DE8426051U1 - Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm - Google Patents

Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm

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DE8426051U1 DE19848426051 DE8426051U DE8426051U1 DE 8426051 U1 DE8426051 U1 DE 8426051U1 DE 19848426051 DE19848426051 DE 19848426051 DE 8426051 U DE8426051 U DE 8426051U DE 8426051 U1 DE8426051 U1 DE 8426051U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/28Ventilating arrangements

Description

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Gebrauchsmusteranmeldung Natürlich belüfteter Aibeitsschutzhelm
Anmelder: Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften e.V. Langwartweg 103, 5300 Bonn 1
Beschreibung
1. Zweck der Erfindung:
Arbeitsschutzhelme nach DIN 4840 oder vergleichbaren Normen gehören zu den persönlichen Schutzausrüstungen. Sie können ihre Schutzfunktion nur dann Übernehmen, wenn sie bei den zu verrichtenden Tätigkeiten getragen werden. Die Bereitschaft zum Tragen von persönlichen Schutzausrüstungen hängt wesentlich von ihrem Tragekomfort ab. Obwohl Arbeitsschutzhelme hinsichtlich der Tragebequemlichkeit von Körperschutzmitteln an zweiter Stelle rangieren, könnte durch eine weitere Erhöhung des Tragekomforts die Bereitschaft zum Tragen von Arbeitsschutzhelmen positiv beeinflußt werden.
Ein wesentlicher Faktor, der den Tragekomfort beeinträchtigt, ist ii Jer Einschränkung der natürlichen Ventilation im Bereich des Kopfes durch den Arbeitsschutzhelm zu sehen. Eine unzureichende Belüftung des Raumes zwischen Arbeitsschutzhelm und Kopf führt zu einer Erhöhung von Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit, wodurch die natürliche Transpiration im Kopfbereich beeinträchtigt wird, die gerade bei schwerer Arbeit und bei erhöhter lÄngebungstemperatur einen wesentlichen Anteil an der Regulation des Wärmehaushaltes des Körpers hat. Andererseits sollten beim Vorhandensein von Lüftungsöffnungen diese variabel gestaltet werden, so daß sie den jeweils herrschenden äußeren klimatischen Bedingungen angepaßt werden können.
• ·
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Ziel der Erfindung ist die Verbesserung des Tragekomforts durch Anpassung der Ventilation an die Arbeits- und Klimabedingungen, um damit eine Erhöhung der Bereitschaft zum Tragen der Schutzausrüstung, insbesondere auch bei schwerer körperlicher Arbeit und unter ungünstigen Klimatischen Bedingungen,zu erreichen.
2. Stand der Technik:
Die heute bekannten Arbeitsschutzhelme nach DIN 4840 bestehen aus einer äußeren Helmschale und aus einer mit dieser in Verbindung stehenden Innenausstattung, die auch ein Kopfband (Fig. 1,(4)) umfaßt, das hinsichtlich seiner Weite in gewissen Grenzen den Kopfumfang des Trägers angepaßt werden kann. Diese Arbeitsschutzhelme weisen in der Regel LUftungsöffnungen in der Helmschale auf, und zwar im Scheitelbereich oder an den abfallenden Seitenflächen der Helmschale. Eine Luftzirkulation entsteht dadurch, daß die vom Kopf erwärmte Luft aufsteigt durch die LUftungsöffnungen entweicht und kühlere Umgebungsluft von unten her in die Helmschale nachströmt.
Das Ausmaß der Ventilation - und damit der Kühlung des Kopfes hängt einerseits von der Zahl und der Größe der öffnungen sowie von deren Lage auf der Helmschale ab. Andererseits wird es, wie umfangreiche Untersuchungen gezeigt haben, von der Spaltbreite mitbeeinflußt, die sich zwischen Kopfband und Helmschale ergibt, und ist somit abhängig von der Einstellung des Kopfbandes.
Ferner ergaben die Untersuchungen, daß insbesondere bei schwerer körperlicher Arbeit an Plätzen mit hoher Umgebungstemperatur Anzahl und Größe der heute üblichen Belüftungsöffnungen nicht ausreicht. Schließlich wurde festgestellt, daß die Ventilation praktisch völlig zum Erliegen kommt, wenn Kopfbänder aus Gründen der Erhöhung des Tragekomforts mit Innenpolstern aus weichem Material versehen sind und dadurch der Spalt zwischen Kopfband und Helmschale praktisch völlig verschlossen wird.
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Bei einigen bekannten Helmausführungen besteht die Möglichkeit, den Querschnitt der Lüftungsöffnungen durch Verdrehen von z.B. Kreissegmentscheiben, die auf der Helminnenseite im Bereich der Lüftungsöffnungen angebracht sind, zu variieren und damit die Zirkulation den klimatischen Bedingungen anzupassen.
Bei Arbeitsschutzhelmen für Hochhofen- und Gießereiarbeitsplätze wird häufig auf die Anbringung von Belüftungsöffnungen in der Helmschale völlig verzichtet, da die Gefahr besteht, daß feuerflüssige Metallspritzer mit dem Funkenflug durch die Belüftungsöffnungen auf die Kopfhaut fallen und dort zu Verletzungen führen.
Abhängig vom Einsatzbereich schreibt die Norm DIN 4840 hinsichtlich der Gestaltung der Belüftungsöffnungen Maximalabmessungen oder auch die Abdeckung von Lüftungsöffnungen durch gaubenähnliche Gebilde vor.
Bei den heute bekannten Ausführungen von gaubenartigen Abdeckungen ist nicht gewähleistet, daß das Eindringen von Fremdkörpern, wie z.B. feuerflüssigen Metallspritzern,mit ausreichender Sicherheit verhindert wird.
3. Beschreibung des Erfindungsgegenstandes: Gegenstand der Erfindung ist ein Schutzhelm (Fig. 1) nach DIN 4840 oder vergleichbaren Normen mit zusätzlichen Belüftungsöffnungen, die hinsichtlich Anzahl, Größe und Anordnung von den bisher bekannten Ausführungen abweichen und so gewählt sind, daß die Belüftung des Helminnenraumes verbessert wird, ohne die Schutzfunktionen des Helms zu beeinträchtigen.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Arbeitsschutzhelmen sieht die Erfindung die Anordnung von Lüftungsoffnungen sowohl im Scheitelbereich des Helms vor als auch im unteren Bereich der Helmschale.
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Diese Öffnungen sollen so dicht als möglich am unteren Rand der Helmschale angeordnet sein, müssen jedoch oberhalb eines eventuell im Helm vorgesehenen Kopfbandes liegen. Durch diese Anordnung wird die Luftzirkulation in der Helmschale begünstigt ("Kamineffekt").
Die Form der Belüftungsöffnungen kann beliebig gewählt werden, Denkbar sind kreisförmige Öffnungen, Halbkreise, schlitzartige Öffnungen und ähnliches. Anzahl und Querschnitt der Öffnungen sollen möglichst groß gewählt werden, jedoch muß sichergestellt bleiben, daß die mechanische Festigkeit der Helmschalen den Anforderungen nach DIN 4840 oder vergleichbaren Normen entspricht. Es wird wesentlich vom verwendeten Material sowie von der Form der Lüftungsöffnungen abhängen, wie groß der gesamte Lüftungsquerschnitt gestaltet werden kann.
Durch ümbördeln der Ränder der Belüftungsöffnungen nach außen (vgl. Fig. 2) wird erreicht, daß an der Helmschale abrinnende Flüssigkeiten, Stäube und Festkörper nicht ungehindert in die LUftungsöffnungen eindringen können.
Für den Einsatz in Bereichen, in denen z.B. mit Funken- oder Partikelflug, Spritzern von flüssigem Metall oder mit ungünstigen Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Hagel zu rechnen ist, sind für die LUftungsöffnungen Abweisflächen vorgesehen, die sich dadurch auszeichnen, daß Stege (Fig. 3, (9); Fig. 4, (13)) an den Abweisf.lächen angebracht sind, die den Strömungsquerschnitt zwischen Helmschale und Abweisfläche teilweise versperren und in Verbindung mit den llmbördelimgen der LUftungsöffnungen eine Schikane bilden, die Partikel, die zwischen Abweisfläche und Helmschale gelangt sind, daran hindert, in die LUftungsöffnungen einzudringen.
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Da wie oben ausgeführt insbesondere in kalter Umgebung eine intensive Belüftung des Arbeitsschutzhelmes negative Folgen bezüglich des Tragekomforts haben kann, sieht die Erfindung vor, daß die Belüftungsöffnungen verschlossen werden können. Aufgrund der Gestaltung der Abweisflächen können diese gleichzeitig als Verschlußelemente für die Lüftungsöffnungen herangezogen werden. Bei flexibler Ausführung können sie so dicht an die Helmschale angedrückt werden, daß der Steg (Fig. 4, 5 (13)) mit der Helmschale in Berührung kommt und die Luftzufuhr zur Lüftungsöffnung unterbrochen wird. Zur Arretierung der Abweisflächen in dieser Position ist ein druckknopfartiger VerschluBmechanismus vorgesehen, der grundsätzlich, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, ausgeführt werden kann. Bei der Anordnung nach Figur 5 sind am unteren Rand der Stege in gewissen Abständen Noppen vorgesehen, die in entsprechende Löcher der Hirnschale druckknopfartig eingedrückt werden können. In Figur 6 is*· eine Anordnung dargestellt, bei der an der Helmschale ein Element befestigt ist, das die Noppe aufweist, die in eine entsprechende Bohrung in der Abweisfläche eingedrückt werden kann. Es ist jedoch auch denkbar, dav, anstelle der Noppen Stifte mit Rastkerben an den Stegen bzw. an der Helmschale angebracht sind, so daß ein stufenweiser Verschluß der Öffnung zwischen Steg und Helmschale möglich ist
Eine weitere Alternative des Verschlusses der Belüftungsöffnungen ist in Figur 7 dargestellt. Bei diesem Verschluß wird auf der Innenseite der Helmschale im Bereich der Lüftungsöffnungen ein Schieber angeordnet, der in entsprechenden führungen, die sich an der Helmschale befinden, verschoben werden kann und der hinsichtlich Anzahl, Größe und Anordnung ebensolche Öffnungen aufweist, wie die Helmschale in dem betreffenden Bereich.
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Ist der Abstand der Lüftungsöffnungen in Richtung der Bewegung des Schiebers mindestens so groß wie die maximale Breite der Lüftungsöffnungen, gemessen in Verschiebungsrichtung, dann lassen sich mit dieser Anordnung die Lüftungsöffnungen stufenlos variieren, vom völlig geschlossenen bis zum völlig geöffneten Zustand.
Eine weitere Verschlußmöglichkeit ist in Figur 8 dargestellt. Bei dieser Anordnung werden die Lüftungsöffnungen auf tier Außenseite der Helmschale mit Abdeckflächen überdeckt. Die Abdeckflächen weisen auf ihrer Unterseite zwei oder mehr Distanzstücke mit Rastkerben auf. Diese Distanzstücke werden in entsprechenden Bohrungen der Helmschale geführt und rasten an den Kerben ein, so daß sie nur mit erhöhtem Druck weiter verschoben werden können. Die Rastkerben sind so angeordnet, daß sie einerseits die Abdeckfläche arretieren, wenn diese auf dem ungebördelten Rand der Lüftungsöffnung aufsitzt und somit die Lüftungsöffnung verschließt. Die weiteren Rastkerben sind so angeordnet, daß sie die Abdeckfläche in verschiedenen Positionen arretieren, wobei bei Maximalöffnung zwischen Abdeckfläche und umgebördeltem Rand der Lüftungsöffnung ein freier Strömungsquerschnitt entsteht, der mindestens dem freien Querschnitt der Lüftungsöffnung entspricht.
Das Prinzip der Abdeckflächen mit DistanzstUcken kann auch bei Lüft'ingsöffnungen, die auf der Helmaußenseite mit Abweisflächen versehen sind, angewandt werden, wenn die Abdeckflächen auf der Helminnenseite angeordnet werden (vgl. Fig. 9). Das Prinzip ist vergleichbar dem vorher beschriebenen, wobei jetzt eine Abdichtung dadurch herbeigeführt wird, daß die Abdeckfläche so dicht an die Belüftungsöffnung herangeschoben wird, daß sie die Innenfläche der Helmschale berührt.
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Zur Verbesserung der Dichtigkeit kann auf der der Helmschale zugewandten Seite der Abdeckfläche ein elastisches Dichtmaterial (z.B. Gummi, Schaumstoff) angebracht werden.

Claims (10)

II Schutzansprüche
1. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach DIN 4840 oder vergleichbaren Normen, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Helmschale (Fig. 1(2)), insbesondere auf der Scheitellinie (Fig. 1, (D), und zusätzlich im unteren Bereich der Helmschale (Fig. 1, (3))unmittelbar oberhalb des in der Helmschale angeordneten Kopfbandes (Fig. 1, (4)) Lüftungsöffnungen beliebiger Form angebracht sind.
2. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Lüftungsöffnungen nach außen umgebördelt sind (Fig. 2 (5)).
3. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen, die auf der Scheitellinie angeordnet sind, einzeln oder in Gruppen auf der Außenseite der Helmschale mit überkragenden Abweisflächen (Fig. 3, (6)) überdeckt sind, die mit Tragelementen (Fig. 3, (7)), die auf der Scheitellinie der Helmschale verlaufen und .'jn Bereich der Lüftungsöffnungen unterbrochen sind, an der Helmschale so befestigt sind, daß die Abweisflächen von den umgebördelten Rändern der Lüftungsöffnungen einen solchen Abstand (Fig. 3, (8)) aufweisen, daß der freie Strömungsquerschnitt zwischen Abweisfläche und uzngebördeltem Rand etwa dem freien Strömungsquerschnitt der jeweiligen Lüftungsöffnung entspricht,
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und die als Schikane in symmetrischer Anordnung zur Scheitellinie neben den Lüftungsöffnungen Stege (Fig. 3, (9)) aufweisen, die auf der Unterseite der Abweisflächen nahe deren Rand umlaufen und in ihrer Höhe so bemessen sind, daß sie die Umbördelungen der Lüftungsöffnungen geringfügig überlappen.
4. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß nicht auf der Scheitellinie angebrachte Lüftungsöffnungen einzeln oder in Gruppen auf der Außenseite der Helmschale mit Abweisflächen (Fig. 4, (ifl)) überdeckt sind, die von den umgebördelten Rändern der Lüftungsöffnungen einen solchen Abstand (Fig. 4, (H)) aufweisen, daß der freie Strömungsquerschnitt zwischen Abweisfläche und umgebördeltem Rand etwa dem freien Strömungsquerschnitt der jeweiligen Lüftungsöffnung entspricht, und die so angeordnet sind, daß sie oberhalb der
I. Lüftungsöffnungen dachgaubenartig, bevorzugt durch Klebung,
Schweißung oder als integraler Bestandteil der Helmschale, mit dieser verbunden (Fig. 4, (12)) sind, während sie unterhalb der Lüftungsöffnungen diese um mindestens eine Öffnungsweite überkragen und im unteren Drittel der Abweisfläche als Schikane
'" einen Steg (Fig. 4, (13)) aufweisen, der auf der Unterseite der
Abweisfläche parallel zu deren äußerem Rand verläuft und in seiner Höhe so bemessen ist, daß er die Umbördelungen der Lüftungsöffnungen geringfügig überlappt (Fig. 4, (14)).
5. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisflächen bei ausreichender Formstabilität flexibel und mit druckknopfartigen Elementen versehen sind.
6. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als druckknopfartiges Element der zur Helmschale hinweisende Steg an seinem unteren Rand eine Noppe (Fig. 5, (15)) oder einen Stift mit Rastkerbungen aufweist und die Helmschale an der gegenUberiiegenden Stelle mit einer Bohrung von einem so angepaßten Durchmesser versehen ist, daß die Bohrung mit der Noppe bzw. mit dem Stift einen Preßsitz bildet.
7. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als druckknopfartiges Element an der Helmschale ein Stift befestigt ist, der eine Noppe (Fig. 6, (17)) oder Rastkerben aufweist und die Abweisfläche an der gegenüberliegenden Stelle mit einer Bohrung (Fig. 6, (18)) von einem so angepaßten Durchmesser versehen ist, daß die Bohrung mit der Noppe bzw. mit dem Stift einen Preßsitz bildet,
8. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (Fig. 7, (19)) zwischen 2 LUftungsöffnungen mindestens der maximalen Öffnungsbreite (Fig. 7, (20)) in Abstandsrichtung entspricht und daß auf der Helminnenseite Schieber (Fig. 7, (22)) in Nuten (Fig. 7, (21)) geführt werden, die mit Öffnungen entsprechend den Lüftungsöffnungen der Helmschale versehen sind.
9. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen einzeln oder in Gruppen an der Außenseite der Helmschale von Abdeckflächen (Fig. 8, (23)) überdeckt sind, die mit der Helmschale über Distanzstücke (Fig. 8, (24)) verbunden sind, die in angepaßten Bohrungen (Fig. 8, (25)) der Helmschale verschiebbar und durch geeignete Rastkerbungen (Fig. 8, (26)) in vorbestimmten Positionen arretierbar sind, wobei die Positionen so festgelegt sind, daß bei in die Helmschale maximal eingerückten Distanzstücken die Lüftungsöffnungen verschlossen sind.
10. Natürlich belüfteter Arbeitsschutzhelm nach Anspruch 1 und 2 bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen einzeln oder in Gruppen innerhalb der Helmschale von Abdeckflächen (Fig. 9, (27)) überdeckt sind, die mit der Helmschale über Distanzstücke (Fig. 9, (28)) verbunden sind, die in angepaßten Bohrungen (Fig. 9, (29)) der Helmschale verschiebbar und durch geeignete Rastkerbungen (Fig. 9, (30)) in vorbestimmten Positionen arretierbar sind, wobei die Positionen so festgelegt sind, daß bei in die Helmschale maximal eingerückten Distanzstücken die Lüftungsöffnungen verschlossen sind.
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