DE2151212B2 - Kragen fuer oberhemden - Google Patents

Kragen fuer oberhemden

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DE2151212B2 DE19712151212 DE2151212A DE2151212B2 DE 2151212 B2 DE2151212 B2 DE 2151212B2 DE 19712151212 DE19712151212 DE 19712151212 DE 2151212 A DE2151212 A DE 2151212A DE 2151212 B2 DE2151212 B2 DE 2151212B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kragen für Oberhemden, dessen Kragenbund in Schließstellung überlappende Endabschnitte und dessen Oberkragen in den vorderen Endbereichen fest angeordnete und sich bis in den Bereich des Kragenbundes erstreckende Verstärkungsteile aufweist.
Bei einem bekannten derartigen Kragen erstreckt sich von der Versteifungseinlage des Oberkragens eine Zunge oder ein Lappen in den Kragenbund hinein. Damit wird beabsichtigt, daß die Kragenfalte in ihren vorderen Endbereichen etwas ausgerundet wird, so daß diese nicht so scharfkantig wie im hinteren Kragenbereich in Erscheinung tritt. Jedoch liegen bei diesen bekannten Kragen die sich nach unten bis in den Bereich des Kragenbundes hinein erstreckenden Verstärkungsteile nur an der Grundeinlage des Kragenbundes an. Nach vorne hin enden diese Verstärkungsteile an der jeweiligen vorderen Ansatzstelle des Oberkragens und haben somit keinerlei nach vorne gerichtete Fortsetzung im Kragenbund. Hieraus ergeben sich bei den bekannten Kragen erhebliche Mängel, weil sich die Verstärkungsteile mit ihrem sich in den Bereich des Kragenbundes erstreckenden Teil wie eine Feder über die Kragenfalte spannen und dadurch im Bereich des Kragenbundes einwärts, also gegen den Hals des Trägers gerichtete Druckstellen bilden. Außerdem führen diese in den Bereich des Kragenbundes sich erstreckenden Ansätze der Verstärkungsteile zu Faiienbildungen, insbesondere im vorderen Bereich des Krasenbundes.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Kragen für Oberhemden zu schaffen, bei dem unter Vermeidung des Zusammenziehens und des Faltenwerfens ein weiches, druckfreies Kreuzen der Bunder.den im Bereich des als »Adamsapfel« bekannten Schilddrüsenknorpels erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Endabschnitte des Kragenbundes zur Bildung eines dreieckförmigen Ausschnitts mit je einer gerade ίο verlaufenden oberen Kante versehen sind, wobei der eine Endabschnitt an dem unteren Rand ein Knopfloch zum Verschließen des Kragens aufweist, daß in jedem Endabschnitt ein halbsteifes Einlagelement festgelegt ist, welches sich mit dem unteren Bereich des im Oberkragen angeordneten jeweiligen Verstärkungsteils nach unten frei überlappt und daß durch die oberen Randkanten der Verstärkungsteile die Faltlinie des Kragens vom oberen Rand des Kragenbundes nach oben in die Fläche des Oberkragens verlegt ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Kragenbund insbesondere in seinem vorderen Teil ein versteiftes und gegen Faltenbildung gesichertes Element darstellt, das sich jeglicher Halsform leicht anpasst.
Zwar ist bereits ein Kragen an Herrenoberhemden bekannt, bei dem die Endabschnitte des Kragenbundes schmal und mit einer bogenförmig auf die Halsöffnung auslaufenden Oberkante ausgbildet ist und bei dem der überkragen mit Einlagefolien aus biegsam elastischem Material versehen ist. Diesem bekannten Kragen fehlt jedoch die Anpassungsfähigkeit an die Halsform des Trägers, nicht zuletzt durch die Anordnung von Knopfloch und Knopf in der Fläche der Endabschnitte des Kragenbundes, die bogenförmige Oberkante der Endabschnitte und die Lage der Faltlinie an der Verbindungsnaht zwischen Kragenbund und Oberkragen. Die bei diesem Kragen durch die Einlagefolien erzwungene Faltenfreiheit des Oberkragens hat erhöhte Faltenbildung und Unbequemlichkeit am Kragenbund, insbesondere an dessen Endabschnitten, zur Folge.
Bei weiteren bekannten Kragen, die mit einem ringsum hohen Kragenbund zylindrischer oder kehlstumpfartiger Form versehen sind, und die in den Endabschnitten des Kragenbundes halbsteife Einlageelemente aufweisen, sind bei überlappender Stellung der durch einen Knopf verschließbaren Endabschnitte des Kragenbundes besonders unbequem zu tragen. Werden die Endabschnitte des Kragenbundes z. B. nur übereinandergelegt oder nur aneinandergestoßen, dann fehlt einem solchen Kragen der sichere, gut aussehende Sitz.
Es sind auch Kragen bekannt, bei denen die Faltlinie vom oberen Rand des Kragenbundes nach oben in die Fläche des Oberkragens verlegt ist. Derartige Kragen sind nicht geeignet, sich bequem und faltenfrei sowie genau anpassend an den Hals des Trägers anzuschmiegen.
Gegenüber diesen bekannten Kragen wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung erreicht, daß der Kragenbund mit überlappenden Enden und einem niedrigen Vorderprofil in Verbindung mit der an sich bekannten Faltlinienversetzung einen Kragen ergibt, der eine größere Bequemlichkeit in dem empfindlichen Bereich des Adamsapfels am Hals des Trägers aufweist. Außerdem zeichnet sich der erfindungsgemäße Kragen gegenüber allen bekannten Versuchen dadurch aus, daß er sich der Halsform des Trägers anpaßt, und zwar nicht nur beim Anlegen des Kragens, sondern auch bei Anspannung des Körpers oder bei Bewegung des Halses. Durch diese Anpassungsfähigkeit ist nicht nur
eine volle Bequemlichkeit, sondern auch ein ordentliches Aussehen und auch die Möglichkeit der Anpassung an die der Mode unterworfenen Anforderungen hinsichtlich des Krawattenknotens gewährt.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verstärkungsteile Ansätze an einem im Oberkragen festgelegten Verstärkungsteil bilden, wobei die Teile über eine schmale Verbindungsbrücke einstückig miteinander verbunden sind, während die halbsteifen Einlageelemente auf der Außenseite von den Verstärkungsteilen überlappte Widerlagerplattyn im Kragenbund bilden.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt ,5
F i g. 1 einen aus separat geschnittenem Bund und Oberkragen zusammengesetzten und an ein Herrenoberhemd genähten Kragen in teilweiser Vorderansicht, wobei eine der Kragenspitzen aufwärts gebogen ist,
F i g. 2 die zusammengesetzten Teile einer Oberkragenemfage für einen Kragen nach F i g. 1 in Draufsicht,
Fig.3 die Teile einer Einlage für den Kragenbund eines Kragens nach F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 4 die zusammengefügten Einlagen nach F i g. 2 und 3 in Draufsicht,
Fig.5 eine vergrößerte Draufsicht des Knopflochendbereiches gemäß F i g. 4,
Fig.6 einen vergrößerten Querschnitt der abwärts gebogenen Kragenspitze in Fig. 1 entsprechend der Linie 6-6,
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der entsprechend Fig.3 und 5 zusammengefaßten Einlageteile,
F i g. 8 einen auf einem Herrenoberhemd angebrachten, einstückig geschnittenen Kragen in entsprechender Darstellung wie F i g. 1,
Fig.9 eine vergrößerte Draufsicht des Knopflochendbereiches der Einlagenanordnur.g für einen Kragen nach F i g. 8 in entsprechender Darstellung wie F i g. 5,
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt der abwärts gebogenen Kragenspitze entlang der Linie 10-10 der F i g. 8 und
F i g. 11 einen Schnitt durch die Einlagenanordnung entlang der Linie 11-11 der F ig. 9.
Bei dem in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Kragen 24, der auf ein Herrenoberhemd 26 aufgenäht ist. Von dem Herrenoberhemd 26 sind in F i g. 1 die mit Knöpfen und Knopflöchern geschlossenen vorderen Rumpfteile 52 und 54 dargestellt, die eine bogenförmige Halsöffnung 16 bilden, welche derart gestaltet ist, daß sie eine bequeme Anpassung an die Halsbasis des Trägers hat.
Der Kragen 24 hat einen stehenden Kragenbund 20 und einen Oberkragen 22. Der Kragenbund 20 ist an seiner Unterkante entlang der Halsöffnung 16 an die Vorderteile 52 und 54 und den in der Zeichnung nicht dargestellten Rückenteil mit einer Abschlußnaht 60 angenäht
Der Oberkragen 22 und der Kragenbund 20 weisen die bekannten Grundelemente, nämlich eine äußere Stofflage, eine innere oder untere Stofflage und eine zwischen die beiden Stofflagen eingelegte Einlage auf. Für den Kragen sind von besonderer Bedeutung die Einlageelemente 30 und 32 des Kragenbundes 20, wie sie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet sind. Der Oberkragen 22 enthält im Bereich der Kragenspitzen angeordnete Verstärkungsteile 40, die die mit Faltlinien begrenzenden Verstärkungsteilen 50 einstückig ausgebildet sind.
Die Faltlinie 22/4 d^s Oberkragens 22 wird durch den Einfluß der aufwärts vorstehenden Längskante 50/4 der Verstärkungsteile 50 von der normalen Faltlinie aufwärts in die Fläche des Oberkragens 22 verlegt. (Normalerweise liegt die Faltlinie eines Kragens an der Grenzlinie zwischen Kragenbund und Oberkragen, also bei herkömmlichen zweiteiligen Kragen an der Verbindungsnaht 48 zwischen Kragenbund 20 und Oberkragen 22.)
Die Oberkante 18 der Endabschnitte des Kragenbundes 20 sind unter spitzem Winkel abwärts geschrägt. Um geradlinig auf die Halsöffnung 16 der Hemdenvorderteile 52 und 54, also auf Nullhöhe auszulaufen. Entsprechende Form weisen auch die Einlageelemente 30 und 32 auf. Beim Überlappen kreuzen sich die geneigten Oberkanten 18 an einem Punkt unterhalb der normalen Faltlinie entsprechend der Naht 48 und dementsprechend wesentlich unterhalb der tatsächlichen in die Fläche des Oberkragens 22 verlegten Faltlinie 22Λ, wodurch eine im wesentlichen V-förmige öffnung entsteht, wo sich die Endbereiche des Kragenbundes über den Halsbereich des Adamsapfels kreuzen.
In der Nähe der Halsöffnung der Hemdenvorderseite ist ein Knofploch 44 an der Unterkante des Kragenbundes angeordnet. Diese niedrige Anordnung der Befestigung der sich überlappenden Kragenbundenden legt den Punkt der Umfangsbegrenzung für den Kragenbund an die Kragenbundunterkante. Dadurch kann die Umfangsbegrenzung des Kragenbundes derart bemessen werden, daß sie dem Halsumfang des Trägers an derjenigen Stelle bequemgerecht wird, wo er am größten ist. Diese Weise der gegenseitigen Befestigung der Kragenbundenden läßt außerdem den Befestigungspunkt zu einem Anlenkungspunkt werden und gestattet, daß sich die zusammentreffenden Spitzen der Enden 36/4 und 38/4 des Oberkragens 22 sich frei aufeinander zu oder voneinander weg bewegen, wie es die Bequemlichkeit oder die Größe des Krawattenknotens erfordert. Die tiefe Anordnung des Knopfloches 44 und die flache Form der Oberkante 18 der sich überlappenden Endabschnitte des Kragenbundes lassen auch die üblichen zusammenziehenden Elemente über dem Adamsapfel wegfallen.
Der Oberkragen 22 weist eine Obernaht 46 auf. Diese Naht ist in einem durch die jeweilige Mode bestimmten Abstand entlang der zusammentreffenden Enden 36 und 38 der oberen und der unteren Stofflage des Oberkragens 22 angeordnet. Der Querschnittsaufbau der verschieden Materialschichten einschließlich der äußeren Lagen 56,58,62 und 64 an der Knopflochseite des Kragens ist am besten aus F i g. 6 zu ersehen.
Der separat zugeschnittene Oberkragen 22 hat eine Grundeinlage 34 wie sie F i g. 2 zeigt und das aus dem hierfür üblichen Material besteht. Der Oberkragen 22 enthält ferner zwei Verstärkungseinlagen 40 und 42 aus speziell geformten, schmelzbaren Teilen. Die in voller Länge des Oberkragens ausgebildete Einlage 42 hat Endbereiche, die entsprechend den Verstärkungsteilen 40 für die Kragenspitzen gestaltet sind und in der bevorzugten Ausgestaltung einstückig angeformte Teile aufweisen, deren Formgebung derjenigen der Verstärkungsteile 50 ähnlich ist, wie sie mit den Verstärkungstciicn 40 kombiniert sind. Die anschrneizbaren Einlagen 40 und 42 können aus gewebtem oder nicht gewebtem Material sein, dem ein kontinuierlicher oder nicht
kontinuierlicher Überzug aus einem thermoplastischen Haftmittel wie Polyäthylen oder einem anderen Material zugefügt ist. Überzogene Materialien dieser Art können mit der Grundeinlage oder auch mit sich selbst unter Anwendung von Wärme und Druck verschmolzen werden, wozu Pressen verschiedenster Modelle und Typen bekannt sind.
Nach dem Anschmelzen bilden die Einlage und die Grundeinlagen einen halbsteifen Bereich, der der Formgebung der Einlagen entspricht. Der Festigkeitsgrad wird durch das Gewicht oder die Dichte des gewählten Überzugsmaterials sowie durch die Menge des verwendeten Haftüberzuges bestimmt. Die Festigkeit steigt bei Verwendung mehrerer solcher Einlageschichten.
Die in F i g. 3 dargestellte Kragenbundeinlage besteht aus einer Grundeinlage 28 und halbsteifen Einlageelementen 30 und 32 für das Knopfende bzw. das Knopflochende. Im eigentlichen Bereich des Knopfloches ist das halbsteife Einlageelement 32 mit einer Ausscheidung 32a versehen.
Fig.4 zeigt den Zusammenhang zwischen den Einlagen des Kragenbundes 20 und des Oberkragens 22 innerhalb des vollständigen Kragens 24 nach der Vereinigung entlang der entsprechenden Längsränder durch die Verbindungsnaht 48. Wie bei Kragen mit separat geschnittenem Kragenbund und Überkragen üblich, sind die freien Längsenden mit unterschiedlichen Bögen zugeschnitten, so daß der Kragenbund nach dem Zusammenfügen der Teile die Form eines Kegelstumpfes annimmt, was der natürlichen Haltung des Halses entspricht. Die Materialmenge im Umfang an der Unterkante des Kragenbundes 20 führt zu abgestuften Falten, wenn der Kragen flach ausgelegt wird, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist.
Aus der Fig.5, die eine vergrößerte Darstellung des Knopflochendbereiches der zusammengeführten Einlagen des Kragenbundes 20 und des Oberkragens 22 zeigt, kann das Zusammenwirken der halbsteifen Einlagen entnommen werden. Die Teile 40 und 42 sind verschmolzen und bilden die Unterseite der Oberkrageneinlage 34. Die Teile 30 und 32 sind ebenfalls verschmolzen und bilden die Außenseite der Einlage 28 des Kragenbundes. Wenn die beiden Teile des Kragens entlang der Linie 48 zusammengenäht sind, verläuft die obere Randkante 50A des Verstärkungsteiles 50 oberhalb der Naht 48, und die untere Hälfte des Verstärkungsteiles 50 erstreckt sich über die Oberkante des Halbsteifen Einlageelements 30 bzw. 32 hinaus abwärts. Da die Naht 48 oberhalb der Oberkanten der halbsteifen Einlageelemente 30 und 32 verläuft, wirkt dies in gleicher Weise wie ein Scharnier. Wenn der Oberkragen 22 über den Kragenbund 20 abwärts gefaltet wird, werden ein auswärts wirkender Kippdruck auf die obere Randkante 50Λ und ein entsprechend einwärts wirkender Kippdruck entlang der Unterkante des Verstärkungsteiles 50 erzeugt. Ohne die Anwesenheit der halbsteifen Einlageelemente 30 und 32 in den sich überlappenden flachen Endabschnitten des Kragenbundes 20 würde der Kippdruck den Kragenbund nach vorn zur Vorderseite des Kragens rollen und ein unordentliches Aussehen hervorrufen. Die halbsteifen Einlageelemente 30 und 32 bilden daher in den Kragenbundenden Verstärkungs- und Widerlagerplatten, um den einwärts kippenden Kräften im vorderen Bereich des Kragens zu widerstehen, da die Unterkante des jeweiligen Verstärkungselements 50 auf die Fläche des jeweiligen halbsteifen Einlageelements 30 bzw. 32 trifft.
Im Hinblick auf die niedrige Ausbildung der Kragenbundenden kann angenommen werden, daß wegen des dadurch bedingten Wegfalls des in üblichen Kragen vorgesehenen und den Adamsapfel überdekkenden Materials die jetzt wesentlich schwächer ausgebildeten Kragen und Enden nicht mehr für ihre vertikale Ausrichtung gestützt wären, wenn nicht die halbsteifen Einlageelemente 30 und 32 in die Enden des Kragenbundes eingefügt wären. Die Folge hiervon wäre, daß der Kragen im vorderen Bereich sich nach unten verschieben würde, wenn der Krawattenknoten gelöst wird. Die halbsteifen Einlageelemente 30 und 32 gewährleisten somit einen bequemen sicheren Sitz des Kragens unter hoher Anpassungsfähigkeit an den Hals des Trägers und Sicherstellung von Faltenfreiheit und gutem Aussehen. Eine Schnittdarstellung des Kragens entsprechend F i g. 5 ist in F i g. 7 gegeben.
Die in den F i g. 8 bis 11 gezeigte zweite Ausführungsform betrifft eine einteilige Ausführung des Kragens, bei der beispielsweise die Grundeinlage, die anschmelzbaren Einlageteile sowie das äußere und das untere Außenmaterial alle in einem Stück geschnitten sind, um den Kragenbund und den Oberkragen zusammenzufassen.
Die strichpunktierte Linie 170 in Fig. 9 zeigt, wo die normale Faltlinie läge, und der punktierte Bereich 150 der halbsteifen Einlageelemente 130,132 entspricht dem Verstärkungsteil 50.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kragen für Oberhemden, dessen Kragenbund in Schließstellung überlappende Endabschnitte und dessen Oberkragen in den vorderen Endbereichen fest angeordnete und sich bis in den Bereich des Kragenbundes erstreckende Verstärkungsteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte des Kragenbundes (20, 120) zur Bildung eines dreieckförmigen Ausschnitts mit je einer gerade verlaufenden oberen Kante versehen sind, wobei der eine Endabschnitt an dem unteren Rand ein Knopfloch (44, 144) zum Verschließen des Kragens aufweist, daß in jedem Endabschnitt ein halbsteifes Einlageelement (30, 32, 130, 132) festgelegt ist, welches sich mit dem unteren Bereich des im Oberkragen (22, 122) angeordneten jeweiligen Verstärkungsteils (50, 150) nach unten frei überlappt, und daß durch die oberen Randkanten (50A 150/V der Verstärkungsteile (50, 150) die Faltlinie des Kragens vom oberen Rand des Kragenbundes (20,120) nach oben in die Fläche des Oberkragens (22,122) verlegt ist.
2. Kragen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (50) Ansätze für einen im Oberkragen (22) festgelegten und spitz ausgebildeten Verstärkungsteil (40) bilden, wobei die Teile (50, 40) über eine schmale Verbindungsbrücke einstückig miteinander verbunden sind, während die haibsteifen Einlageelemente (30, 32) auf der Außenseite von den Verstärkungsteilen (50) überlappte Widerlagerplatten am Kragenbund (20) bilden.
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