-
Die
Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, umfassend einen Maskenteil,
welcher Mund und Nase des Bedieners abdeckt, und ist mit Mitteln
ausgestattet, durch welche Luft in das Innere des Maskenteils zugeführt werden
kann, um das Atmen zu ermöglichen.
-
Die
oben erwähnten
Schutzvorrichtungen sind heutzutage gut bekannt in Verbindung mit
verschiedenen Bedienungsstufen, wo frische Luft zum Atmen für die Arbeiter
zugeführt
werden muss. Beispiele von Tätigkeiten,
wo diese Situationen üblich sind,
umfassen Schweißen,
Schleifen und Reinigen. Im Falle der oben erwähnten Tätigkeiten sind die Arbeitsbedingungen
oft ziemlich schwierig; Probleme werden durch hohe Temperaturen
und Gase und Verunreinigungen in der Luft verursacht.
-
Verschiedene
Schutzvorrichtungen, welche mit einem Maskenteil bereitgestellt
werden, wurden entwickelt, um das oben erwähnte Problem zu lösen. Ein
Beispiel der Lösungen
des Stands der Technik ist diejenige, welches in der Finnischen
Patentanmeldung Nr. 973847 beschrieben ist.
-
Die
Lösungen
des Stands der Technik, wie diejenige gemäß der Finnischen Patentanmeldung Nr.
973847, funktionieren im Prinzip gut, aber die Zugluft, welche durch
den Strom der zugeführten
Luft erzeugt wird, hat konstant zu Problemen geführt. Der Grund dafür liegt
darin, dass einige Menschen sehr empfindlich für Zugluft sind und der ununterbrochene Luftstrom
irritiert die Haut, wenn jemand lange Zeit damit arbeiten muss.
Das Problem wird durch die Tatsache verstärkt, dass der Grad, in dem
Menschen gegenüber
Zugluft empfindlich reagieren, stark schwankt, d.h. auch die geringste
Zugluft für
einige Menschen unangenehm ist, wohingegen andere relativ unempfindlich
für Zugluft
sind. Die Lösung
der Finnischen Patentanmeldung Nr. 973847 schaltet zum Beispiel
die Probleme aus, welche durch Zugluft in Bezug auf die Augen verursacht
werden, aber nicht die Probleme, welche durch Zugluft im Bereich
von Mund und Nase des Bedieners verursacht werden.
-
Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzvorrichtung bereitzustellen,
welche die Nachteile der Lösungen
des Stands der Technik ausschließt. Dies wird durch eine Schutzvorrichtung
gemäß der Erfindung
erreicht. Die Schutzvorrichtung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Maskenteil mit einem Wandbereich ausgestattet ist, welcher
sich von einem Randabschnitt der Maske in Richtung auf das Bedienergesicht
innerhalb der Maske erstreckt, so dass ein Zwischenraum, welcher
mit dem Inneren der Maske in Verbindung steht, zwischen dem Wandbereich
und der inneren Oberfläche der
Maske gebildet wird und dass die Mittel, durch welche die Luft zum
Atmen ins Innere der Maske zugeführt
wird, so eingerichtet sind, um sich in den Zwischenraum zu öffnen.
-
Der
wichtigste Vorteil der Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin,
dass der Strom an zugeführter
Luft in die Maske so geführt
werden kann, dass die Haut nicht einem Gefühl von Zugluft, Abkühlung, Austrocknung
oder anderer physikalischer oder chemischer Wirkung, die unerwünscht ist, unterworfen
ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie
vielseitig einsetzbar und einfach ist, da sie auf sehr verschiedene
Anordnungen von Schutzvorrichtungen auf einfache Weise angewendet
werden kann. Die Erfindung ist besonders nützlich für den Einsatz in verschiedenen
Schutzvorrichtungen, welche beim Schweißen usw. Verwendung finden.
Dank der einfachen Struktur ist die Erfindung sehr ökonomisch
anzupassen und zu verwenden.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung genauer mittels Ausführungsformen,
welche in den angefügten
Zeichnungen vorgestellt sind, beschrieben, wobei
-
1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung
ist,
-
2 eine
Ansicht der Schutzvorrichtung aus 1 aus einer
anderen Richtung ist,
-
3 eine
schematische Ansicht des Stromes an zugeführter Luft innerhalb der Schutzvorrichtung
gemäß der Erfindung
ist,
-
4 eine
schematische Ansicht der Schutzvorrichtung der Erfindung in Verbindung
mit einer Lösung
ist, welche eine Struktur einsetzt, welche einen Zwischenraum für die zugeführte Luft
umfasst, und
-
5 eine
schematische Ansicht der Schutzvorrichtung der Erfindung in Verbindung
mit einer Struktur ist, welche eine Lösung einsetzt, die mit Filtern
ausgestattet ist.
-
1 und 2 stellen
schematisch eine Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung dar, welche eine
Maske 1 umfasst, die Mund und Nase des Bedieners abdeckt.
Die Maske 1 wird aus unterschiedlichen Richtungen in 1 und 2 gezeigt.
Natürlich
umfasst die Maske 1 auch Befestigungsmittel zum Befestigen
der Maske an der Vorderseite des Gesichts des Bedieners, so dass
sie Mund und Nase des Bedieners abdeckt. Die Befestigungsmittel
sind in den Figuren nicht gezeigt, da sie völlig herkömmliche Technik für einen
Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik darstellen.
Es genügt
festzustellen, dass die Befestigungsmittel mit Einsatz von elastischen
Bändern
umgesetzt werden können. In
Bezug auf die Befestigungsmittel wird auf die Finnische Patentanmeldung
Nr. 973847 hingewiesen, wo dieses Detail genauestens beschrieben
ist.
-
Die
Maske wird auch mit Mitteln ausgestattet, durch welche Luft zum
Atmen in das Innere der Maske zugeführt werden kann, um das Atmen
zu ermöglichen.
Dementsprechend ist die Maske mit Mitteln ausgestattet, um die ausgeatmete
Luft aus der Maske zu leiten. Die oben erwähnten Mittel sind nicht in 1 und 2 dargestellt,
da ein Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik mit ihnen völlig vertraut
ist. Die oben erwähnten
Mittel können z.B.
Klappenventile sein, die den Luftstrom in nur eine Richtung gestatten.
Hier wird Bezug auf die oben erwähnte
Finnische Patentanmeldung Nr. 973847 genommen.
-
Das
wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Maske 1 mit
einem Wandbereich 2 ausgestattet ist, welcher so angeordnet
ist, um sich von einem Randabschnitt der Maske 1 in Richtung auf
das Bedienergesicht innerhalb der Maske zu erstrecken, so dass ein
Zwischenraum, welcher mit dem Inneren der Maske in Verbindung steht,
zwischen dem Wandbereich und der inneren Oberfläche der Maske gebildet wird.
Dieses Detail geht deutlich aus
-
2 hervor.
Der Wandbereich 2 ist so angeordnet, um an der Maske an
der Kante der Maske angebracht zu sein und einen Zwischenraum zwischen
der inneren Oberfläche
der Maske und der Oberfläche
des Wandbereichs 2 weg vom Bediener zu bilden. Der oben
erwähnte
Zwischenraum ist in Richtung des Innenraums der Maske an der freien Kante
des Wandbereichs 2 offen. Die Maske kann auch so gestaltet
sein, so dass der Zwischenraum schnell belüftet wird. Der Wandbereich 2 kann
vorzugsweise angeordnet sein, um sich um die Maske zu erstrecken
und einen durchgehenden, am Umfang erstreckten Zwischenraum innerhalb
der Maske zu bilden. Die Mittel zum Zuführen von Luft zum Atmen in
der Maske sind so angeordnet, um sich in den Zwischenraum zu öffnen, in
welchem Fall die Luft, die der Maske zugeführt wird, zuerst in den Zwischenraum
geleitet wird, welcher durch den Wandbereich 2 und die
Maske 1 ausgebildet wird, und dann erst zum Bediener. 3 stellt
schematisch dar, wie die Luft in den Zwischenraum strömt und weiter
zum Bediener. Dieser Luftstrom ist durch die Pfeile N bezeichnet. Der
Strom der ausgeatmeten Luft ist durch den Pfeil M bezeichnet.
-
Der
Wandbereich 2 ist vorzugsweise aus einem elastischen, porösen und
thermonegativen Material hergestellt. Des Weiteren kann der Wandbereich
so gestaltet sein, um an der Kante der Maske, welche gegen das Gesicht
des Bedieners gedrückt wird,
eine Unterstützungsfläche zu bilden,
die den Oberflächendruck
reduziert. Diese Unterstützungsfläche kann
in 2 gesehen werden.
-
Der
Wandbereich 2, welcher innerhalb der Maske gebildet wird,
ist so gestaltet, dass der Strom N der zugeführten Luft das Gesicht des
Bedieners nicht einer Zugluft, einem Abkühlen, einem Austrocknen oder
einer anderen physikalischen oder chemischen Wirkung aussetzt. Die
Dicke und andere Eigenschaften des Wandbereichs sind so ausgewählt, dass
der Wandbereich eng an der Haut mit einem angenehmen Oberflächendruck
anliegt, während
die Dichtheit der Maske erhalten bleibt. Das Material des Wandbereichs
muss so hautfreundlich wie möglich sein,
d.h. ein poröses
thermonegatives Material. Die Oberflächenstruktur darf nicht glatt
sein, so dass die Haut nicht am Abdichtungspunkt schwitzt. Des Weiteren
darf sich das Material auf der Haut nicht kalt oder heiß anfühlen.
-
Die
Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung kann
in einer bevorzugten Weise mit unterschiedlichen Konstruktionen
von Schutzvorrichtungen kombiniert werden. 4 stellt
schematisch eine Ausführungsform
dar, welche einen Teil einsetzt, der als ein Zwischenraum 3 für die zugeführte Luft
dient. Eine Verbindung für
die Zuführung
von Luft wird durch den Pfeil K in 4 dargestellt.
Die Struktur und Funktion des Teils 3, welcher als ein
Zwischenraum 3 funktioniert, sind genauer in der oben erwähnten Finnischen Patentanmeldung
Nr. 973847 beschrieben.
-
5 stellt
eine Schutzvorrichtung der Erfindung dar, welche mit einer Lösung kombiniert
ist, welche Filter einsetzt. Die Filter sind mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet.
-
Die
Ausführungsformen,
welche oben beschrieben wurden, sind nicht gedacht, die Erfindung in
irgendeiner Weise zu beschränken,
sondern die Erfindung kann frei innerhalb des Umfangs der Ansprüche modifiziert
werden. Es ist daher offensichtlich, dass die Schutzvorrichtung
der Erfindung und ihre Details nicht genau gleich mit denjenigen
sein müssen,
die in den Figuren gezeigt sind, sondern andere Lösungen ebenfalls
technisch möglich
sind.