DE8510513U1 - Superleicht-Sakko - Google Patents
Superleicht-SakkoInfo
- Publication number
- DE8510513U1 DE8510513U1 DE19858510513 DE8510513U DE8510513U1 DE 8510513 U1 DE8510513 U1 DE 8510513U1 DE 19858510513 DE19858510513 DE 19858510513 DE 8510513 U DE8510513 U DE 8510513U DE 8510513 U1 DE8510513 U1 DE 8510513U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fabric
- super light
- jacket according
- edge
- light jacket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/02—Jackets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D27/00—Details of garments or of their making
- A41D27/02—Linings
- A41D27/06—Stiffening-pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
G 1430-25/SU
Superleicht-Sakko
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Superleicht-Sakko gemäß dem
Gattungsbegriff des Schutzanspruchs 1.
Aus dem DE-GM 84 01 9^4 ist ein Sakko bekannt, bei dem
die Gewebeauflage ein Fixiergewebe ist, das mit zum Fadenverlauf
des Oberstoffs gleichem Fadenverlauf aufgebracht und im Bereich der oberen Fassonspitze ausgespart
ist. Zusätzlich ist auf die Gewebeauflage noch eine weitere
Gewebeauflage aufgebracht. Speziell bei den modernen leichten Sakkos treten beim Tragen Zugkräfte zum Armloch
S5 auf, die im halsnahen Vorderteilbereich zum Verzerren des
Oberstoffes und zur Faltenbildung führen, was insbesondere bei leichtem Oberstoff mit Karo- oder Streifenmusterung
einen unschönen optischen Eindruck vermittelt. Es ist auf den gleichen Fadenverlauf zwischen dem Oberstoff und der
Gewebeauflage unter anderem zurückzuführen, weil dieser Fadenverlauf den schräg dazu verlaufenden Zugkräften nicht
Rechnung tragen kann.
üblicherweise besteht die Vorderteilstabilisierung bei einem
Sakko aus einer Grundwattierung, bei der die Kett- und Schußfäden gleichlaufend zum Oberstoffadenverlauf sind.
Ferner sind dann ein Kauptpiack mit leicht verdrehtem, zum
Fassonbruch parallelem Fadenverlauf sowie eine Schulterstütze
aus Roßhaar oder ähnlichem zur Absicherung des oberen
Schulterbereichs gegen Verzerrungen üblich. Dazu kommt ein verkleinerter Brustplack, der auffixiert oder aufgenäht
wird. Diese aufwendige Stabilisierung ist für moderne leichte Sakkos unzweckmäßig. Wird sie jedoch weggelassen,
so hängt das Sakko sackartig und formlos auf dem Körper
.~ dfts Träffers. In der Vorderteil-BrustDartie zwischen der
Halsloch-ZSchulternaht bis zur Oberweitenlinie und vor dem Armloch treten starke Verzerrungen auf, die durch die Gegensätze
bedingt sind, die zwischen nicht stabilisierter Oberstoff-Brust-Schulterpartie und der viellagigen kcnka-
jg ven Armloch-Partie vorliegen. Es entstehen unansehnliche
Zugfalten Bei Wegglassen dieser Stabilisierung wird auch die Vorderteil-Armlochnaht nach außen gezerrt, so daß sie
sich im Armlochbereich am Körper fest anlegt und ein stark unangenehmes Tragegefühl hervorruft. Darüber hinaus werden
2Q in diesem Bereich die Längs- und Querstreifen gemusterter
Stoffe (Streifen und Karos) stark verzerrt, was nachteilig ist, weil gerade die Stoffmusterung den jeweiligen Modetrend
entscheidend ausdrückt und deshalb für den modebewußten Endverbraucher eine entscheidende Rolle für den
2g Kauf spielt. Solche Sakkos ohne Stabilisierung werden zwar
dem neuesten Modetrend entsprechend leicht. Wegen der dabei gegebenen Nachteile sind sie jedoch ohne Ausstrahlung und
ohne Flair, so daß sie kaum den Weg zum Endverbraucher finden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Forderungen des Marktes nach superleichten Sakkos gerecht zu werden
und eine neue Flächenstabilisierung für ein Superleicht-Sakko zu schaffen'.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Flächenstabilisierung in diesem Superleicht-Sakko
wurde so weit minimiert, daß gerade noch die statisch notwendigen Stützfunktionen erfüllt sind. Der lässige
Modetrend - je nach Modeentwicklung übertrieben oder korrekt lässig - kommt trotzdem voll zum Ausdruck. In vorteilhafter
Weise wird außerdem ein kaum spürbares, extrem leichtes Tragegefühl vermittelt. Diese Vorteile ergeben sich
,Q daraus, daß keine Trägereinlage oder Haupteinlage mehr verwendet
wird, sondern das Oberstoffgewebe mit seinen sich rechtwinklig kreuzenden Kett- und Schußfäden eine Stabilisierungsfunktion
gegen die Zugbeanspruchungen in Fadenrichtung mit übernimmt, und daß die Gewebeauflage mit dem ent-.
sprechend der Richtung der Zugbelastungen gedrehten Fadenverlauf diese stabilisierende Wirkung entscheidend unterstützt.
Die aus einem Stützgewebe bestehende Gewebeauflage enthält zugstabile Kett- und Schußfäden, von denen entweder
die Schuß- oder Kettfaden in der Richtung verlaufen, in der modellabhängig je nach Schulter- und Halsringstel-
lung - die Zugebelastungen auftreten. Die stabilisierende Wirkung des Oberstoffes in Verbindung mit der Gewebeauflage
mit gedrehtem Fadenverlauf führt dazu, daß das Oberflächen-Dessin-Bild
des Oberstoffes beim Tragen in Kettle und Schußrichtung korrekt erhalten bleibt. Auch bei längerer
Lagerung auf dem Kleiderbügel ergeben sich keine Musterverzerrungen
mehr.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Hierbei übt die Gewebeauflage ihre stabilisierende
30
Wirkung im besonders kritischen Bereich zwischen dem Halsring und dem Armloch oberhalb der Oberweitenlinie aus.
Zweckmäßig ist aber auch eine alternative Ausführungsform
ot- gemäß Anspruch 3, weil dann die Gewebeauflage neben ihrer
ob
stabilisierenden Wirkung im besonders kritischen oberen Bereich auch zur Stabilisierung des gesamten Vorderteilbereiches
beiträgt, und zwar besonders wirksam, wenn die
Merkmale von Anspruch 4 gegeben sind.
Eine weitere alternative Ausführungsform geht aus Anspruch 5 hervor. Hierbei ist der hauptsächlichen Forderung nach
einem superleichten Sakko Rechnung getragen, möglichst wenig Gewebe zu verarbeiten und trotzdem eine ausreichende
Stabilisierung in allen kritischen Bereichen zu gewair-
^q leisten.
Zweckmäßig ist auch die Ausführungsform von Anspruch 6, weil die Gewebeauflage hierbei auch stabilisierend für
das Fasson und für den Griff des Fassons sowie für dessen ,κ sauberen Auslauf sorgt.
In der Praxis hat es sich gemäß Anspruch 7 als zweckmässig erwiesen, den Fadenverlauf der Gewebeauflage um ann.
30° zu verdrehen, weil in den meisten Fällen die schädling chen Zugbelastungen zum Armloch unter dieser Richtung vorliegen
und deshalb auch Falten in dieser Richtung auftreten könnten, was die Gewebeauflage aber verhindert.
Zweckmäßig ist auch das Merkmal von Anspruch 8, weil damit ein guter flächiger Verbund zwischen der Gewebeauflage
und dem Oberstoff entsteht.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch
9 hervor. Hier ist im Bereich des Fassons eine zu-QQ
sätzliche Fixiereinlage vorgesehen, die zur wünschenswerten Stabilität in diesem Bereich des Vorderteils führt.
Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke ist in Anspruch 10 |
enthalten. Dieses zusätzliche Abdeckgewebe verhindert ein (
on Abzeichnen des Schlüsselbeins oder des Schulterpolsters .,]
und übernimmt die Zugsicherung im Halsring und in der >:j
Schulternaht.
Damit der Fassonbruch auch über lange Tragezeiten und Lagerzeiten
unverändert und sauber aufrechterhalten bleibt, ist die Maßnahme von Anspruch 11 zweckmäßig.
Schließlich ist auch der Gedanke von Anspruch 12 wichtig,
weil damit ein sauberer übergang von dem fixierten Oberstoff zum anders oder nicht mehr fixierten Oberstoffbe-Q
reich entsteht.
Anhand der Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsfor-
men der Neuerung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Sakkos,und
Fig. 2 eine Rückansicht eines Vorderteils,
bei dem mehrere Ausführungsformen über bzw. nebeneinander angedeutet
jQ sind.
Ein Superleicht-iakko gemäß Fig. 1 weist zwei annähernd
spiegelbildliche Vorderteile 2 mit je einem Fasson 3 auf, das entlang einem Fassonbruch nach außen umgeschlagen ist,
.r Das Fasson 3 läuft mit einem Fassonauslauf 5 aus. Im Bereich
der Armlöcher 7 sind die Ärmel angesetzt. Die äußere nach unten verlaufende freie Kante des Vorderteils ist
mit 10 bezeichnet.
2Q In Fig. 2 ist eines der beiden Vorderteile 2 mit Blickrichtung
auf seine Seite gezeigt, wie es vor der Herstellung des Fassons 3, dem Einnähen der Ärmel, dem Verbinden
mit den Rückenteilen und dem Anbringen eines gegebenenfalls vorgesehenen Kragens vorliegt. Der Fassonbruch 4
ist als strichpunktierte Linie angedeutet.
Das Vorderteil besitzt eine Schulternaht-Schnittkante 8, von vier der Halsring 6 konkav geschwungen bis zur freien
Kante 10 des Vorderteils 2 verläuft. Die freie Kante 10 3Q trifft einen unteren Saum 26. An der anderen Seite der
Schulternaht-Schnittkante 8 beginnt das Armloch 7, das
in eine Seitennahtschnittkante 9 des Vorderteils übergeht, die unten den Saum 26 trifft. Der Oberstoff, aus
dem das Vorderteil 2 besteht, ist üblicherweise so verarge beitet, daß seine Schußfäden S horizontal und seine
Kettfäden K senkrecht verlaufen.
•-•6- *
Dies ist auch durch die Pfeile angedeutet, die mit S und K sowie X und Y gekennzeichnet sind.
Auf den Oberstoff ist eine Gewebeauflage 11 aufgebügelt,
die an der Schulterkontur 8 beginnt und sich entlang des Halsringsaumes
6 parallel zum Fassonbruch 4 nach unten erstreckt. Beim Armlochsaum 7 ist sie entsprechend kontujQ
riert. Ihr unterer mit 20 bezeichneter Rand liegt in etwa auf der Höhe der Oberweitenlinie 0 oder tiefer. Dieser Rand 20 kann
auch gezackt (bei 21) ausgebildet sein, damit sich ein einwandfreier und von außen nicht sichtbarer übergang ergibt.
Die Gewebeauflage 11 hat einen Fadenverlauf 12, bei dem
die Kett- und die Schußfäden K„, S„ gegenüber dem Fadenverlauf
des Oberstoffs gedreht sind, und zwar verlaufen die Schußfäden S„ der Gewebeauflage 11 unter einem Win-
2_ kel ti gegenüber den Schußfäden S des Oberstoffs,die
in der Richtung Y verlaufen. Diese mit Z bezeichnete Richtung ist die Richtung, in der beim Tragen zum Armloch
7 hin Zugbelastungen auftreten, die die Tendenz hätten, den Oberstoff zu verzerren. Die Gewebeauflage 11 besteht
2g aus zugstabilen Fäden ,von denen die Kett- oder Schußfäden S„ genau
diese Zugbelastungen aufnehmen und damit verhindern, daß sich der Oberstoff in diesem Bereich verzerren könnte
oder Falten bildet.
aQ Alternativ dazu wäre es auch möglich, die Gewebeauflage
11 so zu verlängern, daß sie bis zum unteren Saum 26 verläuft. Die Ränder der Gewebeauflage 11 sind für eine solche
Ausführungsform strichliert bei 27 und 24 angedeutet. Der Rand 27 verläuft entlang dem Fassonbruch 4, während
3_ der Rand 24 entlang dem Seitensaum 9 verläuft. Der Rand
24 könnte auch entsprechend 24' schräg oder schräg gekrümmt in Richtung zum freien Rand 10 hin verlaufen, so
daß der Oberstoff benachbart zum Seitensaum 9 freiliegt.
Eine weitere alternative Ausführungsform sieht vor, daß die
Gewebeauflage 11 auch die Rückseite des Fassons 3 abdeckt g und dort ihre Kante 27' besitzt, die dann entlang dem
freien Rand 10 nach unten verläuft.
Wird die Gewebeauflage 11 ohne die Verlängerung 23 vorgesehen,
wie in Fig. 2 in strichlierten Linien angedeutet, so könnte eine Zusätzliche Fixicreinlage 22 vorgesehen
sein, die die Rückseite des Fassons 3 abdeckt und sich über den Fassonbruch 4 hinaus erstreckt, wo ihr Rand 25
annähernd parallel und zum freien Rand 10 bis zum unteren Saum 26 verläuft. Diese Fixiereinlage 22 könnte auch zu-
, c sätzlich zu der die Rückseite abdeckenden, vergrößerten
ι ο
Ausführung der Gewebauflage 11 vorgesehen sein.
Neben dem Fassonbruch 4 ist ferner ein Fixierband 13 vorgesehen, das zweckmäßigerweise in Richtung des Fasson-2Q
bruchs 4 fadengerade verläuft.
Auch benachbart zur Schulterkontur 8 könnte ein Fixierband 14 auf der Gewebeauflage 11 vorgesehen sein. Ferner ist
der obere Bereich des Armloches 7 durch ein aufgenähtes Verstärkungsband 15 stabilisiert, das jedoch nur den
anfänglichen Bereich des Armloches 7 überspannt. Mit einem weiteren Verstärkungsband I** könnte ein weiterer
Fixierstreifen 16 und eine weitere Fixierauflage 17 auf
der Gewebeauflage 11 festgelegt sein. Das Fixierband 16 verläuft fadengerade mit dem Armloch 7, während der
Fadenverlauf bei dem Fixierstreifen 17 um annähernd 45°
gegenüber dem Fadenverlauf des Oberstoffes verdreht ist. Damit das Schlüsselbein oder das Schulterpolster nach aussen
nicht abgezeichnet werden, ist zweckmäßigerweise fer-
oc ner ein zusätzliches Abdeckgewebe 19 (strichliert darge-
stellt) durch das Verstärkungsband 18 ο.ä.festgelegt, das
dann auf den Vorderteil umgeschlagen und im Bereich der Schulter und des Halsloches festgelegt wird und
die Zugsicherung in diesem Bereich vermieden. Das zusätzliche Abdeckgewebe hat den gleichen Fadenverlauf wie der
Oberstoff des Vorderteils
Claims (11)
1. Superleicht-Sakko. mit zwei jeweils ein Fasson aufweisenden
Oberstoff-Vorderteilen, wobei jedes Vorderteil
an der Innenseite wenigstens eine an der Schulternahtschnittkante beginnende und sich zwischen dem Halsloch und
dem Armloch in Richtung zum Vorderteilsaura erstreckende Ge-
webeauflage trägt, dadurch gekennzeichnet
daß die Gewebeauflage (11) aus einem Stützgewebe
mit zugstabilen Schuß- und Kettfäden (SS,K_) besteht, und
daß entweder die Schuß- (S„) oder die Kettfäden (K„) der
der vollflächig mit dem Vorderteil (2) verbundenen Gewebeauflage (11) zu den ann. horizontal verlaufenden Schußfäden
(S) des Vorderteil-Oberstoffes unter einem spitzen Winkel (cC) gedreht in einer Richtung verlaufen, die zur
-•2-
Richtung (Z) der beim Tragen des Sakkos zum Armloch (7)
auftretenden Zugkräfte parallel ist.
2. Superleicht-Sakko nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gewebeauflage (11) mit ihrem unteren Rand (20) in etwa in der Höhe der Oberweitenlinie
(0) endet.
3. Superleicht-Sakko nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gewebeauflage (11)
mit gedrehtem Fadenverajuf verlängert ist (Verlängerung 23),
bis max. zum Saum (26) des Vorderteils (2).
4. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 und 3, d a -
durch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (27) der Gewebeauflage (11) entlang dem Fassonbruch
(4) bis in den freien Rand (10) des Vorderteils (2) zum unteren Saum (26) und der seitliche Rand der Gewebeauflage
(11) entlang dem Seitensaum (9) des Vorderteils (2) verlaufen.
5. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 und 3, d aog
durch gekennzeichnet, daß der seitliche Rand (24') der Gewebeauflage (11) in deren Verlängerung
(23) - annähernd von der Oberweitenlinie (O) beginnend - schräg oder gekrümmt schräg in Richtung zum
freien Rand (10) des Vorderteils (2) verläuft und den un-
a_ teren Saum (26) in einem Abstand vom freien Rand (10)
trifft.
6. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1, 3 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
af. Gewebeauflage (11) über den Fassonbruch (4) hinaus verbreitert
ist und auch die Rückseite des Fassons (3) abdeckt (Rand 27').
-3-
7. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Win-
B kel (CK) annähernd 30° beträgt und daß die Schuß- oder
Kettfäden (Sg,K5) der Gewebeauflage vom Fassonbruch zum
Armlochsaum ansteigend verlaufen.
8. Superleicht-Sakko nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a-.Q
durch gekennzeichnet, daß die Gewebeauflage
(11) mit dem Oberstoff durch Aufbügeln oder Auffixieren festgelegt ist.
9. Superleicht-Sakko nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 1F- dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Rückseite des Fassons (3) eine im Fadenverlauf mit dem Fadenverlauf des Oberstoffes gleichlaufende Fixiereinlage
(22) aufgebracht ist, die über den Fassonbruch (4 hinausragt und sich bis zum unteren Saum (26) erstreckt.
10. Superleicht-Sakko nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Zugsicherung im Halsring und in der Schulternaht sin zusätzliches
Abdeckgewebe (19) auf der Gewebeauflage (11) „c angebracht ist, das im Armlochbereich (7) entlang der
Schulternaht-Schnittkante (8) und entlang des Halsringes (6) festgelegt ist, dessen Fadenverlauf parallel zum Fassonbruch
(4) läuft, und daß das zusätzliche Abdeckgewebe (19) vom Schulternaht-Bereich (8) bis etwa auf die halbe
Höhe des Armloches (7) reicht.
11. Superleicht-Sakko nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassonbruch (4) durch ein zum Fassonbruch fadengerades
Fixierband (13) gesichert ist.
12, Superleicht-Sakko nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der untere Rand (20) der Gewebeauflage (11) gezackt ist (bei 21).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510513 DE8510513U1 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Superleicht-Sakko |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510513 DE8510513U1 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Superleicht-Sakko |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8510513U1 true DE8510513U1 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=6779697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858510513 Expired DE8510513U1 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Superleicht-Sakko |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8510513U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19733125C1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-03-04 | Greiff Mode Gmbh & Co | Bekleidungsstück |
EP1355548A1 (de) * | 2001-02-01 | 2003-10-29 | Soon-Sun Kim | Anzugeinlagestoff und verfahren zur herstellung des anzugs unter verwendung desselben |
US7191471B2 (en) | 2002-04-19 | 2007-03-20 | Bagir Co (1961) Ltd. | Item of apparel |
DE102007028263A1 (de) * | 2007-06-15 | 2008-12-18 | Carl Freudenberg Kg | Verbund zur Verwendung in Kleidungsstücken |
-
1985
- 1985-04-10 DE DE19858510513 patent/DE8510513U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19733125C1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-03-04 | Greiff Mode Gmbh & Co | Bekleidungsstück |
EP1355548A1 (de) * | 2001-02-01 | 2003-10-29 | Soon-Sun Kim | Anzugeinlagestoff und verfahren zur herstellung des anzugs unter verwendung desselben |
EP1355548A4 (de) * | 2001-02-01 | 2006-04-12 | Soon-Sun Kim | Anzugeinlagestoff und verfahren zur herstellung des anzugs unter verwendung desselben |
US7191471B2 (en) | 2002-04-19 | 2007-03-20 | Bagir Co (1961) Ltd. | Item of apparel |
DE102007028263A1 (de) * | 2007-06-15 | 2008-12-18 | Carl Freudenberg Kg | Verbund zur Verwendung in Kleidungsstücken |
US8293666B2 (en) | 2007-06-15 | 2012-10-23 | Carl Freudenberg Kg | Bonded structure for use in garments |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1269874A2 (de) | Belüftungssystem für Bekleidung | |
DE1785036C3 (de) | Kleidungsstück, insbesondere Unterhemd o.dgl. mit Armblättern und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2151212C3 (de) | Kragen für Oberhemden | |
DE6920948U (de) | Sakko | |
DE69707346T2 (de) | Textile Verstärkungseinlage für Kragen | |
DE1685690A1 (de) | Material fuer schuhoberteile sowie damit hergestellter sportschuh | |
DE202004006003U1 (de) | Nahtlose Vorderklappenanordnung | |
DE8510513U1 (de) | Superleicht-Sakko | |
DE1610612C3 (de) | Fußteil, insbesondere für Kinderschlafanzüge o.dgl., und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE202007006700U1 (de) | Büstenhalter | |
DE1954801A1 (de) | Einbuegelbarer Versteifungsstoff | |
DE20015885U1 (de) | Schutzkappe | |
DE1610581A1 (de) | Buestenhalter | |
DE102018101941B4 (de) | Dirndlbluse und Dirndl | |
DE20004583U1 (de) | Bodenmop | |
DE20015951U1 (de) | Wind- und wasserabweisender, atmungsaktiver Schal mit Klettverschluß | |
DE811824C (de) | Mantel aus wasserabweisendem Stoff | |
DE7713591U1 (de) | Rollkragen fuer bekleidungsstuecke, insbesondere sportdress | |
AT208796B (de) | Umstandsrock | |
DE853581C (de) | Versteifungsmittel fuer Kragen | |
DE8401944U1 (de) | Sakko | |
DE8421293U1 (de) | Schutztuch für Kehlkopfoperierte | |
DE1435968A1 (de) | Buestenhalter,Korselett od.dgl. mit elastischen Brustschalen | |
DE10308710A1 (de) | Haube, insbesondere Flammschutzhaube | |
DE8421948U1 (de) | Halstuch |