DE102014005197B4 - Vorrichtung zum Positionserhalt von Einstecktüchern - Google Patents

Vorrichtung zum Positionserhalt von Einstecktüchern Download PDF

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Abstract

Textilträger bestehend aus einem Stück einer leichten flexiblen Kunststofffolie zum Einstecken in eine Tasche eines Kleidungsstücks, der eine Vorder- und eine Rückseite sowie einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der zweite Bereich eine untere Kante aufweist, die geeignet ist, einen Anschlag auf der Bodennaht einer Tasche eines Kleidungsstücks zu bilden, und Außenkanten aufweist, die geeignet sind, sich gegen die Innenseiten einer Tasche eines Kleidungstücks abzustützen, und wobei auf der Vorder- und Rückseite des ersten und des zweiten Bereichs des Textilträgers ein Textilstück lösbar aufgebracht ist und mindestens auf der Vorderseite des Textilträgers das Textilstück des ersten Bereichs gegenüber dem Textilstück des zweiten Bereichs ein unterschiedliches Material oder eine unterschiedliche Farbe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Zubehör für Bekleidung und namentlich einen Textilträger zum Positionserhalt von Einstecktüchern für Kleidungsstücke.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik sind Einstecktücher zum Einstecken in Jackettaschen, Blazer-Taschen, Hosentaschen oder andere Taschen von Kleidungsstücken bekannt. Die Einstecktücher bestehen üblicherweise aus unterschiedlichen Materialen, z. B. Baumwolle, Wolle, Seide, Kunstfaser, etc.
  • Ebenfalls sind vielfältige Falttechniken für Einstecktücher bekannt, die im Wesentlichen ästhetischen und modischen Gesichtspunkten folgen. Unterschiedliche Falttechniken und -anleitungen sind beispielsweise in Ingrid Loschek, Accessoires. Symbolik und Geschichte, Bruckmann Verlag, München 1993, beschrieben.
  • Aufgrund der Elastizität der für Einstecktücher verwendeten Materialen, wie z. B. Wolle, Seide, Baumwolle, Kunstfaser etc. neigen Einstecktücher dazu, bei längerem Tragen aufgrund ihrer eigenen Schwere und der Bewegungen der Tasche eines Kleidungsstückes nach unten zu rutschen, so dass die Faltung des Tuchs beeinträchtigt wird. Abhängig vom Tuchmaterial und der jeweiligen Falttechnik kann das Tuch so weit unter den oberen Rand der Kleidertasche abrutschen, dass es nicht mehr sichtbar ist.
  • Bekannte Versuche zur Lösung dieses Problems haben sich als nachteilhaft oder ungenügend erwiesen.
  • So kann etwa das Stärken des Einstecktuchs mit herkömmlichen Stärkungsverfahren insbesondere bei langer Tragedauer ein Ver- oder Abrutschen des Tuches nicht sicher verhindern. Auch die Verwendung eines möglichst großen Einstecktuches, das die gesamte Einstecktasche ausfüllt und damit einem Verrutschen des Einstecktuchs entgegenwirken kann, ist unbefriedigend. Hierdurch kommt es zu unerwünschten Verformungen und Wölbungen der Kleidertasche. Weil die Kleidertasche durch derartige Tücher zudem fast vollständig ausgefüllt ist, kann sie zu Aufnahme und Transport anderer Gegenstände nicht mehr genutzt werden.
  • Die Druckschrift EP 1 964 483 A1 offenbart eine Haltevorrichtung zum Einstecken in eine Tasche eines Kleidungsstückes, auf der ein herkömmliches Einstecktuch eingespannt oder eingeklemmt werden kann, so dass ein Ver- oder Abrutschen des Einstecktuches während des Tragens verhindert wird. Die Vorrichtung sieht einen verschiebbaren Bügel vor, mit dem sich die Vorrichtung gegen die Bodennaht der Tasche abstützen kann. Durch Verschiebbarkeit des Bügels kann die Vorrichtung an die Tiefe der Tasche angepasst werden. Eine solche Vorrichtung ist aufwendig in der Herstellung und insbesondere durch den Bügel schwierig und umständlich in der Handhabung. Sie ist zudem klobig und füllt die Tasche eines Kleidungsstücks komplett aus, sodass es zu unschönen Verformungen oder Aufwölbungen der Tasche kommt und die Tasche nicht mehr zum Transport von Gegenständen nutzbar ist.
  • Darüber hinaus sind einige Einstecktücher wegen der hierfür üblicherweise verwendeten Materialien teuer in der Anschaffung. Es entspricht jedoch modischen und ästhetischen Konventionen, das Einstecktuch farblich auf andere Kleidungsstücke wie Oberhemden, Krawatten, Schals oder Socken abzustimmen. Für den Benutzer besteht daher das Bedürfnis, eine Auswahl von Einstecktüchern unterschiedlicher Materialien, Farben und Muster verfügbar zu haben.
  • Vor dem Hintergrund dieses Standes der Technik macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, ein kostengünstig und einfach herzustellendes, einfach zu handhabendes und vielseitiges Alternativerzeugnis zu bekannten Einstecktüchern bereitzustellen, das die vorgehend genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Der abhängige Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt einen an die Taschentiefe des jeweiligen Kleidungsstücks anpassbaren Textilträger bereit, der in eine Tasche eines Kleidungsstücks, z. B. die Tasche eines Jacketts oder eines Blazers, eingebracht werden kann. Der Textilträger ist aus einem im Wesentlichen flexiblen Material gefertigt, bei dem es sich vorteilhafterweise um eine zugeschnittene Kunststofffolie handelt. Der Textilträger besteht aus einem ersten oberen Bereich, auf dem ein Textilstück lösbar oder unlösbar aufgebracht ist, und einem zweiten unteren Bereich, der in die Tasche eines Kleidungsstücks eingebracht werden kann. Der zweite Bereich des Textilträgers ist so zugeschnitten, dass er mit seiner unteren Kante am Boden der Tasche des Kleidungsstücks anstoßen kann. Alternativ oder kumulativ kann sich der Textilträger aufgrund der Eigenspannung und Steifigkeit des Textilträgermaterials mit seinen Seitenkanten an den Innenseiten der Tasche eines Kleidungsstücks abstützen. Durch die Eigenschaften des Materials des zweiten Bereichs des Textilträgers wird die erfindungsgemäße Abstützwirkung realisiert. Das heißt, der Textilträger bleibt auch bei längerem Tragen des Kleidungsstücks immer an der ursprünglichen Position und das Textilstück im ersten Bereich des Textilträgers bleibt oberhalb der oberen Kante der Tasche des Kleidungsstücks sichtbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Textilstück sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des ersten Bereichs des Textilträgers aufgebracht. Vorteilhafterweise unterscheiden sich die Textilstücke auf dem ersten und dem zweiten Bereich des Textilträgers in Material, Farbe oder Design. Hierdurch wird es dem Anwender ermöglicht, den Textilträger beliebig mit anderen Kleidungsstücken und -accessoires zu kombinieren, insbesondere dann, wenn die Textilstücke lösbar mit dem Textilträger verbunden sind und durch andere Textilstücke ausgetauscht werden können. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird mithin ein Textilträger bereitgestellt, der einfach und günstig in Herstellung, Anschaffung und Handhabung ist und der dem Nutzer mehrere Möglichkeiten bietet, den Textilträger mit anderen Kleidungsstücken und -accessoires zu kombinieren, ohne dass es der Anschaffung einer Vielzahl von teuren Einstecktüchern bedarf.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Textilträgers ist sowohl auf dem ersten Bereich, als auch im Bereich der Kante des zweiten Bereichs ein Textilstück aufgebracht, wobei sich die Textilstücke auf erstem und zweitem Bereich vorteilhafterweise in Farbe und/oder Design voneinander unterscheiden. Ein solcher Textilträger kann so in die Tasche eines Kleidungstückes eingesetzt werden, dass entweder das Textilstück auf dem ersten Bereich, oder das Textilstück auf dem zweiten Bereich oberhalb der oberen Kannte der Kleidertasche sichtbar bleibt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform des Textilträgers weist im zweiten Bereich Markierungen auf, die den Anwender anleiten, den zweiten Bereich des Textilträgers so zuzuschneiden, das der zweite Bereich des Textilträgers in seiner Längsausdehnung so in eine Tasche eines Kleidungsstücks passt, dass das Textilstück auf dem ersten Bereich des Textilträgers oberhalb der oberen Kante der Tasche sichtbar bleibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite Bereich des Textilträgers auf der der Tascheninnenseite zugewandten Seite mit einem Befestigungsmittel ausgestattet, welches mit dem oberen Bereich der Innenseite der Kleidertasche verbindbar ist.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 24 schematische Darstellungen bevorzugter Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 eine schematische Darstellung einer gegenüber den 14 alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Beschreibung der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Textilträger 1 mit einer Vorderseite 1a und einer Rückseite 1b sowie einem ersten Bereich 2 und einem zweiten Bereich 3.
  • Der Textilträger 1 ist aus einem leichten, flexiblen Material zugeschnitten, das leicht verfügbar und kostengünstig in der Herstellung ist. Vorteilhafterweise besteht der Textilträger aus Kunststofffolie (z. B. PVC, PE, PET, PP) mit einer Folienstärke von ca. 0,05–0,4 mm. Grundsätzlich gilt: Je höher die Folienstärke, desto mehr Halt vermittelt der Textilträger. Je geringer die Folienstärke, desto flexibler ist der Textilträger und desto weniger Halt vermittelt er, wobei die Eigenspannung und die Steifigkeit des Textilträgers auch von der jeweils eingesetzten Kunststoffart abhängig sind. Dabei ist eine Balance zwischen Stabilität und Flexibilität des Textilträgers erstrebenswert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Art und Stärke der Kunststofffolie so gewählt sind, dass der Textilträger so flexibel wie möglich, dabei aber so stabil wie nötig ist, um die erfindungsgemäße Abstützwirkung zu realisieren und den Textilträger in der Tasche des Kleidungstücks in der gewünschten Position zu halten.
  • Der zweite Bereich 3 des Textilträgers 1 mündet in eine Kante 5, die geeignet ist, einen Anschlag auf der Bodennaht der Tasche zu bilden, wodurch sich der Textilträger auf dem Boden der Tasche des Kleidungsstücks abstützen kann. Die erfindungsgemäße Abstützwirkung kann alternativ oder kumulativ dadurch erzielt werden, dass die Seitenkannten 6 und 7 des zweiten Bereichs 3 des Textilträgers sich aufgrund der Eigenspannung und der Steifigkeit des Textilträgermaterials gegen die Innenseiten der Tasche eines Kleidungsstücks abstützen und somit eine Spannwirkung auf die Innenseiten der Tasche ausüben.
  • Vorteilhafterweise sind die Ecken 8 und 9 des zweiten Bereichs 3 des Textilträgers 1 im Bereich der Kante 5 so zugeschnitten, bzw. abgerundet, das der Textilträger beim Einsetzen in die Tasche eines Kleidungsstücks nicht verkantet oder verhakt. Hierdurch wird dem Nutzer das Einsetzen des Textilträgers erleichtert.
  • Im ersten Bereich 2 des Textilträgers 1 ist ein Stück Textil 4 aufgebracht. Das Textilstück 4 besteht aus einem geeigneten Material, z. B. Baumwolle, Wolle, Seide, Leinen oder Kunstfaser o. ä. Es kann unterschiedlich gemustert oder eingefärbt sein. Das Textilstück 4 kann lösbar, z. B. mittels Klettverbindung, oder unlösbar, z. B. mittels Kleben, Heften, Nähen, o. ä. auf den Textilträger 1 aufgebracht werden.
  • Das Textilstück 4 kann im ersten Bereich 2 entweder nur auf der Vorderseite 1a des Textilträgers 1 aufgebracht sein oder auf dessen Vorder- und Rückseite 1a, 1b. Im zweiten Fall weist das Textilstück auf der Vorder- und Rückseite bevorzugt eine unterschiedliche Farbe und/oder ein unterschiedliches Design auf.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Textilträgers 21, bei der der zweite Bereich 23 mit Markierungen 24 versehen ist, die es dem Nutzer ermöglichen, den zweiten Bereich 23 in Abhängigkeit der Tiefe der Tasche eines Kleidungsstücks, für die der Textilträger verwendet werden soll, zuzuschneiden. Aufgrund der Beschaffenheit des Textilträgermaterials (Kunststofffolie) ist dem Nutzer ein solches Zuschneiden mit bekannten Schneidwerkzeugen ohne Aufwand möglich.
  • 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines Textilträgers 31 mit Textilstück 34 auf dem ersten Bereich 32 des Textilträgers 31, bei der das Textilträgermaterial im zweiten Bereich 33 des Textilträgers 31 ausgeschnitten ist, so dass die Stege 35 und 36 zurückbleiben. Stege 35 und 36 weisen jeweils eine untere Kante 37 bzw. 38 sowie mindestens eine Außenkante 39 bzw. 40 auf. Die unteren Kanten 37 und 38 der Stege 35 und 36 können sich auf der Bodennaht der Kleidertasche abstützen. Alternativ oder kumulativ können sich die Außenkannten 39 und 40 an den Innenseiten der Kleidertasche abstützen. Sie realisieren somit die erfindungsgemäße Abstützwirkung. Durch das Ausschneiden des Textilträgers 31 kann Folienmaterial gespart werden, wodurch der Materialeinsatz und die Herstellungskosten für den Textilträger reduziert werden. Gleichzeitig nimmt ein so ausgeformter Textilträger weniger Raum in einer Kleidertasche ein, die dadurch zu Aufnahme und Transport von Gegenständen nutzbar bleibt.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Textilträgers 41, bei der sowohl auf den ersten Bereich 42 als auch auf dem zweiten Bereich 43 des Textilträgers 41, Textilstücke 44 und 45 aufgebracht sind. Vorteilhafterweise unterscheiden sich die Textilstücke 44 und 45 in ihrem Material und/oder Design. Der Benutzer kann den Textilträger so in die Kleidertasche einsetzen, dass entweder das Textilstück 44 des ersten Bereichs oder das Textilstück 45 des zweiten Bereichs über die obere Kante der Tasche des Kleidungsstücks hinausragt und sichtbar bleibt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Textilstücke 44 und 45 jeweils auf der Vorderseite 41a und Rückseite 41b des Textilträgers lösbar angebracht sind. Ein entsprechend ausgelegter Textilträger stellt dem Nutzer mindestens vier verschiedene Einsatzmöglichkeiten bereit.
  • 5a zeigt eine Ausführungsform eines Textilträgers 51 mit einem ersten Bereich 52 und einem zweiten Bereich 53, wobei auf dem ersten Bereich 51 ein Textilstück 54 lösbar oder unlösbar aufgebracht ist. Der zweite Bereich 53 ist mit einem Befestigungsmittel 55 ausgestattet, das mit dem oberen Bereich 57 der Innenseite der Kleidertasche 56 verbindbar ist. Bei dem Befestigungsmittel 55 handelt es sich vorteilhafterweise um eine Klettverschlussbahn. Das Befestigungsmittel 55 kann mit einem am oberen Bereich 57 der Innenseite der Kleidertasche 56 befestigten Befestigungsmittel 58 lösbar oder unlösbar verbunden werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Befestigungsmittel 55 das Haken- oder Pilzkopf band eines Klettbands, das Befestigungsmittel 58 das Flausch- oder Veloursband eines Klettbands. Statt Klettverschlussbahnen können auch andere bekannte lösbare oder unlösbare Befestigungsmittel wie Heftbahnen, Klebebahnen oder Nähte verwendet werden, um den zweiten Bereich 53 des Textilträgers 51 mit dem oberen Bereich 57 der Innenseite der Kleidertasche 56 zu verbinden, wie in 5b gezeigt.

Claims (2)

  1. Textilträger bestehend aus einem Stück einer leichten flexiblen Kunststofffolie zum Einstecken in eine Tasche eines Kleidungsstücks, der eine Vorder- und eine Rückseite sowie einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der zweite Bereich eine untere Kante aufweist, die geeignet ist, einen Anschlag auf der Bodennaht einer Tasche eines Kleidungsstücks zu bilden, und Außenkanten aufweist, die geeignet sind, sich gegen die Innenseiten einer Tasche eines Kleidungstücks abzustützen, und wobei auf der Vorder- und Rückseite des ersten und des zweiten Bereichs des Textilträgers ein Textilstück lösbar aufgebracht ist und mindestens auf der Vorderseite des Textilträgers das Textilstück des ersten Bereichs gegenüber dem Textilstück des zweiten Bereichs ein unterschiedliches Material oder eine unterschiedliche Farbe aufweist.
  2. Textilträger nach Anspruch 1, wobei der Textilträger ein Folienzuschnitt aus einem im Wesentlichen flexiblen Material, wie z. B. PVC, PE, PET, PP ist.
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