DE1560013A1 - Stoffsaum - Google Patents

Stoffsaum

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DE1560013A1
DE1560013A1 DE19631560013 DE1560013A DE1560013A1 DE 1560013 A1 DE1560013 A1 DE 1560013A1 DE 19631560013 DE19631560013 DE 19631560013 DE 1560013 A DE1560013 A DE 1560013A DE 1560013 A1 DE1560013 A1 DE 1560013A1
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iron
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Abram Cala
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/24Hems; Seams
    • A41D27/245Hems; Seams made by welding or gluing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoffsaum und ein Verfahren zur Hersteilung dieses Saumes oder allgemeiner mehrerer übereinander-' liegender Schichten aus Stoff, Pelz oder einem gleichartigen Material. Die Erfindung betrifft auch ein .Erzeugnis, das zum Herstellen von Säumen, Manschetten, Aufschlägen, Schulterstücken u.s.w. durch das Verfahren dient.
Säume, Aufschläge, Schulterstücks und andere mehrlagige Anordnungen von wenigstens zwei Schichten aus einem Stoff mit oder ohne Saiten werden durch Nähen erhalten, was jedoch nicht immer der neute geforderten Hersteliungsgeschwindigkeit gerecht wird. Des weiteren erscheint die Naht oft auf dem Gegenstand 9 Z0B0 einem Kleidungsstück, einem Wäscnestück, einem Überzug u.s.w. und beeinträentigt das Aussehen des Gegenstandes. Wenn es des weiteren notwendig wird, eine -Iaht aufzutrennen, erfordert dieses Auftrennen der Stiche Zeit und hinterläßt im allgemeinen mehr oder weniger sichtbare Spuren auf dem in Rede stehenden Kleidungsstück oder einem anderen Gegenstand. .
Die Erfindung schafxt eine Vorrichtung zum Erzeugen von Säumen oder gleichartigen mehrlagigen Anordnungen aus Stoff mit sehr großer Schnelligkeit, ohne daß dieses auf der Außenseite des Gegenstandes sichtbar wird» Die Erfindung ermöglicht des weiteren, eine festere Verbindung als das Sahen zu erhalten, wobei des
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■cerer. diä Möglichkeit gegeben ist, die Iaht sehr schnell aufzutrennen, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Das erfindungs- -emäße Verfahren erleichtert des weiteren das Bearbeiten von nehr oder weniger schwierig zugänglichen Teilen» z.B. Schulterstücken oder Ärmeln. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß abgedicntete Säume erhalten werden, in die ötaub oder andere Fremdstoff nicht eintreten können, was gleichzeitig die Ursachen der Abnutzung des Gegenstandes verringert und seinen hygienischen Zustand verbessert. Me Erfindung ermöglicht des weiteren, den P Stoff zu verstärken und seine Festigkeit zu verbessern. Mit der Er-· •v.r.d.uri - Jcönrien viele Arbeitsgänge rdt höherer Produktivität und deshalb ^e-in^er^n Kosten aus geführ τ //erden.
Das s-?iiiidung3gemäße Verfahren "b es τ er·":, darin, wenigstens zwei Sci'-i: "-""ten aus Stoffv Pels oder gleichartigem Material aufeinander su befestigen-; inck-n ein Klebeband ::""7,3ο.αβα die übereinandergeiegttr. Schichten nur in einem Bereioü aes Gegenstandes aus Stoff, VeZjz r..f :W. eingelegt wira.
Somit wird ein Saus durch Zwiscnenlagen des &.lebebandeo zwischen ' zwei -tofxe ernalton, anstatt daß dieser durch Manen dieser aufeinandergelegten Streifen aus Stoff e^seugt wira.
Der verwendete Klebstoff kann aus einem leim passender Flexibilität, aer bei normaler Temperatur oder in heißen! ^uetanü anwendbar und wirksam iat, oder aus einem thermoplastischen Material bestehen.
Wegen der Möglicnkeit» das Klebeband in einer mehr oaer weniger breiten fläche zwischen den Streifen aus stoff, FilZj Pelz u.s.w.
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anstatt in einer einfachen genähten Linie anzuordnen^ ergibt sich der Vorteil, daß die Befestigungskraft zwischen- den übereinanderliegenden Schichten beliebig reguliert werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die besonders praktisch und vorteilhaft ist, besteht darin, zwischen den Flächen aus Stoff, Material, Pelz, MIz oder anderen zu vereinigenden Schichten ein Klebeband anzubringen, Torzugsweise an dem Stoff nur in heißem Zustand anzukleben, und dann die gesamte Anordnung mit einem Bügeleisen, das auf eine passende Temperatur gebracht wird, zusammenzupressen, um das Ankleben- zu bewirken.
Die besten Ergebnisse werden mit Klebebändern erhalten, die von einem flexibeln, in aer tvärme schweißbaren plastischen Material ausgehen. Das-Band kann vollständig aus diesem plastischen Material oder einer entsprechenden "Unterlagen, die mit geeignetem thermoplastischem Harz bedeckt und/oder imprägniert ist, bestehen.
Die Verwendung von in der "warme schweißbaren Bändern bringt den Vorteil 'mit sich, daß die gewünschte Länge und Breite des Bandes, das in haltern Zustand nicht klebt, zwiscaen die flachen der zu vereinigenden Stoffe in einfacher' Weise angeordnet werden können, bevor das heiße Bügeleisen auf die gesamte Anordnung aufgebracht wird. Es ist in der V/irkung viel einfacher, ein solches Band anstatt eines kalt klebenden" Streifens oder eines flüssigen Leimes, der zuerst auf den Stoi'f aufgebracht wird, genau zu handhaben und einzuregeln.
Das erfindungagemäße Veriahren ermögiicnt es, einen gut nergestellten Saum ohne laden, Nadel oder eine Nähmaschine nur mit Hilfe des
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genannten Klebebandes und eines Bügeleisens zu erhalten. Es ist j möglich, schnell und mit verringerten Kosten alle notwendigen übereinanderliegenden Anordnungen, z.B. Säume, Manschetten, Schulterstücke, Ärmel u.s.w. bei verschiedenen Gegenständen, Kleidungsstücken o.a. herzustellen. Das Verfahren wird insbesondere mit Vorteil bei Mänteln, Jacken, Hosen, Kleidern, Regenmänteln, Lumberjacks, Schlafröcken, Pyjamas, Blusen, Westen, Overalls, Arbeitekleidung, Hemden, Unterhosen, Shorts, Jacketts, Pelerinen, Damen- " jaoken, Röcken, Bademänteln, Anoraks, natürlichen oder künstlichen Pelzen, Überzügen, Kissen u.s.w. angewendet, wobei diese Gegenstände nur als Anwendungsbeispiele angegeben sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, ein Klebeband zu verwenden, das aus einer Unterlage gebildet ist, die mit einem thermoplastischen Material versehen ist, wodurch sich der Vorteil ! ergibt, daß vielseitige Anwendungen möglich sind, von denen eine nachfolgend beschrieben wird.
Die Unterlage des Bandes ist entsprechend den Anforderungen ein einfacher Stoff, z.B. ein mehr oder weniger festes und/oder schönes Gewebe wie Tuch, Seide, Popelin u.s.w. Die Unterlage kann z.B. aus einem ungewebten Blatt, wie Zellophan, Polyester, Papier, Pelz, Leder u.s.w. bestehen. Es ist in der Praxis möglich, das Klebeband in unsichtbarer Weise anzubringen oder andernfalls als dekorativen Teil auszubilden, wofür das Band gefärbt und/oder mit einem besonderen Muster versehen sein kann.
Das erfindungsgemäße Klebeband, das ein neues Erzeugnis darstellt, kann verschiedene Formen aufweisen.
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Bei einer ersten Ausführungsform ist die Unterlage des Bandes auf ihren "beiden Seiten vollständig oder teilweise mit einem •'Klebstoff versehen; die Unterlage wird mit dem Klebstoff imprägniert und/oder "bedeckt. Die Klebeflächen sind durchgehend oder unterbrochen; sie erstrecken sich gleichmäßig über das Band in einer oder mehreren geraden, gebogenen oder durchbrochenen Linien. Die Klebeflächen können aus Teilflächen bestehen, die durch nicht kle-
bende Bereiche getrennt sind. Die !lachen haben verschiedene geometrische Formen, z.B. Kreise, Polygone, Streifen u.s.w. mit beliebigen Abmessungen. Wenn es erwünscht ist, die beiden Flächen eines Saumes punktweise und nicht längs einer durchgehenden Linie zu befestigen, ist ermöglich, ein Band zu verwenden, dessen Klebstoff in der Form einer Reihe kleiner, kreisförmiger, polygonaler
ist
oder anderer Flächen xa verteilt . Diese Flächen können z.B. quer zur Längsausdehnung des Bandes liegende Streifen bilden.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Trägerband, dessen eine Seite das in der Wärme schweißbare plastische Material in einer Längsfläche trägt, die nur einen Teil der Breite des Bandes überdeckt. Die andere, d.h. die Rückseite des Bandes weist eine gleichartige Fläche auf, die jedoch dort angeordnet ist, wo die Vorderseite nicnt mit plastischem Material versehen ist.
Bei einer abgewandelten Ausfünrungsform, die zum Herstellen eines Saumes und gleichzeitig aum Anheften eines Unterfutters zweckmäßig ' ist, ist die Vorderseite des Bandes vollständig mit Klebstoff bedeckt, während die Rückseite nur auf einem Teil der Breite bedeckt ist. Die Vorderseite kann zwei Längsstreifen aus plastischem Ma-
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terial längs der beiden Kanten "des Bandes tragen, die durch einen nicht klebenden Teil getrennt sind. Die ßücjcseite ist dann mit einer flache versehen, die entgegengesetzt zu einer der Flachen auf der Vorderseite oder hinter dem Mittelteil, eier nicht mit plastischem Material versehen ist, angeordnet sein kann.
Die am meisten verwendete Form der erfindungsgemäßen Klebebänder ist geradlinig. Jedoch kann es für bestimmte Teile von Kleidungsstücken zweckmäßig sein, gekrümmte Bänder zu verwenden.
Die Breite des Bandes hängt natürlich von der Art des herzustellenden Werkstückes ab und insbesondere von der Breite des herzustellenden Sauries oder Aufschlages. Meistens beträgt die Breite etwa 1 bis 10 cm und im allgemeinen etwa 2 bis 4 cm, jedoch können entsprechend den Bedürfnissen auch breitere oder schmalere Bänder verwendet werden.
Die Länge des Bandes ist im Prinzip unbegrenzt, da die Bedienungsperson gonau lie Länge attrenne« kann, die für das gegebene Werkstück erforderlich, ist* Die bevorzugte Handelsform der Bänder gemäß tier Erfindung sind Eollen von ge;ringerer. oder größerer ~Lä,n.[je, z.B. 10, 50 oder 100 m.
Jedoch werda^für bestimmte Serienarbeitsgänge, bei denen besondere Längen verwendet werden, die Klebebänder in Standard längen aufgeteilt, z.B. 20 oder 35 cm.
Der zur Herstellung der Klebebänder nach der Erfindung dienende Stoff kann in Richtung der Breite oder der Länge oder schräg geschnitten werden.
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Zur Ausführung der Erfindung können viele Klebstoffe unter denen ausgewählt werden, diejderzeit von Herstellern von Leim und thermoplastischen Materialien angeboten werden. Insbesondere können Erzeugnisse verwendet werden·, die von Polyestern, PoIyakrylonitril'en, Polyamiden, synthetischen Gummis, Polyolefinen, insbesondere Polyäthylenen, Epoxyharzen, Yinylharzen, z.B· Polyvinylchloriden» Polyvinylazetaten, Polyvinyl-Azeto-Ohloriden, Polyvinylazetal oder -butyral, Zellulosederivaten, Elastomeren von Butadienakrylonitrilen, Butadienstyrenen oder Polyisobutenen, Polyurethanen u.s.w. ausgehen.
Erzeugnisse, die in den üblicherweise für die Trockenreinigung verwendeten Lösungsmitteln-nicnt lösbar sind, werden insbesondere bevorzugt, besonders chlorierte Lösungsmittel wie Trichlorethylen oder Perchloräthylen. Dies ist insbesondere bei thermoplastischen Materialien der Fall, die von Polyamiden, Polyäthylenen und PoIyakrylonitrilen ausgehen. Kleidungsstücke, deren Säume mit Klebebändern hergestellt sind, die mit solchen Materialien imprägniert oder überzogen sind, können demnach der Trockenreinigung ohne eine Beschädigung der Saume unterzogen werden.
Das Überziehen und Imprägnieren der Stoffe mit plastischen Materialien oder mit Leimen sind bekannte Arbeitsvorgänge, so daß es nicnt erforderlicn ist,, deren Anwendung bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Klebebändern zu beschreiben. Als Klebestoffe, die Lösungsmitteln widerstehe^ können. z.B. Leime ausgewählt werden, die unter aem Handelsnamen "Bostik 1410M und "Bostik 1769" bekannt sind.
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Die Ausführung der Erfindung, insbesondere beim Schweißen des i Klebebandes auf den Stoff mittels Wärme, erfordert eine passende Steuerung der Temperatur. Bei diesem Vorgang muß die Temperatur des Bügeleisens so reguliert werden, daß das in der Wärme schweißbare plastische Material ausreichend flüssig wird. Die Wärmebedingungen, die für die verschiedenen verwendbaren plastischen ; Materialien beachtet werden müssen, sind in bekannten Tabellen
und Aufsätzen veröffentlicht. Es wird jedoch bevorzugt, das Schweissen der Klebebänder gemäß der Erfindung bei Temperaturen auszu-" führen, die etwa 15O0C nicht überschreiten.
Dies wird gleichermaßen in dem Fall ausgeführt, bei dem der ver-. j
j wendete Klebstoff thermohärtend ist, ζ·Β. ein Leim, der von
Epoxyhare, Polyester, Polyurethan u.s.w. ausgeht.
Obwohl die Verwendung eines Bügeleisens sehr praktisch ist, kann das Sohweißen der Bänder auch mit Hilfe eines anderen geeigneten Werkzeuges, z.B. zwischen den Platten einer Presse ausgeführt werden.
Wenn das Schweißen genau, d.h. unter den günstigsten Temperatur- und Druckverhältnissen für den Klebstoff und den verwendeten Stoff, ausgeführt worden ist, wird eine sehr feste Verbindung erhalten, jedoch ist es trotzdem möglich, den Saum aufzutrennen, indem die geschweißten Teile auseinandergezogen werden, wobei weder ein Ausreißen noch ein Zerreißen auftritt. Des weiteren ist es ausreichend, mittels Hitze die zusammengefaltete Anordnung wieder so zu bügeln, daß das alte vorhandene Band die beiden Innenseiten des Saumes wiederum aufeinander schweißt. Der Saum ist so-
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mit olme ein zusätzliches Klebeband wiederhergestellt. Dies ist z.B. beim Reinigen des Kleidungsstückes oder wenn ein Fehler der Anordnung oder der Herstellung des Gegenstandes korrigiert werden soll, vorteilhaft.
Das Schweißen der Klebebänder kann insbesondere mittels eines besonderen Bügeleisens gemäß der Erfindung ausgeführt werden. Das neue Eisen ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein größeres Vernältnis von Länge zu Breite als bekannte Eisen aufweist. Des weiteren hat ein an der Rückseite angebrachter Handgriff eine solche Länge und Form, daß der größere Teil des Zwischenraumes obernalb der Bohle frei bleibt« Der Umriß der Grundfläche der Sohle ist vorzugsweise entsprechend abgerundet.
Das Yerhältnis JLänge zu Breite des neuen Bügeleisens beträgt vorzugsweise zwischen 3 und 10 oder besser zwischen 4 und 6. In der Praxis besitzt das Eisen im allgemeinen eine Länge von 12 bis 30 cm und vorzugsweise 16 bis 24 cm, während seine Breite z.B. 2 bis b cm und insbesondere 4 bis 6 cm betragen kann» Insbesondere wird bei einer beispielhaften Ausführungsform ein Eisen von 20 χ 5 cm verwendet.
Vorzugsweise beträgt das Gewient des Bügeleisens etwa 2Ό bis 30 g/cm der tragenden Fläche, uiin Eisen von.20 χ 5 cm wiegt somit vorzugsweise 2 bis 3 kg.
Gemäß eines besonders vorteilhaften Merkmals ist der Handgriff des neuen Bügeleisens so ausgebildet, daß wenigstens die vordere Hälfte des üiisens vollständig frei bleibt. Auf diese Weise kann eier Vorderteil der Sohle leicht in einen Ärmel oder einen anderen
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schmalen Seil eines Kleidungsiiückes oder Gegenstandes eingeführt werden, um ein Klebeband gegen den Stoff zu pressen, ohne den Ärmel von innen nach außen umdrehen zu müssen.
Das Bügeleisen nach der Erfindung kann durch übliche Mittel erhitzt werden. Es ist besonders ratsam, bekannte elektrische Heizeinriehtungen zu verwenden, die auf eine passende Temperatur regulierbar sind.
Die Kanten des tragenden Teiles der Sohle sind wenigstens in dem vorderen Bereich abgerundet, um die mit bekannten Bügeleisen an bestimmten empfindlicnen Stoffen oft erzeugte Spur zu vermeiden. Die Aöruiidiing der Sohle stfellt sich al?, ein Abstand zwischen den Breiton der oberen und unteren Fläche aar, wobei dieser Abstand vorzugsweise in der Größenordnung von einigen mm liegen Kann.
Beispielhafte Ausfüiirungsformen der Erfindung sind in der zeicnnung uurgeateilt, uria zwar sin^.
Mg. 1 - Ό Darstellungen von Teilen versexiiedener Klebeband f-.j.- in Aufsicht,
Mg. 6, fc> bx3 und 7 - 10 Querschnitte von verschieaenen Arten von Klebebändarn, die iait einer Stoffscnicht dargestellt sind, die zum üwecke der Erläuterung vergrößert aargestellt xst,
Mg. Ί1 - 17 Querschnitte von verschiedenen Säumen, ebenfalls mit vergrößert dargestellten Stoffschichtet;
Mg. 10 eine Aufsicht auf einen l'eil eines KIeicumgsStückes, der für die Slidung eines Saumes und eines Aufschlages vorbereitet iat,
Mg. 19 ©ine Aufsicht auf das Kleidungsstück nach Mg. 18 während eines Arbeitsvorganges,
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Fig. 20 eine Aufsicht auf den fertigen Saum und den Aufschlag entsprechend den Fig» 18 und 19 und
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines Bügeleisens, das insbesondere für die Arbeitsvorgänge gemäß der Erfindung vorteilhaft ist«
Fig. 1 zeigt ein Trägerband aus Stoff oder einem anderen Material, das mit einer Längsfläche 2 aus Klebstoff an der Vorderseite und einer gleichartigen Klebstofflache 2* an der Rückseite versehen ist. Der querschnitt dieses Bandes ist in'.Fig. 6 dargestellt,, worin die Dicke des Trägers 1 und der Klebeschichten 2 und 2' zum Zwecke der Verständlichkeit stark vergrößert sind. Die Schichten aus einem in der Wärme schweißfähigen plastischen Material oder Leim 2 und 2· sind als dicke schwarze Linien über den Träger 1 hervorstehend dargestellt. In der Praxis imprägniert der Klebstoff wenigstens teilweise den Träger, wenn dieser ein Stoff,
ist
z.B. Tuch, wie es meistens der Fall ist, und bildet nicht oder
icaum eine überstehende Dicke.
Bei der besonderen Ausführungsform der Fig. 1 und 6 haben die beiden Klebeflächen auf den gegenüberliegenden Seiten dieselbe Breite. Bei besonderen Werkstücken ist es zweckmäßig, daß diese Flächen verschiedene Abmessungen haben, wie dies in Fig. 6 bis dargestellt ist.
Die Fig. 2 und } zeigen einen Träger 1, aer einen in der Wärme schweißbaren Überzug 3 nur auf einer der beiden Seiten trägt.
Eine Abwandiungsform nach den Fig. 3 und 8 zeigt den Träger 1, dessen Kanten zwei KIeoeflachen 4 und 41 begrenzter Breite nur auf
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einer Seite tragen. jt
Der Überzug bzw. die Imprägnierung kann auf dem Träger 1 in der Form einer Reihe von Streifen oder Qüerflachen 5, 5'» 511 angeordnet sein, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
In.Fig. 5 ist ein Band einer anderen Ausführungsform dargestellt, bei dem eine Reihe von kleinen Klebeflächen 6 auf einer Seite des Trägers 1 und eine Reihe von gleichartigen Flächen 6» auf der anderen Seite angeordnet sind, siehe Fig. 9.
fc In Fig. 10 sind die Querschnitte verschiedener Arten von Bändern bis 19 dargestellt, um verschiedene andere mögliche Anordnungen
von Flächen, Streifen oder Klebepunkten auf dem Band zu zeigen. ; Natürlich können auch vielfache andere Anordnungen entsprechend den Bedürfnissen verwendet werden.
Fig. 11 zeigt im Querschnitt -wiederum mit stark vergrößerten Dicken einen Saum 21, deader Kante eines Stoffes 20 mittels eines Klebebandes 15 erhalten wird. Die dicken Linien stellen das Klebematerial dar und zeigen, wie eine der Seiten des Bandes 15 vollständig auf den Stoff 20 aufgeklebt ist, während die Hälfte der anderen Seite des Bandes 15 gleichermaßen an die Innenseite der ffaht 21 geklebt ist.
Der Saum gemäß Fig. 12 wird mit Hilfe des Bandes der Fig. 1 und b erhalten.
Die Verwendung eines Bandes derselben Breite wie der Saum ist in Fig. 13 dargestellt, wobei das Band 18 an beiden Seiten angeklebt ist.
Die abgewandelte Aus±ührungsform nach Fig. 14 bezieht sich auf die
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Ml Verwendung eines Klebebandes, das an dem Stoff an verschiedenen sehr schmalen Längsflächen befestigt ist. Das hier verwendete Band ist gleichartig den Bändern 11 und 1b in Fig. 10.
Ein Saum kann ebenfalls mit Hilfe von Bändern nach den Fig. 7 ! und 8 erhalten werden, indem das Band von oben auf den umgeschla- ! genen Teil 21 des Saumes und aui den Stoff 20 aufgeklebt wird, ■ siehe Fig. 15. Diese Auaführungsform wird vorzugsweise bei dünneren Stoffen verwendet. Wenn der Stoff 20 eine geringe Dicke aufweist, tritt die Krümmung des Trägers 1, die in Fig. 15 übertrieben dargestellt ist, wegen der großen Dicke der Bereiche praktisch nicht auf und der Saum hat somit ein gutes Aussehen, insbesondere wenn das Band gemustert ist«
Fig. 16 zeigt die Anwendung eines Klebebandes 19, um den Saum 21 zu erhalten und gleichzeitig ein Unterfutter '22 zu befestigen. Wenn das Band 19 mit einer Schicht aus warmschweißbarem Material versehen ist, können die beiden Arbeitsvorgänge durch einen einzigen Druck des Bügeleisens auf die Rückseite des Saumes 21 und des Unterfutters 22 der Klebeschicht gegenüberliegend bewirkt werden.
Das Unterfutter kann auch mit Hilfe bestimmter anderer erfindungsgemäßer Bänder angebracht werden, insbesondere mit zwei Bändern, von denen das erste den Saum und das zweite das -Unterfutter festhält. '
Eine besondere Ausführungsform unter Verwendung eines gefalteten Bandes ist in Fig. 17 dargestellt.
Fig. 18 zeigt die Unterseite des Stoffes 20 eines Kleidungsstückes, auf den ein Saum und ein Aufschlag aufgebracht werden soll. Ein Ein- bzw. Ausschnitt, der an der Ecke gebildet ist, weist die Ab-
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messungen a und b auf.
a ist die Breite des warmschweißbaren Bandes 1, entsprechend den Fig. 1 und 6, vergrößert um die Breite des Aufschlages 23, die gleich der Breite des bedeckten Teiles 2 oder 2' des Bandes 1 ist.
.Venn das Band 1 auf der halben Breite überzogen ist, wie dies üei den Pig. 1 und 6 der Pail ist, beträgt a das 1,5fache der breite des Bandes 1.
b ist die überzogene Breite 2 oder 2* des Bandes 1 oder auch eines anderen Klebebandes. Diese Breite entspricht der halben Breite des im vorliegenden Pail verwendeten Bandes.
xx1 ist die Paitlinie des Saumes 21.
yy1 ist r.'ie Paitlinie des Aufschlages* 23.
Pig. 19 zeigt die Rückseite des Kleidungsstückes 20, auf welcher die Widen Klebebänder 1, und zwar auf den Streifen 21 und 23 des Stoffes angeordnet sind« Diese Bänd.er 1 sind in solcher vVeise angeordnot, daß der überzogene Teil 2* jedes Saumes in Berührung mit der Rückseite des Stoffes i:0 ist* wobei der i'eil 2 das Kleidungsstück nach außen überlappt.
Pig. 20 zeigt den Aufschlag 23 und den Saum 21, die um die Linisiyy' und xx1 gefaltet sind. Die überzogenen Teile 2 der Klebebänder werden auf die fiüclrseite des Stoffes 20 umgeschlagen und kleben dort selbstständig? Dachdem das Bügeleisen, wie oben angegeben ist, aufgesetzt worder, i.st·'.
Der Aufschlag und/oder der Saum nach Pig. 20 können auch jeder in einem einzelnen iressvox'gang gebildet werden. Eierfür werden die Bänder 1 an den Kanten des Stoffes 20 in ihrer endgültigen Lage gemäß Pig. 30 angeordnet, und zwar der überzogene Teil 2 auf
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dem Stoff und der Teil 21 darauf. Dann wird der Stoff längs der LinieBxx* und yy* gefaltet, wobei die Streifen a und 23 auf den überzogenen Teil 2* der entsprechenden Klebebänder niedergedrückt werden.
Es muß dann lediglich das heiße Bügeleisen auf die so übereinandergelegten Teile aufgesetzt werden, um diese miteinander zu verbinden.
Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform des Bügeleisens zum Befestigen der Klebebänder an dem Stoff» Die Sohle 24 des Bügeleisens hat eine Länge von etwa 20 cm und an der Hinterseite ein Breite von etwa 5 cm, was eine sehr langgestreckte Form ergibt. Der Handgriff 25 ist in einer solchen Weise angeordnet und geformt, daß ein wesentlicher Teil der Vorderseite des Bügeleisens, insbesondere mehr als 10 cm,vollständig frei und von allen Seiten zugänglich gelassen wird. Das Bügeleisen kann somit wenigstens ΊΟ cm tief in Ärmel, Taschen u.s.w. eintreten, um darin die Klebebander zu pressen.
Eine Abrundung 26 am Umfang, durch welche die tragende Fläche in Bezug auf die obere Fläche des Bügeleisens um 1 mm zurückgesetzt wird, ermöglicht eine Behandlung des Stoffes, ohne Spuren auf diesem zurückzulassen.
Es ist innerhalb der Erfindung z.B. vorteilhafterweise möglich, Klebebänder zum Befestigen von Tuchstreifen zu verwenden, die übliciierweise in Auf scnläge von Kleidungsstücken eingebracht werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    l
    ι 11 Verfahren zur Herstellung von Säumen eines Kleidungsstücke», ( dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffrand des Kleidungsstückes
    umgeschlagen wird, daß in die gebildete Falte wenigstens ein Teil der Breite eines mit einem Klebstoff versehenen Bandes ge-
    ! legt wird und daß das Klebeband an beiden Seiten des die Falte ' bildenden Stoffrandes angeklebt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen des Klebebandes an dem Stoff durch Hitze und unter
    * Druck erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Breite des Klebebandes zuerst am Stoffrand befestigt wird, worauf die Falte gebildet und dann die restliche Breite des Klebebandes auf der nicht gefalteten Seite des Stoffes befestigt wird (Fig. 18 bis 20).
  4. 4. Klebeband zur Herstellung von Säumen von Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß es durch eine biegsame Unterlage, die auf wenigstens einem Teil ihrer Breite mit einem Klebstoff versehen ist, gebildet ist (Fig. 1 bis 10).
  5. 5. Klebeband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein thermoplastisches Harz ist.
  6. 6. Klebeband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff nur auf einem Teil der Breite des Bandes auf der einen Seite und auf einem im Vergleich zu der Fläche des Klebebandes nicht symmetriscnen Teil der Breite der entgegengesetzten Seite des Bandes aufgebracht ist (Fig. 1, 6, 6 bis,9).
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