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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Helm, welcher von einem Motorradfahrer
oder Ähnlichem
benutzt wird, und insbesondere einen Integralhelmtyp, welcher einen
Kinnabdeckenden Abschnitt umfasst, welcher auf einem Haubenkörper vorgesehen
ist, um einen Raum für
einen Benutzer, um zu atmen, vorzusehen, während er einen unteren Abschnitt
unter einem Fenster in einer vorderen Fläche des Haubenkörpers bildet.
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BESCHREIBUNG
DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
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Wenn
solch ein Integralhelm verwendet wird, wobei das Fenster durch eine
Schutzplatte abgedeckt ist, neigt eine innere Oberfläche der
Schutzplatte dazu, durch den Atem, welcher durch den Benutzer ausgeatmet
wird, zu beschlagen, insbesondere in einer Wintersaison, in welcher
ein großer
Temperaturunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite
der Schutzplatte besteht. Die folgenden Helme, welche konstruiert
sind, um solch ein Beschlagen zu überwinden, sind konventionell
bekannt gewesen:
- (1) Ein Helm, bei welchem
eine Maske zum Abdecken der Nase und des Mundes des Benutzers, welche
aus einem elastischen Material hergestellt ist, auf einer inneren
Wand eines Kinn-abdeckenden Abschnitts durch eine Befestigung montiert ist,
wobei ein Atmungsloch in einem unteren Abschnitt der Maske vorgesehen
ist, um es dem Inneren der Maske zu erlauben, mit einem Bereich unterhalb
des Kinn-abdeckenden Abschnitts zu kommunizieren und den Atem des
Benutzers nach unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts durch die
Maske zu führen,
wodurch das Beschlagen der inneren Oberfläche der Schutzplatte verhindert
wird (siehe Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 1-39690).
- (2) Ein Helm, bei welchem Austrittsbohrungen in linken und rechten
Seitenwänden
des Kinn-abdeckenden Abschnitts vorgesehen sind, so dass ein negativer
Druck oder ein Vakuum in den Austrittsbohrungen durch Fahrtwind
erzeugt wird, welcher auf einer äußeren Oberfläche des
Kinn-abdeckenden Abschnitts strömt,
wodurch der Atem des Benutzers durch die Austrittsöffnungen
zu der Außenseite
gezogen wird, um zu verhindern, dass eine innere Oberfläche einer
Schutzplatte beschlägt
(siehe Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-87029).
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Bei
dem Helm, welcher unter dem Punkt (1) beschrieben wurde,
ist die Maske erforderlich, welche eine spezielle Struktur aufweist,
so dass eine Erhöhung
der Kosten unvermeidbar ist. Bei dem Helm, welcher unter dem Punkt
(2) beschrieben wurde, wird die Festigkeit einer Ummantelung
des Kinn-abdeckenden Abschnitts zu einem gewissen Ausmaß aufgrund
der Austrittsbohrungen verschlechtert.
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Weitere
Helme des Standes der Technik sind bekannt aus DE-A-32 33 467 und
DE-A-33 44 706.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Integralhelm
für Fahrzeugbenutzer
vorzusehen, welcher von einer vereinfachten Struktur ist, und welcher
derartig konstruiert ist, dass die Festigkeit des Kinn-abdeckenden
Abschnitts nicht verschlechtert werden kann, und der Atem des Benutzers
effektiv nach unterhalb des Kinnabdeckenden Abschnitts gezogen wird,
um zu verhindern, dass die innere Oberfläche der Schutzplatte beschlägt.
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Um
diese Aufgabe zu erreichen ist gemäß einem ersten Aspekt und Merkmal
der vorliegenden Erfindung ein Integralhelmtyp für Fahrzeugbenutzer vorgesehen,
welcher einen Kinn-abdeckenden Abschnitt umfasst, welcher auf einem
Haubenkörper vorgesehen
ist, um einen Raum für
einen Benutzer vorzusehen, um zu atmen, während er einen unteren Abschnitt
unterhalb eines Fensters in einer vorderen Fläche des Haubenkörpers bildet,
wobei der Kinnabdeckende Abschnitt eine untere Endkante enthält, welche
gebildet ist, um nach oben in einer rückwärtigen Richtung in einer Trageposition
des Haubenkörpers
gerichtet zu sein, wobei Ausbuchtungen an linken und rechten äußeren Oberflächen des
Kinn-abdeckenden Abschnitts gebildet sind, um durchgehend zu der
unteren Endkante zu sein, so dass Fahrtwind auf äußeren Oberflächen der
Ausbuchtungen weitergeleitet wird, um die untere Endkante zu überqueren,
wodurch ein Unterdruck oder Vakuum an einem unteren Abschnitt des
Kinnabdeckenden Abschnitts erzeugt wird.
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Mit
der obigen Anordnung des ersten Merkmals, überquert, falls ein Benutzer
ein Fahrzeug fährt,
um sich mit dem Haubenkörper
auf seinem Kopf fortzubewegen, der Fahrtwind, welcher von den Ausbuchtungen
weitergeleitet wird, welche an den linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden
Abschnitts gebildet sind, die untere Endkante des Kinn-abdeckenden
Abschnitts, wobei ein negativer Druck oder ein Vakuum in der Nähe der unteren
Endkante hinter den Ausbuchtungen erzeugt wird. Somit kann der Atem
des Benutzers effizient nach unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts
gezogen werden, wodurch ein Beschlagen einer inneren Oberfläche einer
Schutzplatte aufgrund des Atems verhindert wird. Darüber hinaus
ist es unnötig,
eine Maske von einer speziellen Struktur an dem Kinn-abdeckenden
Abschnitt anzubringen, und eine Austrittsbohrung in dem Kinnabdeckenden
Abschnitt vorzusehen, wie bei dem Helm des Standes der Technik.
Daher weist der Kinn-abdeckende Abschnitt eine einfache Struktur
auf und leidet nicht unter einer Erniedrigung der Festigkeit des
Kinn-abdeckenden Abschnitts.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung weist zusätzlich zu
dem ersten Merkmal der Kinn-abdeckende Abschnitt Luftauslass-Ausnehmungen auf,
welche in seiner inneren Oberfläche
an Stellen entsprechend den Ausbuchtungen vorgesehen sind, um an
dem unteren Abschnitt des Kinn-abdeckenden Abschnitts zu öffnen.
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Bei
der obigen Anordnung des zweiten Merkmals sind die Luftauslass-Ausnehmungen
in der Nähe
der Ausbuchtungen angeordnet, wo ein negativer Druck oder ein Vakuum
erzeugt wird. Daher wird der negative Druck oder das Vakuum gut
auf die Ausnehmungen angewandt, wodurch der Luftauszugeffekt verbessert
werden kann.
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Gemäß einem
dritten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zu
dem ersten und zweiten Merkmal die Ausbuchtungen gebildet durch
nach außen
Wölben
eines unteren Endes einer Ummantelung des Kinn-abdeckenden Abschnitts.
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Bei
der Anordnung des dritten Merkmals können die Luftauslass-Ausnehmungen
auf der inneren Oberfläche
des Kinn-abdeckenden Abschnitts so tief wie das untere Ende der
Ummantelung des Kinn-abdeckenden Abschnitts nach außen gewölbt ist,
gebildet sein, wodurch der Luftauszugeffekt weiter verbessert werden
kann.
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Weiterhin
gemäß einem
vierten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem
ersten oder zweiten Merkmal sind die Ausbuchtungen integral auf
einer äußeren Oberfläche eines Wulstelements
gebildet, welches an einer peripheren Kante eines unteren Endes
einer Ummantelung des Haubenkörpers
montiert ist.
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Bei
der Anordnung des vierten Merkmals, da die Ausbuchtungen gleichzeitig
mit der Bildung des Wulstelements gebildet werden können, wird
die Bildung der Ausbuchtungen vereinfacht.
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Noch
darüber
hinaus gemäß einem
fünften Aspekt
und Merkmal der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem ersten und zweiten
Merkmal, weist der Kinn-abdeckende Abschnitt eine vorstehende Wand
auf, welche auf seiner inneren Oberfläche gebildet ist, um sich entlang
des unteren Abschnitts unter dem Fenster zu erstrecken, und eine
Ablenkplatte zum Blockieren des Aufsteigens des Atems des Benutzers
ist auf der vorstehenden Wand montiert, um nach unten hervorzuragen.
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Bei
der Anordnung des fünften
Merkmals kann der nach unten gerichtete Austritt des Atems in den
Atmungsraum gefördert
werden, um den Effekt des Verhinderns des Beschlagens einer inneren Oberfläche der
Schutzplatte zu erhöhen.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu
dem fünften
Merkmal umfasst der Integralhelmtyp weiterhin eine Atemauslassplatte,
welche in dem Kinn-abdeckenden Abschnitt angeordnet ist, wobei die
Atemauslassplatte enthält:
einen Luftschlitz, welcher sich nach vorne von einem unteren Ende
der Ablenkplatte erstreckt, um einen horizontalen Durchgang zwischen
dem Luftschlitz selbst und einer unteren Oberfläche der hervorstehenden Wand
zu definieren, und welcher eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen aufweist; eine
Führungsplatte,
welche von einem vorderen Ende des Luftschlitzes entlang einer inneren Oberfläche des
Kinn-abdeckenden Abschnitts nach unten gebogen ist; und ein Paar
von linken und rechten Auslassdurchgängen, welche in linken und
rechten gegenüberliegenden
Enden der Führungsplatte definiert
sind, um dem Durchgang zu erlauben, mit den Atemauslassausnehmungen
zu kommunizieren.
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Bei
der Anordnung des sechsten Merkmals, wenn ein negativer Druck, welcher
hinter den Ausbuchtungen an linken und rechten äußeren Oberflächen des
Kinn-abdeckenden Abschnitts aufgrund von Fahrtwind, welcher über die
Ausbuchtungen passiert, erzeugt wird, auf die Atemauslass-Ausnehmungen
in linken und rechten Oberflächen
des Kinnabdeckenden Abschnitts wirkt, wird der negative Druck durch
die Auslassdurchgänge
und den horizontalen Durchgang hindurchgeführt, um auf den Luftschlitz zu
wirken. Daher wird der Atem des Benutzers durch eine Vielzahl von
Belüftungsbohrungen
in dem Luftschlitz in den Durchgang durch den Einzugeffekt des negativen
Drucks geleitet, und fließt
nahtlos nach außen
durch die linken und rechten Auslassdurchgänge und die linken und rechten
Ausnehmungen. Im Ergebnis kann der Austritt des Atems nach unterhalb des
Kinnabdeckenden Abschnitts effektiver gefördert werden, um den Effekt
des Verhinderns des Beschlagens einer inneren Oberfläche einer
Schutzplatte zu erhöhen.
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Die
obigen und andere Ziele, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Integralhelmtyps für Fahrzeugbenutzer gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Seitenschnittansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Helms, welcher in 1 gezeigt
ist.
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3 ist
eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie 3-3 in 2 aufgenommen
ist.
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4 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 3, zeigt jedoch einen Helm gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5.
ist eine Schnittansicht ähnlich
zu 2, zeigt jedoch eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie 6-6 in 5 aufgenommen
ist.
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7 ist
eine Ansicht, welche in einer Richtung eines Pfeils 7 in 5 aufgenommen
ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mittels Ausführungsformen mit Bezug auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Zuerst
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Bezugnehmend auf 1 und 2 bezeichnet
ein Symbol H einen Integralhelm für Motorradfahrer. Der Helm
H enthält
einen Haubenkörper 1,
welcher in einem Integraltyp gebildet ist, welcher einen Kinn-abdeckenden
Abschnitt 1a enthält,
der einen Atmungsraum 3 für einen Benutzer definiert,
d. h. einen Fahrer U, während
ein unterer Abschnitt unter einem Fenster 2 gebildet wird,
welcher in eine vordere Fläche des
Haubenkörpers 1 öffnet. Der
Haubenkörper 1 umfasst
eine Ummantelung 4, welche aus einem Faserverstärkten Kunstharz
hergestellt ist, und eine Dämpfungsauskleidung 5,
welche an einer inneren Oberfläche
der Ummantelung 4 angebracht ist. Eine Schutzplatte 6,
welche aus einem durchsichtigen Kunstharz hergestellt ist, ist schwenkbar
an der Ummantelung 4 über
einen Drehzapfen 7 montiert, um das Fenster 2 vertikal
zu öffnen
und zu schließen.
Ein Kinnriemen 8 ist an seinem Basisende mit der Ummantelung 4 verbunden.
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Eine
untere Endkante 10 des Haubenkörpers 1, welches den
Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a enthält, ist gebildet, um sich nach
oben in einer rückwärts gerichteten
Richtung von ihrem vorderen Ende zu ihrem hinteren Ende, von der
Seite gesehen, zu neigen, wenn der Fahrer U eine Haltung zum Lenken eines
Motorrads mit dem Haubenkörper 1 auf
seinem Kopf einnimmt.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, ist eine Ausbuchtung 12 integral
an jeder der linken und rechten äußeren Oberflächen des
Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebildet, so dass sie durchgehend
zu der unteren Endkante 10 des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a verläuft. Somit
wird Fahrtwind W, welcher durch Bewegen des Motorrads erzeugt wird,
auf einer äußeren Oberfläche der
Ausbuchtung 12 weitergeleitet, um die untere Endkante 10 zu überqueren, wobei
ein negativer Druck oder ein Vakuum an dem unteren Abschnitt des
Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a erzeugt wird.
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Die
Ausbuchtung 12 wird durch nach außen Ausbuchten des unteren
Endes der Ummantelung 4 des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebildet.
Eine Atemauslass- Ausnehmung 15 ist
in Übereinstimmung
mit jeder der Ausbuchtungen 12 an jeder der linken und
rechten inneren Wände
der Dämpfungsauskleidung 5 innerhalb
des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a definiert und öffnet nach
unten.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine vorstehende Wand 13 auf
der inneren Oberfläche
des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebildet, um sich entlang
eines unteren Abschnitts unter dem Fenster 2 zu erstrecken.
Eine Ablenkplatte 14 zum Hemmen des aufsteigenden Atems
eines Fahrers U in Richtung der Schutzplatte 6 ist an der
vorstehenden Wand 13 montiert, um nach unten hervorzustehen.
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Ein
Wulstelement 11 zum Bilden der unteren Endkante 10 ist
angefügt
an und verbunden mit einer gesamten peripheren Kante des unteren
Endes der Ummantelung 4.
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Die
Wirkungsweise der ersten Ausführungsform
wird unten beschrieben werden.
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Wenn
der Fahrer U, welcher den Helm H der vorliegenden Erfindung trägt, das
Motorrad steuert, um zu fahren, strömt der Fahrtwind W auf der äußeren Oberfläche des
Haubenkörpers 1 des
Helms H. In diesem Fall ist in einer gewöhnlichen Lenkhaltung des Fahrers
U die untere Endkante 10 des Haubenkörpers 1 nach oben
in der rückwärtigen Richtung
geneigt, und somit passiert der Fahrtwind W über die Ausbuchtungen 12 an
den linken und rechten äußeren Oberflächen des
Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a und überquert das untere Ende 10 des
Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a. Im Ergebnis wird ein negativer
Druck oder ein Vakuum in der Nähe
der unteren Endkante 10 hinter den Ausbuchtungen 12 erzeugt und
wird somit auf den Atmungsraum 3 innerhalb des Kinn-abdeckenden
Abschnitts 1a angewandt. Somit wird der Atem B des Fahrers
U, welcher in den Atmungsraum 3 innerhalb des Kinn-abdeckenden
Abschnitts 1a austritt, effektiv nach unterhalb des Kinnabdeckenden
Abschnitts 1a gezogen. Auf diese Weise kann das Beschlagen
der inneren Oberfläche der
Schutzplatte 6 aufgrund von Atem B verhindert werden.
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Insbesondere
sind die Ausbuchtungen 12 gebildet durch nach außen Wölben des
unteren Endes der Ummantelung 4 entsprechend des Kinn-abdeckenden
Abschnitts 1a. In Übereinstimmung
mit den Ausbuchtungen 12 sind die Luftauslass-Ausnehmungen 15 an
linken und rechten inneren Oberflächen der Dämpfungsauskleidung 5 innerhalb
des Kinnabdeckenden Abschnitts 1a definiert und öffnen nach
unten. Daher sind die Ausnehmungen 15 für Atemauslässe in der Nähe der einen
negativen Druck erzeugenden Abschnitte der Ausbuchtungen 12 angeordnet,
und somit wirkt der negative Druck oder das Vakuum gut auf die Ausnehmung 15,
was zu einer Verbesserung im Atemeinzugeffekt führt.
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Zusätzlich können die
Luftauslass-Ausnehmungen 15 auf der inneren Oberfläche des
Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a so tief gebildet sein wie
das untere Ende der Ummantelung 4, welches dem Kinn-abdeckenden
Abschnitt 1a entspricht, nach außen hervorsteht, um die Ausbuchtungen 12 zu
bilden, wodurch der Atemeinzugeffekt weiter verbessert werden kann.
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Darüber hinaus
ist es unnötig,
eine Maske von einer speziellen Struktur an dem Kinnabdeckenden
Abschnitt 1a anzubringen und eine Austrittsbohrung in dem
Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a vorzusehen, wie bei dem Helm
des Standes der Technik. Daher ist der Kinnabdeckende Abschnitt 1a von
vereinfachter Struktur und eine Reduzierung der Festigkeit des Kinn-abdeckenden
Abschnitts 1a kann nicht bewirkt werden.
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In
diesem Fall fördert
das Vorsehen der Ablenkplatte 14 zum Hemmen des Aufsteigens
des Atems B in Richtung der Schutzplatte 6 auf der hervorstehenden
Wand 13, welche sich entlang des unteren Abschnitts unter
dem Fenster 2 auf der inneren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a erstreckt,
effektiv den Austritt des Atems B nach unterhalb des Kinn-abdeckenden
Abschnitts 1a, um den Effekt des Verhinderns des Beschlagens
der inneren Oberfläche
der Schutzplatte 6 zu verbessern.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 4 beschrieben
werden.
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Die
zweite Ausführungsform
ist von einer Anordnung ähnlich
zu derjenigen der ersten Ausführungsform,
außer,
dass Ausbuchtungen 12 integral an linken und rechten äußeren Oberflächen entsprechend
eines Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a eines Wulstelemetns 11 gebildet
sind, welches fixiert ist an und verbunden ist mit einer gesamten
peripheren Kante eines unteren Endes einer Ummantelung 4,
so dass die Ausbuchtungen 12 durchgehend zu der unteren
Endkante 10 sind. In 4 sind Abschnitte oder
Komponenten entsprechend zu denjenigen in der vorhergehenden Ausführungsform
durch die gleichen Bezugszeichen und Symbole bezeichnet und die
Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
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In
der zweiten Ausführungsform
können
die Ausbuchtungen 12 gleichzeitig mit der Bildung des Wulstelements 11 gebildet
werden. Daher ist es einfach, die Ausbuchtungen 12 zu bilden,
und somit ist es möglich,
den Helm bei geringen Kosten vorzusehen.
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Schließlich wird
eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung nun mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben
werden.
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Eine
Atemauslassplatte 20 ist in einem Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a angeordnet,
um zu einer Ablenkplatte 14 zu führen. Die Atemauslassplatte 20 umfasst
einen Luftschlitz 22, welcher nach vorne von einem unteren
Ende der Ablenkplatte 14 gebogen ist, um einen horizontalen
Durchgang 21 zwischen dem Luftschlitz 22 selbst
und einer unteren Oberfläche
einer hervorstehenden Wand 13 zu definieren, einen Führungsplattenabschnitt 23,
welcher nach unten von einem vorderen Ende des Luftschlitzes 22 entlang
der inneren Oberfläche
des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebogen ist, und ein
Paar von linken und rechten Auslassdurchgängen 24, welche in
linken und rechten gegenüberliegenden
Enden des Führungsplattenabschnitts 23 definiert
sind, um es dem Durchgang 21 zu erlauben, mit den Luftauslass-Ausnehmungen 15 in
linken und rechten inneren Oberflächen des Kinnabdeckenden Abschnitts 1a zu
kommunizieren. Eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen 22a sind
in dem Luftschlitz 22 definiert und öffnen in den Durchgang 21.
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Die
andere Anordnung ist die gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
Daher sind Abschnitte und Komponenten, welche denjenigen in der
ersten Ausführungsform
entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen und Symbole in 5 bis 7 bezeichnet,
und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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Bei
der dritten Ausführungsform,
wenn ein negativer Druck, welcher hinter den Ausbuchtungen 12 an
linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden
Abschnitts 1a aufgrund von Fahrtwind W, welcher über die
Ausbuchtungen 12 verläuft,
erzeugt wird, auf die Luftauslass-Ausnehmungen 15 in den
linken und rechten inneren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a wirkt, wird
der negative Druck durch die Auslassdurchgänge 24 und den Durchgang 21 geleitet,
um auf den Luftschlitz 22 zu wirken. Daher wird der Atem
B eines Benutzers U in Richtung des Luftschlitzes 22 durch die
Führungsplatte 23 und
durch eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen 22a in
dem Luftschlitz 22 in den Durchgang 21 durch den
Einzugeffekt des negativen Drucks geführt. Auf diese Weise kann der
Atem nahtlos nach außen
durch die linken und rechten Auslassdurchgänge 24 und die linken
und rechten Ausnehmungen 15 fließen. Somit kann der Austritt des
Atems B nach unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a effektiver
gefördert
werden, um den Effet des Verhinderns des Beschlagens auf einer inneren
Oberfläche
einer Schutzplatte 6 zu erhöhen.
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Obwohl
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, sei
verstanden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschrtibenen
Ausführungsformen beschränkt ist
und verschiedene Modifikationen im Design vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der Erfindung, welche in den angehängten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.