DE3025770A1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE3025770A1
DE3025770A1 DE19803025770 DE3025770A DE3025770A1 DE 3025770 A1 DE3025770 A1 DE 3025770A1 DE 19803025770 DE19803025770 DE 19803025770 DE 3025770 A DE3025770 A DE 3025770A DE 3025770 A1 DE3025770 A1 DE 3025770A1
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Germany
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protective helmet
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Withdrawn
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DE19803025770
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English (en)
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Bernward 8500 Seukendorf Horn
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WINTER OPTIK
Uvex Winter Optik GmbH
Original Assignee
WINTER OPTIK
Uvex Winter Optik GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/328Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable with means to facilitate removal, e.g. after an accident

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Schutzhelm
  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige insbesondere von Motorradfahrern benutzte, den Kopf des Benutzers weitestgehend umfassende, mit einem Kinnschutzbügel versehene Schutzhelme werden als Integralhelme bezeichnet Da sie den Kopf des Benutzers bis zum Hals herab überdecken und da sie sich in Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten etwa von der Mitte an nach unten zur Öffnung hin verjüngen, ist das Aufsetzen und Abnehmen eines solchen Schutzhelmes unbequem.Insbesondere nach Unfällen mit WirDelverletzungen, bei denen der Kopf des Verletzten moglichst überhaupt nicht bewegt werden soll, ist es daher außerordentlich schwierig, einen solchen Helm vom Kopf des Verletzten abzuziehen Um das Abnehmen eines solchen Integralhelms, bei dem also insbesondere der Kinnschutzbügel einem leichten Abnehmen hinderlich ist, zu erleichtern, ist es aus der DE-AS 28 17 528 bekannt geworden, die Helmschale bzw. Außenschale etwa in einer angenähert lotrechten Ebene quer zur Sicht-¢ichtung des Benutzers in zwei. Teilechalen zu durchtrennen ucd beide Teilschalen durch einen Spannverschluß lösbar miteinander zu verbinden.Ein fester Verbund der beiden Teilschalen über eine derart lange Trennlinie ist aber nur sehr schwer und nur mit erheblichem Aufwand zu realisieren.
  • Aus der DE-OS 27 20 785 ist es bekannt geworden, die Außenschale aus mindestens zwei durch ein Scharnier miteinander verbundenen aufklappbaren Teilen auszubilden, die durch Sicherheitsverschlüsse an den Stoßflächen gegenseitig verriegelbar sind. Abgesehen von den ästhetischen Problemen geht hierbei der geschlossene Verbund der Helmschale und damit deren Schutzwirkung weitgehend verloren.
  • Zur Beseitigung dieser Probleme ist es aus dem DE-GM 79 17 584 bekannt, den Rinnschutzbügel zu durchtrennen und an der Trennstelle einen diesen überbrückenden lösbaren Verschluß vorzusehen. Durch diese Ausgestaltung werden die zuvor geschilderten Probleme weitgehend gelöst; bei dieser Ausgestaltung ist aber nicht auszuschließen, daß im Falle eines Aufpralles das Betätigungsglied des Verschlusses betätigt und damit det die beiden Hälften des Kinnschutzbügels verbindende Verschluß gelöst wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß einerseits mindestens zwei Teilschalen leicht voneinander gelöst werden können,daß andererseits aber ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird erflndungsgemäß bei dem gattungsgemäßen Schutzhelm durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst Ein Aufreißverschluß kann sehr einfach geöffnet werden, die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens ist weitgehend ausgeschlossen, schließlich ist bei einem Aufreißverschluß die Zahl der Verbindungsstellen zwischen den Teilschalen sehr groß, so daß auch eine hohe Festigkeit gegeben ist.
  • Der Anspruch 2 gibt eine vorteilhafte, außerordentlich robuste konkrete Ausgestaltung des Aufreißverschlusses wieder. Das Band mit den Verriegelungszapfen läßt sich in einfacher Weise herstellen. Die Teilschalen mit den Stegen lassen sich in einfacher Weise durch Spritzen oder Pressen herstellen.
  • Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 3 wird unabhängig vom Einsatz der Verriegelungszapfen eine sehr feste Steckverbindung zwischen den Teilschalen erzielt.
  • Durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 wird eine fluchtende, nicht über die Außenfläche des Schutzhelms vorstehende Unterbringung des Bandes gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 einen Schutzhelm gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 den Schutzhelm nach Fig. 1 mit teilweise geöffnetem Aufreißverschluß; Fig. 3 eine Teilansicht der Teilschalen des Schutzhelms in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 4 einen Schnitt durch die untere Teilschale gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch die beiden Teilschalen gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 3 und Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Aufreißverschluß gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1.
  • Der als Integralhelm insbesondere für Motorradfahrer ausgestaltete Schutzhelm 1 weist eine hartelastische Außenschale 2 auf, die beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder aber auch aus einem gespritztem Kunststoff besteht. Sie weist in ihrem vorderen, sowie in ihrem vorderen seitlichen Bereich eine durchgehende Sichtöffnung 3 auf, die nach unten durch einen mit der Außenschale 2 verbundenen Kinnschutzbügel 4 begrenzt wird. Die Sichtöffnung 3 ist von einer Visierscheibe 5 aus nicht splitterndem, biegsamem Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, abgedeckt. Die Visierscheibe 5 ist seitlich an der Außenschale 2 mittels Schrauben 6 oder entsprechenden Befestigungselementen um deren Achse hochklappbar befestigt. Außer den mindestens einer der Schrauben 6 ist ein Begrenzer 7 für die Verschwenkwege der Visierscheibe 5 zugeordnet.
  • Die Außenschale 2 ist geteilt,und zwar in eine obere Teilschale 2a und eine untere Teilschale 2b, die einstückig mit dem Kinnschutzbügel 4 ausgebildet ist.
  • Längs der einander zugeordneten Kanten 8, 9 der Teilschalen 2a, 2b sind die Teilschalen mit einander zugeordneten Stegen 10, 11 versehen. Die an der oberen Teilschale 2a angebrachten Stege lo sind in Richtung der Kante 8 abwechselnd gegeneinander versetzt angeordnet. Gleiches gilt bezüglich der an der unteren Teilschale 2b angebrachten Stege 11, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht. Außerdem sind die jeweils einander zugeordneten Stege 1o, 11 gegeneinander versetzt angeordnet, so daß sie beim Gegeneinanderschieben der unteren Teilschale 2b und der oberen Teilschale 2a in eine einander überdeckende Lage kommen, wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Durch diese wechselseitige überdeckung jeweils eines Paares von Stegen 10, 11 und durch den abwechselnden Versatz der Stege 1o der oberen Teilschale und der Stege 11 der unteren Teilschale ergibt sich beim Gegeneinanderschieben der oberen Teilschale 2a und der unteren Teilschale 2b eine sehr feste Verbindung zwischen den beiden Teilschalen 2a, 2b in der bzw. den durch die Kanten 8, 9 vorgegebenen Trennebenen.
  • Die Stege 1o, 11 sind jeweils mit einer kreiszylindrischen Öffnung 12, 13 versehen, wobei jeweils die Öffnungen 12, 13 in zwei einander zugeordneten Stegen lot 11 miteinander fluchten, wenn die Teilschalen 2a und 2b gegeneinander geschoben sind, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht. Zur Verriegelung der beiden Teilschalen 2a, 2b in ihrem gegeneinandergeschobenen Zustand sind im Querschnitt dem Querschnitt der Öffnungen 12, 13 angepaßt Verriegelungszapfen 14 vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel also Zylinderform haben, und die durch jeweils ein fluchtendes Paar von Öffnungen 12, 13 hindurchgeschoben sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Verriegelungszapfen 14 sind aufeinem flachen Band 15 in einem Abstand angebracht, der dem Abstand a zweier benachbarter bafnungen 12, 13 ent spricht. Zwischen der jeweils außenliegenden Seite eines Steges 1o bzw. 11 und der Außenfläche der Außenschale 2 bzw. der jeweiligen Teilschalen 2a bzw. 2b ist eine durch die Kanten 8, 9 begrenzte flache Rinne 16 ausgebildet, die in ihrem Querschnitt in etwa dem Querschnitt des Bandes 15 entspricht, das somit bei in die Öffnungen 12, 13 eingeführten Verriegelungszapfen 14 mit seiner Außenseite etwa fluchtend mit der Außenfläche der Außenschale 2 angeordnet ist. Das Band 15 und die Verriegelungszapfen 14 können einstückig aus einem geeigneten, ausreichend elastischen thermoplastischen Kunststoff gespritzt sein. Der Querschnitt der Verriegelungszapfen 14 ist so gewählt, daß letztere mit einem ausreichend festen Sitz in den Öffnungen 12, 13 angeordnet sind, so daß sie nicht aus diesen herausfallen, aber mit mäßigem Kraftaufwand herausgezogen werden können.
  • An der Außenfläche des Bandes 15 kann ein dünnes Abdeckband angebracht sein, das breiter ist als das Band 15 und somit die Kanten 3, 9 überdeckt. Dieses Abdeckband 17 kann in gewünschter Weise dekorativ ausgestaltet sein. An einem Ende des Bandes 15 bzw. des Abdeckbandes 17 ist eine Griff-Lasche 18 angebracht, mittels derer das Band 15 aus der Rinne 16 unter gleichzeitigem Herausziehen der Verriegelungszapfen 14 aus den Öffnung 12, 13 gezogen werden kann.
  • Die Außenschale 2 des Schutzhelms 1 ist auf ihrer Innenseite in der an sich üblichen Weise mit einer dämpfenden.Auskleidung 19 versehen, deren Verlauf in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Zumindest ein Teil der der unteren Teilschale 2b zugeordneten Auskleidung 19 ist einstückig mit der fest in der oberen Teilschale 2a angebrachten AuskXeidung 19 verbunden, also nicht mit der unseren Teilschale 2b verbunden, was durch die Trennfuge 20 in Fig. 6 verdeutlicht werden soll. Bei einer Trennung der oberen und der unteren Teilschale 2a, 2b wird also insoweit die gesamte Auskleidung 19 mitsamt der oberen Teilschale 2a von der unteren Teilschale 2b abgezogen, wodurch der freie Querschnitt ihrer unteren Öffnung 21 vergrößert wird.
  • Die Teilung der Außenschale 2 in der in der Zeichnung dargestellten Ebene ist naturgemäß nicht zwingend vorgegeben; es ist im Prinzip auch möglich, den Kinnschutzbügel 4 im Bereich vom Übergang der Außenschale 2 in den Kinnschutzbügel 4 in der geschilderten Weise lösbar anzubringen oder die Teilungsebene zwischen den zwei Teilschalen 2a, 2b zur Rückseite des Schutzhelms 1 hin gegenüber der Horizontalen nach unten zu neigen.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Schutzhelm, insbesondere Motorradschutzhelm, der eine mit einer Auskleidung versehene Außenschale aufweist, deren Sichtöffnung nach unten durch einen Kinnschutzbügel begrenzt ist, der mit der Außenschale verbunden ist, wobei die Außenschale aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen Teilschalen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (2a, 2b) mit einem längs der mindestens einen Trennlinie verlaufenden Aufreißverschluß miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (2a, 2b) an ihren einander zugewandten Kanten (8, 9) mit einander paarweise zugeordneten Stegen (10, 11) versehen sind, die mit einander fluchtende Öffnungen (12, 13) aufweisen, in denen an einem Band (15) angebrachte Verriegelungszapfen (14) gehalten sind.
  3. 3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Teilschale (2ar 2b) ausgebildeten Stege (10, 11) in Längsrichtung der Kanten (8, 9) abwechselnd gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) in einer den Stegen (1o, 11) vorgeordneten Rinne (16) angeordnet ist.
  5. 5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) an mindestens einem Ende uit einer Griff-Lasche (18) versehen ist.
  6. 6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (15) mit einem seitlich vorstehenden Abdeckband (17) versehen ist.
  7. 7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (2a, 2b) in einer etwa horizontalen Ebene gegeneinander anliegen, die durch die hinteren Bereiche der Sichtöffnung (3) gelegt ist.
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