DE3104047A1 - Armblatt - Google Patents

Armblatt

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Publication number
DE3104047A1
DE3104047A1 DE19813104047 DE3104047A DE3104047A1 DE 3104047 A1 DE3104047 A1 DE 3104047A1 DE 19813104047 DE19813104047 DE 19813104047 DE 3104047 A DE3104047 A DE 3104047A DE 3104047 A1 DE3104047 A1 DE 3104047A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
clothing
adhesive
blade
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813104047
Other languages
English (en)
Inventor
Gertrude 8500 Nürnberg Augustin
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Individual
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Publication of DE3104047A1 publication Critical patent/DE3104047A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • nArmblatt"
  • Die Erfindung richtet sich auf ein Armblatt. Derartige Armblätter werden in KleidungsstUcke, insbesondere Kleider, im Bereich der Achselhöhle eingenäht, um den dort auftretenden Schweiß aufzufangen und somit eine Durchfeuchtung des Kleidungsstücks zu verhindern.
  • Beim Waschen oder Reinigen des entsprechenden Kleidungsstücks müssen die eingenähten Armblätter herausgetrennt werden, was sich als äußerst umständlich erweist. Hieraus resultiert auch ein weiterer Nachteil herkömmlicher derartiger Armblitter, da diese nicht, wie es im Hinblick auf hygienische Erfordernisse an sich wünschenswert wäre, täglich gewechselt werden können. Durch den Gebrauch über einen längeren Zeitraum reichern sich in den Armblättern Körperabsonderungen an, so daß schließlich die urrprUngliche Intention in die gegenteilige Richtung verkehrt werden kann und diese Armblätter eher als unerwünschte Bakterienträger anzusehen sind. Hinzukommt, daß sie sich bei längerem Gebrauch häufig verhärten, so daß auch das Tragen derselben äußerst unbequem werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Armblatt zu schaffen, welches aowohl ästhetischen als auch hygienischen Anforderungen in Optimaler Weise gerecht wird. Dies wird erfindungsgemäß bei einem Armblatt erzielt, welches sich durch eine selbsthaftende Einrichtung zur Befestigung an einem Kleidungsstück auszeichnet. Ein derartiges Armblatt kann mühelos vor der BenutZung an einem beliebigen gewünschten Kleidungsstück befestigt werden und nach dem Tragen wieder entfernt werden. Hierdurch entfällt das mühsame Annähen bzw. Abtrennen, so daß es möglich ist, beliebige Kleidungsstücke stets mit frischen Armblättern zu versehen. Dies erweist sich besonders bei anspruchsvolleren Kleidern, z.B. aus Seidenstoffen, als besonders vorteilhaft, da diese nicht nach Jedem Tragen gereinigt oder gewaschen werden können, durch die Erfindung aber gewährleistet ist, daß gerade im besonders stark beanspruchten Achselbereich eine Verschmutzung durch Schweiß von vorneherein nicht eintritt. Als günstig erweist sich die Erfindung auch für anspruchsvollere Bekleidungshäuser. Insbesondere in der warmen Jahreszeit ist es nämlich bei Anproben kaum zu umgehen, daß im Achselbereich Schweiß auf die Kleider gelangt. Da bis zum endgültigen Verkauf häufig Kleider von mehreren Kundinnen probiert werden, kann durch ein vor der Anprobe erfindungsgemäß leicht einsetzbares Armblatt ein nicht unbeachtliches hygienisches Problem gelöst werden.
  • Selbstverständlich betrifft die Erfindung sowohl einblättrige Armblätter für ärmellose Kleidungsstücke, als auch zweiblättrige für Kleidungsstücke mit langem oder halbem Arm.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einrichtung zur Befestigung als Klebestreifen ausgebildet ist. Dabei ist der Klebestreifen vorteilhafterweise bis zum Gebrauch von einem abziehbaren Papierstreifen abgedeckt. Es kann dementsprechend ein Armblatt durch einfaches AndrUcken befestigt werden. Der Klebestreifen wird so gewählt, daß auf den Textilien keine Klebstoffreste verbleiben bzw. diese sich beim Waschen oder Reinigen problemlos und rückstandsfrei lösen.
  • Mit besonderem Vorteil ist das Armblatt aus Papiervlies hergestellt. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß es aus zwei Lagen Papiervlies und einer feuchtigkeitsundurchlässigen Zwischenschicht, insbesondere einer Folie, aufgebaut ist. Derartige Zelluloseprodukte sind kostengünstig in der Herstellung, so daß das erfindungsgemäße Armblatt als echter Massenartikel, insbesondere in größeren Packungseinheiten, in den Handel gelangen kann. Derartige Armblätter können dann auch an heißen Tagen in der Handtasche mitgeführt werden und bei besonderer körperlicher Beanspruchung und dementsprechender Transpiration ist es möglich, Armblätter auch unterwegs zu wechseln. Der hierfür erforderliche Zeitaufwand ist minimal und die Kosten fallen praktisch nicht ins Gewicht.
  • Schließlich ist es bei erfindungsgemäßen Armblättern im Gegensatz zu vorbekannten möglich, sie mit einem Deodorant zu versehen. Entsprechende Herstellungstechniken sind z.B.
  • aus der Papiertaschentuchfabrikation wohlbekannt. Ein stets frisches Armblatt, welches auf diese Weise noch eine zusätzliche Geruchsbarriere aufweist, vermittelt ein von herkömmlichen Armblättern her nicht bekanntes Gefühl der Sicherheit.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs beispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines einblättrigen Armblatts und Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiblättrigen Armblatts.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Armblatt 1 liegt die Kante 2 im Gebrauchszustand der Achselhöhle an. Der Verlauf der Kante 2 entspricht in etwa dem Armausschnitt eines Kleides.
  • Längs der Kante 2 ist ein Klebestreifen 3 angeordnet. Dieser ist von einem entsprechenden Papierstreifen 4 überdeckt, dessen Enden 5 und 6 Uber die Kante 2 hinausstehen.
  • Das Armblatt selbst ist aus zwei Lagen Papiervlies aufgebaut, zwischen welchen eine feuchtigkeitsundurchlässige Schicht aus einer Kunststoffolie vorgesehen ist.
  • Zum Gebrauch wird das Armblatt 1 einer Vorratspackung entnommen und der Papierstreifen 3 an einem der Enden 5 bzw. 6 ergriffen und abgezogen. Das Armblatt 1 kann dann durch einfaches Andrücken im Bereich des Armausschnitts eines Kleidungsstücks befestigt werden. Nach einmaligem Gebrauch kann das Armblatt durch einfaches Anziehen wieder entfernt werden. Das Kleidungsstück ist dann problemlos zu reinigen bzw. es kann, wenn es nochmals getragen werden soll, mühelos ein neues Armblatt eingesetzt werden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist völlig analog ein Klebestreifen 3 und ein diesen abdeckender Papierstreifen 4 vorgesehen. Das dort dargestellte Armblatt 7 besteht lediglich aus zwei Teilblättern 8 und 9 und ist so besonders fUr Kleidungsstücke mit langem oder halbem Arm geeignet. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung gerade bei einem Armblatt 7 auch möglich, zwei Klebestreifen vorzusehen.

Claims (6)

  1. Patentansruche 1. Armblatt, gekennzeichnet durch eine selbsthaftende Einrichtung zur Befestigung an einem KleidungsstUck.
  2. 2. Armblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestigung als Klebestreifen (2) ausgebildet ist.
  3. 3. Armblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichEet, daß der Klebestreifen (2) bis zum Gebrauch von einem abziehbaren Papierstreifen (3) abgedeckt ist.
  4. 4. Armblatt nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch rekennzeichnet, daß es aus Papiervlies hergestellt ist.
  5. 5. Armblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Lagen Papiervlies und einer feuchtigkeitsundurchlässigen Zwischenschicht, insbesondere einer Folie aufgebaut ist.
  6. 6. Armblatt nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Deodorant versehen ist.
DE19813104047 1981-02-06 1981-02-06 Armblatt Withdrawn DE3104047A1 (de)

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DE19813104047 DE3104047A1 (de) 1981-02-06 1981-02-06 Armblatt

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DE3104047A1 true DE3104047A1 (de) 1982-09-02

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DE (1) DE3104047A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620506A1 (de) * 1985-11-27 1987-06-04 Klez Hans Peter Ringfoermiges schweissband
EP0839462A1 (de) 1996-10-29 1998-05-06 The Procter & Gamble Company Atmungsfähige Schweisseinlage mit Geruchsbeherrschung
WO2008017296A1 (de) 2006-08-09 2008-02-14 Hoefer Stephanie Antitranspirationseinlage
JP2011074525A (ja) * 2009-09-30 2011-04-14 Gunze Ltd 脇開放型の衣類

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