DE102004031561B4 - Unterhemd mit eingearbeitetem Achselnässeschutz - Google Patents

Unterhemd mit eingearbeitetem Achselnässeschutz Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/06Undershirts; Chemises

Abstract

Unterhemd (U) mit mindestens zwei Kurzärmeln (Ä) und mit einer im Achselhöhlenbereich innen eingenähten Verstärkung (V), welche aus einem zweilagigen, waschbaren Material besteht, wobei
• das Material auf der einen Seite, die nach außen gerichtet ist, mit einer Schutzschicht (5) versehen ist, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern,
• das Material auf der Innenseite mit einer Schweiß absorbierenden und diesen in der Fläche wegleitenden, dünnen Schicht (6) versehen ist,
• das Material sich zumindest bis weit in den Ärmel- und/oder Körperbereich hinein erstreckt und
• die auf der Innenseite befindliche Schicht (6) der Verstärkung (V) aus textiler Florgewebestruktur oder Einfaden-Maschenware (6) besteht, welche derart gewebt bzw. gewirkt ist, dass die Schweißtropfen (8) in der Fläche verteilt und überwiegend im Randbereich der Verstärkung (V) zur Verdunstung gebracht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft in erster Linie ein Unterhemd mit eingearbeitetem Achselnässeschutz gemäß Patentanspruch 1, 2 und 8.
  • Armblätter oder schweißabsorbierende Vor- oder Einlagen, die eine erhöhte Schweißabsonderung absorbieren und den Durchtritt nach außen verhindern sollen, sind seit langem bekannt. Der Nachteil dieser Vor- oder Einlagen ist jedoch meist, dass diese nicht – zumindest nicht ohne größeren Aufwand – optimal angepasst werden können und auch bei stärkerem Schwitzen zu kleinflächig sind; sie müssen ferner entweder vor dem Waschen wieder entfernt werden, um z.B. nicht zu verknittern oder die Schutzeigenschaft durch Waschen in der Waschmaschine zu verlieren, oder werden als Einmalartikel einfach weggeworfen.
  • Beispielsweise ist aus de DE 93 10 181 U1 ein Einmal-Armblatt gegen Achselnässe und Schweißflecken in Kleidungsstücken aus mehrschichtigem Zellstoff, Plastikfolie und Klebestreifen bekannt. Im Einzelnen besteht das Einmal-Armblatt aus zwei Teilen von mehrschichtigem Zellstoff mit beispielsweise 16 × 20 cm Größe, zwischen denen sich jeweils eine dünne Plastikfolie befinden kann. Die Größe soll variieren, um sich den Konfektionsgrößen der Kleidung anpassen zu können. Beide Teile sind durch eine Naht miteinander verbunden und haben im aufgeklappten Zustand eine herzähnliche Form. An der Innenseite neben der Naht befindet sich auf beiden Teilen ein Klebestreifen, mit dem das Einmal-Armblatt innen in den Armausschnitt des Kleidungsstücks geklebt werden kann. Das Einmal-Armblatt kann deshalb nach jedem starken Schwitzen schnell und leicht ausgewechselt und – wie Slipeinlagen – entsorgt werden. Der Achselschweiß wird im Zellstoff (je nach dem gewünschten Grad der Saugfähigkeit bis zu sechslagiger Zellstoff, welcher hoch saugfähig, nass-/reißfest, weich, hautfreundlich und – wenn aus ungebleichtem Zellstoff (wie z.B. Papiertaschentücher, Servietten etc.) – umweltfreundlich) vollständig absorbiert und durch die Plastikfolie wird ein Durchnässen auf die Kleidung mit Schweißränder-Bildung sicher verhindert.
  • Um die einander widerstreitenden Forderungen nach Schweißsaugfähigkeit auf der einen Seite und Schweißundurchlässigkeit auf der anderen Seite gut zu erfüllen, ist aus dem DE 35 20 860 A1 ein Schweißblatt zur Befestigung im Achselbereich von Kleidungsstücken bekannt, bei dem die schweißundurchlässige Lage das Grundmaterial für eine damit einstückige Beflockung aus textilen Fasern bildet und die Beflockung eine samtflor-ähnliche Schicht erzeugt, welche die schweissaugfähige Lage des Schweißblatts darstellt. Auf der Außenseite des Schweißblatts befindliche, klebewirksame Befestigungsstellen bestehen aus einer im Raster, insbesondere in einem Streifenraster, aufgebrachten Klebe-Beschichtung. Die hohe Schweißsaugfähigkeit ist darauf zurückzuführen, dass zum Körper hin sich die geschnittenen Faserenden der Florschicht befinden, die den Schweiß ins Faserinnere abführen. Dabei macht sich die Kapillarwirkung der Fasern günstig bemerkbar und die Feuchtigkeit wird von der dem Körper zugekehrten Innenfläche des Schweißblatts in die Tiefe hin abgesaugt. Durch die Vielzahl feinster Fasern der Beflockung erhält das Schweißblatt eine im Vergleich mit bekannten Schweißblättern um ein Vielfaches größere Gesamtoberfläche, die auch aus diesem Grunde beträchtliche Feuchtigkeitsmengen aufnehmen kann. Die Orientierung der Fasern in der Beflockung ist im Wesentlichen senkrecht zum Grundmaterial (durch elektrische Aufladung oder ein äußeres elektrisches Feld bei der Herstellung). Auf der dem Körper zugekehrten Innenfläche hat das Schweißblatt eine besonders weiche, angenehme, hautschonende Eigenschaft. Vorzugsweise werden als Grundmaterial dehnbare Werkstoffbahnen benutzt, weil durch die Beflockung die Dehnungseigenschaften des Grundmaterials auch beim fertigen Schweißblatt erhalten bleiben. Bei einer Streckung des Grundmaterials aufgrund einer örtlichen Dehnung beim Tragen des Kleidungsstücks entfernen sich nur benachbarte Fasern voneinander. Eine wechselseitige Verankerung zwischen benachbarten Fasern, welche die Dehnung herabsetzen könnte, liegt nicht vor. Besonders weich, dabei geräuscharm und doch extrem dünn lässt sich das Grundmaterial als Schaum-Folie ausbilden. Dieser Werkstoff eignet sich auch ideal für die Beflockung. Für die Trageigenschaften und eine ideale Flexibilität des Endprodukts empfiehlt es sich zudem, die Beflockung in einem Raster, z.B. in einem Punktraster, auszuführen. Das einteilige Schweißblatt ist vorzugsweise in zwei Blattteile gegliedert, wovon der eine (im Gebrauchsfall) in den Ärmel des Kleidungsstücks hineinragt, während der andere im Körperbereich zu liegen kommt: Aus Traggründen ist der in den Ärmel hineinragende Arm-Blattteil flächenmäßig kleiner als der außerhalb davon liegende Körper-Blattteil ausgebildet. Zwischen diesen beiden Blattteilen befindet sich eine Knickkante, die in den Übergangsbereich zwischen Ärmel und Kleidungsstück zu liegen kommt. Die Knickkante kann besonders knickfreundlich dadurch ausgebildet werden, dass man in diesem Bereich eine geringere Beflockungsdichte verwendet, insbesondere eine von Fasern freigehaltene Rinne erzeugt, welche den Verlauf der Knickkante bestimmt. Für die Trageigenschaften hat es sich besonders bewährt, an der Umrissstelle im Bereich der Knickkante ein "Kerbprofil" vorzusehen. Die hier anfallenden Dehnungen und Streckungen beim Tragen des Schweißblatts werden besonders gut aufgenommen, und verhindern unerwünschte Faltenbildungen in diesen und den übrigen Bereichen des Schweißblatts, die zu Druckstellen führen können. Dadurch ergeben sich ideale Trageigenschaften. Bei manchem Grundmaterial kann die auf der Innenseite befindliche Beflockung dazu führen, dass sich die Kanten einrollen. Aus diesem Grunde werden in den Randzonen versteifende Beschichtungen auf der Außenseite des Schweißblatts vorgesehen und die Randzonen dieser Beschichtungen in besonderer Weise profiliert. Dabei empfiehlt es sich auch hier, im Bereich der erwähnten Knickkante eine Unterbrechung dieser versteifenden Beschichtung vorzusehen.
  • Auch beim Achselnässeschutz gemäß der WO 03/082143 A2 wird der Schutz im Achselbereich des Benutzers aufgeklebt, wobei der Schweiß aufgesaugt und im Innern der Einlage eingeschlossen wird. Ein spezieller rutschfester, einerseits wasserdichter andererseits jedoch wasserdampfdurchlässiger Textilverbundstoff als Einlage, auch als Betteinlage, ist aus der EP 1 199 159 A1 bekannt.
  • Weiterhin ist aus der DE 39 09 218 A1 eine separate Achselhöhlenbinde bekannt, die sich vollflächig und mit großer Saugkapazität an die menschliche Achselhöhle formenmäßig anpasst, deren Befestigung einerseits einen sicheren, beständigen Halt gewährleistet und andererseits den natürlichen Bewegungsabläufen Rechnung trägt, die hautverträglich ist und eine gute Belüftung zulässt, und welche schließlich bei kostengünstiger Fertigung einfach, praktisch und schnell am menschlichen Körper auswechselbar anbringbar ist. Im Einzelnen ist die Schweißbinde entsprechend der menschlichen Achselhöhlenform winkelförmig ausgebildet und dabei sind ihre beiden Winkelschenkel zu ihren freien Längsenden hin verjüngt ausgebildet und am Längsende selbst vorzugsweise abgerundet. Die Saugschicht nimmt die gesamte Oberfläche der dem Achselbogen, der Arminnenseite und der Körperseite zugewandtem Seite ein und ist ein- oder mehrschichtig, vorzugsweise aus elastischem, saugfähigem, luftdurchlässigem und reißfestem Material, wie Watte, Vliesstoff, Textil od. dgl. gebildet. Weiterhin ist die Saugschicht an der Oberfläche ihrer den Kleidungsstücken zugewandten Unterseite mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen, vorzugsweise wannenartigen, elastischen und wärmebeständigen Schutzfolie versehen. Damit eine schnelle, hygienische Auswechselung der Schweißbinde erfolgen kann, ist an der dem Kleidungsstück zugewandten Unterseite der Schweißbinde als Befestigungsstelle eine Klebeschicht in Flächen-, Streifen- oder Punktform vorgesehen, die von einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt ist und/oder dort sind sonstige Befestigungsmittel wie Klettenband, Steckverschlüsse, Druckknöpfe oder dgl. angebracht. Um dem menschlichen Bedürfnis nach Hygiene, Wohlgeruch und Frische Rechnung zu tragen, kann die Saugschicht Duftstoffträger wie Deodorant, Parfüm od. dg. und/oder geruchszersetzende, keimtötende Präparate aufweisen. Damit eine beständige, zuverlässige Halterung gewährleistet ist und damit die Klebestelle auf der Unterseite der Schweißbinde eine optimale Haftstelle findet, ist diese mit Hilfe von wenigstens einer Versteifung, vorzugsweise in Form eines Haltesteges aus dünnem, kantig abgerundetem, glattem, bruchfestem und elastischem Hartmaterial wie Kunststoff, Horn, Holz od. dgl., ganz oder teilweise abgestützt. Ferner kann die Versteifung ein- oder beidseitig als Befestigungsstelle eine Klebeschicht aufweisen, die von einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt ist, und/oder darauf sind sonstige Befestigungsmittel wie Klettenband, Steckverschlüsse, Druckknöpfe od. dgl. angebracht. Um eine kostengünstige und umweltschonende Nutzung durch eine kombinierte Ein- und Mehrwegverwendung zu gestatten und um das Auswechseln der Schweißbinde zu erleichtern, ist die Versteifung mit einer feststehenden Armschlinge und/oder der variablen Halte- und Gurtvorrichtung mittels Verklebung, Verschweißung, Vernähung oder dgl. fest verbunden. Die Armschlinge kann aus einem breiteren, rutschfesten, hautfreundlichen und luftdurchlässigen Gummiband bestehen, welches durch einfaches Überziehen bis zum Oberarm unter der Achselhöhlung angelegt wird. Alternativ kann die Achselhöhlenbinde mit Hilfe wenigstens einer variablen, individuell verstellbaren und/oder oder selbstregulierenden Gurt- oder Haltevorrichtung unter der Achselhöhlung angebracht werden. Ebenso kann die Armschlinge und/oder die Haltevorrichtung wenigstens ein Befestigungsvorrichtung, wie in Form einer abdeckbaren Klebschicht, eines Klettenbandes, eines Steckverschlusses, von Druckknöpfen oder dgl. aufweisen.
  • Ein weiterer Weg wird beim Unterhemd gemäß der EP 1 069 838 A1 bzw. der hierzu korrespondierenden WO 99/30581 A1 eingeschlagen. Das Unterhemd oder Bustier ist hierbei als waschbare, schweißhemmende Schutzunterkleidung ausgestaltet, welches zur Körperseite hin saugfähig ist. Ein ähnlicher Weg wird bei der aus der WO 98/43503 A1 bekannten Schutzkleidung für Inkontinenz eingeschlagen.
  • Auch sind Kleidungsstücke mit saugfähigen Einlagen bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 44 06 616 A1 ein Kleidungsstück wie beispielsweise Oberhemd, Unterhemd, Slip bekannt; das mit wenigstens einer in einem definierten Bereich eingearbeiteten, saugfähigen Einlage zur Absorption von Körperflüssigkeit versehen ist, wobei die Einlage aus waschfähigem Materialien besteht. Die Einlage ist durch eine Rundumnaht fest mit dem Kleidungsstück verbunden und besteht aus einem textilen Absorptionskern, beispielsweise einem Vliesstoff, der von einer Umhüllung umgeben sein kann, die auf der körpernahen Seite flüssigkeitsdurchlässig und auf der Rückseite flüssigkeitsundurchlässig präpariert sein kann. Das Kleidungsstück kann im Platzierungsbereich der Einlage doppellagig ausgeführt werden, wobei die zweite Stofflage innen angeordnet ist und eine Stofftasche bildet, in die die Einlage einschiebbar und damit gegebenenfalls auswechselbar ist. Ferner besteht die Möglichkeit des Auf- oder Eintrages von geruchsneutralisierenden Duftstoffen im Bereich der Einlagen.
  • Schließlich ist aus dem DE 17 85 036 C3 ein Kleidungsstück, insbesondere Unterhemd oder dergleichen, bestehend aus einer einzigen, dehnbaren Stofflage bekannt, bei dem die Armblätter auf wirtschaftliche Weise so angebracht und ausgebildet sind, dass der Stoff des Kleidungsstückes keine Verzerrungen erleidet. Dies wird dadurch erreicht, dass jedes der aus halbmondförmig ausgebildeten Hinter- und Vorderteilen gebildeten Armblätter entlang der aneinander stoßenden, konkav verlaufenden Kanten miteinander und mit dem Unterhemd entlang eines Längsabschnittes der Seitennähte verbunden ist und dass die Umfangskanten der Hinter- und Vorderteile der Armblätter an dem Unterhemd durch Randnähte befestigt sind. Der Stoff der Armblätter ist ebenso wie der des Unterhemdes gestrickt oder gewirkt, wobei der aus Baumwolle bestehende Stoff des Unterhemdes relativ locker und der aus Polypropylen bestehende Stoff der Armblätter relativ dicht gestrickt ist und wobei die Seitennähte und die am Umfang der Armblattabschnitte gelegenen Nähte aus dem gleichen Material wie der Stoff der Armblätter bestehen. Da Polypropylenstoff die Eigenschaft hat, dem Eindringen von Schweißabsonderungen entgegenzuwirken, können die Armblätter bei Körpertemperatur schnell trocknen. Das Verfahren zur Herstellung des beschriebenen Kleidungsstückes besteht darin, dass ein Stoffzuschnitt mit einem rechteckförmigen Bereich, der an entgegengesetzten Abschnitten den Vorder- und Rückenteil des Unterhemdes bildet und der seitliche Vorsprünge zur Bildung der Ärmel aufweist und in der Mitte zwischen den Seiten einen Halsausschnitt hat, verwendet wird. Der Stoffzuschnitt wird um die Mittellinien der die Ärmel bildenden seitlichen Vorsprünge übereinander gefaltet und die Kanten des übereinander gefalteten Zuschnitts werden entlang den Seiten des rechteckförmigen Bereiches und entlang den Unterseiten der Ärmel zusammengenäht. Die aus vier halbmondförmig ausgeschnittenen Armblattteilen bestehenden Armblätter (deren Innenkanten dem Verlauf der Achselhöhlenpartien, den Kanten des Zuschnittes zwischen dem Vorder- und Rückenteil und den die Ärmel bildenden Vorsprüngen entsprechen) werden derart auf den Zuschnitt vor seiner Übereinanderfaltung aufgelegt, dass die Innenkanten der Armblattteile auf den Achselhöhlenpartien der Zuschnittkante zu liegen kommen. Danach wird jeder Armblattteil entlang seiner Außenkante an den Zuschnitt angenäht und der Zuschnitt wird entlang den Mittellinien der die Ärmel bildenden Abschnitte in einer Richtung übereinander gefaltet, so dass die Armblattteile auf der Innenseite des übereinander gefalteten Zuschnitts zu liegen kommen. Schließlich werden dann bei der Anordnung der Nähte an den Seitenkanten des etwa rechteckförmigen Bereiches und an der Achselhöhlenpartie die Innenkanten der Armblattteile mit angenäht.
  • Weiterhin ist aus der GB 578 445 A eine Verbesserung von Damenkleidern, -blusen und ähnlichen Kleidungsstücken bekannt, welche derart ausgestaltet, dass Folgen von Transpiration unter den Armen des Kleidungsträgers nicht auf das Kleid, Bluse oder dergleichen Kleidungsstück übertragen werden. Hierzu ist eine Schutzvorrichtung im Kleidungsstück als wesentlicher Bestandteil positioniert und derart befestigt, dass diese der Kontur des Kleidungsstücks entspricht und von außen nicht sichtbar ist. Im Einzelnen weist das Kleidungsstück unter jedem Ärmel einen Schutzstreifen, bestehend aus flexiblem, wasserfestem Material auf und ist in Form und Größe auf das jeweilige Kleidungsstück zugeschnitten. Diese Schutzstreifen sind vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, in einer etwa dreieckigen sich anpassenden Form ausgefertigt, wobei die Basis des Dreiecks exakt der Kurve des Armlochs des Kleidungsstücks entspricht und entlang dieser Kurve unter der Achselhöhle im Kleidungsstück festgenäht wird. Dieser Schutzstreifen kann entlang der Seiten des Dreiecks befestigt werden, wird aber vorzugsweise im Innern des Kleidungsstücks nur an oder in der Nähe der Spitze des Dreiecks befestigt, welches ausreichend ist, um den Schutzstreifen in einer zweckmäßigen Position zu halten, ohne dass diese Verbindung von außen sichtbar ist. Vorzugsweise wird ein zweites Paar Schutzstreifen in ähnlicher Weise in den Ärmeln des Kleidungsstücks angeordnet und befestigt. Mit anderen Worten stellt die wasserdichte Lage eine Fütterung dar, die durch einen Streifen gleichen Zuschnitts aus dem Kleidungsmaterial verstärkt wird. Obwohl Schutz gewährt wird, beeinträchtigen das spezielle Futter/Schutzstreifen, welche lose aufeinander liegen, in keiner Weise das Kleidungsstückgefüge oder die Bewegungsfreiheit des Trägers und kann – durch Befestigung des dreieckigen Futter/Schutzstreifens nur an seiner Basis und am spitzen Ende an dem Kleidungsstück und nicht entlang der Seiten – zum Waschen leicht herausgetrennt werden.
  • Weiterhin ist aus der DE 1 760 774 A ein Armblatt aus Gewebe und/oder Gewirke zum Einsetzen als Schweißschutz am Ärmeleinsatz von Kleidungsstücken bekannt, das chemisch reinigbar ist und dabei unverändert weich und schweißdicht bleibt, so dass es bei der chemischen Reinigung des Kleidungsstückes auch nicht mehr aus ihm herausgenommen werden muss. Die dabei vorgeschlagene Lösung besteht darin, dass die für Schweiß undurchlässigen Teile des Armblattes in einer sie beeinträchtigungsfrei chemisch-reinigbar machenden Art ausgeführt sind, indem diese mit einer Imprägnierung oder einem Überzug aus einem Material versehen sind, das für chemische Stoffe, wie sie bei der chemischen Reinigung Verwendung finden, im wesentlichen unangreifbar ist, wie z.B. Polyurethan oder synthetischer Kautschuk. Eine besonders günstige Ausführung besteht darin, dass das das Armblatt bildende Gewebe oder Gewirke aus mindestens zwei beschichteten oder imprägnierten, vorzugsweise halbmondförmig ausgeführten Lappen besteht, die sich benachbart sind und die haut- bzw. körperseitig durch je einen unbeschichteten oder unimprägnierten Lappen des Armblattes abgedeckt sind, die dann mit Vorteil paarweise in an sich bekannter Weise längs ihrer Kanten durch Nähen, Kleben od. dgl. miteinander vereinigt sind. Demgemäß geht es beim Gegenstand der DE 1 760 774 A um eine verbesserte Reinigungsfähigkeit der schweißundurchlässigen Schicht, wobei die Kanten der Lappen des Armblattes aneinander genäht und dann das ganze erst in den Ärmelausschnitt eingenäht wird. Die Stoffschicht zur Abdeckung saugt Schweiß alleine dadurch auf, dass sie nicht imprägniert ist und das Armblatt besteht ansich aus drei Schichten.
  • Schließlich betrifft die CH 129 560 A ein aus mehreren Lagen bestehendes Schweißblatt, welches zugleich schweißdicht und luftdurchlässig ist. Hierzu bestehen wenigstens zwei Schichten des Blattes aus schweißdichten und gelochten Stoffen, die durch geeignete Mittel in einem geringen Abstand voneinander gehalten werden. Die erste Schicht ist als Überzug aus schweißdurchlässigem Material hergestellt, welche farbecht ausgeführt und zweckmäßig der Farbe der Umgebung angepasst ist. Unter dem Überzug befindet sich eine aus Gummi oder anderem schweißdichten, weichen Material gefertigte Lage, die gelocht ist. Eine weitere Lage aus schweißdichtem Material ist ebenfalls gelocht, wobei aber die Löcher gegen diejenigen der anderen Lage versetzt sind. Die beiden Lagen werden durch eine Zwischenlage im Abstand voneinander gehalten. Die Zwischenlage besteht aus einem gitterartigen Gewebe, das den Luftdurchzug gewährleistet und ein Aneinandersaugen der beiden Lagen verhindert. Die Zwischenlage kann aber auch durch Rippen oder Stege der schweißdichten Schichten ersetzt werden. Die untere Lage ist die dem Rockfutter unmittelbar anliegende Schicht. Die Wirkungsweise dieses Schweißblattes beruht darauf, dass der Schweiß in dem lufterfüllten Zwischenraum zwischen den beiden schweißdichten Lagen verdunstet. Durch die gegenseitig versetzten Löcher soll dabei der Durchtritt des Schweißes durch die letzte Schicht und dadurch der Übertritt auf das zu schützende Futter noch sicherer verhindert werden. Somit wird die Flüssigkeit durch die erste Schicht und die anschließende schweißdichte Schicht in das Innere gesaugt und die Verdunstung soll dort im Innern des Schweißblattes erfolgen, wobei die in der CH 129 560 A beschriebenen Rippen oder Stege bzw. das gitterartige Gewebe dazu dienen dient die schweißdichten Lagen wegen der durchlässigen Löcher gegeneinander versetzt auseinander zu halten.
  • Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete in Kleidungsstücke eingeklebte oder eingenähte Einlagen, Kleidungstücke mit eingearbeiteten Einlagen und Einmal-Einlagen für das Aufsaugen von Schweiß bekannt. Nachteilig bei diesen bekannten Schweißeinlagen ist, dass eine sichere Positionierung aufwendig ist, dass die Schweißeinlagen bei starkem Schweißausbruch bzw. Geruchsentwicklung häufig ausgetauscht werden müssen und dass diese durch das Einschließen des Schweißes einen geringen Tragekomfort aufweisen. Deshalb fehlt in der Praxis trotz dringendem Bedürfnis eine kostengünstige Schweißeinlage, insbesondere für den Achselhöhlenbereich, welche eine lange Gebrauchsdauer bei hohem Tragekomfort aufweist. Besonders bedeutsam ist dies, weil die Bekleidungs-Industrie als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrie anzusehen ist, die sehr schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreift und in die Tat umsetzt.
  • Der Erfindung liegt gegenüber den bekannten, in Kleidungsstücke eingeklebten oder eingenähten Einlagen die Aufgabe zugrunde, ein Unterhemd mit einer Schweißeinlage derart auszugestalten, dass dieses eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweist und kostengünstig fertigbar ist, insbesondere dass auch nach mehreren 60°- Wäschen des Unterhemds eine schnelle Verdunstung gewährleistet und die Formbeständigkeit der Schweißeinlage unverändert hoch ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Unterhemd mit mindestens zwei Kurzärmeln und mit einer im Achselhöhlenbereich innen eingenähten Verstärkung, welche aus einem zweilagigen, waschbaren Material besteht, nach Patentanspruch 1 gelöst, wobei:
    • • das Material auf der einen Seite, die nach außen gerichtet ist, mit einer Schutzschicht versehen ist, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern,
    • • das Material auf der Innenseite mit einer Schweiß absorbierenden und diesen in der Fläche wegleitenden, dünnen Schicht versehen ist,
    • • das Material sich zumindest bis weit in den Ärmel- und/oder Körperbereich hinein erstreckt und
    • • die auf der Innenseite befindliche Schicht der Verstärkung aus textiler Florgewebestruktur oder Einfaden-Maschenware besteht, welche derart gewebt bzw. gewirkt ist, dass die Schweißtropfen in der Fläche verteilt und überwiegend im Randbereich der Verstärkung zur Verdunstung gebracht werden.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem Unterhemd mit mindestens zwei Kurzärmeln und mit einer im Achselhöhlenbereich innen eingenähten Verstärkung, welche aus einem zweilagigen, waschbaren Material besteht, nach Patentanspruch 2 gelöst, wobei:
    • • die außen liegende Schicht aus einer wasserundurchlässigen Membran besteht, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern,
    • • die innen liegende Schicht als mit einer Schweiß absorbierenden und diesen in der Fläche wegleitenden, dünnen Schicht ausgestaltet ist,
    • • die beiden Teile sich zumindest bis weit in den Ärmel- und/oder Körperbereich hinein erstrecken und
    • • die auf der Innenseite befindliche Schicht der Verstärkung aus textiler Florgewebestruktur oder Einfaden-Maschenware besteht, welche derart gewebt bzw. gewirkt ist, dass die Schweißtropfen in der Fläche verteilt und überwiegend im Randbereich der Verstärkung zur Verdunstung gebracht werden.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem Unterhemd mit mindestens zwei Kurzärmeln und mit einer im Achselhöhlenbereich innen eingenähten Verstärkung, welche aus einem zweilagigen, waschbaren Material besteht, nach Patentanspruch 8 gelöst, wobei:
    • • das Material auf der einen Seite, die nach außen gerichtet ist, mit einer Schutzschicht versehen ist, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern,
    • • das Material auf der Innenseite mit einer Schweiß absorbierenden und diesen in der Fläche wegleitenden, dünnen Schicht versehen ist,
    • • sich an die auf der Innenseite befindlichen Schicht auf der körperabgewandten Seite eine weitere Schicht anschließt, welche die Überleitung der Schweißtropfen in bestimmten Bereichen ermöglicht und/oder eine Profilierung aufweist,
    • • das Material sich zumindest bis weit in den Ärmel- und/oder Körperbereich hinein erstreckt und
    • • die auf der Innenseite befindliche Schicht der Verstärkung aus textiler Florgewebestruktur oder Einfaden-Maschenware besteht, welche derart gewebt bzw. gewirkt ist, dass die Schweißtropfen in der Fläche verteilt und überwiegend im Randbereich der Verstärkung zur Verdunstung gebracht werden.
  • Die Erfindung geht aus von Unterhemden gefertigt aus jeglichem Material, die hinsichtlich der Gestaltung von Ärmellänge, Ausschnittform und Unterhemdenlänge unterschiedlich sein können. Derartige Kleidungsstücke dienen normalerweise dazu, den Körper zu wärmen und Feuchtigkeit aufzunehmen oder in Form von Funktionswäsche im Sportbereich Feuchtigkeit nach außen abzuleiten. Handelsübliche Unterhemden, die von Damen und Herren getragen werden, weisen jedoch keinen bereits eingearbeiteten Schutz im Achselhöhlenbereich auf, der die Entstehung von Schwitzflecken und damit verbundenen Schweißrändern auf der darüber getragenen Oberbekleidung verhindert. Das erfindungsgemäße Unterhemd weist den Vorteil auf, dass eine großzügige Fläche des Unterhemdes direkt im Achselhöhlenbereich durch Einnähen eines dünnen Materials, welches auf der einen Seite – nach außen – eine Folien- und/oder Membranbeschichtung aufweist, welche den Schweißdurchtritt verhindert, auf der anderen Seite – nach innen – mit einem angenehmen, hautfreundlichen, Schweiß absorbierenden in die Fläche verteilendem Material ausgestattet ist, welches dem/der Träger/in ein angenehmes Tragegefühl vermittelt und durch die unmittelbare Einarbeitung in das Unterhemd nicht verrutschen, verknittern oder verloren gehen kann. Weiterhin weist das erfindungsgemäße Unterhemd den Vorteil auf, dass die Schweißtropfen in der Fläche des Ärmel- oder Körperbereichs verteilt und zur Verdunstung gebracht werden, d.h. also nicht wie beim Stand der Technik eingeschlossen, sondern weggeleitet werden. Ein derartig ausgestaltetes Unterhemd verhindert die Entstehung von störenden Schwitzflecken und anschließenden Schweißrändern in der Oberbekleidung, die meist nur sehr schwierig wieder entfernt werden können. Das Unterhemd hingegen ist selbst bei hohen Temperaturen waschbar und kann über eine lange Zeit mit dieser Funktion verwendet werden. Um diese Sicherheit vor Schwitzflecken für Damen z.B. auch im Sommer in der erfindungsgemäßen Form annehmbar zu machen, kann im Rahmen der Erfindung diese als kurzärmeliges Bustier (kurzes Unterhemd mit großem Ausschnitt) ausgestaltet werden, welches auch bei heißen Temperaturen jederzeit unter engen T-Shirts, Blusen, Kleidern u.ä. Sicherheit für die Trägerin gewährleistet. Auch für Herren wird diese Sicherheit mit einem entsprechend ausgestalteten Unterhemd in verschiedenen Variationen (Ausschnitten bzw. Längen) beim Tragen von Oberhemden oder T-Shirts u.ä. erreicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung besteht, gemäß Patentanspruch 3, die Schutzschicht aus einer wasserundurchlässigen Folie und/oder Membran.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass auf der dem Körper zugewandten Seite, d.h. innen, quasi ein „trockenes Mikroklima" geschaffen werden kann, indem Fasern verwendet werden, welche schnell Feuchtigkeit aufnehmen können (quasi nicht quellen) und somit die Feuchtigkeit durch die Struktur und die Dünne des Materials diese nicht in die Tiefe absorbieren, sondern in die Fläche weiter transportieren können. Dadurch wird eine verbesserte Verdunstung und damit Abtrocknung erzielt.
  • Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 4, die auf der Innenseite befindliche Schicht als eine zur Körperseite hin gerichtete Profilierung ausgestaltet und die Schutzschicht weist eine hierzu korrespondierende Profilierung auf.
  • Dadurch wird die von den natürlichen Fasern angesaugte Feuchtigkeit nach und nach ohne Kältegefühl am Körper in der Fläche verteilt und nach und nach ohne Kältegefühl im Randbereich an die Außenluft weitergegeben. Dadurch entsteht eine ideale Feuchtigkeits- und Wärmeregulierung und der Tragekomfort wird weiter erhöht; insbesondere durch unterschiedliche Abstufung in der Profilierung bzw. Verwenden unterschiedlicher Profile in Teilbereichen.
  • In Weiterbildung der Erfindung werden, gemäß Patentanspruch 5, Rippen als Profilierung benutzt, welche zumindest in Teilbereichen wasserdampfdurchlässig sind.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass die der dem Körper zugewandten Seite, noch weniger Schweiß aufnimmt, sondern diesen verstärkt auf der dem Körper abgewandten Außenseite an die Außenluft abgibt, so dass die Innenseite schneller trocknet. Wasserdampfdurchlässiges Material/Membran ist handelsüblich und wird vorzugsweise für outdoor-Bekleidung eingesetzt, welches von der Wirkungsrichtung entgegengesetzt ist.
  • Weiterhin ist in Ausgestaltung der Erfindung, gemäß Patentanspruch 6, die Verstärkung zweiteilig und die im wesentlichen länglich ausgebildeten Körper- und Ärmelteile sind entlang der aneinander stoßenden Kante durch eine Verbindungsnaht miteinander verbunden.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass einerseits eine kostengünstige und einfach zu handhabende Herstellung des Unterhemds ermöglicht wird und dass andererseits eine bessere Strapazierfähigkeit mit kalkulierbarer Dehnung bei gleichzeitiger Formstabilität ermöglicht wird. Im Rahmen der Erfindung kann die Verstärkung auch einteilig (L-förmig) oder auch vierteilig ausgestaltet werden.
  • Weitere Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 das erfindungsgemäße Unterhemd in Vorderansicht mit der linken Armseite im Detail,
  • 2 im Detail ein Schnittmuster der Verstärkung im Achselhöhlenbereich und
  • 3 einen Querschnitt durch die Verstärkung als Funktionsskizze für das Prinzip des Schweißtransportes.
  • Das in 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Kleidungsstück, nämlich ein Unterhemd U, weist zwei Ärmel Ä, vorzugsweise Kurzärmel (auch Langärmel), und eine im Achselhöhlenbereich innen eingenähte (Einsteppnaht 4) Verstärkung V auf. Die Verstärkung V besteht aus einem zweilagigen, waschbaren Material, wobei das Material auf der einen Seite, die nach außen gerichtet ist, mit einer Schutzschicht 5 versehen ist, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern. Weiterhin ist das Material auf der Innenseite, d.h. auf der dem Körper zugewandten Seite (Haut 7) mit einer Schweiß absorbierenden, diesen wegleitenden Schicht 6 versehen, wobei sich das Material zumindest bis weit in den Ärmelbereich hinein erstreckt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Innenschicht 6 der Verstärkung V aus textiler Gewebestruktur oder Einfaden-Maschenware, welche derart gewirkt ist, dass die Schweißtropfen 8 in eine Richtung verteilt werden und die Schutzschicht 5 besteht aus einer wasserundurchlässigen Membran. Dadurch werden die Schweißtropfen 8 in der Fläche gerichtet zum Ärmel- oder Randbereich hin verteilt und überwiegend dort (unterstützt durch die natürliche Körperbewegung) zur Verdunstung gebracht. Insbesondere 3 als Funktionsprinzipskizze verdeutlicht, wie die Schweißtropen 8 von der textilen Gewebestruktur 6 (hier Maschen) aufgesaugt und durch die Struktur (Pfeilrichtung 9) in die Fläche weitergeleitet werden, so dass schließlich Wasserdampf 10 durch Verdunstung und Abtrocknen der Verstärkung V durch Körperwärme entsteht. Vorzugsweise (im Hinblick auf Materialverbrauch) ist jede Verstärkung V zweiteilig und die im Wesentlichen länglich ausgebildeten Körper- und Ärmelteile 1a, 1b und 2a, 2b (wobei die Körperteile und Ärmelteile 1a, 1b bzw. 2a, 2b jeweils wegen des größeren Schweißanteils im vorderen Bereich des Unterhemds asymmetrisch ausgeführt/eingenäht werden) werden bei der Herstellung entlang der aneinander stoßenden Kante durch eine Verbindungsnaht 3 miteinander verbunden (siehe 2, welche die Asymmetrie zwischen den a- und b-Teilen von Körper- und Ärmelteil durch die strichlinierte Linie verdeutlicht). Wie umfangreiche Versuche mit einer Innenschicht 6 aus reiner angerauhter Baumwolle (Maschenware) ist selbst nach mehreren 60°- Wäschen die Saugfähigkeit/Verteilungsgeschwindigkeit in der Fläche unverändert hoch, das gleiche gilt für die Formbeständigkeit (Längsschrumpfung bzw. Querschrumpfung unter 3%); eine Schutzschicht 5 aus 100% Acrylic bzw. 100% Polyurethan erwies sich als absolut flüssigkeitsundurchlässige (auch atmungsaktive) Schutzschicht.
  • Gemäß einer weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform kann die Innenschicht 6 als eine zur Körperseite hin gerichtete Profilierung ausgestaltet werden und/oder die Schutzschicht 5 weist hierzu eine korrespondierende Profilierung auf. Vorzugsweise werden Rippen als Profilierung benutzt, welche zumindest in Teilbereichen wasserdampfdurchlässig sind wobei andere Profilierung (kalotten-, dreieckförmig usw.) und auch innerhalb der Profilierung mehrere Schichten Anwendung finden können.
  • Das erfindungsgemäße Unterhemd ermöglicht die Aufnahme und Ableitung von Schweiß in die Fläche und folglich eine bessere Verdunstungsmöglichkeit, d.h. Abtrocknung des Schweißes feuchtigkeitsundurchlässig, aber je nach Ausgestaltung atmungsaktiv. Insgesamt wird auf einfache Art und Weise eine zuverlässige Schonung der hochwertigen Oberbekleidung erzielt und ein Hitzestau zuverlässig vermieden. Weitere Vorteile sind keine hässlichen Verfärbungen oder Schweißränder mehr, kein direkter Kontakt mehr zu Kunstfaserkleidung, die schnell Schweißgerüche annimmt, kein übermäßiger Gebrauch von Deos oder auch gesundheitsschädlichen Antitranspirants nötig, umweltfreundlich, da kein Wegwerfartikel benutzt wird, voll waschbar, formbeständig auch nach vielen Wäschen und Sicherheitsgefühl beim Träger. Dies ist darauf zurück zuführen, dass durch entsprechende Herstellung von Maschenstoffen oder Kettenwirkwaren von leichter Struktur oder Florgewebe (aufgeschnittene oder unaufgeschnittene Polschlingen, welche fest ins Grundgewebe eingebunden sind) die Verdunstungsmöglichkeit entscheidend verbessert wird, so dass insgesamt auf überraschend einfache Art und Weise ein Kleidungsstück mit einem hohen Gebrauchswert herstellbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das Unterhemd im Achselhöhlenbereich aus einem Schweiß absorbierenden und diesen wegleitenden Material bestehen und dort eine außen aufgenähte Verstärkung aufweisen, welche aus einer wasserundurchlässigen Membran besteht, wodurch die Schweißtropfen in der Fläche des Achselhöhlenbereichs verteilt und zur Verdunstung gebracht werden; die Verstärkung bzw. das hydrophile Kombinationssystem kann als ein Zweischichtenstoff mit einer sorptiven und einer konduktiven Fläche, bestehend aus einer innen liegenden synthetischen und außen liegenden natürlichen Faser, sowohl als Maschenware als auch als Gewebe hergestellt werden; die Verstärkung kann als Einsatz für eine Aussparung des Unterhemds ausgestaltet werden; die Verstärkung kann als Drei- oder Mehrschichtenstoff mit Überleitung zwischen den einzelnen Schichten in bestimmten Bereichen und/oder Profilierung der Innenschicht ausgestaltet werden; in Ergänzung hierzu kann der Schweiß in bestimmten Schichten/Bereichen zwischengespeichert (vorzugsweise molekulare Zwischenspeicherung) werden und dann wieder ausgewaschen werden; in einer der Schichten kann ein geruchsneutralisierender Duftstoff eingelagert sein; das Unterhemd kann auch ärmellos sein, wobei dann die Verstärkung nur aus dem Körperteil besteht, u.a..

Claims (10)

  1. Unterhemd (U) mit mindestens zwei Kurzärmeln (Ä) und mit einer im Achselhöhlenbereich innen eingenähten Verstärkung (V), welche aus einem zweilagigen, waschbaren Material besteht, wobei • das Material auf der einen Seite, die nach außen gerichtet ist, mit einer Schutzschicht (5) versehen ist, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern, • das Material auf der Innenseite mit einer Schweiß absorbierenden und diesen in der Fläche wegleitenden, dünnen Schicht (6) versehen ist, • das Material sich zumindest bis weit in den Ärmel- und/oder Körperbereich hinein erstreckt und • die auf der Innenseite befindliche Schicht (6) der Verstärkung (V) aus textiler Florgewebestruktur oder Einfaden-Maschenware (6) besteht, welche derart gewebt bzw. gewirkt ist, dass die Schweißtropfen (8) in der Fläche verteilt und überwiegend im Randbereich der Verstärkung (V) zur Verdunstung gebracht werden.
  2. Unterhemd (U) mit mindestens zwei Kurzärmeln (Ä) und mit einer im Achselhöhlenbereich am Unterhemd (U) aufgenähten, zweilagigen Verstärkung (V), welche aus waschbarem Material besteht, wobei • die außen liegende Schicht (5) aus einer wasserundurchlässigen Membran besteht, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern, • die innen liegende Schicht als mit einer Schweiß absorbierenden und diesen in der Fläche wegleitenden, dünnen Schicht (6) ausgestaltet ist, • die beiden Teile sich zumindest bis weit in den Ärmel- und/oder Körperbereich hinein erstrecken und • die innen liegende Schicht (6) der Verstärkung (V) aus textiler Florgewebestruktur oder Einfaden-Maschenware (6) besteht, welche derart gewebt bzw. gewirkt ist, dass die Schweißtropfen (8) in der Fläche verteilt und überwiegend im Randbereich der Verstärkung (V) zur Verdunstung gebracht werden.
  3. Unterhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (5) aus einer wasserundurchlässigen Folie und/oder Membran besteht.
  4. Unterhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Innenseite befindliche Schicht (6) als eine zur Körperseite hin gerichtete Profilierung ausgestaltet ist und dass die Schutzschicht (5) eine hierzu korrespondierende Profilierung aufweist.
  5. Unterhemd nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Rippen als Profilierung benutzt werden, welche zumindest in Teilbereichen wasserdampfdurchlässig sind.
  6. Unterhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (V) zweiteilig ist und dass die im wesentlichen länglich ausgebildeten Körper- und Ärmelteile (1a, 2a und 1b, 2b) entlang der aneinander stoßenden Kante durch eine Verbindungsnaht (3) miteinander verbunden sind.
  7. Unterhemd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper- und Ärmelteile (1a, 1b und 2a, 2b) asymmetrisch ausgestaltet sind oder asymmetrisch eingenäht werden.
  8. Unterhemd (U) mit mindestens zwei Kurzärmeln (Ä) und mit einer im Achselhöhlenbereich innen eingenähten Verstärkung (V), welche aus einem dreilagigen, waschbaren Material besteht, wobei • das Material auf der einen Seite, die nach außen gerichtet ist, mit einer Schutzschicht (5) versehen ist, um den Durchtritt von Achselnässe nach außen zu verhindern, • das Material auf der Innenseite mit einer Schweiß absorbierenden und diesen in der Fläche wegleitenden, dünnen Schicht (6) versehen ist, • sich an die auf der Innenseite befindlichen Schicht (6) auf der körperabgewandten Seite eine Schicht anschließt, welche die Überleitung der Schweißtropfen (8) in bestimmten Bereichen ermöglicht und/oder eine Profilierung aufweist, • das Material sich zumindest bis weit in den Ärmel- und/oder Körperbereich hinein erstreckt und • die auf der Innenseite befindliche Schicht (6) der Verstärkung (V) aus textiler Florgewebestruktur oder Einfaden-Maschenware (6) besteht, welche derart gewebt bzw. gewirkt ist, dass die Schweißtropfen (8) in der Fläche verteilt und überwiegend im Randbereich der Verstärkung (V) zur Verdunstung gebracht werden.
  9. Unterhemd nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Schichten ein geruchsneutralisierender Duftstoff eingelagert ist.
  10. Unterhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (V) als Einsatz für eine Aussparung ausgestaltet ist.
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