DE9408025U1 - Schuh mit einer Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle - Google Patents

Schuh mit einer Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle

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DE9408025U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/02Footwear stitched or nailed through

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Schuh mit einer Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle.
GEGENSTAND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für die Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle, deren Zweck darin besteht, eine fast unlösbare Verbindung des Schuhkörpers mit einer Schuhsohle, vorzugsweise aus Kunstmaterial wie Kautschuk, Gummi o. ä., zu schaffen. Für die Verbindxmg der beiden Schuhteile wird eine konventionelle Nähmaschine benutzt. Diese Verbindung wird als außenseitig sichtbare Naht, die am hinteren Teil des Schuhes doppelt verläuft - d.h. im unteren Bereich der Hinterkappe und um den ganzen äußeren Kreisumfang des Absatzes in seinem oberen Teil - ohne jeglichen Gebrauch von Klebstoffen oder sonstigen Klebemitteln geschaffen.
BEREICH DER ERFINDUNG
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Der Anwendungsbereich dieser Erfindung liegt innerhalb der Schuhindustrie.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die neue Anordnung für die Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle, die diese Erfindung vorschlägt, bildet eine klare Lösung für die heutzutage bestehende Problematik innerhalb dieses Bereiches. Der Schuh erhält nicht nur ein eindrucksvolles Äußeres, sondern diese Anordnung benötigt auch keinerlei Klebstoffe für die Verbindung beider Schuhteile. Eine Einlegesohle, ausgestattet mit flügelartigen,
halbsenkrecht aufragenden Rändern, hält die Nahtlinie verdeckt..
Die neuei Anordnung für die Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle erfolgt konkret durch die Herstellung einer Schuhsohle, die an der Oberseite rings um ihren vorderen und mittleren Teil aus einer senkrechten Erhebung besteht. Im hinteren Teil bzw. Absatzbereich verfügt die Sohl es über eine Nut im oberen Bereich des Absatzes, um alle erforderliehen Nahtlinien zu ermöglichen. Der Schuhkörper wird durch zcthlreiche senkrechte Nähstiche an der Sohle befestigt. An der Stelle, wo sich die Erhebung der Sohle befindet, werden die Nähstiche parallel zur Sohle durchgeführt ,
Damit sowohl der vordere als auch der mittlere Teil des Schuhes über einen paßformgerechten Bereich verfügen, wird eine erste Falte im vorderen Teil des Schuhkörpermaterials gemacht., Diese Falte erzeugt einen Saum um den ganzen unteren Bereich des Schuhkörpers, hervorgehoben im hinteren Teil über dem Absatz durch einen Steppstich, der die zwei Stücke, die den Saum bilden, verbindet.
Wie oben erwähnt, verfügt die Sohle ringsum über eine aus der Sohle kommende, materxalglexche Erhebung. An dieser
Erhebung wird die Verbindung der Schuhsohle mit dem Schuhkörper mittels einer konventionellen Nähmaschine durchgeführt, die die Stiche quer durch die genannte Erhebung ausführt.
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Im hinteren Teil, wie oben erwähnt, werden die Nähstiche senkrecht ausgeführt. Dort erfolgt die Verbindung dank einer umlaufenden Nut im oberen Bereich des Absatzes, genau im mittleren Bereich der Sohle.
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ZEICHNUISiGSBESCHREIBUNG
Als Ergänzung dieser Beschreibung und um zu einem besseren Verständnis der Bei Sonderheit en dieser Erfindung zu verhelfen, liegt ein Blatt mit Zeichnungen bei, in dem folgende Punkte mit illustrativem aber nicht ausschließlichendem Charakter dargestellt werden:
Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines beliebigen Schuhes, in dem die Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle mittels der Anordnung für die Verbindung beider Teile, die Gegenstand dieser Erfindung ist, durchgeführt wurde,
Fig. 2 zeigt einen Aufriß des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes gemäß Teilansicht A und stellt die Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle im vorderen und mittleren Bereich des Schuhes dar,
Fig. 3 zeigt einen Aufriß des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes gemäß Teilansicht B und stellt die Verbindung im hinteren Teil bzw. Absatzbereich dar, die mit der Anordnung, die Gegenstand der Erfindung ist, durchgeführt, wurde.
EMPFOHIiENE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Hervor2:uheben ist, daß die neue Anordnung für die Verbindung zwischen Schuhkörper 2 und Schuhsohle 3 von einem beliebigen Schuh 1 ausgeht, möglichst einer Sohle 3 aus Kunststoff, Gummi, Kautschuk, o. ä., also, aus einem Material, das unter Verwendung einer beliebigen Methode eine Formung erlaubt.
Der Schuhkörper 2 kann auch aus Kunststoff, Textilien oder natürlichen Materialien, wie Leder, hergestellt sein.
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Der Schuhkörper 2 ist im unteren Teil sowie im vorderen und mittleren Teil des Außenrandes mit einem Verstarkungsband 4 versehen. Im hinteren Teil verfügt der Schuhkörper über ein ähnliches Band 4' ,, das durch eine Nahtlinie 12 von dem Band abgesetzt, ist, so daß ein einheitliches Band entsteht.
Sowohl dcis Band 4 als auch das Band 4' bilden zusammen mit dem Schuhkörper 2 eine abgestumpfte Stufung als Folge der Faltung und der unsichtbaren Naht, die Schuhkörper 2 und Bandteil· 4 verbindet.
Im unterem Teil des Bandes, genaugenommen im unterem Bereich des Bandes 4, wird die Verbindung zwischen Schuhkörper 2 und Schuhsohle 3 mittels einer Nahtlinie 7 waagerecht zur Schuhsohle geschaffen. Diese Nahtlinie durchquert an einer Seite den unteren Bereich des Bandes 4 und wird durch eine Zwischenwand 6, die sich vom inneren, oberein Rand der Sohle erhebt, mit der Schuhsohle verbunden.
Im hinteren Teil oder Absatzbereich 4' wird dieses Band mit der Schuhsohle 3 mittels einer Vielzahl von Nähstichen 9 und die Schuhsohle 3 mit dem Schuhkörper 2 unter Nutzung der umlaufenden Nut 10 zusammengenäht. Diese Nut erzeugt eine Befestigungskante 3' in der Schuhsohle 3.
Auch im Bereich des Absatzes wird das Vorhandensein einer Falte im Band 4'- so wie im Band 4 - berücksichtigt. Durch diese Falte und mittels einer Nahtlinie 5 wird das Band 4' am Schuhkörper 2 des Schuhes 1 angenäht.
Nachdem Schuhsohle 3 und Schuhkörper zusammengenäht wurden, wird eine anatomische Einlegesohle 8 eingefügt. Ihr Rand 8' ist fast senkrecht nach oben gebogen. Damit werden im vorderen und mittleren Teil die am Rand der Schuhsohle sich befindende Erhebung 6 und die Nähstiche 5 abgedeckt. Im hinteren Teil verdeckt der gebogene Rand der Einlegesohle sowohl die Nahtlinie 5 als auch den unteren offenen
Bereich,, der entstanden ist durch die Zusammenfügung mittels der Außennaht 9, die vertikal an der Befestigungskante 3' des Absatzes oder der Schuhsohle 3 angebracht ist.
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Es bedarf keiner weiteren Beschreibung, um einem Fachmann den Anwendungsbereich und die Vorteile dieser Erfindung klarzumachen.
Die Werkstoffe, Form, Größe und Anordnung der Teile können in soweit variieren, als sie zu keiner Veränderung der hauptsächlichen Merkmale der Erfindung führen könnten.
Die Ausführungen sind allgemein und nicht ausschließlich zu verstehen.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schuh mit einer Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle, wobei der Schuhkörper (2) aus einem beliebigen Material besteht und die Schuhsohle; (3) vorzugsweise cius Kunststoff und durch Gußverfahren hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhsohle (3) im vorderen und mittleren Teil ihres inneren Randes! mit einer senkrechten, aufragenden Erhebung (6) und im hinteren Teil des Randes oder im oberen Eiereich des Absatzes mit einer umlaufenden Nut (10) versehen ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhkörper (2) in seinem vorderen und mittleren Teil mit einem verstärkenden Band (4) versehen ist, daß die Verstärkung dieses Bandes (4) durch die Faltung im oberen Rand des Bandeis und durch die Verbindung des Bandes mit dem Schuhkörper (2) mittels einer inneren Nahtlinie (5) gebildet ist und daß der hintere Teil des Schuhkörpers mit einem zweiten ESand (4') versehen ist, welches mit dem Band (4) und mit dem Schuhkörper mittels einer Nahtlinie (12) zusammengenäht ist.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und mittlere Teil des Schuhkörpers (2) mit einem Band (4) versehen sind, welches mit der Schuhsohle (3) mittels einer Nahtlinie (7), die den unteren Rand des Bandes (4) mit der senkrecht aufragenden Erhebung (6) der Schuhsohle (3) verbindet, zusammengenäht ist, und daß die Nähte quer und parallel zur Sohle geführt sind.
4. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (41) den Schuhkörper (2) im hinteren Bereich mittels einer senkrechten Nahtlinie (9) in der Befestigungskante (31) mit der Sohle (3) verbindet, und
daß diese Nahtlinie durch eine umlaufende Nut (10) im Absatz gebildet ist.
DE9408025U 1993-06-02 1994-05-14 Schuh mit einer Verbindung zwischen Schuhkörper und Schuhsohle Expired - Lifetime DE9408025U1 (de)

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ES9301527U ES1025005Y (es) 1993-06-02 1993-06-02 "nueva disposicion para la union de cuerpos con pisos de calzados."

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Publication Number Publication Date
DE9408025U1 true DE9408025U1 (de) 1994-08-11

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ES (1) ES1025005Y (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1310182A1 (de) * 2001-11-13 2003-05-14 Salomon S.A. Sportschuh mit Umkehrvenähtem Schaft
WO2023009743A1 (en) * 2021-07-30 2023-02-02 Vans, Inc. Footwear with binding to couple outsole and upper

Cited By (3)

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FR2832036A1 (fr) * 2001-11-13 2003-05-16 Salomon Sa Chaussure de sport dont la tige comporte une couture retournee
WO2023009743A1 (en) * 2021-07-30 2023-02-02 Vans, Inc. Footwear with binding to couple outsole and upper

Also Published As

Publication number Publication date
ES1025005Y (es) 1994-07-01
ES1025005U (es) 1993-11-01

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