeld 22 längs einer Naht 34 verbunden, die ebenfalls von einem Stoffband 3 5 bedeckt ist. Auf der rechten Seite des Helmes sind das Mittelfeld 20, das Seitenfeld 2 3 und das Segment 26 in der gleichen Weise wie die entsprechenden Elemente auf der vorangehend beschriebenen linken Seite des Helms verbunden.
Ein weiteres Band 37 erstreckt sich um den Umfang des Helms herum und ist mit den Vorderkanten der Felder 19 und 20, der Vorderkante, der unteren und der Hinterkante des Feldes 22, mit den Hinterkanten der Felder 19 und 20 sowie mit der Hinterkante , der unteren und der Vorderkante des Feldes 23 zusammengeheftet. Die Vorderkanten der Felder 22, 19, 20 und 2 3 haben eine kontinuierliche
- 13 -
209821/0055
8238 ACS
bogenförmige Kontur, so daß das Band 37 etwas über die Stirn des Trägers zum Wirbel des Kopfes zurücktritt. An dem Band 37 ist ein Zwickel 38 so angebracht, daß er sich über die Stirn des Trägers erstreckt. Der Zwickel 38 weist eine bogenförmige Oberkante auf, die der Kante des Bandes 16 entspricht, während seine Unterkante im wesentlichen gerade ist. ·
Ober die äussere Rückseite des Helms erstreckt sich zwischen den Seitenfeldern 22 und 23 an der Basis des Schädels des Trägers ein Nackengurt 40. Dieser Nackengurt, der nachfolgend näher beschrieben wird, ist in seiner wirksamen Länge zur Veränderung der Kopfgrösse des Helms verstellbar. An den vorderen Teilen der Seitenfelder 2 2 und 23 sind starke Ledersegmente 42 befestigt und mit Druckknöpfen 43 versehen, an denen ein im wesentlichen herkömmlicher Kimmgurt 45, der dazu dient, den Helm auf dem Kopf zu sichern, wenn gewünscht, angebracht werden kann. Die Druckknöpfe 43 können ferner dazu verwendet werden, eine Zusatzausrüstung, beispielsweise eine Sauerstoffmaske od. dgl., zu befestigen.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Netze der Mittelfelder 19 und 20 mit Bezug aufeinander schräg geschnitten sind, so daß die Kettfäden der beiden Netze an demjenigen Teil der gemeinsamen Begrenzung der Felder benachbart dem Wirbel des Kopfes des Trägers parallel sind, währenjd die Kettfäden einander irgendwo längs der gemeinsamen Begrenzung mit spitzen Winkeln schneiden, die sowohl zum vorderen als auch zum hinteren Ende der mittleren Felder hin zunehmen. In ähnlicher Weise sind die Kettfäden in den Segmenten 25 und 26 zu den benachbarten Mittelfeldfäden an einer Stelle in der Nähe des Wirbels des Kopfes parallel, während sie sich von dor erwähnten Stelle aus
- 14 -
209821/0065
8238 ACS
IS
zu leiden Enden der Segmente hin mit zunehmenden Winkeln schneiden. Die beschriebene Schrägschnittanordnung und der Zusammenbau der Mittelfelder und Segmente des Films ermöglichen das gewünschte enge Anliegen des Helms am Kopf des Trägers sowie das Erzielen eines eng anliegenden Sitzes auf Köpfen von verschiedenen unterschiedlichen Formen und Grossen,
Der vorangehend beschriebene Helm ist in seiner Ausbildung und Anordnung dem im wesentlichen ähnlich, der in den vorgenannten USA-Patentschriften 2 810.022 und 2.871.484 beschrieben ist.
Jede der Bohrmuscheln 16 und 17 wird durch eine starre hohle und im wesentlichen ellipsoidförmige Schale gebildet, die eine kuppeiförmige Aussenwand aufweist und an ihrem inneren Rand einen ellipsenförmigen Flansch 47 (Fig. 16) trägt, welcher eine Öffnung begrenzt, die zur Bedeckung mit dem Ohr des Trägers angeordnet ist. Am Flansch 47 ist ein elliptisches Kissen 48 befestigt, das sich von diesem nach innen zur Ar lage an dem Kopf des Trägers in dem das Ohr umgebenden Bereich erstreckt und aus einem verhäItnismässig weichen elastischen Material besteht» Wenn die Ohrmuschel gegen den Kopf gedrückt wird, bildet die Anlage dieses Kissens am Kopf eine schalldämpfende Abdichtung um das Ohr herum. Die Ohrmuschel und das Kissen bilden daher eine Einrichtung zur Abschirmung des Ohrs des Trägers gegen das umgebende Geräusch.
Die Ohrmuscheln 16 und 17 können in den Seitenfeldern 22 und 2 3 in der Weise angeordnet werden, wie sie in den USA-Patentschriften 3.005.203 und 3.190.973 beschrieben ist. Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, weist das Seitenfeld 16 eine elliptische Öffnung 50 zur
- 15 -
209821/0065
8238 ACS
Aufnahme der Ohrmuschel auf. Zwei parallele Flansche 52, die sich um die Ohrmuschel 16 herum erstrecken und mit dieser aus einem Stück geformt sind, begrenzen.eine Rinne, in welche die Kante des Feldes 22 um die Öffnung 50 herum eingesetzt wird. Pie Feldkante, die in diese Rinne eingesetzt wird, kann von doppelter Dicke und/oder durch einen elastischen Draht od» dgl. 5U verstärkt sein, um zur Halterung der Ohrmuschel in ihrer Lage beizutragen.
Dieser Eingriff des Feldes 22 in die durch die Flansche 5 2 gebildete Rinne sichert die Ohrrm^chel am Helm und hält ferner die Ohrmuschel in einer gewählten Winkelstellung mit Bezug auf das Feld 22, ermöglicht jedoch e ine Drehung der Ohrmuschel mit Bezug auf das Feld von Hand, um das Ausrichten der Öhrmuschel in die für den Träger angenehmste Stellung zu ermöglichen. Wie aus Fig.3 erkennbar ist, ist die Ohrmuschel 17 im Seitenfeld 23 in der1 gleichen Weise angeordnet und sind die Kissen 48 beider Ohrmuscheln nach innen zum Kopf des Trägers gerichtet. Beim Zusammenbau des Helms werden die Ohrmuscheln zunächst innerhalb des Helms angeordnet und dann durch die öffnung 50 im Feld 22 und die entsprechende Öffnung im Feld 23 nach aus sen gedrückt, bis die die öffnung W begrenzenden Kanten der Felder von den durch die Ohrmuschelflansche gebildeten Rinnen aufgenommen werden.
Die Mittelfelder 19 und 20, die Seitenfeider 2 2 und 2 3 ' und die Segmente 25 und 2 6 bilden zusammen die aus sere Lage des Helms 10, Erfindungsgemäß besitzt der Helm bei der dargestellten Ausfuhrungsform ferner eine innere Lage, die durch Felder aus einer flexiblen und mehr oder weniger nachgiebigen oder elastischen Netzware gebildet wird (welches die gleiche Netzware sein kann, wie uio
- 16 -
2Q9871/00SS
BAD or/g/Nal
8238 ACS
bei den Feldern 19 und 20 und Segmenten 25 und 26 verwendet wird), welche Felder mit der äusseren Lage des Helmes zusammengeheftet sind und sich im wesentlichen über das ganze Innere des Helms erstrecken. Wie nachfolgend beschrieben, bilden die innere Lage und die aus sere Lage zusammenwirkend eine Hülle zur Aufnahme von energieabsorbierenden Kissen.
Im besonderen sind zwei mittlere Innenfelder 5 6 und 57 vorgesehen, die je aus dem beschriebenen Netzmaterial hergestellt sind und sich unter den mittleren Aussenfeidern 19 und 20 befinden. Jedes der mittleren Innenfelder wird durch zwei gesonderte Stücke Netzmaterial gebildet derart, daß das Feld 57 durch ein erstes Stück 5 7a, welches sich von der Vorderkante des Helms nach oben bis zu dessen Scheitel erstreckt, und durch ein zweites Stück 57b gebildet, das sich vom Scheitel des Helms zur Hinterkante innerhalb des äusseren Feldes 20 und unmittelbar unterhalb desselben erstreckt. Der vordere Rand des Stückes 5 7a ist mit dem Band 37 unterhalb der Vorderkante des Feldes 20 zusammengeheftet, während die Seitenkanten des Stückes 57a mit dem äusseren Feld 20 entlang der Längsnähte zusammengeheftet sind, an welchen das Feld 20 mit den Feldern 19 und 23 zusammengeheftet ist. Die Hinterkante des Stückes 57a am Scheitel des Helms ist frei und liegt auf der in ähnlicher Weise freien Vorderkante des hinteren Stückes 5 7b auf.· Die Seitenkanten des Stückes 5 7b sind mit den vorerwähnten Längsnähten zusammengeheftet, während die Hinterkante des Stückes 5 7b mit dem Band 37 innerhalb von der Hinterkante des Feldes 20 zusammengeheftet ist. Die beiden Stücke 57a und 57b, welche zusammen dab innere Feld 57 bilden, wirken mit dem darüber benachbarten Aussenfeid 20 zur Bildung einer Tasche 5 8 zur Aufnahme eines energieaLsorbierenden Kissens der nachfolgend be-
- 17 -
209821/0056
82 38 ACS
schriebenen Art zusammen. Zugang zum Inneren dieser Tasche besteht durch einen Schlitz 59, der durch die Hinterkante des Stückes 57a und die Vorderkante des Stückes 57b innerhalb des Helmes gebildet.wird. Wie sich aus Fig. 4 klar erkennen läßt, erstreckt sich der Schlitz quer zu der von vorne nach rückwärts verlaufenden Mittellinie des Helms.
Das mittlere Innenfeld 56 wird in ähnlicher Weise durch ein vorderes und ein hinteres Stück .gebildet, die sich unter dem vorderen und dem hinteren Teil des Aussenfeldes 19 befinden und in der gleichen Weise wie die Stücke 5 7a und 57b vereinigt sind, um in Zusammenwirkung mit dem Feld 19 eine Tasche 60 zur Aufnahme eines energieabsorbierenden Kissens zu bilden, wobei der Zugang zu der Tasche durch einen mittigen Querschlitz gebildet wird, der dem Schlitz 59 zwischen dem vorderen und dem hinteren Stück des Feldes 56 an der Innenseite des Helms ähnlich ist.
Die Innenlage des Helmes weist zusätzlich zwei Seitenfelder 62 und 6 3 auf, die ebenfalls aus dem vorerwähnten Netzmaterial hergestellt und auf entgegengesetzten Seiten der mittlex'en Innenfelder 56 und 57 angeordnet sind. Das rechte Seitenfeld 63 befindet sich, wie sich am besten aus Fig. 3 und 4 ergibt, unter dem rechten äusseren Seitenfeld 23 und dem rechten Segment 26 und erstreckt sich über die Öffnung für die Ohrmuschel 17 im' Seitenfeld 23, und hinter dieser. Wie die Felder 56 und 57 besteht das innere Seitenfeld 63 aus zwei gesonderten Stücken 63a und 63b. Das Feldstück 63a erstreckt sich von der Vorderkante des Helms zu einer Stelle oberhalb der Ohrmuschel 17 und ist an dem Band 37 an seiner Vorderkante befestigt. Die eine Seitenkante des Feldstückes 63a ist an der Naht befestigt, welche das mittlere
- 18 -
209821/0055
8238 ACS
Aus senfeld 20 mit dem Seitenfeld 2 3 und dem Segment 26 verbindet, während die andere Seitenkante des Feldstückes 63a an einer Naht befestigt ist, die sich längs der Kante der Ohrmuschelöffnung im Feld 2 3 erstreckt. Die Hinterkante des Stückes 63a ist frei und stößt an die in ähnlicher Weise freie Vorderkante des Feldstückes 63b bzw. liegt auf dieser freien Vorderkante auf. Das Stück G3b erstreckt sich vom Stück 63a zur Hinterkante des Helms und ist an den entgegengesetzten Seitenkanten mit den letzterwähnten Nähten vernäht. Die Hinterkante des Feldstückes 63b ist mit dem Band 37 zusammengenäht. Das Feld 63 bildet in Zusammenwirkung mit dem Feld 2 3 und mit dem Segment 2 6 eine Tasche 64 zur Aufnahme eines energieabsorbierenden Kissens, welche Tasche durch einen Schlitz 65 zugänglich ist, der durch die benachbarten freien Kanten der Feldstücke 63a und 63b gebildet wird.
Das linke innere Seitenfeld 62 ist in der gleichen Weise wie das Feld 63 ausgebildet und angeordnet und besteht aus einem vorderen und einem hinteren Feldstück, welche Stücke mit dem äusseren Seitenfeld 22 und mit dem Segment 25 zusammenwirken, um eine Tasche 6 6 zu bilden, die durch einen Schlitz zugänglich ist, welcher von den benachbarten freien. Kanten, der Feldstücke begrenzt wird und zur Aufnahme eines energieabsorbierenden Kissens dient.
Die Stücke, welche die inneren Felder 56, 57, 62 und 63 bilden, sind ebenfalls vorzugsweise schräggeschnitten und zwar ähnlich wie die äusseren Felder 19 und 20, so daß längs der Naht, welche die Seitenkanten von je zwei benachbarten Feldstücken verbinden (beispielsweise das vordere Feldstück G3a und das benachbarte vordere FeId-
- 19 -
209821/OOSS
BAD ORIGINAL
8238 ACS
stück des Feldes 62), Kettfaden der benachbarten Feldstücke mit einem Mittelteil der Naht zueinander im wesentlichen parallel sind und sich irgendwo längs der gemeinsamen Naht mit spitzen Winkeln schneiden, die sowohl zu den vorderen als auch zu den hinteren Enden der benachbarten Feldstücke hin zunehmen.
Ferner sind erfindungsgemäß zwei energieabsorbierende Kissen 67 und 68 in den beiden mittleren Taschen 60 und 5 8 des Helms enthalten. Jedes dieser Kissen kann ein länglicher Streifen aus einem geeigneten energieabsor- ^ bierenden Material, beispielsweise aus einem langsam - federnden geschäumten Vinyl sein, der sich vom vorderen Ende des Helms nach rückwärts über den Scheitel des Kopfes des Trägers erstreckt. Die Kissen sind im wesentlichen parallel auf entgegengesetzten Seiten der von vorne nach hinten verlaufenden Mittellinie des Helms angeordnet und durch die Naht 28 getrennt, welche die beiden Taschen 5 8 und 60 unterteilt. Zwei weitere Kissen 70 und 71 aus dem gleichen Material wie die Kissen 67 und 68 sind in den Seitentaschen 6 6 und 64 enthalten, um die Seiten des Kopfes des Trägers gegen Schicige zu schützen. Wie sich insbesondere aus Fig. U ergibt, erstreckt sich, das rechte Seitenkissen 71 von einer Stelle vor der Ohrmuschel 17 über und hinter diese und hat es eine von vorne nach hinten fortschreitend abnehmende Breite. Dieses Kissen befindet sich von dem benachbarten Mittelkissen 68 durch die Naht im Abstand, welche ' die Taschen 58 und 64 trennt. Das Kissen 70 auf der linken Seite des Helms ist ähnlich geformt und in ähnlicher Weise zur Ohrmuschel 16 und zum Kissen 67 angeordnet.
Der Zwickel 38 ist aus dem gleichen Netzmaterial v.ie
-2 0-
2098? 1 /0055
8238 ACS
die Felder 19 und 20 hergestellt und bildet eine Tasche zur Aufnahme eines sichelförmigen energieabsorbierenden Kissens 73 mit einer gekrümmten Oberkante, die der Kontur des Bandes 3 7 über der Stirn des Trägers angepaßt ist. Das Kissen 73 wird in diese Tasche durch einen Schlitz 74 (Fig. 5) eingesetzt, .der an der Innenseite des Zwickels vorgesehen ist. Zweckmässig ist das Kissen 73 aus dem gleichen Material wie die Kissen 67, 68, 70 und 71 nergestellt und dient zum Schutz der Stirn des Trägers gegen Schläge".
Die Kissen 67, 68, 70, 71 und 73 bilden in ihrer beschriebenen Anordnung einen wirksamen Schutz des Scheitels, der Seiten und des hinteren sowie des vorderen Teils des Kopfes des Trägers gegnn Stöße oder andere Schläge. Gleichzeitig paßt sich, da sie einzeln in gesonderten Taschen gehalten werden und sich voneinander in Abstand befinden, so daß sie mit Bezug aufeinander beweglich sind, der Helm leicht Köpfen von einer Vielfalt von verschiedenen Formen und Grossen an, d.h. die Kissen beeinträchtigen, da sie relativ beweglich sind, nicht die Wirkung der schräggeschnittenen Anordnung der Felder 19 und 20 und der Segmente 25 und 26 für das Erzielen der gewünschten engen Anpassung des Helmes an Köpfe von verschiedenen Formen und Grossen.
Ein genauer Sitz des Helms auf dem jeweiligen Träger- , kopf wird durch Verstellen des Nackengurts 40 erzielt. Wie in Fig. 2 und 6 gezeigt, wird dieser Nackengurt durch zwei Streifen 7 6 und 77 gebildet, die an den Seitenieidern 22 und 2 3 angeheftet sind und sich von den Seitenfeldern über die hintere Aus senflache des Helms zueinander erstrecken. Die beiden Streifen tragen an ihren einander zugekehrten Flächen zwei zusammenwir-
- 21 -
209821/0055
BAD ORIGINAL
8238 ACS
kende komplementäre durch Druck betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente 78 und 79, von denen das eine eine kontinuierliche Anzahl kleiner biegsamer Haken aufweist, während das andere durch eine kontinuierliche Anzahl kleiner biegsamer Schleifen für den. Eingriff mit den Haken besitzt. Solche Befestigungselemente sind im Handel unter dem Warenzeichen "Velcro" erhältlich. Die beiden Streifen 76 und 77 haben einander überlappende freie Enden, die aneinander durch den Eingriff der Befestigungselemente 78 und 79 befestigt werden. Die wirksame Länge des Nackengurtes kann zur Einstellung der Grosse des Helms dadurch verändert werden, daß der Betrag der Überlappung der beiden Streifen verändert wird. Die Befestigungselemente sind von einer Art, welche eine kontinuierliche Veränderung der wirksamen Länge des Nackengurtes über einen beträchtlichen Bereich von Abmessungen zuläßt.
Wenn der Helm auf den Kopf gesetzt wird und der Nackengurt richtig eingestellt wird (vorzugsweise derart, daß die beiden Streifen 76 und T1 etwas schräg nach oben zueinander verlaufen, wie in Fig. 6 gezeigt), paßt sich der Helm eng dem Kopf des Trägers an und werden die beiden Ohrmuscheln leicht, jedoch eng gegen den Kopf des Trägers gedrückt, so daß die Ohrmuschelkissen 48, wie gewünscht, dichtenden Kontakt mit dem Kopf des Trägers haben, um dessen Ohren gegen das umgebende Geräusch abzuschirmen. Wenn gewünscht, kann ein Kinngurt 45 an den Druckknöpfen 43 befestigt werden, der dazu beiträgt, den Helm auf dem Kopf zu halten, jedoch ist der Kinngurt nicht erforderlich, um den gewünschten bequemen, jedoch eng anliegenden Sitz des Helms auf dem Kopf zu erhalten.
Die Benutzung von Netzware zur Bildung der inneren Lage des Helms (d.h. der Felder 56, 57, 62 und 63) sowie der
- 22 -
209821/0066
8238 ACS
äusseren Felder 19 und 2Ö und der Segmente 25 und 26 ermöglicht eine Belüftung des Helminneren, vjas ebenfalls für den Komfort des Trägers beiträgt. Um eine solche Belüftung zu unterstützen, kann jedes der energieabsorbierenden Kissen 67, 68, 70, 71 und 73 perforiert sein, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt. Diese Perforationen 80 ermöglichen den Durchtritt von Luft durch die Kissen sowie zwischen diesen.
Zur weiteren Verbesserung der Belüftung können die Innenflächen der energieabsorbierenden Kissen so geformt oder ausgekleidet werden, daß Luftkanäle zwischen den Kissen und dem Kopf des Trägers erhalten werden. Beispielsweise kann, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, jedes der Kissen an seiner Innenfläche eine Auskleidung oder Lage 82 aus einem flexiblen Material, z.B. eine Urethanfolie, tragen, in welcher eine Anordnung kleiner flexibler Vorsprünge 8 3 ausgeformt sind, die dazu dienen, die Kissen von dem Kopf des Trägers im Abstand zu halten, so daß Räume 8 4 für .eine Luftströmung zwischen dem Kopf und den Kissen vorhanden ist. Auf diese Weise kann Luft durch die Räume 84 zirkulieren und aus diesen durch die Perforationen 80 und die Räume zwischen benachbarten Kissen zur Belüftung austreten.
Die vorangehend beschriebenen energieabsorbierenden Kissen ergeben einen wirksamen Schutz des Kopfes gegen Stöße oder andere Schläge mit relativ glatten d.h. flachen, Gegenständen. Zur Verwendung jedoch unter Umständen, bei denen die Gefahr von Schlagen vonverhältnismässig scharfen Gegenständen besteht, können die Kissen gebildet werden durch odsr enthalten eine Lage aus einem flexiblen ballistischen Material, wie das mehrlagige geschichtete ballistische Tuch, das in der USA-Paten techrift 2.816.5 78 beschrieben ist. Beispielsweise
- 23 -
2098JM/noS5
BAD ORIGINAL
8238 ACS
kann eine Lage 8 6 dieses ballistischen Tuches mit der einen Fläche (vorzugsweise mit der Aussenflache) jedes der energie absorbierenden Kissen, wie in .Fig. 12 und gezeigt, haftend verbunden werden. Kissen von' der in Fig. 12 und 13 gezeigten Art können auswechselbar mit Kissen z.E. von der in Fig. 10 und 11 gezeigten Art je nach den besonderen Gefahren, die für den Träger auftreten können, verwendet werden. Die Schlitze in den Taschen, welche die Kissen enthalten, ermöglichen eine Entnahme und das Auswechseln der Kissen entweder für den Ersatz durch andere Kissen mit abweichenden Schutzeigenschaften oder für andere Zwecke, wobei die Kissen ausreichend flexibel, sind, damit sie durch die Schlitze leicht entfernt und eingesetzt werden können. Gleichzeitig können sich infolge der Mittellage der Schlitze in den Taschen die Kissen nach dem Einsetzen nicht in unbeabsichtigter Weise aus den Taschen heraustreten. · -
Ausser den vorstehenden Merkmalen trägt der Helm eine Ausrüstung für einen Gegensprechverkehr mit einem Mikrophon 90 und zwei Hörkapseln 92, die innerhalb der Ohrmuscheln 16 und 17 angeordnet sind. Wie sich insbesondere aus Fig. 16 ergibt, ist die Hörkapsel 92 innerhalb des Inneren der Ohrmuschel 17 angeordnet und von Kissen 93, 94 umgeben und abgestützt, welche ebenfalls innerhalb des Inneren der Muschel enthalten und aus einem geeigneten schalldämpfenden Material, beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff, hergestellt sind. Die Hörkapsel ist dem Ohr des Trägers zugekehrt, so daß er durch sie den Sprechverkehr hören kann. Eine ähnliche Hörkapsel ist in der gleichen Weise in der linken Olrrmuschel-16 angeordnet. Das Mikrophon 90 wird von einem Ausleger 9 6 getragen, der beispielsweise durch eine
- 24 -
209821/0056
8238 ACS
Klemme 97 an der Aussenfläche der Ohrmuschel 16 verstellbar befestigt ist, so daß es vor dem Mund des Trägers angeordnet werden kann.
Der Schaltmechanismus selbst kann beispielsweise ein herkömmlicher zweipoliger Umschalter mit mehreren festen und beweglichen Kontakten und drei Stellungen sein. Beispielsweise kann der Schalter eine erste Stellung haben, in welcher er die Fernmeldeeinrichtung auf Rundfunkübertragung schaltet, eine zweite Stellung, in welcher er die Einrichtung für den örtlichen Nachrichtenverkehr (d.h. üter Drähte, beispielsweise zwischen der Mannschaft eines Tanks innerhalb des selben Fahrzeugs) schaltet, und eine Zwischenstellung, in welcher, er es den Träger ermöglicht, sowohl den Rundfunk als auch die örtlichen Nachrichtenverbindungen zu überwachen. Vom Schalter bestehen geeignete Verbindungen zu den Hörkapseln 92 und zum Mikrophon 90 sowie zu einer äusseren Buchse 100, die von einer verlängerten Leitung 102 getragen wird und in ein ausseres Nachrichtengerä+ od. dgl. eingesetzt V7erden kann.
Die Schalterkontakte befinden sich in einer Ausnehmung 10U, welche im Inneren der Ohrmuschel 17 in deren Rückwand ausgebildet ist. Eine Deckelplatte 105, die an der Ohrmuschel durch Schrauben 106 befestigt ist, erstreckt sich über die Ausnehmung 104, so daß die Schalterkontakte eingeschlossen sind. Line Dichtung 108, die sich in einer Nut 109 um die Mündung der Ausnehmung 10'+ herum befindet, ist zwischen der Deckelplatte und der OhrmuüeheIschale eingepreßt, um eine Abdichtung zum Schutz dor eingeschlossenen Schalterkontakte gegen Feuchtigkeit zu erhalten. Zusätzlich kann die Verbindung zwischen der Deckelplatte und der Ohrmuschel-
- 25 -
209821/0055 bad original
8238 ACS
wand mit einem wasserdichten Material 110 abgedeckt werden, beispielsweise mit einem mikrokristallinen Wachs, welches bei den im Gebrauch auftre.tenden Temperaturen stabil bleibt, um die Schalterkontakte noch zusätzlich gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Eine sich axial erstreckende Welle 112, die mit den beweglichen Schalterkontakten verbunden ist, erstreckt sich durch eine Bohrung 114 in der Ohrmusehelwand nach aussen. Auf dem aussereη Ende dieser Welle befindet sich ein Knopf 116,- der aus serhalb der Aussenflaehe der Ohrmuschel, jedoch dieser eng benachbart angeordnet ist, um zu verhindern, daß Gegenstände unter dem Knopf eindringen. Eine Änderung der Schalterstellung kann durch den Träger von Hand durch Drehen des Knopfes vorgenommen werden.
Der beschriebene Schalter, der in die Ohrmuschel 17 eingebaut ist, hat eine sehr gedrängte Bauform, ein geringes Gewicht und ist gegen Beschädigung geschützt.
Bisher waren die Hörkapseln in den Helm-Ohrmuscheln ge-T.7Öhnlich niederohmige dynamische Hörkapseln, d.h. mit einem sehr viel niedrigeren Scheinwiderstand als derjenige, der zur Scheinwiderstandsanpassung an den äusseren Stromkreis erforderlich ist, mit dem die Hörkapseln verbunden sind. Die Scheinwiderstandsanpassung wurde dadurch erzielt, daß in die Ohrmuscheln ein geeigneter Übertrager eingebaut wurde, der entweder in die aus sere Leitung von den Hörkapseln oder in einem Schaltergehäuse auf der einen Seite des Helms eingebaut war. Das Vorhandensein des sperrigen Übertragers am Helm oder in der Zuleitung ist störend und unzweckmässig. Bei den erfindungsgernässen Ausführungsformen wird die Verwendung von relativ hochohmigen dynamischen Hörkapseln 9 2 bevor-
- 26 -
20982 1/0055 bad original
8238 ACS
zugt, die in Anpassung an den Scheinwiderstand des Stromkreises gewählt sind, an welchen die Hörkapseln angeschlossen sind, wodurch die Verwendung eines Anpassungstrans forma tors vermieden wird. Beispielsweise' können hochohmige dynamische Hörkapseln zur Bildung eines Kopfhörers mit einem Scheinwiderstand von etwa 1000 Ohm verwendet werden, was weit höher als der herkömmliche Scheinwiderstand von dynamischen Hörkapseln ist. Die Verwendung 'von solchen hochohmigen Hörkapseln, wodurch die Verwendung eines Transformators vermieden werden kann, trägt zur Ausnutzung der Vorteile bei (d.h, hinsichtlich einer gedrängten Bauform und der Vermeidung von sperrigen ausseren Elementen), die durch die Anordnung des Schalters 98 innerhalb der Ohrmuschel 17 ermöglicht werden. Mit anderen Worten, da mit dem Schalter kein Transformator verwendet werden muß, lassen sich sowohl der Schalter als auch eine hochohmige Hörkapsel leicht in eine Ohrmuschel einbauen, ohne daß das Schalldämpfungsvermögen der Ohrmuschel beeinträchtigt wird.
Die Drähte, die von den Schalterkontakten zur Hörkapsel ^ 92 innerhalb der Ohrmuschel 17 führen, sind ihrerseits volL in der Ohrmuschel eingeschlossen. Die Drähte, die zu der entsprechenden Hörkapsel in der Ohrmuschel 16 und zu dem von der Ohrmuschel 16 getragenen Mikrophon führen, sind in einer gemeinsamen flexiblen Ummantelung 118 enthalten, die sich von der Ohrmuschel 17 durch eine isolierte Durchführung 119 nach aussen erstrecken und dann über die Rückseite des Helms zur Ohrmuschel 16, in welche sie durch eine weitere isolierte Durchführung 120 eintreten. Die Mikrophondrähte sind mit einer Steckdose 121 verbunden, welche durch die Aussenwand der Ohrmuschel 16 mundet und zur Aufnahme eines Steckers 122 dient, der über eine Leitung 123 mit dem Mikrophon 90 verbunden ist.
- 27 -
8238 ACS 0
Diese Verdrahtungsanordnung ermöglicht, daß das Mikrophon, wenn gewünscht, abgeschaltet und vom Helm gelöst werden kann.
Die Drähte in der Ummantelung 118 v/erden vom Helm innerhalb einer länglichen und offenendigen Tasche 125 getragen, die sich längs des inneren hinteren Randes des Helmes erstreckt.' Wie sich am besten aus Fig. 7 ergibt, wird diese Tasche durch eine Klappe 126 aus einem geeigneten Gewebe gebildet, das an.die innere Rückseite d es Helms benachbart dessen Hinterkante so angenäht ist, daß diese sich in der Längsrichtung entlang dieser Kante erstreckt. Die Klappe 126 weist eine freie Längekante auf. Die einander zugekehrten Flächen der freien Kante der Klappe und des inneren hinteren unteren Randes des Helms tragen zusammenwirkende komplementäre, durch Druck betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente 128, 129 (die beispielsweise aus dem gleichen Material wie die vorangehend beschriebenen Befestigungselemente 78 und 79 hergestellt sein können), welche miteinander in Eingriff kommen, wenn die Klappe umgeklappt wird, um die freie Kante der Klappe am hinteren unteren Rand des Helms zu sichern und damit die Tasche 125 zu bilden.
Diese Anordnung erleichtert den Zusammenbau des Helms, da die Drähte in der Ummantelung 118 bleibend an den Ohrmuscheln angebracht werden können, bevor die Ohrmuscheln ihrerseits in den Helm eingebaut werden. Wie bereits erwähnt, werden die Ohrmuscheln von aussen durch die Öffnungen in den Seitenfeldern 22 und 23 eingesetzt, so daß, wenn die Drähte bereits mit den Ohrmuscheln verbunden sind, die Ummantelung längs der Innenfläche des Helms getragen werden.muß. Die Ummantelung wird einfach in die Tasche eingelegt, so lange die Klappe offen ist, wo-
- 28 -
209821/oOSfi
B original
8238 ACS
rauf die Klappe umgelegt und an der Helminnenkante in der beschriebenen Weise befestigt wird, um die Ummantelung sicher in ihrer Lage zu halten.
Für manche Zwecke ist es wünschenswert, als weiteren Schutz für den Kopf eine starre aus sere Helmschale vorzusehen. Es ist wünschenswert, daß die Schale leicht angebracht und abgenommen werden kann, um die Benutzung des Helms mit oder ohne die äussere Schutzschale zu ermöglichen. Wenn der Helm beispielsweise von der Mannschaft eines militärischen Panzerfahrzeugs verwendet wird, kann er ohne die starre Schale getragen werden, %
wenn sich der Träger innerhalb des Fanzerfahrzeugs be- -findet, während die Schale auf den Helm aufgesetzt werden kann, um zusätzlichen Schutz zu erhalten, wenn sich der Träger ausserhalb des Fahrzeugs bewegt.
Eine geeignete Form einer starren Schale ist in Fig. 8 und 9 gezeigt und mit 130 bezeichnet. Diese Schale kann aus einem Polycarbonatharz preßgeformt oder aus einem geeigneten Schichtstoff oder aus einem anderen Material hergestellt werden, das gewöhnlich für starre Helmschalen verwendet wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schale 130 so geformt, daß sie sich über den ä
Scheitel des Kopfes des Trägers erstreckt, Vorder- und Hinterkanten hat, die im wesentlichen der Lage der Vorder- und Hinterkanten des Helms 10 angepaßt sind, jedoch Seitenränder aufweist, die so geformt sind, daß sie die Ohrmuscheln 16 und 17 freiläßt. Benachbart den entgegengesetzten Seiten ihrer Vorderkante trägt die Schale zwei flexible Bänder 132, die -je einen Druckknopf 3 3 tragen, welcher mit einem dor Druckknöpfe 43 des benachbarten Lediirsügjfconts 'f2 des lic Ims 10 in Eingriff gebracht Korden kann. Hit der Rückseite des lie line 10 ist ein ela-
- 29 -
209821/0065
8238 ACS
OO
stisches Band 134 vernäht, welches an seinem äusseren Ende einen Druckknopf 135 trägt, der mit einem zusammenwirkenden Befestigungselement 136 in Eingriff kommt, das an der hinteren Aussenfläehe der Schale 130 angeordnet ist. Die beschriebenen drei Bänder mit ihren Druckknöpfen bilden eine sichere Dreipunktverbindung der starren Schale mit dem flexiblen Helm*
Zur Stabilisierung der Stellung der starren Schale und des flexiblen Helms sind zwei zusammenwirkende, komplementäre, durch Druck betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente 138 und 13 9 (die ebenfalls aus dem gleichen Material wie die vorangehend beschriebenen Elemente 78 und 79 sein können) mit der Aussenfläehe des Scheitels des Helms 10 vernäht und mit der Innenfläche der Schale 130 haftend verbunden, so daß sie beim Zusammenpressen miteinander in Eingriff kommen, um den Scheitel des Films 10 in fester Stellung mit Bezug auf die Schale 130 zu sichern.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind die Kugelteile der Befestigungselemente in den Zeichnungen, beispielsweise bei U3 und 136, als einem einzigen Druckknopf-Federteil zugeordnet dargestellt, das von Teilen des Helms getragen wird, die an den Teilen mit den Druckknopf-Kugelteilen befestigt werden sollen. Es können jedoch anstelle einzelner Druckknopf-Federteile doppelte Sätze von Druckknopffederteilen verwendet werden, um die Einstellbarkeit der verschiedenen miteinander zu verbindenden Teile noch zu verbessern.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
- 30 -
209821/0066
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. P a tentansprüche
    Schützende Kopfbedeckung mit einem flexiblen eng
    anliegenden Helm und von diesem getragenen Mitteln zum Schutz des Kopfes eines Trägers gegen Schläge, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Schutzmittel durch mindestens zwei gesonderte Kissen aus ä energieabsorbierendem Material gebildet werdon,
    die nebeneinander in einer solchen Lage angeordnet sind, daß sie den Scheitelteil des Kopfes des Trägers schützen, und durch den Helm einzeln in einem ausreichenden Abstand voneinander gehalten werden, so daß sie mit Bezug aufeinander in Anpassung an
    die Grosse und Form des Kopfes des Trägers beweglich sind.
    2, Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Kissen von dem vorderen
    Ende des Helms zu seinem hinteren Ende im wesentli- ™
    chen parallel über den Scheitel des Kopfes des Trägers auf entgegengesetzten Seiten der von vorne nach hinten verlaufenden Mittellinie des Helms erstrecken.
    3. Kopfbedeckung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zweites Kissenpaar aus energieabsorbiereiidern Material, dessen Kissen auf entgegengesetzten Seiten der leiden ersterwähnten Kissen angeordnet und gekrümmt sind, so daß sie sich über die Ohrbereiche
    - 31 -
    209871/0055
    BAD ORIGINAL
    ACS
    des Kopfes des Trägers und hinter diese .erstrecken, um die Seiten des Kopfes zu schützen, wobei 'die Kissen des zweiterwähnten Paares durch den Helm einzeln in ausreichendem Abstand zu den ersterwähnten Kissen gehalten werden, so daß sie mit Bezug auf die ersterwähnten Kissen beweglich sind.
    Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm eine Innenlage und eine Aussenlage aus flexiblem Material aufweist, welche in Zusammenwirkung gesonderte Taschen für jedes der Kissen begrenzen, von welchen Taschen jede mit einem Schlitz in der inneren Lage versehen ist, durch welchen eines der Kissen eingesetzt bzw. entfernt werden kann.
    5, Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm eine innere und eine äussere Lage aus Netzware aufweist, wobei die beiden Kissen zwischen den Netzwarelagen angeordnet sind.
    6. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kissen eine Anzahl Perforationen zur Belüftung des Inneren des Helms aufweist.
    7, Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1 - R, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kissen an seiner Innenfläche so geformt ist, daß Belüftvmgsräumo zwischen der Kir.sen-
    - 32 -
    209821/0055
    BAD ORIGINAL
    ACS
    innenfläche und dem Kopf des Trägers vorhanden sind.
    8. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1.-7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kissen eine Lage aus flexiblem ballistischen Material aufweist.
    9. Kopfbedeckung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm zwei aus sere Felder aus flexibler, nach- " giebiger Netzware aufweist, die sich nebeneinander von einer Vorderkante benachbart der Stirn des Trägers über den Kopf zu einer Hinterkante an der Basis des Schädels des Trägers erstrecken, wobei die Netzware jedes der äusseren Felder mit Bezug auf die Netzware des anderen äusseren Feldes schräg gesclinitten ist und die Kettfäden der beiden Netze an der Stelle der gemeinsamen Begrenzung der Aussenfelder benachbart dem Scheitel des Kopfes des Trägers parallel sind und sich sonst entlang dieser gemeinsamen Begrenzung r"it spitzen Winkeln schneiden, die vom Scheitel zu den beiden Enden der Aussenfelder hin zunehmen, die Seitenfelder aus f
    relativ unelastischem, jedoch flexiblem Material an den Seiten der Aussenfelder benachbart dam vorderen und dem hinteren Ende derselben befestigt sind, und zwei Segmente aus flexibler nachgiebiger Netzware, die zwischen den Mittelteilen der Seitenfelder und den Aus senfeidern angeordnet sind, wobei das Netz jedes der Segmente mit Bezug auf das Netz des benachbarten Aussenfeides schräggeschnitten ist und die Kettfaden der AussenfeId- und Segmentnetze benachbart der Mitte dor gemein rs amen Begrenzung parallel sind und sich sonst
    - 33 209821/0066 BAD ORIGINAL
    ACS
    entlang ihrer gemeinsamen Begrenzung mit ,spitzen Winkeln schneiden, die zu deren Enden hin zunehmen, welche beiden Kissen sich unter den Aus senfeidern befinden und sich vom vorderen Ende des Helms nach rückwärts im wesentlichen parallel über den Scheiteides Kopfes des Trägers auf entgegengesetzten Seiten der· Mittellinie des Helms erstrecken, ein zweites Paar von Kissen, die sich unter den Seitenfeldern und den benachbarten Segmenten auf entgegengesetzten Seiten der beiden ersterwähnten Kissen befinden und so gekrümmt sind, daß sie sich über die Ohrbereiche des Kopfes des Trägers und hinter diese erstrecken, um die entgegengesetzten Seiten des Kopfes zu schützen, wobei die Kissen des zweiten Paares gesondert durch den Helm in ausreichendem Abstand zu den beiden ersterwähnten Kissen gehalten werden, so daß sie mit Bezug auf die ersterwähnten Kissen beweglich sind.
    10. Kopfbedeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm ferner eine innere Lage aus flexibler nachgiebiger Netzware aufweist, die sich über das Innere des Helms erstreckt und mit den Aussenfeidern und Segmenten vernäht ist, um in Zusammenwirkung mit diesen gesonderte Taschen zur Aufnahme der Kissen zu bilden, welche innere Lage mit mehreren Schlitzen versehen ist, die an den Mittelteilen der Taschen vorgesehen sind und zum Einsetzen bzw. zur Entnahme der Kissen dienen.
    11. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen zur Belüftung des Inneren des Helms per-
    - 34 -
    • 209821/OOSß
    ACS
    foriert sind und jedes der Kissen an seiner Innenfläche eine Lage aus einem Material trägt, welches mit einer Anzahl biegsamer Vorsprünge ausgebildet ist, um die Innenfläche der Kissen von dem Kopf des Trägers im Abstand zu halten, damit Luft zwischen dem Kissen und dem Kopf hindurchtreten kann.
    12. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Zwickel aus flexibler nachgiebiger Netzware, der an den Vorderkanten der Aussenfelder befestigt ist und sich unterhalb derselben zur Anlage an der Stirn des Trägers erstreckt, welcher Zwickel eine Tasche bildet, in welche ein energieabsorbierendes Kissen zum Schutz der Stirn des Trägers eingesetzt werden kann.
    13. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zwei Ohrir^scheln, die in den Seitenfeldern so angeordnet sind, daß sie die Ohren des Trägers umseiiliessen, wobei jede der Ohrmuschel eine starre ellipsoidförmige Schale mit einer öffnung zum Ohr des Trägers ä
    aufweist, jede der Ohrmuscheln ferner mit einem elliptischen Kissen versehen ist, welches die erwähnte Öffnung zur Anlage an dem Kopf des Trägers das Ohr umschliessend umgibt, der Helm ferner einen Nackengurt aufweist, der durch zwei sich überlappende Streifen gebildet wird, die an der hinteren Aussenflache des Helms befestigt sind und an ihren einander zugekehrten Flächen zwei zusammenwirkende komplementäre, durch Druck betätigbare Flächenkontakt-Befestigungselemente tragen, die miteinander in Eingriff gebracht werden können, urn die sich überlappenden Streifen zusammenzuhalten.
    - 35 -
    209821/0055
    ACS
    IH. Kopfbedeckung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei Hörkapseln, die von den Ohrmuscheln getragen werden, einen Draht, welcher die Hörkapseln in den Ohrmuscheln miteinander verbindet, eine Klappe ans flexiblem Material, die an der hinteren Innenfläche des Helms befestigt ist und sich in der Längsrichtung entlang der hinteren Unterkante des Helms erstreckt und eine freie Längskante aufweist, und zusammenwirkende komplementäre Befestigungselemente, die von der letzterwähnten Kante der Klappe und von der inneren hinteren Unterkante des Helms für den Eingriff miteinander getragen werden, wenn die Klappe über die hintere Unter kante des Helms umgelegt wird, um die freie Kante der Klappe am Helm so zu befestigen, daß die Klappe eine Tasche zur Aufnahme des erwähnten Drahtes bildet.
    15. Kopfbedeckung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mindestens eine Hörkapsel, die in einer der Ohrmuscheln angeordnet ist, ein Mikrophon, das am HeIr. befestigt ist, und einen Schalter für den Betrieb des Mikrophons, welcher Schalter Kontakte aufweist, die innerhalb einer der Ohrmuscheln angeordnet sind, einen Deckel, welcher mit der letzterwähnten Ohrmuschel zusammenwirkt, um eine feuchtigkeitsdichte Umschliessung für die Schalterkontakte zu bilden, und ein von Hand betatigbares Organ, das an der Aussenfläche der letzterwähnten Ohrmuschel angeordnet und mit den Schalterkontiikten zur Betätigung des Schalters verbunden ist.
    IG. Kopfbedeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
    - 36 -
    209821/0055
    ACS
    eine starre Schutzschale, die so geformt und bemessen ist, daß sie über die Aussenseite des erwähnten Helms paßt, und Mittel zur Befestigung der starren Schale an dem Helm, welche Mittel durch zwei zusammenwirkende komplementäre, durch Druck betätigbare Flächenkon takt-Befestigungselernente gebildet werden, die an den Scheitelteilen der Aussenfläche des Helms bzw, an der Innenfläche der starren Schale zum Eingriff miteinander befestigt sind.
    17. Kopfbedeckung zum Schutz gegen Schläge und Geräusch, gekennzeichnet in Kombination durch eine flexible Stoffhülle, die sich über den Kopf eines Trägers erstreckt, und mindestens einen Körper aus einem flexib len stoßfesten Material, das innerhalb der Hülle zum Schutz mindestens eines Teils des Kopfes des Trägers angeordnet ist.
    18. Kopfbedeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle durch eine innere und eine äussere Lage g aus Maschenware gebildet wird, zwischen welchen der erwähnte Körper aus schlag- bzw. stoßfestem Material eingesetzt ist.
    19. Kopfbedeckung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus schlag- bzw, stoßfestem Material mit mehreren öffnungen zur Belüftung des Inneren der Kopfbedeckung versehen ist.
    - 37 -
    209821/0065
    ACS
    20« Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus stoß- bzw. schlagfestem Material an seiner Innenfläche so geformt ist, daß Belüftungsräume zwischen dieser Innenfläche und dem Kopf des Trägers erhalten werden.
    21. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 17 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei im wesentlichen starre Ohrmuscheln an der Hülle so befestigt sind, Wr daß sie ein Ohr des Trägers umgeben.
    22. Kopfbedeckung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper aus schalldämpfendem Material innerhalb der Ohrmuschel angeordnet ist.
    23. Kopfbedeckung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ohrmuschel eine elektrische Nachrichten-Hörkapsel angeordnet ist.
    21, Kopfbedeckung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ohrmuschel ein Mehrstellungs-Schalter und ein von Hand betätigbares. Element angeordnet sind, welch letzteres von ausserhalb der Ohrmuschel zur Betätigung des Schalters zugänglich ist.
    25. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 17 - 24, dadurch
    gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen starre Schale
    - 38 -
    209821/0055
    ACS οΛ
    ausserhalb der erwähnten Hülle angeordne't ist und sich über diese erstreckt und leicht lösbare Mittel zur Befestigung der Hülle an der Schale vorgesehen sind.
    26. Kopfbedeckungs-Nachrichtensystem, gekennzeichnet in Kombination durch eine oder zwei im wesentlichen starre Ohrmuscheln, einen Mehrstellungsschalter, der in einer Ohrmuschel enthalten ist, und ein von Hand betätigbares Element, das von ausserhalb der Ohrmuschel zur Betätigung des Schalters zugänglich ist.
    7. System nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Mittel zur Herstellung aus serer elektrischer Verbindungen mit dem erwähnten Schalter.
    28. System nach Anspruch 2 6 oder 27, gekennzeichnet durch eine oder zwei Hörkapseln zur hörbaren Aufnahme elektrischer Nachrichten signale , Vielehe Hörkapseln je in einer Ohrmuschel so angeordnet sind, daß die empfangenen Signale durch den Benutzer gehört werden können, wenn sich die Ohrmuschel in einer das Ohr des Benutzers umgebenden Stellung befindet.
    29. System nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch ein Mikrophon, Mittel, welche die Hörkapseln und das Mikrophon mit dem Schalter zur Betätigung durch den Schalter und zuj? Verbindung der Hörkapseln, des Mikrophons und
    - 39 -
    209821/OOSS
    ACS
    des Schalters mit einem äusseren Nachrichtenkreis verbinden 5 und Mittel zur Halterung der Hörkapseln und des Mikrophons in Betriebsstellung auf dem Kopf eines Trägers, wobei der Scheinwiderstand der Hörkapseln so gewählt ist, daß er dem Scheinwiderstand des erwähnten Nachrichtenkreises im wesentlichen angepaßt ist.
    30. System nach den Ansprüchen 26 ~ 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrmuschel eine starre ellipsoidförmige Schale mit einer kuppeiförmigen Aussenv/and und einer Öffnung ist, die so angeordnet und bemessen ist, daß sie mit einen Ohr eines Trägers in Überdeckung gebracht werden kann.
    31. System nach den Ansprüchen 2 6 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel innerhalb der Ohrmuschelschale angeordnet ist und mit dieser zur Begrenzung einer feuchtigkeitödichten Umschliessung iür den Schalter zusammenwirkt.
    32. System nach den Ansprüchen 26 - 31, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Keim der auf den Kopf eines Trägers aufgesetzt werden kann.
    -MO-
    209821/0055
    Leerseite
DE19712156338 1970-11-12 1971-11-12 Schutzende Kopfbedeckung Pending DE2156338A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8882370A 1970-11-12 1970-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2156338A1 true DE2156338A1 (de) 1972-05-18

Family

ID=22213707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712156338 Pending DE2156338A1 (de) 1970-11-12 1971-11-12 Schutzende Kopfbedeckung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3786519A (de)
CA (1) CA952652A (de)
DE (1) DE2156338A1 (de)
FR (1) FR2114561A5 (de)
GB (3) GB1326158A (de)
IT (1) IT940544B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836083A1 (de) * 1988-01-08 1989-07-27 Draegerwerk Ag Halterung eines schutzhelmes

Families Citing this family (57)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3906547A (en) * 1974-09-26 1975-09-23 Gentex Corp Headset retainer for helmet
US4023209A (en) * 1975-12-17 1977-05-17 Gentex Corporation Protective helmet assembly with segmental outer shell
US4035845A (en) * 1976-09-16 1977-07-19 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Protective flight helmet
US4307385A (en) * 1978-11-22 1981-12-22 Sue Ann Evans Noise monitoring apparatus
DE2915990C3 (de) * 1979-04-20 1986-05-07 Heinrich Andreas Dipl.-Ing. 6380 Bad Homburg Peiker Hörer zum Befestigen an einem Schutzhelm
US4517417A (en) * 1982-03-25 1985-05-14 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Communication system for a motor vehicle
GB2126076A (en) * 1982-08-31 1984-03-21 Secr Defence Aircrew helmet
US4843642A (en) * 1985-02-15 1989-07-04 Brower Richard A Combat vehicle crewman helmet
US4741030A (en) * 1986-10-31 1988-04-26 Wilson Wesley T Communications headset
US4719462A (en) * 1986-11-17 1988-01-12 Hawkins David E Radar detection helmet
US4864619A (en) * 1987-04-15 1989-09-05 Spates G Michael Stereo headset-headband assemblies for headphones
US4748694A (en) * 1987-05-07 1988-06-07 Gentex Corporation Spring device for earcup assemblies of protective helmet
US4905322A (en) * 1988-04-18 1990-03-06 Gentex Corporation Energy-absorbing earcup assembly
US5034747A (en) * 1989-04-10 1991-07-23 Donahue Christopher A Detachable radar unit for a helmet
US5265165A (en) * 1990-03-16 1993-11-23 Rauch Robert A Multipurpose headwear
US5157788A (en) * 1991-05-17 1992-10-27 Schultz Jeffrey P Ventilated, heat attenuating headwear
GB2257017A (en) * 1991-06-27 1993-01-06 Secr Defence Bullet proof helmet
GB2268388A (en) * 1992-07-11 1994-01-12 Gec Ferranti Defence Syst Helmet
US5317643A (en) * 1993-02-08 1994-05-31 Patricelli Richard D Audio helmet apparatus
US5522091A (en) * 1994-03-21 1996-06-04 Gentex Corporation Sighter's protective helmet
US5590209A (en) * 1994-07-22 1996-12-31 Setcom Corporation Mount for supporting a microphone on a helmet
US5661854A (en) * 1994-09-01 1997-09-02 March, Ii; Richard W. Flexible helmet
US5544367A (en) * 1994-09-01 1996-08-13 March, Ii; Richard W. Flexible helmet
US5628071A (en) * 1995-01-13 1997-05-13 Motorika Ltd. Collapsible helmet
FI100848B (fi) * 1996-06-28 1998-03-13 Kitek Oy Ab Insinoeoeritoimist Kiinnityssovitelma kypäräpuhelaitetta varten
US6154890A (en) * 1999-06-04 2000-12-05 Gentex Corporation Enlarged earcup with adjustable earseal and improved noise attenuation
US6954954B2 (en) * 2002-02-06 2005-10-18 Pediatric Medical Solutions, Llc Infant sleep guard system and method
US20070130673A1 (en) * 2005-12-12 2007-06-14 Stealth Headgear Llc Protective headgear
EP2079333B1 (de) 2006-11-03 2014-03-12 Lineweight LLC Belüfteter ballistischer kampfhelm
US8661572B2 (en) 2007-09-06 2014-03-04 Artisent, Llc Helmet edge band
US20100132721A1 (en) * 2008-12-02 2010-06-03 Rpb, Ltd. Respirator helmet with integrated hearing protection
US20110081036A1 (en) * 2009-10-07 2011-04-07 Wayne Brown Ballistic headset
US20120011631A1 (en) * 2010-07-16 2012-01-19 Daniel Crossman Headpiece assembly having removable ballistic shell and bump shell with suspension assembly
JP4880059B1 (ja) * 2010-09-24 2012-02-22 西日本高速道路メンテナンス関西株式会社 ヘルメット用ヘッドホン及び該ヘッドホンを有するヘルメット
US8996382B2 (en) 2010-10-14 2015-03-31 Guy L. McClung, III Lips blockers, headsets and systems
US20120233746A1 (en) * 2011-03-14 2012-09-20 Jwa Seung Jin Snowboard and ski head protector
US9149669B2 (en) * 2013-02-01 2015-10-06 3M Innovative Properties Company Respiratory protection device harness assembly
US20140237706A1 (en) * 2013-02-25 2014-08-28 Donnie O'Conner Padded Skull Cap
RU2547340C1 (ru) * 2014-05-23 2015-04-10 Сергей Константинович Солдатов Противошумные наушники для персонала флота
RU2547341C1 (ru) * 2014-06-16 2015-04-10 Сергей Константинович Солдатов Противошумные наушники с индикатором акустической опасности
EP3197308B1 (de) * 2014-09-25 2019-07-31 Gentex Corporation Helmabdeckungsanordnung
US20160256763A1 (en) * 2015-03-06 2016-09-08 Michael Henry McGee Compositions for preventing head injuries in team sports
EP3358979A1 (de) * 2015-10-09 2018-08-15 Intellectual Property Holdings, LLC Skalierbarer helm
US10075786B2 (en) * 2016-01-21 2018-09-11 Jared Larsen Headphone earpiece cover
CN106052485A (zh) * 2016-06-01 2016-10-26 安瑞装甲材料(芜湖)科技有限公司 通讯防弹头盔
US10512295B1 (en) 2016-07-08 2019-12-24 Guardian Innovations, Llc Protective headgear
US10506839B1 (en) * 2016-07-08 2019-12-17 Guardian Innovations, Llc Protective Headgear
US11191316B2 (en) 2017-04-26 2021-12-07 Fend Corp. Collapsible helmet
CN107212500A (zh) * 2017-07-17 2017-09-29 苏州伟安杰工程技术有限公司 多功能安全防护帽
USD856598S1 (en) 2017-12-22 2019-08-13 Gentex Corporation Helmet cover
CN110840478A (zh) * 2019-11-29 2020-02-28 彭旗宇 用于pet检查的头部固定装置
USD937808S1 (en) * 2020-04-10 2021-12-07 Ming Liu Headset
USD940100S1 (en) * 2020-05-16 2022-01-04 Dongguan Lanye Electronic Technology Co., Ltd. Headset
USD950519S1 (en) * 2020-06-24 2022-05-03 Dongguan Lanye Electronic Technology Co., Ltd Earphone
USD952601S1 (en) * 2020-07-31 2022-05-24 Shenzhen Shenggao Network Technology Co., Ltd. Headphone
JP1731978S (ja) * 2022-07-25 2022-12-12 マイクロホン
JP1731977S (ja) 2022-07-25 2022-12-12 ヘッドセット

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1354524A (en) * 1918-08-28 1920-10-05 John S Timmons Telephone head set
US1937602A (en) * 1928-11-10 1933-12-05 Robert S Stewart Reproducing circuit
US1965188A (en) * 1929-08-16 1934-07-03 Telefunken Gmbh Luminous amplifier control
FR708845A (fr) * 1931-01-05 1931-07-29 Dietz & Ritter G M B H Dr Perfectionnements apportés aux dispositifs de connexion d'un hautparleur à un poste branché sur le secteur
US2186072A (en) * 1936-06-22 1940-01-09 Aurex Corp Head phone
US3296582A (en) * 1946-07-23 1967-01-03 John M Ide Underwater listening aid for submerged personnel
US2871484A (en) * 1953-09-24 1959-02-03 Leonard P Frieder Close-fitting helmet
US2901750A (en) * 1957-07-10 1959-09-01 Frederick F Welsh Crash helmet
US2977418A (en) * 1958-03-12 1961-03-28 Victor E Haas Combined oscillator and head phone for code practice
FR1230574A (fr) * 1959-04-01 1960-09-16 Socapex Serre-tête téléphonique léger notamment pour combiné serre-tête téléphoniquemicrophone
US3190973A (en) * 1960-05-13 1965-06-22 Leonard P Frieder Rigid shell helmet and rigging and sound attenuating means therefor
US3176071A (en) * 1960-12-23 1965-03-30 William E Tilton Electronic sound transmission
US3172076A (en) * 1962-03-10 1965-03-02 Alinari Carlo Apparatus for speech communication between divers
US3258534A (en) * 1963-02-25 1966-06-28 Forrest C Goldsworthy Safety headpiece loudspeaker
US3306991A (en) * 1963-06-04 1967-02-28 Homer J Wood Protective hearing aid
US3366971A (en) * 1965-10-24 1968-02-06 Louis Scherz Liner laminate and helmet liner formed therefrom
US3512088A (en) * 1967-03-14 1970-05-12 Ross Electronics Corp Headphone apparatus having selectable loudspeaker or earpiece sound reproducer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836083A1 (de) * 1988-01-08 1989-07-27 Draegerwerk Ag Halterung eines schutzhelmes

Also Published As

Publication number Publication date
GB1326158A (en) 1973-08-08
IT940544B (it) 1973-02-20
GB1326160A (en) 1973-08-08
DE2166349B2 (de) 1977-04-07
GB1326159A (en) 1973-08-08
CA952652A (en) 1974-08-13
US3786519A (en) 1974-01-22
DE2166349A1 (de) 1973-10-18
FR2114561A5 (de) 1972-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2156338A1 (de) Schutzende Kopfbedeckung
EP0751721B1 (de) Schutzhelm
DE60133431T2 (de) Polsterung für Helm und damit ausgerüsteter Helm
DE60117434T2 (de) Innenausfütterung für den Kinnbügel eines Helms und damit ausgerüsteter Helm
DE2656400A1 (de) Schutzhelm
DE1785515A1 (de) Schutzhelm mit verbesserter Stabilisierung und Groessenverstellvorrichtung
DE1435756A1 (de) Kopfbedeckung,insbesondere Schutzhelm
DE102007038290A1 (de) Schutzhelm
DE1204272B (de) Sprachgarnitur
DE2517397A1 (de) Schutzhelm
DE2325344A1 (de) Kopfhoerervorrichtung mit zwei hoerern
EP1136007B1 (de) Schutzkappe
DE3332294A1 (de) Kopfhoererartiges gehoerschutz-geraet
DE2061087C3 (de) Schutzhelm
DE3121184A1 (de) Polster mit formanpassungseigenschaften
DE3337599A1 (de) Anpassbarer schutzhelm mit belueftungseinrichtung
DE2659324B2 (de) Schutzhelm für Motorradfahrer
DE3419302A1 (de) Schutzhelm fuer fahrer
DE2823446A1 (de) Tragbare luftfiltereinrichtung fuer gesichtsmasken
DE2166349C3 (de) Flexible Kopfbedeckung
DE3019208C2 (de) Haltevorrichtung für einen Schutzhelm
DE202018004703U1 (de) Nackenkissen mit Öffnung
EP3636107A1 (de) Nackenkissen mit öffnung
DE1807114C3 (de) Schutzhelm
DE10238745A1 (de) Integralhelm