DE8510513U1 - Superleicht-Sakko - Google Patents

Superleicht-Sakko

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DE8510513U1
DE8510513U1 DE19858510513 DE8510513U DE8510513U1 DE 8510513 U1 DE8510513 U1 DE 8510513U1 DE 19858510513 DE19858510513 DE 19858510513 DE 8510513 U DE8510513 U DE 8510513U DE 8510513 U1 DE8510513 U1 DE 8510513U1
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light jacket
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/02Jackets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/02Linings
    • A41D27/06Stiffening-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

G 1430-25/SU
Superleicht-Sakko
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Superleicht-Sakko gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanspruchs 1.
Aus dem DE-GM 84 01 9^4 ist ein Sakko bekannt, bei dem die Gewebeauflage ein Fixiergewebe ist, das mit zum Fadenverlauf des Oberstoffs gleichem Fadenverlauf aufgebracht und im Bereich der oberen Fassonspitze ausgespart ist. Zusätzlich ist auf die Gewebeauflage noch eine weitere Gewebeauflage aufgebracht. Speziell bei den modernen leichten Sakkos treten beim Tragen Zugkräfte zum Armloch
S5 auf, die im halsnahen Vorderteilbereich zum Verzerren des Oberstoffes und zur Faltenbildung führen, was insbesondere bei leichtem Oberstoff mit Karo- oder Streifenmusterung einen unschönen optischen Eindruck vermittelt. Es ist auf den gleichen Fadenverlauf zwischen dem Oberstoff und der Gewebeauflage unter anderem zurückzuführen, weil dieser Fadenverlauf den schräg dazu verlaufenden Zugkräften nicht Rechnung tragen kann.
üblicherweise besteht die Vorderteilstabilisierung bei einem Sakko aus einer Grundwattierung, bei der die Kett- und Schußfäden gleichlaufend zum Oberstoffadenverlauf sind. Ferner sind dann ein Kauptpiack mit leicht verdrehtem, zum
Fassonbruch parallelem Fadenverlauf sowie eine Schulterstütze aus Roßhaar oder ähnlichem zur Absicherung des oberen Schulterbereichs gegen Verzerrungen üblich. Dazu kommt ein verkleinerter Brustplack, der auffixiert oder aufgenäht wird. Diese aufwendige Stabilisierung ist für moderne leichte Sakkos unzweckmäßig. Wird sie jedoch weggelassen, so hängt das Sakko sackartig und formlos auf dem Körper
.~ dfts Träffers. In der Vorderteil-BrustDartie zwischen der Halsloch-ZSchulternaht bis zur Oberweitenlinie und vor dem Armloch treten starke Verzerrungen auf, die durch die Gegensätze bedingt sind, die zwischen nicht stabilisierter Oberstoff-Brust-Schulterpartie und der viellagigen kcnka-
jg ven Armloch-Partie vorliegen. Es entstehen unansehnliche Zugfalten Bei Wegglassen dieser Stabilisierung wird auch die Vorderteil-Armlochnaht nach außen gezerrt, so daß sie sich im Armlochbereich am Körper fest anlegt und ein stark unangenehmes Tragegefühl hervorruft. Darüber hinaus werden
2Q in diesem Bereich die Längs- und Querstreifen gemusterter Stoffe (Streifen und Karos) stark verzerrt, was nachteilig ist, weil gerade die Stoffmusterung den jeweiligen Modetrend entscheidend ausdrückt und deshalb für den modebewußten Endverbraucher eine entscheidende Rolle für den
2g Kauf spielt. Solche Sakkos ohne Stabilisierung werden zwar dem neuesten Modetrend entsprechend leicht. Wegen der dabei gegebenen Nachteile sind sie jedoch ohne Ausstrahlung und ohne Flair, so daß sie kaum den Weg zum Endverbraucher finden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Forderungen des Marktes nach superleichten Sakkos gerecht zu werden und eine neue Flächenstabilisierung für ein Superleicht-Sakko zu schaffen'.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Flächenstabilisierung in diesem Superleicht-Sakko wurde so weit minimiert, daß gerade noch die statisch notwendigen Stützfunktionen erfüllt sind. Der lässige Modetrend - je nach Modeentwicklung übertrieben oder korrekt lässig - kommt trotzdem voll zum Ausdruck. In vorteilhafter Weise wird außerdem ein kaum spürbares, extrem leichtes Tragegefühl vermittelt. Diese Vorteile ergeben sich ,Q daraus, daß keine Trägereinlage oder Haupteinlage mehr verwendet wird, sondern das Oberstoffgewebe mit seinen sich rechtwinklig kreuzenden Kett- und Schußfäden eine Stabilisierungsfunktion gegen die Zugbeanspruchungen in Fadenrichtung mit übernimmt, und daß die Gewebeauflage mit dem ent-. sprechend der Richtung der Zugbelastungen gedrehten Fadenverlauf diese stabilisierende Wirkung entscheidend unterstützt. Die aus einem Stützgewebe bestehende Gewebeauflage enthält zugstabile Kett- und Schußfäden, von denen entweder die Schuß- oder Kettfaden in der Richtung verlaufen, in der modellabhängig je nach Schulter- und Halsringstel-
lung - die Zugebelastungen auftreten. Die stabilisierende Wirkung des Oberstoffes in Verbindung mit der Gewebeauflage mit gedrehtem Fadenverlauf führt dazu, daß das Oberflächen-Dessin-Bild des Oberstoffes beim Tragen in Kettle und Schußrichtung korrekt erhalten bleibt. Auch bei längerer Lagerung auf dem Kleiderbügel ergeben sich keine Musterverzerrungen mehr.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Hierbei übt die Gewebeauflage ihre stabilisierende 30
Wirkung im besonders kritischen Bereich zwischen dem Halsring und dem Armloch oberhalb der Oberweitenlinie aus.
Zweckmäßig ist aber auch eine alternative Ausführungsform
ot- gemäß Anspruch 3, weil dann die Gewebeauflage neben ihrer ob
stabilisierenden Wirkung im besonders kritischen oberen Bereich auch zur Stabilisierung des gesamten Vorderteilbereiches beiträgt, und zwar besonders wirksam, wenn die
Merkmale von Anspruch 4 gegeben sind.
Eine weitere alternative Ausführungsform geht aus Anspruch 5 hervor. Hierbei ist der hauptsächlichen Forderung nach einem superleichten Sakko Rechnung getragen, möglichst wenig Gewebe zu verarbeiten und trotzdem eine ausreichende Stabilisierung in allen kritischen Bereichen zu gewair- ^q leisten.
Zweckmäßig ist auch die Ausführungsform von Anspruch 6, weil die Gewebeauflage hierbei auch stabilisierend für das Fasson und für den Griff des Fassons sowie für dessen ,κ sauberen Auslauf sorgt.
In der Praxis hat es sich gemäß Anspruch 7 als zweckmässig erwiesen, den Fadenverlauf der Gewebeauflage um ann. 30° zu verdrehen, weil in den meisten Fällen die schädling chen Zugbelastungen zum Armloch unter dieser Richtung vorliegen und deshalb auch Falten in dieser Richtung auftreten könnten, was die Gewebeauflage aber verhindert.
Zweckmäßig ist auch das Merkmal von Anspruch 8, weil damit ein guter flächiger Verbund zwischen der Gewebeauflage und dem Oberstoff entsteht.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 9 hervor. Hier ist im Bereich des Fassons eine zu-QQ sätzliche Fixiereinlage vorgesehen, die zur wünschenswerten Stabilität in diesem Bereich des Vorderteils führt.
Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke ist in Anspruch 10 | enthalten. Dieses zusätzliche Abdeckgewebe verhindert ein (
on Abzeichnen des Schlüsselbeins oder des Schulterpolsters .,] und übernimmt die Zugsicherung im Halsring und in der >:j Schulternaht.
Damit der Fassonbruch auch über lange Tragezeiten und Lagerzeiten unverändert und sauber aufrechterhalten bleibt, ist die Maßnahme von Anspruch 11 zweckmäßig.
Schließlich ist auch der Gedanke von Anspruch 12 wichtig, weil damit ein sauberer übergang von dem fixierten Oberstoff zum anders oder nicht mehr fixierten Oberstoffbe-Q reich entsteht.
Anhand der Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsfor-
men der Neuerung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Sakkos,und
Fig. 2 eine Rückansicht eines Vorderteils,
bei dem mehrere Ausführungsformen über bzw. nebeneinander angedeutet jQ sind.
Ein Superleicht-iakko gemäß Fig. 1 weist zwei annähernd spiegelbildliche Vorderteile 2 mit je einem Fasson 3 auf, das entlang einem Fassonbruch nach außen umgeschlagen ist, .r Das Fasson 3 läuft mit einem Fassonauslauf 5 aus. Im Bereich der Armlöcher 7 sind die Ärmel angesetzt. Die äußere nach unten verlaufende freie Kante des Vorderteils ist mit 10 bezeichnet.
2Q In Fig. 2 ist eines der beiden Vorderteile 2 mit Blickrichtung auf seine Seite gezeigt, wie es vor der Herstellung des Fassons 3, dem Einnähen der Ärmel, dem Verbinden mit den Rückenteilen und dem Anbringen eines gegebenenfalls vorgesehenen Kragens vorliegt. Der Fassonbruch 4 ist als strichpunktierte Linie angedeutet.
Das Vorderteil besitzt eine Schulternaht-Schnittkante 8, von vier der Halsring 6 konkav geschwungen bis zur freien Kante 10 des Vorderteils 2 verläuft. Die freie Kante 10 3Q trifft einen unteren Saum 26. An der anderen Seite der Schulternaht-Schnittkante 8 beginnt das Armloch 7, das in eine Seitennahtschnittkante 9 des Vorderteils übergeht, die unten den Saum 26 trifft. Der Oberstoff, aus dem das Vorderteil 2 besteht, ist üblicherweise so verarge beitet, daß seine Schußfäden S horizontal und seine Kettfäden K senkrecht verlaufen.
•-•6- *
Dies ist auch durch die Pfeile angedeutet, die mit S und K sowie X und Y gekennzeichnet sind.
Auf den Oberstoff ist eine Gewebeauflage 11 aufgebügelt,
die an der Schulterkontur 8 beginnt und sich entlang des Halsringsaumes 6 parallel zum Fassonbruch 4 nach unten erstreckt. Beim Armlochsaum 7 ist sie entsprechend kontujQ riert. Ihr unterer mit 20 bezeichneter Rand liegt in etwa auf der Höhe der Oberweitenlinie 0 oder tiefer. Dieser Rand 20 kann auch gezackt (bei 21) ausgebildet sein, damit sich ein einwandfreier und von außen nicht sichtbarer übergang ergibt.
Die Gewebeauflage 11 hat einen Fadenverlauf 12, bei dem die Kett- und die Schußfäden K„, S„ gegenüber dem Fadenverlauf des Oberstoffs gedreht sind, und zwar verlaufen die Schußfäden S„ der Gewebeauflage 11 unter einem Win-
2_ kel ti gegenüber den Schußfäden S des Oberstoffs,die in der Richtung Y verlaufen. Diese mit Z bezeichnete Richtung ist die Richtung, in der beim Tragen zum Armloch 7 hin Zugbelastungen auftreten, die die Tendenz hätten, den Oberstoff zu verzerren. Die Gewebeauflage 11 besteht
2g aus zugstabilen Fäden ,von denen die Kett- oder Schußfäden S„ genau diese Zugbelastungen aufnehmen und damit verhindern, daß sich der Oberstoff in diesem Bereich verzerren könnte oder Falten bildet.
aQ Alternativ dazu wäre es auch möglich, die Gewebeauflage 11 so zu verlängern, daß sie bis zum unteren Saum 26 verläuft. Die Ränder der Gewebeauflage 11 sind für eine solche Ausführungsform strichliert bei 27 und 24 angedeutet. Der Rand 27 verläuft entlang dem Fassonbruch 4, während
3_ der Rand 24 entlang dem Seitensaum 9 verläuft. Der Rand 24 könnte auch entsprechend 24' schräg oder schräg gekrümmt in Richtung zum freien Rand 10 hin verlaufen, so daß der Oberstoff benachbart zum Seitensaum 9 freiliegt.
Eine weitere alternative Ausführungsform sieht vor, daß die Gewebeauflage 11 auch die Rückseite des Fassons 3 abdeckt g und dort ihre Kante 27' besitzt, die dann entlang dem freien Rand 10 nach unten verläuft.
Wird die Gewebeauflage 11 ohne die Verlängerung 23 vorgesehen, wie in Fig. 2 in strichlierten Linien angedeutet, so könnte eine Zusätzliche Fixicreinlage 22 vorgesehen sein, die die Rückseite des Fassons 3 abdeckt und sich über den Fassonbruch 4 hinaus erstreckt, wo ihr Rand 25 annähernd parallel und zum freien Rand 10 bis zum unteren Saum 26 verläuft. Diese Fixiereinlage 22 könnte auch zu-
, c sätzlich zu der die Rückseite abdeckenden, vergrößerten ι ο
Ausführung der Gewebauflage 11 vorgesehen sein.
Neben dem Fassonbruch 4 ist ferner ein Fixierband 13 vorgesehen, das zweckmäßigerweise in Richtung des Fasson-2Q bruchs 4 fadengerade verläuft.
Auch benachbart zur Schulterkontur 8 könnte ein Fixierband 14 auf der Gewebeauflage 11 vorgesehen sein. Ferner ist der obere Bereich des Armloches 7 durch ein aufgenähtes Verstärkungsband 15 stabilisiert, das jedoch nur den anfänglichen Bereich des Armloches 7 überspannt. Mit einem weiteren Verstärkungsband I** könnte ein weiterer Fixierstreifen 16 und eine weitere Fixierauflage 17 auf der Gewebeauflage 11 festgelegt sein. Das Fixierband 16 verläuft fadengerade mit dem Armloch 7, während der Fadenverlauf bei dem Fixierstreifen 17 um annähernd 45° gegenüber dem Fadenverlauf des Oberstoffes verdreht ist. Damit das Schlüsselbein oder das Schulterpolster nach aussen nicht abgezeichnet werden, ist zweckmäßigerweise fer-
oc ner ein zusätzliches Abdeckgewebe 19 (strichliert darge-
stellt) durch das Verstärkungsband 18 ο.ä.festgelegt, das dann auf den Vorderteil umgeschlagen und im Bereich der Schulter und des Halsloches festgelegt wird und
die Zugsicherung in diesem Bereich vermieden. Das zusätzliche Abdeckgewebe hat den gleichen Fadenverlauf wie der Oberstoff des Vorderteils

Claims (11)

1. Superleicht-Sakko. mit zwei jeweils ein Fasson aufweisenden Oberstoff-Vorderteilen, wobei jedes Vorderteil an der Innenseite wenigstens eine an der Schulternahtschnittkante beginnende und sich zwischen dem Halsloch und dem Armloch in Richtung zum Vorderteilsaura erstreckende Ge-
webeauflage trägt, dadurch gekennzeichnet daß die Gewebeauflage (11) aus einem Stützgewebe mit zugstabilen Schuß- und Kettfäden (SS,K_) besteht, und daß entweder die Schuß- (S„) oder die Kettfäden (K„) der der vollflächig mit dem Vorderteil (2) verbundenen Gewebeauflage (11) zu den ann. horizontal verlaufenden Schußfäden (S) des Vorderteil-Oberstoffes unter einem spitzen Winkel (cC) gedreht in einer Richtung verlaufen, die zur
-•2-
Richtung (Z) der beim Tragen des Sakkos zum Armloch (7) auftretenden Zugkräfte parallel ist.
2. Superleicht-Sakko nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gewebeauflage (11) mit ihrem unteren Rand (20) in etwa in der Höhe der Oberweitenlinie (0) endet.
3. Superleicht-Sakko nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gewebeauflage (11) mit gedrehtem Fadenverajuf verlängert ist (Verlängerung 23), bis max. zum Saum (26) des Vorderteils (2).
4. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 und 3, d a -
durch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (27) der Gewebeauflage (11) entlang dem Fassonbruch (4) bis in den freien Rand (10) des Vorderteils (2) zum unteren Saum (26) und der seitliche Rand der Gewebeauflage (11) entlang dem Seitensaum (9) des Vorderteils (2) verlaufen.
5. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 und 3, d aog durch gekennzeichnet, daß der seitliche Rand (24') der Gewebeauflage (11) in deren Verlängerung (23) - annähernd von der Oberweitenlinie (O) beginnend - schräg oder gekrümmt schräg in Richtung zum freien Rand (10) des Vorderteils (2) verläuft und den un-
a_ teren Saum (26) in einem Abstand vom freien Rand (10) trifft.
6. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1, 3 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
af. Gewebeauflage (11) über den Fassonbruch (4) hinaus verbreitert ist und auch die Rückseite des Fassons (3) abdeckt (Rand 27').
-3-
7. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Win-
B kel (CK) annähernd 30° beträgt und daß die Schuß- oder Kettfäden (Sg,K5) der Gewebeauflage vom Fassonbruch zum Armlochsaum ansteigend verlaufen.
8. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a-.Q durch gekennzeichnet, daß die Gewebeauflage (11) mit dem Oberstoff durch Aufbügeln oder Auffixieren festgelegt ist.
9. Superleicht-Sakko nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 1F- dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rückseite des Fassons (3) eine im Fadenverlauf mit dem Fadenverlauf des Oberstoffes gleichlaufende Fixiereinlage (22) aufgebracht ist, die über den Fassonbruch (4 hinausragt und sich bis zum unteren Saum (26) erstreckt.
10. Superleicht-Sakko nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Zugsicherung im Halsring und in der Schulternaht sin zusätzliches Abdeckgewebe (19) auf der Gewebeauflage (11) „c angebracht ist, das im Armlochbereich (7) entlang der Schulternaht-Schnittkante (8) und entlang des Halsringes (6) festgelegt ist, dessen Fadenverlauf parallel zum Fassonbruch (4) läuft, und daß das zusätzliche Abdeckgewebe (19) vom Schulternaht-Bereich (8) bis etwa auf die halbe Höhe des Armloches (7) reicht.
11. Superleicht-Sakko nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassonbruch (4) durch ein zum Fassonbruch fadengerades Fixierband (13) gesichert ist.
12, Superleicht-Sakko nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Rand (20) der Gewebeauflage (11) gezackt ist (bei 21).
DE19858510513 1985-04-10 1985-04-10 Superleicht-Sakko Expired DE8510513U1 (de)

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Cited By (4)

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