DE69731546T2 - Schutzhelm - Google Patents

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    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/28Ventilating arrangements
    • A42B3/281Air ducting systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhelm zum Schutz des Kopfes bei Bauarbeiten, Ingenieurarbeiten und anderen Arbeiten.
  • HINTERGRUND DER TECHNOLOGIE
  • An verschiedenen Arbeitsplätzen oder Werken tragen die Arbeiter einen Schutzhelm auf dem Kopf, der einen Schutz vor herumfliegenden oder fallenden Objekten oder bei einem Sturz des Arbeiters von einem höher gelegenen Ort bietet. Wird der Schutzhelm insbesondere im Sommer oder bei Arbeiten, die mit großer körperlicher Anstrengung verbunden sind, über einen längeren Zeitraum getragen, erhitzt sich der Kopf des Arbeiters und schwitzt. Als Ergebnis werden die Arbeitsumstände für den Arbeiter unkomfortabel und außerdem leidet auch die Arbeitseffizienz.
  • Um einen durchlässigen Schutzhelm bereitzustellen, wurde ein Schutzhelm entwickelt, der aus einem Netz oder einem maschenartigen Material und einem porösen Material hergestellt ist, welche in einer mehrschichtigen Struktur eingeschlossen werden, wobei alternierende freie Stellen vorgesehen werden (Japanisches Gebrauchsmuster, Veröffentlichungsnummer 143736/1985). Auch das in dem Japanischen Gebrauchsmuster Veröffentlichungsnummer 7832/1983 beschriebene Modell weist ein Merkmal auf, um den Schutzhelm durchlässig zu machen, und weiterhin offenbart das Japanische Gebrauchsmuster Veröffentlichungsnummer 94430/1989 eine Vorrichtung zur Luftventilation, die in Sicherheits- und Schutzvorrichtungen innerhalb eines Schutzhelms, eines Fahrzeughelms, Sicherheitsschuhen und dergleichen angebracht werden kann.
  • Diese Schutzhelme sind jedoch beim Gebrauch im Freien und bei Regenwetter nicht wasserfest.
  • Das Japanische Gebrauchsmuster Veröffentlichungsnummer 20108/1967 offenbart einen Helm, der durchlässig und bei Regenwetter wasserfest ist, jedoch sind bei diesem Modell kleine Löcher in einem seitlichen Teil des Helmkörpers angeordnet, so dass ein herumfliegendes oder fallendes Objekt durch die Löcher in den Helm eindringen kann; weiterhin ist die Festigkeit des Helms nicht ausreichend, so dass dieses Modell nicht das wesentliche Ziel, den Kopf des Arbeiters zu schützen, verwirklicht. Arbeitet der den Helm tragende Arbeiter weiterhin in einer gebückten Stellung, kann Regenwasser in den Innenraum des Helms eindringen, so dass der Helm bei Regenwetter nicht getragen werden kann.
  • In der Internationalen Veröffentlichung WO 95/28101 hat der Anmelder der vorliegenden Anmeldung bereits einen Schutzhelm mit einer Doppelstruktur des Helmkörpers vorgeschla gen, der durchlässig und wasserfest ist. Dieser Schutzhelm weist jedoch aufgrund der Doppelstruktur ein erhöhtes Gewicht auf.
  • Die EP 0 890 320 B1 (Dokument gemäß Art. 54(3) EPÜ) offenbart einen Schutzhelm. In einer Ausführungsform ist ein konvexer Streifen mit Luftlöchern an einem Scheitelpunkt des Helmkörpers ausgebildet. Entlang des konvexen Streifens wird durch eine Abdeckung mit Luftlöchern und Drainagelöchern ein Zwischenraum ausgebildet, und die Luftlöcher im konvexen Streifen und die Luftlöcher in der Abdeckung sind so angeordnet, dass sie sich nicht überlappen. Eine andere Ausführungsform offenbart einen Helmkörper mit einer Doppelstruktur, der eine innere Schicht und eine äußere Schicht aufweist, zwischen denen ein Zwischenraum ausgebildet ist. In der inneren und der äußeren Schicht ist jeweils eine Anzahl von Luftlöchern vorgesehen, wobei die Luftlöcher in der inneren Schicht zu denen in der äußeren Schicht versetzt angeordnet sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm zur Verfügung zu stellen, der ein geringes Gewicht aufweist und der eine ausgezeichnete Durchlässigkeit aufweist sowie bei Regenwetter oder dergleichen wasserfest ist.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm umfasst eine Anzahl von Luftlöchern, welche die innere und die äußere Wand des Helmkörpers durchdringen;
    mindestens einen Drainagekanal, der entlang der inneren Wand des Helmkörpers bereitgestellt ist und der sich gegenüber den Luftlöchern befindet, um Wasser abzuführen, welches durch die Vielzahl an Luftlöchern von außerhalb des Helmkörpers in den Innenraum des Helmkörpers eintritt;
    mindestens ein Drainageloch, welches sich am Ende des Drainagekanals befindet, um Wasser aus dem Drainagekanal abzuführen; und
    eine Vielzahl von Entlüftungslöchern in einem oberen Anteil eines Querschnitts des Drainagekanals, die rechtwinklig zu der Richtung der Drainage angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Schutzhelm das Drainageloch des Drainagekanals zu der äußeren Oberfläche des Helmkörpers hin geöffnet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Drainagekanal einen U-förmigen Querschnitt auf.
  • Weiterhin kann der erfindungsgemäße Schutzhelm mindestens einen Drainagekanal umfassen, der in der äußeren Oberfläche des Helmkörpers ausgebildet ist und der eine Vielzahl von Luftlöchern in seiner Seitenwand aufweist; worin der Drainagekanal mit einem Deckkörper, der mindestens ein Luftloch aufweist, bedeckt ist, und der Drainagekanal an einer Stelle an der unteren Kante des Drainagekanals sich zur Außenseite des Helmkörpers öffnet, um ein Drainageloch zu bilden.
  • Weiterhin sind nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Schutzhelms die Luftlöcher in den Seitenwänden und das mindestens eine Luftloch in dem Deckkörper so angeordnet, dass sich die Löcher nicht an der Stelle der Drainagerichtung überlappen.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Helmkörpers ist der Drainagekanal als zurückgesetzter Anteil auf einer Oberfläche des Helmkörpers ausgebildet; worin der zurückgesetzte Anteil im Querschnitt eine tellerförmige Form aufweist und die Form des zurückgesetzten Anteils bei Betrachtung von der Vorderseite im Wesentlichen kreis förmig ist; und worin der zurückgesetzte Anteil Luftlöcher aufweist, die seine innere und äußere Wand durchdringen, und der zurückgesetzte Anteil mit einem Deckkörper bedeckt ist, der ein Luftloch und ein Drainageloch an Stellen aufweist, an denen die Löcher nicht die Luftlöcher überlappen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform stellen das Luftloch und das Drainageloch ein Loch dar, das sowohl als Luftloch als auch als Drainageloch fungiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Drainagekanal als umlaufender Kanal auf einer Oberfläche des Helmkörpers ausgebildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Helmkörpers, der den Hauptkörper des erfindungsgemäßen Schutzhelms bildet;
  • 2 zeigt einen vertikalen Querschnitt eines Luftlochs;
  • 3 zeigt einen vertikalen Querschnitt eines Drainagekanals; wobei 3(a) einen Kanal mit einem U-förmigen Querschnitt zeigt und 3(b) einen Kanal mit einem runden Querschnitt zeigt;
  • 4 zeigt einen Ausschnitt eines vertikalen Querschnitts des Schutzhelms nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 5 zeigt einen Ausschnitt eines vertikalen Querschnitts des Drainagekanals nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 zeigt eine weitere Variante des in 4 dargestellten Schutzhelms, wobei 6(a) eine Seitenansicht des Helms im Ausschnitt und 6(b) einen vertikalen Querschnitt des Helms im Ausschnitt darstellen; und
  • 7 zeigt eine weitere Variante des in 4 dargestellten Schutzhelms, wobei 7(a) einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Helms und 7(b) einen Ausschnitt eines vertikalen Querschnitts des Helms wiedergibt.
  • BESTE ERFINDUNGSGEMÄßE AUSFÜHRUNG
  • Nachstehend wird der erfindungsgemäße Schutzhelm unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schutzhelms, der einen Hauptkörper des Schutzhelms bildet. In dieser Figur sind der Kinnriemen, der üblicherweise ein Herunterfallen des Schutzhelms verhindert, sowie eine sogenannte Vorrichtung oder stoßabsorbierendes Futter, das sich innerhalb des Schutzhelms befindet, nicht dargestellt.
  • Als Material können für den Helmkörper 10 synthetische Harze wie Polyester, Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat und ABS-Harz verwendet werden. Ist die Festigkeit wichtig, können Eisen, Stahl, Aluminium, Aluminiumlegierungen oder andere Legierungen hoher Festigkeit verwendet werden, und es können nach den spezifischen Anforderungen des Schutzhelms Materialien wie faserverstärkte Kunststoffe und Keramiken verwendet werden.
  • In dem Helmkörper 10 ist eine Vielzahl von Luftlöchern 12 vorgesehen, und jedes Luftloch 12 ist so ausgebildet, dass es die innere und die äußere Wand des Helmkörpers 10 durch dringt. Die Luftlöcher 12 sind so ausgebildet, dass Luft von außen durch sie in das Innere des Helmkörpers 10 eingeführt wird, und die Anordnung der Luftlöcher unterliegt keinen speziellen Beschränkungen. Es gibt auch keine Beschränkung für die Größe eines Luftlochs 12. Die Größe ist ungefähr so groß, dass die Festigkeit des Helmkörpers 10 nicht beeinträchtigt wird. Die Anzahl der Luftlöcher liegt vorzugsweise im Bereich von mehreren bis zu zehn. Die Form eines Luftlochs 12 ist nicht notwendigerweise auf die in der Figur dargestellte Kreisform begrenzt; die Form kann auch oval oder vieleckig sein.
  • Wie in 2 dargestellt, kann auf der Außenseite des Helmkörpers 10 um die Luftlöcher 12 eine Erhebung 14 angeordnet sein, um zu verhindern, dass Regenwasser in das Innere des Helmkörpers 10 eindringt, und um die vorstehende Form auf der Innenwand des Helmkörpers kann ein Verstärkungsring 16 angebracht sein.
  • Die Bezugszahl 20 bezeichnet einen Drainagekanal, der entlang der Innenwand des Helmkörpers 10 angeordnet ist und der Regenwasser abführt, das durch die Luftlöcher 12 von außerhalb des Helmkörpers 10 in den Innenraum des Helmkörpers 10 eintritt. Um dieses Ziel zu erreichen, ist in dieser Ausführungsform der Drainagekanal 20 so angeordnet, dass er sich gegenüber den Luftlöchern 12 befindet. Anders gesagt, ist in 1 eine Vielzahl von Luftlöchern 12 in einem mittleren Abschnitt des Helmkörpers 10 von vorne nach hinten angeordnet, und der Drainagekanal 20 ist so angeordnet, dass der Drainagekanal 20 die Luftlöcher 12 miteinander verbindet.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Drainagekanal 20 entsprechend der Positionen der Luftlöcher 12 angeordnet, aber die Lage des Drainagekanals 20 unterliegt keinen Beschränkungen. Der Drainagekanal kann, wie in 1 dargestellt, in einer Richtung von vorne nach hinten in dem Helmkörper 10 angeordnet sein, oder es können zwei Drainagekanäle vorgesehen sein, so dass sich die Drainagekanäle im rechten Winkel kreuzen und von oben gesehen ein Kreuz bilden, wie durch die gepunkteten und gestrichelten Linien in 1 angedeutet. Sind die Luftlöcher 12 nicht am Scheitel des Helmkörpers 10 angeordnet, kann der Drainagekanal 20 in einem seitlichen Abschnitt des Helmkörpers 10 angeordnet sein, und weiterhin kann eine Vielzahl von Drainagekanälen 20 parallel zueinander in einer Richtung von vorne nach hinten am Helmkörper 10 vorgesehen sein.
  • Die Form des Drainagekanals 20 ist nicht auf eine gerade Form begrenzt, und sie kann auch kurven- oder schraubenförmig entlang der geneigten Oberfläche der Innenwand des Helmkörpers 10 verlaufen.
  • Der Drainagekanal 20 kann beispielsweise als Drainagerille 20A mit einem U-förmigen Querschnitt (wie in 3(a) dargestellt) ausgebildet sein, oder als Drainageröhre 20B mit einem kreisförmigen Querschnitt (wie in 3(b) dargestellt). Wird eine Drainagerille 20A verwendet, kann die Festigkeit des Helmkörpers 10 um die Luftlöcher 12 erhöht werden.
  • Wird eine Drainageröhre 20B, wie in 3(b) dargestellt, verwendet, indem anstelle des gleichen Materials wie bei dem Helmkörper 10 andere Materialien, wie Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, und andere biegsame und leichte synthetische Harze, natürlicher Kautschuk, synthetischer Kautschuk oder dergleichen verwendet werden, kann der Drainagekanal 20 als vom Helmkörper 10 getrennter Körper hergestellt werden. Weiterhin ist es in diesem Fall möglich, Luftlöcher 12 und die Drainageröhre 20B nachträglich in einem normalen Schutzhelm zur Verfügung zu stellen, der keine Vorrichtungen zur Belüftung oder gegen Regenwasser aufweist.
  • Die Drainageröhre 20B wird an der Innenwand des Helmkörpers 10 angebracht, wobei, falls nötig, Werkzeuge verwendet werden können, die nicht in der Figur dargestellt sind. Die Drainageröhre 20B kann abnehmbar angebracht werden.
  • In der Seitenwand der Drainagerille 20A oder in einem oberen Abschnitt der Drainageröhre 20B sind eine Vielzahl von Entlüftungslöchern 22 ausgebildet, wie in 3 dargestellt. Die Entlüftungslöcher 22 werden so angebracht, dass sich die Entlüftungslöcher 22 nicht an der Stelle der Drainagerichtung mit den Luftlöchern 12 überlappen, damit durch die Luftlöcher 12 eindringendes Regenwasser nicht durch die Entlüftungslöcher 22 in das Innere des Helmkörpers 10 eindringen kann.
  • Größe und Form der Entlüftungslöcher 22 sind gleich denen der Luftlöcher 12.
  • An einem Ende ist der Drainagekanal 20 über ein Drainageloch 24 zur Außenseite des Helmkörpers 10 geöffnet. In dieser Ausführungsform öffnet sich das Drainageloch 24, das im Wesentlichen die gleiche Größe wie das Luftloch 12 aufweist, in einer Richtung von vorne nach hinten gesehen mittig zur Außenseite des Helmkörpers. Der Drainagekanal 20 kann sich auch wie beschrieben erstrecken, wobei das Drainageloch 24 am Ende der Drainagerille 20A oder der Drainageröhre 20B tangential zu einem Abschnitt der Innenseite des Helmkörpers 10 angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß stehen die Innenseite und die Außenseite des Helmkörpers 10 miteinander durch die Luftlöcher 12, den Drainagekanal 20 und die Entlüftungslöcher 22 miteinander in Verbindung, so dass Luft von außen leicht in das Innere des Helmkörpers 10 ein- und austreten kann. Auf diese Weise dient der Drainagekanal 20 nicht nur dem Abfluss von Regenwasser, sondern stellt auch einen Luftweg dar.
  • Manchmal dringt nicht nur Regenwasser, sondern auch ein fallendes oder herumfliegendes Objekt durch die Luftlöcher 12 in das Innere des Helmkörpers 10 ein, jedoch dient der Drainagekanal 20 auch als Schutzplatte, so dass diese Objekte daran gehindert werden, direkt in das Innere des Helmkörpers 10 einzudringen.
  • Wird der erfindungsgemäße Schutzhelm im Freien bei Regenwetter oder dergleichen verwendet, dringt durch die Luftlöcher 12 Regenwasser in den Drainagekanal 20 des Schutzhelms ein, fließt entlang der Neigung des Drainagekanals 20 und entleert sich anschließend aus dem Drainageloch 24. Obwohl ein auf dem Kopf eines Arbeiters getragener Schutzhelm häufig geneigt wird, dringt niemals Regenwasser durch die an der seitlichen Wand des Drainagekanals angebrachten Entlüftungslöcher 22 in das Innere des Helmköpers 10 ein, da sich die Entlüftungslöcher 22 in einem oberen Abschnitt befinden.
  • Unter Bezug auf 4 wird jetzt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzhelms beschrieben.
  • 4 ist ein Ausschnitt einer Seitenansicht und zeigt einen Querschnitt des Drainagekanals 20 in einer Ebene senkrecht zur Drainagerichtung. In dieser Ausführungsform ist der Helmkörper 20 in zwei strukturelle Teile geteilt, die durch Ultraschallschweißen oder andere geeignete Mittel leicht miteinander verbunden werden können. Der Drainagekanal ist auf der äußeren Oberfläche des Helmkörpers 10 ausgebildet und wird mit einem Deckkörper 18 bedeckt. In dem Deckkörper 18 befindet sich eine Vielzahl von Luftlöchern 12 an dem Drainagekanal gegenüberliegenden Stellen; diese dienen dem gleichen Zweck wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Wie vorstehend beschrieben ist es bevorzugt, die Luftlöcher 12 und die Entlüftungslöcher 22 so anzubringen, dass sich beide Löcher nicht an der Stelle der Drainagerichtung überlappen.
  • Wird der erfindungsgemäße Schutzhelm von dem Fahrer eines automatischen zweirädrigen Fahrzeugs benutzt, müssen strenge Vorkehrungen für Wasserfestigkeit bei Regenwetter getroffen werden. Diese Vorkehrungen sind notwendig, da während des Fahrens mit dem zweirädrigen Fahrzeug durch die hohe Geschwindigkeit Regenwasser, das sich im Drainagekanal 20 befindet, durch die Entlüftungslöcher 22 in das Innere des Helmkörpers 10 gedrückt wird. Für eine Wasserfestigkeit ist es erforderlich, dass sich die Luftlöcher 12, die Drainagelöcher 24 und der Drainagekanal 20 an den am meisten geeigneten Positionen befinden.
  • 5(a) ist ein Ausschnitt der Darstellung eines senkrechten Schnitts durch den Drainagekanal 20 nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, und 5(b) ist eine Seitenansicht entlang der Linie b-b von 5(a). In dieser Ausführungsform befindet sich vor den Entlüftungslöchern 22 (auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Luftstroms) eine Windschutzplatte 30, so dass der schnelle Luftstrom entlang der äußeren Seite der Platten fließt. Dadurch wird das Regenwasser daran gehindert, mit dem schnellen Luftstrom durch die Entlüftungslöcher 22 einzudringen.
  • Unter Bezug auf die 6 und 7 wird nun eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzhelms beschrieben.
  • Diese Ausführungsformen sind Varianten der in 4 dargestellten Ausführungsform, und die 6(a) und 7(a) zeigen Ausschnitte der Seitenansichten von Deckkörpern 18 von der Seite des Helmkörpers aus gesehen, und die 6(b) und 7(b) zeigen jeweils Seitenansichten entlang der Linie b-b der 6(a) bzw. 7(a). Gleiche Bestandteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 4 bezeichnet und es erübrigt sich deren Beschreibung.
  • Der Deckkörper 18 wird so an dem Helmkörper 10 angebracht, dass der Deckkörper 18 einen zurückgesetzten Abschnitt 20C, der in der äußeren Oberfläche des Helmkörpers 10 ausgebildet ist, bedeckt. Die Form des zurückgesetzten Abschnitts 20C in 6 ist tellerförmig und bei Betrachtung von der Vorderseite kreisförmig. Andererseits ist in 7 eine kreisförmige Rille in der äußeren Oberfläche des Helmkörpers 10 ausgebildet. Wird, wie in 6 dargestellt, der zurückgesetzte Anteil 20C tellerförmig bereitgestellt, beträgt die Anzahl mehrere bis zehn; wird der zurückgesetzte Abschnitt 20C, wie in 7 dargestellt, als Rille ausgebildet, genügen ein oder zwei Rillen, um den Zweck zu erfüllen. Dementsprechend variiert die Form und Anzahl der Deckkörper 18 in Abhängigkeit von dem zurückgesetzten Abschnitt 20C. Die Deckkörper 18 können je nach Notwendigkeit mit dem Schutzhelm verbunden oder an diesem befestigt sein.
  • Das in dem Deckkörper 18 bereitgestellte Luftloch 12 und das Drainageloch 24 können getrennt voneinander angeordnet sein oder ein Loch kann die Funktion der beiden oben beschriebenen Löcher übernehmen. Sind das Luftloch 12 und das Drainageloch 24 getrennt angeordnet, ist das Drainageloch 24 unterhalb der Luftlöcher 12 angeordnet, und die Permeabilität wird besser, da warme Luft von innerhalb des Helmkörpers 10 durch das Luftloch 12 austritt. Fungiert andererseits ein Loch sowohl als Luftloch 12 als auch als Drainageloch 24, kann ein Schutzhelm mit ausgezeichneter Wasserfestigkeit erhalten werden, da im oberen Abschnitt des Helms keine Luftlöcher 12 vorhanden sind.
  • Die Leistungskriterien des vom japanischen Arbeitsministerium vorgeschriebenen Penetrationsbeständigkeitstests und Schockabsorptionstests (Bekanntmachung des Arbeitsministeriums Nr. 39 vom 5. Juni 1991, ersterer in Artikeln 6 und 7, letzterer in Artikel 8) wurden erfüllt.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm hat ein leichtes Gewicht und zeichnet sich durch eine hervorragende Durchlässigkeit und Wasserbeständigkeit bei Regenwetter oder dergleichen aus. Durch seine Struktur mit hoher Festigkeit ist er als Schutzhelm auch sicher.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Gründe kann der erfindungsgemäße Schutzhelm bei verschiedenen Bauarbeiten, beim Betrieb schwerer Baumaschinen, beim Fahren eines Fahrzeugs oder Flugzeugs, bei Schutzarbeiten innerhalb und außerhalb von Gebäuden, bei Polizei- und Feuerwehrarbeiten und ferner bei der Ausübung verschiedener Sportarten wie American Football, Eishockey und anderen Sportarten verwendet werden. Weiterhin kann der Schutzhelm bei Bauarbeiten für ein Gebäude, einen Damm oder dergleichen, beim Straßenbau, Tunnelbau oder dergleichen, oder in einer Werkstatt einer Schiffswerkstatt, einer Eisenschmelze, einer Eisenhütte, in einer Miene und an verschiedenen anderen Werkstätten und Fabriken verwendet werden.

Claims (8)

  1. Schutzhelm, umfassend: eine Vielzahl von Luftlöchern (12), von denen jedes die innere und die äußere Wand des Helmkörpers (10) durchdringt; mindestens einen Drainagekanal (20; 20A, 20B), der entlang der inneren Wand des Helmkörpers (10) bereitgestellt ist und der sich gegenüber den Luftlöchern (12) befindet, um Wasser abzuführen, welches durch die Vielzahl an Luftlöchern (12) von außerhalb des Helmkörpers (10) in den Innenraum des Helmkörpers (10) eintritt; mindestens ein Drainageloch (24), welches sich am Ende des Drainagekanals (20) befindet, um Wasser aus dem Drainagekanal (20) abzuführen; und eine Vielzahl von Entlüftungslöchern (22) in einem oberen Anteil eines Querschnitts des Drainagekanals (20), die rechtwinklig zu der Richtung der Drainage angeordnet sind.
  2. Schutzhelm nach Anspruch 1; worin das Drainageloch (24) des Drainagekanals (20) zu der äußeren Oberfläche des Helmkörpers (10) offen ist.
  3. Schutzhelm nach Anspruch 1; worin der Drainagekanal (20A) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  4. Schutzhelm, umfassend: mindestens einen Drainagekanal (20, 20C), der in der äußeren Oberfläche des Helmkörpers (10) ausgebildet ist und der eine Vielzahl von Luftlöchern (22) in seiner Seitenwand aufweist; worin der Drainagekanal (20) mit einem Deckkörper (18), der mindestens ein Luftloch (12) aufweist, bedeckt ist, und der Drainagekanal (20) an einer Stelle an der unteren Kante des Drainagekanals (20) sich zur Außenseite des Helmkörpers (10) öffnet, um ein Drainageloch (24) zu bilden.
  5. Schutzhelm nach Anspruch 4; worin die Luftlöcher (22) in den Seitenwänden und das mindestens eine Luftloch (12) in dem Deckkörper (18) so angeordnet sind, dass sich die Löcher nicht an der Stelle der Drainagerichtung überlappen.
  6. Schutzhelm nach Anspruch 4; worin der Drainagekanal (20C) als zurückgesetzter Anteil (20C) auf einer Oberfläche des Helmkörpers (10) ausgebildet ist; worin der zurückgesetzte Anteil (20C) im Querschnitt eine tellerförmige Form aufweist und die Form des zurückgesetzten Anteils (20C) bei Betrachtung von der Vorderseite im Wesentlichen kreisförmig ist; und worin der zurückgesetzte Anteil (20C) Luftlöcher (22) aufweist, die seine innere und äußere Wand durchdringen, und der zurückgesetzte Anteil (20C) mit einem Deckkörper (18) bedeckt ist, der ein Luftloch (12) und ein Drainageloch (24) an Stellen aufweist, an denen die Löcher (12, 24) nicht die Luftlöcher (22) überlappen.
  7. Schutzhelm nach Anspruch 6; worin das Luftloch (12) und das Drainageloch (24) durch ein Loch gebildet werden, das sowohl als Luftloch (12) als auch als Drainageloch (24) fungiert.
  8. Schutzhelm nach Anspruch 4; worin der Drainagekanal als umlaufender Kanal auf einer Oberfläche des Helmkörpers (10) ausgebildet ist.
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JP33505996 1996-11-30
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