DE439146C - Schutzkleidung - Google Patents

Schutzkleidung

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Publication number
DE439146C
DE439146C DEJ26579D DEJ0026579D DE439146C DE 439146 C DE439146 C DE 439146C DE J26579 D DEJ26579 D DE J26579D DE J0026579 D DEJ0026579 D DE J0026579D DE 439146 C DE439146 C DE 439146C
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DE
Germany
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strip
protective clothing
angular
flap
fabric
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Expired
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DEJ26579D
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English (en)
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JOHAN EMIL JOHANNESEN
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JOHAN EMIL JOHANNESEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Schutzkleidung. Die Erfindung betrifft eine Schutzkleidung. «-elche bei schmutzigen Arbeiten über die gewölniiichc Straßenkleidung angelegt werden kann.
  • Sie bezieht sich auf eine Verbesserung an einer solchen Kleidung und besteht in der besoncieren Ausbildung des in der Rfickenlilappe des Unterkörperteils vorgesehenen winkelfö rinigen Streifens, der zur Verbindung mit dem einstellbaren Tragmittel am Oberkörperteil dient. Dieser winkelförmige Streifen wird der Erfindung gemäß aus einem winkelförmigen Stoffstück hergestellt in der Weise, daß man in der Verlängerungslinie der einen Innenkante dieses Streifens einen Schnitt ausführt und dann den Stoff bei beiden Schenkeln auf sich selbst zurückfaltet und beide Stofflagen miteinander vernäht. Auf diese Weise kann das Winkelstück leicht und billig aus Abfallstreifen hergestellt werden.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Schutzkleidung, Abb.2 eine Rückansicht davon, Abb.3 die Schutzkleidung im Gebrauch und Abb. 4. in schaubildlicher Darstellung die Herstellung des winkelförmigen Streifens. Das Kleidungsstück umfaßt einen oberen Teil i r und einen unteren Teil 12, welche vorn durch einen Gürtel r3 miteinander verbunden sind.
  • Der obere Teit i i des Kleidungsstückes ist als eine Weste ausgebildet und, hat eine V-förmige Halsöffnung 14. mit dem Verschlußlcieopf 15, es läuft hinten in ein Schulterstück 16 aus, das die Schulter und den oberen Teil des Rückens nahe an den Schultern bedeckt. Die Schutzkleidung bedeckt alle notwendigen Teile der Straßenkleidung und schützt diese gegen Beschmutzen.
  • Der Unterkörperteil r2 hat die Gestalt einer Hose und hat Schlitze 19 oben an den Seiten, wodurch der Sitzteil der Hosen zu einer Klappe 2o wird, welche herabgeschwungen wird, wenn das Kleidungsstück angelegt oder abgenommen wird. Gleichzeitig dient diese Klappe dazu, um es möglich zu machen, in die Taschen der Straßenkleidung zu fassen, ohne daß die Schutzkleidung entfernt zu werden braucht. Die Schlitze werden durch Knöpfe oder Befestigungsmittel 21 geschlossen, welche an den Ecken der Klappe sitzen und welche entweder mit Knopflöchern oder entsprechenden Gliedern 22 an der gegenüberliegenden Kante des Schlitzes zusammenwirken. Es ist zu beachten, däß der überlappende Teil des Schlitzes in derselben Richtung verläuft wie die Seiten des oberen Teiles i i, so daß das Kleidungsstück ein ordentliches Aussehen erhält. Uni die Länge des Kleidungsstücks eiii7ustellen und um den rückwärtigen Teil des Unterkörperteils hoch zu halten, dient ein Tragmittel 23. Dieses besteht aus einem nichtelastischen Streifen 24. und einem elastischen Streifen 27, die beide durch die Klemme 28 einstellbar verbunden sind. Ein winkelförmiger Streifen 25 ist mit den Enden seiner Schenkel an die Klappe 2o angenäht. Er ist mit einem Knopf 26 versehen, an dem das Tragmittel 23 angreift. Das freie Ende des elastischen Streifens 27 ist verstärkt und zu einer Knopflochlasche zur Aufnahme des Knopfes 26 ausgebildet.
  • In Abb. 4 ist dargestellt, wie der winkelförmige Streifen 25 vorzugsweise .aus Abfallniate.rial hergestellt wird. Das Material, das aus dem Oberkörperteil leerausgeschnitten wird, uin die V-förmige Halsöffnung zu bilden, wird ganz benutzt, um diesen winkelförmigen Streifen so herzustellen, daß er aus doppelten Lagen besteht. Dieses Abfallstück ist ursprünglich schon winkelförmig. Es wird dann der eine Schenkel bei 29 so ausgeschnitten, daß ein Lappen 30 entsteht. Dieser Lappen wird auf das anliegende Stück zurückgefaltet und wird dann längs der Kanten festgenäht. Der andere Schenkel wird auf sich selbst zurückgefaltet und vernäht. Dadurch entsteht ein verstärkter Streifen, der großen Zug aushalten kann, ohne zu zerreißen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzkleidung, die sowohl den Oberkörper als auch den Unterkörper bedeckt und deren Unterkörperteil im Rücken in eine Klappe endigt, die zur Verbindung mit einem einstellbaren Tragmittel am Oberkörperteil einen winkelförmigen Streifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmige Streifen (:25) aus einem winkelförmigen Stoffstück dadurch hergestellt ist, daß ein Schnitt (29) in der Verlängerungslinie der Innenkante des einen Schenkels in dem anderen Schenkel ausgeführt wird, und der Stoff bei beiden Schenkeln auf sich selbst zurückgefaltet und so vernäht wird, so daß die Schenkel des Streifens aus je zwei übereinanderliegenden Lagen bestehen,
DEJ26579D 1925-08-21 1925-08-21 Schutzkleidung Expired DE439146C (de)

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DE439146C true DE439146C (de) 1927-01-06

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DE (1) DE439146C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9001479U1 (de) * 1990-02-09 1990-04-12 Tesimax-Altinger GmbH, 7530 Pforzheim Schutzanzug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9001479U1 (de) * 1990-02-09 1990-04-12 Tesimax-Altinger GmbH, 7530 Pforzheim Schutzanzug

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