DE1954903U - Einsteck- oder ziertuch mit halterung. - Google Patents

Description

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Anmelders Mönchengladbach, den 30. Nov. 1966

Härtmüt 'E?ifig
5 ο 4 J3rühl

Dresdner Str, 5

Gebrauchsmuster

Eins"teck«oderZiertuch

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Heugestaltung von Einsteck— oder Ziertüchern_? vorzugsweise für die Verwendung in Brusttaschen der Herrenanzüge od.dergl»

Es ist bekannt, daß im Verkehr beim Eragen von Bekleidungsstückenj vorzugsweise von Herrenanzügen od.dergl. diese durch zusätzliches Einstecken von sogenannten -Einsteck- oder Ziertüchern in die Brusttasche der Herrenanzüge attraktiver gestaltet werden»

Es ist ferner bekannt, daß die bekannten Binsteck- oder Ziertü«. eher. aus einem großformatigen Euch in IPormgröße eines Herren-« bezw. Damentaschentuches hergestellt werden,

Es hat sich gezeigtj daß diesen bekannten Ziertüchern imYerkehr erhebliche lachteile anhaften_s die sich insbesondere u»a. darauf beziehen_s daß die Brstellungskosten dieser verhältnismäßig groß« formatigen !Tüchern durch die Aufwendung - von kostspieligem Stoff— material; wie z»B. Perlon,, Nylon, Seide, Leinen, Wolle, Batist, Batik- oder Batikdruok erheblich einer Steigerung unterliegen*

Durch die vorliegende Neugestaltung solcher Zier- oder Einstecke tücher werden diese und weitere lachteile beseitigt;, dersn Erfindung im wesentlichen darin besteht, daß das Zier- oder Einstecktuch aus einer an sich verhältnismäßig steiffesten in seiner Breite und längenbemessung etwa entsprechend nahezu der G-rößenbemessung der Einsteckbrusttasche gebildeten Ziertuchhalterung mit.auf diese vom oberen Rand mit Abstand befestigtem Ziertuch besteht»

Die Neuerung ist in einer beispielsweisen Ausfülirungsform auf der Zeichnung in den !Fig. 1 "bis 6a dargestellt. Es zeigen?

Fig. 1 j die Ansicht der Ziertuchhalterung mit daran befestigtem Ziertuch in der Formgestaltung "A"%

3?ig. 2_S eine Seitenansicht aus I¹Xg. 1}

3?ig. 3, die Ansicht der Ziertuchhalterung mit daran "befestigtem Doppelspitz-Ziertueh in der Formgestaltung ^S1B/B-]"|

fig. 4, eine Seitenansicht aus Fig. 3*

Fig. 5, die Ansicht der Ziertuchhalterung mit daran befestigtem Ziertuch in der Formgestaltung "G"|

Fig. 6, eine Seitenansicht aus Fig. 5»

Fig. 6a, die Ansicht einer Spitzentuchhalterung, z»B. aus einem Runddraht hergestellt, und daran befestigtem Ziertuch in der Formgestaltung "G".

Mit 1 ist die Ziertuchhalterung, vorzugsweise.aus einem Werkstoff wie Hartpapier, Preßspan, Kunststoff od.dergl. Werkstoff herge—-stellt, mit den Abmessungen. B mal H bezeichnet, Fig. 1 - Fig, 3· Um ein leichtes Einstecken des gesamten Ziertuches in die Brust-, tasche des Herrenanzuges zu gewährleisten;, sind die Abmessungen B und,H der Ziertuchhalterung entsprechend nahezu die der Größenabmessung, d.h..die der Breiten- und Tiefenabmessung der Brust— tasche.bemessen. Oberhalb wird auf diesen Ziertuchhalter das Ziertuch z,B. mit einen Teil seiner Gesamthöhe S ~ Fig. 1 befestigt derart, daß von der Gesamthöhe S ein Ieil h als Ziertuch aus der Brusttasehe sichtbar bleibt.

Das Ziertuch, welches aus kleinen Resten der anfallenden lestilin— dustrie nutzbar für diesen Zweck in Anwendung gebracht wird, wird zweckmäßig vor Befestigung desselben mit der Ziertuchhalterung dem Geschmacksinn des Terkehrs entsprechend gefaltenund oder hergerichtet, wie es beispielsweise die Fig. 1 bis 6a z.B. in der Gestaltung A - B/B-j - 0 od.dergl. zeigen.

Die Befestigung der so erfaßten Ziertücher auf den Ziertuchhalter T kann z.B. durch einen Iah-, Kleb- od.dergl. Vorgang erfolgen.

Um nach Möglichkeit.ein Rutschen oder Herausfallen des so gebildeten Ziertuches mit der Halterung aus.der Brusttasche zu vermeiden, wird weiter in Vorschlag gebracht? mindestens eine Flächen— seite.der Ziertuchhalterung 1 mit einem -z.B. Schaumstoff zu versehen. Dieser Schaumstoff (rutschfeste Beilage) kann entweder ent·=· sprechend der -Größe der Ziertuchhalterung insgesamt, oder auch nach Wahl durch einzelne schmale Streifen bemessen werden»

Für die.Herstellung desEinsteck- oder-Ziertuches unter Verwendung der xua. erfindungsgemäßen Ziertuchhalterung aus einem Werkstoff wie Hartpapier_? Preßspan,, -Kunststoff od.dergl. Werkstoff bestehend, kann die Ziertuchhalterung-, wie . die-F ig.. 6a erkennen läßt, aus einem metallischen Werkstoff, z,B, dünnem.Runddraht 7 und dieser in U~Forni oder geschlossener Form gebogen, gebildet werden und bestehen» ;

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Neugestaltung des Einsteck- oder Ziertuches kann.in ihrem Aufbau und Gestaltung, insbesondere in der Formgestaltung des Ziertuches .selber und der Ge« staltung der Ziertuchhalterung. in. beliebig vielfachen Ausführungs«- arten erfolgen_s ohne dabei den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

/JA. 635.59 4 *-5,/266 t» ii- es Schutzansprüche

1.) Einstecke oder Ziertuch für in Brusttaschen der Herrenanzüge od.dergl. dadurch gekennzeichnet., daß das Zier- oder Einsteck- . tuch aus einer an sich verhältnismäßig steiffesten in seiner Breiten-(B) und Längenbemessung (H) etwa entsprechend nahezu der· G-rößenbemessüng der Einsteckbrusttasche gebildeten Ziertuchhalterung (1 --.Fig..1 .bis 6) mit auf diese vom oberen Eand mit Abstand (S - h, z.B. in !ig. 1 dargestellt) befestigtem Ziertuch (z.B. in der Formgestaltung A, B/B·], ö - Fig. 1 bis 6) besteht»

2.) Einsteck- oder Ziertuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziertuchhalterung (.1) aus einem Werkstoff wie z.B. Hart— . papierj Preßspan, Kunststoff od.dergl. Werkstoff besteht, (Fig. 1 bis 6) .

3.) Einsteck- oder Ziertuch nach den.Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Ziertuches (3,4,5 - Fig.. 1 .bis 6) auf die Ziertuchhalterung (1) durch Vernähen, Verkleben, Verschweißen od.ähnl. Verbindungsart erfolgt.

4.) Einsteek- oder. Ziertuch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Flächenseite der Ziertuchhai«» terung (1) mit einem rutschfesten .Werkstoff (2), wie Schaumstoff od.dergl,, versehen ist, (Fig. 1) ., .

5») Einsteek- oder Ziertuch mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.Ziertuchhalterung aus einem metallischen Werkstoff, z.B. dünnem Eunddraht (7) zu einer U=»Form = oder geschlossenen Formge«= staltung (7) gebildet, besteht,(Fig. 6a).