DE3101728A1 - Bekleidungsstueck wie hose, rock oder dgl., mit verstellbarer bundweite - Google Patents

Bekleidungsstueck wie hose, rock oder dgl., mit verstellbarer bundweite

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DE3101728A1
DE3101728A1 DE19813101728 DE3101728A DE3101728A1 DE 3101728 A1 DE3101728 A1 DE 3101728A1 DE 19813101728 DE19813101728 DE 19813101728 DE 3101728 A DE3101728 A DE 3101728A DE 3101728 A1 DE3101728 A1 DE 3101728A1
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DE
Germany
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waistband
side seam
seam
waist
trousers
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DE19813101728
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English (en)
Inventor
Hans-Jürgen 1000 Berlin Sievers
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Hillringhaus P & M KG
Schaeffer Homberg GmbH
Original Assignee
Hillringhaus P & M KG
Schaeffer Homberg GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/008Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Bekleidungsstück wie Hose, Rock oder dgl.,
  • mit verstellbarer Bundweite Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück wie Hose, Rock oder dgl. mit einem in der Weite verstellbaren Bund und zwei Seitennähten, wobei das obere Ende jeder Seitennaht einschließlich des Bundes geöffnet ausgebildet und jedes Ende des hinteren Bundteils so verlängert sowie mit einem Untertritt versehen ist, daß es von dem zugehörigen Ende des vorderen Bundteils überlappt ist, und ferner Mittel zur gegenseitigen Befestigung der sich überlappenden Bundteile in der eingestellten Bundweite vorgesehen sind.
  • Hine Herrenhose mit einem in der eite verstellbaren Bund dieser ist aus dem DE-GM 7100350 bekannt. Bei dieser sind die Seitentasche und der im spitzen Winkel zur Seitennaht angestellte Tascheneingriff in der Vorderhose angeordnet. Bei der Verkürzung des Bundes wird der Außenbund wellig, so daß die Bundverkürzung sichtbar wird.
  • Außerdem entstehen Falten durch Schrägzüge am Tascheneingriffjtei bekannten Kleidungsstücken mit verstellbarer Taillenweite werden die Verstellbereiche über die eingearbeiteten Taschen ermöglicht. Die Taschen sind dabei schräg zur Seitennaht angeschnitten und die Verstellung erfolgt zur Seitennaht hin. Durch die geometrische Anordnung von Seitennaht und Taschenanschnitt läßt sich der Bund zwar enger und weiter stellen, 'weil diese Schnittkonstruktion zu einer unschönen Faltenbildung führt. Die Tasche beult im Taschenbereich sehr stark aus und gibt dadurch dem Bekleidungsstück ein unschönes und unharmonisches Aussehen.
  • Dadurch sinkt der Geltungs- und damit Duch der Gebrauchsnutzen erheblich. Aus den bisher modisch unbefriedigenden Lösungen werden Bekleidungsstücke mit verstellbaren Bundveiten nur bei Übergrößen verwendet oder von Personen getragen, die nur schwerlich passende Bekleidungsstücke finden.
  • die Paßform leidet jedoch erheblich bei der Verstellung, Die Damenoberbekleidungsindustrie hat auf Grund des unbefriedigenden Aussehens und Sitzes derartig ausgestatteter Bekleidungsstücke bisher auf die Verwendung der bekannten Schnittkonzeptionen ganz verzichtet.
  • e Es wurde gefunden, daß bei den Bkleidungsstücken, bei denen zur Bundweitenverstellung der Taschenbesatz als Stoffreservoir genutzt wird, die untere Tascheneingriffsbegrenzung den Drehpunkt für die Erweiterung im Bundbereich bildet. Da der schräge Tascianeingriff wesentlich länger ist als das obere geöffnete Ende der Seitennaht, führt bei der Bundverstellung die an einem Bundteil befestigte Schnalle oder dgl.
  • eine Bewegung längs eines Kreisbogens aus, dessen Radius der Länge des Tascheneingriffs entspricht und dessen Drehpunkt die untere Tascheneingriffsbegrenzung bildet. Da die Führungsschiene der Befestigungsmittel aber auf einer Geraden, nämlich dem Bunduntertritt befestigt ist, sind bei der Bundweitenverstellung sichtbare Stoffverspannungen unvermeidlich.
  • Stellt man den Bund enger, beult der Tascheneingriff durch Überlänge aus, stellt man den Bund weiter, so wird der Tascheneingriff zu kurz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück der eingangs beschriebenen Artvzu gestalten, daß die bekannten Nachteile vermieden werden, wobei über einen relativ großen Verstellbereich eine Bundweitenverkürzung oder Bundweitenvergrößerung ohne nachteilige Anderung der Paßform oder des Sitzes möglich sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird dieRAufgabe dadurch gelöst, daß der Tascheneingriff etwa oder direkt im Verlauf des geöffneten
    Sii+rn -
    ; nahtabschnittes
    angeordnet ist und vom oberen Befestigungspunkt der Seitennaht, der auch die untere Tascheneingriffsbegrenzung bildet, bis zur von der Bundnaht begrenzten oberen Tascheneingriffsbegrenzung die Länge des geöffneten Seitennahtabschnittes aufweist, daß der Taillerpunkt leicht erhöht ist und daß der Tascheneingriff den Radius des Kreisbogens der Bundweitenverstellung um den Befestigungspunkt der Seitennaht bildet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Nach der erfindungsgemäßen Schnittgestaltung verläuft der Taschenansclmitt nicht mehr schräg zur Seitennaht des Bekleidungsstückes, sondern fällt etwa in der Mitte des Verstellbereiches mit der Seitennaht zusammen. Da der Taillenpunkt leicht erhöht ist und der Tascheneingriff die gleiche Länge wie die Seitennaht hat, fällt der Radius für den Kreisbogen zur Weitenverstellung des einen Bundteils nahezu mit der Geraden für die Führungschiene des zweiten Bundteils zusammen «Vorteilhaft für derartige Bekleidungsstücke, besonders für Damenrucke ist, daß der Verstellbereich von der Seitennaht aus beginnt und in dichtung zum hinteren Rockbund vorgenommen wird.
  • Dies ist insbesondere für die Bekleidungsindustrie wichtig, weil sie damit dem Geschmacksempfinden der Damen entgegen kommt.
  • Für die Herrenhosen hat sir h weiter als vorteilhaft erwiesen, den Verstellbereich in beiden Richtungen von der Seitennaht beginnend vorzusehen. Damit ist ein sehr großer Verstellbereich möglich, ohne daß eine unschöne Faltenbildung auftritt.
  • Die Erfindung ist ferner für Umstandsbekleidung, besonders Umstandsrücke geeignet, da damit ein übergroßer Verstellbereich erzielbar ist, ohne daß das Aussehen der Bekleidungsstücke besonders leidet.
  • Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Standardhosenschnittes mit schrägem Tascheneingriff, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schnittgestaltung bei einer Herrenhose mit verstellbarer Bundweite.
  • Beim bekannten Hosenschnitt nach Pig. 1 ist die Vorderhose 16 mit de-r Hinterhose 15 durch Seitennähte 7 derart verbunden, daß für eine Bundweitenverstellung ein oberer Seitennahtabschnitt 8 geöffnet bleibt und sonach ein geteilter, verstellbarer Bund entsteht. Der in Seitennahthöhe geteilte Bund ist durch eine Verstellvorrichtung enger oder weiter stellbar und durch Verschlußmittel, z. B. einen feststellbaren Schieber 14 auf einer Fuhrungschiene 13 arretierbar.
  • Zur Herstellung der bekannten Hose wird der Bund im Verlauf der mit schrägem Tascheneingriff 3 versehenen Tasche geteilt und mit einer Schließe oder einem Schieber 14 versehen. Auf dem hinteren Bundteil 10, das auf das Taschenbesetzen bzw. einen Untertritt 12 reicht, ist die Führungsschiene 13 genäht. Die Führungsschiene ist durch eine nicht gezeichnete Abdeckleiste verdeckt.
  • Bei der Verengung der Bundweite wird der gegenüber dem gegeöffneten Seitennahtabschnitt 8 wesentlich längere Tascheneingriff 3 um den als Drehpunkt fungierenden oberen Befestigungspunkt 1 der Seitennaht 7 verschwenkt. Dabei führt der a-uf dem Vorderhosenbund 11 befestigte Schieber 14 eine Bewegung aus, die auf einem der gezeichneten Kreisbögen 4, 6 oder 17 - je nach Schräglage des Tascheneingriffes 3 gegenüber der Seitennaht 7, 8 - verläuft. Da die Führungsschiene 13 aber auf einer Geraden 9 am Bunduntertritt 12 befestigt ist, ergeben sich erhebliche Versnannuneen im Stoff. unter denen die Paßform und das Aussehen sehr
    lei.bei
    der erfindungsgemäßen Schnittgestaltung nach Fig. 2 - wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind- befindet sich der Tascheneingriff 3 im Verlauf der Seitennaht 7, 8. Außerdem ist der Taillenpunkt5der Seitennaht beim Ausführungsbeispiel um 4 mm erhöht. Der Drehpunkt für die Bundweitenverstellung ist wieder der mit der unteren Tascheneingriffsbegrenzung zusammenfallende obere Befestigungspunkt 1 der Seitennaht 7. Der Tascheneingriff 3 eist die gleiche Länge wie der geöffnete Seitennahtabschnitt 8 auf und bildet den Radius für den Kreisbogen 4 der Bundweitenverstellung. Der Kreisbogen 6 trifft bei 4 cm Bundverstellung auf die Bundkante 9.
  • Dem Kreisbogen 4 in Fig. 1 ist als radius die Länge des Tascheneingriffes 3 zugeordnet. Bei Bundverstellung um 3 cm trifft der Kreisbogen 6 auf die Bundkante 9, bei Bundverstellung um 5 cm trifft der Kreisbogen 17 auf die Bundkante. Kit 2 ist die Tascheneingriffsbegrenzung in der Bundnaht und mit 18 eine Absteppung der Tascheneingriffkante bezeichnet. > Bei der Anordnung der an sich bekannten Führungschiene 13 und des Schiebers 14 v;ird der Vorderhosenbund 11 und der iTinterhosenbund 10 im Verlauf der Seitennahtlage, die identisch mit der Tascheneingriffslage ist, geteilt.
  • Der Hinterhosenbund 10 ist mit einem Untertritt 12 gearbeitet, der vom Vorderhosenbund 11 überlappt wird.
  • Diese Schnittgestaltung beseitigt die bisher aufgetretenen Paßforsmängel. Anodische Anforderungen werden in der Schnittgestaltung nicht beeinträchtigt. Die Verstellmöglichkeiten im Bund können sich über zwei Konfektionsgrößen, d. h. etwa 8 cm erstrecken, ohne daß negative Einflüsse auf die Paßform auftreten. Der in Seitennahthöhe geteilte Bund ist über die Führungsschiene 13 und den Schieber 14 enger oder weiter verstellbar, wobei der Bund im Verlauf der Tasche geteilt ist. Die aus Führungsschiene und Schließe bzw. Schieber bestehenden Verstell- und Befestigungsmittel sind auch ohne Abdeckband anbringbar, ohne daß das Aussehen des Bekleidungsstückes gestört wird.
  • Der erfindungsgemäße Bekleidungsschnitt ist auch bei Damenröcken mit geteiltem Bund anwendbar, insbesondere als viele Hersteller Röcke mit Taschen anbieten. Die Paßform bleibt bei angepaßtem Tascheneingriff gleichbleibend gut.
  • Ergänzung des Anmeldungsentwurfes PE 301, Seite 9, neuer Absatz nach Zeile 6: +*)In vorteilhafter Ausführung liegt bei mittlerer Bundweite die Tascheneingriffskante 3 deckungsgleich auf dem geöffneten Seitennahtabschnitt 8, der etwa eine gerade Weiterführung der Seitennaht 7 bildet. Wird die Bundweite durch Verstellen des Schiebers 14 auf der Föhrungsschiene 13 in Richtung zur Hinterhose 15 verengt, so schließt die Tascheneingriffskante über den oberen Befestigungspunkt 1 der Seitennaht und mit der Seitennaht 7 einen Winkel ein, der etwas kleiner als 1800 ist und wobei der Tascheneingriff den geöffneten Seitennahtabschnitt etwas überdeckt.
  • Wird die Bundweite durch Verschieben des Schiebers 14 in Richtung zur Vorderhose über die Mittelstellung hinaus erweitert, so erscheint der Untertritt 12 und der Taschen eingriff 3 in Schrägstellung.
  • Bezugszeichenliste 1 oberer Befestigungspunkt der Seitennaht 2 obere Tascheneingriffsbegrenzung 3 Tascheneingriff 4 Kreisbogen der Bundweitenverstellung (Schieber) 5 erhöhter Taillenpunkt 6 Kreisbogen 7 Seitennaht 8 geöffneter Seitennahtabschnitt 9 Bundnaht 10 interhosenbund 11 Vorderhosenbund 12 Untertritt 13 F-ührungsschiene 14 Schieber 15 Hinterhose 16 Vorderhose 17 Kreisbogen 18 Absteppung der Tascheneingriffskante Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Bekleidungsstück wie Hose, Rock oder dgl. mit einem in der Weite verstellbaren Bund und zwei Seitennähten, wobei das obere Ende jeder Seitennaht:einschließlich des Bundes geöffnet ausgebildet und jedes Ende des hinteren Bundteils so verlängert sowie mit einem Untertritt versehen ist, daß es von dem zugehörigen Ende des vorderen Bundteils überlappt ist, und ferner Mittel zur gegenseitigen Befestigung der sich überlappenden Bundteile in der eingestellten Bundweite vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschengriff (3) etwa oder direkt im Verlauf des geöffneten Seitennahtabschnittes (8) angeordnet ist und vom oberen Befestigungspunkt (1) der Seitennaht (7), der auch die untere Tascheneingriffbegrenzung bildet, bis zur von der Bundnaht(9) begrenzten oberen Uascheneingrifegrenzung (2) die Länge des geöffneten Seitennahtabschnittes (8) aufweist, daß der Taillenpunkt (5) leicht erhöht ist und daß der Tascheneingriff (3) den Radius des Kreisbogens (4) der Bundweitenverstellung um den Befestigungspunkt (1) der Seitennaht (7) bildet.
  2. 2. ?ekNeid-ungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einstellbereich der Bundweite von der Seitennaht (7, 8) aus zum Hinterhosen - bzw.
    Hinterrock- bund (10) erstreckt.
  3. 3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einstellbereich der Bundweite in beiden dichtungen von der Seitennaht (7, 8) aus zum inter- und Vorderhosen - bzw. rockbund(10 bzw. l1)erstrecit.
  4. 4. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf jedem Hinterhosen-bzw. rockbund eine Führunesschiene (13) bzw. ein darauf gleitender und feststellbarer Schieber (14) befestigt sind.
  5. 5. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taillenpunkt (5) im Verlauf der Seitennaht (7, 8) um etwa 4 mm gegenüber der unteren Bundkante bzw. Bundnaht (9) erhöht ist und daß der Einstellbereich der Bundweite etwa 80 mm oder zwei Konfektionsgrößen beträgt.
DE19813101728 1981-01-21 1981-01-21 Bekleidungsstueck wie hose, rock oder dgl., mit verstellbarer bundweite Withdrawn DE3101728A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5067176A (en) * 1990-10-15 1991-11-26 Vincent Carabillo Self-adjusting trouser waistband system
WO2001074187A1 (en) * 2000-04-04 2001-10-11 Morgan Samuels Limited Trouser waist adjuster

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