DE3705003C2 - - Google Patents
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- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
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- A42B3/32—Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
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- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Helm, wie wie in vorzugsweise
Motorrad- und Rennwagenfahrer tragen, mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solcher Helm ist aus der DE-OS 33 32 577 bekannt.
Dieser bekannte Helm weist eine Innenbelüftung für das
Visier und dem Innenraum auf, wobei bestimmte Kanäle,
Kanalführungen und Öffnungen vorgesehen sind, dazu eine
Ventilanordnung zum Verschließen solcher Öffnungen.
Nachteilig bei dieser Ausführung eines Helms ist es, daß
zwei verschiedene Verteilerkammern vorgesehen sein
müssen, wodurch die Gesamtanordnung ziemlich kompliziert
wird. Darüber hinaus sind handbetätigte Ventile besonders
nachteilig, da das Öffnen und Schließen derselben,
insbesondere während des Fahrens, nicht nur wegen der
Unfallgefahr bedenklich ist, sondern es auch zu einer
unbeabsichtigten Veränderung der Ventilstellung für die
Belüftung des Innenraums kommen kann, wenn das Ventil für
denselben betätigt wird. Das kann zu einem unerwünschten
und sogar gefährlichen Beschlagen des Visiers führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zwangsbelüftung sowohl des Visierraums als auch des
Helminnenraums bei konstruktiv einfacher Ausbildung zu
schaffen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Helm
schale üblicher Weise ein Formteil ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
Dabei werden die Vorteile erzielt, den Fahrtwind in den
Kinnabdeckteil wirksam einzuführen, ohne daß die
Festigkeit des Kinnabdeckteils beeinträchtigt ist, und
daß der Atem des Trägers unverzüglich zur Außenseite des
Helms geführt werden kann.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei der zweiteiligen
Ausbildung nach Anspruch 2, da dann der einer höheren
Beanspruchung unterworfene Teil steifer ausgebildet
werden kann, so daß dieser Teil bei Stoß durch eine
äußere Kraft kaum zerbrochen oder verformt wird.
Letzteres hätte eine solche Beeinträchtigung der
Luftführung zur Folge, daß der Helm nicht mehr brauchbar
wäre.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den übrigen Unteransprüchen.
Die DE-OS 32 14 020 zeigt einen zweiteiligen Helm, der
keine Belüftungsmaßnahmen aufweist. Es ist nur ein
schwenkbares Visier vorhanden. Wesentlich ist dort, daß
das Kinnabdeckteil austauschbar ausgebildet ist. Im
übrigen ist der obere Schalenteil in einer Nut des
unteren Schalenteils lediglich eingesetzt, aber nicht
überlappt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Helmes gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Helmes gemäß der
Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Unteransicht des Helmes gemäß der
Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 1 ein
getragenen Schnittlinie IV-IV.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 2 ein
getragenen Schnittlinie V-V.
Fig. 6 und 7 zeigen Schnittansichten längs der in Fig. 4
eingetragenen Schnittlinie VI-VI bzw. VII-VII.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht in Richtung des in Fig. 6
eingetragenen Pfeiles VIII.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht eines Ventilkörpers
und seiner Betätigungsstange.
Fig. 10 zeigt eine Frontansicht des Ventilkörpers
und seiner Betätigungsstange.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 9
eingetragenen Schnittlinie XI-XI.
Fig. 12 zeigt in einer perspektivischen Explosions
ansicht wesentliche Elemente des Ventil
körpers und seiner Betätigungsstange.
Nunmehr wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen er
läutert. Zunächst wird auf Fig. 1 bis 5 Bezug genommen,
in denen ein für eine vollständige Gesichtsabdeckung
dienender Helm mit H bezeichnet ist, der grundsätzlich
von einem Fahrer eines Motorrades oder eines Rennautos
getragen wird. Dabei weist genauer gesagt ein Hauben
körper 1 eine Fensteröffnung 2 auf, die an der Frontseite
des Haubenkörpers festgelegt ist. Ferner ist ein Kinnab
deckteil 1 a unmittelbar unterhalb der Öffnung 2 vorge
sehen. Ein lichtdurchlässiges oder transparentes Schutz
schild 3 ist mit ihren gegenüberliegenden Enden an dem
Haubenkörper 1 mittels Drehgelenken 4 angebracht, so daß
das Fensterloch durch Aufwärts- und Abwärtsbewegung der
Abschirmplatte geöffnet bzw. verschlossen werden kann.
Der Haubenkörper 1 besteht aus einer Schale 5, einer
Pufferauskleidung 6 aus geschäumtem Polystyrol, das in
die Innenseite der Schale 5 eingesetzt ist, einem Deck
kissen 7 aus einem relativ dicken Polyurethanschaum, der
an der Deckseite der Pufferauskleidung 6 befestigt ist,
und einem an der Innenumfangsseite der Pufferaus
kleidung 6 befestigten schweißfesten Kissen 8, von dem
die Deckseite und der Kinnabdeckteil 1 a ausgenommen
sind.
Die Schale 5 ist in einem oberen Schalenteil 5 A und in
einen unteren Schalenteil 5 B an einer Stelle des Kinnab
deckteiles 1 a unterteilt. Die beiden Schalenteile 5 A
und 5 B sind derart einander überlagert, daß der untere
Schalenteil 5 B auf der Außenseite positioniert ist und
daß beide Schalenteile mittels Nieten 9 an einigen weni
gen Stellen miteinander verbunden sind. Der obere Scha
lenteil 5 A ist aus einem durch Wärme aushärtenden Harz,
wie aus faserverstärktem Polyester, geformt, und der
untere Schalenteil 5 B ist durch Spritzgießen aus einem
thermoplastischen Harz, wie ABS, hergestellt. Wenn die
Schale 5 in obere und untere Schalenteile aufgeteilt
ist, wie dies beschrieben worden ist, dann kann sogar
dann, wenn die Schale 5 eine solche Form aufweist, daß
ihr unterer Öffnungsteil konvergiert oder enger wird,
die Formung des unteren Teiles der Schale 5 leicht durch
geführt werden.
Das Deckenkissen bzw. -polster 7 ist in eine Vielzahl
von Abschnitten unterteilt, so daß längs verlaufende
Entlüftungsnute 10 innerhalb des Haubenkörpers 1 festge
legt sind.
In dem Kinnabdeckteil 1 a ist eine quer verlaufende läng
liche Verteilerkammer 12 durch drei Teile festgelegt,
das sind der obere Schalenteil 5 A, der untere Schalen
teil 5 B und ein am Umfangskantenbereich der Fenster
öffnung 2 angebrachter Kantengummi 11. Unmittelbar unter
halb der Verteilerkammer 12 befinden sich in dem unteren
Schalenteil 5 B eine nach vorn gespreizte Lufteinführ
öffnung 13 und Durchgangslöcher 14, um die Lufteinführ
öffnung 13 mit der Verteilerkammer 12 in Verbindung zu
bringen.
In Fig. 4 sowie in Fig. 6 bis 12 ist eine Vielzahl von
ersten Strahlöffnungen 15 gezeigt, die dazu dienen, die
Verteilerkammer 12 mit der Innenseite des Kinnabdecktei
les 1 a in Verbindung zu bringen. Diese Strahlöffnungen
sind in dem oberen Schalenteil 5 A und in der Pufferaus
kleidung 6 gebildet. Eine Vielzahl von zweiten Strahl
öffnungen 16, über die die Verteilerkammer 12 zur Unter
seite der Fensteröffnung 2 hin offen ist, sind in dem
Kantengummi 11 gebildet. Ein einziger gemeinsamer Ventil
körper 17 dient zum Öffnen und Schließen dieser Strahl
öffnungen 15 und 16; er ist in der Verteilerkammer 12
untergebracht.
Der Ventilkörper 17 besteht aus einem plattenartigen
Ventilteil 18, der seitlich verschiebbar der Rückseite
der Verteilerkammer 12 an der Stelle überlagert ist, an
der die ersten Strahlöffnungen 15 offen sind. Ferner
umfaßt der Ventilkörper eine Vielzahl von zungenartigen
Ventilteilen 19, die von dem oberen Ende des platten
artigen Ventilteiles 18 aus nach vorn abstehen und die
gleitbar der Oberseite der Verteilerkammer 12 überlagert
sind. Schließlich ist eine Vielzahl von Führungsvor
sprüngen 20 vorgesehen, die von dem unteren Ende des
plattenartigen Ventilteiles 18 nach vorn abstehen und
die in Gleitkontakt mit der Vorderseite der Verteiler
kammer 12 gebracht sind.
In dem plattenartigen Ventilteil 18 sind Ventillöcher 21
vorgesehen, die in der Anzahl den ersten Strahlöffnungen
15 entsprechen, so daß dann, wenn der Ventilkörper 17
eine offene Stellung einnimmt, die Ventillöcher 21 zu
den ersten Strahlöffnungen 15 ausgerichtet sind, während
dann, wenn der Ventilkörper 17 eine geschlossene Stellung
einnimmt, die ersten Strahlöffnungen 15 verschlossen sind.
Die zungenartigen Ventilteile 19 sind so vorgesehen, daß
sie den zweiten Strahlöffnungen 16 entsprechen und in
derselben Anzahl wie diese vorgesehen sind, so daß dann,
wenn der Ventilkörper 17 die offene Stellung einnimmt,
die zweiten Strahlöffnungen 16 geöffnet sind, während
dann, wenn der Ventilkörper 17 die geschlossene Stellung
einnimmt, die zweiten Strahlöffnungen 16 verschlossen
sind.
Ein Ende einer Betätigungsstange 22 ist in der Verteiler
kammer 12 mit einem Ende des Ventilkörpers 17 verbunden.
Das andere Ende der Betätigungsstange 22 ist derart nach
außen gebogen, daß es durch einen Schlitz 23 hindurchragt,
der in dem unteren Schalenteil 5 B gebildet ist. Das
durchtretende Ende der Betätigungsstange 22 ist an seinem
äußersten Ende mit einem Knopf 22 a versehen, dessen Größe
ausreicht, um den Schlitz 23 stets abzudecken.
Der Schlitz 23 ist so ausgebildet, daß er eine seitliche
Bewegung der Betätigungsstange 22 zuläßt und die Grenze
der Bewegung der Betätigungsstange festlegt. Dadurch
legen die Grenze der nach rechts erfolgenden Bewegung
der Betätigungsstange 22 und die Grenze der nach links
erfolgenden Bewegung dieser Betätigungsstange die Öffnungs
stellung bzw. die Schließstellung des Ventilkörpers 17
fest.
Zurückkommend auf die Fig. 1 und 4 sei angemerkt, daß
der Haubenkörper 1 an seiner Frontwand mit zwei Luftein
führlöchern, nämlich linken und rechten Lufteinführ
löchern 24 ausgebildet ist, die unmittelbar oberhalb
der Fensteröffnung 2 liegen und die den Innenraum und
die Außenseite des Haubenkörpers 1 zu verbinden gestat
ten, Schieberventile 25, welche diese Löcher 24 zu
öffnen und zu verschließen gestatten, sind an bzw. in
der Schale 5 vorgesehen.
Der Haubenkörper 1 ist in seinen linken und rechten
Wänden mit Abführöffnungen 26 ausgestattet, die eine
Verbindung zwischen der Außenseite und dem Innenraum
des Haubenkörpers 1 herzustellen gestatten. Diese Abführ
öffnungen 26 weisen äußere Enden auf, die zur Außenseite
des oberen Schalenteiles 5 A offen sind, wie dies in
Fig. 2 und 5 veranschaulicht ist; der untere Schalen
teil 5 B ist so ausgebildet, daß er die äußeren offenen
Enden mit einem dazwischen vorgesehenen Entlüftungs
spalt 27 abdeckt. Der Entlüftungsspalt 27 ist nach oben
und nach hinten hin offen, und sein unterer Teil ist
durch eine Schulter 28 des unteren Schalenteiles 5 B ver
schlossen. Die Schulter 28 ist nach hinten und nach unten
geneigt. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, das
Eintreten von Regen in die Abführöffnungen 26 zu vermei
den und die Entwässerung vom Innenraum durch den Ent
lüftungsspalt 27 zu gewährleisten.
In Fig. 4 ist ein Kinnriemen 29 veranschaulicht, der an
der Innenseite des oberen Schalenteiles 5 A mittels nicht
dargestellter Nieten befestigt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform erläutert werden.
Wenn beispielsweise ein Fahrer eines Motorrades einen
Helm gemäß der vorliegenden Erfindung trägt, bläst der
Fahrtwind gegen die Frontseite des Helmes H, wenn das
Fahrzeug fährt.
Nunmehr sei angenommen, daß der Ventilkörper 17 in die
offene Stellung gebracht ist; in diesem Fall nimmt die
nach vorn gespreizte Lufteinführöffnung 13 einen großen
Anteil des Fahrtwindes auf und führt diesen dann in die
Verteilerkammer 12 durch das Durchgangsloch 14 ein. Da
durch wird der Fahrtwind über einen weiten Bereich in
den Kinnabdeckteil 1 a durch die Vielzahl von ersten und
zweiten Strahlöffnungen 15, 16 eingeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die aus den ersten Öffnungen 15
abgegebene Luft zu der Nasenspitze und zum Mund des
Fahrers hin strömen, um den Atem des Fahrers nach hinten
zu führen. Sodann gelangt die Luft zusammen mit dem Atem
durch das schweißsichere Kissen 8 und durchlüftet den
Innenraum des Haubenkörpers 1. Danach strömt die Luft
aus der Abführöffnung 26 und/oder der am unteren Ende
vorgesehenen Öffnung des Haubenkörpers 1 aus. Dabei wird
insbesondere ein negativer Druck bzw. Unterdruck an der
außen liegenden Öffnung der Abführöffnung 26 durch den
Fahrtwind hervorgerufen, der längs der Außenseite des
Haubenkörpers 1 entlangströmt. Auf diese Weise wird die
Luftabführwirkung durch das Loch 26 gefördert.
Demgegenüber wird aus den zweiten Öffnungen 16 abgegebene
Luft längs der Innenseite der Abschirmplatte 3 nach oben
steigen. In Verbindung mit der durch die von den ersten
Strahlöffnungen 15 abgegebene Luft nach hinten geführten
Strömung des Atems des Fahrers, wie dies zuvor erwähnt
worden ist, ist infolgedessen sichergestellt, daß der
Atem sich nicht innerhalb des Schutzschildes 3 staut,
und die Ausbildung einer Trübung auf der Innenseite des
Schutzschildes 3 kann vermieden werden.
Die Luft, die längs der Innenseite des Schutzschildes 3
hochgestiegen ist, strömt durch das schweißsichere
Kissen 8 oder tritt durch die Entlüftungsnute 10 während
der Belüftung des Innenraumes des Haubenkörpers 1 hin
durch, und die Luft strömt aus den Abführlöchern 26
und/oder die untere Öffnung des Haubenkörpers 1 hinaus.
Nebenbei sei noch bemerkt, daß sogar dann, wenn während
des Fahrens eines Fahrzeugs im Regen Regenwasser in die
Lufteinführöffnung 13 eintritt, dieses kaum das Durch
gangsloch 14 erreichen kann, welches oberhalb der
Einführöffnung 13 vorgesehen ist. Sogar dann, falls Regen
durch das Durchgangsloch 14 hindurchgelangen sollte, und
zwar aufgrund eines starken Regenfalls, kann die Energie
des Regens in der ein relativ großes Volumen aufweisenden
Verteilerkammer wirksam bedämpft werden, und somit wird
der Haubenkörper 1 nicht mit Wasser überflutet. Der in
der Verteilerkammer 12 gedämpfte Regen fließt durch das
Durchgangsloch 14 zur Außenseite hin ab.
Wenn die Betätigungsstange 22 durch Betätigen des
Knopfes 22 a durch die Fingerspitze nach links bewegt
wird, um den Ventilkörper 17 in die geschlossene Stellung
umzuschalten, werden die ersten Strahlöffnungen 15 und
die zweiten Strahlöffnungen 16 gleichzeitig durch den
plattenartigen Ventilteil 18 bzw. die zungenartigen
Ventilteile 19 verschlossen. Dadurch wird die Abgabe des
Fahrtwindes aus der Verteilerkammer 12 in den Haubenkör
per 1 unverzüglich und zwangsweise gestoppt. Da der
Schlitz 23 in der Schale 5, durch den die Betätigungs
stange 22 hindurch verläuft, durch den Knopf 22 a stets
abgedeckt ist, ist der Eintritt von Luft in den Schlitz 23
vermieden, und ein gutes äußeres Aussehen ist gewähr
leistet.
Wenn die Schieberventile 25 geöffnet sind, strömt der
gegen die Frontseite des Haubenkörpers 1 blasende Fahrt
wind auch in die Lufteinführöffnungen 24 hinein, wodurch
der Innenraum des Haubenkörpers 1 durch die Löcher zu
sätzlich belüftet wird.
In dem oben beschriebenen Helm H ist die Verteilerkammer
12 durch den oberen Schalenteil 5 A, den unteren Schalen
teil 5 B, der dem anderen Schalenteil überlagert und
mit diesem verbunden ist, und durch den Kantengummi 11
festgelegt, und darüber hinaus ist die Lufteinführ
öffnung 13 in dem unteren Schalenteil 5 B vorgesehen.
Dadurch können die Verteilkammer 12 und die Lufteinführ
öffnung 13 sehr leicht gebildet werden, und sogar dann,
wenn die Verteilerkammer 12 und die Lufteinführöffnung 13
groß ausgebildet sind, um den Fahrtwind wirksam einzufüh
ren, ist die Festigkeit der Schale 5 nicht nennenswert
beeinträchtigt. Dabei können insbesondere in dem Fall, daß
der untere Schalenteil 5 B im Spritzgußverfahren hergestellt
ist, die Ausbildung der Verteilkammer 12 und der Luft
einführöffnung 13 sehr einfach vorgenommen werden.
Claims (7)
1. Helm, mit einem Haubenkörper (1), bestehend aus einer Schale (5)
mit einem Kinnabdeckteil (1 a), das so verläuft, daß es eine
Unterkante einer Fensteröffnung an der Frontseite der
Schale (5) festlegt, die mittels einem am Haubenkörper (1)
angebrachten Schutzschild (3) verschließbar ist, und aus
einer an der Innenseite der Schale (5) angebrachten Aus
kleidung (6),
mit einer zwischen Kinnabdeckteil (1 a) und zugehörigem Teil der Auskleidung (6) definierten Verteilerkammer (12), mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung (14) an der Front seite des Kinnabdeckteils (1 a),
mit mehreren ins Helminnere führenden ersten Strahlöffnungen (15), die mit einer Verteilerkammer verbunden sind, und mit mehreren zweiten Strahlöffnungen (16), die mit einer Verteilerkammer verbunden sind und zur Unterseite der Fensteröffnung hin offen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (14) an dem unteren Abschnitt der einzigen Verteilerkammer (12) ausgebildet ist, daß erste und zweite Strahlöffnungen (15, 16) mit der ein zigen Verteilerkammer (12) verbunden sind und daß die ersten Strahlöffnungen (15) zur Innenseite des Kinnabdeckteils (1 a) bzw. dessen Teils der Auskleidung (6) führen.
mit einer zwischen Kinnabdeckteil (1 a) und zugehörigem Teil der Auskleidung (6) definierten Verteilerkammer (12), mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung (14) an der Front seite des Kinnabdeckteils (1 a),
mit mehreren ins Helminnere führenden ersten Strahlöffnungen (15), die mit einer Verteilerkammer verbunden sind, und mit mehreren zweiten Strahlöffnungen (16), die mit einer Verteilerkammer verbunden sind und zur Unterseite der Fensteröffnung hin offen sind,
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2. Helm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schale (5) in Höhe des Kinnabdeckteils (1 a) in einen harten oberen Schalenteil (5 a) und einen harten unteren Schalenteil (5 B) unterteilt ist,
daß die beiden Schalenteile (5 A, 5 B) einander überlagern und derart miteinander verbunden sind, daß der untere Schalenteil (5 B) den oberen Schalenteil (5 A) an der Außenseite überlappt, und
daß die Verteilerkammer (12) im Bereich des Kinnabdeck teils (1 a) zwischen dem innenliegenden oberen Schalenteil (5 A) und dem außenliegenden unteren Schalenteil (5 B) aus gebildet ist.
daß die Schale (5) in Höhe des Kinnabdeckteils (1 a) in einen harten oberen Schalenteil (5 a) und einen harten unteren Schalenteil (5 B) unterteilt ist,
daß die beiden Schalenteile (5 A, 5 B) einander überlagern und derart miteinander verbunden sind, daß der untere Schalenteil (5 B) den oberen Schalenteil (5 A) an der Außenseite überlappt, und
daß die Verteilerkammer (12) im Bereich des Kinnabdeck teils (1 a) zwischen dem innenliegenden oberen Schalenteil (5 A) und dem außenliegenden unteren Schalenteil (5 B) aus gebildet ist.
3. Helm nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteinführöffnung (14) an der Unterseite der Verteilerkammer (12) Ausgebildet ist.
daß die Lufteinführöffnung (14) an der Unterseite der Verteilerkammer (12) Ausgebildet ist.
4. Helm nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (14) an der Unterseite der Verteilerkammer (12) ausgebildet ist.
daß die Lufteintrittsöffnung (14) an der Unterseite der Verteilerkammer (12) ausgebildet ist.
5. Helm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schalenteil (5 A) aus einem durch Wärme aushärtenden Kunstharz gebildet ist und daß der untere Schalenteil (5 B) aus einem thermo plastischen Harzmaterial besteht.
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schalenteil (5 A) aus einem durch Wärme aushärtenden Kunstharz gebildet ist und daß der untere Schalenteil (5 B) aus einem thermo plastischen Harzmaterial besteht.
6. Helm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger gemeinsamer Ventil körper (17) zum gleichzeitigen Öffnen und Verschließen der Vielzahl von Strahlöffnungen in der Verteilerkammer (12) untergebracht ist,
daß eine Betätigungsstange (22) mit dem Ventilkörper (17) verbunden ist und mit einem Ende außerhalb des Hauben körpers (1) verläuft, wobei die betreffende Betätigungs stange durch einen in dem Haubenkörper (1) vorgesehenen Schlitz (23) verläuft, der in einer Betätigungsrichtung des Ventilkörpers (17) verläuft, und
daß an dem vorstehenden Ende der Betätigungsstange (22) ein Betätigungsknopf (22 a) derart angebracht ist, daß er stets den Schlitz (23) abdeckt.
daß ein einziger gemeinsamer Ventil körper (17) zum gleichzeitigen Öffnen und Verschließen der Vielzahl von Strahlöffnungen in der Verteilerkammer (12) untergebracht ist,
daß eine Betätigungsstange (22) mit dem Ventilkörper (17) verbunden ist und mit einem Ende außerhalb des Hauben körpers (1) verläuft, wobei die betreffende Betätigungs stange durch einen in dem Haubenkörper (1) vorgesehenen Schlitz (23) verläuft, der in einer Betätigungsrichtung des Ventilkörpers (17) verläuft, und
daß an dem vorstehenden Ende der Betätigungsstange (22) ein Betätigungsknopf (22 a) derart angebracht ist, daß er stets den Schlitz (23) abdeckt.
7. Helm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abführöffnung (26) vorgesehen ist, die eine außen liegende Öffnung im oberen Schalen teil (5 A) aufweist und die durch den unteren Schalen teil derart abgedeckt ist, daß ein Entlüftungsspalt (27) zwischen der betreffenden Öffnung und dem unteren Schalen teil (5 B) gebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abführöffnung (26) vorgesehen ist, die eine außen liegende Öffnung im oberen Schalen teil (5 A) aufweist und die durch den unteren Schalen teil derart abgedeckt ist, daß ein Entlüftungsspalt (27) zwischen der betreffenden Öffnung und dem unteren Schalen teil (5 B) gebildet ist.
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