DE69626426T2 - Wasserdichte atmungsaktive bekleidung - Google Patents

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  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • ie vorliegende Erfindung betrifft generell Kleidungsartikel. Im Speziellen betrifft die Erfindung Bekleidungsartikel zum Bekleiden von Extremitäten des Trägers, wie beispielsweise wasserdichte Socken, die atmungsaktiv sind aber Wasser von außerhalb gelegenen Quellen von des Trägers Fuß fernhalten.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In der Vergangenheit wurden verschiedene Versuche gemacht um atmungsaktive wasserdichte Kleidungsstücke herzustellen wie Handschuhe, Socken, welche des Trägers Füße und Hände trocken halten und gleichzeitig erlauben, dass der Schweiß durch den Artikel verdunstet. Materialien, die diese gewünschte Funktion erfüllen sind seit einiger Zeit bekannt. Zum Beispiel enthält das US-Patent 3,953,566 ein Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren Polyetrafluouroethylens (PTFE), welches die Eignung aufweist, sowohl atmungsaktiv als auch wasserdicht zu sein. Eine Verbesserung dieses Materials ist in dem US-Patent 4,194,041 beschrieben. Da beide diese Materialien für die Verwendung von Fußware entwickelt wurden weisen sie den Nachteil auf, dass sie nur begrenzt dehnfähig sind, wodurch sie noch weniger geeignet sind für Fußware, wie beispielsweise Socken. Außerdem hat diese Fußware typischerweise Nahtsäume und Ränder, welche sie plump und unbequem macht.
  • Offensichtlich bei dem Versuch diese erwähnten Probleme zu überwinden wurde ein Nährstoffsockentypartikel vorgeschlagen. Dieser Artikel, der in dem US-Patent 4,819,447 erteilt für Paconowsky et al, beschrieben ist, weist einen wasserdichten, nicht elastischen, nicht dehnbaren Sohlenanteil, einen nicht dehnbaren Lederanteil und einen Oberlederanteil auf, der verbunden ist mit der Sohle und den Lederanteilen.
  • Die WO 89/07523 zeigt die Grenzen der Dehnbarkeit des bekannten atmungsfähigen aber wasserdichten Blasenmaterials durch Einbinden desselben an die innere Gewebeschicht, wobei die innere Gewebeschicht in mindestens einer Richtung und mindestens um 10% ausgedehnt ist. Tatsächlich geht die innere Gewebeschicht zurück zu ihrer Normalgröße, dabei eine Verrunzelung bewirkend, Falten oder Verfaltung bewirkend in dem anliegenden Blasenmaterial.
  • Das extra Blasenmaterial dient als ein Dämpfer während einer plötzlichen Dehnbewegung des inneren Materials. Offensichtliche Nachteile dieses Verfahrens sind die extra Verfahrensschritte und die zusätzlichen Kosten, die dabei entstehen und die kritische Härte des Blasenmaterials unter dem Druck des Gewichts des Benutzers und/oder das wiederholte Ausdehnen bis zu und vielleicht über den Initialengrad des Ausdehnens, der bei diesem Verfahren erlaubt ist.
  • Wie aus den nachfolgenden Betrachtungen entnehmbar weist der Fußwarenartikel der vorliegenden Erfindung als erstes Fußware wie Sockenentwicklungen auf, welche den Komfort und die Elastizität von einer üblichen Sorte von Sportsocken aufweist und gleichzeitig beides aufweist, nämlich Atmungsaktivität und vollständige Wasserdichtheit.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung komfortable Bekleidungsartikel auszustatten und das Verfahren diese herzustellen, welches erlaubt Wasserdampf, der durch Schwitzen entsteht, verdunsten zu lassen durch den Artikel aber zu verhindern, dass Wasser von äußeren Quellen des Trägers Extremitäten erreicht.
  • Ein spezielles Ziel der Erfindung besteht darin einen Fußbekleidungsartikel mit den vorgenannten Eigenschaften auszustatten, welcher gut aussieht, schmiegsam ist und haltbar in der Nutzung.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist einen Artikel wie einen Handschuh oder Socken zu schaffen, bei welchem Wasserdampf vom Schwitzen von der Innenseite zur Außenseite übertragen wird, so dass der natürliche Verdampfungskühleffekt erzielt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des in den vorherigen Abschnitten beschriebenen Eigenschaften zu erzielen, welcher einfach und glatt ziehbar ist, keine komplizierten Zusatzeinrichtungen benötigt wie Näh- oder Saumausstattungen und der durch einen ungelernten Arbeiter bei einem Minimum von Training hergestellt werden kann.
  • Ein spezielles Ziel der Erfindung ist einen Socken entsprechend der Beschreibung in den vorhergehenden Abschnitten zu schaffen, welcher ist von einfachem Aufbau und leicht herzustellen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Bekleidungsartikels (12), der dazu verwendet wird, Extremitäten eines Trägers zu bedecken, mit folgenden Schritten: ein wasserdichtes, atmungsaktives Material wird in eine dehnbare Blase (12) mit einem offenen Stulpenabschnitt und einem Extremitätenabschnitt geformt, der die allgemeine Form der zu bedeckenden Extremität des Trägers besitzt und eine Außenfläche (16) und eine Innenfläche (18) aufweist, die mit den Konturen der zu bedeckenden Extremität im Allgemeinen in Übereinstimmung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Gewebedeckelement (20) in der allgemeinen Form der Extremität des Trägers mit der Innenfläche (20a) des Extremitätenaufnahmeabschnittes der Blase (12) verbunden wird, um eine Untereinheit des Artikels (12) zu bilden, wobei das erste Gewebedeckelement (20) einen Stulpenabschnitt aufweist, der sich über den Stulpenabschnitt der Blase (12) hinaus erstreckt und aus wasserableitenden Fasern hergestellt ist, wodurch Ausdünstungen zu dem Stulpenabschnitt des ersten Deckelements (20) zur Verdunstung an die Atmosphäre geführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt, dass ein zweites Deckelement mit der Außenfläche des Extremitätenaufnahmeabschnittes der Blase verbunden wird, um ein Vorprodukt zu bilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt, dass auf die dehnbare Blase (12) eine Vielzahl von Klebepartikeln in einer Punktmatrixform aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, mit dem Schritt, dass die Untereinheit des Artikels in ein Wasserbad getaucht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, mit dem Schritt, dass die Untereinheit des Artikels Druckkräften ausgesetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsschritt enthält, dass:
  7. (a) eine dünne Lage eines über Wärme aktivierten Klebestoffes auf zumindest eine der inneren und äußeren Flächen der Blase aufgebracht wird, um eine beschichtete Blase zu bilden;
  8. (b) die beschichtete Blase über der ersten Gewebebedeckung angeordnet wird, um eine Untereinheit zu bilden; und
  9. (c) die Untereinheit auf eine Temperatur erwärmt wird, die ausreichend ist, um den Klebestoff zu aktivieren, wodurch die erste Gewerbebedeckung mit der Blase verklebt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Bekleidungsartikel ein Handschuh ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Untereinheit während des Erwärmungsschrittes auf eine Weise gepresst wird, um die ersten und zweiten Bedeckungselemente eng an die Blase zu pressen.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Klebstoff ein Urethanpolymer enthält, und wobei die Untereinheit auf eine Temperatur erwärmt wird, die ausreichend ist, um das Urethanpolymer zu vernetzen.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Blase mit Übergröße hergestellt wird, um eine Schrumpfung nach Kühlen derselben zuzulassen, um schädigende Spannungen während des Gebrauchs zu minimieren.
DE69626426T 1996-11-01 1996-11-01 Wasserdichte atmungsaktive bekleidung Expired - Lifetime DE69626426T4 (de)

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EP0936883B1 (de) 2003-02-26
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