DE1914920U - Serviette, insbesondere papierserviette od. dgl. - Google Patents

Serviette, insbesondere papierserviette od. dgl.

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DE1914920U
DE1914920U DEST16180U DEST016180U DE1914920U DE 1914920 U DE1914920 U DE 1914920U DE ST16180 U DEST16180 U DE ST16180U DE ST016180 U DEST016180 U DE ST016180U DE 1914920 U DE1914920 U DE 1914920U
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DE
Germany
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napkin
self
adhesive layer
serviette
adhesive
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Expired
Application number
DEST16180U
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English (en)
Inventor
Peter A Stampfli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G11/00Table linen
    • A47G11/001Table napkins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/16Table-cloth or napkin holders

Landscapes

  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Beschreibung.
Eine Serviette wird zum Gebrauch normalerweise entweder einfach auf den Schoß gebreitet oder aber mit einer Ecke in dem Ausschnitt einer Weste, eines Jacketts o.dgl. des Benutzers festgelegt.
Jedermann weiß, daß auf diese Weise der Zweck einer Serviette nur schlecht erfüllbar ist. Einerseits deckt diese in einer solchen Lage vielfach jene Teile der Bekleidung nur unvollkommen oder überhaupt nicht ab, die in erster Linie schutzbedürftig sind. Zum anderen aber liegt sie weder auf dem Schoß noch im Bekleidungsausschnitt ausreichend fest. Vielmehr verschiebt sie sich meistens alsbald aus ihrer vorgesehenen Lage und fällt dabei sogar häufig auf den Boden. Dann sind die zunächst abgedeckten Teile der Bekleidung, vielfach unbemerkt, ebenfalls ungeschützt. Außerdem muß die Serviette dann erneut angelegt werden, und schließlich ist sie u.U. überhaupt nicht mehr verwendbar, wenn sie beispielsweise mit dem Boden in Gaststätten o.dgl. in Berührung gekommen war.
Man hat diese offensichtlichen Mangel schon dadurch zu vermeiden versucht, daß man z.B. eine genügend große Serviette einfach umgebunden oder aber zum gleichen Zweck mit Bindebändern versehen hat« Da eine in solcher Weise festgelegte Serviette
jedoch
jedoch ausgesprochen unschön wirkt und ihr Umbinden verhältnismäßig umständlich ist, hat man auch schon ein einfaches Tragband verwendet, das sich mittels zweier Klipps an seinen freien Enden leicht lösbar an einen Serviettenrand, ansetzen ließ.
Abgesehen davon, daß hierfür zu der Serviette eine zusätzliche Halterung notwendig war, deren Befestigung immerhin eine gewisse Geschicklichkeit erforderte und darüberhinaus leicht verloren ging, wird in der Regel eine Serviettenhalterung vom Gast gar nicht mitgeführt. Die Serviette wird dann auf den Schoß gelegt, von dem sie leicht abrutscht, oder in den Kragen bzw. Ausschnitt gestopft, was erstens umständlich ist und überdies wenig dekorativ wirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das hier aufgezeigte Problem unter Vermeidung der angegebenen Mängel zu lösen, und dies ist in vollkommener Weise durch eine zweckmäßig im Bereich einer Ecke der Serviette angeordnete, durch eine Abziehfolie zunächst geschützte Selbstklebeschicht vorzugsweise solcher Art möglich geworden, die beim Wiederabnehmen von einer Unterlage auf dieser keine Rückstände hinterläßt.
Dabei erleichtertes die Handhabung der neuen Serviette, wenn die Abziehfolie eine die Selbstklebeschicht überragende Griffzunge aufweist oder selbst als solche ausgebildet ist.
Insbesondere bei Papierservietten ist es ratsam, daß die Selbstklebeschicht auf einem aus Papier, Kunststoff ο.dgl. bestehenden, verhältnismäßig zerreißfesten und selbst auf die Serviette aufgeklebten Träger angeordnet ist, der einen von Klebstoff freien Abschnitt aufweist.
Bei Stoffservietten dagegen kann es vorteilhaft sein, daß die Abziehfolie den dem klebstofffreien Abschnitt gegenüberliegenden Rand des Trägers hintergreift und zwischen diesem und der Serviette festgeklebt ist.
Die Neuerung erhält zusätzlich dadurch eine besondere Bedeutung,
deutung, daß die Herstellung einer Serviette mit der neuartigen Halterung weder eine besondere Form noch Größe der Serviette verlangt, noch daß deren übliche Herstellungs- oder Fabrikationsmethode verändert werden müßte. Es ist lediglich zusätzlich eine Klebemaschine erforderlich, wie sie jedoch schon heute auf dem Markt für verschiedene Zwecke erhältlich ist.
Anhand der Zeichnung ist die Steuerung beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine offene Serviette mit der neuen Halterung,
Fig. 2 eine gefaltete Serviette, deren Klebeschicht bereits von der Abziehfolie befreit ist,
Fig. 3 und 4 die neue Halterung in Draufsichtu nd Seitenansicht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Halterung in Seitenansicht,
Fig. 6 einen Träger mit der Selbstklebeschicht und einer Ahziehfolie in Meterstreifen- oder Rollen.
Fig. 1 zeigt z.B. eine Stoffserviette 1, die im Bereich ihrer einen Ecke eine Selbstklebeschicht 2 trägt. Diese ist durch eine Abziehfolie 3 geschützt. Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Selbstklebeschicht 2 an der einen Seite von einem als Griffzunge dienenden schmalen Rand 4 der Abziehfolie 3 überragt ist, so daß sich diese leicht erfassen und von der Selbstklebeschicht 2 abziehen läßt. Liegt diese frei, so läßt sich mit ihrer Hilfe die Serviette leicht auf einem Kleidungsstück anheften, ebenso leicht aber auch wieder von diesem abnehmen. Bei Verwendung einer entsprechenden Selbstklebeschicht läßt diese keinerlei Rückstände auf dem Bekleidungsstück zurück.
In Fig. 2 ist eine Papierserviette 1 in einer vielfach üblichen Faltung mit der Selbstklebeschicht 2 und der Abziehfolie
gezeigt.
gezeigt. Dabei ist die Selbstklebeschicht 2 auf einem verhältnismäßig zerreißfesten Träger 5 aus Papier, Kunststoff ο.dgl. vorgesehen, der selbst auf der Serviette 1 festgeklebt ist. Dies ist deutlicher aus den Fig. 3j^ und 5 2^ sehen, die in größerem Maßstab gehalten sind. Dabei lassen insbesondere die Seitenansichten in Fig. 4fc und 5 die Klebeschicht % zwischen der Serviette 1 und der Unterlage 5 klar erkennen.
Eine solche Ausbildung ist insbesondere für Papierservietten geeignet, die beim Ablösen der Abziehfolie 3 von der Selbstklebeschicht 2 beschädigt werden könnten Diese Gefahr läßt sich durch Niederdrücken des klebstoffreien Streifens 6 des Trägers 5 während des Abnehmens der Abziehfolie 3 von der Selbstklebeschicht 2 verhindern.
Hintergreift die Abziehfolie gemäß Fig. 5 den dem klebstof freien Streifen 6 des Trägers 5 gegenüberliegenden Rand 8, so läßt sich die Abziehfolie 3 nach Abnahme der Serviette 1 von einem Kleidungsstück ο.dgl. nachträglich noch ein oder sogar mehrere Male schützend auf die Selbstklebeschicht 2 auflegen, wodurch eine mehrmalige Benutzung der gleichen Serviette mit der gleichen Halterung, insbesondere wenn diese aus Stoff besteht, möglich wird. Dies kann z.B. für den Hausgebrauch oder für Pensionen vorteilhaft sein.
Wie in Fig. 6 angedeutet ist, lassen sich Halterungen der für die neuartige Serviette erforderlichen Art gegebenenfalls zusammen mit ihrem Träger 5 leicht aus einem Streifen, bzw. Band herstellen, das selbst insgesamt etwa 3-3 1/2 cm breit ist und schließlich in etwa 20 mm breite Abschnitte quergeteilt werden kann. Zweckmäßigerweise sind vor Ingebrauchnahme beide Klebeschichten 2 und 7 von einer Abziehfolie überdeckt. Statt in Form eines ebenen Bandes können die mit Klebeschicht und Folie versehenen Träger auch zu Rollen aufgewickelt in den Handel gebracht werden, von denen sich dann die einzelnen, beispielsweise durch Perforation voneinander getrennten Träger abreißen lassen. Selbstverständlich ist auch Einzelanfertigung möglich.
In

Claims (5)

PAUS 329*20.3.65 ί - 5 - " In diesem Falle besitzen Träger und Folien vorzugsweise eine - ovale Form. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Folien und/oder p Trägein eine gegenüber den Servietten hervorstechende Farbe gegeben : wird, die sie leicht erkennbar macht. Schutzansprüche.
1. Serviette, insbesondere Papierserviette ο.dgl., gekennzeichnet durch eine zweckmäßig im Bereich einer Ecke der Serviette (l! angeordnete, durch eine Abziehfolie (3) geschützte Selbstklebe- Ψ schicht (2).
; 2. Serviette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Selbstklebeschicht (2), die beim Wiederabnehmen von einer Unterlage auf dieser keine Rückstände hinterläßt.
3· Serviette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfolie (3) eine die Selbstklebeschicht (2) überragende Griffzunge (4) aufweist oder selbst als solche ausgebildet ist.
4. Serviette nach Anspruch 1,2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeschicht (2) auf einem aus Papier, Kunststoff ο.dgl. bestehenden, verhältnismäßig zerreißfesten und selbst auf die Serviette (l) aufgeklebten Träger (5) angeordnet ist, der einen von Klebstoff freien Abschnitt (6) aufweist.
5. Serviette nach Anspruch ^t, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfolie (3) den dem klebstoffreien Abschnitt (6) gegenüberliegenden Rand des Trägers (5) hintergreift und zwischen diesem und der Serviette (l) festgeklebt ist.
(Dr. Joo
|;Ma. Patentanwalt
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