DE1785036C3 - Kleidungsstück, insbesondere Unterhemd o.dgl. mit Armblättern und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kleidungsstück, insbesondere Unterhemd o.dgl. mit Armblättern und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1785036C3 DE1785036A DE1785036A DE1785036C3 DE 1785036 C3 DE1785036 C3 DE 1785036C3 DE 1785036 A DE1785036 A DE 1785036A DE 1785036 A DE1785036 A DE 1785036A DE 1785036 C3 DE1785036 C3 DE 1785036C3
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    • A41D27/13Under-arm shields

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück, insbesondere Unterhemd o. dgl, bestehend aus einer einzigen dehnbaren Stofflage, die den Vorder- und Rückenteil sowie seitlich abstehende Ärmelabschnitte bildet und die einen Halsausschnitt an den einstückig zusammenhängenden oberen Bereichen des Vorder- und Rückenteils aufweist und die entlang der aufeinanderliegender! Seitenkanten des Vorder- und des Rückenteils sowie der Ärmelabschnitte mit fortlaufenden Seitennähien verbanden ist und die Armblätter auf der Innenseite dieses Gebildes aufweist
Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Kleidungsstücke.
Bei einem bekannten derartigen Unterhemd, das aus einer einzigen dehnbaren Stofflage besteht, die den Vorder und den Rückenteil sowie seitlich abstehende Ärmelabschnitte bildet und die einen Haisausschnitt an den einstückig zusammenhängenden oberen Bereichen des Vorder- und des Rückenteils aufweist und die entlang der aufeinanderüegenden Seitenkanten des Vorderund des Rückenteiles sowie der Ärmelabschnitte mit fortlaufenden Seitumähten verbunden ist, sind keine die Gebrauchsfähigkeit des Kleidungsstückes fordernden Armblätter vorgesehen. Sollen auf der Innenseite eines derartigen Kleidungsstückes Armblätter vorhanden sein, welche sich beiderseits der Seitennähte nach vorn und hinten erstrecken, so besteht die Aufgabe, die Armblätter auf wirtschaftliche Weise so anzubringen und so auszubilden, daß der Stoff des Kleidungsstückes keine Verzerrungen erleidet.
Erfindiingsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedes der aus halbmondförmig ausgebildeten Hir.ter- und Vorderteilen gebildeten Armblätter entlang der aneinanderstoßenden, konkav verli.jfenden Kanten miteinander und mit dem Unterhemd o. dgl. entlang eines Längsabschnittes der Seitenr.ähte verbunden ist und daß die Umfangskanteri der Hinter- und Vorderteile der Armblätter an dem Unterhemd o. dgl. durch Randnähte befestigt sind.
Dadurch werden die zusammentreffenden Kanten der Armblatteile miteinander und mit dem Kleidungsstück lediglich dadurch verbunden, daß diese Kanten der Armblatteile von der Seitennaht des Kleidungsstükkes miterfaßt werden. Da das Kleidungsstück keine Nähte im Schulterbereich aufweist, wird die Bequemlichkeit für den Träger erhöht und die Lebensdauer des Kleidungsstücks verlängert, da Nähte im Schulterbereich starker Beanspruchung ausgesetzt sind und dazu neigen, aufzureißen. Da zudem die Ärmelabschnitte mit dem Vorderteil und dem Rückenteil zusammenhängen, ist das Kleidungsstück frei von den üblichen durch das Einsetzen der Ärmel bedingten Nähte, die unbequem für den Träger sind und schwache Stellen an den Schnittpunkten zwischen den Ärmel· und den Schulternähten bilden.
Zwar ist bereits die Verwendung von aus zwei halbmondförmigen Teilen bestehenden Armblättern an Kleidungsstücken bekannt. Hierbei werden jedoch die einen dünnen wasserdichten Film aufweisenden Arniblatteile vor dem Anbringen an das Kleidungsstück durch Verschmelzung der beiden Filme zunächst verbunden und dann längs der Seitennaht des
Kleidungsstücks angeheftet oder angeklebt.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Stoff der Armblätter ebenso wie der des Unterhemdes o. dgl. gestrickt oder gewirkt, wobei der aus Baumwolle bestehende Stoff des Unterhemdes o. dgl. relativ locker und der aus Polypropylen bestehende Stoff der Armblätter relativ dicht gestrickt ist, wobei die Seitennähte und die am Umfang der Armblattabschnitte gelegenen Nähte aus dem gleichen Material wie der Stoff der Armblätter bestehen.
Da Polypropylenstoff die Eigenschaft hat, dem Eindringen von Schweißabsonderungen entgegenzuwirken, können die Armblätter bei Körpertemperatur schnell trocknen. '5
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des beschriebenen Kleidungsstückes besteht darin, daß ein Stoffzuschnitt mit einem rechteckförmigen Bereich, der an entgegengesetzten Abschnitten den Vorder- und Rückenteil des Unterhemdes o. dgl. bildet und der seitliche Vorsprünge zur Bildung der Ärmel aufweist und in der Mitte zwischen den Seiten einen Halsaus schnitt hat, wobei der Stoffzuschnitt um die Mitidlinien der die Ärmel bildenden seitlichen Vorsprünge übereinandergefaltet wird und die Kanten des übereinanderge- falteten Zuschnitts entlang den Seiten des rechteckförmigen Bereiches und entlang den Unterseiten der Ärmel zusammengenäht werden, verwendet wird und daß die aus vier halbmondförmig ausgeschnittenen Armblatteilen bestehenden Armblätter, deren Innenkanten dem Verlauf der Achselhöhlenpartien, den Kanten des Zuschnittes zwischen dem Vorder- und Rückenteil und den die Ärmel bildenden Vorsprtingen entsprechen, derart auf den Zuschnitt vor seiner Übereinanderfaltung aufgelegt werden, daß die Innenkanten der Armblatteile )5 auf den Achselhöhlenpartien der Zuschnittkante zu liegen kommen, worauf jeder Armblatteil en ..ang seiner Außenkante an den Zuschnitt angenäht und der Zuschnitt entlang den Mittellinien der die Ärmel bildenden Abschnitte in einer Richtung übereinandergefaltet wird, so daß die Armblatteile auf der Innenseite des übereinandergefalieten Zuschnitts zu liegen kommen, worauf dann bei der Anordnung der Nähfe an den Seitenkanten des etwa rechteckförmigen Bereiches und an der Achselhöhlenpartie die Innenkanten der Armblatteile mit angenäht werden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht des Unterhemdes o. dgL wobei Teile des vorderen Kleidungsabschnittes abgebrochen dargestellt sind,
F i g. 2 dii Draufsicht auf die ausgeschnittene Stofflage, aus der das in F i g. 1 dargestellte Kleidungsstück gebildet wird, wobei die Armblattabschnitte auf dem flachen Zuschnitt befestigt sind,
Fig. 3 die Draufsicht von zwei Stoffabochnitten, die miteinander ein Armblatt bilden, die bei dem Unterhemd o. dgl. gemäß F i g. I und 2 verwendet werden, und
F i g. 4 die perspektivische Ansicht eines oberen Teils des Unterhemdes o. dgl, wobei ein Ärmel mit dem unter dem Arm befindlichen Bereich und einem Teil des dort befindlichen Armblattes in abgebrochener Form da-gestellt ist.
Der in F i g. 2 dargestellte dehnbare Stoffzuschnitt IO umfaßt einen etwa rechteckigen Teil II, der an seinen gegenüberliegenden Enden den Rückenteil 12 und den Vorderteil 13 bildet. Die Ärrnelabschnitte 14 sind durch von gegenüberliegenden Seiten der rechteckigen Teile
11 symmetrisch zu den Mittellinien XX in seitlicher Richtu ο verlaufende Fortsätze gebildet, die spitze Winkel a mit der Längsmittellinie K-Vdes rechteckigen Teils 11 einschließen. Der Zuschnitt 10 weist ferner eine Halsöffnung 15 auf, die mittig angeordnet ist und dabei teils in dem Vorderteil 13a und teils in dem Rückenteil 12a verläuft, wobei der größere Abschnitt der öffnung 15 in dem vorderen Teil 13 liegt. Die Zuschnitte dieser Hemden o. dgl. können aus einer gestrickten Schlauchware ausgeschnitten sein.
Wie F i g. 2 zeigt, weist der Zuschnitt 10 spitzwinkelige Randteile 16 auf, die von den Seitenrändern 17 der den Rückenteil und den Vorderteil bildenden Abschnitte
12 und 13 zu den angrenzenden, in seitlicher Richtung verlaufenden Rändern 18 dei die Ärmel bildenden Abschnitte 14 verlaufen. Die Seitenränder 17 der den Vorderteil und den Rückenteil bildenden Abschnitte 13 und 12 können zu den freien Enden 12' und 13' hin konvergieren, die etwas konvex verlaufen können.
Um ein Unterhemd o. dgl. 10a C~ g. 1) aus dem Zuschnitt 10 herzustellen, wird dieser jm die Mittellinien X-Xder Ärmelabschnitte 14 so umgefaltet, daß der den Vorderteil bildende Abschnitt 13 des Zuschnitts 10 auf den den R-'ckenteil bildenden Abschnitt 12 zu liegen kommt, UTi d^.i Vorderteil und den Rückenteil 13a und 12a des Kleidungsstückes zu bilder. Hier! .1 wird jeder der die Ärmel bildenden Abschnitte 14 a. jieh selbst gefaltet, um einer Ärmelabschnitt 14a zu bilden. Die übereinanderliegenden Seitenkanten 17 des Rückenund des Vorderteils 12a und 13a (F i g. 1), die unteren Ränder 18 des Ärmelabschnitts 14a und die dazwischenliegenden bogenförmigen Randabschnitte 16 werden mittels eines flachen Kettenstichs zusammengenäht, um fortlaufende Näht'.· 19 an gegenüberliegenden Seiten des Kleidungsstückes herzustellen. An der Halsöffnung 15 wird ein gestricktes . ialsbündchen 20 mittels einer Naht längs des Randes der Halsöffnung 15 angebracht und an den Enden der Ärmelabschnitte 14a gestricHe Ämelbündchen 21 durch Nähte. Ferner werden die unteren Ränder des Rückenteils und des Vorderteils 12a bzw. 13a b;i 22 gesäumt.
Durch die spitzen Winkel a zwischen den Mittellinien XXder Armteile, um die der Zuschnitt 10 gefaltet ist, und durch die Längsmittellinie Y-Y des Zuschnitts erhält das Unterhemd o. dgl. 10a etwas abfallende Schultern und im oberen Bereich seines Rückenteils eine reichliche Weite, so daß die gewünschte Bequemlichkeit für den Träger mit starkem Oberarm in der Gebrauchsstellung gewährt ist. Der Zuschnitt 10 kann auch so aufgeführt sein, daß die Mittellinien XX der die Schulter bildenden Abschnitte spitze Winkel a in bezug auf den Abschnitt der Längsmittellinie Y- Y aufweisen, der sicii längs des den Rücken bildenden Abschnittes 12 erstreckt. Bei einem so geänderten Zuschnitt weist das Unterhemd o. dgl. z'var ebenfalls abfallende Schultern auf. jedoch ist in diesem Fall im oberen Bereich des Vorderteils des Unterhemdes o. dgl. eine ausreichende Weite vorgesehen.
Aufgrund der Konvergenz der Seitenränder 17 dee Rückenteils und des Vorderteils 12a bzw. 13a des Zuschnitts 10 läuft das Unterhemd o. dgl. 10a nach 'inten zusammen. Durch die konvexen freien Ränder 12' und 13' des Zuschnitts 10 ist das Unterhemd o. dgl. 10a auf seiner Vorder- und Rückseite mit den gewünschten Rundungen versehen.
Durch diese Ausbildung des Unterhemdes 10a ist dem Träger eine hohe Bequemlichkeit gewährt, insbesonde-
re dann, wenn gewirkter Baumwollstoff verwendet wird, der in Richtung der Pfeile 23 in F i g. 2 in Längsrichtung gerippt ist, so daß er relativ stärker in der Querrichtung, wie von den Pfeilen 24 angezeigt ist, dehnbar ist. Ein aus einem gewirkten Baumwollstoff bestehendes Unterhemd o. dgl. weist wenig Widerstand gegen den Durchtritt von Schweißabsonderung im Unterarmbereich auf. Sind die unter dem Arm befindlichen Bereiche einmal mit Schweiß durchnäßt, dann trocknet dieser nur langsam während der Gebrauchsstellung des Kleidungsstückes. Um die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, ist das Unterhemd o. dgl. 10.) mit Armblättern aus Polypropylen vorzugsweise in Form eines gestrickten Stoffes versehen, der dem Durchtritt von Schweißabsonderung o. dgl. in den IJnterarmbereichen des Kleidungsstücks entgegenwirkt und der schnell trocknet, auch bei Körpertemperaturen, indem die Verdampfung der Feuchtigkeit aus den Armblättern gefördert wird.
jedes Armblatt 25 wird von einem vorderen und einem hinteren Armblattabschnitt 25a bzw. 25i> (F i g. 2 und 3) gebildet. Die Armblattabschnitte 25a und 256 weisen eine halbmondförmige Form auf und haben kreisbogenförmige Außenränder 26a bzw. 266 sowie Innenränder 27. Die Innenränder 27 weisen die gleiche Länge und Gestalt auf wie die bogenförmigen Randteile 16 zwischen den Rändern 17 und 18 des Zuschnitts 10.
Die Armblattabschnitte 25a, 25b werden auf dem ausgebreiteten Zuschnitt 10 befestigt. Wie Fig. 2 zeigt, sind die vorderen Armblattabschnitte 25a auf den ausgebreiteten Stoffzuschnitt 10 so aufgelegt, daß bogenförmige Innenränder 27 der Abschnitte 25a. 256 auf den bogenförmigen Rändern 16 des Zuschnitts 10 liegen. Entsprechend werden auch die hinteren Abschnitte 25b der Armblätter auf den ausgebreiteten Zuschnitt 10 aufgelegt, so daß ihre Innenränder 27 ebenfalls auf den bogenförmigen Rändern 16 des Zuschnitts 10 liegen. Von den auf den Zuschnitt 10 aufgelegten Armblattabschnitten 25a und 256 werden die Außenränder 26a und 266 an den Zuschnitt 10 mit einem flachen Kettenstich angenäht, die Außennähte 28a und 286 längs der Außenränder der vorderen und ninteren ArmDlattaDscrinitte bilden.
Anschließend an die Befestigung der Armblattabschnitte 25a. 256 wird der Zuschnitt 10 um die Mittellinie X-.Vder die Ärmel bildenden Abschnitte gefaltet, so daß die Armblattabschnitte 25a und 256 auf der Innenseite des Unterhemdes o. dgl. 10a liegen. Die bogenförmigen Innenränder 27 der Armblattabschnitte 25a, 256. die beim Zusammenfalten des Zuschnitts 10 einander gegenüberliegen und die zwischen den bogenförmigen Rändern 16des gefalteten Zuschnitts zu liegen kommen, werden dann in die Langen der fortlaufenden .Seitennähte 19. die längs der bogenförmigen Ränder Ib verlaufen, eingeschlossen und damit mit dem Kleidungsstück verbunden.
Alle Nähte, die die Armblätter 25a. 256 verbinden, d.h. die Seitennähte 19 und die Nähte 28a und 286. sollen aus einem Po'ypropylenfaden bestehen, um den Durchtritt des Armschweißes durch die Armblätter 25a. 256 an den Baumwollstoff des Kleidungsstückes zu verhindern. Würden diese Nähte aus einem Baumwollfaden oder einem anderen absorbierenden Faden hergestellt, dann würde die Schweißabsonderung oder andere Feuchtigkeit durch die Nähte in das Kleidungsstück infolge von .Saugwirkung eindringen können. Armblätter aus Polypropylenfasern absorbieren keine Feuchtigkeit und haben eine geringere spezifische Dichte als andere Fasern. Die spezifische Dichte beträgt von Polypropylen 0,9, während die spezifischen Dichten von Wolle und Baumwolle 1,32 bzw. 1.54 betragen Aufgrund dieser Eigenschaften, und wenn die Armblätter 25 aus einem relativ dicht gestrickten oder gewirkten Polypropylenstoff bestehen, wird die Schweißabsonderung ode· andere Feuchtigkeit am Durchtritt durch die Poren des Stoffes infolge der Oberflächenspannung abgehalten. Da die Polypropylenfasern durch Flüssigkeit nicht feucht werden und diese auch nicht in die Fasern aufnehmen, ist die zurückgehaltene Feuchtigkeit frei, so daß diese schnell verdampfen kann, insbesondere bei Körpertemperaturen.
Wird der Zuschnitt 10 aus einem gewirkten, gerippten o. dgl. Stoff ausgeschnitten, so daß er in Querrichtung 24 stärker dehnbar als in der Längsrichtung 23 ist. dann werden die Armblattabschnitte 25a und 256 ebenfalls aus einem gewirkten Stoff hergestellt, der in einer Richtung stärker dehnbar ist als in der dazu senkrechten Richtung. Die Armblattabschnitte 25a. 256 werden so ausgerichtet, daß nach deren Befestigung auf dem Zuschnitt 10 die Richtung der relativ stärkeren Dehnfähigkeit der Armblattabschnitte mit der des Zuschnitts 10 - wie die Pfeile 24 in F i g. 2 zeigen übereinstimmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kleidungsstück, insbesondere Unterhemd o. dgl, bestehend aus einer einzigen dehnbaren Stofflage, die den Vorder- und Rückenteil sowie seitlich abstehende Ärmelabschnitte bildet und die einen Halsausschnitt an den einstückig zusammenhängenden oberen Bereichen des Vorder- und Rückenteils aufweist und die entlang der aufeinanderliegenden Seitenkanten des Vorder- und des Rückenteils sowie der Ärmelabschnitte mit fortlaufenden Seitennähten verbunden ist und die Armblätter auf der Innenseite dieses Gebildes aufweist, welche sich beidseits der Seitennähte nach vorn und hinten erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der aus halbmondförmig ausgebildeten Hinter- und Vorderteilen (25a, 256,} gebildeten Armblätter (25) entlang der aneinanderstoßenden konkav verlaufenden Kanten (27) miteinander und mit dem Unterhemd o. dgl. entlang eines Längsab-Schnittes (16j tier Seitennähte (19) verbunden ist und daß die Umfangskantcn (26a, 26O7' der Hinter und Vorderteile (25a, 25b) der Armblätter (25) an dem Unterhemd o. dgl. durch Randnähte (28a, 2Sb) befestigt sind.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff der Armblätter (25) ebenso wie der des Unterhemdes o. dgl. (10a) gestrickt oder gewirkt ist, wobei der aus Baumwolle bestehende Stoff des Unterhemdes (10a,/ relativ locker, der aus Polypropylen bestehende Stoff der Armblätter (25^ relativ dicht gestrickt ist und daß die Seitennähte (19) und die am Umfang der Armblattabschnitte gelegenen Nähte (Aa, 2Sb) aus dem gleichen Material wie der Stoff der Armblätter bestehen.
3. Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstükken, insbesondere von Unterhemden o. dgl., nach Anspruch 1 und 2, unter Verwendung eines Stoffzuschnitts mit einem rechteckförmigen Bereich, der an entgegengesetzten Abschnitten den Vorder- und Rückenteil des Unterhemdes ο dgl. bildet und der seitliche Vorsprünge zur Bildung der Ärmel aufweist und in der Mitte zwischen den Seiten einen Halsausschnitt hat, wobei der Stoffzuschnitt um die Mittellinien der die Ärmel bildenden seitlichen Vorsprünge übereinandergefaltet wird und die Kanten des übereinandergefalteten Zuschnitts entlang den Seiten des rechteckförmigen Bereiches und tntlang den Unterseiten der Ärmel zusammenge- w Mäht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Vier halbmondförmig ausgeschnittenen Armblatteilen bestehenden Armblätter, deren Innenkanten dem Verlauf der Achselhöhknpartien. den Kanten des Zuschnitts zwischen dem Vorder- und Rücken- v> teil und den die Ärmel bildenden Vorsprüngen entsprechen, derart auf den Zuschnitt vor seiner Übereinanderfaltung aufgelegt werden, daß die Innenkanten der Armblatteile auf den Achselhöhlenpartien der Zuschnittkante zu liegen kommen. Worauf jeder Armblatteil entlang seiner Außenkante an den Zuschnitt angenäht und der Zuschnitt entlang den Mittellinien der die Ärmel bildenden Abschnitte in einer Richtung übereinandergefaltet wird, so daß die Armblatteife auf der Innenseite des überein- »1 andergefalteten Zuschnitts zu liegen kommen, worauf dann bei der Anordnung der Nähte an den Seitenkanten des etwa rechteckförmigen Bereiches und an der Achselhöhlenpartie die Innenkanten der Armblatteile mit angenäht werden.
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