DE3121184A1 - Polster mit formanpassungseigenschaften - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Polster mit Formanpassungseigenschaften
und vorzugsweise auf ein feuchtigkeits- oder flüssigkeitsabsorbierendes Polster.
Es besteht ein Bedarf an Polstern mit Formanpassungseigenschaften auf verschiedenen Verwendungsgebieten, beispielsweise,
als Brustschutz, der früher aus absorbierendem Material gefertigt worden ist, das bei der Herstellung in die gewünschte Form
gebracht worden ist. Die auf diese Weise bei der Herstellung festgelegte Form kann durch den Benutzer nicht geändert werden,
was bedeutet, daß. die Form nicht an die Bedürfnisse des individuellen Benutzers angepaßt werden kann. Infolge der Herstellungsformen können solche vorgeformten Polster nur unter Schwierigkeiten
in Taschenpackungen zur Verfügung gestellt werden. Sie können auch nur unter Schwierigkeiten aus Tisch- oder Wandspendern
entnommen werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Polster mit Formanpassungseigenschaften zu offenbaren, das sich vor
dem Gebrauch in nur einer Ebene erstreckt, und das auf einen vorstehenden Gegenstand, der durch das Polster geschützt wird,
keinen Druck ausübt und auf den Gegenstand von Berührungen mit anderen Gegenständen, die in Richtung auf das Polster gedrückt
werden, schützt. Diese Merkmale waren mit früEer bekannten Techniken
nicht zu erreichen und es ist jetzt möglich, flache Polster mit Formanpassungseigenschaften zur Verfügung zu stellen,
die das zu schützende Objekt wirksam schützen und sich an seine Form anpassen. Solch eine individuelle Anpassung konnte
mit vorgeformten Polstern nicht erreicht werden.
Das Polster mit Formanpassungseigenschaften gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch charakterisiert, daß es mindestens
zwei benachbart angeordnete Schichten aus vorzugsweise absorbie-
rendem Material aufweist, wobei jede Schicht einen freien,
zungenförmigen Teil aufweist, der sich mit dem jeweiligen
anderen Teil überlappt, so daß eine Gleitbewegung zwischen
den Schichten in die Überlappungsposition erleichtert wird, in der der Randbereich (des zungenförmigen Teils) der Form
eines durch die zungenförmigen Teile geschützten Gegenstandes entspricht.
Eine Anzahl von Ausfuhrungsformen von Polstern mit Formanpassungseigenschaften
gemäß der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weitergehend beschrieben«
Es zeigt:
Fig. 1: eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines
Polsters mit Formanpassungseigenschaften gemäß der Erfindung, das dafür bestimmt ist, gegen eine
Hörmuschel eines Hörschutzes o.dgl. gedrückt zu werden;
Fig. 2; eine perspektivische Ansicht einer Hörmuschel mit
dem in Fig. 1 dargestellten Polster,nachdem die
Hörmuschel in eine ein Ohr umgebende Position gebracht und danach von diesem entfernt worden ist;
Fig. 3i eine Draufsicht eines Brustschutzes, bevor dieser
gegen eine menschliche Brust in einen Büstenhalter gedruckt worden ist;
Fig. 4: einen Querschnitt eines Büstenhalters,bei dem der
in Fig. 3 dargestellte Brustschutz eingesetzt ist;
Fig. 5: eine Draufsicht einer Ausführungsform, die geeignet
ist, als Kopfschutz in Verbindung mit einem Schutzhelm verwendet zu werden;
- ir-
Fig. 6: eine Draufsicht einer Ausfuhrungsform, die vorzugsweise als Schutzkleidung verwendet wird,
von der Auflagefläche aus gesehen;
Fig. 7: einen Querschnitt der in Fig. 6 dargestellten Aus— führungsform, die an einer Wundfläche zusammen
mit einer entfernbaren Kompresse angeordnet ist.
Die Aus führungsform gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt zwei benachbart
angeordnete Schichten eines flachen absorbierenden Materials, die als 1A und 1B jeweils bezeichnet sind. Die beiden
Schichten 1A, 1B enthalten als zwei zueinander entgegengerichtete Teile jeweils einen ersten Schnitt 2, der in der
Nähe eines äußeren Randbereichs verläuft, und zwei Kantenschnitte 3, 3 ·, die von dem ersten Schnitt in gegenseitigem
Abstand verlaufen. Der erste Schnitt 2 und die Kanten schnitte
3, 31 bilden auf diese Weise ein zungenförmiges Teil 4 , .4'.
In Fig. 1 sind des weiteren zwei Selbstklebestreifen 5 und 5" zu erkennen, die an der Fläche des Polsters angeordnet sind,
die in Kontakt mit einer Hörmuschel 6 treten sollen. Die Selbstklebestreifen 5, 51 sind vor der Anwendung durch Schutzbänder
o.dgl. geschützt.
Die benachbart angeordneten Schichten 1Ar 1B sind miteinander
bei den umgebenden äußeren Randbereichteilen verbunden, wobei die zungenförmigen Teile 4, 41 so angeordnet sind, daß zwischen
ihnen eine gegenseitige Gleitbewegung möglich 1st, wenn ein Druck gegen diese ausgeübt wird.
Beim Gebrauch wird das Schutzband von den Selbstklebestreifen 5, 51 entfernt, wonach das flache polster gegen die äußere
freie Fläche einer Hörmuschel 6 gedrückt wird. Wenn diese Hörmuschel
gegen den Umgebungsbereich eines Ohres gedruckt wird, bewirkt das in die Hörmuschel 6 eingefügte Ohr, daß die Zungen
4, 41 eine gegenseitige Gleitbewegung ausführen, um sich der
Form des Ohres anzupassen. Da die Kantenschnitte 3, 31 sich
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ausgehend von dem ersten Schnitt von zwei Punkten aus erstrecken,
die gegenseitig sich näherliegen als die äußren Endpunkte des ersten Schnittes 2 und da die sich gegenüberliegenden
Endpunkte einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der im wesentlichen der Länge des ersten Schnittes 2 entspricht,
werden zwei im wesentlichen dreieckförmige Teile 7, 71 bzw. 8, 8' in der Nähe zu jedem zungenförmigen Teil 4, 4f
gebildet. Wenn das Ohr in die Hörmuschel 6 eingeführt wird, werden diese dreieckförmigen Teile 7, 71, 8, 81 in Richtung
auf das Innere der Hörmuschel 6 gefaltet, wobei zwei sich
gegenüberliegende Wandteile gebildet werden, die zusammen mit den zungenförmigen Teilen 4, 4' wirksam die Innenseite der
Hörmuschel 6 abschirmen und schützen. Ein bedeutsamer Vorteil ist, daß die Teile 4, 4', 7, 7", 8, 8', die an die Form des
Ohres angepaßt sind, die Schallwellen nicht von einem Ohrteil, das durch die Hörmuschel 6 umgeben ist, abhalten oder in stärkerem
Maße abschwächen. Diese Ausführungsform ist somit äußerst
geeignet als Polster mit Formanpassungseigenschaften für Kopfhörer, die in Verbindung mit Radio- oder Phonogeräten verwendet
werden..
Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen eines Brustschutzes sind die Bezugszeichen, die im Zusammenhang
mit der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 verwendet wurden, dazu verwendet, Teile mit ähnlicher Funktion zu bezeichnen. Der
dargestellte Brustschutz besteht aus zwei benachbart angeordneten Schichten 1A, 1B aus flachem, absorbierendem Material, die
in ihren äußeren Randbereichteilen verbunden sind. Um die
Anpassung an die innere konkave Form eines Büstenhalters zu erleichtern, weisen die benachbart angeordneten Schichten 1A,
1B eine im wesentlichen kreisförmige äußere Konfiguration auf.
Wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert, weisen die Schichten 1A, 1B auch entsprechend ausgeschnittene
zungenförmige Teile 4, 4' auf, die gegeneinander
um 180 gedreht angeordnet sind. Der. erste Schnitt 2 ist als
peripher angeordneter Kurvenschnitt ausgeführt, der einen Radius aufweist, der den äußeren Radius der Schichten iAr IB
übertrifft. Auch die Kantenschnitte 3, 3' sind gekrümmt und erstrecken sich von zwei Punkten bei dem ersten Schnitt 2, die
in einer Entfernung von den äußeren Endteilen des Schnittes 2 liegen. Die Kantenschnitte 3, 3' erstrecken sich bis zu zwei
Punkten, die im wesentlichen den Endteilen eines ersten Schnittes in der benachbarten Schicht 1A bzw. 1B entsprechen. Durch
die oben beschriebene gekrümmte Ausgestaltung der Schnitte 2, 3, 3' wird ein Brustschutz hergestellt, der eine vollständige
Anpassung an die Körperform des Benutzers ermöglicht, da die zungenförmigen Teile 4, 41 beim Anlegen gegeneinander gleiten,
wodurch Formanpassung für jedes Teil erreicht wird. Ein großer Vorteil besteht darin, daß der Brustschutz vor seinem Gebrauch
flach ausgebildet sein kann und sich vollständig den vorherrschenden Änderungen in Form und Größe des Busens anpaßt, wenn
er angelegt wird.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt, die für
die Benutzung als Kopfschutz, beispielsweise zusammen mit einem Schutzhelm, vorgesehen ist. Die vorher verwendeten Bezugszeichen werden zur Bezeichnung von Teilen mit grundsätzlich
ähnlicher Funktion wie in den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen verwendet. Der Kopfschutz umfaßt zwei Schichten 1A,
1B, die in den äußeren Randbereichteilen verbunden sind. Wie im Zusammenhang mit dem Brustschutz ausgeführt, weist der Kopfschutz
eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt auf, die entsprechend ausgeschnittene Teile aufweist, die gegenseitig um
180° winkelversetzt sind. In Anbetracht der Tatsache, daß der Kopf über einen relativ langen Weg in den Helm eingeführt
wird, ist der erste Schnitt 2 ziemlich in der Nähe des äußeren Randteiles der verbundenen Schichten 1A, 1B angeordnet und die
an beiden Seiten der Kantenschnitte 3, 31 angeordneten Randteile
sind so geformt, daß sie sich von dem Helm nach unten
■ §·
erstrecken und so als Schutz für die Ohren des Keimträgers
dienen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, die als Schutzkleidung
zu verwenden ist. Auch diese Ausführungsform umfaßt zwei
benachbart angeordnete Schichten 1A, 1B aus vorzugsweise absorbierendem
Material, die an den äußeren Randbereichteilen verbunden sind und zungenförmige Teile 4, 4* aufweisen, die
gegeneinander um 180° winkelversetzt sind. Jede Schicht 1A, 1B ist mit einem ersten Schnitt 2 versehen, der in der Nähe eines
Randbereichs angeordnet ist und einen freien Randbereich der zungenförmigen Teile 4, 4' begrenzt, die des weiteren durch
zwei gekrümmte Kantenschnitte 3, 3' begrenzt sind, die im wesentlichen
so verlaufen, wie dies oben in bezug auf das Ausführungsbeispiel des Brustschutzes erläutert wurde. Die Schutzkleidung umfaßt ebenfalls einen umgebenden Selbstklebestreifen
5, der vorzugsweise durch ein Schutzband oder einen Schutzfilm geschützt wird. Nach Abnehmen des Schutzfilms kann die
Schutzkleidung an ein Körperteil angelegt werden, um eine Wundfläche,
die durch die Schutzkleidung bedeckt werden soll, zu schützen. Da die zungenförmigen Teile 4, 41 gegenseitig gleiten
können, üben sie auf die Wundfläche keinen Druck aus, während gleichwohl die Wundfläche wirksam geschützt ist«
Die oben beschriebene Aus führungs form kann auch zusammen mit einer absorbierenden Kompresse oder einem Polster 10, beispielsweise
bei Hautverbrennungen, verwendet werden. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 7 gezeigt, bei dem die in Fig. 6 dargestellte
Schutzkleidung dazu verwendet wird, eine Kompresse oder ein Polster 10 zu halten, das gegen die Wundfläche gelegt
ist. Um die Kompresse oder das Polster 10 vollkommen zu sichern, können die zungenförmigen Teile 4, 41 mit Hilfe eines Bandes
o. dgl. verklebt sein, um eine Öffnungsbewegung zu vermeiden. Die Kompresse kann leicht durch Auseinanderfalten der zungenförmigen
Teile in eine Öffnungsposition ersetzt werden. Nach dem Ersetzen der Kompresse werden die Teile in eine Position
- 10 -
. /ίθ·
zurückgefaltet, in der sie sich gegenseitig überlappen.
Danach können sie wie oben beschrieben verklebt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden jeweils
zwei entsprechend geformte Schichten IA, 1B verwendet, die
in den äußeren Randbereichen dieser Schichten miteinander verbunden sind. Für gewisse Anwendungsfälle kann jedoch die
Zahl der Schichten größer als zwei gewählt werden, beispielsweise können vier entsprechende miteinander in Kontakt stehende
Schichten vorgesehen sein, die jeweils um 90 zueinander winkelversetzt sind. Mit einer solchen Ausführungsform ist
es möglich, die zu beschirmende Fläche in besserer Weise zu schützen, wobei ein minimaler Kontaktdruck gegen die geschützte
Fläche ausgeübt wird. Die Zahl der Schichten 1A und 1B kann des weiteren variiert werden, wobei benachbarte Schichten 1A,
1B vorzugsweise gegeneinander um einen Winkel winkelversetzt
sind, der 360° dividiert durch die Anzahl der Schichten beträgt.
Es sollte betont werden, daß Polster mit Formanpassungseigenschaften
gemäß der Erfindung offensichtlich für zahlreiche andere Anwendungsfälle beschriebenen eingesetzt werden können.
Als weitere Anwendungsfälle können Hosenträgerpolster und die
Möglichkeit der Herstellung einer sonnenschützenden Kopfbedeckung genannt werden. Ebenso gibt es andere Artikel, für die
Formanpassungseigenschaften erwünscht oder erforderlich sind.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen weisen
entsprechend geschnittene Schichten IA, 1B auf. Es können jedoch
auch Unterschiede in bezug auf die Form der zungenförmigen
Teile 4, 41 für gewisse Anwendungsfälle gewünscht sein.
Der Winkel, um den gegeneinander anliegende Schichten IA, 1B
winkelversetzt sind, kann ebenfalls in weiten Bereichen variiert werden, wobei eine Überlappung zwischen den zungenförmigen
Teilen 4, 41 aufrechterhalten wird.
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Die Erfindung ist somit in keiner Weise auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, die nur als
Beispiele von Ausführungsformen innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens und der Ansprüche dienen.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Polster mit Formanpassungseigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei benachbart angeordnete Schichten (1A, 1B) aus vorzugsweise absorbierendem Material aufweist, daß jede Schicht (1A, IB) einen freien zungenförmxgen Teil (4, 41) aufweist, welche Teile so angeordnet sind, daß sie sich in eine gegenseitige überlappbeziehung erstrecken, derart, daß eine gegenseitige Gleitbewegung in die Überlapposition erleichtert wird, in der ihre Begrenzungslinie der Form eines durch die zungenförmxgen Teile (4, 4') umgebenen Gegenstandes entspricht.2ο Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Teile (4, 41) durch einen ersten Schnitt oder Schlitz (2) begrenzt sind, von dem aus sich zwei begrenzende Kantenschnitte oder Kantenschlitze (S5. 3°) sich zu zwei Punkten erstrecken, die im wesentlichen den Endteilen einesTELEFON (089)222862TELEX 05-29 3SOersten Schnittes oder Schlitzes (2) in einer benachbarten Schicht (1B) gegenüberliegen, die vorzugsweise im wesentlichen um 180 in bezug auf die Schicht (1A) gedreht ist, in der. die Schnitte oder Schlitze (2,3,3') angebracht sind.3. Polster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbart angeordneten Schichten (1A, 1B) im Bereich der äußeren -Randbereiche verbunden sind.4. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längenbegrenzenden Kantenschnitte oder Kantenschlitze (3, 3') für die zungenförmigen Teile (4, 4') sich von zwei Punkten bei dem ersten Schnitt oder Schlitz (2) erstrecken, die in einer Entfernung zu den Endteilen des ersten Schnittes oder Schlitzes (2) liegen.5. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnitt oder Schlitz oder eine Anzahl von Schnitten oder Schlitzen (2, 3, 3'), die die zungenförmigen Teile (4, 41) in jeder Schicht (1A, 1B) begrenzen, eine gekrümmte Form aufweisen.6. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnitt oder Schlitz oder eine Anzahl von Schnitten oder Schlitzen (2, 3, 3'), die die zungenförmigen Teile (4, 4") in jeder Schicht (1A, 1B) begrenzen, sich im wesentlichen linear erstrecken.7. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (1B), die dafür vorgesehen ist, auf eine Trägerfläche aufgelegt zu werden, einen oder eine Vielzahl von Selbstklebestreifen (5, 51) mit vorzugsweise einer entfernbaren Schutzfolie ο.dgl. aufweist.- r-• 3-8. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es mindestens drei benachbart angeordnete Schichten (1A, 1B) aufweist, die sich im wesentlichen ent- ■ sprechen, und daß diese Schichten (1A, 1B) unter unterschiedlicher winkelmäßiger Ausrichtung verbunden sind, wobei der
innere Drehwinkel im wesentlichen gleich 360 dividiert durch die Anzahl der Schichten ist.
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