DE68907271T2 - Schutzbekleidung. - Google Patents

Schutzbekleidung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schutzbekleidungen, wie z.B. Überanzüge und dergleichen. Bekleidungsstücke dieser Art sind von Nutzen in Anwendungsgebieten, in denen Menschen mit Schmutz, Flüssigkeiten, wie z.B. Farbe, oder anderen Verunreinigungsstoffen in Berührung kommen, die entweder schwer zu entfernen oder für den Träger oder die unter der Schutzbekleidung getragene Kleidung schädlich sind oder sie beschmutzen. Es ist bekannt, Arbeitern, die in einer solchen Umgebung tätig sind, wegwerfbare oder wiederverwendbare Überanzüge zur Verfügung zu stellen, um den Arbeiter und die unter dem Überanzug getragene Kleidung zu schützen. Bei Anwendungen, die besonders hohe Anforderungen stellen, z.B. beim Spritzlackieren, wo der Arbeiter mit großen Mengen Farbe oder anderen flüssigen Verunreinigungsstoffen in Berührung kommen kann, ist es wichtig, daß solche Schutzbekleidungen flüssigkeitsundurchlässig sind, zumindest auf der Vorderseite, wo die Berührung am wahrscheinlichsten ist. In Fällen, in denen solche Schutzbekleidung über längere Zeit hinweg getragen werden muß, ist Bequemlichkeit für den Träger ebenfalls ein wesentlicher Gesichtspunkt, da es in flüssigkeitsundurchlässigen Materialien aufgrund der fehlenden Feuchtigkeitsdurchlaßeigenschaften oft heiß und stickig ist. Außerdem ist es bei vielen solchen Anwendungen erforderlich, daß die Schutzbekleidung keine Flusen bildet, damit eine Verschmutzung frisch gestrichener Oberflächen vermieden wird. Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen solcher Schutzbekleidungen, die sowohl besseren Schutz als auch mehr Bequemlichkeit bieten.
  • Die US-Patentschriften 4,408,357 (Toth) vom 11. Oktober 1983 und 4,586,196 (White) vom 6. Mai 1986 betreffen Wegwerfkittel für Chirurgen, die mit Verschlüssen auf der Rückseite versehen sind und aus einem Material bestehen, das auf der Vorderseite flüssigkeitsabweisend oder -undurchlässig und auf der Rückseite porös oder atmungsaktiv ist. Die US-Patentschrift 4,196,245 (Kitson, Gilbert und Israel) vom 1. April 1980 befaßt sich mit einem Vliesstoff für Wegwerfartikel, z.B. Chirurgenkittel, die einer Behandlung zur Erhöhung der Flüssigkeitsabweisung und Abriebfestigkeit unterzogen werden können. Die US-Patentschrift 4,665,563 (Harvey) vom 19. Mai 1987 befaßt sich mit einer regendichten Jacke mit einem geraden Kragen und einem belüfteten Rückenteil.
  • GB-A-2 011 244 offenbart eine Schutzbekleidung aus leichtem, hitzebeständigen Material, bei der die am meisten ausgesetzten Teile mit einer Schicht aus gummiähnlichem Material bedeckt sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht vor, eine Schutzbekleidung zu schaffen, die sich zum einen durch ein hohes Maß an Bequemlichkeit und Schutz vor Verunreinigung und zum anderen durch geringere Pill- und Faserbildung auszeichnet. Diese Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch 1 gekennzeichnete Bekleidung gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Bekleidung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine verbesserte, mit einer Vorderöffnung versehene Schutzbekleidung geschaffen, die separate Ober- und Unterteile aufweist. Das Oberteil weist eine vordere Öffnung, eine Halsöffnung, einen rechten und einen linken Ärmel auf, das Unterteil eine Taillenöffnung, einen Vorder- und einen Rückenabschnitt sowie ein rechtes und ein linkes Bein. Erfindungsgemäß besteht der Vorderabschnitt des Oberteils wie auch des Unterteils aus einem Vliesstoff, der eine glatte, kalandrierte äußere Oberfläche und eine nicht kalandrierte, dem Körper zugewandte Innenfläche aufweist. Die Rückenabschnitte des Ober- und des Unterteils sind aus einem atmungsaktiven Material mit einer Luftfeuchtigkeitsdurchlässigkeit nach Frazier (ASTM- Bezeichnung: D737-75) von mindestens 76,25 cm³ pro Minute pro cm² (150 ft³ pro Minute pro ft²). Die Vorderöffnung weist einen Z-förmigen Verschluß ohne ausgesetzte ungesäumte Kante auf. In speziellen Ausführungsformen ist das für die Vorderabschnitte verwendete Vliesmaterial ein glattes, kalandriertes Laminat aus einem Vliesstoff aus spinngebundenem Polypropylen und einem Vliesstoff aus schmelzgeblasenem Polypropylen. Die Rückenabschnitte bestehen vorzugsweise aus leichtem, atmungsaktivem, spinngebundenem Polypropylen. Weitere bevorzugte Ausführungsformen weisen eine Mandarin- Halsöffnung verstellbarer Größe und elastische Öffnungen für Hände und Füße auf. Um einen besseren Sitz zu gewährleisten, kann die Taillenpartie des Rückenabschnitts des Oberteils mit elastischen Elementen versehen sein. Weitere Verbesserungen können durch das Vorsehen einer Innentasche im Oberteil und von Taschenöffnungen erzielt werden, sowie dadurch, daß das Oberteil eine hänge aufweist, die ausreicht, die Taschenöffnungen zu bedecken, damit Verschmutzungen durch die Taschenöffnungen hindurch und eine Auseinanderklaffen von Ober- und Unterteil vermieden wird.
  • Fig. 1 stellt eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzbekleidung (in angezogenem Zustand) dar.
  • Fig. 2 stellt eine Seitenansicht der Bekleidung gemäß Fig. 1 dar.
  • Fig. 3 stellt eine Rückansicht der Bekleidung gemäß Fig. 1 dar.
  • Fig. 4 stellt einen Querschnitt des Z-förmigen Verschlusses des Oberteils entlang der Linien 4-4 nach Fig. 1 dar.
  • Fig. 5 stellt einen Querschnitt eines zur Bildung der Vorderseite der erfindungsgemäßen Bekleidung geeigneten Stoffes dar.
  • Fig. 6 zeigt den Stoff gemäß Fig. 5 nach der Kalandrierung von nur einer Seite.
  • Fig. 7 zeigt eine bevorzugte Ausbildung einer Taschenabdeckung der erfindungsgemäßen Bekleidung.
  • Fig. 8 stellt einen Querschnitt eines für die Ausbildung des Rückenteils der erfindungsgemäßen Bekleidung geeigneten Stoffes dar.
  • Fig. 9 zeigt den Vliesstoff gemäß Fig. 8 nach Kalandrierung von nur einer Seite.
  • Obgleich die Erfindung in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wird, versteht es sich von selbst, daß nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Ausführungsformen zu beschränken. Vielmehr sollen alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente, die in Geist und Umfang der Erfindung enthalten sind, wie er in den beigefügten Ansprüchen zum Ausdruck kommt, abgedeckt sein.
  • In Fig. 1 ist eine Schutzbekleidung 10 in Vorderansicht gezeigt. Die Bekleidung 10 weist ein Oberteil 12 und ein Unterteil 14 auf. Das Oberteil 12 weist Ärmel 16 und 18 mit Bündchen 20 und 22, einen Kragen 24 und eine Vorderöffnung 26 auf. Das Oberteil 12 hat vorzugsweise einen Mandarinkragen 28 mit verstellbaren Druckknöpfen 30 und 32. Dies schafft zusätzlichen Schutz vor Spritzern und verschütteten Flüssigkeiten, auch wenn der Träger ein Hemd mit Kragen unter der Schutzbekleidung trägt. Wenn es erwünscht wird, kann eine Tasche 34 an der Innenseite der Bekleidung vorgesehen sein, wie in Phantomdarstellung gezeigt. Das Unterteil 14 weist eine elastische Taillenöffnung 36 (Fig. 7) sowie Hosenbeine 38 und 40 mit Bündchen 42 und 44 auf.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, in der zusätzlich eine Naht 46 zwischen dem flüssigkeitsundurchlässigen Vorderteil 100 und dem atmungsaktiven Rückenteil 102 des Oberteils 12 und eine Naht 48 zwischen dem flüssigkeitsundurchlässigen Vorderteil 104 und dem porösen Rückenteil 106 des Unterteils 14 dargestellt sind.
  • Fig. 3 zeigt das Rückenteil 50 mit einem vorzugsweise elastischen Taillenabschnitt 52 und den rückwärtigen Teilen 54 und 56 der Hosenbeine. Vorzugsweise sind eingesetzte Nähte 58 und 60 vorgesehen, so daß das Bekleidungsstück einen größeren atmungsaktiven Rückenabschnitt hat als zum Beispiel im Fall von Raglanärmeln.
  • In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausgestaltung eines Z-förmig gefalteten Vorderverschlusses dargestellt. Wie im Querschnitt entlang der Linien 4-4 in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Kante des linken Abschnitts des Oberteils 12 in Falten 62 und 64 Z- förmig umgelegt, so daß die Kante 66 unter dem anderen Vorderteilabschnitt 68 liegt. Das hervorstehende Teil 70 eines Druckknopfverschlusses ist an dem ersten gefalteten Abschnitt zum Eingriff mit dem auf dem Abschnitt 68 angeordneten Aufnahmeteil des Verschlusses 72 angebracht, so daß die Kante 74 ebenfalls bedeckt ist. Auf diese Weise liegen keine Kanten frei, und ein hohes Maß an Abdichtung gegen eindringende Flüssigkeiten ist entlang der Linie des Vorderverschlusses 26 erreicht. Zwar sind Druckknöpfverschlüsse dargestellt, doch sind auch andere, zu der Z-förmigen Falte passende Befestigungsvorrichtungen möglich. Es werden jedoch vorzugsweise Druckknöpfe verwendet, da sie kratz- und funkenfrei sind, was z. B. in der Gegenwart von Lösungsmitteln von besonderer Bedeutung ist.
  • In Fig. 5 ist ein bevorzugtes Basismaterial zur Verwendung für die Vorderabschnitte des Schutzbekleidungsstücks gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Vliesstoff 76 weist eine schmelzgeblasene Schicht 78 auf, die für ein hohes Maß an Undurchlässigkeit sorgt; zu beiden Seiten der Schicht 78 ist eine spinngebundene Schicht 80 als festigkeitsverleihendes Element vorgesehen. Die Schichten sind unter Anwendung von Wärme und Druck in einem bestimmten Muster an den Verbindungsstellen 82 miteinander verbunden. Derartige Vliesstoffe und ihre Herstellung sind z.B. in der US- Patentschrift 4,041,203 (Brock und Meitner) vom 9. August 1977 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform, bei der der Vliesstoff aus Fig. 5 einer zusätzlichen Kalandrierung auf nur einer Seite unterzogen worden ist. Durch "Kalandrieren" sollen Oberflächen mit erfaßt werden, die eine Abriebfestigkeit von mindestens 2500 Zyklen bei 24,65 mPa (1,7 psi), gemessen mit einem Martindale Abriebprüfgerät, Modell Nr. 103 gemäß der britischen Norm Nr. 5690:1979, aufweisen. Wie gezeigt, hat der geprägte Vliesstoff 84 eine Oberfläche 86, die eine glatte, undurchlässige Sperre darstellt, während die gegenüberliegende, nicht kalandrierte Oberfläche 88 Fasern 90 aufweist, welche mit dem Träger in Berührung kommen und ein angenehmes Gefühl vermitteln sollen. Solche Vliesstoffe können durch die Behandlung eines Laminats erhalten werden, wie es gemäß der obengenannten US-Patentschrift 4,041,203 (Brock und Meitner) und der mitübertragenen US-Patentanmeldung 07/130,366 (EP-A-0245933) (Maddern und Currie) hergestellt ist.
  • Bevorzugte Vliesstoffe, die gemäß vorliegender Erfindung von Nutzen sind, bestehen aus einer Kombination von schmelzgeblasenen Polypropylen-Mikrofaservliesstoffen mit einem Flächengewicht im Bereich von etwa 13,6 g/m² (0,4 oz/yd²) bis 23,7 g/m² (0,7 oz/yd²) mit Vliesstoffen aus spinngebundenen Polypropylen-Endlosfasern mit einem Flächengewicht im Bereich von etwa 40,7 bis 54,3 g/m² (1,2 bis 1,6 oz/yd²) für die Vorderseite und 33,9 bis 47,5 g/m² (1,0 bis 1,4 oz/yd²) für die Rückseite, die unter Anwendung von Druck und Wärme in einem bestimmten Muster verbunden werden, wobei die Temperaturen im Bereich von etwa 165,6ºC (330ºF) bis 174ºC (374ºF) liegen und das Muster etwa 16.750 bis 31.620 Verbindungsstellen pro Quadratmeter aufweist und die Fläche der Verbindungsstellen etwa 25% bis 30% der Oberfläche ausmacht. Figuren 8 und 9 zeigen in ähnlicher Weise Vliesstoffe, die für das atmungsaktive Rückenteil verwendet werden können. Der dargestellte Vliesstoff 100 ist ein poröser Vliesstoff, der unter Anwendung von Druck und Wärme in einem bestimmten Muster an Verbindungsstellen 102 verbunden ist. Die einzelnen Filamente 104 können zwar endlos sein, doch Teile davon liegen außerhalb der Verbindungsstellen frei. In einer bevorzugten Ausführungsform, dargestellt in Fig. 9, ist der Vliesstoff auf der Seite 106 kalandriert und weist somit eine glatte Oberfläche mit besonders geringer Flusenbildung auf.
  • In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform von Zugriffsöffnungen für Taschen beschrieben. Die gezeigte bevorzugte Ausführungsform weist eine Taschenklappe 92 auf, die teilweise weggebrochen dargestellt ist und die eine Öffnung 94 bedeckt. Wenn es erwünscht wird, kann die Tasche durch einen Druckknopfverschluß 96 verschlossen werden. Dieses weitere Mittel bietet zusätzlichen Schutz vor Verschmutzung, besonders wenn es zusammen mit dem überlangen Oberteil (Fig. 1) verwendet wird, dessen unterer Abschnitt 98 bis unter die Taschenöffnung 94 reicht.
  • Die Herstellung der Bekleidung gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch herkömmliche Schnitt-, Näh- und Verbindungsschritte erfolgen. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit werden die Nähte jedoch vorzugsweise mittels Ultraschallsäumen, Klebstoffen oder mittels Heißsiegeln hergestellt und das Bekleidungsstück auf folgende Weise zusammengesetzt: Zuerst werden die elastischen Elemente in das Rückenteil eingenäht; Vorder- und Rückenteil werden durch Schulternähte miteinander verbunden. Anschließend werden die Ärmel eingenäht und die Seitenteile angenäht. Danach wird vorzugsweise der Z-förmige, vorderseitige Verschluß gebildet und Kragen sowie Druckknöpfe befestigt. Als nächstes werden die elastischen Taillenelemente angebracht. Bei der Hose werden zuerst die Innennähte hergestellt, dann die Seiten zusammengenäht und die Taschenklappen angebracht. Schließlich werden die elastischen Taillen- und Bündchenelemente eingenäht.
  • BEISPIEL
  • Zur Herstellung der Bekleidung nach Fig. 1 werden die folgenden Teile zusammengesetzt: Das Basismaterial für das Vorderteil war zusammengesetzt aus einer zwischen zwei Schichten aus spinngebundenem Polypropylen mit einem Flächengewicht von 20,3 g/m² (0,6 oz/yd²) angeordneten Schicht aus schmelzgeblasenem Polypropylen mit einem Flächengewicht von 20,3 g/m² (0,6 oz/yd²), wobei sich ein Gesamtflächengewicht von 61 g/m² (1,8 oz/yd²) ergab. Die Kombination wurde unter Anwendung von Druck und Wärme mit 31.620 Verbindungsstellen pro Quadratmeter, die 27% der Oberfläche ausmachten, in einem Diamantmuster verbunden, wie es in der US-Patentschrift 4,041,203 (Brock und Meitner) beschrieben ist. Die Kombination wurde bei einer Temperatur von 168ºC (335ºF) und unter einem Druck von 3,45 bar (50 psi) kalandriert, wie in der obengenannten US-Anmeldung 07/130,366 (Maddern und Currie) beschrieben. Das Material für die Rückseite bestand aus spinngebundenem Polypropylen mit einem Flächengewicht von 40,7 g/m² (1,2 oz/yd²) und einer Luftfeuchtigkeitsdurchlässigkeit von 150 g/m² nach Frazier. Ober- und Unterteil der Bekleidung wurden wie oben beschrieben zusammengesetzt.
  • Das Bekleidungsstück nach Beispiel 1 und ein herkömmlicher, unter dem Warenzeichen Molnlycke vertriebener Malerüberanzug wurden simulierten Gebrauchsbedingungen bei einem Spritzlackierverfahren ausgesetzt, indem man die Bekleidungsstücke über einen gewellten Kasten zog, der einen Torso darstellen und das Material glatt an Ort und Stelle halten sollte. Ein Fließmaterial wurde gewogen und unter das Bekleidungsstück gelegt, um eventuell durchgehende Farbe aufzusaugen.
  • Aus einer Entfernung von etwa 25,4 bis 30,5 cm (10-12 Zoll) wurde 10 Sekunden lang Farbe auf die Bekleidung gespritzt; danach ließ man die bespritzte Kleidung 10 Minuten lang "ruhen". Nach diesen 10 Minuten wurde visuell geprüft, ob Farbe auf die Innenseite durchgegangen war, indem man das Fließmaterial überprüfte und die Innenseite des Bekleidungsstoffes inspizierte.
  • Während die Farbe nicht bis zum Fließmaterial durchgedrungen war, wurde bei dem herkömmlichen Bekleidungsstück ein teilweises Zerfließen der Farbe und ein Durchdringen der Farbe durch den Rückenabschnitt und die Reißverschlußnaht festgestellt. Außerdem verursachte die Farbe im Reißverschlußbereich Schwierigkeiten beim Öffnen desselben.
  • Der erfindungsgemäße zweiteilige, Z-förmige, vorderseitige Verschluß des Bekleidungsstücks verhindert nicht nur das Durchdringen der Farbe, sondern war auch leichter zu öffnen, als das Bekleidungsstück abgenommen wurde. Das stark kalandrierte Material des Vorderabschnitts und das leicht kalandrierte Material des Rückenabschnitts verhinderte das Durchdringen der Farbe.
  • Außerdem wird die zweiteilige Ausbildung der erfindungsgemäßen Bekleidung von den Trägern als bequemer im Vergleich zu herkömmlichen Überanzügen empfunden, besonders dort, wo große Bewegungsfreiheit erforderlich ist. Auch ist es überaus angenehm, wenn man nur ein verschmutztes Ober- oder Unterteil zu wechseln braucht und verschiedene Größen kombinieren kann. Zudem kommt es durch die Abriebfestigkeit der äußeren Oberfläche zu weniger durch die Bekleidung selbst verursachten Verunreinigungen durch Pill- oder Flusenbildung.
  • Es ist daher offensichtlich, daß gemäß der Erfindung eine verbesserte Überbekleidung zum Schutz des Trägers und zur Verringerung von Verunreinigungen geschaffen wurde, die die obengenannten Aufgaben, Ziele und Vorteile voll erfüllt. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann selbstverständlich viele Alternativen, Modifikationen und Variationen aus der oben gegebenen Beschreibung ersehen können. Dementsprechend sollen alle dieser Alternativen, Modifikationen und Variationen, die in Geist und Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind, hiermit abgedeckt werden.

Claims (10)

1. Schutzbekleidung (10), mit einem Oberteil (12) mit einer vorderseitigen Öffnung (26), welches einen Vorderabschnitt (100), einen Rückenabschnitt (102), eine Halsöffnung, einen rechten und einen linken Ärmel (16, 18) aufweist, und mit einem Unterteil (14), welches einen Vorderabschnitt (104), einen Rückenabschnitt (106), eine Taillenöffnung (36), ein rechtes und ein linkes Bein (38, 40) aufweist, wobei die Schutzbekleidung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorderabschnitte (100, 104) des Ober- und des Unterteils aus einem Vliesstoff (84) mit einer glatten, kalandrierten äußeren Oberfläche (86) und einer nicht kalandrierten, dem Körper zugewandten Innenfläche (88) hergestellt sind, und die Rückenabschnitte (102, 106) des Ober- und des Unterteils aus einem atmungsaktiven Material (100) mit einer Luftfeuchtigkeitsdurchlässigkeit nach Frazier von mindestens 76,25 cm³ pro Minute pro cm² (150 ft³ pro Minute pro ft²) hergestellt sind, wobei die vorderseitige Öffnung (26) einen Z-förmigen Verschluß ohne ausgesetzte ungesäumte Kanten (66, 74) aufweist.
2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, bei der die Vorderabschnitte (100, 104) aus einem Laminat aus Endlosfilament- und Mikrofaservliesstoffen bestehen.
3. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Rückenabschnitte (102, 106) aus einem Vliesstoff aus Endlosfilament bestehen.
4. Schutzbekleidung nach Anspruch 3, bei der die Vliesstoffe jeweils aus Polypropylen sind.
5. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche außerdem eine Mandarin-Halsöffnung (28) aufweist.
6. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Halsöffnung verstellbar ist.
7. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Unterteil (14) eine elastische Taille (36) und Hosenbeinbündchen aufweist, und das Oberteil (12) elastische Ärmelbündchen (20) aufweist.
8. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Oberteil (12) eine Innentasche (34) aufweist.
9. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Oberteil (12) Überlänge hat und ein Auseinanderklaffen zwischen Oberteil (12) und Unterteil (14) bei Gebrauch verhindert.
10. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Druckknöpfe (70, 72) für den vorderseitigen Verschluß vorgesehen sind und die Ärmelnähte (58, 60) eingesetzt sind.
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