DE2624799A1 - Schultasche - Google Patents

Schultasche

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DE2624799A1
DE2624799A1 DE19762624799 DE2624799A DE2624799A1 DE 2624799 A1 DE2624799 A1 DE 2624799A1 DE 19762624799 DE19762624799 DE 19762624799 DE 2624799 A DE2624799 A DE 2624799A DE 2624799 A1 DE2624799 A1 DE 2624799A1
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school bag
bag according
plastic
breathable
school
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DE19762624799
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Georg Essl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/02Briefcases or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/042Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders specially adapted for school children

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Quaderform
  • aufweisende Schultasche nlit Psückentrayrienzen, einen dünnen flexiblen Außenmaterial mit Kunststoffbeschichtung, insbes. mit einer Acryl-, PVC-, PU- od.dgl. Eeschichtung, insbesondere einem aus Kunststoffäden gebildeten Gewebe, deren Innenraum unterteilt und ausgesteift ist.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Taschen aber auch bei herkömmlichen Schultaschen aus Leder oder Kunstleder ist, insbesonders wenn diese aus Kunststoff bestehen, daß es bei einem längeren Tragen der Tasche zu einer erleichterten Schweißbildung kommt, da der Rücken praktisch zur Gänze von der Umgebungsluft isoliert ist Tritt die Schweißbildung ein, dann ist dies unangenehm, weil die Feuchtigkeit nicht verdunsten kann und die am Rücken getragenen Kleidungsstücke feucht werden.
  • Die Erfindung sucht diese Nachteile zu beseitigen, was bei einer Schultasche der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht wird, daß an die Taschenrückseite eine atmungsaktive, insbesondere poröse, luftdurchlässige, gepolsterte und zusammendrückbare od.dgl. Auflage angearbeitet ist.
  • Fener liegt- der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine in besonders einfacher Weise herstellbare Innen- und Seitenversteifung zu schaffen, die schnell und sicher in die Tasche eingesetzt und an dieser montiert werden kann.
  • Ausgehend von einer Schultasche der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine Innenversteifung aus einem Mittelstück und zwei Seitenstücken besteht, diese Teile lose zusammengesteckt in den Schuftaschenrohing einschiebbar und dann mit diesem an Boden-, Rücken- und/oder Seitenflächen befestigbar sind.
  • Bei dieser Form der erfindungsgemäßen Innenversteifung sind zwei besonders vorteilhafte praktische Ausführungsformen möglich. Die eine kann gemäß der Erfindung darin bestehen, daß das Mittelstück U-Form besitzt und die Seitenstücke ausgebildet mit abgewinkelten Rädern in der Art von Deckeln auf das tiittelstück aufsteckbar sind, wohingegen die andere darin bestehen kann, daß eine Zwischenwand aus Kunststoff zwischen den beiden Seitenstücken der Innenverstifung in die Schultasche einschiebbar und dann mit dieser an den Seiten- und Bodenflächen befestigbar ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung an liand der Zeicllnungen beispielsweise beschrieben; in diesen zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße SchulLasche in Ansicht von rückwärts, Fig. 2 die Rückseite der Schultasche gemäß Fig. 1 im Querschnitt längs Linie II-II, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Rückseite einer anderen erfindungsgemäßen Schultasche, die Fig. 4, 5 bzw. 6 in Ansicht jeweils eine andere erfindbhgsgen;äße Innenversteifung und zwar in auseinander-gezogener Darstellung, Fig. 7 eine weitere erfindungsgemäße Schultasche in Ansicht von rückwärts, Fig. 8 und 9 im Querschnitt weitere erfindungsgemäße Innenversteifungen, obei die Fig. 10 einen Seitenteil gemaß Fi.g 8 und Fig. 11 einen Seitenteil gemäß Fig. 9 zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist an der Rückseite der Schultasche 1 ein Polster 2 vorgesehen, der von einer atmungsaktiven Außenabdeckung 3 abgedeckt ist. Der Polster stützt sich innenseitig gegen eine in die Schultasche eingesetzte Innenversteifung 5 ab, die Außenabdeckung ist vermittels Doppelnähten 6 oder Verschweißnähten mit dem Außenmaterial 4 der Tasche verbunden.
  • Wie Fig. 1 entnommen werden kann, erstreckt sich die aus den Teilen 2 und 3 gebildete ataungsaktive Auflage fast über die gesamte Taschenrückseite, wobei der Polster selbst größer als die innere lichte Weite des in die Taschenrückseite eingebetteten und von der atmungsaktiven Außenabdeckung abgedichteten Fensters ist.
  • In Abänderung kann auch so vorgegangen werden, daß kein Fens=t in die Taschenrücksei te eingearbeitet wird, sondern die atmungsaktive Rückenpolsterung direkt auf das Außenmaterial der Taschenrückseite aufgelegt, mit der atmungsaktiven Außenabdeckung abgedeckt und diese mit dem Außenmaterial der Tasche vernäht oder verschweißt wird. Diese Ausführungsform zeigt Fig. 3, welche deutlich die durchgehend geschlossene Taschenrückseite zeigt. Hiebei kann die Abmessung der Auflage auch die ganze Breite der Tasche erfassen und von der oberen Trägerplatte 8 nach unten bis an die Bodenkante herabreichen, wobei die Tragschlaufen auf die Auflage aufgesetzt sind.
  • In dieser Figur sind mit Fig. 2 übereinstimmende Teile mit den selben Bezugszeichen versehen.
  • In beiden Fällen reicht die obere Kante der atmungsaktiven AuBenabdeckung bis unter eine Trägerplatte 8 für die Befestigungsnieten 9 der Rückentragriemen 10. Zsseckmäßig ist die Oberkante der atmungsaktiven Außenabdeckung 3 bzw. die Verbindungsnaht 6 bis an eine Federstahiplatte 11 herangeführt.
  • Bei beiden Ausführungsformen gemaß Fig. 2 und 3 besteht der Polster ,aus Schaumstoff, z.B. aus Polyurethan--aber - - -Schaumstoff. Er kann/zuct aus Kork, Schaumgurimi od. dgl. bestehen.
  • Die AuDenabdeckung soll zusammen mit dem Polster atmungsaktiv sein, d.h. eine Luftzufuhr zum Rücken des Trägers ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck besteht die atmungsaktive Außenab-deckung zweckmäßig aus einem gewebten bzw. gewirkten Gewebe aus gesponnen oder gekräuselten Kunststoffäden, aus perforiertem Kunststoffbahnmaterial oder vorzugsweise aus Naturfasern, wie Baumwolle, Zellwolle, Viskose od.dgl.
  • Dadurch wird die Außenabdeckung nicht nur atmungsaktiv, sondern zusätzlich noch schweißsaugend. Es können auch Vlies- bzw. Faserstoffe aus Ndturfasern, Korkstoffe od.dgl.Verwendung finden, Bevorzugt besteht die atmungaktive Außenabdekkung-aus einem Baumwollgewebe. Auch Zellwollgewebe, Gewebe aus Viskosefasern od.dgl. können Verwendung finden. Naturgemäß muß der für die Außenabdeckung verwendete Werkstoff hinreichend reibfest sein, um der beir tragen gegebenen reibenden Beanspruchung Stand halten zu können.
  • Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Innenverstetfung 40, die mit oder ohne Profilierungen ausgebildet sein kann.
  • Das U-förmige Mittelstück 41 nach Fig. 4 wird in zwei Seitenstücke 42, 43 eingeschoben. Die beiden Seitenstücke der Versteifung nach Fig. 4 sind unterschiedlich ausgebildet, es versteht sich jedoch von selbst, daß in der Praxis beide Seitenstücke auch gleich ausgebildet sein können.
  • Der rechte Seitenteil 42 der Innenversteifung nach Fig. 4 ist im wesentlichen gleich dem linken Seitenteil 43 jedoch niet nit Unterschied, daß hier der bodenseitig angeformte Steg 44 nicht vorhanden ist. Jeder der beiden Seitenteile 42 bzw.
  • 43 hat zwei seitliche Stege 45 bzw. 46. Diese Konstruktion erlaubt eine vereinfachte und rationellere Herstellungsweise und ergibt eine sehr stabile Innenversteifung.
  • Die Fig. 5 zeigt die quaderförmige Innenversteigung, die durch das Ineinanderstecken der einzelnen Teile nach Fig. 4 erhalten wird. Dieser Versteifungskörper gemäe Fig. 5 wird nun lose, ohne daß er vorher durch Kl anirtiern oder nieten zusamriengehal ten wird, in den Schul -taschenrohling eingesetzt und an der Boden- und Rückenfläche sowie Seitenfläche 51 und 52 und 53 (Fig.1 ) durch Nieten nit dem Außenmaterial 4 der Schultasche verbunden.
  • Diese Innenversteifung besteht aus Kunststoff, wie z.B.
  • Niederdruck- und Hochdruckpolyätnylen, PVC, ABS, Polycarbonaten, Polypropylen, Polyäthylen, Polytetramethylenterphthalat, Polyester in Form von Spritzgußmassen, Preßrissen und Harzmatten, Polyurethan, 6-Polyamid od.dgl. bestehen, welchen gegebenenfalls Zusätze, insbesondere eichmancher, einverleibt sind. Die Innenverstärkungen können aber auch aus Preßspan bzw. Hartpapier bestehen. Die Materialeigenschaften dieser Innenversteifung haben die gleichen Eigenschaften wie jene zu den Figuren 8 und 11 beschriebenen Innen- u. Seitenversteifungen. Die Herstellung der Innenversteifungen kann durch Spritzge3en, Tiefziehen, Extrudieren, HF-SchweiSen od.dgl. erfolgen. Vorzugsweise ist die Ausführungsform nach Fig. 5 für eine besonders einfache und arbeitszeitsparende sowie naterialkostensparende Herstellung auch bei kleineren Produktions-Stückzah4-Serien geeignet.
  • Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Innenversteifung, bei der die Zwischenwand 61 aus Kunststoff besteht und in der gleichen gleise hergestellt wird, wie die Seitenteile in Fig. 4. Zuerst wird die quaderförmige Innen versteifung wie bei der Fig. 5 beschrieben und dargestellt in den Schultaschenrohling eingesetzt. Dann wird die Zwischenwand 61 zwischen den beiden Seitenstücken der Innenverseifung von Fig. 5 hineingeschoben. Diese Zwischenwand 61 hat an beiden Seiten je einen Steg 62. Diese beiden Stege 62 werden durch je zwei oder je drei Nieten mit dem Außenmaterial 4 und den Seitenstücken o2 der Schultasche verbunden. Diese Ausführungsform bestehe aus denselben Materialien wie jene nach Fig. 5 und kann auch in derselben Weise wie diese Ausführungsform hergestellt sein.
  • Fig. 8 und 11 zeigt eine weitere mögliche Innen-bzw. Seitenversteifung, die mit oder ohne Profilierungen ausgebildet sein kann. Bei Fig. 8 sind im Querschnitt das rechte und linke Seitenstück 64 der Schultasche dargestellt. Dieses Seitenstück 64 hat beiderseits U-förmige Schenkel 67 und 68. Diese Schenkel 67 und 68 dienen erfindungsgemäß als ideale Verbindungsstelle nit dem Außenstoff 66 und dem Mittelstück 41 (Fig. 4) der Innenversteifung 55 und diese werden dort durch Nähen Nieten, HF-Schweißen, HF-Punktschweißen oder durch Ultraschall-Punktschweißen miteinander (78,Fig.7) verbunden.
  • Das Mittelstück 41 (Fig.4) der Innenversteifung oder die Innenversteifung 65 selbst kann aber auch nachtraglich eingeschoben werden und erst dann mit dem Außenstoff 66 durch Nieten, Schweißen oder Nähen verbunden werden. Die Fig.11 zeigt eine Ansicht des Seitenstücks 64. Der U-förmige Schenkel 80 bildet den Boden und die beiderseitig angebrachten U-förmigen Schenkel 67 und 68 verlaufen längs drei Seiten des Seitenstückes 64. Das Sei tenstück .64 -hat an der oberen Seite keine U-förmigen Schenkel. Diese obere Seite 69 ist ein nach oben bogenförmig verlaufender Abschluß des Seitenstückes 64 und hat an der bogenförmige Randlinie einenVerst.ärkungswulst von ca. 1 mm Dicke und ca. 3am Breite, was ein Brechen oder Einreien verhindern soll. Die bogenförmige Erhöhung 69 des Seitenstückes 64 hat auch die Funktion, Regentropfen von den Schulheften abzuhalten, die bei Regenwetter herkömmlicherweise seitlich beim Schuitaschendeckel zu den Heften hineinfallen konnten.
  • Es wird dadurch diese meist offene seitliche Deckel-Lücke durch diese Bogenform 69 geschlossen.
  • Die Seitenstücke 64 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffen wie z.B. Hochdruckpolyäthylen, Niederdruckpolyäthylen, Polyprpylen, Polystyrol, ABS, PVC> Polycarbonaten, Polyäthylen, Spritzgußmassen, Preßmassen, Harzmatten, Polyurethan, Polyamid od.dgi. , welchen gegebenenfalls Zusätze, insbesondere Weichmacher, einverleibt sind um die Materialeigenschaften wie bruchsicher, schlagfest, elastisch auch bei ninus 30° C sowie nietfähig, schaxeißfähig und nähfähig zu erreichen.
  • Diese Innenversteifungen werden vorzugsweise im Spritzgußverfahren, Extrusions-, SchweiR-, Tiefziehen- und PreR-verfahren hergestellt.
  • Es bedarf wohl keiner gesonderten Erwähnung, daß selbstverständlich die Höhen, Breiten und Tiefen, sowie die Stärken der Seitenstücke, der Schenkel und der U-förmi5en- Schenkelschlitze den jeweiligen Erfordernissen des verwendeten aterjals und der Modellversion anzupassen sind.
  • Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere mögliche Innen- bzw. Seitenversteifung, die mit oder ohne Profilierungen ausgebildet sein kann. Bei Fig. 9 sind im Querschnitt das rechte und linke Seitenstück 70 der Schultasche dargestellt.
  • Dieses Seitenstück 70 hat beiderseits U-förmige Schenkel 73 und 72. Fig. 7 zeigt eine unter Verwendung solcher Seitenstücke aufgebaute Schultasche. Diese Schenkel 73 und 72 dienen erfindungsgemäß als ideale Verbindungsstelle mit dem Außenstoff 71 und dem Mittelstück 41 (aus Fig.4) der Innenversteifung 68 und diese werden dort durch Nähen, Nieten oder mittels Hochfrequenz-Verschweißungen oder im HF-Punkschweißverfahren oder mit dem U1-traschall-Punktschweißverfahren miteinander (78,Fig.7) verbunden. Das Mittelstück 41 (aus Fig.4) von der Innenversteifung oder die Innenversteifung 65 kann aber auch naahträglich eingeschoben werden und erst dann mit dem Außenstoff 66 durch Mieten, Schweißen oder Nähen verbunden werden. Die Fig.10 zeigt das Seitenstück 70 in Vorder- und Seitenansicht. Der U-förmige Schenkel 62 und 73 verlaufen in gleicher Weise wie in Fig. 11 beschrieben um das Seitenstück. Der bogenförmige obere Rand-Abschluß 77 hat die gleiche Funktion wie in Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben. Die beiden Seitenstücke 70 bestehen aus den selben Kunststoffen und werden im gleichen Herstellungsverfahren erzeugt wie die Seitenstücke gemäß Fig. 11.-Die Seitenteile 64 aus Fig. 11 und die Seitenteile 70 aus Fig. 10 werden als Seitenteile der Schultasche eingebaut wie dies Fig. 7 zeigt und bilden dadurch erfindungsgemäß eine ideale Konstruktion und Bauart, die es ermöglicht Schultaschen mit besonders geringem Gewicht zu bauen, die aber trotzdem sehr strapazfähig sind und gegenüber herkömnlichen Schultaschen eine mehr als doppelte so hohe Lebendauer b-esitzen und außerdem eine vereinfachte, kostensparende Herstellungsweise erlauben. Dadurch wird Arbeitszeit und Materialkosten eingespart, was einen niedrigeren Verkaufpreis ermöglicht.
  • Desweiteren können bei der Herstellung der Seitenteile dem Ksunststoffgranulat erfindungs§emäß fluoreszierende Farbstoffe beigemischt werden. Dadurch werden die beiden Seitenstücke Fig. 10 und Fig. 11 ganzflächig je nach Wahl in den Farben etwa Leuchtorange, Leuchtgrün oder Leuchtgelb erhalten. Diese leuchtorangefarbigen Seitenstücke 70 und 64 gewährleisten dafür, daß die Schulkinder von den Verkehrsteilnehmern insbes. auch aus großer Entfernung leicht erkannt werden.
  • Es wird dadurch gegenüber den herkömmlichen Schultaschen eine erhöhte Verkehrssicherheit erzielt, ohne daß zusätzliche Signalkörper (Blinker oder lichtreflektierende Gläser) an den Schultaschenseiten angebracht werden müssen. Eine weitere Kosteneinsparung hinsichtlich Arbeitszeit und Material geht damit einher. L e e r s e i t e

Claims (20)

  1. Patentansprüche : Quaderforr aufweisende Schultasche Lii t Rückentragriemen, einer dünnen flexiblen Außenmaterial rii t Kunststoffbeschichtung, insbes. slit einer Acryl-, PVC, PU- od.
    dgl. Beschichtung, insbesondere einem aus Kunststoffäden gebildeten Gewebe, deren Innenraum unterteilt und ausgesteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Taschenrückseite eine atmungsaktive, insbesondere poröse, luftdurchlässige, gepolsterte und zusammendrückbare od.dgl. Auflage angearbeitet ist.
  2. 2. Schultasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem Polster und einer atmungsaktiven Außenabdeckung besteht.
  3. 3. Schultasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage mehr als die Hälfte der gesamten Taschenrückseite bedeckt.
  4. 4. Schultasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster und die atmungsaktive Außenabdeckung auf dem Außenmaterial der Tasche aufliegt.
  5. 5. Schultasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennreichnet, daß in die Taschenrückseite ein Fenster eingearbeitet, in dieses Fenster der Polster eingesetzt und die atmungsakti ve Außenabdeckung mit dem Außenmaterial der Tasche längs des Fensterrandes verbunden ist.
  6. 6. Schultasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster größer als die innere lichte ileite des Fensters ist und von der Innenseite des atmungsaktiven Auenoaterials her das Fenster abdeckt.
  7. 7. Schultasche nach Anspruch 5 oder 6 mit Innenversteifungen in Form quaderförmiger Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster auf der Innenverstärkung aufliegt.
  8. 8. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anarbeitung der Auflage an die Tasche durch Vernähen oder Verschweißen der atmungsaktiven Außenabdeckung mit dem Außenmaterial der Tasche in Form von Doppel nähten oder Schweißnähten erfolgt.
  9. 9. Schultasche nach einem der Anspruche 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster aus Schaumstoff, z.B. Polyurethan-Schaumstoff, Kork, Schaumgumr:i od.dgl.
    besteht.
  10. 10. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die atnungsaktive Außenabdekkunst aus einem gewebten bzw. gewirkten Gewebe bzw. Gewirke aus gesponn2-nen oder gekräuselten Kunststoffäden, Fäden aus Uaturfasern, rerfönertem Kunststoffbahnmaterial oder Vlies- bzw. Faserstoffen aus Naturfasern, Korkstoffen od.dgl. besteht.
  11. 11. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die atmungsaktive Außenabdekkung aus einem Baumwollgewebe, Zellwollgewebe, Gewebe aus Viskosefasern od.dgl . besteht.
  12. 12. Quaderform aufweisende Schultasche mit Rückentragriemen, einem dünnen flexiblen Außenmaterial, > mit Kunststoffbeschichtung, insbes. mit einer Acryl->PVC-,PU- od.dgl.
    Beschichtung, insbesondere einem aus Kunststoffäden gebildeten Gewebe, deren Innenraum unterteilt und ausgesteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Innenversteifung aus einem Mittelstück und/oder zwei Seitenstücken besteht, diese Teile lose zusammengesteckt in den Schultaschenrohling einschiebbar und dann mit diesem an Boden-, Rücken-und/oder Seitenflächen befestigbar sind.
  13. 13. Schultasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück U-Form besitzt und die Seitenstücke ausgebildet mit abgewinkelten Rändern in der Art von Deckeln auf das Mittelstück aufsteckbar sind.
  14. 14. Schultasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstücke unterschiedlich ausgebildet sind
  15. 15. Schultasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenwand aus Kunststoff zwischen den beiden Seitenstücken der Innenversteifung in die Schultasche einschiebbar und dann mit dieser an den Seiten- und Bodenflächen befestigbar ist.
  16. 16. Schultasche nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenversteifungen mit Profilierungen, wie z.B. Versteifungsrippen, - riefen od. dgl.
    ausgebildet sind.
  17. 17. Schultasche nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenversteifungen aus Kunststoff, wie z.e. PVC, ABS, Polycarbonaten, Polypropylen, Polyäthylena Polytetraulethylenterephthalat, Polyester in Form von Spritzgußrassen, Preßniassen und Harzmatten, Polyurethan, 6-Polyamid od.dgl. bestehen, zeichen gegebenenfalls Zusätze, insbesondere ijeichmacher einverleibt sind.
  18. 18. Schultasche nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenversteifungen aus Preßspan bzw. Hartpapier bestehen.
  19. 19. Schu'tasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus Kunststoff gespritzten Seitenteile der Schultasche mit U-förmigen Stegen ausgebildet sind, die als Verbindungsstelle mit den Außenstoff der Schultasche dienen und zugleich eine seitliche Versteifung, eine Querversteifung sowie eine Kantenversteifung und eine horizontale und vertikale Versteifung der Schultasche darstellen.
  20. 20. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kunststoffmaterial der Seitenteile eine fluoreszierende Leuchtfarbe beigemischt ist, wodurch die Seitenstücke der Schultaschen ganzflächig Farbsignalwirkung besitzen.
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