DE60211429T2 - Integralhelm für Benutzer von Fahrzeugen - Google Patents

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    • A42HEADWEAR
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    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
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    • A42B3/0493Aerodynamic helmets; Air guiding means therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Helm, welcher von einem Motorradfahrer oder Ähnlichem benutzt wird, und insbesondere einen Integralhelmtyp, welcher einen Kinnabdeckenden Abschnitt umfasst, welcher auf einem Haubenkörper vorgesehen ist, um einen Raum für einen Benutzer, um zu atmen, vorzusehen, während er einen unteren Abschnitt unter einem Fenster in einer vorderen Fläche des Haubenkörpers bildet.
  • BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
  • Wenn solch ein Integralhelm verwendet wird, wobei das Fenster durch eine Schutzplatte abgedeckt ist, neigt eine innere Oberfläche der Schutzplatte dazu, durch den Atem, welcher durch den Benutzer ausgeatmet wird, zu beschlagen, insbesondere in einer Wintersaison, in welcher ein großer Temperaturunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite der Schutzplatte besteht. Die folgenden Helme, welche konstruiert sind, um solch ein Beschlagen zu überwinden, sind konventionell bekannt gewesen:
    • (1) Ein Helm, bei welchem eine Maske zum Abdecken der Nase und des Mundes des Benutzers, welche aus einem elastischen Material hergestellt ist, auf einer inneren Wand eines Kinn-abdeckenden Abschnitts durch eine Befestigung montiert ist, wobei ein Atmungsloch in einem unteren Abschnitt der Maske vorgesehen ist, um es dem Inneren der Maske zu erlauben, mit einem Bereich unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts zu kommunizieren und den Atem des Benutzers nach unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts durch die Maske zu führen, wodurch das Beschlagen der inneren Oberfläche der Schutzplatte verhindert wird (siehe Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 1-39690).
    • (2) Ein Helm, bei welchem Austrittsbohrungen in linken und rechten Seitenwänden des Kinn-abdeckenden Abschnitts vorgesehen sind, so dass ein negativer Druck oder ein Vakuum in den Austrittsbohrungen durch Fahrtwind erzeugt wird, welcher auf einer äußeren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts strömt, wodurch der Atem des Benutzers durch die Austrittsöffnungen zu der Außenseite gezogen wird, um zu verhindern, dass eine innere Oberfläche einer Schutzplatte beschlägt (siehe Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-87029).
  • Bei dem Helm, welcher unter dem Punkt (1) beschrieben wurde, ist die Maske erforderlich, welche eine spezielle Struktur aufweist, so dass eine Erhöhung der Kosten unvermeidbar ist. Bei dem Helm, welcher unter dem Punkt (2) beschrieben wurde, wird die Festigkeit einer Ummantelung des Kinn-abdeckenden Abschnitts zu einem gewissen Ausmaß aufgrund der Austrittsbohrungen verschlechtert.
  • Weitere Helme des Standes der Technik sind bekannt aus DE-A-32 33 467 und DE-A-33 44 706.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Integralhelm für Fahrzeugbenutzer vorzusehen, welcher von einer vereinfachten Struktur ist, und welcher derartig konstruiert ist, dass die Festigkeit des Kinn-abdeckenden Abschnitts nicht verschlechtert werden kann, und der Atem des Benutzers effektiv nach unterhalb des Kinnabdeckenden Abschnitts gezogen wird, um zu verhindern, dass die innere Oberfläche der Schutzplatte beschlägt.
  • Um diese Aufgabe zu erreichen ist gemäß einem ersten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Integralhelmtyp für Fahrzeugbenutzer vorgesehen, welcher einen Kinn-abdeckenden Abschnitt umfasst, welcher auf einem Haubenkörper vorgesehen ist, um einen Raum für einen Benutzer vorzusehen, um zu atmen, während er einen unteren Abschnitt unterhalb eines Fensters in einer vorderen Fläche des Haubenkörpers bildet, wobei der Kinnabdeckende Abschnitt eine untere Endkante enthält, welche gebildet ist, um nach oben in einer rückwärtigen Richtung in einer Trageposition des Haubenkörpers gerichtet zu sein, wobei Ausbuchtungen an linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts gebildet sind, um durchgehend zu der unteren Endkante zu sein, so dass Fahrtwind auf äußeren Oberflächen der Ausbuchtungen weitergeleitet wird, um die untere Endkante zu überqueren, wodurch ein Unterdruck oder Vakuum an einem unteren Abschnitt des Kinnabdeckenden Abschnitts erzeugt wird.
  • Mit der obigen Anordnung des ersten Merkmals, überquert, falls ein Benutzer ein Fahrzeug fährt, um sich mit dem Haubenkörper auf seinem Kopf fortzubewegen, der Fahrtwind, welcher von den Ausbuchtungen weitergeleitet wird, welche an den linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts gebildet sind, die untere Endkante des Kinn-abdeckenden Abschnitts, wobei ein negativer Druck oder ein Vakuum in der Nähe der unteren Endkante hinter den Ausbuchtungen erzeugt wird. Somit kann der Atem des Benutzers effizient nach unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts gezogen werden, wodurch ein Beschlagen einer inneren Oberfläche einer Schutzplatte aufgrund des Atems verhindert wird. Darüber hinaus ist es unnötig, eine Maske von einer speziellen Struktur an dem Kinn-abdeckenden Abschnitt anzubringen, und eine Austrittsbohrung in dem Kinnabdeckenden Abschnitt vorzusehen, wie bei dem Helm des Standes der Technik. Daher weist der Kinn-abdeckende Abschnitt eine einfache Struktur auf und leidet nicht unter einer Erniedrigung der Festigkeit des Kinn-abdeckenden Abschnitts.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung weist zusätzlich zu dem ersten Merkmal der Kinn-abdeckende Abschnitt Luftauslass-Ausnehmungen auf, welche in seiner inneren Oberfläche an Stellen entsprechend den Ausbuchtungen vorgesehen sind, um an dem unteren Abschnitt des Kinn-abdeckenden Abschnitts zu öffnen.
  • Bei der obigen Anordnung des zweiten Merkmals sind die Luftauslass-Ausnehmungen in der Nähe der Ausbuchtungen angeordnet, wo ein negativer Druck oder ein Vakuum erzeugt wird. Daher wird der negative Druck oder das Vakuum gut auf die Ausnehmungen angewandt, wodurch der Luftauszugeffekt verbessert werden kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zu dem ersten und zweiten Merkmal die Ausbuchtungen gebildet durch nach außen Wölben eines unteren Endes einer Ummantelung des Kinn-abdeckenden Abschnitts.
  • Bei der Anordnung des dritten Merkmals können die Luftauslass-Ausnehmungen auf der inneren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts so tief wie das untere Ende der Ummantelung des Kinn-abdeckenden Abschnitts nach außen gewölbt ist, gebildet sein, wodurch der Luftauszugeffekt weiter verbessert werden kann.
  • Weiterhin gemäß einem vierten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem ersten oder zweiten Merkmal sind die Ausbuchtungen integral auf einer äußeren Oberfläche eines Wulstelements gebildet, welches an einer peripheren Kante eines unteren Endes einer Ummantelung des Haubenkörpers montiert ist.
  • Bei der Anordnung des vierten Merkmals, da die Ausbuchtungen gleichzeitig mit der Bildung des Wulstelements gebildet werden können, wird die Bildung der Ausbuchtungen vereinfacht.
  • Noch darüber hinaus gemäß einem fünften Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem ersten und zweiten Merkmal, weist der Kinn-abdeckende Abschnitt eine vorstehende Wand auf, welche auf seiner inneren Oberfläche gebildet ist, um sich entlang des unteren Abschnitts unter dem Fenster zu erstrecken, und eine Ablenkplatte zum Blockieren des Aufsteigens des Atems des Benutzers ist auf der vorstehenden Wand montiert, um nach unten hervorzuragen.
  • Bei der Anordnung des fünften Merkmals kann der nach unten gerichtete Austritt des Atems in den Atmungsraum gefördert werden, um den Effekt des Verhinderns des Beschlagens einer inneren Oberfläche der Schutzplatte zu erhöhen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem fünften Merkmal umfasst der Integralhelmtyp weiterhin eine Atemauslassplatte, welche in dem Kinn-abdeckenden Abschnitt angeordnet ist, wobei die Atemauslassplatte enthält: einen Luftschlitz, welcher sich nach vorne von einem unteren Ende der Ablenkplatte erstreckt, um einen horizontalen Durchgang zwischen dem Luftschlitz selbst und einer unteren Oberfläche der hervorstehenden Wand zu definieren, und welcher eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen aufweist; eine Führungsplatte, welche von einem vorderen Ende des Luftschlitzes entlang einer inneren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts nach unten gebogen ist; und ein Paar von linken und rechten Auslassdurchgängen, welche in linken und rechten gegenüberliegenden Enden der Führungsplatte definiert sind, um dem Durchgang zu erlauben, mit den Atemauslassausnehmungen zu kommunizieren.
  • Bei der Anordnung des sechsten Merkmals, wenn ein negativer Druck, welcher hinter den Ausbuchtungen an linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts aufgrund von Fahrtwind, welcher über die Ausbuchtungen passiert, erzeugt wird, auf die Atemauslass-Ausnehmungen in linken und rechten Oberflächen des Kinnabdeckenden Abschnitts wirkt, wird der negative Druck durch die Auslassdurchgänge und den horizontalen Durchgang hindurchgeführt, um auf den Luftschlitz zu wirken. Daher wird der Atem des Benutzers durch eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen in dem Luftschlitz in den Durchgang durch den Einzugeffekt des negativen Drucks geleitet, und fließt nahtlos nach außen durch die linken und rechten Auslassdurchgänge und die linken und rechten Ausnehmungen. Im Ergebnis kann der Austritt des Atems nach unterhalb des Kinnabdeckenden Abschnitts effektiver gefördert werden, um den Effekt des Verhinderns des Beschlagens einer inneren Oberfläche einer Schutzplatte zu erhöhen.
  • Die obigen und andere Ziele, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Integralhelmtyps für Fahrzeugbenutzer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenschnittansicht eines wesentlichen Abschnitts des Helms, welcher in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie 3-3 in 2 aufgenommen ist.
  • 4 ist eine Schnittansicht ähnlich zu 3, zeigt jedoch einen Helm gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5. ist eine Schnittansicht ähnlich zu 2, zeigt jedoch eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie 6-6 in 5 aufgenommen ist.
  • 7 ist eine Ansicht, welche in einer Richtung eines Pfeils 7 in 5 aufgenommen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mittels Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Zuerst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Bezugnehmend auf 1 und 2 bezeichnet ein Symbol H einen Integralhelm für Motorradfahrer. Der Helm H enthält einen Haubenkörper 1, welcher in einem Integraltyp gebildet ist, welcher einen Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a enthält, der einen Atmungsraum 3 für einen Benutzer definiert, d. h. einen Fahrer U, während ein unterer Abschnitt unter einem Fenster 2 gebildet wird, welcher in eine vordere Fläche des Haubenkörpers 1 öffnet. Der Haubenkörper 1 umfasst eine Ummantelung 4, welche aus einem Faserverstärkten Kunstharz hergestellt ist, und eine Dämpfungsauskleidung 5, welche an einer inneren Oberfläche der Ummantelung 4 angebracht ist. Eine Schutzplatte 6, welche aus einem durchsichtigen Kunstharz hergestellt ist, ist schwenkbar an der Ummantelung 4 über einen Drehzapfen 7 montiert, um das Fenster 2 vertikal zu öffnen und zu schließen. Ein Kinnriemen 8 ist an seinem Basisende mit der Ummantelung 4 verbunden.
  • Eine untere Endkante 10 des Haubenkörpers 1, welches den Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a enthält, ist gebildet, um sich nach oben in einer rückwärts gerichteten Richtung von ihrem vorderen Ende zu ihrem hinteren Ende, von der Seite gesehen, zu neigen, wenn der Fahrer U eine Haltung zum Lenken eines Motorrads mit dem Haubenkörper 1 auf seinem Kopf einnimmt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist eine Ausbuchtung 12 integral an jeder der linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebildet, so dass sie durchgehend zu der unteren Endkante 10 des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a verläuft. Somit wird Fahrtwind W, welcher durch Bewegen des Motorrads erzeugt wird, auf einer äußeren Oberfläche der Ausbuchtung 12 weitergeleitet, um die untere Endkante 10 zu überqueren, wobei ein negativer Druck oder ein Vakuum an dem unteren Abschnitt des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a erzeugt wird.
  • Die Ausbuchtung 12 wird durch nach außen Ausbuchten des unteren Endes der Ummantelung 4 des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebildet. Eine Atemauslass- Ausnehmung 15 ist in Übereinstimmung mit jeder der Ausbuchtungen 12 an jeder der linken und rechten inneren Wände der Dämpfungsauskleidung 5 innerhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a definiert und öffnet nach unten.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine vorstehende Wand 13 auf der inneren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebildet, um sich entlang eines unteren Abschnitts unter dem Fenster 2 zu erstrecken. Eine Ablenkplatte 14 zum Hemmen des aufsteigenden Atems eines Fahrers U in Richtung der Schutzplatte 6 ist an der vorstehenden Wand 13 montiert, um nach unten hervorzustehen.
  • Ein Wulstelement 11 zum Bilden der unteren Endkante 10 ist angefügt an und verbunden mit einer gesamten peripheren Kante des unteren Endes der Ummantelung 4.
  • Die Wirkungsweise der ersten Ausführungsform wird unten beschrieben werden.
  • Wenn der Fahrer U, welcher den Helm H der vorliegenden Erfindung trägt, das Motorrad steuert, um zu fahren, strömt der Fahrtwind W auf der äußeren Oberfläche des Haubenkörpers 1 des Helms H. In diesem Fall ist in einer gewöhnlichen Lenkhaltung des Fahrers U die untere Endkante 10 des Haubenkörpers 1 nach oben in der rückwärtigen Richtung geneigt, und somit passiert der Fahrtwind W über die Ausbuchtungen 12 an den linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a und überquert das untere Ende 10 des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a. Im Ergebnis wird ein negativer Druck oder ein Vakuum in der Nähe der unteren Endkante 10 hinter den Ausbuchtungen 12 erzeugt und wird somit auf den Atmungsraum 3 innerhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a angewandt. Somit wird der Atem B des Fahrers U, welcher in den Atmungsraum 3 innerhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a austritt, effektiv nach unterhalb des Kinnabdeckenden Abschnitts 1a gezogen. Auf diese Weise kann das Beschlagen der inneren Oberfläche der Schutzplatte 6 aufgrund von Atem B verhindert werden.
  • Insbesondere sind die Ausbuchtungen 12 gebildet durch nach außen Wölben des unteren Endes der Ummantelung 4 entsprechend des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a. In Übereinstimmung mit den Ausbuchtungen 12 sind die Luftauslass-Ausnehmungen 15 an linken und rechten inneren Oberflächen der Dämpfungsauskleidung 5 innerhalb des Kinnabdeckenden Abschnitts 1a definiert und öffnen nach unten. Daher sind die Ausnehmungen 15 für Atemauslässe in der Nähe der einen negativen Druck erzeugenden Abschnitte der Ausbuchtungen 12 angeordnet, und somit wirkt der negative Druck oder das Vakuum gut auf die Ausnehmung 15, was zu einer Verbesserung im Atemeinzugeffekt führt.
  • Zusätzlich können die Luftauslass-Ausnehmungen 15 auf der inneren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a so tief gebildet sein wie das untere Ende der Ummantelung 4, welches dem Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a entspricht, nach außen hervorsteht, um die Ausbuchtungen 12 zu bilden, wodurch der Atemeinzugeffekt weiter verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus ist es unnötig, eine Maske von einer speziellen Struktur an dem Kinnabdeckenden Abschnitt 1a anzubringen und eine Austrittsbohrung in dem Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a vorzusehen, wie bei dem Helm des Standes der Technik. Daher ist der Kinnabdeckende Abschnitt 1a von vereinfachter Struktur und eine Reduzierung der Festigkeit des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a kann nicht bewirkt werden.
  • In diesem Fall fördert das Vorsehen der Ablenkplatte 14 zum Hemmen des Aufsteigens des Atems B in Richtung der Schutzplatte 6 auf der hervorstehenden Wand 13, welche sich entlang des unteren Abschnitts unter dem Fenster 2 auf der inneren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a erstreckt, effektiv den Austritt des Atems B nach unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a, um den Effekt des Verhinderns des Beschlagens der inneren Oberfläche der Schutzplatte 6 zu verbessern.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 4 beschrieben werden.
  • Die zweite Ausführungsform ist von einer Anordnung ähnlich zu derjenigen der ersten Ausführungsform, außer, dass Ausbuchtungen 12 integral an linken und rechten äußeren Oberflächen entsprechend eines Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a eines Wulstelemetns 11 gebildet sind, welches fixiert ist an und verbunden ist mit einer gesamten peripheren Kante eines unteren Endes einer Ummantelung 4, so dass die Ausbuchtungen 12 durchgehend zu der unteren Endkante 10 sind. In 4 sind Abschnitte oder Komponenten entsprechend zu denjenigen in der vorhergehenden Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen und Symbole bezeichnet und die Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • In der zweiten Ausführungsform können die Ausbuchtungen 12 gleichzeitig mit der Bildung des Wulstelements 11 gebildet werden. Daher ist es einfach, die Ausbuchtungen 12 zu bilden, und somit ist es möglich, den Helm bei geringen Kosten vorzusehen.
  • Schließlich wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nun mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben werden.
  • Eine Atemauslassplatte 20 ist in einem Kinn-abdeckenden Abschnitt 1a angeordnet, um zu einer Ablenkplatte 14 zu führen. Die Atemauslassplatte 20 umfasst einen Luftschlitz 22, welcher nach vorne von einem unteren Ende der Ablenkplatte 14 gebogen ist, um einen horizontalen Durchgang 21 zwischen dem Luftschlitz 22 selbst und einer unteren Oberfläche einer hervorstehenden Wand 13 zu definieren, einen Führungsplattenabschnitt 23, welcher nach unten von einem vorderen Ende des Luftschlitzes 22 entlang der inneren Oberfläche des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a gebogen ist, und ein Paar von linken und rechten Auslassdurchgängen 24, welche in linken und rechten gegenüberliegenden Enden des Führungsplattenabschnitts 23 definiert sind, um es dem Durchgang 21 zu erlauben, mit den Luftauslass-Ausnehmungen 15 in linken und rechten inneren Oberflächen des Kinnabdeckenden Abschnitts 1a zu kommunizieren. Eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen 22a sind in dem Luftschlitz 22 definiert und öffnen in den Durchgang 21.
  • Die andere Anordnung ist die gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Daher sind Abschnitte und Komponenten, welche denjenigen in der ersten Ausführungsform entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen und Symbole in 5 bis 7 bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Bei der dritten Ausführungsform, wenn ein negativer Druck, welcher hinter den Ausbuchtungen 12 an linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a aufgrund von Fahrtwind W, welcher über die Ausbuchtungen 12 verläuft, erzeugt wird, auf die Luftauslass-Ausnehmungen 15 in den linken und rechten inneren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a wirkt, wird der negative Druck durch die Auslassdurchgänge 24 und den Durchgang 21 geleitet, um auf den Luftschlitz 22 zu wirken. Daher wird der Atem B eines Benutzers U in Richtung des Luftschlitzes 22 durch die Führungsplatte 23 und durch eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen 22a in dem Luftschlitz 22 in den Durchgang 21 durch den Einzugeffekt des negativen Drucks geführt. Auf diese Weise kann der Atem nahtlos nach außen durch die linken und rechten Auslassdurchgänge 24 und die linken und rechten Ausnehmungen 15 fließen. Somit kann der Austritt des Atems B nach unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts 1a effektiver gefördert werden, um den Effet des Verhinderns des Beschlagens auf einer inneren Oberfläche einer Schutzplatte 6 zu erhöhen.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, sei verstanden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschrtibenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Modifikationen im Design vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, welche in den angehängten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (6)

  1. Integralhelm (H) für Fahrzeugbenutzer, welcher einen Kinn-abdeckenden Abschnitt (1a) umfasst, welcher auf einem Haubenkörper (1) vorgesehen ist, um einen Raum für einen Benutzer vorzusehen, um zu atmen, während er einen unteren Abschnitt unterhalb eines Fensters (2) in einer vorderen Fläche des Haubenkörpers bildet, wobei der Kinn-abdeckende Abschnitt (1a) eine untere Endkante (10) enthält, welche gebildet ist, um nach oben in einer rückwärtigen Richtung in einer Trageposition des Haubenkörpers (1) gerichtet zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass Ausbuchtungen (12) an linken und rechten äußeren Oberflächen des Kinn-abdeckenden Abschnitts (1a) gebildet sind, um durchgehend zu der unteren Endkante (10) zu sein, so dass Fahrtwind (W) auf äußeren Oberflächen der Ausbuchtungen (12) weitergeleitet wird, um die untere Endkante (10) zu überqueren, wodurch ein Unterdruck oder Vakuum unterhalb des Kinn-abdeckenden Abschnitts (1a) erzeugt wird.
  2. Integralhelm für Fahrzeugbenutzer gemäß Anspruch 1, wobei der Kinn-abdeckende Abschnitt (1a) Luftauslass-Ausnehmungen (15) aufweist, welche in seiner inneren Oberfläche an Stellen entsprechend den Ausbuchtungen (12) vorgesehen sind, um an dem unteren Abschnitt des Kinn-abdeckenden Abschnitts zu öffnen.
  3. Integralhelm für Fahrzeugbenutzer gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausbuchtungen (12) gebildet sind durch nach außen Wölben eines unteren Endes einer Ummantelung des Kinn-abdeckenden Abschnitts (1).
  4. Integralhelm für Fahrzeugbenutzer gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausbuchtungen (12) integral auf einer äußeren Oberfläche eines Wulstelements (11) gebildet sind, welches an einer peripheren Kante eines unteren Endes einer Ummantelung des Haubenkörpers (1) montiert ist.
  5. Integralhelm gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Kinn-abdeckende Abschnitt (1a) eine vorstehende Wand (13) aufweist, welche auf seiner inneren Oberfläche gebildet ist, um sich entlang des unteren Abschnitts unter dem Fenster (2) zu erstrecken, und eine Ablenkplatte (14) zum Blockieren des Aufsteigens des Atems des Benutzers, auf der vorstehenden Wand (13) montiert ist, um nach unten hervorzuragen.
  6. Integralhelm gemäß Anspruch 5, welcher weiter eine Atemauslassplatte (20) umfasst, welche in dem Kinn-abdeckenden Abschnitt (1a) angeordnet ist, wobei die Atemauslassplatte enthält: einen Luftschlitz (22), welcher sich nach vorne von einem unteren Ende der Ablenkplatte (14) erstreckt, um einen horizontalen Durchgang (21) zwischen dem Luftschlitz (22) selbst und einer unteren Oberfläche der hervorstehenden Wand (13) zu definieren, und welcher eine Vielzahl von Belüftungsbohrungen (22a) eine Führungsplatte (23), welche von einem vorderen Ende des Luftschlitzes (22) entlang einer inneren Oberfläche des Kinnabdeckenden Abschnitts (1a) nach unten gebogen ist; und ein Paar von linken und rechten Auslassdurchgängen (24) aufweist, welche in linken und rechten gegenüberliegenden Enden der Führungsplatte (23) definiert sind, um dem Durchgang zu erlauben, mit den Atemauslassausnehmungen (15) zu kommunizieren.
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