DE2117113C - Verfahren zum Raffen von Textilstof fen - Google Patents

Verfahren zum Raffen von Textilstof fen

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DE2117113C
DE2117113C DE19712117113 DE2117113A DE2117113C DE 2117113 C DE2117113 C DE 2117113C DE 19712117113 DE19712117113 DE 19712117113 DE 2117113 A DE2117113 A DE 2117113A DE 2117113 C DE2117113 C DE 2117113C
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DE19712117113
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DE2117113A1 (de
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Victor Edward Los Altos Cahf Althouse (V St A )
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Raychem Corp
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Description

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Elastomere Stoffe, die sich für die Zwecke der Er- den USA.-Patentschriften 2 027 962 und 3 086 242
findung eignen, sind z. B. in der USA.-Patentschrift beschrieben.
3 265 765 beschrieben. Diese Stoffe sind elasto- Das unter Wärmeeinwirkung der elastischen Ermere Blockcopolymerisate der allgemeinen Formel holung unterliegende Material kann z. B. mit Hilfe A—B—A, in der jeder der Reste A unabhängig einen 5 von Haftklebern, selbstklebenden (druckempfindnichtelastomeren Polymerisatblock (d. h., die A- liehen) Klebstoffen oder durch Heißverschweißen an Blöcke können gleich oder verschieden sein) und B dem Textilstoff angebracht werden (vorausgesetzt, einen elastomeren Polymerisatblock bedeutet. Vor- daß die zum Heißverschweißen erforderliche Tempezugsweise besteht jeder endständige Α-Block aus dem ratur niedriger ist als die Temperatur der elastischen oder den gleichen Monomeren. Vorteilhaft hat jeder io Erholung, oder vorausgesetzt, daß man die elastische endständige Block A ein mittleres Molekulargewicht Erholung beim Anbringen an dem Textilstoff verhinvon 2000 bis 100000, vorzugsweise von 5000 bis dert). Es liegt aber im Rahmen der Erfindung, das 50 000, und eine Einfriertemperatur oberhalb 25° C, Material in einer einzigen Verfahrensstufe an dem vorzugsweise oberhalb 50° C, während der Mittel- Textilstoff anzubringen und der elastischen Erholung block B ein mittleres Molekulargewicht von 25 000 15 zuzuführen, sofern nur das Haftvermögen zwischen bis 1 000 000, vorzugsweise von 50 000 bis 500 000, dem Textilstoff und dem Material unmittelbar nach und eine Einfriertemperatur unterhalb 10° C, vor- dem Anbringen so stark ist, daß das elastische Matezugsweise unterhalb 0° C und insbesondere unterhalb rial den Textilstoff bei der elastischen Erholung mit-— 25° C aufweist. Vorzugsweise beträgt der Unter- nehmen kann.
schied in den Einfriertemperaturen zwischen den end- ao Wenn man das der elastischen Erholung unterlie-
ständigen Blöcken und dem Mittelblock mindestens gende Material durch Annähen anbringt, braucht
40° C und vorzugsweise mehr als 100° C. Die Ge- man es beim Annähen nicht gleichzeitig unter Streck-
wichtsmenge der endständigen Blöcke zusammen spannung zu setzen, wie es bei den elastischen Teilen
beträgt vorteilhaft 10 bis 50%, vorzugsweise 15 bis erforderlich ist, die herkömmlicherweise bei der Her-
40%, des Polymerisats. 35 stellung von Kleidungsstücken eingenäht werden. Das
Für den Block B werden Polymerisate von alipha- bevorzugte Verfahren richtet sich natürlich nach dem
tischen Dienen mit konjugierten Doppelbindungen, jeweiligen, unter Wärmeeinwirkung der elastischen
z. B. Homopolymerisate von Isopren, Methylisopren Erholung unterliegenden Material, der Art des Textil-
oder Butadien, oder Copolymerisate aus Styrol und Stoffs, an dem es angebracht wird, und der Art des
Butadien oder aus Butadien und Acrylsäurenitril, 30 Kleidungsstückes,
bevorzugt. Die Form des unter Wärmeeinwirkung der elasti-
Für die Blöcke A werden Polymerisate aus styrol- sehen Erholung unterliegenden Materials richtet sich
artigen Monomeren, z. B. aus Styrol selbst, Methyl- nach der jeweiligen Anwendungsart. Wenn z. B. ein
styrol oder Chlorstyrol, bevorzugt. Kleiderärmel eine elastische Manschette haben soll,
Bei einem bevorzugten Copolymerisat bedeutet B 35 kann man ein Stück von unter Wärmeeinwirkung der
einen elastomeren Polyisoprenblock und A einen elastischen Erholung unterliegendem Material an der
Polystyrolblock. Innen- oder Außenseite des Ärmels anbringen. Das
Ferner eignen sich für die Zwecke der Erfindung Stück kann ein Streifen oder ein endloses Band sein,
die in der britischen Patentschrift 1 010 064 beschrie- Wenn das Kleidungsstück z.B. einfach nur durch
benen, unter Wärmeeinwirkung der elastischen Er- 40 Raffen eines kleinen Teils des Textilstoffs verformt
holung unterliegenden Stoffe, kristalline Polychlor- werden soll, kann man einen schrumpffähigen Strei-
oprenkautschuke, und elastomere kristalline Copoly- fen an dem betreffenden Teil des Kleidungsstückes
merisate aus Äthylen und Propylen mit hohem anbringen. Ein Band kann hergestellt werden, indem
Gehalt an Äthyleneinheiten. man z. B. einen Schlauch dehnt, wie es in den oben-
Für die Zwecke der Erfindung sind die Polymeri- 45 genannten USA.-Patentschriften beschrieben ist, und
sate vorzugsweise nach herkömmlichen Methoden, von dem gedehnten Schlauch Stücke von der geeigne-
z. B. durch Bestrahlung oder durch chemische Ver- ten Länge abschneidet. Ein Streifen kann z. B. aus
netzungsmittel, vernetzt worden, bevor ihnen die Schlauch oder einem Flächengebilde hergestellt wer-
Fähigkeit der elastischen Erholung unter Wärmeein- den. Der Fachmann versteht, daß man die verschie-
wirkung verliehen wird. 50 densten Effekte durch Verwendung von der elasti-
Die Polymerisate können übliche Zusätze, wie sehen Erholung zugänglichem Material verschiedener Füllstoffe, Oxydationsverzögerer, Flammenhemm- Formen erzielen kann. Ferner kann man das elastistoffe, Pigmente, enthalten, sofern diese Zusätze die sehe Material so herstellen, daß es an verschiedenen elastomeren Eigenschaften des Materials nicht beein- Stellen verschiedene Grade von elastischem Erträchtigen. 55 holungsvermögen aufweist, so daß man bei der
Das Material kann auf beliebige, an sich bekannte elastischen Erholung eine Raffung von unterschied-
Weise der elastischen Erholung unter Wärmeeinwir- lichem Ausmaß erhält.
kung zugänglich gemacht werden. Im allgemeinen Das unter Wärmeeinwirkung der elastischen Erwird das Material zu einem Erzeugnis mit den holung unterliegende Material kann von dem Textilursprünglichen Abmessungen verarbeitet, dann bei 60 stoff selbst oder von anderen Deckstoffen bedeckt einer erhöhten Temperatur verformt und schließlich werden, um das Aussehen des Kleidungsstückes zu unter Innehaltung der Verformungskraft gekühlt. Ein verbessern. Zum Beispiel kann man ein Band zum solches Erzeugnis behält seine neue Gestalt, bis es Zusammenziehen einer Ärmelmanschette in kurzem wieder auf eine erhöhte Temperatur erhitzt wird. Abstand vom Ende des Ärmels innerhalb desselben Beim Erhitzen auf die Temperatur der elastischen 65 anbringen und einen Teil des Ärmelendes zu einem Erholung zieht sich das Material auf seine vorheri- Saum einschlagen, der das der elastischen Erholung gen, wärmestabilen Abmessungen zusammen. Ver- zugängliche Band enthält,
fahren, um diese Ergebnisse zu erzielen, sind z. B. in Das unter Wärmeeinwirkung der elastischen Er-
iolung unterliegende Material kann nach für diesen Zweck allgemein üblichen Methoden zur elastischen Erholung gebracht werden, z. B. mit einer Heißluftpistole, einem Plätteisen oder im Ofen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt ausgeführte Seitenansicht eines Ärmels mit einem daran angebrachten Band aus wärmeschrumpfbarem elastomerem Material.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Ärmel nach der elastischen Erholung des Materials.
Fig. 3 ist eine Abbildung eines Krankenhauskittels, dessen Manschetten erfindungsgemäß zusammengerafft worden sind.
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Krankenhauskittels, dessen Ärmel nicht erfindungsgemäß zusammengerafft worden sind.
In Fig. 3 und 4 sind die Krankcnhauskittcl durch das Bezugszeichen I dargestellt. Die Kittel sind vorzugsweise nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt und aus Vliesstoff hergestellt. Aus wirtschaftlichen Gründen sind die Ärmel 2 der Kittel in keiner Weise verformt und verjüngen sich daher nicht zum Handgelenk hin. Vielmehr haben die Kittel Manschetten von großem Durchmesser, wie es bei 3 dargestellt ist. Solche Manschetten bedeuten eine Gefahr, weil man mit ihnen chirurgische Instrumente, Flaschen und dergleichen von Instrumententabletts, Tischen und ähnlichen Oberflächen leicht wegreißen kann. Fig. 1 zeigt einen Ärmel 2 eines Kittels, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, bei dem an der Innenseite der Manschette 3 ein Band 4 aus wärmeschrumpfbarem elaslomerem Material angeklebt ist. F i g. 2 zeigt den gleichen Ärmel nach der elastischen Erholung des Bandes 4 durch Erhitzen, während Fig. 3 bei 5 die Wirkung auf den Kittel 1 zeigt. In ähnlicher Weise können das Stirnband der Kappe und die Taillenlinie solcher Kleidungsstücke erfindungsgemäß gerafft werden.
Beispiel 1
Aus einem Blockconolymcrisat aus Styrol und Butadien wird ein Fell von 7,6 cm χ 12,7 cm X 0,5 mm hergestellt. Das Fell wird mit einem 1 MeV-Strahl mit einer Dosis von 15 M rad bestrahlt und bei 110° C so ausgedehnt, daß die 7,6 cm messende Seite auf 38,1 cm, also auf das Dreifache, gedehnt wird, und dann wird das Fell in gedehntem Zustande gekühlt. Das Fell wird in der Dehnungsrichtung in 6,35 mm breite Streifen geschnitten. Mit Hilfe eines Haftklebers wird an jede Manschette eines nur zum einmaligen Gebrauch bestimmten Kleidungsstückes aus Vliesstoff ein Streifen angeklebt. Dann wird der Ärmelteil auf 110° C erhitzt, wobei sich der Streifen auf seine ursprüngliche Länge zusammenzieht und die Manschette zu einer Krause rafft. Die Manschelte erweist sich nun als elastisch verformbar, d. h., sie läßt sich leicht so ausdehnen, daß man die Hand hindurchstecken kann, und zieht sich dann wieder zu engem Sitz um das Handgelenk herum zusammen.
Beispiel2
Ein Schlauch von 5 cm Länge, 6,35 mm Durchmesser und 0,5 mm Wandstärke wird mit einem 1 MeV-Strahl mit einer Dosis von 20 Mrad bestrahlt. Dieses Material ist ein Gemisch aus einem Silicon-
ao kautschuk und einem thermoplastischen Kunstharz; das Gemisch ist elastomer und läßt sich der elastischen Erholung unter Wärmeeinwirkung zugänglich machen. Der Schlauch wird im Ofen auf 150° C erhitzt, auf 10 cm ausgereckt und unter Innehaltung
as dieser Länge auf Raumtemperatur gekühlt. Dann wird er mit mit einem Silicon-Haftkleber an einem Cellulosevliesstoff angebracht. Beim Wiedererhitzen auf 150° C schrumpft der Schlauch, und es entsteht ein gerafftes Material, das elastisch streckbar ist.
Beispiel 3
Ein Streifen aus Polychloroprenkautschuk von 15,25 cm X 6,35 mm χ 0,5 mm wird gemäß Beispiel 2 bestrahlt und bei 75° C auf 30,5 cm gedehnt. Der gekühlte, gedehnte Streifen wird mit Hilfe eines Haftklebers an dem in Beispiel 2 beschriebenen Cellulosevliesstoff angebracht. Beim Wiedererhitzen auf 75° C erhält man ein elastisch gerafftes Textilereeugnis.
Beispiel 4
Man arbeitet nach Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß ein elastomeres Copolymerisat aus Äthylen und Propylen bei 100° C gedehnt wird. Als Klebstoff wird ein Silicon-Haftkleber verwendet. Beim Wiedererhitzen auf 100° C erhält man ein elastisch gerafftes Erzeugnis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 rial in das Kleidungsstück einarbeiten. Hierdurch Patentansprüche: erhöhen sich die Kosten solcher Kleidungsstücke, da das Gummiband, häufig von Hand, nach einem zeit-
1. Verfahren zum Raffen von Textilstoffen, raubenden Verfahren in das Material eingenäht werdadurch gekennzeichnet, daß an einem 5 den muß. Außerdem entstehen beim Einnähen von Teil des Textilstoffs ein mindestens in seiner Gummibändern in solche Kleidungsstücke Löcher, wärmestabilen Form an sich bekanntes elastome- die leicht weiterreißen, und zwar besonders bei Kleires, unter Wärmeeinwirkung der elastischen Er- dungsstücken aus Kunststoffen und Vliesstoffen, holung unterliegendes Material angebracht und Wenn in diesen Fällen ein elastisches Band eingenäht durch anschließendes Erhitzen die elastische io werden soll, muß es beim Einnähen unter Spannung Erholung ausgelöst wird, wodurch das Raffen des gehalten werden, damit der Textilstoff nach dem Ein-Textilstoffs erfolgt. nähen durch die elastische Erholung des Bandes zu-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- sammengerafft wird. Hierdurch wird das Einnähen kennzeichnet, daß das Anbringen des Materials natürlich erschwert.
am Te;itilstoff gleichzeitig mit der elastischen Er- 15 Ferner wurde gefunden, daß es Krankenhauspatien-
holung des der Wärmeeinwirkung unterliegenden ten deprimiert, wenn sie schlecht passende, formlose
Materials durchgeführt wird. Kleidungsstücke tragen müssen, und deswegen besteht
ein Bedürfnis nach Krausen, die den Sitz des Klei-
dungsstückes verbessern, wenn sie sich auf wirtschaft-
ao liehe Weise einarbeiten lassen.
Zur Befriedigung dieser Bedürfnisse liegt der Er-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Raffen findung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
von Textilstoffen. Raffen von Textilstoffen zur Verfügung zu stellen, das
In neuerer Zeit haben erhöhte Waschkosten und sich so einfach und zu so geringen Kosten durchfüh-
Modeänderungen, besonders bei Damenmoden, dazu as ren läßt, daß es in lohnender Weise auch auf die
geführt, daß in immer stärkerem Maße Kleidungs- billigsten Stoffe, wie Papier und Vliesstoffe, ange-
stücke und andere Textilwaren auf den Markt ge- wandt werden kann.
bracht werden, die dazu bestimmt sind, nur einmal Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs ge-
oder wenige Male getragen und dann weggeworfen zu nannten Verfahren dadurch gelöst, daß an einem Teil
werden. Solche zum einmaligen Gebrauch bestimm- 30 des Textilstoffs ein mindestens in seiner wärmestabi-
ten Artikel werden gewöhnlich als »Wegwerfartikel« len Form an sich bekanntes elastonures, unter
bezeichnet. Beispiele für solche Waren sind Gesell- Wärmeeinwirkung der elastischen Erholung unterlie-
schaftskleider sowie Bekleidung für Krankenhäuser gendes Material angebracht und durch anschließen-
und Sterilisierräume. des Erhitzen die elastische Erholung ausgelöst wird,
Das bekannte Widerstreben einer jeden Dame, auf 35 wodurch das Raffen des Textilstoffs erfolgt,
einer Tanzveranstaltung oder Gesellschaft in einem Eine besondere Ausführungsform der Erfindung
Kleid von dem gleichen Modell, das auch von einer besteht darin, daß das Anbringen des Materials am
anderen Dame getragen wird, oder in dem gleichen Textilstoff gleichzeitig mit der elastischen Erholung
Kleid zu erscheinen, das sie bereits zu einer früheren des der Wärmeeinwirkung unterliegenden Materials
Gelegenheit getragen hat, hat zur Herstellung von 4° durchgeführt wird.
Kleidungsstücken aus billigen Werkstoffen geführt. Unter einem elastomeren Material ist ein solches Beispiele für solche Werkstoffe sind Papier, Kunst- zu verstehen, das sich bei Raumtemperatur auf minstoffe und Vliesstoffe, die sich auf verschiedene Weise destens das Doppelte seiner Länge strecken läßt und färben oder bedrucken lassen. Solche Kleidungs- nach dem Aufheben der Streckspannung sofort ungestücke sind so billig, daß es sich lohnt, sie nur einmal 45 fähr wieder seine ursprüngliche Länge annimmt. Das zu tragen und dann wegzuwerfen. Material braucht nicht elastomer zu sein, wenn es Krankenhäuser verwenden in steigendem Ausmaß sich in seiner wärmeschrumpfbaren Form befindet, die verschiedenartigsten Wegwerfartikel, da es oft d. h. vor der elastischen Erholung durch Wärmeeinbilliger und einfacher ist, einen neuen Gegenstand zu wirkung; es kann jedoch in der Praxis diese Eigenkaufen, als den gleichen Gegenstand vor der Wieder- 50 schaft aufweisen. Um eine nachgiebige Krause zu verwendung zu reinigen und erforderlichenfalls zu erhalten, ist es nur erforderlich, daß das Material sterilisieren. Dies gilt für Kleidungsstücke aller Art, nach der elastischen Erholung elastomer ist.
gleich ob sie für den Patienten oder für das Personal Als unter Wärmeeinwirkung der elastischen Erbestimmt sind, sowie für eingepaßte Laken und an- holung unterliegendes Material eignen sich für die dere geformte Textilwaren. 55 Zwecke der Erfindung besonders Polymerisate, die Da ein wesentlicher Vorteil der nur zum einmaligen elastomere und nichtelastomere Bereiche aufweisen. Gebrauch bestimmten Kleidungsstücke ihr niednger Es wird angenommen, daß die elastomeren Bereiche Preis ist, müssen die Erzeugungskosten auf ein Mini- unterhalb der Übergangstemperatur der nichtelastomum verringert werden. Daher verwendet man Stoffe, meren Bereiche durch die letzteren in einem verformwie Vliesstoffe und Papier, als Grundmaterial für 60 ten Zustand (wie er erhalten wird, wenn man dem Kleidungsstücke und stellt die Kleidungsstücke durch Material die Fähigkeit der elastischen Erholung unter Zuschneiden dieser Stoffe und Zusammenfügen in der Wärmeeinwirkung verleiht) gehalten werden können, einfachstmöglichen Weise, z. B. durch Nähen oder wobei das gesamte Material immer noch elastomere Kleben, her. Eigenschaften aufweist. Oberhalb der Übergangs-Wenn jedoch ein Teil des Kleidungsstückes ver- 65 temperatur, z. B. der Einfriertemperatur oder des hältnismäßig eng, aber elastisch, am Körper des Trä- Kristallschmelzpunktes, haben die nichtelastomeren gers, z. B. am Handgelenk oder an derTaille, anliegen Bereiche' nicht genügend Festigkeit, um die Verforsoll, muß man Gummiband oder ein ähnliches Mate- mung aufrechtzuerhalten.
DE19712117113 1970-04-07 1971-04-07 Verfahren zum Raffen von Textilstof fen Expired DE2117113C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US2634770A 1970-04-07 1970-04-07
US2634770 1970-04-07

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Publication Number Publication Date
DE2117113A1 DE2117113A1 (de) 1971-10-28
DE2117113C true DE2117113C (de) 1973-04-12

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