DE102007046374A1 - Auswechselbares Armblatt - Google Patents

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Abstract

Auswechselbares, einteiliges Armblatt für ärmellose Kleidung oder zweiteiliges Armblatt für Kleidungsstücke mit Ärmel, bestehend aus einem Untergrund, der feuchtigkeitsundurchlässig ist und einer Auflage, die Feuchtigkeit aufnimmt und hautfreundlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Materialien der Pflasterherstellung angefertigt ist mit einem Untergrund aus Klebeband oder Heftpflaster z. B. aus Viskose, Baumwolle, Polyester-Vlies, oder Kunststoff, evtl. noch beschichtet mit einer Folie aus Vlies-Folien-Laminat (Polyethylen) oder vergleichbarem Kunststoff, um den Untergrund feuchtigkeitsundurchlässig zu machen, beschichtet mit Polyacrylatkleber, Polyacrylatklebemasse, Kautschukklebemasse oder Hotmelt-Klebemasse und einer Auflage aus Baumwolle oder Viskose-Vlies, steril, nicht fusselnd und antibakteriell beschichtet.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein auswechselbares Armblatt zum Anbringen an die Kleidung unter den Achseln, um die Kleidung vor Schweiß und den Folgen wie Schweißflecken, Verfärbungen und Geruchsbildung zu schützen. Entweder bestehend aus zwei Flügeln für Kleidungsstücke mit Ärmeln, oder aus nur einem Flügel für ärmellose Kleidung.
  • Anwendung:
  • Armblatt in passender Form für den Achselbereich, entnommen aus einem Schnittmuster für Hemden oder der gewünschten Kleidung. Untergrund aus wasserundurchlässigen Materialien wie Kautschuk oder Kunststoff. Auflage aus Zellstoff oder Baumwolle. Es soll damit verhindert werden, dass Schweiß an die Kleidung gelangt, d. h. an der Kleidung sollen keine Schweißflecken, Verfärbungen oder Schweißgeruch entstehen.
  • Stand der Technik:
  • Bislang gibt es im Handel zwei Arten von Armblättern:
    • • Armblätter zum Einnähen, die außen aus Baumwolle und innen aus einer Plastikfolie bestehen,
    • • Armblätter zum Einkleben, die aus Polyester bestehen
  • Weiter sind die Patentschriften DE19241A , DE1610633A1 , DE3640374A1 , DE9409298U1 und DE20216465U1 bekannt. Sie enthalten alle den gleichen Aufbau eines Armblattes mit einem Untergrund aus wasserundurchlässigen Materialien wie Kautschuk oder Plastikfolie und einer Auflagen aus Zellstoff oder Baumwolle.
  • Nachteile:
    • • Die Armblätter zum Einnähen werden nur an einigen Punkten an der Kleidung mit Kreuzstichen oder Sicherheitsnadeln befestigt. Sie behalten nicht ihre Form, verknittern, färben ab, nehmen kaum Feuchtigkeit auf, fühlen sich unangenehm an und lösen sich schnell auf. Außerdem können sie nicht leicht wieder gewechselt werden, wenn sie Schweiß aufgenommen haben.
    • • Die Armblätter zum Einkleben sind von ihrer Form her nicht geeignet. Sie passen sich der Kleidung unter den Achseln nicht richtig an, sondern verziehen sie. Da sie außerdem nur entlang einer Linie mit Klebestreifen befestigt werden, verknittern sie. Auch die Materialien sind nicht geeignet. Die meisten bestehen aus Polyester, was das Schwitzen noch verstärkt.
    • • Bei den aufgeführten Patentschriften war die Frage nach den geeigneten Materialien auch noch nicht gelöst. Teilweise war die Form schon passender gewählt für die Achselbereich, jedoch nicht das richtige Material für Untergrund oder Auflage gefunden. Die angegebenen Materialien würden fusseln, verknittern, nicht richtig kleben, unangenehme Geruchsbildung fördern und evtl. auch Hautreizungen hervorrufen.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Die Kleidung soll geschützt werden vor:
    • • Schweißflecken
    • • Schweißgeruch
    • • Verfärbungen
  • Dies soll erreicht werden durch eine Einlage, die sich der Kleidung durch die Form und den Materialien gut anpasst, die Kleidung nicht verrutscht oder verzieht, von außen nicht zu erkennen ist, sich angenehm tragen lässt, die die Haut nicht reizt und die den Schweiß gut aufnimmt.
  • Lösung:
  • Ein Armblatt, das aus Materialien der Pflasterherstellung angefertigt wird. Wie bei einem umgedrehten Wundschnellverband, bei dem die klebende Seite nach unten, die Auflage nach oben zeigt.
  • Der Untergrund aus einem Klebeband oder Heftpflaster z. B. aus Viskose, Baumwolle, Polyester-Vlies, oder Kunststoff. Evtl. noch beschichtet mit einer Folie aus Vlies-Folien-Laminat (Polyethylen) oder vergleichbarem Kunststoff, um den Untergrund feuchtigkeitsundurchlässig zu machen.
  • Beschichtet mit Polyacrylatkleber, Polyacrylatklebemasse, Kautschukklebemasse oder Hotmelt-Klebemasse.
  • Die Auflage aus Baumwolle oder Viskose-Vlies, steril, nicht fusselnd und antibakteriell beschichtet.
  • Durch diese Art der Anfertigung kann es gleichmäßig auf die Kleidung geklebt werden, bewegt sich querelastisch mit der Kleidung, verrutscht nicht und kann einfach wieder entfernt werden.
  • Alle gewählten Materialien sind dermatologisch getestet und verhindern dadurch Hautreizungen oder Allergien. Sie sind geruchsneutral. Der Klebstoff hat eine gute Sofort- und Dauerklebekraft, lässt sich aber auch leicht und rückstandsfrei wieder aus der Kleidung entfernen.
  • Der Untergrund ist querelastisch, anschmiegsam und dünn. Außerdem ist er atmungsaktiv und kann durch eine weitere Folie komplett wasserundurchlässig gemacht werden, beispielsweise durch Vlies-Folien-Laminat (Polyethylen).
  • Die Auflage behält ihre Form, wie man es auch schon von den Wundschnellverbänden kennt. Sie fusselt nicht und färbt auch nicht ab. Sie ist dermatologisch getestet und sehr hautfreundlich. Darüber hinaus ist sie sehr saugfähig. Sie schließt die Feuchtigkeit ein und lässt sie nicht zurück. Diese Eigenschaft kann noch verstärkt werden durch eine Kunststoff-Folie, welche über die Auflage gelegt wird, die gitterförmig ist. Dadurch bleibt die Auflage an der Oberfläche trocken und die Feuchtigkeit bleibt in der Auflage.
  • Weiter kann die Auflage, genau wie auch die Wundschnellverbände, noch mit antibakteriellen Salzen beschichtet sein wie beispielsweise Ammonium Alum. Dadurch wird verhindert, dass beim Schwitzen der typische Schweißgeruch entsteht, da die dafür zuständigen Bakterien abgetötet werden. Selbstverständlich kann man auch das ganze Armblatt mit diesen Salzen beschichten, um den Schutz vor unangenehmen Gerüchen auch im Falle eines starken Schwitzens aufrechtzuerhalten.
  • Das Armblatt wird in einer Form hergestellt, das einem Schnittmuster entnommen wird für das passende Kleidungsstück wie z. B. für ein Hemd, ein ärmelloses Kleid oder ein T-Shirt, damit es sich der Kleidung von der Form her am besten anpassen kann. Dadurch kann es auch genau dort angebracht werden, wo es gebraucht wird um den Schweiß aufzunehmen und ein lästiges Rutschen oder Verziehen wird verhindert.
  • Für Kleidung ohne Ärmel wird es aus einem Flügel hergestellt. Für Kleidung mit Ärmel werden zwei Flügel mit einer Leiste aus beispielsweise Polyestervlies verbunden zu einem zweiteiligen Armblatt. Diese Leiste ist zw. 1 und 4 cm breit und so lang wie eben der obere Rand des Armblatts. Sie wird der Länge nach in der Mitte gefaltet und dann auf beiden Seiten alle paar mm oder cm fast bis zum oberen Knick eingeschnitten. Dadurch kann sich die Leiste dem oberen Bogen gut anpassen, bleibt flexibel in der Beweglichkeit und ermöglicht, dass das Armblatt ganz aufgeklappt werden kann.
  • Im Falle eines einteiligen Armblattes kann es wahlweise am oberen Rand auch noch der Kleidung angepasst werden. Entweder kann dies erreicht werden durch einfaches zuschneiden oder dadurch, dass für den oberen Rand ein kreppähnliches Material verwendet wird, welches sich leicht in die gewünschte Form ziehen lässt, je nachdem wie gerade oder rund die Kleidung unter dem Arm des gewählten Kleidungsstücks ausgeschnitten ist.
  • Weiter können in die Armblätter auch noch Puder auf Talk Basis eingearbeitet werden, die kühlende Stoffe oder frische Düfte enthalten. Oder die Armblätter sind mit Parfumölen versehen, wahlweise Düfte für Damen oder Herren oder einen neutralen, frischen Duft, der geschlechtsunspezifisch ist.
  • Um eine gute Passform zu erreichen, werden die Armblätter von der Größe und von der Form her speziell für Frauen und für Männer hergestellt.
  • Wahlweise wird es Ausführungen für extrem starkes Schwitzen geben. Diese Armblätter werden aus extra dicken und saugstarken Auflagen hergestellt und auch der Untergrund wird größer und dicker sein.
  • Speziell für die festliche Damenbekleidung ist das Armblatt aus dünnen, weichen Stoffen wie Satin oder Seide hergestellt. Extra dünn aus nur ein bis drei Lagen mit einer wasserundurchlässigen Folie beschichtet.
  • Die Armblätter werden außerdem in verschiedenen Farben hergestellt wie weiß, schwarz, hautfarben, soweit möglich durchsichtig und allen weiteren Farben.
  • Für die Sportbekleidung wird es Armblätter geben. Diese Armblätter werden stärker belastet durch die Bewegung und das größere Schwitzen beim Sport. Daher müssen sie extra elastisch und robust sein. Dies wird erreicht durch eine Auflage wie etwa Viskose-Vlies, die dicker und fester gewebt ist und daher stabiler wird. Einen Untergrund wie etwa Polyestervlies, der sehr dick und elastisch gewebt wird und mit Polyacrylatkleber beschichtet ist. Auch die Form soll der typischen Sportbekleidung angepasst werden, wie T-Shirts oder Poloshirts.
  • Die Armblätter werden, auch wieder ähnlich wie Wundschnellverbände, steril in Papier verpackt, welches die Armblätter rundherum verschließt. Außerdem wird auf die klebenden Seiten eine Schutzfolie aus geeignetem Papier befestigt, wie z. B. Silikonpapier.
  • Eigenschaften:
    • • Aus Materialien der Pflasterherstellung
    • • Gleichmäßig klebend
    • • Gute sofort und Dauerklebekraft
    • • Querelastisch
    • • Anschmiegsam
    • • Rückstandsfrei zu entfernen
    • • Feuchtigkeitsundurchlässig
    • • Saugstark
    • • Nicht fusselnd
    • • Antibakteriell beschichtet
    • • Atmungsaktiv
    • • Hautfreundlich
    • • Steril
    • • Dermatologisch getestet
    • • Sauber und hygienisch verpackt
    • • Einfache Anwendung
    • • Nimmt Feuchtigkeit auf, schließt sie ein und gibt sie nicht zurück
    • • In der passenden Form nach einem Schnittmuster angefertigt
    • • Farblich dezent der Kleidung angepasst
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels:
  • Der Untergrund des Armblattes besteht aus selbstklebendem Heftpflaster, z. B. aus Polyestervlies. Die Beschichtung besteht aus Polyacrylatkleber. Die klebende Seite zeigt nach unten. Die Auflage wird auf die nicht klebende Seite geklebt. Sie besteht beispielsweise aus Viskosevlies und kann noch mit einer gitterförmigen Schutzfolie überzogen werden, welche bewirkt, dass die Oberfläche trocken bleibt und die Flüssigkeit in der Auflage bleibt.
  • Die Form des Armblatts ist einem Schnittmuster für Hemden entnommen. Sie besteht oben und unten aus einem Bogen. Die Spitze, die im Hemd nach vorne zeigt, ist höher als die hintere. Ein Armblatt für Hemden besteht aus zwei solchen Flügeln, die durch eine Leiste am oberen Bogen von oben miteinander verbunden werden. Diese Leiste kann auch aus Heftpflaster oder Klebeband bestehen. Um zu erreichen, dass die Flügel mit der Leiste beweglich bleiben und sich ganz aufklappen lassen, wird die Leiste auf beiden Seiten in gleichmäßigem Abstand eingeschnitten.
  • Das Armblatt wird aus seiner Schutzfolie gelöst und in das Hemd geklebt bevor es angezogen wird. Das Hemd wird geöffnet, die Leiste des Armblatts an die Naht gelegt, die das Hemd mit dem Ärmel verbindet, die Spitze des Flügels zeigt im Hemd nach vorne. Die Schutzfolie wird von der klebenden Seite abgezogen und das Armblatt wird auf den Stoff des Hemdes geklebt.
  • Beim Ausziehen des Hemdes wird das Armblatt wieder herausgenommen und entsorgt.
  • Zeichnungen:
  • 1:
  • Der Untergrund (1) ist nach unten klebend und wird auch mit dieser Seite in die Kleidung eingeklebt. Die Auflage (2) ist der Haut zugewandt. Bei einem zweiteiligen Armblatt werden die beiden Flügel mit einer selbstklebenden Leiste (3) zusammen gehalten.
  • 2:
  • Diese Abbildung zeigt ein zweiteiliges Armblatt, welches aufgeklappt ist. Der selbstklebende Untergrund (1) zeigt wieder nach unten. Die Auflage (2) ist gestrichelt gezeichnet und zeigt nach oben. Beide Flügel werden von einer Leiste (3) zusammen gehalten.
  • 3:
  • Diese Abbildung zeigt ein einseitiges Armblatt, welches durch Zuschneiden oder Zurechtziehen der Kleidung angepasst wird. Der Untergrund (1) zeigt hier nach hinten. Die Auflage (2) zeigt nach vorne. Der obere Rand (3) ist aus einem kreppähnlichen Material, das durch Zurechtziehen leicht in seiner Form verändert werden kann oder einfach mit einer Schere zugeschnitten wird.
  • 4:
  • Diese letzte Abbildung zeigt ein Hemd von vorne, in dem ein zweiteiliges Armblatt eingebracht ist. Der Untergrund (1) wird in die Innenseite des Hemdes geklebt. Die Auflage (2) ist der Haut zugewandt. Die Leiste (3) des Armblattes ist auf der Naht des Hemdes angebracht, die den Ärmel mit dem Rumpfteil verbindet. Die hohe Spitze (4) des Armblattes zeigt nach vorne. Die niedrige Spitze (5) zeigt nach hinten Richtung Rücken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19241 A [0004]
    • - DE 1610633 A1 [0004]
    • - DE 3640374 A1 [0004]
    • - DE 9409298 U1 [0004]
    • - DE 20216465 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Auswechselbares, einteiliges Armblatt für ärmellose Kleidung oder zweiteiliges Armblatt für Kleidungsstücke mit Ärmel, bestehend aus einem Untergrund, der feuchtigkeitsundurchlässig ist und einer Auflage, die Feuchtigkeit aufnimmt und hautfreundlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Materialien der Pflasterherstellung angefertigt ist mit einem Untergrund aus Klebeband oder Heftpflaster z. B. aus Viskose, Baumwolle, Polyester-Vlies, oder Kunststoff, evtl. noch beschichtet mit einer Folie aus Vlies-Folien-Laminat (Polyethylen) oder vergleichbarem Kunststoff, um den Untergrund feuchtigkeitsundurchlässig zu machen, beschichtet mit Polyacrylatkleber, Polyacrylatklebemasse, Kautschukklebemasse oder Hotmelt-Klebemasse und einer Auflage aus Baumwolle oder Viskose-Vlies, steril, nicht fusselnd und antibakteriell beschichtet.
  2. Armblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergrund selbstklebend ist und in die Kleidung durch Einkleben angebracht wird, z. B. durch Polyacrylatkleber, Polyacrylatklebemasse, Kautschukklebemasse oder Hotmelt-Klebemasse.
  3. Armblatt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Einlage einem Schnittmuster z. B. für Hemden entnommen ist, um sich der Kleidung am besten anzupassen.
  4. Armblatt nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines zweiteiligem Armblatts die beiden Flügel mit einer Leiste am oberen Rand zusammengefügt werden, welche zw. 1 bis 4 cm breit sein kann, beidseitig eingeschnitten werden und auch aus selbstklebenden Heftpflaster bestehen kann.
  5. Armblatt nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Pudern auf Talkbasis versehen ist, welche noch kühlende oder duftende Stoffe enthalten.
  6. Armblatt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Salzkristalle enthält, die die Bakterienbildung verhindern, wie beispielsweise Ammonium Alum.
  7. Armblatt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Düfte enthält auf Parfum Öl Basis.
  8. Armblatt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es nach Form und Größe für Damen oder Herren hergestellt ist.
  9. Armblatt nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Armblatt der Kleidung noch angepasst werden kann, z. B. wird dies dadurch erreicht, das der obere Rand des Armblattes aus einem kreppähnlichen Material besteht, welches durch Zuschneiden oder durch Zurechtziehen in die gewünschte Form des Kleidungsstücks gebracht wird.
  10. Armblatt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es Ausführungen für stärkeres Schwitzen gibt, mit Auflagen, die dicker und saugfähiger sind und einen größeren, stärkeren Untergrund.
  11. Armblatt nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Form und Material speziell für festliche Damenbekleidung hergestellt ist, wie z. B. für Hochzeitskleider, Abendkleider, dünne Sommerkleider und auch festliche Oberteile, in sehr dezenten Farben wie haut- oder cremefarben und extra weich und dünn hergestellt aus z. B. Satin oder Seide ein- bis dreilagig.
  12. Armblatt nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Form und Material speziell für Sportbekleidung wie Poloshirts und T-Shirts für Damen und Herren hergestellt ist, welche stärker belastet werden durch die Bewegung und das größere Schwitzen beim Sport, mit einer Auflage wie etwa Viskose-Vlies, die dicker und fester gewebt ist und daher stabiler wird und einen Untergrund wie etwa Polyestervlies, der sehr dick und elastisch gewebt wird und mit Polyacrylatkleber beschichtet ist.
  13. Armblatt nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es in verschiedenen Farben wie weiß, schwarz, hautfarben und weiteren hergestellt wird.
  14. Armblatt nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es, wie auch Schnellwundverbände, sauber und steril in Papier, z. B. Silikon- oder Pergamentpapier verpackt wird, welches die Armblätter rundum verschließt, ebenso wie es auch die klebenden Seiten schützt.
  15. Armblatt nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es nach folgendem Herstellungsverfahren angefertigt wird: Für den Untergrund wird selbstklebendes Heftpflaster bestehen aus Polyestervlies oder ähnlichem, beschichtet mit Polyacrylatkleber oder vergleichbarem verwendet. Er wird durch Zurechtschneiden oder Stanzen in die gewünschte Form eines Ausschnitts aus einem Schnittmuster beispielsweise eines Hemdes gebracht. Die Auflage aus z. B. Viskosevlies wird durch aufkleben auf den Untergrund befestigt. Zwei spiegelgleiche Flügel dieser Art werden durch eine Schiene aus selbstklebendem Heftpflaster oder Klebeband am oberen Rand miteinander verbunden.
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