DE3043033A1 - Faltbares kleidungsstueck - Google Patents
Faltbares kleidungsstueckInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein zusammenfaltbares Kleidungs-'
stück, insbesondere zum Regenschutz. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit Kleidungsstücken, die zusammengefaltet
werden können und um die Taille herumgelegt als Gürtel getragen werden können.
Die bisher bekannten zusammenfaltbaren Kleidungsstücke dieser
Art sind schwierig herzustellen und erfüllen nur geringe ästhetische Ansprüche. Darüber hinaus sind sie im Gebrauch
unzweckmäßig,, da das Zusammenfalten mit Schwierigkeiten verbunden
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zusammenfaltbares Kleidungsstück
zu schaffen, das leicht herstellbar ist, auch höheren Ansprüchen an Ästhetik genügt und besonders leicht zusammengefaltet
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche
gelöst.
Das erfindungsgen;äße Kleidungsstück zeichnet sich forner
dadurch aus, daß es im zusammengefalteten Zustand weniger dick ist als bisherige Kleidungsstücke dieser Art. Bei .
solchen Kleidungsstücken, die aus einem einseitig mit einer wasserundurchlässigen Beschichtung versehenen Stoff gebildet
sind, bietet die Erfindung ferner den Vorteil, daß das Kleidungsstück so zusammengefaltet werden kann, daß die Stoffseite
sich außen befindet, wodurch Kondensations- und Transpirationsprobleme vermieden werden und darüber hinaus erreicht
wird, daß das Kleidungsstück selbst im nassen Zustand zusammengefaltet und als Gürtel um den Körper heruingelegt
werden kann, ohne daß die darunter befindliche Kleidung des Trägers naß wird.
1 30023/0608
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Kleidungsstück
zusätzlich zu den waagerechten Faltlinien eine senkrechte Faltlinie auf. Dadurch wird erreicht, daß insbesondere
bei Ausführungsformen mit Kapuze die Ästhetik
weiter verbessert wird. Das Kleidungsstück hat dann im wesentlichen das Aussehen eines normalen Regenmantels mit
Kapuze. Darüber hinaus wird durch die Weiterbildung der Erfindung erreicht, daß im zusammengefalteten Zustand des
Kleidungsstücks seine Länge in waagerechter Richtung verkürzt wird, so daß beim Umlegen des zusammengefalteten Kleidungsstücks
nach Art eines Gürtels eine weniger große bzw. nur geringe Überlappung auftritt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbe ispielen
anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein ausgebreitetes zusammenfaltbares
Kleidungsstück nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Ansicht des Kleidungsstücks nach Fig. 1 im zusammengefalteten Zustand;
Fig. 3f 4 und 5 Draufsichten auf ausgebreitete Kleidungsstücke
nach weiteren Ausführungsformen;
Fig. 6 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 5, wobei
die Kapuze umgefaltet ist;
Fig. 7 eine Ansicht analog Fig. 6, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform;
130023/oeOS
Fig. 9 eine Ausführungsform mit abnehmbarer Kapuze; Fig. 10 und 11 weitere Ausführungen;
Fig. 12 eine Ansicht eines zusammengefalteten Kleidungsstücks;
Fig. 13 eine Ausführungsform mit zusätzlicher senkrechter
Faltlinie im teilweise zusammengefalteten Zustand;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform;
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform im zusammengefalteten
Zustand;
Fig. 16, 17 und 18 weitere Ausführungsformen mit zusätzlicher
senkrechter Faltlinie;
Fig. 19 eine Ansicht einer Ausführungsform mit in der Mitte
verlaufender senkrechter Faltlinie im teilweise zusammengefalteten Zustand;
Fig. 20 eine Ausführungsform im völlig zusammengefalteten
Zustand, wobei ein Saumteil gezeigt ist, der anschließend um das zusammengelegte Kleidungsstück
herumfaltbar ist;
Fig. 21 eine Ausführungsform im völlig zusammengefalteten
Zustand;
Fig. 22 eine Ansicht des völlig zusammengefalteten, gürteiförmig geschlossenen Kleidungsstücks;
Fig. 23, 24 und 25 weitere Ausf uhr u η gs for inen;
138Ö23/06GS
Fig. 26 eine weitere Ausführungsform mit senkrechter, in
der Mitte verlaufender Faltfinie und seitlichen Saumfortsätzen im teilweise zusammengefalteten
Zustand;
Fig. 27 bis 31 Ansichten zur Erläuterung des Zusammenfaltens
des Kleidungsstücks;
Fig. 32 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 33 und 34 Perspektivansichten von gürteiförmigen Taschen
zum Einlegen des zusammengefalteten Kleidungsstücks;
und
Fig. 35 eine Ansicht eines teilweise zusammengefalteten
Kleidungsstücks nach einer weiteren Ausführungsform.
Das in Fig. 1 gezeigte Kleidungsstück hat eine Vorderseite und eine Hinterseite, die miteinander vernäht oder miteinander
verschweißt sind. Beide Teile sind mit dauerhaften waagerechten Faltlinien 1 versehen. Diese waagerechten Faltlinien
1 sind voneinander gleichmäßig beabstandet und begrenzen waagerecht verlaufende Faltstreifen, derart, daß das Kleidungsstück
von oben nach unten bzw. unten nach oben faltenbalgförmig zusammengefaltet werden kann. An der Unterseite
des Kleidungsstücks ist ein Saum 2 vorgesehen, der vorzugsweise auf der Rückseite angeordnet ist und eine Verlängerung
des Kleidungsstücks nach unten bildet. Der Saum kann jedoch auch auf der Vorderseite angeordnet sein.
Dieser Saum 2 dient dazu, das zusammengefaltete Kleidungsstück
3 zu umschließen, und zwar mit Ausnahme der Ärmel 4, die auf beiden Seiten herausstehen, wie Fig. 2 zeigt. Verschlußmittel
5, 6 sind auf der Innenseite des Saumes 2 vorgesehen und dienen dazu, den Saum um das zusammengefaltete
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·— Q —
Kleidungsstück herumgelegt festzuhalten.
Der Saum 2 ist derart faltbar/ daß die Innenseite dos
Kleidungsstücks nach außen gewendet ist, wodurch erreicht wird, daß einerseits Kondensations- und Transpirations-Probleme
beim Tragen des gürteiförmig zusammengelegten Kleidungsstücks vermieden werden und andererseits als
weiterer Vorteil erreicht wird, daß die nasse Außenseite nach dem Gebrauch des Kleidungsstücks sich im Inneren des.
zusammengefalteten Kleidungsstücks befindet und die darunter
liegende Kleidung des Trägers nicht naß macht.
Das Kleidungsstück ist vorzugsweise aus einem einseitig mit einem regenundurchlässigen Plastikmaterial beschichteten
Stoff gebildet.
Der eine Ärmel 4 weist eine Lasche 7 auf, an der Verschlußmittel 8 vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, mit weiteren
VerschlußmitteIn 9 zusammenzuwirken, die am anderen Ärmel
4 vorgesehen sind.
Wenn das Kleidungsstück zusammengefaltet ist, kann es gürteiförmig um die Taille herumgelegt werden, indem der eine Ärmel
auf den anderen aufgelegt wird und unter die Lasche 7 greift.
Beim Gebrauch des Kleidungsstücks wird die Lasche 7 gegen
den Ärmel, an dem sie befestigt ist, gehalten, und zwar durch ihre Verschlußmittel 8, die mit weiteren Verschlußmitteln 10
zusammenwirken, die unter der Lasche 7 an diesem Ärmel befestigt sind. ■ -
Eine solche Lasche kann auch entfallen, wenn gemäß einer
anderen Ausführungsform an den Ärmeln Verschlußmittel 11
vorgesehen sind, die ineinander einschnappen und die Faltstreifen aneinander festhalten.
130023/0605
Weitere Verschlußmittel 12, 13 sind vorgesehen, um beim Herumlegen des zusammengefalteten Kleidungsstücks um die
Tailel des Trägers den einen Ärmel am anderen zu befestigen.
Bei dieser Ausführungsform hat das Kleidungsstück auf der
Vorderseite keine öffnung; vielmehr wird es durch überstreifen
angezogen.
Das Kleidungsstück ist mit einer Kapuze 14 versehen, die eine öffnung 15 für das Gesicht des Trägers frei läßt. Die
Ärmel 4 stehen seitlich rechtwinkelig ab.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt ist, hat das Kleidungsstück eine Öffnung 16 in der Mitte
seiner Vorderseite, und diese Vorderseite ist vorzugsweise breiter als die Rückseite, damit die eine Hälfte des Vorderteils
die andere Hälfte mittels eines Randes überlappen kann, so daß auch die Anbringung von Ver schluße lernen ten 17, 18 ermöglicht
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die öffnung 19 auf
der Seite vorgesehen, so daß das Kleidungsstück nicht übergestreift werden muß.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 5 gezeigt
ist, sind die Ärmel schräg angesetzt, wobei jedoch die Faltlinien 1 weiterhin waagerecht verlaufen.
Wie die Ausführungsformen nach Fig. 6 und 7 zeigen, kann die Kapuze 14 entweder nach vorne· oder nach hinten umgeklappt
werden.
Das Kleidungsstück ist bei einer anderen, in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform nach unten verlängert, so daß es bis zu den
Knöcheln reicht.
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Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform besteht das Kleidungsstück aus einer Jacke 20, einem unteren Kleidungsteil 21 und einer entfernbaren Kapu2e 22. Das untere Teil 21
dient zum Schutz der Beine und Schenkel und kann in der Mitte auf der Vorderseite oder Rückseite geöffnet werden, so daß
es Beine und Oberschenkel umgibt, wobei ferner Verschlußmittel 23, 24, 25 und 26 vorgesehen sind, die es ermöglichen,
das Kleidungsteil nach Art einer Hose zu tragen. Dieser untere Teil des Kleidungsstücks kann durch Verschlußmittel 27 an
Verschlußmitteln 28 der Jacke 20 befestigt werden. Ferner kann die Kapuze 22 durch Verschlußmittel 29 an Verschlußmitteln
30 der Jacke befestigt werden.
Das Unterteil 21 und die Kapuze 22 können im zusainmengefalteten
Zustand in den Saum 31 der Jacke 20 eingelegt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in den Fig. 10 und
11 gezeigt ist, ist das Kleidungsstück an seiner Unterseite· mit zwei Saumteilen versehen, nämlich einem Saumteil 32
auf der Vorderseite und einem Saumteil 33 auf der Rückseite des Kleidungsstücks. Diese beiden Saumteile sind etwas breiter
als die Faltstreifen des Kleidungsstücks. Die beiden Saumteile sind an ihren Seitenrändern 34 und 35 geschlitzt, so daß beim
Zusammenfalten des Kleidungsstücks dieses geschlossen werden kann, indem die beiden Saumteile 32, 33 auf beiden Seiten
des zusammengelegten Kleidungsstücks (Fig. 12) herumgelegt werden, und zwar init der kunststoffbeschichteten Seite nach
außen, wobei Verschlußmittel 36, 37 zum Verschließen des Gesamtgebildes vorgesehen sind.
Aus Gründen der Ästhetik ist bei einer anderen Ausführungsform nur diejenige Seite des Kleidungsstücks, die gegen die Taille
gelegt wird, aus Stoff, wobei der übrige Teil der Außenseite kunststoffbeschichtet ist Dabei reicht es aus, daß ein Stoffband
oder Stoffstreifen auf der Innenseite des Saumteils 32
oder 33 mit Stoffseite gegen Stöffseite aufgenäht oder aufgeschweißt
ist.
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Wenn das gürteIförmig zusammengefaltete Kleidungsstück
keine abgerundeten Ränder aufweisen soll und kantige Ränder bevorzugt werden, ist die Ausführungsforin mit doppeltem
Saumteil geeignet.
keine abgerundeten Ränder aufweisen soll und kantige Ränder bevorzugt werden, ist die Ausführungsforin mit doppeltem
Saumteil geeignet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist ein Saum 38 vorgesehen, der als Verlängerung an der Unterseite gebildet ist,
und zwar vorzugsweise auf der Rückseite, wobei diese Verlängerung etwas über die Breite des zusammengelegten Kleidungsstücks
hinaussteht, mit Saumansätzen 39, 40 auf beiden Seiten des Saums 38. Diese beiden Saumfortsätze 39, 40 sind
breiter als das streifenförmig zusammengefaltete Kleidungsstück
und werden durch Ver sch luß einrichtungen 41, 42 aneinander
befestigt, welche an ihren freien Rändern angeordnet sind, wobei der übrige Teil des Kleidungsstücks sandwichartig zusammengefaltet
und in die Saumfortsätze eingelegt wird.
Beim Gebrauch des Kleidungsstücks als Regenschutz werden
die Saumfortsätze' 39, 40 durch die Verschlußeinrichtungen 41, 4 2 gegen das Kleidungsstück gehalten, wobei die Verschlußeinrichtungen 41, 42 an weiteren Verschlußeinrichtungen 43, 44 befestigt sind, die auf beiden Seiten desjenigen Teils des Kleidungsstücks angeordnet sind, welches den Saum 38 aufweist.
die Saumfortsätze' 39, 40 durch die Verschlußeinrichtungen 41, 4 2 gegen das Kleidungsstück gehalten, wobei die Verschlußeinrichtungen 41, 42 an weiteren Verschlußeinrichtungen 43, 44 befestigt sind, die auf beiden Seiten desjenigen Teils des Kleidungsstücks angeordnet sind, welches den Saum 38 aufweist.
Wenn das Kleidungsstück· um die Taille herumgelegt ist, wird
diese von dem Saum nicht vollständig, umsapnnt; vielmehr kann eine Berührung mit einem Teil des kunststoffbeschichteten
Ärmels erfolgen. Um dies zu vermeiden, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ein Saumansatz 45 vorgesehen, der auf einer Seite 46 angenäht oder angeschweißt ist, also an einem seitlichen Rand 47 des Saumes, und zwar Stoffseite gegen
Stoffseite. Beim Gebrauch des Kleidungsstücks wird dieser
Saumansatz 4 5 gegen den Saum gehalten, und zwar durch Verschlußmittel 49 an seinem freien Ende, die an Verschlußmitteln 50 des Saums 48 befestigt werden können.
Ärmels erfolgen. Um dies zu vermeiden, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ein Saumansatz 45 vorgesehen, der auf einer Seite 46 angenäht oder angeschweißt ist, also an einem seitlichen Rand 47 des Saumes, und zwar Stoffseite gegen
Stoffseite. Beim Gebrauch des Kleidungsstücks wird dieser
Saumansatz 4 5 gegen den Saum gehalten, und zwar durch Verschlußmittel 49 an seinem freien Ende, die an Verschlußmitteln 50 des Saums 48 befestigt werden können.
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Im zusammengefalteten Zustand des Kleidungsstücks, der
in Fig. 15 gezeigt ist, dient dieser Saumfortsatz 4 5 nicht
dazu, das zusammengefaltete Kleidungsstück zu umgeben, sondern
ausschließlich dazu, den kunststoffbeschichteten Ärmelteil
zu bedecken und von dem Körper des Benutzers fernzuhalten; dieser Saumfortsatz hat also dieselbe Breite wie der
Ärmelteil und muß sich genau unter dem Ärmel befinden, an
welchem er durch Verschlußmittel 51 befestigt werden kann, wozu der Ärmel ebenfalls Verschlußmittel 52 aufweist.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 16 bis 35 weisen zusätzlich zu den waagerechten Faltlinien eine senkrecht verlaufende
Faltlinie 101 auf. Diese Faltlinie 101 verläuft in der Mitte des Kleidungsstücks. Ferner ist der Saum 102 auf eine
Hälfte reduziert.
Die gezeigten Ausführungsformen sind auf der -Vorderseite zu
öffnen. Abgesehen von der Kapuze 103 verläuft die vorderseitige senkrechte Faltlinie 101 nur auf der einen Hälfte
dieser Vorderseite und begrenzt einen sich in senkrechter Richtung erstreckenden Saum 104, der die andere Hälfte der
Vorderseite überlappt. Beim Zusammenfalten des Kleidungsstücks kann dieser Saum 1O4 nach innen oder außen gefaltet werden,.
je nachdem ob die Faltlinie nach innen oder außen gerichtet ist. Der Saum 104 weist wie der übrige Teil des Kleidungsstücks
waagerechte Faltlinien auf.
Die senkrechte Faltlinie kann - abgesehen von der Kapuze 103 auf der Vorderseite des Kleidungsstücks entfallen, wie bei
der Ausführungsform nach Fig. 17. Die Ränder 105, 106 der beiden Hälften der Vorderseite sind dann in bezug auf die
senkrechte Faltlinie nach außen versetzt.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform, die auf der Vorderseite
verschlossen ist. Wie Fig. 19 zeigt, können die beiden Hälften
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dieses Kleidungsstücks längs der senkrechten Faltlinie aufein
ander geklappt werden. Dabei fallen natürlich die waagerechten Faltlinien aufeinander. Anschließend wird das Kleidungsstück,
wie in Fig. 20 gezeigt ist, faltenbalgförmig
zusammengefaltet, und die so zusammengefaltete Einheit wird
durch den Saum 102 in der in Fig. 21 gezeigten Weise umhüllt« Das Kleidungsstück kann nun in der in Fig. 22 gezeigten Weise
um die Taille des Benutzers herumgelegt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 23 sind auf der Innenseite
des Saumes rechtwinkelige Ansatzteile 1-07, 108 vorgesehen, deren Breite im wesentlichen gleich derjenigen einer Faltbahn
ist, deren Länge jedoch verschieden ist. Diese Ansatzteile sind jeweils auf einer Seite des Saumes angesetzt, entweder
durch Annähen oder durch Schweißen oder Nieten, wodurch das Umklappen dieser Ansatzteile erleichtert wird. Diese Ansatzteile
können jedoch auch einstückig init dem Saum ausgebildet sein und werden dann aus derselben Stoffbahn ausgeschnittten.
Im Gebrauch wird das Kleidungsstück nach dieser Ausführungsform
in der in Fig. 24 gezeigten, Weise verwendet, wobei die Ansatzteile
aufeinander und auf den Saum gefaltet sind, wo sie durch geeignete Verschlußmittel gehalten werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 wird der Saum selbst auf
die Innenseite des Kleidungsstücks gefaltet, um dort durch geeignete Verschlußmittel festgehalten zu werden.
Wenn das Kleidungsstück nicht benötigt wird, werden seine beiden Hälften aufeinandergefaltet, wie dies in Fig. 26 gezeigt
ist, und dann wird es in der in Fig. 27 gezeigten Weise faltenbalgförmig zusammengefaltet. Vor dem Verschließen des
Säumte ils werden die zusammengelegten Ärmel auf einer Seite
des Kleidungsstücks umgeklappt (Fig. 28), und dann wird der überstehende Teil der Ärmel auf der anderen Seite des Kleidungsstücks
umgefaltet (Fig. 14) und kann dort ggf. durch
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Verschlußmittel festgehalten werden. Es müssen dann lediglich noch die Ansatzteile 107/ 108 ausgebreitet werden, und
der Saum 102 wird in der in Fig. 30 gezeigten Weise geschlossen. Danach kann das zusammengefaltete Kleidungsstück
an den Enden der Arsatzteile 107, 108 um die Taille herumgeführt und durch geeignete Verschlußmittel wie ein Gürtel
verschlossen, wie in Fig. 31 gezeigt ist. Das Kleidungsstück
hat dann die Form eines rechtwinkeligen Pakets, das sich in die Höhlung des Rückens einlegt.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen ist der Verschlußsaum
auf die Innenseite des Kleidungsstücks eingeklappt und ist dort durch Annähen oder Anschweißen befestigt.
Er ist somit an der letzten bzw» untersten Faltbahn des Kleidungsstücks befestigt, das etwas breiter ausgebildet
werden kann, damit beim Einlegen des zusammengefalteten Kleidungsstücks
in den Saum die Stoßlinie zwischen dem Rand des Saumes und dem Rand der letzten Faltbahn eine saubere Kante
bildet.
Der Verschlußsaum und die Ansatzteile desselben müssen nicht aus wasserundurchlässigem Material hergestellt werden, denn
sie befinden sich auf der Innenseite des Kleidungsstücks, wenn dieses als Regenschutz benötigt wird. Hieraus ergibt
sich ein weiterer Vorteil, denn beim Tragen des zusammengefalteten Kleidungsstücks in Form eines Gürtels wird durch
Verwendung eines nicht wasserundurchlässigen Stoffes vermieden, daß Kondensations- und Transpirationsprobleme auftreten.
Zum Schließen des zusammengefalteten Kleidungsstücks sind
zwei Möglichkeiten vorgesehen:
- Der Verschlußsaum wird kurz ausgebildet und durch seine Verschlußeinrichtungen an den Verschluß ein richtungen der
letzten Faltbahn befestigt, an welcher auch der Verschlußsaum selbst befestigt ist;
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- oder der Verschlußsaum wird länger .ausgebildet und
umgibt vollständig das zusammengefaltete Kleidungsstück,
wobei der Saum dann durch die Verschlußmittel an der letzten Faltbahn befestigt wird.
Ferner kann das zusammengefaltete Kleidungsstück auf zwei verschiedene Weisen getragen werden, nämlich erstens indem
die flache Seite sich auf dem Rücken' befindet und der vorstehende
Teil nach außen zeigt, und zweitens indem die Seite mit dem vorstehenden Teil dem Rücken zugewandt ist, so daß
die flache Seite sich außen befindet. Um zu vermeiden, daß auf beiden Seiten des vorstehenden Teils die Falten des Kleidungsstücks
sichtbar werden, ist auf jeder Seite des Verschlußsaumes eine kleine Lasche vorgesehen. Diese Laschen
werden durch Verschlußmittel an komplementären Verschlußmitteln befestigt, die jeweils an einem Ansatz vorgesehen sind.
Um die Dichtigkeit des Kleidungsstücks zu gewährleisten,
besonders wenn Vorderseite und Rückseite zusammengenäht sind, werden die Seitenränder überlappend angeordnet.
Eine weitere Ausführungsform, die aus den Fig. 32, 24, 25
und 26 hervorgeht, zeichnet sich durch ein besonders sauberes Erscheinungsbild des Verschlußsaumes aus, wenn dieser das
zusammengefaltete Kleidungsstück umhüllt. Zu diesem Zweck
weist der Saum in Breitenrichtung vorlaufende Faltlinien auf,
die ein wohldefiniertes Umfalten gewährleisten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 33 gezeigt ist, ist ein gürtelförmiges Etui vorgesehen, in welches das
zusammengefaltete Kleidungsstück eingelegt werden kann. Dieses Etui weist eine doppelte Wandung 112 auf, die vorzugsweise
in der Mitte des Gürtels angeordnet ist, so daß sich lieses Etui auf der Rückenseite befindet. Ein solches Etui
kann aus irgendeinem geeigneten, nicht wasserundurchlässigen
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Stoff gebildet sein, der geeignet ist, Feuchtigkeit aufzunehmen,
während die Innenseite des Etuis wasserundurchlässig ausgebildet sein kann, wodurch ein nach Gebrauch zusammengefaltetes
und noch nasses Kleidungsstück eingelegt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die aus den Fig. 34, 28 und 29 hervorgeht, ist dieses gürteiförmige Etui ferner mit
zusätzlichen Taschen versehen, die zum Tragen von Gebrauchsgegenständen wie Schlüssel, Ausweis, Geld usw. dienen.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 35 dargestellt
ist, ist die Kapuze 115 im zusammengeklappten Zustand befestigt, so daß beim Aufeinanderklappen des linken Teils und des rechten
Teils des Kleidungsstücks die bereits zusammengefaltete Kapuze
an ihrer in der Mitte liegenden Faltkante 116 in die mittlere Faltlinie 117 auf der Rückenseite des Kleidungsstücks eingelegt
wird und auf diese Weise zwei seitliche Lappen bildet. In diesem Zustand wird das Kleidungsstück dann wie bei den
anderen Ausführungsformen faltenbalgförmig zusammengefaltet.
Die Kapuze kann auf die Vorderseite des Kleidungsstücks gefaltet werden, wobei dann ihre durch die in der Mitte verlaufende
Faltlinie gebildete Kante in die Höhlung eingreift, die durch die entsprechende Faltlinie des Kleidungsstücks
gebildet ist. Auf diese Weise ist die Kapuze sandwichartig zwischen die zwei Teile des Kleidungsstücks eingelegt.
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BAD ORiGlNAL
Leer seife
Claims (12)
1. Faltbares Kleidungsstück, insbesondere zum Regenschutz,
welches, auf seiner Vorderseite bzw. Hinterseite geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß waagerechte Faltlinien
(1) vorgesehen sind, die voneinander im wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind und zusammenfaltbare Streifen
des Kleidungsstücks begrenzen, wobei das Zusammenfalten
auf der gesamten Höhe des Kleidungsstücks faltenbalgförmig erfolgt, daß die Ärmel (4) beim Zusammenfalten seitlich
abstehen, daß die ggf. vorgesehene Kapuze umklappbar oder ebenfalls faltenbalgförmig zusammenfaltbar ist und daß ein
umklappbarer Saum (2) am vorderen oder hinteren unteren Rand des Kleidungsstücks vorgesehen ist, der Verschlußmittel
(5, 6) zum Verschließen des um das zusammengefaltete
130023/060S
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ORIGINAL INSPECTED
Kleidungsstück herumgelegten Saumes aufweist, wobei auf jeder Seite des so zusammengefalteten Kleidungsstücks
ein zusammengefalteter Ärmel (4) heraussteht, der mit Verschlußmitteln (8, 9, 10) versehen ist, durch welche
die freien Enden der Ärmel (4) miteinander verbindbar sind, derart, daß das zusammengefaltete Kleidungsstück
die Form eines Gürtels aufweist.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Säume vorgesehen sind, die durch Verlängerungen auf der vorderen bzw. hinteren Unterseite des Kleidungsstücks
gebildet sind, und daß Verbindungsmittel zum Verbinden der Säume miteinander vorgesehen sind.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Vorderseite bzw. Hinterseite
gebildete Saum zwei aneinander angrenzende Saumteile aufweist, die auf beiden Seiten an ihren unteren Rändern am
unteren Rand des Saumes befestigt sind, wobei der eine Saumteil auf der Innenseite und der andere Saumteil auf
der Außenseite des Kleidungsstücks angeordnet ist und die Saumteile breiter sind als der Saum des Kleidungsstücks
und mit Verschlußmitteln en ihren Rändern versehen sind, die gegenüber am Kleidungsstück angeordneten Verschlußmitteln
angeordnet sind.
4. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch' gekennzeichnet, daß der Saum einen Saumteil umfaßt,
der seitlich an den Saum angesetzt ist und mit seiner Innenseite der Innenseite des Kleidungsstücks zuge-
' wandt ist, und daß auf der Innenseite dieses Saumteils
Verschlußmittel vorgesehen sind, die mit Verschlußmitteln auf der Innenseite des Saumes zusammenwirken können.
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5. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche senkrechte Faltlinie
(101), die im wesentlichen entlang'der Mitte des. Kleidungsstücks verläuft.
6. Kleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saum nur an einer seitlichen Hälfte, die durch die senkrechte Faltlinie begrenzt ist, angeordnet ist.
7. Kleidungsstück nach. Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechte Faltlinie bei einem vorne zu öffnenden Kleidungsstück sich nur über eine Hälfte dieser
Vorderseite erstreckt, und daß angrenzend an diese senkrechte Faltlin.ie ein sich allgemein in senkrechter
Richtung erstreckender Rand vorgesehen ist, der derart umklappbar ist, daß die waagerechten Faltlinien aufeinander
fallen und sich ineinander ver schachte In.
8. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saum auf seiner rechten
und linken Seite jeweils einen seitlichen Fortsatz auf- ■ weist.
9. Kleidungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,-daß
die seitlichen Fortsätze an ihren freien Enden komplementäre Verschlußmittel aufweisen und zusätzlich mit Verschlußmitteln
versehen sind, die komplementär zu am Saum angeordneten Verschlußmitteln sind, und daß der Saum selbst
mit Verschlußmitteln ausgestattet ist, die komplementär zu weiteren Verschlußmitteln sind, die an dem Saum oder
an einem darüber liegenden Faltstreifen des Kleidungsstücks angeordnet sind.
10. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel an ihren freien Enden mit
130023/060S
Verschlußmitteln versehen sind, die komplementär zu Verschlußmitteln
sind, welche sich auf einem Faltstreifen des Kleidungsstücks befinden.
11. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Kleidungsstück umklappbare
Kapuze vorgesehen ist, die ebenfalls eine senkrechte Faltlinie aufweist, die sich im umgeklappten Zustand in
die senkrechte Faltlinie des Kleidungsstücks einlegt.
12. Kleidungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine gürteiförmige Hülle vorgesehen ist, in die das zusammengefaltete Kleidungsstück
einlegbar ist.
130023/OSQS
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